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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Sonstiges"
  • Literaturhinweis

    Neuorientierung der Arbeitsmarktpolitik: Die Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente aus dem Jahr 2009 im Blickpunkt: Mehr Flexibilität und größere Handlungsspielräume für die Vermittler? (2012)

    Steinke, Joß; Koch, Susanne; Hesse, Claudia; Knapp, Barbara; Güttler, Detlef; Osiander, Christopher ; Dony, Elke; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Steinke, Joß, Susanne Koch, Peter Kupka, Christopher Osiander, Elke Dony, Detlef Güttler, Claudia Hesse & Barbara Knapp (2012): Neuorientierung der Arbeitsmarktpolitik. Die Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente aus dem Jahr 2009 im Blickpunkt: Mehr Flexibilität und größere Handlungsspielräume für die Vermittler? (IAB-Forschungsbericht 02/2012), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht befasst sich mit der Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, die zum 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist. Der Gesetzgeber verfolgte mit dieser Reform das Ziel, das Portfolio an Instrumenten zu straffen und damit transparenter und übersichtlicher zu gestalten. Darüber hinaus sollten im Bereich der Arbeitsvermittlung Gestaltungsspielräume für Agenturen und Vermittler vor Ort erhöht werden. Die Autoren gehen vor allem den Fragen nach, ob es gelungen ist, diese Handlungsspielräume zu schaffen und welche Umsetzungscharakteristika dabei von Bedeutung sind. Dazu wurden an 14 Standorten - d.h. bei sechs Agenturen für Arbeit, sechs ARGEn und zwei zugelassenen kommunalen Trägern - Experteninterviews mit Vermittlerinnen und Vermittlern, Teamleiterinnen und Teamleitern sowie Mitgliedern der Geschäftsführung geführt. Auf der Basis des methodischen Konzepts des wissenschaftlichen Quellentextes wurden die Experteninterviews anschließend analysiert. Empirisch zeigt sich dabei, dass die Neuausrichtung keine gravierenden Veränderungen bewirkt hat, was die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen betrifft; das sog. Vermittlungsbudget nach § 45 stellt hingegen eine Neuerung dar. Als schwierig erweist sich im konkreten Arbeitsalltag besonders der Zielkonflikt zwischen Regelorientierung und einem hohen Maß an autonomer Entscheidung auf den unteren Ebenen. Dabei spielen sog. Ermessenslenkende Weisungen eine wichtige Rolle, weil sie oft Regelungen beinhalten, die bereits vor der Instrumentenreform galten. Abschließend ist bemerkenswert, dass die sog. Freie Förderung nach §16f SGB II offenbar eine weit geringere Rolle als zuvor spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzförderliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen (2004)

    Dostal, Werner; Volkholz, Volker; Dunkel, Torsten; Schat, Hans-Dieter; Gärtner, Stefan; Woderich, Rudolf; Hartmann, Ernst A.; Rosenstiel, Lutz von; Klich, Mirko; Adenauer, Sibylle; Koch, Thomas; Sroka, Wendelin; Köchling, Annegret; Pfadenhauer, Michaela; Langhoff, Thomas; Siegel, Konrad; Le Mouillour, Isabelle; Dostal, Werner; Müller, Angelika;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Volker Volkholz, Torsten Dunkel, Hans-Dieter Schat, Stefan Gärtner, Rudolf Woderich, Ernst A. Hartmann, Lutz von Rosenstiel, Mirko Klich, Sibylle Adenauer, Thomas Koch, Wendelin Sroka, Annegret Köchling, Michaela Pfadenhauer, Thomas Langhoff, Konrad Siegel, Isabelle Le Mouillour, Werner Dostal & Angelika Müller; Volker Volkholz, Torsten Dunkel, Hans-Dieter Schat, Stefan Gärtner, Rudolf Woderich, Ernst A. Hartmann, Lutz von Rosenstiel, Mirko Klich, Sibylle Adenauer, Thomas Koch, Wendelin Sroka, Annegret Köchling, Michaela Pfadenhauer, Thomas Langhoff, Konrad Siegel, Isabelle Le Mouillour, Werner Dostal & Angelika Müller (sonst. bet. Pers.) (2004): Kompetenzförderliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. In: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (Hrsg.) (2004): Kompetenzentwicklung 2004 : lernförderliche Strukturbedingungen (Kompetenzentwicklung, 09), S. 301-370.

