Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
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- besondere Personengruppen
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- Geografischer Bezug
- Alter
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Literaturhinweis
Zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung – SGB-III-Modernisierungsgesetz: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 4.11.2024 (2024)
Anger, Silke ; Ehab, Maye ; Wolff, Joachim; Hauptmann, Andreas ; Kupka, Peter ; Jaschke, Philipp ; Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ; Berger, Franziska; Weber, Enzo ; Janssen, Simon; Tübbicke, Stefan ; Falkenhain, Mariella ; Toussaint, Carina; Kassam, Kamal; Stephan, Gesine ; Fitzenberger, Bernd ; Sommer, Maximilian; Globisch, Claudia; Jahn, Elke ; Bernhard, Sarah ; Senghaas, Monika ; Leber, Ute; Schels, Brigitte ; Fuchs, Philipp ; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Feldens, Stefan; Oberfichtner, Michael ; Röhrer, Stefan ; Kosyakova, Yuliya ; Reims, Nancy ;Zitatform
Anger, Silke, Franziska Berger, Sarah Bernhard, Kerstin Bruckmeier, Maye Ehab, Mariella Falkenhain, Stefan Feldens, Bernd Fitzenberger, Philipp Fuchs, Claudia Globisch, Andreas Hauptmann, Elke Jahn, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova, Peter Kupka, Simon Janssen, Ute Leber, Adrian Lerche, Michael Oberfichtner, Nancy Reims, Stefan Röhrer, Malte Sandner, Brigitte Schels, Monika Senghaas, Joachim Wolff, Jürgen Wiemers, Enzo Weber, Stefan Tübbicke, Carina Toussaint, Gesine Stephan & Maximilian Sommer (2024): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung – SGB-III-Modernisierungsgesetz. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 4.11.2024. (IAB-Stellungnahme 06/2024), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2406
Abstract
"Die Bundesregierung hat einen umfangreichen Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz) vorgelegt, der am 4.11.2024 im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags in einer öffentlichen Anhörung zum SGB-III-Modernisierungsgesetz behandelt wurde. Darin geht es um die Weiterentwicklung des Vermittlungsprozesses, Vereinfachungen und Entlastungen im Versicherungs-und Leistungsrecht, die Anpassung von Förderinstrumenten und den Ausbau der Förderinstrumente der Bundesagentur für Arbeit. Unter Bezugnahme auf vorhandene Forschungsergebnisse nimmt das IAB Stellung zu den geplanten Änderungen von SGB III und SGB II." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Anger, Silke ; Ehab, Maye ; Wolff, Joachim; Hauptmann, Andreas ; Jaschke, Philipp ; Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ; Janssen, Simon; Tübbicke, Stefan ; Falkenhain, Mariella ; Toussaint, Carina; Kassam, Kamal; Stephan, Gesine ; Fitzenberger, Bernd ; Sommer, Maximilian; Globisch, Claudia; Jahn, Elke ; Bernhard, Sarah ; Senghaas, Monika ; Leber, Ute; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Oberfichtner, Michael ; Röhrer, Stefan ; Kosyakova, Yuliya ; Reims, Nancy ;Weiterführende Informationen
Video der Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags -
Literaturhinweis
Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Eine Einschätzung (2024)
Zitatform
Bruckmeier, Kerstin, Claudia Lehnert, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2024): Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Eine Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 21/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2421
Abstract
