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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "sozialer Betrieb"
  • Literaturhinweis

    A comprehensive impact evaluation of active labour market programmes in Slovenia (2022)

    Burger, Anže; Kluve, Jochen; Vodopivec, Matija ; Vodopivec, Milan;

    Zitatform

    Burger, Anže, Jochen Kluve, Milan Vodopivec & Matija Vodopivec (2022): A comprehensive impact evaluation of active labour market programmes in Slovenia. In: Empirical economics, Jg. 62, H. 6, S. 3015-3039. DOI:10.1007/s00181-021-02111-6

    Abstract

    "Using administrative database containing work history and programme participation for the entire national workforce, the paper evaluates Slovenia's four main active labour market programmes: institutional training, on-the-job training, wage subsidies and public works. The studied outcomes range from post-unemployment employment probability and job quality to cumulative effects on employment and earnings over the longer run, and also include programmes' cost-effectiveness. We identify programme effects by comparing outcomes of treatment and control groups using propensity score matching. The results show that the programmes perform rather well judged both by their impact on labour market outcomes and by their cost-effectiveness: except for public works, all programmes are found to have a net benefit in terms of government expenditures. Our results are robust to time-invariant unobserved heterogeneity in the treatment and control groups, as we corroborate the baseline propensity score matching results with a difference-in-difference estimator." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Macroeconometric evaluation of active labour market policies in Austria (2010)

    Dauth, Wolfgang ; Hujer, Reinhard; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Reinhard Hujer & Katja Wolf (2010): Macroeconometric evaluation of active labour market policies in Austria. (IZA discussion paper 5217), Bonn, 42 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird eine makroökonomische Analyse der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgenommen. Untersucht werden die regionalen Auswirkungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowohl auf den Matchingprozess als auch auf die Quote der Arbeitssuchenden. Hierzu wird ein einzigartiger neuer Datensatz über alle österreichischen Arbeitssuchenden zwischen 2001 und 2007 ausgewertet. Um die etwaige Endogenität von aktiver Arbeitsmarktpolitik und räumliche Beziehungen zwischen regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Österreich zu berücksichtigen, werden GMM- und Quasi-ML-Schätzverfahren angewandt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Arbeitsbeschaffung in gemeinnützigen Betrieben sowie sozialökonomischen Betrieben, die Eingliederungsbeihilfe sowie die Lehrstellenförderung besonders positiv auf die regionale Matchingfunktion sowie auf die Quote der Arbeitssuchenden auswirken.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Wirkt die Arbeitsmarktförderung in Österreich?: Überblick über Ergebnisse einer Evaluierung der Instrumente der Arbeitsmarktförderung in Österreich (2007)

    Lutz, Hedwig; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Lutz, Hedwig & Helmut Mahringer (2007): Wirkt die Arbeitsmarktförderung in Österreich? Überblick über Ergebnisse einer Evaluierung der Instrumente der Arbeitsmarktförderung in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 80, H. 3, S. 199-218.

    Abstract

    "Das WIFO hat wichtige Instrumente der Arbeitsmarktförderung mit mikroökonometrischen Methoden auf ihre Wirkung auf die weitere Erwerbslaufbahn der Geförderten untersucht. Alle analysierten Maßnahmen wirken sich demnach positiv auf die Erwerbsbeteiligung aus. Nicht immer wird aber auch die Integration ins Beschäftigungssystem positiv beeinflusst: Während die Teilnahme an Maßnahmen zur Vermittlungsunterstützung und an Qualifizierungsmaßnahmen die nachfolgenden Beschäftigungszeiten von Frauen zwischen 25 und 44 Jahren durchwegs erhöht, sind für Frauen im höheren Erwerbsalter und für Männer kaum signifikant positive Effekte festzustellen. Beschäftigungsmaßnahmen haben hingegen einen positiven Einfluss auf die (ungeförderte) Beschäftigung älterer Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen: Konzepte, Beispiele, Erfahrungen (2005)

    Loidl-Keil, Rainer; Loidl-Keil, Rainer; Laskowski, Wolfgang; Wroblewski, Angela; Laskowski, Wolfgang; Bono, Maria Laura; Scholten, Peter; Bode, Ingo; Stoppacher, Peter; Groß, Dirk; Tödt, Katia;

    Zitatform

    Loidl-Keil, Rainer & Wolfgang Laskowski (Hrsg.) (2005): Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen. Konzepte, Beispiele, Erfahrungen. München u.a.: Hampp, 188 S.

