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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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  • Literaturhinweis

    Sectoral shocks, reallocation, and labor market policies (2023)

    Garcia-Cabo, Joaquin; Lipinska, Anna; Navarro, Gaston;

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    Garcia-Cabo, Joaquin, Anna Lipinska & Gaston Navarro (2023): Sectoral shocks, reallocation, and labor market policies. In: European Economic Review, Jg. 156. DOI:10.1016/j.euroecorev.2023.104494

    Abstract

    "Unemployment insurance and wage subsidies are key tools to support labor markets in recessions. We develop a multisector search-and-matching model with on-the-job human capital accumulation to study labor market policy responses to sector-specific shocks. Our calibration accounts for structural differences in labor markets between the United States and the euro area, including a lower job-finding rate in the latter. We use the model to evaluate unemployment insurance and wage subsidy policies in recessions of different duration. After a temporary sector-specific shock, unemployment insurance improves reallocation toward productive sectors at the cost of initially higher unemployment and, thus, human capital destruction. By contrast, wage subsidies reduce unemployment and preserve human capital at the cost of limiting reallocation. In the United States, unemployment insurance is preferred to wage subsidies when it does not distort job creation for too long. In the euro area, wage subsidies are preferred, given the lower job-finding rate and reallocation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdaten: Gesetzesänderungen gefordert (2023)

    Gathmann, Christina ; Riphahn, Regina T.; Gaudecker, Hans-Martin von;

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    Gathmann, Christina, Hans-Martin von Gaudecker & Regina T. Riphahn (2023): Arbeitsmarktdaten: Gesetzesänderungen gefordert. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 11, S. 729-732. DOI:10.2478/wd-2023-0203

    Abstract

    "Exzellente empirische Forschung und evidenzbasierte Politikberatung benötigen hochwertige Daten. Forschende bewerten die Verfügbarkeit und Qualität von Daten in Deutschland als unzureichend, obwohl es in den letzten zwei Jahrzehnten beim Zugang zu Arbeitsmarkt- und Sozialversicherungsdaten Verbesserungen gab. Die Infrastruktur von Forschungsdatenzentren hat den Zugang zu Forschungsdaten im Rahmen enger gesetzlicher Regelungen erleichtert. Die heutigen Datenbedarfe gehen deutlich darüber hinaus: Die Gesetzeslage selbst muss angepasst werden, um leistungsstarke Forschung zu ermöglichen und Politik und Gesellschaft verlässlich auf wissenschaftlicher Basis beraten zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulische Berufsorientierung: Erwartungen und Wünsche von Schüler:innen an Veranstaltungen der Bundesagentur für Arbeit (2023)

    Giek, Teresa; Seifried, Jürgen;

    Zitatform

    Giek, Teresa & Jürgen Seifried (2023): Schulische Berufsorientierung. Erwartungen und Wünsche von Schüler:innen an Veranstaltungen der Bundesagentur für Arbeit. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 111-135. DOI:10.25162/zbw-2023-0005

    Abstract

    "Die Förderung der Berufsorientierung ist eine zentrale Aufgabe von Schulen, die diese üblicherweise unter Einbezug außerschulischer Akteure übernehmen. Als wichtiger Kooperationspartner ist diesbezüglich insbesondere die Bundesagentur für Arbeit (BA) zu nennen (KMK, 2017), die u. a. Informationsveranstaltungen an Schulen durchführt. Ungeachtet der Vielzahl an Forschungsarbeiten zu den Bedürfnissen von Schüler: innen bezüglich der Ausgestaltung von Maßnahmen der Berufsorientierung ist nach wie vor wenig über die spezifischen Erwartungen und Wünsche an von Berufsberatungsfachkräften durchgeführte Veranstaltungen an Schulen bekannt. Vor diesem Hintergrund wurde eine Interviewstudie mit Schüler: innen (N =21, Klassenstufe 8, Gemeinschaftsschule) durchgeführt, welche die subjektive Relevanz schulischer Berufsorientierungsveranstaltungen sowie diesbezügliche Erwartungen und Wünsche mit Fokus auf Veranstaltungen der BA thematisiert. Es zeigt sich, dass die Befragten unterschiedlich gut mit der Thematik vertraut sind sowie mehrheitlich negative Gefühle mit dem Themenkomplex verbinden. Die Schüler: innen wünschen sich zudem ein größeres Angebot an schulischen Maßnahmen und diesbezüglich insbesondere weiterführende Informationen zu Berufsbildern. Verbesserungspotenziale sehen die Befragten insbesondere hinsichtlich einer Individualisierung der Ausgestaltung der Angebote. Die Studie liefert eine Reihe von konkreten Hinweisen zur Gestaltung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    When Institutions Interact: How the Effects of Unemployment Insurance are Shaped by Retirement Policies (2023)