"Aktive Arbeitsmarktpolitik ist – sofern sie wirksam ist – eine Investition in die Beschäftigungschancen der von Arbeitslosigkeit betroffenen bzw. bedrohten Menschen. Sie kann insbesondere im Bereich der Grundsicherung auch sozialpolitische Ziele erreichen, wie z.B. sehr arbeitsmarktfernen Personen überhaupt einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ziel dieses Beitrags ist eine Einschätzung des Potenzials von Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Er geht ferner auf die Aussagekraft solcher Analysen ein, die aus verschiedenen Gründen eingeschränkt ist. Zu den Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitsmarktchancen der Geförderten liegen zahlreiche Studien vor. Auf der individuellen Ebene erweisen sich die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Regel als wirksam. Nicht jede Maßnahme, die wirksam ist, muss jedoch auch (aus einer vereinfachten fiskalischen Sicht) kosteneffizient sein. Gerade bei knappen Haushaltsmitteln gibt es in Politik und Verwaltung daher ein hohes Interesse an Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In der Praxis unterliegen diese jedoch verschiedenen Einschränkungen. Kosten und Nutzen arbeitsmarktpolitischer Instrumente können auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedener Hinsicht anfallen. Die fiskalische Kosten-Nutzen-Analyse bewertet Kosten und Nutzen arbeitsmarktpolitischer Instrumente für die öffentlichen Haushalte in monetären Größen. Bereits bei der Abschätzung direkter fiskalischer Effekte gibt es verschiedene methodische Herausforderungen. Neben direkten fiskalischen Komponenten kann es auch Makro- und Wohlfahrtseffekte der Arbeitsförderung geben, die teils über den Arbeitsmarkt hinausreichen. Bei der sozialen Kosten-Nutzen-Analyse steht aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive die in Nutzeneinheiten gemessene Wohlfahrt der Gesamtheit an Individuen im Vordergrund. Während Wirkungsanalysen vergleichsweise einfach zu interpretieren sind, stellt sich dies bei Kosten-Nutzen-Analysen daher anders dar. Es gibt unterschiedliche Ebenen, an denen Kosten-Nutzen-Analysen ansetzen können. Für gesamtwirtschaftliche Analysen ist es in der Regel kaum möglich, alle erforderlichen Größen abzuschätzen. Bei den bislang vorherrschenden direkten fiskalischen Kosten-Nutzen-Analysen aus Sicht der öffentlichen Hand gibt es hingegen zahlreiche Einschränkungen, die bei einer Interpretation zu beachten sind. Aufgrund der genannten Einschränkungen und Annahmen ist es extrem vereinfachend und unter Umständen sogar irreführend, den Nettonutzen einer Maßnahme in einer einzigen Zahl zusammenzufassen. Denn Kosten und Nutzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik lassen sich eben nicht vollständig erfassen und damit nicht exakt beziffern. Die Autor*innen dieses Beitrags plädieren daher dafür, statt klassischer fiskalischer Kosten-Nutzen-Analysen quantitative und qualitative Bewertungen bzw. Einordnungen vorzunehmen. Diese sollten – soweit entsprechende Angaben verfügbar sind – Kosten und Nutzen diskutieren, dabei aber auch nicht monetäre Kosten- und Nutzenkomponenten berücksichtigen und auf weitere Aspekte wie Zielgruppen und Förderziele eingehen. Nur wenn auch die nicht monetären Aspekte berücksichtigt werden, lässt sich beurteilen, ob eine Maßnahme zweckmäßig ist. Zur Einordnung gehört auch, den Grad der Unsicherheit einer Analyse deutlich zu machen, der sich daraus ergibt, dass zu relevanten Aspekten möglicherweise keine empirische Evidenz vorliegt. Daher sollte auch offengelegt werden, welche Aussagen unter Umständen auf mehr oder weniger weitreichenden, aber empirisch nicht oder nur teilweise abgesicherten Annahmen beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Fiscal policy instruments for inclusive labor markets: A review (2024)
Zitatform
Ernst, Ekkehard, Rossana Merola & Jelena Reljic (2024): Fiscal policy instruments for inclusive labor markets: A review. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1406), Essen, 38 S.
