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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Niedrigqualifizierte"
  • Literaturhinweis

    Vier Jahre Qualifizierungschancengesetz und Folgegesetze - Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5327) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Vier Jahre Qualifizierungschancengesetz und Folgegesetze - Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5327). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5753 (20.02.2023)), 59 S.

    Abstract

    Die Fragesteller wollen wissen, wie die Bundesregierung die bisherige Wirkung des vor vier Jahren (2019) in Kraft getretenen Qualifizierungschancengesetzes (QCG) bewertet und ob sie Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht. Da der am 6. Januar 2021 als Bundestagsdrucksache 19/25785 verpflichtend vorgelegte Bericht aus Sicht der Fragestellenden viele Fragen offen lässt, legt die Kleine Anfrage den Fokus auf die allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Fragen und Antworten betreffen für die Zeitspanne 2017-2021 Anzahl und Umfänge der finanziellen Förderungen (Zuschüsse zu den Lehrgangskosten), die Entwicklung und Veränderung der Teilnehmerstruktur (nach mehreren demographischen Merkmalen, z.B. Frauen, Alleinerziehende, Ältere, Personen mit Migrationshintergrund), die am häufigsten geförderten beruflichen Weiterbildungen bezogen auf die Zielberufe innerhalb und außerhalb der 'Engpassberufe', Anzahl und Größe der Beschäftigungsbetriebe der Weiterbildungsteilnehmer, die Zahl der Empfänger der Förderungsleistungen in den Rechtskreisen SGB II und SGB III im Jahr 2022. Fragen nach dem Rechtsanspruch beantwortet die Bundesregierung mit dem Verweis auf das Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und auf die Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung (sogenanntes 'Arbeit-von-morgen-Gesetz'), das die Förderung einer beruflichen Weiterbildung mit dem Ziel des Erreichens eines Berufsabschlusses für arbeitslose und für beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss eingeführt hat. Zudem wurde mit dem Sammelantragsverfahren eine Vereinfachung des Prozesses zur Umsetzung der Weiterbildungsförderung erreicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsabschluss durch Weiterbildung: Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung (2022)

    Bönke, Timm; Hügle, Dominik; Hammer, Luisa;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Luisa Hammer & Dominik Hügle (2022): Berufsabschluss durch Weiterbildung. Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2022049

    Abstract

    "Einen Berufsabschluss nachzuholen, zahlt sich aus. Auch wer erst im Alter von über 25 seinen Berufsabschluss macht, verbessert damit seine Berufsperspektiven. Ist es ein erster Berufsabschluss, erhöht sich die Chance auf Beschäftigung und ein höheres Einkommen deutlich – und das sogar langfristig. Ein zweiter Berufsabschluss kann das Einkommen noch weiter verbessern. Bei nachgeholten Berufsabschlüssen handelt es sich nicht notwendigerweise um vollständige Berufsausbildungen. Auch abschlussbezogene Weiterbildungen wie Umschulungen oder Teilqualifikationen führen zu einem Berufsabschluss. Mit jährlich 30.000 bis 50.000 Teilnehmenden ist die Umschulung bei einem Träger die mit Abstand meistbesuchte abschlussorientierte Maßnahme. Teilqualifikationen (TQ) sind eine attraktive Alternative dazu ebenso wie zur klassischen Berufsausbildung. TQ-Module dauern meist nur wenige Monate und sind dadurch deutlich günstiger als beispielsweise die zumeist zweijährigen Umschulungen: Nach unseren Berechnungen aus den Bundes-Durchschnittskostensätzen (Bundesagentur für Arbeit, 2020) und Experteninterviews kostet eine Teilqualifikation je nach Zielberuf und Rahmenbedingungen durchschnittlich 5.000 bis 9.000 Euro pro Teilnehmenden. Für eine Umschulung fallen dagegen im Schnitt 25.000 bis 40.000 Euro an. Trotzdem zeigen die Teilnehmenden der Teilqualifikationen ähnliche Eingliederungsquoten wie die Teilnehmenden der Umschulungen. Aktuelle Fördermöglichkeiten (wie beispielsweise durch das Qualifizierungschancengesetz) ermöglichen derartige Formen der berufsbegleitenden Qualifizierung. Arbeitsentgelte und Kosten der Maßnahmen werden dabei von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Jobcenter übernommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium sized firms about training: results of a randomized field experiment (2018)