    Gudgeon, Matthew; Ye, Han; Schmieder, Johannes F.; Trenkle, Simon ; Guzman, Pablo;

    Zitatform

    Gudgeon, Matthew, Pablo Guzman, Johannes F. Schmieder, Simon Trenkle & Han Ye (2023): When Institutions Interact: How the Effects of Unemployment Insurance are Shaped by Retirement Policies. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31807), Cambridge, Mass, 62 S.

    Abstract

    "This paper shows empirically that the non-employment effects of unemployment insurance (UI) for older workers depend in a first-order way on the structure of retirement policies. Using German data, we first present reduced-form evidence of these interactions, documenting large bunching in UI inflows at the age that allows workers to claim their pension following UI expiration. We then estimate a dynamic life-cycle model and use it to directly quantify how the effects of UI vary with retirement policies. Accounting for interactions across UI and retirement institutions also helps explain otherwise difficult-to-explain trends in the unemployment rate of older German workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon ;
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  • Literaturhinweis

    Displaced workers and the pandemic recession (2023)

    Guo, Angela ; Yang, Meifeng ; Krolikowski, Pawel;

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    Guo, Angela, Pawel Krolikowski & Meifeng Yang (2023): Displaced workers and the pandemic recession. In: Economics Letters, Jg. 226. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111071

    Abstract

    "Workers displaced during the pandemic recession experienced better earnings and employment outcomes than workers displaced during previous recessions. A sharp recovery in aggregate labor market conditions after the pandemic recession accounts for these better outcomes. The industry and occupation composition of displaced workers, the prevalence of recalls, and increased take-up of unemployment insurance benefits are unlikely explanations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Haas, Anette; Wapler, Rüdiger; Teichert, Christian ; Wolf, Katja; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Haas, Anette, Anja Rossen, Christian Teichert, Rüdiger Wapler & Katja Wolf (2023): Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 02.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230202.01

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Instrumente kommen auch bei der Integration von Geflüchteten zum Einsatz. Das IAB hat ihre Wirkung für eine Gruppe von Geflüchteten untersucht, die zwischen August 2017 und September 2018 über Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten gefördert wurden. Erstere sollen vor allem die Beschäftigungschancen der Geförderten auf dem ersten Arbeitsmarkt steigern. Letztere zielen primär darauf ab, deren soziale Teilhabe zu verbessern. Die beabsichtigte Wirkung wird beim Eingliederungszuschuss deutlich besser erreicht als bei den Arbeitsgelegenheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structuring the scattered literature on algorithmic profiling in the case of unemployment through a systematic literature review (2023)

    Haug, Kristian Bloch ;

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    Haug, Kristian Bloch (2023): Structuring the scattered literature on algorithmic profiling in the case of unemployment through a systematic literature review. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 5/6, S. 454-472. DOI:10.1108/IJSSP-03-2022-0085