Abstract
"This study provides a critical assessment of various fiscal policy instruments - including direct public job creation, active labor market and care policies, social protection measures and tax reforms - and their effectiveness in supporting the most vulnerable groups in the labor market. Although much of the literature has focused on the quantitative effects of fiscal policy, this article concentrates on the qualitative aspects and examines the role of fiscal instruments in achieving a more inclusive and fair labor market. Our review shows that the empirical literature tends to overemphasise the capacity of individual policies to mitigate inequalities, neglecting the complex interdependencies among various mechanisms and policies in place. We argue, instead, that a systematic approach is necessary to ensure equitable access to good jobs and to address the disparities between different labor market groups. We also identify significant research gaps, such as the need for longitudinal studies on the long-term policy impacts, an exploration of the regional disparities within the policy-inequality nexus and the sector-specific effects of fiscal measures, especially relevant in the context of the green and digital transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Help or harm? Examining the effects of active labour market programmes on young adults' employment quality and the role of social origin (2024)
Zitatform
Knize, Veronika & Markus Wolf (2024): Help or harm? Examining the effects of active labour market programmes on young adults' employment quality and the role of social origin. In: Journal of European Social Policy, Jg. 34, H. 5, S. 573-589., 2024-02-29. DOI:10.1177/09589287241268442
Abstract
"Active labor market programs (ALMPs) should help young adults who collect welfare benefits ‘get back on track’. Despite the recent proliferation of research on ALMPs, only scant attention has been paid to their employment quality effects. Aiming to fill this gap, this article evaluates the long-term effects of German ALMPs on young adults’ employment quality. We measure employment quality with two indicators: one on whether someone has a job with earnings below the low wage threshold and the other on whether they have a job with earnings above the low wage threshold. These measures help us assess whether ALMPs prevent young adults from being at risk of poverty again. In addition, we study whether ALMP effects vary by social origin. We distinguish young adults by whether their families collected benefits when they were adolescents, as a marker for disadvantaged social origin. We analyze in-firm training and one-euro jobs as examples for enabling and workfare programs, which exist across other welfare states as well. Empirically, we apply an entropy balancing approach to a self-drawn sample from registry data to analyze ALMP treatment effects. Results show that in-firm training enhances young adults’ employment quality in the long run. The effects tend to be lower for those from disadvantaged families though, indicating that disadvantages embedded in social origin remain. The workfare program harms participants’ employment quality, with those less disadvantaged suffering the greatest damage. Overall, our research provides evidence that in-firm training effectively enables young adults to find a job of higher quality, addressing their risk of social exclusion and proving useful in promoting upward social mobility. Nonetheless, the article also raises urgent issues concerning how the needs of those most vulnerable can be addressed by social policy." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))
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Literaturhinweis
Minimum Income and Social Inclusion Pathways : A review ofselected European Union programs (2024)
Marzi, Marta Serena Liliana; Cenedese, Francesco; Cherchi, Ludovica; Marini, Alessandra;Zitatform
Marzi, Marta Serena Liliana, Alessandra Marini, Ludovica Cherchi & Francesco Cenedese (2024): Minimum Income and Social Inclusion Pathways : A review ofselected European Union programs. (Social protection & jobs : discussion paper / World Bank Group, Social Protection & Jobs 2408), Washington, DC, 90 S.
Abstract
"Across European Union (EU) countries, the institutional design of Minimum Income (MI) programs varies widely in terms of the benefits and services provided to recipients, despite significant convergence toward a similar MI model and shared common approaches. This discussion paper investigates the delivery of social inclusion pathways, i.e., non-monetary support components to foster MI recipients' social inclusion and highlights common challenges and good practices across eight EU case study countries (Belgium, France, Germany, Greece, Italy, Portugal, Spain, and Sweden). The paper shows that while some countries prioritize labor activation for workforce reintegration of MI recipients, others aim for broader social inclusion, recognizing the challenges in integrating such recipients into the labor market due to their complex needs. Moreover, the paper examines how the social inclusion pathway and case management interventions in MI programs affect recipient's welfare within poverty-targeted programs. It notes the lack of evidence on the effectiveness and impact of social inclusion pathways within MIs and mentions ongoing evaluations in Spain, Italy, and France to address this gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)
Zitatform