    Berg, Gerard J. van den; Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2018): Informing employees in small and medium sized firms about training. Results of a randomized field experiment. (IZA discussion paper 11963), Bonn, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "We analyze a German labor market program that subsidizes skill-upgrading occupational training for workers employed in small and medium sized enterprises. This WeGebAU program reimburses training costs but take-up has been low. In an experimental setup, we mailed 10,000 brochures to potentially eligible workers, informing them about the importance of skill-upgrading occupational training in general and about WeGebAU in particular. Using combined survey and register data, we analyze the impact of receiving the brochure on workers' awareness of the program, on take-up of WeGebAU and other training, and on job characteristics. The survey data reveal that the brochure more than doubled workers' awareness of the program. We do not find effects on WeGebAU program take-up or short-run labor market outcomes in the register data. However, the information treatment positively affected participation in other (unsubsidized) training among employees under 45 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2017)

    Dörr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Dörr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2017): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. In: ILR review, Jg. 70, H. 3, S. 767-812., 2016-02-15. DOI:10.1177/0019793916660091

    Abstract

    "Participation in intensive training programs for the unemployed in Germany is allocated by awarding training vouchers. Using rich administrative data for all vouchers and actual program participation, the authors provide first estimates of the short-run and long-run employment and earnings effects of receiving a training voucher award based on a selection-on-observables assumption. The results imply that, after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success compared to had they not received training vouchers. Small positive employment effects and no gains in earnings were observed four to seven years after the receipt of the voucher award. In addition, the findings suggest stronger positive effects both for all low-skilled individuals who were awarded and redeemed a voucher and for low-skilled and medium-skilled individuals who chose to take degree courses than for higher-skilled recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6929 (03.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Initiative des BMAS und der Bundesagentur für Arbeit zur Nachqualifizierung junger Erwachsener zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss bzw. mit nur geringer Qualifikation: Anzahl der Teilnehmer, Qualifikationsstand bei Teilnahmebeginn, erfolgreiche Abschlüsse, Einmündung ins Erwerbsleben, Abbrüche." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2014)

    Doerr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2014): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. (IZA discussion paper 8454), Bonn, 47 S.

    Abstract

    In 2003, Germany moved from a system in which participants in training programs for the unemployed are assigned by caseworkers to an allocation system using vouchers. Based on the rich administrative data for all vouchers and on actual program participation, we provide inverse probability weighting and ordinary least squares estimate of the employment and earnings effects of a voucher award. Our results imply that after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success. On average, there are only small positive employment effects and no gains in earnings even four years after the voucher award. However, we do find significantly positive effects both for low-skilled individuals and for degree courses. The strong positive selection effects implied by our estimates are consistent with sizeable cream-skimming effects.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The employment effects of low-wage subsidies (2013)

    Huttunen, Kristiina; Pirttilä, Jukka ; Uusitalo, Roope;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2013): The employment effects of low-wage subsidies. In: Journal of Public Economics, Jg. 97, H. January, S. 49-60. DOI:10.1016/j.jpubeco.2012.09.007

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled but the empirical evidence on their effects is still scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy scheme. Our results indicate that the subsidy system had no effect on the employment rate or wages of the eligible groups, but it increased slightly working hours among those already at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary work as an active labor market policy: evaluating an innovative program for disadvantaged youths (2012)

    Ehlert, Christoph; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2012): Temporary work as an active labor market policy. Evaluating an innovative program for disadvantaged youths. In: Economics Bulletin, Jg. 32, H. 2, S. 1765-1773.

