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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Prozessoptimierung"
  • Literaturhinweis

    A journey into the new employment service landscape of responsibilisation: Towards de-personalisation of the caseworker–jobseeker relationship (2024)

    Bengtsson, Mattias; Jacobsson, Kerstin; Wallinder, Ylva;

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    Bengtsson, Mattias, Kerstin Jacobsson & Ylva Wallinder (2024): A journey into the new employment service landscape of responsibilisation: Towards de-personalisation of the caseworker–jobseeker relationship. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 33, H. 1, S. 137-150. DOI:10.1111/ijsw.12584

    Abstract

    "The article analyses a new culture of responsibilisation implicated in a recent management reform in the Swedish Public Employment Service. Based on an interview study and organisational documents, it is shown that the reform entails a new form of responsibilisation of jobseekers as well as caseworkers. As jobseekers are expected to ‘carry their own case’ through the administrative job-search process, they are obliged to manage tasks that used to be in the caseworker's area of responsibility. Furthermore, caseworkers are expected to regulate themselves in new ways and change their mind-set according to new organisational values and behavioural norms, requiring a restraining of their availability to clients. It is argued that the employment agency is increasingly turned into the agency of the active and responsible jobseeker, which entails one further shift towards individual responsibility in Swedish labour market policy and one further step towards the breakup of a personal caseworker–jobseeker relationship." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Handlungsfelder und Anpassungsbedarfe der ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung im Teilhabechancengesetz (2023)

    Bauer, Frank; Bennett, Jenny; Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Jenny Bennett, Philipp Fuchs & Jan F. C. Gellermann (2023): Handlungsfelder und Anpassungsbedarfe der ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung im Teilhabechancengesetz. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 9-10, S. 731-746., 2023-08-02. DOI:10.3790/sfo.72.9-10.731

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht die Umsetzungspraxis der ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung (gbB) im Rahmen der Förderung nach dem Teilhabechancengesetz (THCG). Ausgehend von einer Rekonstruktion der Logik der gbB im Rahmen der Gesetzgebung wird die tatsächliche Umsetzungspraxis anhand einer qualitativen Studie an zehn Standorten beleuchtet. Auf dieser Grundlage wird hinsichtlich der inhaltlichen Anforderungen an die gbB analytisch zwischen vier Handlungsfeldern unterschieden: Betrieb, Initiierung längerfristiger Entwicklungsprozesse, Notfall- und Krisenintervention sowie Lotse im Wohlfahrtsstaat. Damit die gbB diesen Anforderungen gerecht werden kann, wird empfohlen, einerseits die Fach- und Basiskompetenzen der Umsetzenden sicherzustellen und die Kontinuität in der Betreuung zu erhöhen, sowie andererseits den Zugang der gbB zu den Geförderten im Betrieb zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Duncker & Humblot)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Effects of face‑to‑face counselling on unemployment rate and duration: evidence from a Public Employment Service reform (2020)

    Vehkasalo, Ville ;

    Zitatform

    Vehkasalo, Ville (2020): Effects of face‑to‑face counselling on unemployment rate and duration: evidence from a Public Employment Service reform. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-020-00276-8

    Abstract

    "In a Public Employment Service reform implemented in 2013, sixty Finnish municipalities experienced an involuntary employment office closure. The Government’s objective was to replace traditional face-to-face employment counselling with modern online counselling and simultaneously generate savings in outlays. The reform created natural experiment circumstances that allowed us to estimate the aggregate causal effects of face-to-face counselling and advice. We estimated the effects of the reform on the unemployment rate and the average unemployment duration using municipality-level panel data and various panel data estimators. We found that while the reform had a barely discernible effect on municipal unemployment rates, it increased average unemployment durations by 2–3 weeks. Hence, face-to-face counselling and online counselling are not perfect substitutes in decreasing the length of unemployment spells. Consequently, the fiscal costs of the reform outweigh the fiscal benefits by a large margin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsuchend, aber (noch) nicht arbeitslos: Was kommt nach der Meldung? (2016)

    Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine (2016): Arbeitsuchend, aber (noch) nicht arbeitslos: Was kommt nach der Meldung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 292-299., 2016-02-04. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-292