Haas, Anette, Anja Rossen, Christian Teichert, Rüdiger Wapler & Katja Wolf (2023): Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 02.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230202.01
Abstract
"Arbeitsmarktpolitische Instrumente kommen auch bei der Integration von Geflüchteten zum Einsatz. Das IAB hat ihre Wirkung für eine Gruppe von Geflüchteten untersucht, die zwischen August 2017 und September 2018 über Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten gefördert wurden. Erstere sollen vor allem die Beschäftigungschancen der Geförderten auf dem ersten Arbeitsmarkt steigern. Letztere zielen primär darauf ab, deren soziale Teilhabe zu verbessern. Die beabsichtigte Wirkung wird beim Eingliederungszuschuss deutlich besser erreicht als bei den Arbeitsgelegenheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Are active labour market policies effective for the older unemployed? A meta-evaluation (2023)
Zitatform
Orfao, Guillermo & Miguel Ángel Malo (2023): Are active labour market policies effective for the older unemployed? A meta-evaluation. In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 1617-1637. DOI:10.1017/S0144686X21001288
Abstract
"We present a meta-evaluation of the literature on the impacts of active labour market policies for unemployed people over 50, extracting 82 impacts for analysis. The meta-evaluation includes only impact evaluations that examine both a group of beneficiaries and a control group of comparable non-beneficiaries. On average, we find that active policies have a slightly negative effect (−0.8 percentage points) on the probability of unemployed people over 50 finding a job and that this negative effect disappears 24 months after policy implementation. However, this effect is very different when disaggregated by policy type. Direct job creation policies have a clear negative effect (−3.9 percentage points), and training policies have a positive average effect, either in isolation (2.4 percentage points) or when combined with search assistance or counselling (1.7 percentage points). We also find slight differences by gender, with the effect of active policies being greater for women than for men. These results have important implications, given that the European Commission and the Organisation for Economic Co-operation and Development have made active policies the cornerstone of their efforts to improve the re-employment of older people. Our results support training policies, either in isolation or in combination with search assistance and counselling. The greatest impacts are obtained after 12 months of policy implementation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung (2023)
Wapler, Rüdiger; Wolff, Joachim; Wolf, Katja;Zitatform
Wapler, Rüdiger, Katja Wolf & Joachim Wolff (2023): Die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit beeinflusst die Effektivität der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in der Grundsicherung. In: IAB-Forum H. 12.04.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230412.01
Abstract
"Eine Studie des IAB legt nahe, dass die Wirksamkeit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme davon abhängt, wie hoch die regionale Arbeitslosigkeit ist. So entfalten manche Instrumente ihre positive Wirkung eher dort, wo die Erwerbslosigkeit gering ist. Andere hingegen scheinen eher in solchen Regionen zu wirken, in denen die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich hoch ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie die IAB-Studie als Journal-Artikel, Open Access. -
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The $800 Billion Paycheck Protection Program: Where Did the Money Go and Why Did it Go There? (2022)
Autor, David; Cho, David ; Villar Vallenas, Daniel; Peterman, William B. ; Goldar, Mita; Yildirmaz, Ahu ; Montes, Joshua K.; Crane, Leland D. ; Lutz, Byron ; Ratner, David D.;Zitatform
Autor, David, David Cho, Leland D. Crane, Mita Goldar, Byron Lutz, Joshua K. Montes, William B. Peterman, David D. Ratner, Daniel Villar Vallenas & Ahu Yildirmaz (2022): The $800 Billion Paycheck Protection Program: Where Did the Money Go and Why Did it Go There? (NBER working paper 29669), Cambridge, Mass, 46 S. DOI:10.3386/w29669
Abstract
"The Paycheck Protection Program (PPP) provided small businesses with roughly $800 billion dollars in uncollateralized, low-interest loans during the pandemic, almost all of which will be forgiven. With 93 percent of small businesses ultimately receiving one or more loans, the PPP nearly saturated its market in just two months. We estimate that the program cumulatively preserved between 2 and 3 million job-years of employment over 14 months at a cost of $170K to $257K per job-year retained. These estimates imply that only 23 to 34 percent of PPP dollars went directly to workers who would otherwise have lost jobs; the balance flowed to business owners and shareholders, including creditors and suppliers of PPP-receiving firms. Program incidence was highly regressive, with about three-quarters of PPP funds accruing to the top quintile of households. This compares unfavorably to the other two major pandemic aid programs, enhanced UI benefits and Economic Impact Payments (i.e. stimulus checks). PPP's breakneck scale-up, its high cost per job saved, and its regressive incidence have a common origin: PPP was essentially untargeted because the United States lacked the administrative infrastructure to do otherwise. The more targeted pandemic business aid programs deployed by other high-income countries exemplify what is feasible with better administrative systems. Building similar capacity in the U.S. would enable greatly improved targeting of either employment subsidies or business liquidity when the next pandemic or other large-scale economic emergency occurs, as it surely will." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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A comprehensive impact evaluation of active labour market programmes in Slovenia (2022)
