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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Quellen mit Altersbezug"
  • Literaturhinweis

    Ethnic Stereotypes and Entry into Labor Market Programs (2021)

    Arai, Mahmood ; Rödin, Magnus; Gartell, Marie; Özcan, Gülay;

    Zitatform

    Arai, Mahmood, Marie Gartell, Magnus Rödin & Gülay Özcan (2021): Ethnic Stereotypes and Entry into Labor Market Programs. In: ILR review, Jg. 74, H. 2, S. 293-320. DOI:10.1177/0019793919899937

    Abstract

    "The authors examine the impact of ethnic bias based on public employment officers' decisions when choosing whom to recommend for participation in a labor market program. On the basis of an experiment that uses job seekers' own portrait photographs, their recorded voices, and their real names, findings show that when recommending job seekers for labor market programs, female caseworkers are not affected by job seekers' appearance, but male caseworkers favor job seekers who are perceived to have a stereotypical Swedish appearance. Moreover, the authors find that, as intended by the guidelines of the Swedish Public Employment Service, both male and female caseworkers favor job seekers perceived, based on the job seekers' recorded voice, to have a foreign background. The authors' conclusions suggest that when no explicit guidelines are provided for addressing the impact of ethnic stereotypes on selection for training programs, a risk of bias based on ethnic stereotypes of physical appearance exists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht (2020)

    Bauer, Frank; Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Philipp Fuchs & Jan F. C. Gellermann (2020): Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 17/2020), Nürnberg, 172 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse der Implementationsanalyse des „Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener“ in Nordrhein-Westfalen, die vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit initiiert und im Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2020 dezentral an neun Standorten umgesetzt wurden. Das Programm richtete sich an Personen zwischen 21 und 45 Jahren mit Schulabschluss. Es vermittelt eine zertifizierte Berufsausbildung. Der Prozess der Qualifizierung erfolgt bei Bildungsträgern, ist modular aufgebaut und je nach Ausbildungsberuf und Qualifikationsniveau in 4 bis 8 Teilqualifizierungsmodule aufgegliedert, die je 2 bis 6 Monate dauern und durch Prüfungen vor den regionalen Industrie- und Handelskammern zertifiziert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden während des Projektverlaufs durch sogenannte Qualifizierungscoaches der beteiligten Jobcenter begleitet und erhalten für jedes erfolgreich absolvierte Modul sowie nach bestandener Abschlussprüfung eine Prämie von 400 bzw. 1 500 Euro. Die Studie ist rekonstruktiv ausgerichtet und basiert auf der Auswertung von zentralen Programmdokumenten sowie Wiederholungsinterviews mit ausgewählten Teilnehmenden und den Coaches aller Standorte. Sie enthält eine detaillierte Rekonstruktion der Programmstruktur, der Umsetzungsvarianzen zentraler Programmelemente, eine Typologie der Teilnehmenden und schließlich spezifische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2017)

    Dörr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Dörr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2017): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. In: ILR review, Jg. 70, H. 3, S. 767-812., 2016-02-15. DOI:10.1177/0019793916660091

