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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Langzeitarbeitslose, von LZA Bedrohte"
  • Literaturhinweis

    From welfare to work: The health and material well-being effects of long-term employment subsidies in Germany (2024)

    Bömmel, Nadja ; Coban, Mustafa ; Kasrin, Zein ; Zabel, Cordula ; Wolff, Joachim; Wenzig, Claudia; Schiele, Maximilian ;

    Zitatform

    Bömmel, Nadja, Mustafa Coban, Zein Kasrin, Maximilian Schiele, Claudia Wenzig, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2024): From welfare to work: The health and material well-being effects of long-term employment subsidies in Germany. In: International Journal of Social Welfare H. online first, S. 1-22., 2024-01-31. DOI:10.1111/ijsw.12653

    Abstract

    "This paper analyses effects of subsidized, predominantly non-standard, employment within the German labor market program ‘participation in the labor market’ for long-term welfare recipients on their health satisfaction, health-based quality of life, satisfaction with standard of living and households' actual ownership of important goods (e.g., car or new clothes) or the lack thereof due to financial reasons. We differentiated subgroups by health, age and working hours. Data for participants and non-participants (but entitled to welfare benefits) stem from the first two waves (2020/2021) of the panel survey ‘Quality of Life and Social Participation’. To identify causal effects, we employed matching methods based on administrative and survey data. Our findings show that 1 and 2 years after programme start, participation had significant positive effects on all indicators of health and standard of living. Thus, for the program's focus group, subsidized employment, even if non-standard, can contribute to improving health and material well-being." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Förderungen im Rahmen des Teilhabechancengesetzes auf die soziale Teilhabe der Geförderten: Erste Befunde (2023)

    Kasrin, Zein ; Schiele, Maximilian ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Kasrin, Zein, Maximilian Schiele & Cordula Zabel (2023): Effekte der Förderungen im Rahmen des Teilhabechancengesetzes auf die soziale Teilhabe der Geförderten: Erste Befunde. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 72, H. 9-10, S. 709-730., 2023-05-31. DOI:10.3790/sfo.72.9-10.709

    Abstract

    "Ziel der im Jahr 2019 eingeführten Arbeitsmarktprogramme Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (EvL) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (TaAM) ist neben der Verbesserung der Beschäftigungschancen auch die Verbesserung der sozialen Teilhabe von Menschen, die bereits seit vielen Jahren arbeitslos oder auf Grundsicherungsleistungen angewiesen sind. Dieser Artikel präsentiert erste Ergebnisse zu Wirkungen von Programmteilnahmen auf soziale Integration, Lebenszufriedenheit, Zufriedenheit mit der Gesundheit und dem Lebensstandard als Indikatoren für soziale Teilhabe. Datenbasis ist die erste Welle des Panels „Lebensqualität und Teilhabe“, das zur Evaluation von EvL und TaAM erhoben wurde, verknüpft mit Prozessdaten. Analysemethode ist propensity score matching. Es zeigen sich für beide Programme signifikant positive Wirkungen auf alle vier Zielgrößen. Diese Wirkungen sind für TaAM, welches eine arbeitsmarktfernere Zielgruppe hat, mehrheitlich größer als für EvL, und für Männer größer als für Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Duncker & Humblot)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbegleitende Betreuung im Sozialen Arbeitsmarkt: Geförderte sind mehrheitlich zufrieden mit dem Coaching (2022)

    Coban, Mustafa ; Zabel, Cordula ; Wenzig, Claudia; Kasrin, Zein ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Coban, Mustafa, Zein Kasrin, Claudia Wenzig, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2022): Beschäftigungsbegleitende Betreuung im Sozialen Arbeitsmarkt: Geförderte sind mehrheitlich zufrieden mit dem Coaching. (IAB-Kurzbericht 23/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2223