Zitatform
Burger, Anže, Jochen Kluve, Milan Vodopivec & Matija Vodopivec (2022): A comprehensive impact evaluation of active labour market programmes in Slovenia. In: Empirical economics, Jg. 62, H. 6, S. 3015-3039. DOI:10.1007/s00181-021-02111-6
Abstract
"Using administrative database containing work history and programme participation for the entire national workforce, the paper evaluates Slovenia's four main active labour market programmes: institutional training, on-the-job training, wage subsidies and public works. The studied outcomes range from post-unemployment employment probability and job quality to cumulative effects on employment and earnings over the longer run, and also include programmes' cost-effectiveness. We identify programme effects by comparing outcomes of treatment and control groups using propensity score matching. The results show that the programmes perform rather well judged both by their impact on labour market outcomes and by their cost-effectiveness: except for public works, all programmes are found to have a net benefit in terms of government expenditures. Our results are robust to time-invariant unobserved heterogeneity in the treatment and control groups, as we corroborate the baseline propensity score matching results with a difference-in-difference estimator." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Literaturhinweis
Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? (2022)
Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja; Wolff, Joachim;Zitatform
Wapler, Rüdiger, Katja Wolf & Joachim Wolff (2022): Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? In: Journal of Policy Modeling, Jg. 44, H. 3, S. 550-563., 2022-05-30. DOI:10.1016/j.jpolmod.2022.05.006
Abstract
"While many studies estimate the effects of active labor market programs (ALMPs) on the participants’ labor market outcomes, far fewer studies are concerned with the effects of these policies on the regional job-matching process. We analyze which ALMPs are particularly effective at the regional level, as well as the role local labor market conditions play for their effectiveness. We find positive effects for a number of ALMPs, but for some of these the effects differ considerably between regions with high and low unemployment. This has important policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))
Ähnliche Treffer
früher (möglw. abweichend) erschienen als: IAB-Discussion Paper -
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Give it another try: what are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (2021)
Zitatform
Brändle, Tobias & Lukas Fervers (2021): Give it another try. What are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? In: Journal of labor research, Jg. 42, H. 3/4, S. 382-417. DOI:10.1007/s12122-021-09322-x
Abstract
"Previous evaluations of job creation schemes (JCS) reveal mostly negative employment effects, mainly due to inherent lock-in effects. In this paper, we assess the impact of an innovative JCS that employs a pre-selection mechanism to target programme participation on unemployed job seekers with very low integration chances, hereby reducing possible lock-in effects. Relying on high-quality administrative as well as survey data, we conduct regression-adjusted matching analyses to estimate the programme effect on integration into regular employment. Our results show that the programme did not succeed to foster labour market integration, but still entails remarkably negative employment effects in the first years after participation. We argue that this results from a principal-agent problem at the last step of the selection mechanism that may have led to cream-skimming rather than targeting on very hard to place workers. However, supplementary analyses reveal that negative effects can be avoided for subgroups with very poor employment chances in case of non-participation. These results are robust to the use of different matching estimators and definitions of non-participation. The inclusion of usually unobservable survey variables as well as placebo tests based on past employment outcomes refute concerns about endogenous selection. From a policy-perspective, these findings imply that targeting JCS on workers with very low integration chances is a key factor to avoid negative employment effects found in previous evaluations. At the methodological level, our analyses add to recent literature that assesses the credibility of non-experimental evaluations based on high-quality administrative data." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))
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Literaturhinweis
Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning (2021)
Zitatform
Goller, Daniel, Tamara Harrer, Michael Lechner & Joachim Wolff (2021): Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning. (Discussion paper / Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliches Departement 2021-08), St. Gallen, 85 S.