    Abstract

    Das Fachgutachten ergänzt und aktualisiert eine Arbeit zur Kompetenzentwicklung als arbeitsmarktpolitisches Instrument aus dem Jahr 2001 und legt seinen Schwergewicht auf Methoden und Ergebnisse der Evaluation der Wirkungen dieser Maßnahmen, wie sie vor allem im und im Umfeld des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) betrieben worden ist. Nach einer theoretischen und begrifflichen Klärung von Kompetenz und Qualifikation wird die Geschichte der Arbeitsförderung in der Bundesrepublik Deutschland sowie der aktuelle gesetzliche Rahmen der Hartz-Reformen skizziert und es wird auf den Stand der Wirkungsforschung eingegangen. Bei der Analyse der einzelnen arbeitsmarktpolitischen kompetenzförderlichen Maßnahmen steht die Frage im Mittelpunkt, ob die Maßnahmen allein oder in ihrem Beziehungsgeflecht Qualifikation und Kompetenz verbessert haben, ob die Teilnehmer bzw. Absolventen arbeitsmarktpolitischer Förderung an Beschäftigungsfähigkeit gewinnen konnten (Employability Effects) oder ob die Marktperformanz dieser Personengruppen (Marketability-Effects) im Vordergrund steht, d.h. die Fähigkeit, sich auf dem Arbeitsmarkt adäquat darzustellen und zu bewegen. Die Analyse der einzelnen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu Kompetenzförderung zeigt, dass diese eindeutig auf die Wiedergewinnung einer Erwerbstätigkeit - möglichst eines sozialversicherungspflichtigen unbefristeten Normalarbeitsverhältnisses - zielen. Damit verschiebt sich der Schwerpunkt der Kompetenzentwicklung von der Förderung der Employability hin zu einer Förderung der Marketability. Diese Verschiebung sollte bei der Wirkungsforschung von Kompetenzförderung berücksichtig werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre "AFG-Plus": Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds. Ergebnisse der Begleitforschung zur ergänzenden ESF-Förderung zum AFG und SGB III 1995-1999 (2003)

    Deeke, Axel; Schuler, Werner;

    Zitatform

    Deeke, Axel & Werner Schuler (2003): Fünf Jahre "AFG-Plus". Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds. Ergebnisse der Begleitforschung zur ergänzenden ESF-Förderung zum AFG und SGB III 1995-1999. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 265), Nürnberg, 347 S.

    Abstract

    "Mit dem Bericht werden Ergebnisse der Begleitforschung durch das IAB zum ESF-BA-Programm 1995 bis 1999 vorgelegt. Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanzierte Programm sollte die gesetzliche Förderung in quantitativer und qualitativer Hinsicht ergänzen. Deshalb hatte es auch den Beinamen 'AFG-Plus'. Ergänzt wurde die Förderung arbeitsmarktpolitischer Zielgruppen im Bereich der beruflichen Weiterbildung und Beschäftigungsaufnahme sowie die Förderung von Existenzgründungen und Qualifizierung bei Kurzarbeit. Im ersten Teil geht es um die Analyse des Programms selber sowie um dessen Umsetzung bis 1999, also dem letzten Jahr möglicher Eintritte in Maßnahmen. Dazu wird auf die Monitoringdaten der Bundesanstalt für Arbeit zurückgegriffen sowie auf die Ergebnisse einer Vielzahl von Expertengesprächen auf allen Ebenen der überregionalen Programmsteuerung und dezentralen Umsetzung. Nicht zuletzt aufgrund erheblicher Lücken im Monitoring hat die Begleitforschung bundesweit repräsentative Befragungen von ESF-geförderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, dem wichtigsten Bereich des Programms, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragungen sind Grundlage des zweiten Teils des Berichts. Dort werden die Zielgruppenerreichung sowie die Maßnahmen, an denen die Befragten teilgenommen hatten, im Vergleich zur Regelförderung genauer untersucht. Schließlich geht es auch um die zentrale Frage eines anschließenden Übergangs in Erwerbstätigkeit oder Verbleibs in Arbeitslosigkeit in Abhängigkeit von der Heterogenität der geförderten Personengruppen und Maßnahmearten sowie den regionalen Arbeitsmarktstrukturen. Als Fazit wird die Frage, ob das Programm seinen Beinamen 'AFG-Plus' zurecht getragen hat, also entsprechend den Zielen des ESF eine sinnvolle und nützliche Ergänzung der gesetzlichen Arbeitsförderung darstellte, alles in allem mit ja beantwortet. Erkennbar werden aber auch gravierende Konsequenzen für die Umsetzung des Programms, die sich aus der Dynamik des institutionellen Kontextes in übergeordneten ESF-Programmen einerseits und der Kopplung an die gesetzliche Regelförderung andererseits ergeben hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung: Begleitforschung zu Modellversuchen (2002)

