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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Job Rotation"
  • Literaturhinweis

    Jobrotation: Begrenzte Varianz im Mehrebenensystem der EU: eine Untersuchung von vier europäischen Ländern (2002)

    Roth, Christian; Resch, Alexandra; Maier, Dirk;

    Zitatform

    Roth, Christian, Dirk Maier & Alexandra Resch (2002): Jobrotation: Begrenzte Varianz im Mehrebenensystem der EU. Eine Untersuchung von vier europäischen Ländern. (Institut für Politikwissenschaft Tübingen. Occasional papers 16), Tübingen, 69 S.

    Abstract

    "In dem Arbeitspapier wird die Implementation von Jobrotation als neue arbeitsmarktpolitische Strategie im Rahmen der europäischen Strukturfondsförderung und der EU-Gemeinschaftsinitiative ADAPT in Deutschland, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden untersucht . Die ausgewählten Maßnahmen repräsentieren dabei unterschiedliche Konfigurationen von Implementationsnetzwerken in den Untersuchungsländern, vor dem Hintergrund divergierender politisch-administrativer Rahmenbedingungen, variierender Interessenvermittlungsstrukturen und einer unterschiedlichen Organisation des Arbeitsmarktes. Im ersten Kapitel wird zunächst der Entstehungs-, Problem- und Verwendungskontext von Jobrotation untersucht. Neben einer Definition sowie die Vorstellung von Konzeption und unterschiedlichen Varianten von Jobrotation, wird schließlich auf erste Umsetzungsversuche in der Europäischen Union und in Dänemark eingegangen. Kapitel 2 beschäftigt sich mit Stellenwert und Funktion von Jobrotation in den Untersuchungsländern Deutschland, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden. In einem ersten Schritt wird die Relevanz von Jobrotation für die nationale Arbeitsmarktpolitik bestimmt, des weiteren eine Beschreibung und Klassifikation ausgewählter Einzelprojekte vorgenommen und untersucht, welche arbeitsmarktpolitischen Zielsetzungen die Länder bei der Umsetzung von Jobrotationsmaßnahmen verfolgen. Im dritten Kapitel werden die Implementationsstrukturen in den Untersuchungsländern dahingehend untersucht, ob sie eine eher arbeitsmarktpolitische oder strukturpolitische Ausrichtung von Jobrotation begünstigen und welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Inhalt von Kapitel 4 sind die Ursachen der materiellen Varianz von Jobrotation in den Untersuchungsländern, die daraus resultierenden steuerungspolitischen Implikationen im europäischen Mehrebenensystem sowie die Erfolgsbedingungen des Konzeptes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of the Swedish trainee replacement schemes (2002)

    Sacklen, Hans;

    Zitatform

    Sacklen, Hans (2002): An evaluation of the Swedish trainee replacement schemes. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2002,07), Uppsala, 35 S.

    Abstract

    "This paper estimates the employment effects of the Swedish trainee replacement schemes (an active labour market program that was in operation during the 1990s). The empirical analysis exploits a large and rich administrative data set, and we control for observed and unobserved selection bias by using a multiple equation model and the maximum likelihood estimation method. The estimation results point at a selection of participants having a high ex ante probability of employment. In addition, the results suggest that participation in replacement schemes increased the re-employment probability by 5 to 10 percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? (2001)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Fichtner, Marietta;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Marietta Fichtner (2001): Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 24, H. 2, S. 23-43.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Arbeitslosenversicherungsrechts sowie den notwendigen Adaptierungen im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz mit 1. Jänner 1998 wurden auch in Österreich Möglichkeiten für einen individuellen, temporären Verzicht von Erwerbsarbeit geschaffen: das Solidaritätsprämienmodell, die Freistellung gegen Entfall des Arbeitsgelts sowie die Bildungskarenz. Während die Inanspruchnahme der beiden erstgenannten Varianten hinter den Erwartungen zurückbleibt, wird die Bildungskarenzierung, die eine betriebliche Auszeit zwischen drei und zwölf Monaten für den Besuch von Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht, mittlerweile vergleichsweise rege genutzt. Im Jahr 2000 haben österreichweit mehr als 8500 Personen Bildungskarenz in Anspruch genommen. Ungeachtet dessen, dass Bildungskarenz mehr zeitliche Souveränität hinsichtlich persönlicher und beruflicher Qualifikationsziele ermöglicht, wird von KritikerInnen befürchtet, dass eine längere betriebliche Absenz auch zu Dequalifikation, allenfalls zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Im Rahmen einer postalischen Befragung wurde daher erhoben, ob die individuellen Ziele durch die Bildungskarenz erreicht werden konnten sowie ob und wie sich die Lebens- und Arbeitssituation nach der Inanspruchnahme von Bildungskarenz verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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