Abstract
"We investigate the effectiveness of three different job-search and training programmes for German long-term unemployed persons. On the basis of an extensive administrative data set, we evaluated the effects of those programmes on various levels of aggregation using Causal Machine Learning. We found participants to benefit from the investigated programmes with placement services to be most effective. Effects are realised quickly and are long-lasting for any programme. While the effects are rather homogenous for men, we found differential effects for women in various characteristics. Women benefit in particular when local labour market conditions improve. Regarding the allocation mechanism of the unemployed to the different programmes, we found the observed allocation to be as effective as a random allocation. Therefore, we propose data-driven rules for the allocation of the unemployed to the respective labour market programmes that would improve the status-quo." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen (möglw. abweichend) als: IZA discussion paper -
Literaturhinweis
The “Solidaritätsprämie” as a missed opportunity? Reasons and remedies for low participation in an Austrian working time reduction policy (2021)
Hohner, Astrid; Kaufmann, Raphael; Wich, Tabea; Ulreich, Sidonie;Zitatform
Hohner, Astrid, Raphael Kaufmann, Sidonie Ulreich & Tabea Wich (2021): The “Solidaritätsprämie” as a missed opportunity? Reasons and remedies for low participation in an Austrian working time reduction policy. In: Momentum Quarterly, Jg. 10, H. 4, S. 188-207. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol10.no4.p188-207
Abstract
"In diesem Beitrag wird die österreichische Solidaritätsprämie untersucht, die Arbeitszeitverkürzung (AZV) mit aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) kombiniert. Trotz ihrer vielfältigen Vorteile sind die Teilnahmezahlen an der Solidaritätsprämie relativ gering. Wir analysieren Gründe für die mangelnde Teilnahme und skizzieren mögliche Reformvorschläge. Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche werden Hypothesen entwickelt und fünf Expert:inneninterviews geführt. Mithilfe der Framework-Analyse strukturieren wir die Daten und untersuchen die Hypothesen. Wir stellen fest, dass die Teilnahme an der Solidaritätsprämie durch vier Faktoren eingeschränkt wird: (i) das Fehlen direkter finanzieller Vorteile für die Arbeitgeber:innen, (ii) firmenspezifische Merkmale, (iii) die Vorbehalte der Arbeitnehmer:innen gegenüber AZV und (iv) mangelnde Information und Bewerbung. Wir schlagen daher folgende Maßnahmen vor: (i) finanzielle Anreize für Arbeitgeber:innen, (ii) Anpassungen der Teilnahmekriterien und (iii) Informations- und Werbekampagnen. Aufgrund des dualen Charakters der Solidaritätsprämie tragen unsere Ergebnisse zu einem besseren Verständnis der Umsetzung von AAMP und AZV bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
On the design of labor market programs as stabilization policies (2021)
Zitatform
Jung, Euiyoung (2021): On the design of labor market programs as stabilization policies. (PSE working paper / Paris School of Economics 2021-36), Paris, 81 S.
Abstract
"This paper analyzes the optimal cyclical behavior of labor market policies in an economy with asset and labor market frictions. The policies of interest include unemployment insurance (UI) and employment protection (EP). In addition to their supply-side effects, labor market policies affect the aggregate demand via earning risk and redistribution channels. Under bilateral wage bargaining, I find that procyclical UI and countercyclical EP deliver superior welfare outcomes through stabilization via both supply and demand channels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Sozialwirtschaft – Chance für den sozialen Arbeitsmarkt? Neue Perspektiven durch das neue Förderinstrument im SGB II (2021)
Schulze-Böing, Matthias;Zitatform
Schulze-Böing, Matthias (2021): Sozialwirtschaft – Chance für den sozialen Arbeitsmarkt? Neue Perspektiven durch das neue Förderinstrument im SGB II. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 1, S. 41-51. DOI:10.3790/sfo.70.1.41
Abstract
"Folgt man der Literatur, ist die Sozialwirtschaft einer der bedeutendsten Wirtschaftssektoren Deutschlands. Dort werden, Berechnungen von Oliver Ehrentraut zufolge, rund sieben Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung generiert. Allerdings ist die Sozialwirtschaft ein volkswirtschaftliches Aggregat mit unscharfen Rändern und wechselnden Zuschnitten. Es gibt weite Definitionen, die auch die gesamte Gesundheitswirtschaft mit umfassen und engere, die sich ausschließlich auf gemeinnützige Organisationen und soziale Dienstleistungen im engeren Sinne beziehen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zu gut, um befristet zu sein: Zur Förderung von langzeiterwerbslosen Menschen mit der neuen »Teilhabe am Arbeitsmarkt« (2020)
Hofmann, Tina;Zitatform
Hofmann, Tina (2020): Zu gut, um befristet zu sein. Zur Förderung von langzeiterwerbslosen Menschen mit der neuen »Teilhabe am Arbeitsmarkt«. In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 4, S. 140-143.