    Abstract

    "Personen, deren Arbeitsverhältnis endet, müssen sich spätestens drei Monate vorher arbeitsuchend melden; bei späterer Kenntnis innerhalb von drei Tagen. Ob diese Regel effektiv ist, lässt sich derzeit nicht untersuchen, da eine Vergleichsgruppe fehlt. Eine vorgelagerte Frage ist, wie lange es nach einer Meldung dauert, bis Arbeitsuchende tatsächlich arbeitslos werden bzw. eine neue Beschäftigung aufnehmen. Für Registrierungen in den Monaten November 2012 bzw. Juli 2013 zeigt sich: 90 Tage nach Meldung waren bereits 60 bzw. 40 % der Personen arbeitslos geworden. Drei Monate vor Beschäftigungsende können sich vor allem unbefristet Beschäftigte mit langer Betriebszugehörigkeitsdauer (und damit längerer Kündigungsfrist) sowie befristet Beschäftigte (die ihr Vertragsende kennen) arbeitsuchend melden. Während die erste Gruppe nur einen geringen Anteil der Arbeitsuchenden ausmacht, sind mehr als ein Drittel befristet beschäftigt. Von Letzteren sind fünf Monate nach Meldung 40 % immer noch beim alten Arbeitgeber beschäftigt. Bei ihnen hat die frühzeitige Meldung die Arbeitsmarktchancen vermutlich nicht beeinflusst, aber Vermittlerkapazitäten gebunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Quantitative Wirkungsanalysen zur Berliner Joboffensive: Endbericht zum 5. Mai 2015. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln (2015)

    Fertig, Michael;

    Zitatform

    Fertig, Michael (2015): Quantitative Wirkungsanalysen zur Berliner Joboffensive. Endbericht zum 5. Mai 2015. Vorgelegt von ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln. (IAB-Forschungsbericht 06/2015), Nürnberg, 78 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt 'Berliner Joboffensive' (BJO) sollte die Anzahl der Integrationen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (eLb) in den ersten Arbeitsmarkt durch eine intensivere Betreuung erhöht werden. Hierfür war vorgesehen, dass in allen zwölf Berliner Jobcentern insgesamt 650 Integrationsfachkräfte (IFK) die eLb mit einem Markt-, Aktivierungs- oder Förderprofil mit einem Betreuungsschlüssel von 1:100 betreuen. Die marktnahen eLb sollten dadurch eine stärkere individuelle Förderung hin zum ersten Arbeitsmarkt erhalten, die zu einer schnellen und passgenauen Vermittlung führt. Das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln/Berlin wurde von der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit damit beauftragt, die kausalen Effekte der BJO zu ermitteln. Hierfür wurde ein konditionaler Differenz-von-Differenzen-Ansatz umgesetzt, mit dessen Hilfe die Effektivität und Effizienz der BJO untersucht wurde. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg: Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten (2014)

    Boockmann, Bernhard; Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Christopher Osiander & Michael Stops (2014): Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg. Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten. (IAW-Diskussionspapiere 102), Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Trotz eines umfangreichen Regelwerks verbleiben den Agenturen für Arbeit und ihren Vermittlerinnen und Vermittlern erhebliche Gestaltungsspielräume bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik. In dieser Studie untersuchen wir anhand von kombinierten Befragungs- und Prozessdaten, welche Strategien und Ansätze am wirkungsvollsten für die Integration von Arbeitslosen im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) sind. Die dazu erforderliche Datenverknüpfung wird erstmals für Deutschland vorgenommen. Die meisten Effekte sind in der Größenordnung recht gering und nur für Teilzeiträume statistisch signifikant. Es stellt sich heraus, dass Vermittler, die die schnelle Vermittlung als wichtigstes Ziel sehen, tendenziell bessere Integrationsergebnisse erzielen als Vermittler, die andere Zielsetzungen für wichtiger halten. Die Bereitschaft zur Nutzung von Sperrzeiten wirkt sich schwach signifikant positiv auf den Abgang aus Arbeitslosigkeit aus, nicht jedoch auf die Wahrscheinlichkeit, eine Beschäftigung aufzunehmen. Häufigere Kontakte zwischen Vermittlern und Arbeitslosen haben tendenziell eine positive Wirkung auf den Abgang aus der Arbeitslosigkeit. Wird internen Weisungen bei der Vergabe von Maßnahmen innerhalb der Agenturen ein höherer Stellenwert gegenüber anderen Kriterien eingeräumt, verbessern sich die Integrationschancen der Betreuten zu Beginn der Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Besserer Betreuungsschlüssel in der Arbeitsvermittlung: Wenn ein Traum wahr wird (2012)

