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Open Access

Das IAB folgt seit der Verabschiedung seiner ersten Open-Access-Leitlinie im Jahr 2011 der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und hat sich als öffentlich geförderte Einrichtung zum Ziel gesetzt, die freie Verbreitung qualitätsgesicherter Forschungsergebnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Sinne des Open Access zu unterstützen.

Open Access Policy

Seit 2018 ist die aktuelle Leitlinie des IAB zu Open Access (PDF, nicht barrierefrei) in Kraft und stärkt den freien Zugang zu Publikationen aus dem IAB. Die Leitung des IAB empfiehlt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Open-Access-Gesichtspunkte in der Publikationsplanung zu berücksichtigen. Die Publikationsfreiheit und die Regelungen zur Qualitätssicherung und guten wissenschaftlichen Praxis bleiben davon unberührt.

Das IAB unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Publikationsplanung, der Finanzierung über Autorengebühren und der Abgabe von Dokumenten, die unter Open-Access-Gesichtspunkten frei zugänglich gemacht werden können (Zweitveröffentlichung). Es regelt die Weitergabe von IAB-Medien und deren Metadaten an die disziplinär einschlägigen Repositorien im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und berät die IAB-Autorinnen und -Autoren in rechtlichen Fragen.

Darüber hinaus ermöglicht das Forschungsdatenzentrum des IAB (FDZ) auch externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu standardisierten IAB-Forschungsdaten unter Berücksichtigung des Datenschutzes mittels transparenter Zugangsregelungen.

IAB-Publikationen

Alle Publikationen in IAB-Reihen stehen unmittelbar zum kostenlosen Download zur Verfügung und werden seit 2022 unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 veröffentlicht. Sie können damit frei heruntergeladen und nachgenutzt werden.

Das referierte Journal for Labour Market Research wurde 2016 auf Open Access umgestellt und erscheint ebenfalls unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0. Die Veröffentlichung von Beiträgen ist für die einreichenden Autorinnen und Autoren kostenfrei (Diamond Open Access).

Um die Sichtbarkeit frei zugänglicher Publikationen des IAB zu steigern, wurden mit der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kooperationen geschlossen, die den Zugang zu IAB-Reihen in den fachlichen Repositorien SSOAR und EconStor sichern.

Open-Access-Transformation

Zur Finanzierung von Veröffentlichungen in externen wissenschaftlichen Journals hat das IAB einen Publikationsfonds eingerichtet, der Haushaltsmittel für die Übernahme von Autorengebühren bereitstellt und den Beschäftigten des IAB die kostenfreie Publikation im Open Access ermöglicht.

Das IAB gehört zu den Teilnehmern des Projekts „DEAL – Bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Verlage“, das zum Ziel hat, mit transformativen Verträgen den Umstieg des wissenschaftlichen Publikationssystems auf Open Access voranzutreiben.

Zur Steigerung der Kostentransparenz und im Sinne von Open Data übermittelt das IAB jährlich die Kosten für die Übernahme von Autorengebühren an die Initiative OpenAPC.