    Abstract

    "Participation in intensive training programs for the unemployed in Germany is allocated by awarding training vouchers. Using rich administrative data for all vouchers and actual program participation, the authors provide first estimates of the short-run and long-run employment and earnings effects of receiving a training voucher award based on a selection-on-observables assumption. The results imply that, after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success compared to had they not received training vouchers. Small positive employment effects and no gains in earnings were observed four to seven years after the receipt of the voucher award. In addition, the findings suggest stronger positive effects both for all low-skilled individuals who were awarded and redeemed a voucher and for low-skilled and medium-skilled individuals who chose to take degree courses than for higher-skilled recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern: vier empirische Evaluationsstudien (2015)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2015): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern. Vier empirische Evaluationsstudien. Erlangen, 135 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Beschäftigungschancen ihrer Teilnehmer erhöhen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten. Der Fokus dieser Dissertation liegt auf der Evaluation solcher Maßnahmen, die private Träger im Auftrag und finanziert von der öffentlichen Arbeitsverwaltung erbringen. Um die Durchführung solcher Maßnahmen findet Wettbewerb statt, und die öffentliche Arbeitsverwaltung als Geldgeber und als Repräsentant der Arbeitsuchenden fragt entweder indirekt über Gutscheine oder direkt über Ausschreibungen Arbeitsmarktdienstleistungen nach. Dabei agiert die öffentliche Arbeitsverwaltung als Gatekeeper, d.h. als Schlüssel für den Zugang zu Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die empirischen Analysen beziehen sich auf Arbeitsvermittlung, Bewerbungsunterstützung und auf Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wirkung dieser Maßnahmen, die mit Hilfe von administrativen Prozessdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beantwortet wird. Es geht sowohl um die Effektivität dieser Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern als auch um den Einfluss der Maßnahmekonzeption sowie von Vertrags- und Trägerstrukturen auf die ihre Wirksamkeit. Insgesamt zeigen die Forschungsergebnisse dieser Dissertation, dass die Implementation quasi-marktlicher Mechanismen nicht zwingend effektive Ergebnisse zur Folge hat. Der Erfolg von Arbeitsmarktpolitik hängt vielmehr von der Ausgestaltung des jeweiligen Quasi-Marktes und der Konzeption der Maßnahmen sowie der Teilnehmerselektion ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Employment subsidies, informal economy and women's transition into work in a depressed area: evidence from a matching approach (2015)

    Deidda, Manuela; Di Liberto, Adriana; Sulis, Giovanni; Foddi, Marta;

    Zitatform

    Deidda, Manuela, Adriana Di Liberto, Marta Foddi & Giovanni Sulis (2015): Employment subsidies, informal economy and women's transition into work in a depressed area. Evidence from a matching approach. (IZA discussion paper 8886), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze the effects of an ALMP for disadvantaged workers implemented in a depressed area of Italy. Using propensity-score matching, we find that a) the employment subsidy had a positive effect for participants on both the probability of finding a job and income, b) the outcome of the policy was more positive for women, and c) the program was more effective for older and less-educated female workers. Using data on previous contacts between workers and firms and on informal channels for job search activity, we ultimately explore the role of the program in promoting the transition from informal to salaried employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which firms use targeted wage subsidies?: an empirical note for Germany (2014)

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gesine Stephan (2014): Which firms use targeted wage subsidies? An empirical note for Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 165-175., 2014-01-07. DOI:10.1007/s12651-014-0157-2

    Abstract

    "In Deutschland können Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse - zeitlich befristete Lohnkostenzuschüsse - erhalten, wenn sie Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen einstellen. Auf der Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 2003, 2005, 2007 und 2009 untersucht der Beitrag folgende Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme von Eingliederungszuschüssen und betrieblichen Strukturmerkmalen wie Betriebsgröße, Branche und Beschäftigtenstruktur? Ist die Personalfluktuation in Betrieben, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, größer als in Betrieben, die das nicht tun? Nutzen Betriebe, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, überproportional häufig auch andere Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik (wie z.B. soziale Arbeitsgelegenheiten)? Insgesamt bestätigen die Befunde, dass betriebliche Strukturmerkmale für den Einsatz von Eingliederungszuschüssen eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg (2014)