    Sowa, Frank ; Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Sowa, Frank & Gerhard Krug (2012): Besserer Betreuungsschlüssel in der Arbeitsvermittlung: Wenn ein Traum wahr wird. In: IAB-Forum H. 2, S. 84-89., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W084

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit hat in einem Modellversuch die Zahl der Vermittlerinnen und Vermittler in 14 Arbeitsagenturen deutlich erhöht, um so mehr Arbeitsuchende in Beschäftigung zu vermitteln. Das IAB untersucht in zwei laufenden Forschungsprojekten - das eine quantitativ, das andere qualitativ angelegt - was sich durch den Personalaufbau in den Modelldienststellen verändert hat, und welche Erfolge damit erzielt wurden. Die bisherige Bilanz fällt unterm Strich positiv aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Targeting labour market programmes: results from a randomized experiment (2009)

    Behncke, Stefanie; Frölich, Markus; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Behncke, Stefanie, Markus Frölich & Michael Lechner (2009): Targeting labour market programmes. Results from a randomized experiment. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 145, H. 3, S. 221-268.

    Abstract

    "We evaluate a randomized experiment of a statistical support system developed to assist caseworkers in Swiss employment offices in choosing appropriate active labour market programmes for their unemployed clients. The support system was piloted in several employment offices in which, randomly, half of the caseworkers used the system and the other half acted as control group. Caseworkers retained full discretion about the choice of active labour market programmes, and the evaluation results showed that caseworkers largely did not follow the statistical support system. This indicates that stronger incentives are needed for caseworkers to comply with statistical profiling and targeting systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Did the Hartz reforms speed-up the matching process?: a macro-evaluation using empirical matching functions (2009)

    Fahr, René; Sunde, Uwe ;

    Zitatform

    Fahr, René & Uwe Sunde (2009): Did the Hartz reforms speed-up the matching process? A macro-evaluation using empirical matching functions. In: German economic review, Jg. 10, H. 3, S. 284-316. DOI:10.1111/j.1468-0475.2008.00457.x

    Abstract

    Seit Januar 2003 wurden in Deutschland die ersten zwei sogenannten Hartz-Reformen implementiert, gefolgt von der dritten und vierten Stufe der Hartz-Reformen im Januar 2004 und Januar 2005. Ziel dieser Reformen war eine Beschleunigung der Bewegung auf dem Arbeitsmarkt und eine Verkürzung der Arbeitslosigkeitsdauer. Ohne eine Evaluation der spezifischen Komponenten dieser Reformen zu versuchen, liefert dieser Beitrag einen ersten Versuch, die übergreifende Effektivität der ersten beiden Reform-Etappen, Hartz I/II und III, hinsichtlich der Beschleunigung des Matching-Prozesses zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen zu evaluieren. Der Analyse liegt eine strömungsbasierte Sicht der Reformen zugrunde, die die Struktur dieses Matching-Prozesses im Blick hat. Die Ergebnisse belegen, dass die Reformen tatsächlich zu einer höheren Dynamik am Arbeitsmarkt und zur Beschleunigung des Matching-Prozesses beigetragen haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Arbeitsvermittlung: Mehr Personal - mehr Zeit - mehr Vermittlungen (2008)

    Schiel, Stefan; Gilberg, Reiner; Kruppe, Thomas ; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Schiel, Stefan, Helmut Schröder, Reiner Gilberg & Thomas Kruppe (2008): Öffentliche Arbeitsvermittlung: Mehr Personal - mehr Zeit - mehr Vermittlungen. (IAB-Kurzbericht 21/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine Kernaufgabe der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist die Vermittlung von Arbeitslosen in Beschäftigung. Je schneller und nachhaltiger dies gelingt, um so besser für die Betroffenen. Auch die Gesellschaft und die Arbeitslosenversicherung profitieren davon. Deshalb kam schon 2001 - im Vorfeld der späteren Arbeitsmarktreformen - die Frage auf, ob ein verstärktes Vermittlerteam die Integration von (Langzeit-)Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt verbessern könnte. In drei Modellvarianten des Projekts 'Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär' (FAIR) wurde dies in den Jahren 2002 bis 2005 in vier Arbeitsagenturen getestet: 'FAIRalt' für Langzeitarbeitslose; 'FAIRplus', eine erweiterte Modellversion, bei der auch von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Personen intensiver betreut wurden und 'FAIRneu' mit einem verstärkten Vermittlerteam für sämtliche Neukunden. Die Evaluation des Modellversuchs zeigt: Mehr Personal kostete zwar mehr Geld, konnte aber auch schneller und besser vermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Targeting labour market programmes: results from a randomized experiment (2007)