Abstract
"Die deutsche Wirtschaft und der Arbeitsmarkt sind durch die Corona-Krise schwer belastet. Viele Beschäftigte werden kurzfristig in Kurzarbeit geschickt oder müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten. In dieser Situation droht die berufliche Wiedereingliederung von langzeiterwerbslosen Menschen leicht aus dem Blick zu geraten. Anspruch muss es aber gerade in Krisenzeiten sein, dass Menschen am Rand der Gesellschaft besonders unterstützt werden. Die Förderung zur »Teilhabe am Arbeitsmarkt« ist ein solches notwendiges Unterstützungsangebot für langzeiterwerbslose Menschen. Der Paritätische hatte sich in der Vergangenheit intensiv für eine derartige Förderung eingesetzt und die mit dem Teilhabechancengesetz seit Anfang 2019 neu geschaffene Fördermöglichkeit begrüßt.1 Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie das neue Förderinstrument bislang in der Praxis umgesetzt wurde, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Förderung hat und wie das Instrument in Zukunft eingesetzt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Öffentlich geförderte Beschäftigung: Entwicklung, Konzepte und Wirkungen (2019)
Zitatform
Bauer, Frank & Philipp Fuchs (2019): Öffentlich geförderte Beschäftigung: Entwicklung, Konzepte und Wirkungen. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 65, H. 2, S. 83-114., 2019-05-20. DOI:10.1515/zsr-2019-0004
Abstract
"Öffentlich geförderte Beschäftigung ist seit der Einführung des Arbeitsförderungsgesetzes 1969 Bestandteil der deutschen Arbeitsmarktpolitik. Der Aufsatz zeichnet die Nutzung der verschiedenen Formen dieses Instruments nach und referiert die zentralen Befunde zu dessen Wirkungen auf die Geförderten. Dabei wird ein Bogen gespannt von den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der 80er Jahre über die arbeitsmarktpolitische Bearbeitung der Wiedervereinigung und die 'Hartz-Reformen' bis hin zu aktuellen Modellprojekten, die neue Ansätze in der Umsetzung öffentlich geförderter Beschäftigung erproben. Im Fokus stehen sowohl die Beschäftigungseffekte als auch die Frage nach der Ermöglichung sozialer Teilhabe durch öffentlich geförderte Beschäftigung. Die arbeitsmarktpolitischen Implikationen für die Ausgestaltung eines sozialen Arbeitsmarkts werden abschließend anhand der aktuellen Erkenntnisse aus den Evaluationen der Modellprojekte in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)
Beteiligte aus dem IAB
Bauer, Frank; -
Literaturhinweis
Contrasting supply-side, demand-side and combined approaches to labour market integration (2019)
Zitatform
Frøyland, Kjetil, Tone Alm Andreassen & Simon Innvær (2019): Contrasting supply-side, demand-side and combined approaches to labour market integration. In: Journal of social policy, Jg. 48, H. 2, S. 311-328. DOI:10.1017/S0047279418000491
Abstract
"In social policy discussions about activation or ALMP (Active Labour Market Policies), most attention is paid to supply-side approaches, directed towards jobless individuals. In these discussions, little attention is given to demand-side approaches aimed at activating employers, or combined workplace-oriented approaches that combine supply and demand-side elements. The aim of this article is to introduce demand-side and combined approaches developed within the fields of disability policy and vocational rehabilitation to scholarly discussions about activation and ALMP. By comparing these three approaches, we show that demand-side and combined approaches challenge key assumptions underlying the dominant supply-side approaches. They do so by representing different views of a) work - as a right instead of a duty; b) the problem of reduced work capacity - not as individual failure, but rather as a prejudice in attitudes among employers or as a gap between capacities and demands; c) the employers and the labour market - as transformable instead of fixed. Supply-side, demand-side and combined workplace-oriented approaches share the aim of labour market integration; however, their developments seem to have taken place largely in isolation from each other. We argue that when brought together they could form a more comprehensive base for further development of labour market integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (2019)
Zitatform
Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2019): Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (ZEW discussion paper 2019-048), Mannheim, 54 S.
Abstract
"In this paper we analyze the effects of a German job creation scheme (JCS) on the social integration and well-being of long-term unemployed individuals. Using linked survey and administrative data for participants and a group of matched non-participants, we find significant positive effects of being employed within this program. They are larger for individuals with health impairments and above-average duration of welfare dependence. The program effects decline over time, which cannot be explained by decreasing levels of well-being and social integration of the participants. Instead, this decrease is driven by a rising share of controls who find a job and catch up to similar outcome levels as program participants. Overall, our results suggest that JCSs can be an efficient labor market policy instrument to improve the quality of life of the long-term unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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