    Abstract

    "While high rates of youth unemployment are a severe problem in most European countries, the program evaluation literature shows that disadvantaged youths constitute a group that is particularly difficult to assist effectively. As innovative measures are thus needed, we evaluate a German pilot program that targets low-skilled young unemployed and combines three components: a) individual coaching, b) classroom training and c) temporary work. Using an ex-post quasi-randomization approach, our analysis shows that the program has a positive impact on the post-program employment probability of participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the employment effects of the German welfare reform: an integrated CGE-microsimulation approach (2012)

    Franz, Wolfgang; Gürtzgen, Nicole; Schubert, Stefanie; Clauss, Markus;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang, Nicole Gürtzgen, Stefanie Schubert & Markus Clauss (2012): Assessing the employment effects of the German welfare reform. An integrated CGE-microsimulation approach. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 19, S. 2403-2421., 2011-06-14. DOI:10.1080/00036846.2011.564149

    Abstract

    In diesem Artikel sollen die Beschäftigungseffekte der jüngsten Sozialreform in Deutschland quantifiziert werden. Das wesentliche Element dieser Reform war, die nebeneinander existierenden Systeme der Sozialhilfe und der Arbeitslosenunterstützung zum Arbeitslosengeld II (ALG II) zu vereinigen. Ebenso wird ein zweites Reformszenario betrachtet, das Arbeitsanreize für niedrigqualifizierte Arbeitskräfte weiter verbessern soll. Die methodologische Herangehensweise erfolgt mit einem integrierten CGE-Mikrosimulationsmodell. Mit diesem Ansatz werden die Vorteile von Mikrosimulationsstudien unter Berücksichtigung der großen Heterogenität bezogen auf Haushaltspräferenzen und Budgetzwänge mit den Vorteilen eines angewandten allgemeinen Gleichgewichtsmodells kombiniert. Letzteres erlaubt potenzielle allgemeine Gleichgewichtsauswirkungen durch Änderungen in Löhnen und Arbeitslosigkeit zu identifizieren. Die Simulationen zeigen, dass durch die Einführung von ALG II ein vernachlässigbarer Anstieg der Beschäftigung von nur 45.000 Personen erfolgt. Im Gegensatz dazu wird gezeigt, dass die Kürzung von Sozialleistungen zusammen mit einer Abnahme des Transferentzugs etwas höhere Beschäftigungseffekte bei etwa 190.000 Personen verursacht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole;
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  • Literaturhinweis

    Providing employers with incentives to train low-skilled workers: evidence from the UK employer training pilots (2011)

    Abramovsky, Laura; Battistin, Erich; Goodman, Alissa; Fitzsimons, Emla; Simpson, Helen;

    Zitatform

    Abramovsky, Laura, Erich Battistin, Emla Fitzsimons, Alissa Goodman & Helen Simpson (2011): Providing employers with incentives to train low-skilled workers. Evidence from the UK employer training pilots. In: Journal of labor economics, Jg. 29, H. 1, S. 153-193. DOI:10.1086/656372

    Abstract

    "We use unique workplace and employee-level data to evaluate a major UK government pilot program to increase qualification-based, employer-provided training for low-qualified employees. We evaluate the program's effect using a difference-in-differences approach. Using data on eligible employers and workers we find noevidence of a statistically significant effect on the take-up of training in the first 3 years of the program. Our results suggest that the program involved a high level of deadweight and that improving the additionality of the subsequent national program is crucial if it is to make a significant contribution toward government targets to increase qualification levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who are the lucky ones?: heterogeneity in active labour market policy outcomes (2011)

    Nordlund, Madelene;

    Zitatform

    Nordlund, Madelene (2011): Who are the lucky ones? Heterogeneity in active labour market policy outcomes. In: International journal of social welfare, Jg. 20, H. 2, S. 144-155. DOI:10.1111/j.1468-2397.2010.00740.x