    Fertig, Michael; Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fertig, Michael, Philipp Fuchs & Silke Hamann (2014): Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch". Öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2014), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Von der günstigen Arbeitsmarksituation profitieren im Südwesten wie im Bundesgebiet aber ebenfalls vor allem die kurzfristig Arbeitslosen aus dem SGB III. Die Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit ist auch in Baden-Württemberg ausgeprägt. Im Oktober 2012 hat die Landesregierung deshalb im Rahmen des Landesprogramms 'Gute und Sichere Arbeit' das Modellprojekt 'Passiv-Aktiv-Tausch' gestartet. Unmittelbar hat die Förderung zum Ziel, Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, die in der Regel bereits seit 36 Monaten im Leistungsbezug sind, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Der erste Zwischenbericht aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Programms, die vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ISG, in Kooperation mit dem IAB-Baden-Württemberg durchgeführt wird, umfasst unter anderem Ergebnisse der folgenden Untersuchungsbestandteile: ökonometrische Analysen der Teilnehmerallokation durch Jobcenter und Kommunen, die standardisierte Befragung der beteiligten Jobcenter und Kommunen, Fallstudien in fünf Regionen sowie standardisierte postalische Erhebungen unter Arbeitgeber und Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit. (IAB-Discussion Paper 10/2012), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie reduziert mittelfristig deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug und erhöht deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 4, S. 501-526., 2012-11-12. DOI:10.3790/schm.132.4.501

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie erhöht mittelfristig deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte und reduziert - wenn auch in geringerem Ausmaß deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    A fistful of Euros: Is the German one-euro job workfare scheme effective for participants? (2012)

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Joachim Wolff (2012): A fistful of Euros: Is the German one-euro job workfare scheme effective for participants? In: International journal of social welfare, Jg. 21, H. 2, S. 174-185., 2011-05-09. DOI:10.1111/j.1468-2397.2011.00830.x

    Abstract

    "Welfare reforms have constituted a major policy issue in many OECD countries in recent decades. In Germany, a major reform in 2005 emphasised the activation of welfare recipients and introduced a workfare programme - 'One-Euro Jobs' - on a large scale. In the present study, the impact of one-euro jobs on the employment prospects of different groups of participants was estimated. The analysis was conducted on a large sample of welfare recipients using propensity score matching. The sample of one-euro job participants and other welfare recipients was drawn from administrative records comprising all those who started their participation in the programme in early 2005. Our results showed that participation slightly improved the medium-term employment prospects for women but not for men. Participation reduced the employment rate of participants younger than 25 years but raised it for some of the older participant groups. In conclusion, one-euro jobs are effective for participants who have been jobless for several years but ineffective for participants who were recently employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante im Jobcenter München (2012)

    Koch, Susanne; Fertig, Michael;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Michael Fertig (2012): Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante im Jobcenter München. (IAB-Forschungsbericht 01/2012), Nürnberg, 70 S.

    Abstract

    "Mit Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante (AGH-MAE, auch: Ein-Euro-Jobs oder Zusatzjobs) sollen nach der Vorstellung des Gesetzgebers erwerbsfähige Leistungsberechtigte im SGB II gefördert werden, die mit anderen Mitteln nicht (mehr) in reguläre Beschäftigung integriert werden können. Die Studie, die im Auftrag des Jobcenters München entstanden ist, evaluiert die Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in München hinsichtlich ihres Effekts auf die individuellen Beschäftigungschancen der Teilnehmer/innen sowie der Wahrscheinlichkeit, Leistungen des SGB II zu beziehen. Grundlage sind administrative Daten der BA, die mittels eines statistischen Vergleichsgruppenansatzes ('propensity score matching') analysiert werden. Empirisch zeigt sich, dass nicht ausschließlich relativ arbeitsmarktferne Personen in Zusatzjobs zugewiesen werden. Die Beschäftigungschancen der Teilnehmer/innen am ersten Arbeitsmarkt sind statistisch signifikant schlechter als die vergleichbarer Nicht-Teilnehmer/innen, was sich zudem in einem signifikanten höheren Leistungsbezug nach SGB II niederschlägt. Des Weiteren schneiden Teilnehmer/innen in AGH, die durch die Stadt München kofinanziert wurden, hinsichtlich beider Ergebnisindikatoren signifikant schlechter ab als solche in Maßnahmen ohne Kofinanzierung. Dies kann zumindest teilweise auf die besonders ausgeprägte Positivauswahl bei kofinanzierten Maßnahmen zurückgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Implementationsstudie (2011)