    Abstract

    "Purpose: This article examines the overlooked literature on algorithmic profiling in public employment services (APPES) in the field of public administration. More specifically, it aims to provide an overview and connections to identify directions for future research. Design/methodology/approach: To understand the existing literature, this article conducts the first systematic literature review on APPES. Through inductive coding of the identified studies, the analysis identifies concepts and themes, and the relationships among them. Findings: The literature review shows that APPES constitutes an emerging field of research encompassed by four strands and associated research disciplines. Further, the data analysis identifies 23 second-order themes, five dimensions and ten interrelationships, thus suggesting that the practices and effects of algorithmic profiling are multidimensional and dynamic. Research limitations/implications: The findings demonstrate the importance of future research on APPES undertaking a holistic approach. Studying certain dimensions and interrelationships in isolation risks overlooking mutually vital aspects, resulting in findings of limited relevance. A holistic approach entails considering both the technical and social effects of APPES. Originality/value: This literature review contributes by connecting the existing literature across different research approaches and disciplines." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse (2023)

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;

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    Heusler, Anna, Julia Lang & Gesine Stephan (2023): Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse. (IAB-Forschungsbericht 21/2023), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2321

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung und Neuorientierung gewinnen im Zuge der Digitalisierung und des demografischen Wandels weiter an Bedeutung. Um Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in den letzten Jahren verschiedene Berufsberatungsangebote (weiter-)entwickelt. Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) richtet sich dabei an Menschen, die im Erwerbsleben stehen. Ein zentrales Ziel ist es, diesen dabei zu helfen, die eigene berufliche Perspektive besser einzuschätzen. Zielgruppen sind vorrangig Erwerbstätige, insbesondere solche mit niedriger Qualifikation, die vor einer beruflichen Neu- bzw. Umorientierung stehen sowie Personen vor einem beruflichen Wiedereinstieg. Daneben richtet sich das Angebot an Arbeitslose im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung, die berufliche Vorerfahrungen und einen erhöhten beruflichen Beratungs- und Orientierungsbedarf haben. Dieser Forschungsbericht nutzt erstmalig neu erschlossene Forschungsdaten zu den beratenen Personen und verknüpft diese mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sowie dem Betriebs-Historik-Panel (BHP). Die IEB enthalten unter anderem Informationen zu Zeiten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der registrierten Arbeitssuche, des Bezugs von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie zur Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Aus dem BHP lassen sich Informationen zum Beschäftigungsbetrieb ergänzen. Da sich das Angebot im Untersuchungszeitraum an verschiedene Zielgruppen richtete, differenziert der Bericht zwischen Personen, die zum Zeitpunkt der Erstberatung a) sozialversicherungspflichtig beschäftigt, b) arbeitslos im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) oder c) in einem sonstigen Status waren – unter die letzte Kategorie fallen auch potenzielle Wiedereinsteiger*innen in den Arbeitsmarkt. Für die Beschäftigten wird eine Referenzgruppe aus Personen gebildet, die zu einem Stichtag beschäftigt waren. Eine Referenzgruppe für die Arbeitslosen setzt sich aus Zugängen in Arbeitslosigkeit zusammen. Für die sonstigen Personen lässt sich keine Referenzgruppe bilden, da für sie zum ersten Beratungstermin größtenteils keine Informationen in den administrativen Daten der BA vorliegen. Das Analysesample enthält 45.000 Beschäftigte, knapp 9.000 Arbeitslose sowie rund 17.500 sonstige Personen, die im Jahr 2021 mindestens einen ersten Beratungstermin wahrgenommen haben und für die einige zusätzliche Bedingungen erfüllt waren. Verglichen mit den Referenzgruppen ergeben sich für das Analysesample annäherungsweise Beratungsquoten von 0,16 Prozent für Beschäftigte und 0,64 Prozent für Arbeitslose im Rechtskreis SGB III. Der Bericht untersucht dann, welche Merkmale die drei Gruppen beratener Personen aufweisen, für die ersten beiden Gruppen auch im Vergleich zu den Referenzgruppen. Neben individuellen Merkmalen der Personen lassen sich auch Merkmale des letzten oder aktuellen Arbeitgebers auswerten. Im Ergebnis zeigt sich insbesondere ein starker Alterseffekt: Die BBiE richtete sich in allen drei Gruppen eher an Jüngere – in der Gruppe der Beratenen liegt der Anteil der Personen bis zu 35 Jahren über dem in der Referenzgruppe, der Anteil derer ab 46 Jahren deutlich darunter. Ein zweiter starker Effekt zeigt sich beim Geschlecht: Je nach Gruppe liegt der Frauenanteil bei den Beratenen zwischen gut der Hälfte und zwei Dritteln und über dem Frauenanteil in den Referenzgruppen. Beratene Beschäftigte hatten im aktuellen Job ein (gemessen am Median) deutlich geringeres Bruttotagesentgelt als Personen in der Referenzgruppe und arbeiteten häufiger in Teilzeit. Darüber hinaus findet sich eine Vielzahl kleinerer Unterschiede zwischen den Beschäftigten und Arbeitslosen sowie den jeweiligen Referenzgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Can Workforce Development Help Us Reach Full Employment? (2023)

    Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Holzer, Harry J. (2023): Can Workforce Development Help Us Reach Full Employment? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16624), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "In this paper, I review the potential of workforce development programs to help the US get closer to "full employment." First, I provide some background on workforce development in the US, and also on the aggregate employment/labor force issues that workforce programs may or may not address. Then I review the empirical evidence on job training and other forms of workforce development, in terms of impacts on employment (as opposed to earnings). I briefly consider how the US experience in this regard compares and contrasts with that of other countries in the EU or OECD, and what we might learn from them. I conclude that more and better workforce development could help somewhat to achieve lower unemployment and higher labor force participation in the US, though we also need a range of other policies to achieve these goals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disincentive Effects of Unemployment Insurance Benefits (2023)

    Hornstein, Andreas; Kurmann, Andre; Karabarbounis, Marios;

    Zitatform

    Hornstein, Andreas, Marios Karabarbounis & Andre Kurmann (2023): Disincentive Effects of Unemployment Insurance Benefits. (Working paper series / Federal Reserve Bank of Richmond 2023-11), Richmond, VA, 65 S. DOI:10.21144/wp23-11

    Abstract

    "Unemployment insurance (UI) acts both as a disincentive for labor supply and as a demand stimulus which may explain why empirical studies often find limited effects of UI on employment. This paper provides independent estimates of the disincentive effects arising from the largest expansion of UI in U.S. history, the pandemic unemployment benefits. Using high-frequency data on small restaurants and retailers from Homebase, we control for local demand effects by comparing neighboring businesses that largely share the positive impact of UI stimulus. We find that employment in low-wage businesses recovered more slowly than employment in high-wage businesses in labor markets with larger differences in the relative generosity of pandemic UI benefits. According to a labor search model that replicates the estimated employment differences between low- and high-wage businesses, the disincentive effects from the pandemic UI programs held back the aggregate employment recovery by 4.7 percentage points between April and December 2020." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What Works for the Unemployed? Evidence from Quasi-Random Caseworker Assignments (2023)

    Humlum, Anders; Munch, Jakob R.; Rasmussen, Mette;

    Zitatform

    Humlum, Anders, Jakob R. Munch & Mette Rasmussen (2023): What Works for the Unemployed? Evidence from Quasi-Random Caseworker Assignments. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16033), Bonn, 113 S.

    Abstract

    "This paper examines if active labor market programs help unemployed job seekers find jobs using a novel random caseworker instrumental variable (IV) design. Leveraging administrative data from Denmark, our identification strategy exploits that (i) job seekers are quasi-randomly assigned to caseworkers, and (ii) caseworkers differ in their tendencies to assign similar job seekers to different programs. Using our IV strategy, we find assignment to classroom training increases employment rates by 25% two years after initial job loss. This finding contrasts with the conclusion reached by ordinary least squares (OLS), which suffers from a negative bias due to selection on unobservables. The employment effects are driven by job seekers who complete the programs (post-program effects) rather than job seekers who exit unemployment upon assignment (threat effects), and the programs help job seekers change occupations. We show that job seekers exposed to offshoring – who tend to experience larger and more persistent employment losses – also have higher employment gains from classroom training. By estimating marginal treatment effects, we conclude that total employment may be increased by targeting training toward job seekers exposed to offshoring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Panel Lebensqualität und Teilhabe - Feld- und Methodenbericht der Welle 2 (2023)