    Abstract

    "This study focuses on how the effects from investments in Active Labour Market Policy programmes (ALMPs) may be differently distributed due to the age and educational level of participants. Outcomes were measured as the chance of labour market inclusion, labour market stability and post-unemployment incomes. This longitudinal study captures long-term effects among 50,000 Swedes who entered unemployment in 1993. While the youngest gained most from ALMP-training, the oldest were best helped by ALMP-employment in reducing the risk of labour market exit. The lowest educated gained much from ALMP participation, although the effects were weaker than expected: those with a higher education gained more in terms of labour market stability from ALMP-training compared with the less educated persons. This result was interpreted in terms of a springboard effect, meaning that ALMP-training pushes higher educated people into further education in the regular educational arena." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training?: effect heterogeneity of public training programmes in Germany (2011)

    Rinne, Ulf; Schneider, Marc; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Rinne, Ulf, Marc Schneider & Arne Uhlendorff (2011): Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training? Effect heterogeneity of public training programmes in Germany. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 25, S. 3465-3494. DOI:10.1080/00036841003670697

    Abstract

    "This study analyses the treatment effects of public training programmes for the unemployed in Germany. Based on propensity score matching methods, we extend the picture that has been sketched in previous studies by estimating the treatment effects of medium-term programmes for different skill and age groups. Our results indicate that programme participation has a positive impact on employment probabilities and earnings for almost all sub-groups. We find little evidence for the presence of heterogeneous treatment effects, and the magnitude of the differences is quite small. Our results thus - at least in part - conflict with the strategy to provide training increasingly to individuals with better employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Hiring young, unskilled workers on subsidized open-ended contracts: a good integration programme? (2011)

    Roger, Muriel; Zamora, Philippe;

    Zitatform

    Roger, Muriel & Philippe Zamora (2011): Hiring young, unskilled workers on subsidized open-ended contracts. A good integration programme? In: Oxford review of economic policy, Jg. 27, H. 2, S. 380-396. DOI:10.1093/oxrep/grr016

    Abstract

    "Young labour-market entrants account for a high level of unemployment and short-term contracts. In July 2002, the French government moved to reduce this insecurity at the start of working life by introducing the Youth-in-business Contract (Contrat Jeune en Entreprise), a new contract for young people under 22 years old who dropped out of school before passing their final secondary school examinations. Under this scheme, firms were entitled to claim a subsidy when they hired an eligible young worker on an open-ended contract. We assess the impact of the Youth-in-business Contract on transitions to permanent employment by estimating a dynamic difference-in-difference model drawing on the French Labour Force Survey. We use a new method, inspired by Keane and Sauer (2009), to deal with measurement errors in the data. We find that programme eligibility has no effect on transitions to permanent employment in a recession environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment effects of low-wage subsidies (2010)

    Huttunen, Kristiina; Uusitalo, Roope; Pirttilä, Jukka ;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2010): The employment effects of low-wage subsidies. (IZA discussion paper 4931), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled. Yet the empirical evidence on the effects of low-wage subsidies is surprisingly scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy, using a difference-in-difference-in-differences approach. Our results indicate that the subsidy system had no effects on the employment rate. However, it appears to have increased the probability of part-time workers obtaining full-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einstellungsgutscheine: Effektivität und Umsetzung (2009)

    Boss, Alfred; Brown, Alessio J. G.; Snower, Dennis J.; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Boss, Alfred, Alessio J. G. Brown, Christian Merkl & Dennis J. Snower (2009): Einstellungsgutscheine: Effektivität und Umsetzung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 252-266. DOI:10.1007/s12651-009-0019-5

    Abstract

    "Dieses Papier erläutert die praktische Umsetzung von Einstellungsgutscheinen. Nach diesem Konzept werden den Arbeitgebern bei der Einstellung von Langzeitarbeitslosen und Geringqualifizierten Einstellungsgutscheine ausgehändigt, wodurch die Lohnkosten befristet während der ersten Zeit der Beschäftigung sinken. Die Höhe der befristeten Zuschüsse soll von der Dauer der Arbeitslosigkeit und der Qualifikation abhängen und mit der anschließenden Beschäftigungsdauer abnehmen. Für selbstfinanzierende Gutscheine wird exemplarisch eine Formel für den Wert des Gutscheines für verschiedene Dauern der Langzeitarbeitslosigkeit und für verschiedene Qualifikationen berechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik (2009)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2009): Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 1, S. 9-19. DOI:10.3790/sfo.58.1.9

