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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Rheinland-Pfalz"
  • Literaturhinweis

    Das Mainzer Modell aus Sicht der Arbeitnehmer und Betriebe: Befunde aus der Begleitforschung (2004)

    Gewiese, Tilo; Hollederer, Alfons ; Krug, Gerhard ; Rudolph, Helmut; Hartmann, Josef;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo, Josef Hartmann, Gerhard Krug, Helmut Rudolph & Alfons Hollederer (2004): Das Mainzer Modell aus Sicht der Arbeitnehmer und Betriebe. Befunde aus der Begleitforschung. Berlin, 337 S.

    Abstract

    Der Projektbericht enthält fünf Teilberichte. Der erste Teilbericht befasst sich mit den Förderstrukturen im Mainzer Modell, so wie sie aus den Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (CAST-Förderdatei) abzulesen sind. Teilbericht zwei präsentiert Ergebnisse der Befragung von Geförderten und einer Vergleichsgruppe. Wie sich herausgestellt hat, gibt es einige deutliche Abweichungen der Vergleichsgruppe von der Teilnehmergruppe, auch hinsichtlich solcher Merkmale, welche die Erreichung der Förderziele des Mainzer Modells beeinflussen können. Die Identifikation solcher Merkmale macht es jedoch möglich, ihren Einfluss auf die Bewertung zu kontrollieren. Der vierte Teilbericht dient der Beantwortung der Frage, inwieweit die Teilnahme am Mainzer Modell zu dauerhaft stabiler Beschäftigung führte und wie sich die Erwerbsbiographie der Geförderten entwickelte, nachdem sie nicht mehr der geförderten Beschäftigung nachging. Im fünften und letzten Teilbericht werden die Ergebnisse von Betriebsbefragungen vorgestellt, mit deren Hilfe Informationen über die Einsatzorte von nach dem Mainzer Modell geförderten Personen erhoben wurden. Für Zwecke der Evaluierung bzw. der Beurteilung der Zielerreichung des Mainzer Modells ist in diesem Zusammenhang besonders interessant, ob sich auf der Betriebsebene ein vom Mainzer Modell hervorgerufener positiver Beschäftigungseffekt ermitteln lässt. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Das Mainzer Modell aus Perspektive der Betriebe: die Betriebsbefragungen im Rahmen der Evaluation zum Mainzer Modell (2004)

    Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo (2004): Das Mainzer Modell aus Perspektive der Betriebe. Die Betriebsbefragungen im Rahmen der Evaluation zum Mainzer Modell. In: T. Gewiese, J. Hartmann, G. Krug & H. Rudolph (2004): Das Mainzer Modell aus Sicht der Arbeitnehmer und Betriebe : Befunde aus der Begleitforschung, S. 262-321.

    Abstract

    "Die Betriebsbefragungen hatten einerseits das Ziel, allgemeine Einblicke in die Einsatzorte von nach dem Mainzer Modell geförderten Beschäftigten zu gewähren, und sollten darüber hinaus Auskünfte über allgemeine Beschäftigungseffekte, Mitnahme- und Substitutionseffekte liefern, die durch die Anwendung des Mainzer Modells möglicherweise hervorgerufen wurden. Unter Berücksichtigung dieser Zielvorgaben wurde eine dreiteilige Betriebsbefragung konzipiert durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 3.037 Betriebe gefragt, die während Juli 2000 und April 2003 mindestens einen nach dem Mainzer Modell Geförderten eingestellt hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multivariate Analysen zur Zielerreichung des Mainzer Modells (2004)

    Krug, Gerhard ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Krug, Gerhard & Helmut Rudolph (2004): Multivariate Analysen zur Zielerreichung des Mainzer Modells. In: T. Gewiese, J. Hartmann, G. Krug & H. Rudolph (2004): Das Mainzer Modell aus Sicht der Arbeitnehmer und Betriebe : Befunde aus der Begleitforschung, Berlin, S. 140-174.