    Abstract

    Bedarf, Interesse und Ansprüche an Evaluationen in den Tätigkeitsfeldern Sozialer Dienste nehmen zu. Ebenso wie in Politik und Managementpraxis stellen sich in der Evaluationsforschung Fragen der Qualität und Professionalität von Evaluation. Die Beiträge geben einen Überblick über das Evaluationsgeschehen in Sozialen Integrationsunternehmen bzw. in der aktiven Arbeitsmarktpolitik und zu Beschäftigungsmaßnahmen. Der charakteristische Wesenszug Sozialer Integrationsunternehmen ist ihre 'double bottom line', die Gleichzeitigkeit sozialer Mission und hoher ökonomischer Orientierung. Um für die Unternehmen Nutzen stiften zu können, sollen Evaluationen betriebliche und organisationsstrukturelle Eigenheiten berücksichtigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Do active labour market policies invest in capabilities?: the case of Flemish social enterprises (2005)

    Nicaise, Ides; Rubbrecht, Ilse; Matheus, Nick; D'Addio, Anna;

    Zitatform

    Nicaise, Ides, Ilse Rubbrecht, Nick Matheus & Anna D'Addio (2005): Do active labour market policies invest in capabilities? The case of Flemish social enterprises. (TLM.NET working paper 2005-23), Amsterdam, 15 S.

    Abstract

    "The role of active labour market policies in fostering transitions from unemployment into jobs can be looked at from different perspectives. In this paper, we adopt an evaluation framework based on Sen's concept of capabilities and Dorkin's concept of resources, as distinct from a 'making work pay' approach. Transitions into work are called 'sustainable' or 'inclusive' if they contribute to durable integration into decent jobs, without any negative side effects on other dimensions of welfare. Active labour market policies may well generate positive employment gains for vulnerable groups of job seekers, but do they also invest in their human, material, social and cultural capital? This evaluation framework is applied to three types of Flemish social employment enterprises, for which long-term effects have been measured extensively. The results show a different picture, depending on which evaluation criteria are used." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hilfe zur Arbeit als Instrument zur Integration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt: eine exemplarische Untersuchung (2005)

    Sadowski, Gerd;

    Zitatform

    Sadowski, Gerd (2005): Hilfe zur Arbeit als Instrument zur Integration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt. Eine exemplarische Untersuchung. Aachen: Mainz, 198 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Frage, ob Beschäftigungsgesellschaften in denen Förderinstrumente zur Überwindung von Langzeitarbeitslosigkeit eingesetzt werden, in bestimmter Weise Selektionen bei der Auswahl der zu fördernden Personen vornehmen und ob der Integrationserfolg von solchen Maßnahmen abhängig ist. Zentrales Element der Forschungsarbeit ist eine differenzierte Kontrollgruppenanalyse zwischen Maßnahmeteilnehmern und Personen, die nicht an Angeboten der Beschäftigungshilfe teilgenommen haben. Die Ergebnisse werden auf der Basis verschiedener Subgruppenanalysen präsentiert. Die Resultate verdeutlichen die Notwendigkeit der Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen und die Nachhaltigkeit der Integration ehemaliger Teilnehmer. Entsprechend diesen verschiedenen Nutzungen und Darstellungen existieren eine Fülle von unterschiedlichen Positionierungen auf dem 'Argumentationsmarkt', die durch entsprechende Untersuchungen und Beschreibungen gestützt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Wirtschaftsbetriebe in Nordrhein-Westfalen: Endbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2002)

    Christe, Gerhard; May-Strobl, Eva;

    Zitatform

    Christe, Gerhard & Eva May-Strobl (2002): Soziale Wirtschaftsbetriebe in Nordrhein-Westfalen. Endbericht der wissenschaftlichen Begleitung. Düsseldorf, 215 S., Anhang.