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2003 wird der Zugang in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen über die Vergabe von Bildungsgutscheinen gesteuert. Diese Studie diskutiert zunächst aus theoretischer Sicht die Prozesse bei der Vergabe und Einlösung. Sie legt zudem erste Befunde vor, welche Arbeitslosen die erhaltenen Bildungsgutscheine tatsächlich eingelöst haben. Grundlage der Untersuchung ist eine - hier erstmalig durchgeführte - Verknüpfung der originären Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Bildungsgutscheinen mit Forschungsdaten des IAB, den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB). Probit-Schätzungen zeigen, dass insbesondere Gruppen mit schlechten Arbeitsmarktchancen - z.B. Arbeitslose mit geringer Qualifikation - den Bildungsgutschein mit vergleichsweise geringer Wahrscheinlichkeit einlösen. Ursachen hierfür können auf Seiten der Anbieter von Bildungsmaßnahmen als auch auf Seiten der Arbeitnehmer liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Pathways to work: Qualitative study of in-work support (2008)

    Dixon, Josie; Warrener, Martha;

    Zitatform

    Dixon, Josie & Martha Warrener (2008): Pathways to work: Qualitative study of in-work support. (Department for Work and Pensions. Research report 478), London, 76 S.

    Abstract

    "In Work Support (IWS) is one part of the package of support and services offered by the Pathways to Work programme. The IWS service ranges from 'light touch' after-care contact from an IWS adviser to in-depth specialist support services covering occupational health, mentoring, job-coaching, counselling and debt advice. This study was based upon in-depth interviews conducted with customers and providers of in-work support. The study found that Pathways IWS was frequently viewed as an important part of a 'jigsaw' of support or at least provided reassurance that support would be available if and when needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social Scoring: Evaluation qualifizierender Beschäftigung (2008)

    Ernst, Stefanie; Pokora, Felizitas; Hartwig, Uwe;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie, Uwe Hartwig & Felizitas Pokora (2008): Social Scoring: Evaluation qualifizierender Beschäftigung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 5, S. 267-273. DOI:10.5771/0342-300X-2008-5-267

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Beschäftigungsmaßnahmen werden zumeist nach ihren Eingliederungsquoten in den ersten Arbeitsmarkt evaluiert. Es fehlen jedoch Kriterien und Verfahren, die den Beitrag solcher Maßnahmen zu Beschäftigungsfähigkeit und Teilhabechancen der Teilnehmer unterhalb der erfolgreichen Arbeitsmarktintegration messen können. Nur so kann erkennbar werden, ob sie den Übergang von gering qualifizierten Erwachsenen, älteren Arbeitnehmern, Jugendlichen ohne Schulabschluss und Menschen mit geringem kulturellem Kapital aus längerer Arbeitslosigkeit in die vollständige soziale Exklusion verhindern und größere Nähe zum ersten Arbeitsmarkt schaffen. Der Beitrag zeigt anhand von Vorstudien in zwei der bundesweit größten Qualifizierungs- und Beschäftigungsunternehmen, wie mithilfe einer erweiterten Social Balanced Scorecard der Erfolg qualifizierender Beschäftigung in den Dimensionen Empowerment und soziale Teilhabe gemessen werden kann. Deutlich wird, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bisher nicht auf die wachsenden Selbstorganisations- und Lebensführungszwänge des ersten Arbeitsmarkts vorbereiten, die von leistungsgeminderten und mehrfach eingeschränkten Langzeitarbeitslosen ohne Förderung kaum zu erfüllen sind. Gleichwohl ermöglichen sie Kompetenzsteigerung und Empowerment-Prozesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluierung der Förderung betrieblicher Weiterbildung: Zielgruppenorientierung von "Qualifizierungsförderung für Beschäftigte" und "Qualifizierungsberatung für Betriebe" des AMS (2008)

    Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Mahringer, Helmut (2008): Evaluierung der Förderung betrieblicher Weiterbildung. Zielgruppenorientierung von "Qualifizierungsförderung für Beschäftigte" und "Qualifizierungsberatung für Betriebe" des AMS. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 81, H. 1, S. 43-61.