    Abstract

    "Coaching – eine ganzheitliche beschäftigungsbegleitende Betreuung – soll Beschäftigungsverhältnisse stabilisieren, die durch die Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden. Das Autorenteam untersucht in diesem Kurzbericht Aussagen von Geförderten hinsichtlich des Erhalts, der Ausgestaltung und Bewertung des Coachings und dessen Rolle für die Beschäftigungsstabilität. Den Befragungsergebnissen zufolge erhält in beiden Maßnahmen die überwiegende Mehrheit der Geförderten ein Coaching und es finden im Schnitt fünf bis sechs Coaching-Gespräche pro Quartal statt. Die Geförderten sind mit dem Coaching überwiegend sehr zufrieden, aber geteilter Meinung, ob es ihre persönliche Situation verbessert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabechancengesetz – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/3043) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Teilhabechancengesetz – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch). Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/3043). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/3302 (05.09.2022)), 34 S.

    Abstract

    Mit dem Teilhabechancengesetz wurden zum Jahresbeginn 2019 die Instrumente 'Eingliederung von Langzeitarbeitslosen' sowie 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' eingeführt. Beide Instrumente richten sich gleichermaßen an langzeitarbeitslose Leistungsberechtigte, die auch bei guter Arbeitsmarktlage nur geringe Aussichten auf eine ungeförderte Beschäftigung und damit auf ein Leben jenseits staatlicher Transferzahlungen habe. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, durch staatliche Lohnsubventionierungen bis zu 150.000 Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Jobs zu bringen. Gegenstand der Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion ist der bisherige Stand der Umsetzung des Teilhabechancengesetzes. In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung einen Überblick über die Eintritte von Teilnehmenden in ausgewählte Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik für die Jahre 2019 bis 2022, differenziert nach Arbeitslosigkeitsdauer, demografischen Merkmalen und Wirtschaftszweigen. Weiterhin geht es um den Verbleib von Teilnehmenden nach Maßnahmenende. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Give it another try: what are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (2021)

    Brändle, Tobias ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Lukas Fervers (2021): Give it another try. What are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? In: Journal of labor research, Jg. 42, H. 3/4, S. 382-417. DOI:10.1007/s12122-021-09322-x

    Abstract

    "Previous evaluations of job creation schemes (JCS) reveal mostly negative employment effects, mainly due to inherent lock-in effects. In this paper, we assess the impact of an innovative JCS that employs a pre-selection mechanism to target programme participation on unemployed job seekers with very low integration chances, hereby reducing possible lock-in effects. Relying on high-quality administrative as well as survey data, we conduct regression-adjusted matching analyses to estimate the programme effect on integration into regular employment. Our results show that the programme did not succeed to foster labour market integration, but still entails remarkably negative employment effects in the first years after participation. We argue that this results from a principal-agent problem at the last step of the selection mechanism that may have led to cream-skimming rather than targeting on very hard to place workers. However, supplementary analyses reveal that negative effects can be avoided for subgroups with very poor employment chances in case of non-participation. These results are robust to the use of different matching estimators and definitions of non-participation. The inclusion of usually unobservable survey variables as well as placebo tests based on past employment outcomes refute concerns about endogenous selection. From a policy-perspective, these findings imply that targeting JCS on workers with very low integration chances is a key factor to avoid negative employment effects found in previous evaluations. At the methodological level, our analyses add to recent literature that assesses the credibility of non-experimental evaluations based on high-quality administrative data." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning (2021)

    Goller, Daniel ; Lechner, Michael ; Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Tamara Harrer, Michael Lechner & Joachim Wolff (2021): Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning. (Discussion paper / Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliches Departement 2021-08), St. Gallen, 85 S.

    Abstract

    "We investigate the effectiveness of three different job-search and training programmes for German long-term unemployed persons. On the basis of an extensive administrative data set, we evaluated the effects of those programmes on various levels of aggregation using Causal Machine Learning. We found participants to benefit from the investigated programmes with placement services to be most effective. Effects are realised quickly and are long-lasting for any programme. While the effects are rather homogenous for men, we found differential effects for women in various characteristics. Women benefit in particular when local labour market conditions improve. Regarding the allocation mechanism of the unemployed to the different programmes, we found the observed allocation to be as effective as a random allocation. Therefore, we propose data-driven rules for the allocation of the unemployed to the respective labour market programmes that would improve the status-quo." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;
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  • Literaturhinweis

    Angebote der Jobcenter an Langzeitarbeitslose: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30025) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Angebote der Jobcenter an Langzeitarbeitslose. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30025). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30568 (08.06.2021)), 10 S.