    Abstract

    Um das Mainzer Modell beurteilen zu können, wurden durch die Zuschüsse Geförderte und eine Vergleichsgruppe von Ungeförderten zu der Veränderung ihrer Einkommensposition durch die Arbeitsaufnahme und zu ihren neuen Arbeitsbedingungen befragt. Die vorliegenden Analysen befassen sich im ersten Teil mit der Selektivität der Vergleichsgruppe. In dem Maße nämlich, in dem die Vergleichsgruppe in ihrer Zusammensetzung systematisch von den Teilnehmern des Mainzer Modells abweicht, kommt man zu unterschiedlichen, eventuell nicht gerechtfertigten Bewertungen des Fördererfolges. Deshalb müssen die Unterschiede zwischen Teilnehmern und Vergleichspersonen sichtbar gemacht und in den statistischen Analysen zur Zielerreichung des Mainzer Modells im zweiten Teil der Analyse nachträglich kontrolliert werden."Als Resümee zur Zielerreichung kann festgehalten werden, dass das Mainzer Modell die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmer nach dem Ende der geförderten Beschäftigung nicht statistisch signifikant beeinflusst. Stattdessen ist entscheidend, auf welche Art das Beschäftigungsverhältnis endete. Arbeitgeberkündigungen und abgelaufene Arbeitsverträge legen dabei eher den Übergang in die Arbeitslosigkeit nahe als Arbeitnehmerkündigungen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Förderstrukturen im Mainzer Modell (2004)

    Krug, Gerhard ; Hollederer, Alfons ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Helmut Rudolph & Alfons Hollederer (2004): Förderstrukturen im Mainzer Modell. In: T. Gewiese, J. Hartmann, G. Krug & H. Rudolph (2004): Das Mainzer Modell aus Sicht der Arbeitnehmer und Betriebe : Befunde aus der Begleitforschung, S. 17-48.

    Abstract

    "Zur Beurteilung der Wirksamkeit eines arbeitsmarktpolitischen Programms ist die Kenntnis der erreichten Zielgruppen und der Förderstrukturen unabdingbar. Dem wird in dem Beitrag zuerst nachgegangen. Danach werden Befristung, Dauer und Beendigung der Förderungen sowie Mehrfachförderungen untersucht. Für die Bewertung der Anreizwirkungen nach dem Mainzer Modell werden sowohl die individuellen Löhne und das förderrechtliche Gesamteinkommen der Beschäftigten als auch die Förderbeträge in ihren Komponenten (Sozialversicherungszuschuss, Kindergeldzuschlag) einer Analyse unterzogen. Abschließend erfolgt eine Betrachtung zu den Überschneidungsbereichen des Mainzer Modells mit den Midi-Jobs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "AFG-Plus": Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds. Ergebnisse der Begleitforschung zur ergänzenden ESF-Förderung zum AFG und SGB III 1995-1999 (2003)

    Deeke, Axel; Schuler, Werner;

    Zitatform

    Deeke, Axel & Werner Schuler (2003): Fünf Jahre "AFG-Plus". Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds. Ergebnisse der Begleitforschung zur ergänzenden ESF-Förderung zum AFG und SGB III 1995-1999. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 265), Nürnberg, 347 S.