    Abstract

    "Das in Arbeitsmarktprogramms "Soziale Betriebe" entwickelte nordrhein-westfälische Modellprogramm "Soziale Wirtschaftsbetriebe" versucht Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungspolitik und Wirtschaftspolitik miteinander zu verknüpfen durch die Förderung von Existenzgründungen, die neue Dauerarbeitsplätze für speziell aus den genannten Problemgruppen des Arbeitsmarktes rekrutierte Beschäftigte schaffen. In einer vierjährigen Begleituntersuchung wurde aus der Betriebsperspektive, der Arbeitsmarktperspektive und der Beschäftigtenperspektive untersucht, ob das Programm "Soziale Wirtschaftsbetriebe" (potentielle) Existenzgründer erreicht und wie es von diesen umgesetzt wird; ob es mit diesem Programm gelingt, Langzeitarbeitslose und andere Problemgruppen des Arbeitsmarktes dauerhaft ins Beschäftigungssystem zu integrieren; ob es Sozialen Wirtschaftsbetrieben gelingt, bei degressiver Förderung längerfristig am Markt zu bestehen und wie sich dabei das mögliche Spannungsverhältnis zwischen arbeitsmarktpolitischer und erwerbswirtschaftlicher Zielsetzung darstellt. Darüber hinaus ging es darum, wie das Programm von denjenigen, für die es letztlich eingeführt worden ist - die arbeitsmarktlichen Zielgruppen - eingeschätzt wird. Weiterhin ging die Begleituntersuchung der Frage nach, welchen Stellenwert das nordrhein-westfälische Modellprogramm "Soziale Wirtschaftsbetriebe" im Spektrum der anderen arbeitsmarktpolitischen Instrumente hat, inwiefern sich die nordrhein-westfälischen Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung des Programms von den niedersächsischen Erfahrungen unterscheiden und welche weiterführenden Erkenntnisse und Anregungen sich aus den nordrhein-westfälischen Erfahrungen für die aktive Arbeitsmarktpolitik, insbesondere für arbeitsmarktpolitisch orientierte Existenzgründungen und ggf. neue Formen der Beschäftigungsförderung gewinnen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I: Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe (2000)

    Lechner, Ferdinand; Riesenfelder, Andreas; Loidl, Rainer; Mitterauer, Lukas; Reiter, Walter;

    Zitatform

    Lechner, Ferdinand, Rainer Loidl, Lukas Mitterauer, Walter Reiter & Andreas Riesenfelder (2000): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt I. Evaluierung Sozialökonomischer Betriebe. (AMS report 18), Wien: Hofstätter, 88 S.

    Abstract

    "Die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) als arbeitsmarktpolitisches Instrument charakterisieren sich - im Gegensatz zu anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - v.a. aufgrund ihrer 'Beschaffenheit' (Organisation) als Betrieb und der vom Arbeitsmarktservice vorgegebenen Kombination ökonomischer (Eigenerwirtschaftungsanteil) und arbeitsmarktpolitischer Erfolgskriterien (Qualifizierung und Vermittlung). Die ausgeprägten (betriebs-)wirtschaftlichen Elemente dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments sind in der Praxis v.a. mit der Intention verbunden, möglichst 'betriebsnahe' Arbeitssituationen herzustellen. Damit sollen unter Berücksichtigung ihrer Eigenheiten sowie der für sie erforderlichen Qualifizierungen und Betreuungsmaßnahmen die erwünschten Effekte für die Zielgruppen erreicht werden. Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen weisen die SÖB daher mit privaten bzw. nach rein privatwirtschaftlichen Kriterien geführten Betrieben sowohl gemeinsame Merkmale als auch spezifische Besonderheiten auf. Die Evaluierung untersucht anhand der Befragungsdaten und der Sekundardaten aus den Unterlagen die SÖB im Lichte ihrer betrieblichen Strukturen, Handlungsorientierungen und Besonderheiten (auch im Vergleich zu privaten Betrieben) sowie der institutionellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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