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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft"
  • Literaturhinweis

    Makroökonomische Effekte der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich 2001-2007: eine regionalökonometrische Evaluierung (2009)

    Aumayr, Christine; Dauth, Wolfgang ; Hujer, Reinhard; Janisch, Dominik; Kirschner, Eric; Blien, Uwe ; Koboltschnig, Rose-Gerd; Kernitzkyi, Michael; Wolf, Katja; Woitech, Birgit;

    Zitatform

    Aumayr, Christine, Uwe Blien, Wolfgang Dauth, Reinhard Hujer, Dominik Janisch, Michael Kernitzkyi, Eric Kirschner, Rose-Gerd Koboltschnig, Birgit Woitech & Katja Wolf (2009): Makroökonomische Effekte der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich 2001-2007. Eine regionalökonometrische Evaluierung. (Schriftenreihe des Institutes für Technologie- und Regionalpolitik der Joanneum Research), Graz, 151 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist es, die Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik in Österreich auf makroökonomische Größen zu untersuchen. Im Vergleich zu Evaluationsstudien auf Mikroebene steht also nicht die Wirkung einer Maßnahme auf die TeilnehmerInnen im Vordergrund, sondern auf die Gesamtheit der Arbeitssuchenden bzw. Erwerbspersonen. Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik auf Ebene der TeilnehmerInnen müssen allerdings als Voraussetzung für Effekte auf der Makroebene betrachtet werden. Wie theoretisch von Calmfors (1994) dargestellt, gibt es eine Vielzahl von Wirkungskanälen von aktiver Arbeitsmarktpolitik auf unterschiedliche gesamtwirtschaftliche Größen. In der vorliegenden Studie wurden drei ökonomische Ergebnisgrößen analysiert: Übergänge von Arbeitssuche in ungeförderte unselbstständige Beschäftigung, Arbeitssuchendenquote und Partizipationsquote. Zusätzlich wurden die zeitlichen Zusammenhänge des Arbeitsmarktes in Bezug auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ; Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen: Konzepte, Beispiele, Erfahrungen (2005)

    Loidl-Keil, Rainer; Loidl-Keil, Rainer; Laskowski, Wolfgang; Wroblewski, Angela; Laskowski, Wolfgang; Bono, Maria Laura; Scholten, Peter; Bode, Ingo; Stoppacher, Peter; Groß, Dirk; Tödt, Katia;

    Zitatform

    Loidl-Keil, Rainer & Wolfgang Laskowski (Hrsg.) (2005): Evaluationen in Sozialen Integrationsunternehmen. Konzepte, Beispiele, Erfahrungen. München u.a.: Hampp, 188 S.

    Abstract

    Bedarf, Interesse und Ansprüche an Evaluationen in den Tätigkeitsfeldern Sozialer Dienste nehmen zu. Ebenso wie in Politik und Managementpraxis stellen sich in der Evaluationsforschung Fragen der Qualität und Professionalität von Evaluation. Die Beiträge geben einen Überblick über das Evaluationsgeschehen in Sozialen Integrationsunternehmen bzw. in der aktiven Arbeitsmarktpolitik und zu Beschäftigungsmaßnahmen. Der charakteristische Wesenszug Sozialer Integrationsunternehmen ist ihre 'double bottom line', die Gleichzeitigkeit sozialer Mission und hoher ökonomischer Orientierung. Um für die Unternehmen Nutzen stiften zu können, sollen Evaluationen betriebliche und organisationsstrukturelle Eigenheiten berücksichtigen. (IAB)

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