    Brussig, Martin; Stephan, Gesine ; Schwarzkopf, Manuela;

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    Brussig, Martin, Manuela Schwarzkopf & Gesine Stephan (2011): Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Implementationsstudie. (IAB-Bibliothek 329), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S. DOI:10.3278/300748w

    Abstract

    "Eingliederungszuschüsse gehören zu den wichtigsten Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie zielen darauf, die Chancen von Arbeitsuchenden mit Vermittlungshemmnissen auf ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu verbessern, indem Arbeitgeber einen befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträgen erhalten. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern gelten Eingliederungszuschüsse überwiegend als geeignetes Instrument, um Personen mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Zuschüsse sind aber - unter anderem wegen möglicher Mitnahmeeffekte - nicht unumstritten. Die Untersuchung rekonstruiert die Handhabung der Eingliederungszuschüsse durch Vermittlungsfachkräfte, betriebliche Personalverantwortliche und Arbeitsuchende. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirkungen der Eingliederungszuschüsse wesentlich von den betrieblichen Personalstrategien abhängen, die von den Vermittlungsfachkräften nur begrenzt beobachtet und beeinflusst werden können. Grundlage der Untersuchung sind Fallstudien in Arbeitsagenturen, Grundsicherungsstellen und Betrieben sowie Gruppendiskussionen mit geförderten Arbeitnehmern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Sprachförderung und berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund: eine Verbleibs- und Wirkungsanalyse (2011)

    Deeke, Axel;

    Zitatform

    Deeke, Axel (2011): Berufsbezogene Sprachförderung und berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund. Eine Verbleibs- und Wirkungsanalyse. In: M. Granato, D. Münk & R. Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance : ein Beitrag der beruflichen Bildung, S. 91-112.

    Abstract

    "Berufliche Qualifikation und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind wichtige Voraussetzungen für die wirtschaftliche und soziale Integration von Einwanderern und ihrer in Deutschland geborenen Nachkommen. Die Situation von Migranten auf dem Arbeitsmarkt zeigt jedoch seit vielen Jahren, dass es gravierende Integrationsprobleme gibt. Dies gilt auch, allerdings schwächer ausgeprägt, für die 'zweite' und 'dritte Generation'. Im schulischen Bildungssystem und auf dem Ausbildungsmarkt haben sie schlechtere Chancen als die gleichaltrigen Deutschen. Dementsprechend sind auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt ungleich verteilt.
    Mit den neuen Ansätzen der Vermittlung von Deutschkenntnissen stellen sich die Fragen nach der Inanspruchnahme ihrer Förderung und nach dem daraus resultierenden Nutzen für die Teilnehmenden. Neben Untersuchungen zur Umsetzung der Förderansätze geht es vor allem darum, welche Wirkungen damit verbunden sind, ob die intendierten Ziele erreicht wurden. Letzteres ist am Beispiel der berufsbezogenen Deutschförderung im Rahmen des ESF-BA-Programms der Gegenstand dieses Beitrags. Dabei interessiert insbesondere, ob die Teilnahme an den Kursen geholfen hat, die Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu beenden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurz vor der Reform: Arbeitsmarktinstrumente auf dem Prüfstand (2011)

    Koch, Susanne; Spies, Christiane; Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Koch, Susanne, Christiane Spies, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2011): Kurz vor der Reform: Arbeitsmarktinstrumente auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 11/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine der wichtigsten Aufgaben der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist es, die Integration Arbeitsloser in das Erwerbsleben zu unterstützen. Um das Instrumentarium dafür sachgerecht auszugestalten, müssen Qualität und Wirkung der einzelnen Bausteine bekannt sein. Das IAB hat im Januar 2011 gemeinsam mit dem BMAS die bisher vorliegenden wissenschaftlichen Befunde zu den Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik systematisch aufgearbeitet und im 'Sachstandsbericht der Evaluation der Instrumente' zusammengefasst. Dieser IAB-Kurzbericht stellt die - nach Instrumentengruppen gegliederten - zentralen Befunde des Sachstandsberichts und die daraus folgenden Empfehlungen vor. Er gibt damit einen kompakten Überblick über die Ergebnisse von Evaluationsprojekten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who are the lucky ones?: heterogeneity in active labour market policy outcomes (2011)