    Abstract

    "Mit dem Bericht werden Ergebnisse der Begleitforschung durch das IAB zum ESF-BA-Programm 1995 bis 1999 vorgelegt. Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanzierte Programm sollte die gesetzliche Förderung in quantitativer und qualitativer Hinsicht ergänzen. Deshalb hatte es auch den Beinamen 'AFG-Plus'. Ergänzt wurde die Förderung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen im Bereich der beruflichen Weiterbildung und Beschäftigungsaufnahme sowie die Förderung von Existenzgründungen und Qualifizierung bei Kurzarbeit. Im ersten Teil geht es um die Analyse des Programms selber sowie um dessen Umsetzung bis 1999, also dem letzten Jahr möglicher Eintritte in Maßnahmen. Dazu wird auf die Monitoringdaten der Bundesanstalt für Arbeit zurückgegriffen sowie auf die Ergebnisse einer Vielzahl von Expertengesprächen auf allen Ebenen der überregionalen Programmsteuerung und dezentralen Umsetzung. Nicht zuletzt aufgrund erheblicher Lücken im Monitoring hat die Begleitforschung bundesweit repräsentative Befragungen von ESF-geförderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, dem wichtigsten Bereich des Programms, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind Grundlage des zweiten Teils des Berichts. Dort werden die Zielgruppenerreichung sowie die Maßnahmen, an denen die Befragten teilgenommen hatten, im Vergleich zur Regelförderung genauer untersucht. Schließlich geht es auch um die zentrale Frage eines anschließenden Übergangs in Erwerbstätigkeit oder Verbleibs in Arbeitslosigkeit in Abhängigkeit von der Heterogenität der geförderten Personengruppen und Maßnahmearten sowie den regionalen Arbeitsmarktstrukturen. Als Fazit wird die Frage, ob das Programm seinen Beinamen 'AFG-Plus' zurecht getragen hat, also entsprechend den Zielen des ESF eine sinnvolle und nützliche Ergänzung der gesetzlichen Arbeitsförderung darstellte, alles in allem mit ja beantwortet. Erkennbar werden aber auch gravierende Konsequenzen für die Umsetzung des Programms, die sich aus der Dynamik des institutionellen Kontextes in übergeordneten ESF-Programmen einerseits und der Kopplung an die gesetzliche Regelförderung andererseits ergeben hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST zur bundesweiten Erprobung des Mainzer Modells: 2. Zwischenbericht (2002)

    Hollederer, Alfons ; Kaltenborn, Bruno; Hartmann, Josef; Vanselow, Achim; Rudolph, Helmut; Weinkopf, Claudia; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons, Bruno Kaltenborn, Helmut Rudolph, Achim Vanselow, Claudia Weinkopf & Eberhard Wiedemann (2002): Vom arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST zur bundesweiten Erprobung des Mainzer Modells. 2. Zwischenbericht. (Forschungsverbund CAST, 2. Zwischenbericht), Nürnberg, 201 S.

    Abstract

    "Das Mainzer Modell und das SGI-Modell sehen die Förderung neuer sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse vor. Schwerpunkt des vorliegenden Berichts sind die Erfahrungen mit dem "Mainzer Modell" und dem "SGI-Modell" der Saar-Gemeinschaftsinitiative in den ursprünglichen Förderregionen. Über Inanspruchnahme und Förderstrukturen auch seit der bundesweiten Ausdehnung des Mainzer Modells wird anhand der CAST-Förderdatei berichtet. Ergänzend liegen inzwischen aus einer Aktenrecherche des IAB Angaben zu Förderbeträgen, Löhnen und Einkommen der Förderzugänge bis zum Jahresende 2001 vor. Darüber hinaus werden vertiefende Angaben zu den Förderstrukturen anhand erster Ergebnisse der Befragungen von Geförderten vorgestellt. Befragt wurde auch eine ungeförderte Vergleichsgruppe. Der Vergleich zwischen Geförderten und Vergleichsgruppe gibt Hinweise auf die Zielgruppenerreichung. Die begleitende Implementationsforschung gibt Aufschluss über die konkrete Umsetzung in den Förderregionen und insbesondere anhand von Erfahrungsberichten der regionalen Akteure auch über aufgetretene Probleme. Für das Verständnis der bisherigen Entwicklung sind neben der Ausgestaltung der Förderkonzepte auch die Ausgangslage auf den regionalen Arbeitsmärkten in den Förderregionen bedeutsam.
    Teil I befasst sich mit dem Mainzer Modell, Teil II mit dem SGI-Modell, wobei die Berichtsstruktur jeweils ähnlich gegliedert ist. In Kapitel 1 wird jeweils das Förderkonzept vorgestellt, in Kapitel 2 wird auf die Arbeitsmarktlage in den ursprünglichen Förderregionen eingegangen. Kapitel 3 zeigt die Umsetzungsaktivitäten in den bisherigen Förderregionen auf. Das zentrale Kapitel 4 befasst sich mit der bisherigen Resonanz auf die Förderkonzepte in den ursprünglichen Förderregionen. Ergänzend gibt das Kapitel 5 beim Mainzer Modell einen Überblick über die bisherige bundesweite Resonanz. Geschlossen wird jeweils mit einer Zusammenfassung. Das abschließende Resümee geht wieder auf beide Förderkonzepte ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bisher erreichte Zielgruppen in den CAST-Modellarbeitsämtern (2002)