    Hülle, Sebastian ; Zabel, Cordula ; Gricevic, Zbignev; Wolff, Joachim; Kasrin, Zein ; Zins, Stefan; Wenzig, Claudia; Bömmel, Nadja ; Coban, Mustafa ; Kleinemeier, Rita; Friedrich, Martin; Meß, Andreas; Fössing, Emma; Schiele, Maximilian ; Wagemann, Ute; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Hülle, Sebastian, Nadja Bömmel, Mustafa Coban, Emma Fössing, Martin Friedrich, Zbignev Gricevic, Zein Kasrin, Rita Kleinemeier, Andreas Meß, Maximilian Schiele, Mark Trappmann, Ute Wagemann, Claudia Wenzig, Joachim Wolff, Cordula Zabel & Stefan Zins (2023): Panel Lebensqualität und Teilhabe - Feld- und Methodenbericht der Welle 2. (IAB-Forschungsbericht 20/2023), Nürnberg, 97 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2320

    Abstract

    "Der Feld- und Methodenbericht der Welle 2 der Panelerhebung „Lebensqualität und Teilhabe“ beschreibt Studiendesign, Erhebungsinstrumente, Felddurchführung, Feldergebnisse und Datenaufbereitung der Welle 2. Die Panelbefragung wird im Rahmen der Evaluation des Teilhabechancengesetzes, die beim IAB angesiedelt ist, durchgeführt. Zentrales Ziel des Teilhabechancengesetzes ist es, Beschäftigungsfähigkeit und Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitarbeitslosen zu verbessern, die seit langem Leistungen nach dem SGB II erhalten und deren Chancen auf eine Integration in Erwerbsarbeit als sehr gering eingeschätzt werden (Deutscher Bundestag 2019). Das Teilhabechancengesetz umfasst zwei Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§ 16e SGB II) sowie „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II). Beide Instrumente bestehen im Kern aus Lohnkostenzuschüssen an die Arbeitgeber und einer ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung (Coaching). Auf Basis der Paneldaten wird untersucht, wie sich eine Förderung durch die beiden Maßnahmen nach § 16e sowie § 16i SGB II auf die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe der Geförderten auswirkt. Dem Erhebungsdesign liegen maßnahmenspezifische Stichprobenziehungen zugrunde, aus denen sich ein Dual-Frame-Ansatz mit zwei eigenständigen Erhebungen ergibt – dem 16e-Panel und dem 16i-Panel. Telefonisch befragt (CATI) werden im Sinne eines Treatment-Kontrollgruppen-Ansatzes sowohl Geförderte nach § 16e und § 16i SGB II (jeweilige Treatmentgruppe) als auch nicht-geförderte erwerbsfähige Leistungsberechtigte (jeweilige Kontrollgruppe). Das Studiendesign sieht drei (16e-Panel) bzw. vier (16i-Panel) Erhebungswellen vor, um kurzfristige, mittelfristige und langfristige Wirkungen der Förderteilnahme untersuchen zu können. Hierbei ist zu beachten, dass alle Befragungszeitpunkte jeweils nach Beginn der individuellen Förderung liegen. Die Inhalte des Personenfragebogens umfassen vor allem die individuelle soziale Teilhabe und die Beschäftigungsfähigkeit als zentrale Zieldimensionen der Evaluation sowie Merkmale der Ausgestaltung der Förderung einschließlich des Coachings. Der Fokus von Welle 1 lag auf der Messung der sozialen Teilhabe mit ihren unterschiedlichen Dimensionen (vgl. Hülle et al. 2022). Mit der Welle 2 wurde zusätzlich eine differenziertere Messung der Beschäftigungsfähigkeit durch die Erhebung weiterer Dimensionen zu den Themenfeldern „Kompetenzen“ und „Arbeitsuche“ implementiert. Zudem wurde ein neues Fragemodul zur Weiterbildung entwickelt und das Fragemodul zum Coaching um Fragen zu den Gründen für die Nicht-Teilnahme am bzw. für die Beendigung des Coachings erweitert. Die Umfragedaten können, wenn das Einverständnis der Befragten hierzu eingeholt wurde (d.h. bei vorliegender Zuspielbereitschaft) mit administrativen Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit verknüpft werden. Damit erhöht sich das Analysepotenzial des Panels „Lebensqualität und Teilhabe“ zusätzlich. Für die Feldsteuerung der Welle 2 wurde vom IAB ein komplexer Tranchierungsplan entwickelt, um mehrere relevante Zielgrößen bei der Feldsteuerung bestmöglich berücksichtigen zu können. Zu diesen Zielgrößen zählen u.a.: (1) die Sicherstellung eines zeitlichen Mindestabstands zwischen den Erhebungswellen (2) die Maximierung der Fallzahl der innerhalb des 16e-Panels befragten Treatmentfälle vor dem individuellem Maßnahmeende (3) die Minimierung des zeitlichen Abstandes zwischen dem Befragungszeitpunkt eines Treatmentfalles und den Befragungszeitpunkten der jeweils zugehörigen Kontrollfälle. Bei der Erhebung der Welle 2 wurden 12.262 telefonische Interviews zwischen März 2021 und März 2022 durch das Erhebungsinstitut SOKO geführt, was 103 Prozent der ursprünglich anvisierten Fälle entspricht. Die durchschnittliche Rücklaufquote beträgt 75 Prozent, wobei Kontrollfälle eine höhere Rücklaufquote aufweisen (76,5 %) als die Treatmentfälle (71, 2 %). Um ein Interview zu realisieren, waren durchschnittlich etwa fünf telefonische Kontaktversuche nötig. Die Interviewdauer beträgt im Durchschnitt knapp 30 Minuten, wobei es aufgrund des modularen Aufbaus des Fragebogens deutliche Unterschiede zwischen den Befragtengruppen gibt. Die Interviewzeit ist für Geförderte, die zum Interviewzeitpunkt noch an der Förderung teilnahmen am längsten und beträgt durchschnittlich rund 37 Minuten. Die geringste Interviewdauer hat die Gruppe der erwerbslosen Kontrollfälle mit durchschnittlich etwa 27 Minuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Federal Unemployment Reinsurance amid Local Labor-Market Policy (2023)