    Behncke, Stefanie; Lechner, Michael ; Frölich, Markus;

    Zitatform

    Behncke, Stefanie, Markus Frölich & Michael Lechner (2007): Targeting labour market programmes. Results from a randomized experiment. (IZA discussion paper 3085), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "We evaluate a randomized experiment of a statistical support system developed to assist caseworkers in Swiss employment offices in choosing appropriate active labour market programmes for their unemployed clients. This statistical support system predicted the labour market outcome for each programme and thereby suggested an 'optimal' labour market programme for each unemployed person. The support system was piloted in several employment offices. In those pilot offices, half of the caseworkers used the system and the other half acted as control group. The allocation of the caseworkers to treatment and control group was random. The experiment was designed such that caseworkers retained full discretion about the choice of active labour market programmes, and the evaluation results showed that caseworkers largely ignored the statistical support system. This indicates that stronger incentives are needed for caseworkers to comply with statistical profiling and targeting systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Modul 1a: Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse. Bericht 2006 für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2006)

    Abstract

    Das Evaluationsmodul 1a - durchgeführt vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft - untersucht die Umsetzung der Reformelemente der Vorschläge der Hartz-Kommission im Rahmen von Implementationsanalysen und ökonometrischen Wirkungsanalysen. Ziele des Vorhabens sind: a) den Stand der Umsetzung der veränderten Vermittlungsprozesse systematisch in seiner Unterschiedlichkeit über die Agenturen für Arbeit zu erfassen und b) die Auswirkungen veränderter Vermittlungsprozesse auf die Vermittlungsqualität und die Arbeitsmarktwirkung zu evaluieren. Die Untersuchung der Neuausrichtung der Vermittlung beinhaltet folgende Elemente: Einführung der Reorganisation der Vermittlung im neuen Kundenzentrum; Neugestaltung der Vermittlungsdienstleistungen an Arbeitnehmer im Organisationsmodell; Bewerberaktivierung; Neugestaltung der arbeitgeberorientierten Vermittlung; Einsatz und Wirkung der vermittlungsnahen Dienstleistungen; Einschaltung Dritter, Eingliederungsmaßnahmen, Personal-Service-Agenturen und Vermittlungsgutscheine; Vermittlungsprozesse der Arbeitsgemeinschaften. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand: Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung (2005)

    Schütz, Holger; Müller, Kai-Uwe; Ochs, Peter; Mosley, Hugh; Oschmiansky, Frank; Mosley, Hugh; Schütz, Holger; Hilbert, Christoph;

    Zitatform

    Schütz, Holger & Hugh Mosley (Hrsg.) (2005): Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand. Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung. (Modernisierung des öffentlichen Sektors. Sonderband 24), Berlin: Edition Sigma, 351 S.

    Abstract

    "Angesichts einer langen Phase hoher Arbeitslosigkeit wurde und wird die Frage nach der Qualität und Wirksamkeit der deutschen Arbeitsverwaltung immer lauter gestellt; der 'Vermittlungsskandal' von 2002 führte die Kritik auf einen neuen Höhepunkt und war die Initialzündung für eine Reihe von arbeitsmarktpolitischen Reformen, die von der sog. 'Hartz-Kommission' ausgingen. Was hat sich seitdem verändert? Sind die Arbeitsagenturen auf dem richtigen Weg und bewähren sie sich - auch im internationalen Vergleich? Dieser Sammelband stellt sie aus verschiedenen Perspektiven auf den Prüfstand. In einem ersten Schritt werden Eingliederungserfolg, Kosteneffizienz sowie Sanktions- und Sperrzeitenpolitik der deutschen Arbeitsagenturen mit Hilfe quantitativer Leistungsvergleiche analysiert. Im zweiten Schritt präsentieren die Autoren qualitative Untersuchungen zu Reformen und Umsetzungspraxis der Arbeitsvermittlung, u.a. zum neuen Kundenzentrum der Bundesagentur für Arbeit. In einem dritten Schritt werden die Erfahrungen anderer Länder einbezogen; u.a. durch einen Vergleich der Reformen der Arbeitsvermittlung und des Controllings in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichniss:
    Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Leistungsvergleich von Arbeitsagenturen: Eingliederungsquoten als Performanzindikator für Maßnahmeerfolg (21-55); Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Die Kosteneffizienz aktiver Maßnahmen im regionalen Vergleich ( 57-72); Hugh Mosley, Kai-Uwe Müller: Performanzanalyse der Arbeitsagenturen: Eingliederungserfolg bei Arbeitslosen (73-94); Kai-Uwe Müller, Frank Oschmiansky: Die Sanktionspolitik der Arbeitsagenturen: Eine empirische Analyse zu Sperrzeiten (95-134); Holger Schütz: Vom Arbeitsamt zum Kundenzentrum - Reformveränderungen der deutschen Arbeitsvermittlung (135-178); Peter Ochs: Die Arbeitsverwaltung im Wandel - Agenturmodelle beim Übergang in die neue BA-Welt (179-219); Peter Ochs, Holger Schütz: Das BA-Kundenzentrum der Zukunft (221-240); Holger Schütz: Reformprozesse und Controlling öffentlicher Beschäftigungsdienste: Großbritannien, die Niederlande und Deutschland im Vergleich (241-269); Christoph Hilbert: Performanzmessung und Anreize in der regionalen Arbeitsvermittlung: Der Schweizer Ansatz und eine Modellrechnung für Deutschland (271-291); Holger Schütz, Hugh Mosley: Fazit: Perspektiven des Leistungsvergleichs und der Reformpraxis (293-309).