    Hollederer, Alfons ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Helmut Rudolph (2002): Bisher erreichte Zielgruppen in den CAST-Modellarbeitsämtern. (Forschungsverbund CAST. Projektbrief 06), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Das Mainzer Modell steht nun nach dem regional begrenzten Einsatz in Teilen der Bundesländer Brandenburg und Rheinland-Pfalz im arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST (Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten) seit dem 1. März 2002 bundesweit zur Verfügung. Durch die Gewährung eines Zuschusses zu den Sozialversicherungsbeiträgen und/oder eines Kindergeldzuschlages an Arbeitnehmer/innen soll ein zusätzlicher finanzieller Anreiz zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschaffen werden. Mit dem Projektbericht wird über die erreichten Zielgruppen der beiden Modellprojekte informiert. Neben den Informationen aus der Förderstatistik werden erstmals Ergebnisse zur Verteilung der Höhe der monatlich bewilligten Zuschüsse aus einer Aktenrecherche vorgestellt (Kapitel 2 und 3). Ebenso liegen erstmalig auch Ergebnisse eines Datenvergleichs von Förderteilnehmer/innen mit ungeförderten Abgänger/innen aus Arbeitslosigkeit in den Modellarbeitsämtern vor (vgl. Kapitel 4). In Kapitel 5 wird abschließend ein kurzes Fazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsanreize und Niedriglöhne: Konzeptionen und erste Erfahrungen des Mainzer Modells und des SGI-Modells (2002)

    Hollederer, Alfons ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Helmut Rudolph (2002): Arbeitsanreize und Niedriglöhne. Konzeptionen und erste Erfahrungen des Mainzer Modells und des SGI-Modells. In: S. Dann, A. Kirchmann, A. Spermann & J. Volkert (Hrsg.) (2002): Kombi-Einkommen : ein Weg aus der Sozialhilfe?, S. 53-66.

    Abstract

    Im Rahmen der Diskussionen um die Beschäftigungsförderung im Niedriglohnsektor erläutern die Autoren die Konzeptionen und ersten Erfahrungen mit den beiden Modellprojekten des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms CAST, die allgemeine Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer ('Mainzer Modell') bzw. der Arbeitgeber (Saar-Gemeinschaftsinitiative, SGI) vorsehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bürgernah fördern und fordern: Konzepte für eine effiziente Arbeitsvermittlung und Grundsicherung. Beiträge zu einer gemeinsamen Tagung der Stiftung Marktwirtschaft und der Hessischen Landesregierung (2002)

    Raddatz, Guido; Lichtblau, Karl; Niebel, Dirk; Berthold, Norbert; Pipa, Erich; Feist, Holger; Rieble, Volker; Huber, Bernd; Spermann, Alexander; Kleinhenz, Gerhard; Wienand, Manfred; Lautenschläger, Silke; Wildgrube, Bernd; Eekhoff, Johann; Koch, Roland; Berchem, Sascha von; Klebeck, Ulf; Henneke, Hans-Günter;

    Zitatform

    Raddatz, Guido (Hrsg.) (2002): Bürgernah fördern und fordern. Konzepte für eine effiziente Arbeitsvermittlung und Grundsicherung. Beiträge zu einer gemeinsamen Tagung der Stiftung Marktwirtschaft und der Hessischen Landesregierung. Berlin, 168 S.

    Abstract

    "Wie könnte eine Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe konkret aussehen, um den Betroffenen optimale Wiedereingliederungschancen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis zu ermöglichen? Wie lassen sich die finanziellen Lasten so aufteilen, daß die Effizienzgewinne allen föderalen Ebenen zugute kommen? Wer soll für die effiziente Vermittlung von Langzeitarbeitslosen verantwortlich sein? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung 'Bürgernah fördern und fordern - Konzepte für eine effiziente Arbeitsvermittlung und Grundsicherung', die von der Stiftung Marktwirtschaft (Frankfurter Institut) gemeinsam mit der Hessischen Landesregierung im Mai 2002 in Wiesbaden veranstaltet wurde. Die Beiträge aus Wissenschaft, Potitik und Praxis sind in dem Band zusammengefaßt."