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbeteiligung in Österreich sinkt mit dem Alter und steigt mit dem Bildungsgrad, ähnlich wie auch in anderen EU-Ländern. Zudem ist Österreich gerade im Bereich der betrieblichen Weiterbildung weit von der EU-Spitze entfernt. Das Arbeitsmarktservice bietet für weiterbildungsferne Zielgruppen - kofinanziert durch den Europäischen Sozialfonds - Förderungen für betriebliche Qualifizierungsmaßnahmen und Qualifizierungsberatung für Betriebe an, die vom WIFO evaluiert wurden. Dabei zeigen sich einerseits positive Effekte eines den Österreichischen Problemlagen adäquaten Förderungssystems. Andererseits wurden auch Spielräume zur weiteren Fokussierung und Ergänzung der Maßnahmen identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs (2007)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf; Zinsmeister, Florian; Slacalek, Jiri; Dreger, Christian; Schneider, Hilmar; Klär, Erik;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Ulf Rinne, Hilmar Schneider, Christian Dreger, Erik Klär, Jiri Slacalek & Florian Zinsmeister (2007): Untersuchung der beschäftigungs- und finanzpolitischen Auswirkungen des Bofinger/Walwei-Konzepts zur Neuordnung des Niedriglohnbereichs. (IZA research report 11), Bonn u.a., 109 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die möglichen Beschäftigungseffekte und fiskalischen Effekte des von Peter Bofinger und Ulrich Walwei vorgeschlagenen Konzepts zur Förderung Existenz sichernder Beschäftigung. Das Konzept zielt im Kern darauf ab, die bisherige staatliche Förderung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse aufzugeben. Stattdessen sollen über ein neuartiges System von Einkommensteuergutschriften Anreize geschaffen werden, auch Teil- und Vollzeitarbeitsplätze anzunehmen, die nur ein geringes Markteinkommen bieten. Indem der Staat niedrige, aber Existenz sichernde Einkommen bezuschusst, soll der Tendenz, Arbeitslosengeld II durch Hinzuverdienst in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen aufzustocken, begegnet werden.
    Das Konzept von Bofinger und Walwei lässt sich durch vier Elemente charakterisieren: (i) die Abschaffung abgabenbegünstigter geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse (Mini- und Midi-Jobs), (ii) die Verschlechterung der Hinzuverdienstmöglichkeiten für erwerbstätige erwerbsfähige Hilfeempfänger, (iii) die Einführung einer Steuergutschrift zur teilweisen oder vollständigen Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bei niedrigen Einkommen, sowie (iv) die Einführung einer Steuergutschrift zur Gewährung eines bedarfsgerechten erhöhten Kindergelds im unteren und mittleren Einkommensbereich.
    Das Gutachten analysiert die Wirkungen dieser vier Elemente auf Grundlage eines mikroökonomischen Simulationsmodells. Betrachtet man alle vier Elemente des Konzepts von Bofinger- und Walwei zusammen, erhöht das Konzept das Arbeitsangebot gegenüber dem Status quo um 46 Tsd. Personen. In Vollzeitäquivalenten gerechnet, steigt das Arbeitsangebot sogar um 146 Tsd. Der Grund für diesen stärkeren Effekt ist, dass das Modell viele in der Ausgangslage bereits Beschäftigte anregt, ihre Arbeitszeit auszuweiten und statt einer geringfügigen Tätigkeit eine Vollzeittätigkeit im Umfang über 30 Stunden wöchentlich zu suchen. Das Konzept von Bofinger und Walwei wirkt also in die intendierte Richtung. Im Vergleich mit anderen vorliegenden Konzepten zur Belebung des Arbeitsmarkts im Niedriglohnbereich - etwa dem vom Sachverständigenrat vorgeschlagenen Maßnahmenbündel, dem ifo-Modell oder dem Workfare-Konzept - ist die erwartete Belebung des Arbeitsangebots durch das Bofinger-Walwei-Modell allerdings klein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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