    Abstract

    Die Fragenstellenden möchten sich mit dieser Kleinen Anfrage einen Überblick darüber verschaffen, wie viele Personen von den Arbeitsagenturen und Jobcentern Angebote für unterschiedliche arbeitsmarktpolitische Instrumente erhalten haben, wie sich dieser Personenkreis zusammensetzt und welche Auswirkungen möglicherweise die Corona-Pandemie hat. Die Förderstatistik der BA weißt für Februar 2021 insgesamt 764.000 Teilnehmende an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aus, 384.000 von ihnen waren vor Eintritt in die Förderung erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB). Hierunter befanden sich 50.000 Personen in Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) und 137.000 Personen in Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAbE). Der prozentuale Anteil der Maßnahmeteilnehmenden an allen ELB betrug 8,9 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Can Subsidized Employment Tackle Long-Term Unemployment? Experimental Evidence from North Macedonia (2020)

    Armand, Alex; Xia, Yiming; Carneiro, Pedro; Carneiro, Pedro;

    Zitatform

    Armand, Alex, Pedro Carneiro, Pedro Carneiro & Yiming Xia (2020): Can Subsidized Employment Tackle Long-Term Unemployment? Experimental Evidence from North Macedonia. (IZA discussion paper 13478), 66 S.

    Abstract

    "This paper examines the impact of an experiment in North Macedonia in which vulnerable unemployed individuals applying to a subsidized employment program were randomly selected to attend job interviews. Employers hiring a new employee from the target population receive a subsidy covering the wage cost of the worker for the first six months. Using administrative employment data, we find that attending the job interview led to an increase of 15 percentage points in the likelihood of being employed 3.5 years after the start of the intervention. We also find positive and statistically significant effects on individuals' non-cognitive and work-related skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu gut, um befristet zu sein: Zur Förderung von langzeiterwerbslosen Menschen mit der neuen »Teilhabe am Arbeitsmarkt« (2020)

    Hofmann, Tina;

    Zitatform

    Hofmann, Tina (2020): Zu gut, um befristet zu sein. Zur Förderung von langzeiterwerbslosen Menschen mit der neuen »Teilhabe am Arbeitsmarkt«. In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 4, S. 140-143.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft und der Arbeitsmarkt sind durch die Corona-Krise schwer belastet. Viele Beschäftigte werden kurzfristig in Kurzarbeit geschickt oder müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten. In dieser Situation droht die berufliche Wiedereingliederung von langzeiterwerbslosen Menschen leicht aus dem Blick zu geraten. Anspruch muss es aber gerade in Krisenzeiten sein, dass Menschen am Rand der Gesellschaft besonders unterstützt werden. Die Förderung zur »Teilhabe am Arbeitsmarkt« ist ein solches notwendiges Unterstützungsangebot für langzeiterwerbslose Menschen. Der Paritätische hatte sich in der Vergangenheit intensiv für eine derartige Förderung eingesetzt und die mit dem Teilhabechancengesetz seit Anfang 2019 neu geschaffene Fördermöglichkeit begrüßt.1 Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie das neue Förderinstrument bislang in der Praxis umgesetzt wurde, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Förderung hat und wie das Instrument in Zukunft eingesetzt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The feasibility of developing a methodology for measuring the distance travelled and soft outcomes for long-term unemployed people participating in Active Labour Market Programmes: Final report (2019)

    Barnes, Sally-Anne; Wright, Sally;

    Zitatform

    Barnes, Sally-Anne & Sally Wright (2019): The feasibility of developing a methodology for measuring the distance travelled and soft outcomes for long-term unemployed people participating in Active Labour Market Programmes. Final report. (Social Europe), Brüssel, 71 S. DOI:10.2767/14458