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden: zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell (2002)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (2002): Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden. Zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell. (IAB-Werkstattbericht 14/2002), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    Mit dem Modell "Befristete Arbeitsstellen finden und fördern (BAFF)" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Förderkonzept, das darauf zielt, Überstunden abzubauen oder zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Beschäftigtenzahl zu steigern, indem Arbeitslose eingestellt werden. Die ehemals Arbeitslosen sollen somit an einer Verkürzung der individuellen Arbeitszeit der Beschäftigten beteiligt werden. Im Rahmen der Wirkungsforschung des IAB zu dem Modell wurden in 40 Unternehmen, die von Mitte 1997 bis Anfang 1999 an dem Versuch teilgenommen haben, Befragungen durchgeführt. Der Beitrag analysiert deren Ergebnisse. Außerdem werden Erfahrungen, Aspekte und Überlegungen zu ähnlichen Ansätzen in anderen Regionen zusammengetragen. Vor allem das seit August 1999 in den Arbeitsamtsbezirken Augsburg und Nürnberg durchgeführte Bayern-Modell, zu dem eine Erhebung des Landesarbeitsamt Bayern vom Mai 2000 Informationen liefert, wird näher betrachtet. Es wird festgestellt, dass sich die Teilnehmerstrukturen zwar unterscheiden, dass in beiden Modellen aber ein beträchtlicher "Klebeeffekt" erzielt und damit dem Eingliederungsziel in hohem Maße Rechnung getragen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Misserfolg des Mainzer Modells (2002)

    Ziegler, Frank;

    Zitatform

    Ziegler, Frank (2002): Der Misserfolg des Mainzer Modells. In: ZFSH/SGB. Sozialrecht in Deutschland und Europa, Jg. 41, H. 9, S. 527-532.

    Abstract

    Der Autor untersucht die Ursachen des geringen Erfolgs, der sich beim 'Mainzer Modell' der finanziellen Förderung der Arbeitsaufnahme im Niedriglohnbereich abzeichnet. Am Misserfolg dieses Versuchs und anderer Bezuschussungsmodelle erweise sich die Fragwürdigkeit der zugrundeliegenden Prämissen: mangelnder Lohnabstand zwischen Transfereinkommen und Niedriglöhnen ('Sozialstaatsfalle'), hohes Arbeitsplatzpotenzial im Niedriglohnsektor, mangelnde Motivation von Arbeitslosen zur Arbeitsaufnahme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST: erster Zwischenbericht des Forschungsverbundes aus IAB/IAT/Dr. Kaltenborn zur Evaluierung von CAST im Auftrag des Bundesmininisteriums für Arbeit und Sozialordnung (2001)

    Bittner, Susanne; Hollederer, Alfons ; Kaltenborn, Bruno; Rudolph, Helmut; Vanselow, Achim; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bittner, Susanne, Alfons Hollederer, Bruno Kaltenborn, Helmut Rudolph, Achim Vanselow & Claudia Weinkopf (2001): Ein Jahr Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST. Erster Zwischenbericht des Forschungsverbundes aus IAB/IAT/Dr. Kaltenborn zur Evaluierung von CAST im Auftrag des Bundesmininisteriums für Arbeit und Sozialordnung. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 290), Bonn, 95 S.

    Abstract

    Im Rahmen des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms "Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten" (CAST) der Bundesregierung werden in der Zeit vom 1. Juli 2000 bis zum 31. Dezember 2002 neu eingegangene sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in ausgewählten Regionen in je einem west- und ostdeutschen Bundesland mit zwei unterschiedlichen Instrumenten alternativ zu anderen bestehenden Fördermaßnahmen gefördert. Beide Förderkonzepte bezwecken, die Eingliederung gering qualifizierter Arbeitnehmer, Langzeitarbeitsloser sowie gering verdienender Arbeitnehmer - insbesondere mit Kindern - in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern und Anreize für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze zu setzen. Der Zwischenbericht zeigt, das beide Modelle nur zögerlich in Anspruch genommen wurden. Nach einem Jahr Laufzeit gab es nur 592 Förderfälle in 476 Betrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST: erster Zwischenbericht (2001)

    Bittner, Susanne; Kaltenborn, Bruno; Weinkopf, Claudia; Rudolph, Helmut; Hollederer, Alfons ; Vanselow, Achim;

    Zitatform

    Bittner, Susanne, Alfons Hollederer, Bruno Kaltenborn, Helmut Rudolph, Achim Vanselow & Claudia Weinkopf (2001): Ein Jahr Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramm CAST. Erster Zwischenbericht. Nürnberg u.a., 95 S.