    Nordlund, Madelene;

    Zitatform

    Nordlund, Madelene (2011): Who are the lucky ones? Heterogeneity in active labour market policy outcomes. In: International journal of social welfare, Jg. 20, H. 2, S. 144-155. DOI:10.1111/j.1468-2397.2010.00740.x

    Abstract

    "This study focuses on how the effects from investments in Active Labour Market Policy programmes (ALMPs) may be differently distributed due to the age and educational level of participants. Outcomes were measured as the chance of labour market inclusion, labour market stability and post-unemployment incomes. This longitudinal study captures long-term effects among 50,000 Swedes who entered unemployment in 1993. While the youngest gained most from ALMP-training, the oldest were best helped by ALMP-employment in reducing the risk of labour market exit. The lowest educated gained much from ALMP participation, although the effects were weaker than expected: those with a higher education gained more in terms of labour market stability from ALMP-training compared with the less educated persons. This result was interpreted in terms of a springboard effect, meaning that ALMP-training pushes higher educated people into further education in the regular educational arena." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training?: effect heterogeneity of public training programmes in Germany (2011)

    Rinne, Ulf; Schneider, Marc; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Rinne, Ulf, Marc Schneider & Arne Uhlendorff (2011): Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training? Effect heterogeneity of public training programmes in Germany. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 25, S. 3465-3494. DOI:10.1080/00036841003670697

    Abstract

    "This study analyses the treatment effects of public training programmes for the unemployed in Germany. Based on propensity score matching methods, we extend the picture that has been sketched in previous studies by estimating the treatment effects of medium-term programmes for different skill and age groups. Our results indicate that programme participation has a positive impact on employment probabilities and earnings for almost all sub-groups. We find little evidence for the presence of heterogeneous treatment effects, and the magnitude of the differences is quite small. Our results thus - at least in part - conflict with the strategy to provide training increasingly to individuals with better employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy evaluations: a meta-analysis (2009)

    Card, David; Kluve, Jochen; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Card, David, Jochen Kluve & Andrea Weber (2009): Active labor market policy evaluations. A meta-analysis. (IZA discussion paper 4002), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In dieser Meta-Analyse aktueller mikroökonometrischer Evaluationen aktiver Arbeitsmarktpolitik werden 97 Studien aus dem Zeitraum 1995 bis 2007 ausgewertet. Im Vergleich der Programmtypen haben demnach subventionierte Beschäftigungsprogramme des öffentlichen Sektors den geringsten Effekt. Programme, die Unterstützung bei der Jobsuche bieten, haben kurzzeitig einen relativ positiven Effekt, während Gruppen- und On-the-job-Trainingsprogramme mittelfristig besser abschneiden als kurzfristig. Kontrolliert man für die Ergebnisgröße sowie den Programm- und Teilnehmertyp, haben experimentelle und nicht-experimentelle Studien ähnliche Anteile signifikant negativer und positiver Einflussschätzungen. Dies deutet darauf hin, dass die Forschungsdesigns aktueller nicht-experimenteller Evaluationen nicht zu verzerrten Ergebnissen führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms: Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen (2009)

    Deeke, Axel; Hess, Doris; Cramer, Ralph; Baas, Meike; Gilberg, Reiner;

    Zitatform

    Deeke, Axel, Ralph Cramer, Reiner Gilberg & Doris Hess (2009): Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms. Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen. (IAB-Forschungsbericht 01/2009), Nürnberg, 210 S.