    Ignaszak, Marek; Jung, Philip ; Kuester, Keith;

    Zitatform

    Ignaszak, Marek, Philip Jung & Keith Kuester (2023): Federal Unemployment Reinsurance amid Local Labor-Market Policy. (CRC TR 224 discussion paper series 419), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "Consider a union of atomistic member states. Idiosyncratic business-cycle shocks cause persistent differences in unemployment. Private cross-border risk-sharing is limited. A federal unemployment-based reinsurance scheme can provide transfers to member states in recession, which helps stabilize local unemployment. Limits to federal generosity arise because member states control local labor-market policies. Calibrating the economy to a stylized European Monetary Union, we find that moral hazard puts notable constraints on the effectiveness of federal reinsurance. This is so even if payouts are indexed to member states usual unemployment rate or if the federal level pays only in severe-enough recessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Förderungen im Rahmen des Teilhabechancengesetzes auf die soziale Teilhabe der Geförderten: Erste Befunde (2023)

    Kasrin, Zein ; Schiele, Maximilian ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Kasrin, Zein, Maximilian Schiele & Cordula Zabel (2023): Effekte der Förderungen im Rahmen des Teilhabechancengesetzes auf die soziale Teilhabe der Geförderten: Erste Befunde. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 9-10, S. 709-730., 2023-05-31. DOI:10.3790/sfo.72.9-10.709

    Abstract

    "Ziel der im Jahr 2019 eingeführten Arbeitsmarktprogramme Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (EvL) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (TaAM) ist neben der Verbesserung der Beschäftigungschancen auch die Verbesserung der sozialen Teilhabe von Menschen, die bereits seit vielen Jahren arbeitslos oder auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sind. Dieser Artikel präsentiert erste Ergebnisse zu Wirkungen von Programmteilnahmen auf soziale Integration, Lebenszufriedenheit, Zufriedenheit mit der Gesundheit und dem Lebensstandard als Indikatoren für soziale Teilhabe. Datenbasis ist die erste Welle des Panels „Lebensqualität und Teilhabe“, das zur Evaluation von EvL und TaAM erhoben wurde, verknüpft mit Prozessdaten. Analysemethode ist propensity score matching. Es zeigen sich für beide Programme signifikant positive Wirkungen auf alle vier Zielgrößen. Diese Wirkungen sind für TaAM, welches eine arbeitsmarktfernere Zielgruppe hat, mehrheitlich größer als für EvL, und für Männer größer als für Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Duncker & Humblot)