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Modul 1a: Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse. Bericht 2005 für das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (2005)

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im September 2004 mit dem Evaluationsvorhaben Arbeitspaket 1, 'Modul 1a Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse' beauftragt. Im Mittelpunkt steht die zentrale Frage, ob eine 'Verbesserung der Qualität und Schnelligkeit der Arbeitsvermittlung' nachgewiesen werden kann, die auf die Reformgesetze und -maßnahmen zurückzuführen sind. Implementationsanalysen untersuchen die Praxis der Agenturen bezüglich Bewerberdifferenzierung, Kundenmanagement, Aktivierung sowie Neuregelung von Zumutbarkeit und Sperrzeiten sowie die Vermittlungsdienstleistungen an Arbeitgeber. Auch der Einsatz vermittlungsnaher Dienstleistungen (Einschaltung Dritter nach §37, Eingliederungsmaßnahmen durch Träger §421i, Vermittlungsgutscheine, Personal- Service-Agenturen (PSA)) wird unter Umsetzungsgesichtspunkten untersucht. Über die Vermittlungsorganisation in Arbeitsgemeinschaften nach §44b SGB II liegen erste Ergebnisse einer Grunderhebung vor. Die mittels Fallstudien, Dokumentenanalyse, schriftlichen und telefonischen Erhebungen gewonnenen Ergebnisse umreißen den Stand der Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse. Die Wirkung der neu ausgerichteten Vermittlungsprozesse werden unter zwei Gesichtspunkten untersucht. Mittels multivariater Auswertungen wird zum einen die Wirkung des Kundenzentrums auf die Abgänge aus Arbeitslosigkeit geprüft. In einer instrumentenspezifisch angelegten Wirkungsanalyse wird zum anderen die Effektivität von vermittlungsnahen Dienstleistungen (Beauftragung Dritter, Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, Personal Service Agenturen, Vermittlungsgutschein) analysiert und eine entsprechende Kosten-Nutzen-Bewertung vorgenommen. Der Bericht 2005 legt die Ergebnisse nach neun Monaten Laufzeit des Evaluationsvorhabens vor. Er ist vom Bemühen getragen, bereits belastbare Ergebnisse nach diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum vorzulegen. Die Berichterstattung steht allerdings unter dem deutlichen Hinweis, dass die Organisation der Vermittlungsprozesse in den Agenturen und Arbeitsgemeinschaften weiterhin im Fluss ist. Die Implementationsstudien versuchen deswegen über die Momentaufnahme hinaus, grundlegende Konstruktionsfragen und -probleme aufzuzeigen. Wegen des vergleichsweise kurzen Beobachtungszeitraums seit Einführung der Kundenzentren und der vermittlungsnahen Dienstleistungen stehen auch die Wirkungsanalysen noch unter Vorbehalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Private Arbeitsvermittlungsagenturen zur Reintegration von Langzeitarbeitslosen: eine organisationssoziologische Analyse (2003)

    Dreas, Susanne A.;

    Zitatform

    Dreas, Susanne A. (2003): Private Arbeitsvermittlungsagenturen zur Reintegration von Langzeitarbeitslosen. Eine organisationssoziologische Analyse. München u.a.: Hampp, 266 S.