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  • Literaturhinweis

    Sozialintegrative und beschäftigungsbegleitende Aktivitäten: Erfahrungen mit einer neuen Instrumentengruppe der Arbeitsförderung (2019)

    Brussig, Martin; Kotlenga, Sandra;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Sandra Kotlenga (2019): Sozialintegrative und beschäftigungsbegleitende Aktivitäten: Erfahrungen mit einer neuen Instrumentengruppe der Arbeitsförderung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 12, S. 947-972. DOI:10.3790/sfo.68.12.947

    Abstract

    Die Aufnahme einer Beschäftigung hat sich als kritisches und scheiternsanfälliges Ereignis bei der Integration von Langzeitarbeitslosen in Erwerbstätigkeit erwiesen. Aus diesem Grund gelten seit einiger Zeit zusätzliche unterstützende Aktivitäten als hilfreich, um die Aufnahme einer Beschäftigung überhaupt erst zu ermöglichen, sie vorzubereiten und die Beschäftigungsaufnahme zu stabilisieren. Inzwischen liegen Erfahrungen mit dieser Art von Unterstützung vor. Ziel des Aufsatzes ist, verschiedene Formen der beschäftigungsbegleitenden Aktivitäten zu beschreiben und Gründe für deren Inanspruchnahme bzw. Nicht-Inanspruchnahme zu benennen. Der Schwerpunkt liegt auf Erfahrungen, die im Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (2016 bis 2018) gesammelt wurden. Die Ergebnisse erlauben Schlussfolgerungen zur Weiterentwicklung der Arbeitsförderung.

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  • Literaturhinweis

    The effectiveness of active labor market policies: a meta-analysis (2019)

    Vooren, Melvin ; Haelermans, Carla; Groot, Wim ; Maassen van den Brink, Henriëtte;

    Zitatform

    Vooren, Melvin, Carla Haelermans, Wim Groot & Henriëtte Maassen van den Brink (2019): The effectiveness of active labor market policies. A meta-analysis. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 33, H. 1, S. 125-149. DOI:10.1111/joes.12269

    Abstract

    "This paper provides a meta-analysis of microeconometric evaluation studies on the effectiveness of active labor market policies. The analysis is built upon a systematically assembled data set of causal impact estimates from 57 experimental and quasi-experimental studies, providing 654 estimates published between January 1990 and December 2017. We distinguish between the short and longer term impacts in our analysis; at 6, 12, 24, and 36 months after program start. After correcting for publication bias and country-specific macroeconomic characteristics, subsidized labor and public employment programs have negative short-term impacts, which gradually turn positive in the longer run. Schemes with enhanced services including job-search assistance and training programs do not have these negative short-term effects, and stay positive from 6 until 36 months after program start." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The ambiguity of social return policies in the Netherlands (2019)

    Yerkes, Mara A. ; van den Braken, Leydi Johana;

    Zitatform

    Yerkes, Mara A. & Leydi Johana van den Braken (2019): The ambiguity of social return policies in the Netherlands. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 1, S. 113-127. DOI:10.1111/spol.12409

    Abstract

    "Social procurement policies, which aim to create employment opportunities for vulnerable groups, such as the long-term unemployed and the disabled, have become increasingly popular in recent years. Despite their growing popularity, empirical research on this topic is limited. Combining insights from the social policy and public administration literatures, we explore the development and implementation of 'social return' policies by the Dutch government. These policies are a form of social procurement that require private employers to spend a percentage of public tenders to hire individuals far removed from the labor market. Social procurement appears, by definition, to be a form of social investment. However, our analysis of the ideas underlying its use in the Netherlands suggests that significant contradictions exist, with evidence of neoliberal New Public Management tendencies, social investment, and the more recent form of public administration, New Public Service. Using extensive document analysis of parliamentary documents, discussions and evaluative reports from 2008 to 2014, we reveal the tensions inherent in the Dutch approach and discuss possible implications for our understanding of social policy and administration as well as social protection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bringing the client back in: A comparison between political rationality and the experiences of the unemployed (2018)