    Abstract

    "Von Anfang 2000 bis zum Herbst 2008 wurde die SGB III-Förderung der beruflichen Weiterbildung von Arbeitslosen (FbW) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Von 116.000 Förderfällen entfielen rund 80 Prozent auf die Jahre 2000 bis 2002. Für die Teilnehmer/innen dieser drei Jahre wird in diesem Bericht eine Wirkungsanalyse vorgestellt. Erfolgsmaßstab nach der Teilnahme ist erstens die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit überhaupt und zweitens der Übergang in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Als Vergleichsgruppen werden arbeitslose Nichteilnehmer/innen herangezogen sowie Teilnehmer/innen ohne ergänzende ESF-Hilfen. Soweit möglich wurden dabei auch getrennte Analysen für Subgruppen durchgeführt (West/Ost, Nichtleistungsbezieher/innen des SGB III, Männer/Frauen und in einem Exkurs gesondert Migranten mit und ohne zusätzliche Sprachförderung). Empirische Grundlage sind die Längsschnittdaten aus repräsentativen Panel-Befragungen (2003/2004 und 2006) der ESF-geförderten Teilnehmer/innen und der Vergleichsgruppen, wobei die Stichproben der Vergleichspersonen mit einem exakten Vormatching mit Prozessdaten gezogen wurden. Durchgängig wurden für die Analysen ereignisanalytische Verfahren angewendet (nur zum Teil auch Propensity Score Matching, mit dem nur Statuswahrscheinlichkeiten, aber keine Übergangswahrscheinlichkeiten ermittelt werden können). Zunächst wurden die Übergangsraten für den maximalen Beobachtungszeitraum von sechs Jahren verglichen (Kaplan-Meier-Schätzer). Anschließend wurde der Teilnahmeeffekt modellbasiert bei Kontrolle weiterer Einflussfaktoren (u.a. personelle Merkmale, regionale und Maßnahmeheterogenität, Arbeitsuchverhalten) geschätzt (Cox-Regression). Weil die Analyse im Unterschied zu den ersten Untersuchungen der Begleitforschung jetzt mit den Längsschnittdaten aus den Befragungen und mit differenzierteren Analyseverfahren erfolgen konnte, sind die bisher vorläufigen Befunde nun überholt. Anders als zuvor kann hier als übergreifendes Ergebnis ein eindeutig positiver Befund zum individuellen Nutzen der ergänzenden ESF-Förderung festgehalten werden. Im Vergleich zu nichtteilnehmenden Arbeitslosen waren die ESF-geförderten Teilnehmer/innen (insbesondere in Westdeutschland und die Nichtleistungsbezieher/innen) in mittlerer und längerer Frist betrachtet auf dem Arbeitsmarkt erfolgreicher. Auch im Vergleich zur beruflichen Weiterbildung ohne ESF-Unterstützung sprechen die Befunde für eine positive Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik (2009)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2009): Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 1, S. 9-19. DOI:10.3790/sfo.58.1.9

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2003 wird der Zugang in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen über die Vergabe von Bildungsgutscheinen gesteuert. Diese Studie diskutiert zunächst aus theoretischer Sicht die Prozesse bei der Vergabe und Einlösung. Sie legt zudem erste Befunde vor, welche Arbeitslosen die erhaltenen Bildungsgutscheine tatsächlich eingelöst haben. Grundlage der Untersuchung ist eine - hier erstmalig durchgeführte - Verknüpfung der originären Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Bildungsgutscheinen mit Forschungsdaten des IAB, den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB). Probit-Schätzungen zeigen, dass insbesondere Gruppen mit schlechten Arbeitsmarktchancen - z.B. Arbeitslose mit geringer Qualifikation - den Bildungsgutschein mit vergleichsweise geringer Wahrscheinlichkeit einlösen. Ursachen hierfür können auf Seiten der Anbieter von Bildungsmaßnahmen als auch auf Seiten der Arbeitnehmer liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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