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    Use of Customized Employment in State Vocational Rehabilitation Programs: A Retrospective Study 2017–2020 (2023)

    Kim, Jaeyoung ; Inge, Katherine; Keeton, Beth; Castruita-Rios, Yazmin ; Riesen, Tim ; Tansey, Timothy N.;

    Zitatform

    Kim, Jaeyoung, Katherine Inge, Beth Keeton, Tim Riesen, Yazmin Castruita-Rios & Timothy N. Tansey (2023): Use of Customized Employment in State Vocational Rehabilitation Programs: A Retrospective Study 2017–2020. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 66, H. 3, S. 186-194. DOI:10.1177/00343552221140335

    Abstract

    "The purpose of this study was to examine the outcomes of customized employment via an analysis using the U.S. Rehabilitation Services Administration Case Service Report (RSA-911) from Federal Fiscal Years of 2017 through 2020. The independent variables were demographics, barriers to employment, and types of state vocational rehabilitation agency (SVRA) services, and the dependent variables were competitive integrated employment status and weekly earnings at exit. Descriptive analyses, multiple logistic regression, and hierarchical multiple regression comprised data analysis. The study sample (N = 2,280) was 57.9% male and 42.1% female and had a mean age of 32.69 years (SD = 12.83). Seventy-seven percent identified themselves as White and 46.7% had a cognitive disability. The results of this study indicated that consumers who have cognitive disability and cultural barriers; are migrant farmworkers and/or dependents; and receive job placement assistance, short-term job supports, maintenance services, benefits counseling, and supported employment are more likely to get competitive integrated employment at exit (R2 = .34). Multiple variables were found to be significantly related to weekly earnings at exit and explained 24% of the variance. Rehabilitation counselors should take into consideration the findings of this study to determine from which supports consumers may benefit to attain successful employment goals, particularly for customized employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Von der negativen zur positiven Integration: Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Von der negativen zur positiven Integration. Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie. In: SWS-Rundschau, Jg. 63, H. 2, S. 143-159.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die 2018 beschlossene Reform der EU- Entsenderichtlinie für einen Richtungswechsel in der europäischen Arbeitsmarktpolitik steht. Die Ergebnisse legen nahe, dass auf europäischer Ebene wieder vermehrt eine regulative Politik zustande kommt, die auf eine "Wiedereinbettung" von Marktkräften im Sinne der positiven Integration setzt. Entscheidend für das Zustandekommen der Reform waren die Rolle von "institutional entrepreneurs", Interessenkoalitionen auf inter- und supranationaler Ebene sowie ein gesellschaftspolitisches Klima, welches in Richtung Pro-Regulierung umgeschlagen ist. In dieser Hinsicht steht die reformierte Entsenderichtlinie ebenso wie die jüngst beschlossene EU-Mindestlohnrichtlinie für einen Paradigmenwechsel in der europäischen Beschäftigungspolitik, die sich stärker am sozialen Ausgleich im Binnenmarkt orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Effekte von Teilqualifizierungen auf Beschäftigung und Einkommen (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Christopher Osiander (2023): Effekte von Teilqualifizierungen auf Beschäftigung und Einkommen. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 75, H. 4, S. 477-504., 2023-12-01. DOI:10.1007/s11577-023-00931-1

