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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Niedersachsen"
  • Literaturhinweis

    Evaluationsbericht Budgetprojekt Freie Wohlfahrtspflege "Die Einbeziehung der arbeitsmarktfernsten Menschen in den Arbeitsmarkt voranbringen" (2010)

    Düwel, Jennifer; Schumacher, Lutz;

    Zitatform

    Düwel, Jennifer & Lutz Schumacher (2010): Evaluationsbericht Budgetprojekt Freie Wohlfahrtspflege "Die Einbeziehung der arbeitsmarktfernsten Menschen in den Arbeitsmarkt voranbringen". Lüneburg, 134 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Evaluationsbericht ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse von drei Projekten zur Integration von Langzeitarbeitslosen. Im Rahmen des Budgetprojekts der Freien Wohlfahrtspflege 'Die Einbeziehung der arbeitsmarktfernsten Menschen in den Arbeitsmarkt voranbringen' wurde die Leuphana Universität Lüneburg vom Europabüro der Freien Wohlfahrtspflege beauftragt, die ersten drei Teilprojekte des Budgetprojekts wissenschaftlich zu begleiten und hinsichtlich ihrer Wirkungen sowie Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zu evaluieren.
    Bei den Teilprojekten handelt es sich um Modellprojekte, welche im Rahmen niedersächsischer Förderprogramme des Europäischen Sozialfonds initiiert wurden. Sie sind insofern modellhaft, als dass sie Methoden und Konzepte anwenden, um langzeitarbeitslose Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, die mit den regulären niedersächsischen ESF-Förderprogrammen nicht förderfähig gewesen wären. Bisher orientieren sich niedersächsische Förderprogramme zur Integration erwachsener arbeitsloser Personen tendenziell an 'bildungsnahen' arbeitslosen Personen und sind für die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen, die häufig multiple Vermittlungshemmnisse aufweisen, nur bedingt geeignet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Erfolg von Ich-AG-Gründungen: Ergebnisse einer Umfrage im Arbeitsagenturbezirk Lüneburg (2007)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2007): Struktur und Erfolg von Ich-AG-Gründungen. Ergebnisse einer Umfrage im Arbeitsagenturbezirk Lüneburg. (University of Lüneburg Working paper series in economics 56), Lüneburg, 30 S.

    Abstract

    "Dieses Papier präsentiert deskriptive Evidenz zur Struktur von Ich-AG-Gründungen und Gründern aus dem Arbeitsagenturbezirk Lüneburg. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung aller Gründer, die zwischen Juni 2004 und Februar 2005 selbstständig geworden sind und von der Arbeitsagentur Lüneburg gefördert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn (2007)

    Michael, Kathrin;

    Zitatform

    Michael, Kathrin (2007): Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn. (University of Lüneburg Working paper series in economics 66), Lüneburg, 24 S.

    Abstract

    "Die Längsschnittuntersuchung der BA-geförderten Gründungskohorte des zweiten Halbjahres 2003 im Agenturbezirk Uelzen vergleicht mittels einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn schwerpunktmäßig ÜG- und ExGZ-Gründungen hinsichtlich erfolgsbezogener Merkmale. Zusätzlich werden die im Rahmen der Befragung erhobenen Informationen zur Gründungsmotivation, Gründungsvorbereitung, den finanziellen Rahmenbedingungen und der Bedeutung bestimmter Förderbedingungen für die Gründer ausgewertet. Bei einer Rücklaufquote von ca. 19 Prozent liegen 32 verwertbare ÜG- und 43 ExGZ-Fragebögen vor. Zur Überprüfung der Unterschiede von ÜG- und ExGZ-Gründungen werden T-Tests genutzt. Die Ergebnisse bestätigen erneut das Vorliegen einiger signifikanter Unterschiede zwischen ÜG- und ExGZGründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung von Vermittlungsagenturen auf kommunaler Ebene: "Förderung von Maßnahmen zur Erprobung zusätzlicher Wege in der Arbeitsmarktpolitik". Projektübergreifender Ergebnisbericht (2002)

    Eisentraut, Roswitha; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Eisentraut, Roswitha (2002): Evaluierung von Vermittlungsagenturen auf kommunaler Ebene. "Förderung von Maßnahmen zur Erprobung zusätzlicher Wege in der Arbeitsmarktpolitik". Projektübergreifender Ergebnisbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 293), Bonn, 131 S.

    Abstract

    Das Bundesarbeitsministerium hat 1998 bis 2001 bundesweit 10 "Vermittlungsagenturen auf kommunaler Ebene" gefördert, durch die insbesondere Erkenntnisse darüber gewonnen werden sollten, ob durch kommunale Agenturen zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für schwer vermittelbare Arbeitslose ermittelt werden können und ob schwer vermittelbare Arbeitslose auf zusätzlich aquirierte Stellen des ersten Arbeitsmarktes vermittelt werden können, wenn durch einen günstigen Personalschlüssel eine intensivere und individuellere Betreuung des Personenkreises ermöglicht wird. Die in diesem Forschungsbericht resümierte Evaluation der Vermittlungsagenturen untersucht
    - den durch Förderziele und -bedingungen bestimmten Handlungsspielraum der Agenturen,
    - Umfang und Zusammensetzung der Klienten-Pools,
    - die Zusammenarbeit der Agenturen mit wichtigen regionalen Akteuren (insbesondere Arbeits- und Sozialämter),
    - die Situation auf den regionalen Arbeitsmärkten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Job-Center in Niedersachsen: Unterstützung der Arbeitsaufnahme als Förderansatz (2002)

    Rebenstorf, Jan;

    Zitatform

    Rebenstorf, Jan (2002): Job-Center in Niedersachsen. Unterstützung der Arbeitsaufnahme als Förderansatz. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 59-94.

    Abstract

    "Ein niedersächsisches Arbeitsamt fördert seit 1998 an drei Standorten Job-Center zur Beratung und Unterstützung Arbeitsloser bei Bewerbungen, Arbeitsuche und Arbeitsaufnahme. Die Einrichtungen akquirieren ferner zusätzliche offene Stellen in der Region und unterstützen die Betriebe bei deren Besetzung. Sie sollen so die Beratungs- und Vermittlungstätigkeit des Arbeitsamtes fortsetzen, intensivieren und unterstützen. Die Evaluation der Job-Center verfolgte das Ziel, die Effektivität und den Erfolg dieses Ansatzes mit Hilfe von Interviews, teilnehmenden Beobachtungen und schriftlichen Befragungen der Kunden und der Betriebe festzustellen. Die Job-Center haben die gesetzten Zielmarken von 30 Neukunden, 5 zusätzlichen Stellen und 10 erfolgreichen Arbeitsaufnahmen monatlich deutlich übertroffen. Problematisch ist jedoch, dass die Job-Center nur wenige ihrer Kunden auf selbst akquirierte Stellen vermitteln. So werden die Informationen, die die Job-Center über ihre Kunden und die akquirierten Stellen sammeln, nicht optimal für die Stellenbesetzung genutzt. Eine fiskalische Analyse des Projektes zeigte indessen das Refinanzierungspotenzial der Maßnahme: Die erfolgreich in Beschäftigung eingemündeten Kunden müssen je nach Standort nur zwischen einem und zweieinhalb Monaten ihre Arbeit behalten, damit sich die Kosten der Job-Center tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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