    Abstract

    Im Rahmen des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms "Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten" (CAST) der Bundesregierung werden in der Zeit vom 1. Juli 2000 bis zum 31. Dezember 2002 neu eingegangene sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in ausgewählten Regionen in je einem west- und ostdeutschen Bundesland mit zwei unterschiedlichen Instrumenten alternativ zu anderen bestehenden Fördermaßnahmen gefördert. Beide Förderkonzepte bezwecken, die Eingliederung gering qualifizierter Arbeitnehmer, Langzeitarbeitsloser sowie gering verdienender Arbeitnehmer - insbesondere mit Kindern - in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern und Anreize für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze zu setzen. Der Zwischenbericht zeigt, dass beide Modelle nur zögerlich in Anspruch genommen wurden. Nach einem Jahr Laufzeit gab es nur 592 Förderfälle in 476 Betrieben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das arbeitsmarktpolitische Sonderprogramm CAST vor und nach der Richtlinienänderung (2001)

    Hollederer, Alfons ; Rudolph, Helmut; Kaltenborn, Bruno;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons, Helmut Rudolph & Bruno Kaltenborn (2001): Das arbeitsmarktpolitische Sonderprogramm CAST vor und nach der Richtlinienänderung. (Forschungsverbund CAST. Projektbrief 04), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Das Sonderprogramm CAST wurde von dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit initiiert und wird seit dem 1. Juli 2000 auf Grundlage von Richtlinien des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung umgesetzt. Im Rahmen von CAST ('Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten') werden das 'Mainzer Modell für Beschäftigung und Familienförderung' im Norden von Rheinland-Pfalz und Teilen Brandenburgs und das von der Saar-Gemeinschaftsinitiative entwickelte SGI-Modell im Saarland und Teilen Sachsens erprobt; ab 1. Januar 2002 wird das Mainzer Modell in Rheinland-Pfalz landesweit ausgedehnt.
    Mit dem Projektbrief Nr. 4 gibt der Forschungsverbund CAST erste Einschätzungen zu den Auswirkungen der geänderten Förderbedingungen mit Stand Ende November 2001. Zunächst wird in Kapitel 2 auf das Mainzer Modell und anschließend in Kapitel 3 auf das SGI-Modell eingegangen. Nach einer kurzen Darstellung der modellspezifischen Änderungen der Förderkriterien werden Inanspruchnahme, Förderstrukturen und Förderdauer vor und nach der Richtlinienänderung miteinander verglichen. Kapitel 4 schließt mit einem kurzen Resümee. Der Anhang stellt wichtige Merkmale der geförderten Personen nach Zugängen, Beständen und Abgängen in Tabellenform zusammen und gibt Hinweise auf weitere Informationsquellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse zur Teilnehmerstruktur des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms CAST (2001)

    Hollederer, Alfons ; Kaltenborn, Bruno; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons, Helmut Rudolph & Bruno Kaltenborn (2001): Erste Ergebnisse zur Teilnehmerstruktur des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms CAST. (Forschungsverbund CAST. Projektbrief 03), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Dieser Projektbrief informiert über die Förderungen im Rahmen des Sonderprogramms CAST (Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten) seit dessen Start am 1.7.2000. Der vorliegende Projektbrief Nr. 3 hat die ersten Auswertungen der Förderstatistik mit Stand Ende Juli 2001 zum Inhalt. Die Kapitel 2 und 3 geben einen Überblick über die Teilnehmerstrukturen des CAST-Förderprogramms nach dem Mainzer Modell und dem Modell der Saar-Gemeinschaftsinitiative. Daran schließt sich Kapitel 4 mit einem kurzen Vergleich der beiden Modellansätze an. Der Anhang stellt wichtige Merkmale nach Zugängen, Beständen und Abgängen in Tabellenform zusammen und informiert über den Hintergrund der Förderstatistik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bisher geringe Nachfrage im Niedriglohnsektor: ein Jahr Erfahrungen mit dem Sonderprogramm CAST (2001)

    Hollederer, Alfons ; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Helmut Rudolph (2001): Bisher geringe Nachfrage im Niedriglohnsektor. Ein Jahr Erfahrungen mit dem Sonderprogramm CAST. In: IAB-Materialien H. 3, S. 14-15.