    Danneris, Sophie ; Herup Nielsen, Mathias;

    Zitatform

    Danneris, Sophie & Mathias Herup Nielsen (2018): Bringing the client back in: A comparison between political rationality and the experiences of the unemployed. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 7, S. 1441-1454. DOI:10.1111/spol.12386

    Abstract

    "Categorizing the job readiness of unemployed clients is a task of the utmost importance for active labor market policies. Scholarly attention on the topic has mostly focused either on questions of political legitimacy or on how categories are practically negotiated in meetings between the welfare system and the client. This article proposes a comparative methodology, in which the political rationality of job readiness is contrasted with findings from a qualitative longitudinal study into the lived experience of recent welfare reforms. A group of 25 vulnerable Danish unemployed welfare claimants were interviewed repeatedly from 2013 to 2015 in the qualitative longitudinal study, and their accounts were compared to the political rationality on job readiness. Our analysis presents four striking areas of discrepancy between political rationality, on the one hand, and the logic of job readiness found in the vast amount of qualitative material, on the other hand. It is concluded that the specific comparative perspective is fruitful because: (i) it critically addresses the gap between the experiences of some unemployed people and the political rationality; and (ii) it adds the perspective of the targeted individuals themselves to the analysis of political categorization, thereby avoiding the well-known risk of reducing welfare clients to mere manipulable objects." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hysteresis and labour market institutions: evidence from the UK and the Netherlands (2018)

    Rodriguez-Gil, Antonio;

    Zitatform

    Rodriguez-Gil, Antonio (2018): Hysteresis and labour market institutions. Evidence from the UK and the Netherlands. In: Empirical economics, Jg. 55, H. 4, S. 1985-2025. DOI:10.1007/s00181-017-1338-y

    Abstract

    "This paper uses data for the UK and the Netherlands (1983q4 - 2011q4) to test if hysteresis occurs in these economies, and through what mechanisms. The novelty of the paper resides in the use of a VAR-IRF that encompasses previous hysteresis studies, using long-term unemployment, productivity, capital stock and real long-term interest rates, and in the use of specific Labour Market Institutions shocks, such as benefits, taxation or unions' power. This allows us to disentangle what specific demand and supply-variables affect unemployment in the long-run, i.e. the NAIRU. Our findings suggest that there is hysteresis in both countries, and that it happens through several channels. Further, we find that the influence of Labour Market Institutions on unemployment depend on their impact on the real wages-productivity gap. These results have implications for structural and macroeconomic policies that we also discuss. Finally, we investigate the impact of different supply and demand-shock on long-term unemployment and discuss the relevant policy implications." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Andreas Moczall (2016): Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-47., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W040

    Abstract

    Die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit ist nach wie vor eine zentrale Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik. Verschiedene Studien des IAB zeigen, dass bestehende Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik grundsätzlich geeignet sind, auch Personen, die über mehrere Jahre nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt: Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen (2015)

    Grünert, Holle; Buchwald, Christina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Christina Buchwald (2015): Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Allerdings profitieren nicht alle Personengruppen gleichermaßen vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Vor allem unter den Arbeitslosen aus dem Rechtskreis des SGB II gibt es eine fatale Tendenz zur Verstetigung von Exklusion. Dies ist besonders problematisch, wenn die Exklusion vom Arbeitsmarkt junge Menschen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie trifft. Im Beitrag wird das Pilotprojekt 'ZIEL - Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' in Sachsen vorgestellt und untersucht, welchen Beitrag es leisten kann, den Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Verlust an Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationsverschleiß zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do long-term unemployed workers benefit from targeted wage subsidies? (2015)

    Schünemann, Benjamin; Wunsch, Conny; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Schünemann, Benjamin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2015): Do long-term unemployed workers benefit from targeted wage subsidies? In: German economic review, Jg. 16, H. 1, S. 43-64. DOI:10.1111/geer.12040