    Abstract

    "Teilqualifizierungen (auch: Teilqualifikationen) sind ein relativ neues Instrument im Instrumentenkasten der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Sie bieten in ausgewählten Berufsfeldern die Möglichkeit, einzelne Bausteine beruflicher Qualifikation zu erwerben. Damit sollen sie die Arbeitsmarktchancen von formal gering Qualifizierten, d. h. von Personen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung, verbessern und es Teilnehmenden ermöglichen, schrittweise durch das Absolvieren einzelner Modulbausteine mittelfristig einen vollwertigen Berufsabschluss zu erwerben. Bislang ist allerdings noch wenig über die empirische Verbreitung, den konkreten Einsatz und die Wirkungen von Teilqualifizierungen bekannt. Deshalb untersucht dieser Beitrag mithilfe von administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit und eines statistischen Matching-Ansatzes, welche Effekte Teilqualifizierungen auf Beschäftigung und Einkommen haben. Empirisch zeigt sich, dass Teilnehmende häufig nur ein Teilqualifizierungsmodul von mehreren möglichen absolvieren. Vergleicht man Teilnehmende an diesen Teilqualifizierungen mit ähnlichen nichtteilnehmenden Arbeitslosen, so findet man Beschäftigungseffekte in der Größenordnung von zehn bis fast 15 Prozentpunkten, die inhaltlich bedeutsam und statistisch signifikant sind. Effekte auf das Einkommen der Teilnehmenden sind ebenfalls positiv und substanziell. Sie können durch höhere Löhne und bessere Beschäftigungschancen getrieben sein. In Berufsfeldern, in denen sowohl Teilqualifizierungen als auch Umschulungen gefördert werden, zeigen sich ähnlich hohe Beschäftigungseffekte für beide Maßnahmentypen. Umschulungen haben aber einen etwas größeren positiven Effekt auf das erzielte Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 06.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230206.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert nicht nur die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern unter gewissen Voraussetzungen auch die von Beschäftigten. Der aktuelle Plan der Bundesregierung, auch die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten deutlich auszubauen, wird politisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden ein Überblick über den aktuellen Stand der einschlägigen Forschung gegeben. Tendenziell nehmen die Eintritte in die Förderung zu. Sie liegen aber immer noch auf einem recht niedrigen Niveau, da sehr viele Betriebe die existierenden Fördermöglichkeiten nicht kennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 20.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230220.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps: Eine Fallstudie (2023)

    Köster, Thomas;

    Zitatform

    Köster, Thomas (2023): Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps. Eine Fallstudie. (Marktwirtschaftliche Reformpolitik 19), Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 171 S.

    Abstract

    "Thomas Köster formuliert einen Inklusionsbegriff nach den Ideen des Wirtschaftsnobelpreisträgers Edmund S. Phelps und wendet diesen auf die Situation der Langzeitarbeitslosen in Deutschland konkret an. Er nähert sich diesem sensiblen Thema mit wissenschaftlicher Sorgfalt und erarbeitet gleichwohl Reformpolitiken von hoher politischer Relevanz. Das Buch leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen klug zu verbinden. Grundsätzliche Erwägungen wie auch statistische Analysen zum Thema (Langzeit-)Arbeitslosigkeit werden über die Darstellung und Einordnung von Einzelschicksalen erlebbar. Dafür wurden in unterschiedlichen Strukturregionen Deutschlands, Interviews aufgenommen, interpretiert und eingeordnet. Es geht nicht nur, sondern auch um die Frage: sind Sie glücklich?" Ziel ist es, das individuelle Inklusionsempfinden in seiner gesamtgesellschaftlichen – und damit untrennbar verbunden: ökonomischen – Bedeutung ganzheitlich zu erfassen. Diese ganzheitliche Sicht bildet damit auch den Brückenschlag zu einem ordnungsökonomischen Mindset. Denn wie verhalten sich in einer modernen Marktgesellschaft wirtschaftliche Dynamik und Inklusion zueinander? Kurzum: Es ist ein Ansatz, der zwangsläufig Herausforderungen für marktwirtschaftliche Reformpolitiken birgt. - Skizziert Reformpolitiken, die wirtschaftliche Dynamik und Inklusion versöhnen - Leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen zu verbinden - Entwirft einen Paradigmenwechsel hin zur Lebenslaufstabilisierung durch Arbeit" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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