    Abstract

    Im Rahmen des arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms "Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten" (CAST) werden seit Juni 2000 zwei Modellprojekte gefördert. Die Saar-Gemeinschaftsinitiative (SGI-Modell) offeriert Arbeitgebern einen Zuschuss zu den Sozialversicherungsbeiträgen, wenn sie neue Stellen im Niedriglohnbereich anbieten. Im Mainzer Modell werden dagegen an die Arbeitskräfte Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen gezahlt, um das Nettoeinkommen zu erhöhen. Die Ergebnisse der Begleitforschung des ersten Programmjahres zeigen, dass die Bewilligungen weit hinter den Erwartungen zurück geblieben sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Econometric evaluation of labour market policies (2001)

    Lechner, Michael ; Gavosto, Andrea; Heckman, James J.; Fougere, Denis; Spengler, Hannes; Almus, Matthias; Pfeiffer, Friedhelm; Berger, Mark C.; Heshmati, Almas; Brodaty, Thomas; Imbens, Guido W.; Engström, Lars-Gunnar; Lechner, Michael ; Battistin, Erich; Ours, Jan C. van; Crépon, Bruno; Pfeiffer, Friedhelm; Black, Dan; Rettore, Enrico; Vytlacil, Edward J.; Smith, Jeffrey A.;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Friedhelm Pfeiffer (Hrsg.) (2001): Econometric evaluation of labour market policies. (ZEW economic studies 13), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 242 S.

    Abstract

    Der Band enthält die folgenden Beiträge zur Evaluation der Arbeitsmarktpolitik:
    1. Instrumental variables, selection models, and tight bounds on the average treatment effect (James J. Heckman, Edward J. Vytlacil)
    2. Some remarks on instrumental variables (Guido W. Imbens)
    3. Identification and estimation of causal effects of multiple treatments under the conditional independence assumption (Michael Lechner)
    4. Evaluating profiling as a means of allocating government service (Mark C. Berger, Dan Black, Jeffrey A. Smith)
    5. Using matching estimators to evaluate alternative youth employme programs: Evidence from France, 1986-1988 (Thomas Brodaty, Bruno Crepon, Denis Fougere)
    6. Do active labor market policies help unemployed workers to find keep regular jobs? (Jan C. van Ours)
    7. Why do subsidised firms survive longer? An evaluation of a program promoting youth entrepreneurship in Italy (Erich Battistin, Andrea Gavosto, Enrico Rettore)
    8. Estimating the effect of vocational rehabilitation programs in Sweden (Almas Heshmati, Lars-Gunnar Engström)
    9. The impact of non-profit temping agencies on individual labour market success (Michael Lechner, Friedhelm Pfeiffer, Hannes Spengler, Matthias Almus). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit statt Sozialhilfe 1999: Ergebnisse einer Umfrage des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz bei den Städten und Kreisen des Landes (2001)

    Zitatform

    Rheinland-Pfalz, Ministeriumfür Arbeit, Soziales und Gesundheit (2001): Arbeit statt Sozialhilfe 1999. Ergebnisse einer Umfrage des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz bei den Städten und Kreisen des Landes. (Berichte aus der Arbeitsmarktforschung 11), Mainz, 16 S.