    Abstract

    "Wage subsidies are often suggested as a particularly effective policy to improve labor market chances of economically disadvantaged groups. We empirically evaluate an employer-side wage subsidy scheme targeted at the long-term unemployed in Germany. Based on program regulations and a large data set we estimate the impact of program existence locally at the eligibility threshold using an RDD framework in differences. The results suggest no significant effect of the subsidy on exit rates out of unemployment or employment stability. Employment rates up to three years after eligibility show no significant improvement. In conclusion, our findings are in contrast to previous empirical results justifying such policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How long and how much? Learning about the design of wage subsidies from policy discontinuities (2015)

    Sjögren, Anna; Vikström, Johan;

    Zitatform

    Sjögren, Anna & Johan Vikström (2015): How long and how much? Learning about the design of wage subsidies from policy discontinuities. In: Labour Economics, Jg. 34, H. June, S. 127-137. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.009

    Abstract

    "Employment and wage subsidies are used to combat long-term unemployment, yet there is little research to guide the design of such programs. Discontinuities in the design and implementation of wage subsidies under the Swedish New Start Jobs-policy allow us to study effects of both subsidy rate and subsidy duration. We find that doubling of the subsidy rate has a substantial impact on job finding rates but that doubled subsidy duration has no such effect. We find the opposite pattern when we study the effects on the probability of staying employed for those who find subsidized employment. Interestingly, the positive employment effect of doubling the subsidy duration persists after the expiry of the employment subsidies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen: der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien (2014)

    Brussig, Martin; Stegmann, Tim; Zink, Lina;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Tim Stegmann & Lina Zink (2014): Aktivierung von älteren ALG-II-Beziehenden mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Der Einfluss lokaler Umsetzungsstrategien. (IAB-Forschungsbericht 12/2014), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Eine beträchtliche Zahl gerade unter den älteren Arbeitslosen weist vielfältige Vermittlungshemmnisse auf. Ihre Integration in Beschäftigung stellt eine Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik dar. Der vorliegende Forschungsbericht stellt Ergebnisse eines Programms für ältere besonders arbeitsmarktferne ALG-II-Beziehende vor, das innerhalb des Bundesprogramms Perspektive 50plus angesiedelt ist. In diesem Teilprogramm unter der Bezeichnung Impuls 50plus werden Teilnehmende bis zu 36 Monate intensiver gefördert als dies in der Regelförderung möglich ist. Am Ziel einer Integration in ungeförderte Beschäftigung wurde mit Impuls 50plus festgehalten, die Ziele der sozialen Teilhabe und der Steigerung bzw. Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit gegenüber der Regelförderung jedoch aufgewertet. Charakteristisch waren zudem große Spielräume für die lokalen Arbeitsmarktdienstleister bei der Umsetzung von Impuls 50plus.
    Untersucht wurde der Zusammenhang von regionalen Strukturen und Strategien der Umsetzung von Impuls 50plus und den Erfolgen bei der Aktivierung und der Integration der Teilnehmenden: Welche Elemente der regionalen Umsetzung sind bei der Aktivierung und Integration der Zielgruppe besonders erfolgsträchtig?
    Die Ergebnisse zeigen, dass die Stabilisierung bzw. Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und die Integration in Beschäftigung keine gegensätzlichen Ziele sind. Gerade in Grundsicherungsstellen mit jenen Umsetzungsvarianten, die die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, der sozialen Stabilisierung und gesellschaftlichen Teilhabe betonen, ist die Integrationswahrscheinlichkeit höher als in Grundsicherungsstellen mit Umsetzungsvarianten, die auf gesellschaftliche Teilhabe weniger Wert legen und deutlicher Erwerbsintegration anstreben. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass Arbeitsmarktdienstleister eine Tendenz zum Creaming aufweisen, die durch klare Vorgaben zur Definition des förderfähigen Personenkreises und zur Vergütung der Arbeitsmarktdienstleister begrenzt, aber nicht vollständig eliminiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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