    Abstract

    "Am Beispiel von Arbeitsvermittlungsagenturen, die Reintegrationsdienstleistungen für Langzeitarbeitslose in öffentlichem Auftrag erbringen, untersucht die Autorin, wie Organisationsstrukturen gestaltet werden können, um arbeitsmarktpolitische Programme erfolgreich umzusetzen. Dazu werden Theorien der Organisationsforschung mit soziologischen Forschungsansätzen zum Wohlfahrtsstaat zu einem theoretischen Analyserahmen verknüpft. Im Mittelpunkt der Studie stehen folgende Fragen: Wie gestalten Organisationen als Erbringer von Humandienstleistungen verschiedene Elemente ihrer Binnenstruktur, wenn sie heterogenen, nicht gleichermaßen erfüllbaren Zielvorgaben gegenüberstehen? Inwieweit und in welcher Form sind private Trägerorganisationen in der Lage, wohlfahrtsstaatliche Dienstleistungen im öffentlichen Auftrag zu erbringen? Die Besonderheit dieses Organisationstyps liegt in seiner Multifunktionalität, d.h. Anforderungen der sehr unterschiedlichen Umwelten - staatliche Bürokratien wie Arbeitsamt und Sozialamt als Auftraggeber, Einsatzbetriebe des ersten Arbeitsmarktes als Kunden und hilfesuchende Arbeitslose als KlientInnen - können nicht mit einer eindimensionalen Zielsetzung erfüllt werden. Somit befinden sich Arbeitsvermittlungsagenturen in einem Spannungsfeld zwischen verschiedenen Sektoren, das durch binnenstrukturelle Zielsetzung und -erfüllung gelöst werden kann. Anhand von drei Fallstudien in Hamburg werden die Organisationsstrukturen von Arbeitsvermittlungsagenturen im Hinblick auf ihre Anpassungs- und Einbindungspotenziale beispielhaft untersucht. Die Arbeit endet mit Lösungsvorschlägen, wie die konfligierenden Zielsetzungen in Trägerorganisationen mittels Struktursetzung harmonisiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege zu einer effizienteren Arbeitsvermittlung (2003)

    Schmid, Günther;

    Zitatform

    Schmid, Günther (2003): Wege zu einer effizienteren Arbeitsvermittlung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. 5, S. 291-299.

    Abstract

    "Der Blick auf unterschiedliche Vorgehensweisen in den Arbeitsämtern ist eine Möglichkeit, Wege zu einer effizienteren Arbeitsvermittlung zu identifizieren. Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse eines bestimmten Ansatzes für einen solchen systematischen Leistungsvergleich. Die technische Effizienzanalyse auf der Basis von 141 westdeutschen Arbeitsämtern und daran anknüpfende Fallstudien in acht Arbeitsämtern zeigen, dass die Effizienz bis zu etwa 25 Prozent gesteigert werden könnte, wenn sich alle Arbeitsämter an den Besten orientieren würden. Die wichtigsten Treiber für eine effizientere Arbeitsvermittlung sind eine quantitativ wie qualitativ bessere Personalausstattung, eine informationstechnologisch bessere Ausstattung zur Selbstvermittlung, eine aktive Stellenakquisition über intensivere Arbeitgeberkontakte und eine systematische Qualifikationsbedarfsplanung in der Region." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsvermittlung: In Österreich gehen die Uhren schon anders (2002)

    Konle-Seidl, Regina; Winkler, Werner;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Werner Winkler (2002): Arbeitsvermittlung: In Österreich gehen die Uhren schon anders. (IAB-Kurzbericht 05/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    1994 wurde in Österreich der Arbeitsmarktservice (AMS) reformiert, um Effizienz und Kundenorientierung zu steigern. Vermittlungsferne Aufgaben wurden ausgegliedert, die Besoldungsgrundlagen geändert, ein leistungsorientiertes Prämiensystem eingeführt und Entscheidungen dezentralisiert. Von insgesamt 4200 Beschäftigten arbeitet heute rund die Hälfte in der Vermittlung. Wichtige Indikatoren, wie die Verkürzung der Laufzeit von offenen Stellen oder die stärkere Einschaltung der AMS durch die Betriebe, geben Hinweise auf den Erfolg der Reform. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Winkler, Werner;
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