    Abstract

    Ein Schwerpunkt der kommunalen Arbeitsmarktpolitik des Bundeslandes Rheinland-Pfalz ist die Offensive "Arbeit statt Sozialhilfe", die seit 1992 mit Mitteln des Landes und der Europäischen Sozialfonds unterstützt wird. Die geförderten Maßnahmen reichen dabei von Beratung und Qualifizierung über Orientierungsmaßnahmen bis zur Vermittlung in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Sie werden ergänzt durch begleitende Forschungen, zu denen auch Umfragen bei den Kommunen gehören. Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse des Jahres 1999, teilweise im Vergleich mit den Vorjahren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik in Rheinland-Pfalz 1990-1999: Darstellung und Evaluation zentraler Entwicklungen, Ergebnisse und Perspektiven (2000)

    Dick, Oliver; Wolter, Otto;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Otto Wolter (2000): Arbeitsmarktpolitik in Rheinland-Pfalz 1990-1999. Darstellung und Evaluation zentraler Entwicklungen, Ergebnisse und Perspektiven. Mainz, 84 S.

    Abstract

    "Für seine aktive Arbeitsmarktpolitik hat das Land Rheinland-Pfalz die finanziellen Mittel inklusive des Europäischen Sozialfonds (ESF) von 9,4 Millionen Mark im Jahre 1990 auf heute rund 100 Millionen Mark jährlich kontinuierlich erhöht. Mit diesem Geld konnten in den vergangenen zehn Jahren 100.000 Menschen in Rheinland-Pfalz, die von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht waren, qualifiziert, beraten oder vorübergehend beschäftigt werden. Weit unterhalb der immensen, wenn nicht unlösbaren theoretischen und methodischen Probleme, die bei dem Versuch entstehen könnten, die Komplexität solchen Fördergeschehens einer sowohl umfassenden, wie den Einzelfall ausreichend typisierenden Bewertung nach Aufwand, Ertrag und Effizienz zu unterziehen, soll in der Studie versucht werden, in einer ersten Gesamtschau die Entwicklung in Rheinland-Pfalz in den neunziger Jahren nachzuzeichnen.
    -Kapitel 2 gibt eine Übersicht über wesentliche Merkmale des rheinland-pfälzischen Arbeitsmarktes.
    -Im 3. Kapitel wird die inhaltliche und organisatorische Ausdifferenzierung der Förderstrategien und es Förderspektrums skizziert.
    -Kapitel 4 gibt einen Überblick über die Entwicklung des materiellen Gesamtaufwandes, die Bedeutung einzelner Programmschwerpunkte und Umfang und Struktur der damit erreichten bzw. geförderten Personen.
    -Im 5. Kapitel wird versucht, die Effekte und Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Anstrengungen für die geförderten Personen und in Bezug auf die Arbeitsmarkt- bzw. sozialpolitische Lage zu analysieren.
    -Das abschließende 6. Kapitel dient einer resümierenden Bewertung und versucht, daraus Hinweise für die weitere Ausgestaltung rheinland-pfälzischer Arbeitsmarktpolitik abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of non-profit temping agencies on individual labour market success in the West German State of Rhineland-Palatinate (2000)

    Lechner, Michael ; Spengler, Hannes; Almus, Matthias; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Friedhelm Pfeiffer, Hannes Spengler & Matthias Almus (2000): The impact of non-profit temping agencies on individual labour market success in the West German State of Rhineland-Palatinate. (ZEW discussion paper 2000-02), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    Das Programm der Bundesregierung zur Förderung der Eingliederung schwervermittelbarer Arbeitsloser durch Darlehen und Zuschüsse an Gesellschaften zur Arbeitnehmerüberlassung führte zur Neugründung von neuen oder zur Expansion bestehender gewerblicher Arbeitnehmerüberlassungsfirmen. Es wird der Frage nachgegangen, ob bei Arbeitslosen, die bei solchen Arbeitnehmerüberlassungsfirmen angestellt sind, eine höhere Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu verzeichnen ist, als bei bei anderen Arbeitslosen. Das Papier präsentiert eine ökonometrische Analyse, die auf individuellen Daten computergestützter Arbeitsvermittlung in Rheinland-Pfalz basieren. Neben einem statistisch signifikanten zusätzlichen Reintegrationserfolg von 13 Prozentpunkten wird bei den Teilnehmern innerhalb der ersten vier Monat nach Verlassen des Programms etwa ein halber Monat zusätzlicher Beschäftigungszeit festgestellt. (IAB)

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