    Brinkmann, Christian; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Frank Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung. Begleitforschung zu Modellversuchen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 260), Nürnberg, 244 S.

    Abstract

    Der Beitragsband stellt verschiedene bislang abgeschlossene Evaluationen von Modellprojekten der Freien Förderung nach § 10 SGB III vor. Genau wie die Projekte selbst verfolgten auch die Evaluationen unterschiedliche Zielsetzungen und unterschiedlich war auch die jeweilige Ausstattung mit Forschungskapazitäten. Die Spannweite der Beiträge reicht von einer dreimonatigen Kurzexpertise (im Wesenlichen zu Fragen der Implementation) bis hin zu einem Feldexperiment (zur quantitativen Ermittlung von Netto-Effekten der Förderung). Neben der Beschreibung der Maßnahme und der Begleitforschung (Hauptfragestellung, Methoden) geben die Beiträge Informationen zur Finanzierung, zu Implementationsaspekten und Erfolgsaspekten auf der Mikroebene (Zielgruppenerreichung, Abschluss/Abbruch, Verbleib nach der Maßnahme u.a.) als auch auf der Makroebene (regionaler Arbeitsmarkt) sowie eine Ursachenanalyse (hemmende/fördernde Faktoren, Verbesserungsmöglichkeiten, Gesamtbeurteilung). Außerdem enthält der Band einen ersten Vergleich dieser Studien mit dem Ziel eines Zwischenresümees. Dies betrifft zum einen die Durchführung von Modellprojekten, zum anderen aber auch die Evaluation solcher Projekte (Monitoring und Begleitforschung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Einführung: Wissenschaftliche Begleitung der Freien Förderung nach § 10 SGB III (2002)

    Brinkmann, Christian; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Frank Wießner (2002): Einführung: Wissenschaftliche Begleitung der Freien Förderung nach § 10 SGB III. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 1-20.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Sammelbandes, in dem über verschiedene bislang abgeschlossene Evaluationen von Modellprojekten berichtet wird. Genau wie die Projekte selbst verfolgen auch die Evaluationen unterschiedliche Zielsetzungen und unterschiedlich war auch die jeweilige Ausstattung mit Forschungskapazitäten. Die Spannweite der Beiträge reicht von einer dreimonatigen Kurzexpertise (im Wesentlichen zu Fragen der Implementation) bis hin zu einem Feldexperiment (zur quantitativen Ermittlung von Netto-Effekten der Förderung). Um einen Überblick zu geben und eine gewisse Vergleichbarkeit herzustellen, werden in dieser Einführung die bislang vorliegenden Berichte kurz skizziert, und zwar nach folgenden Schema:_-1. Beschreibung der Maßnahme und der Begleitforschung (Hauptfragestellung, Methoden)_-2. Finanzierungsaspekte_-3. Implementationsaspekte_-4. Erfolgsaspekte sowohl auf der Mikroebene (Zielgruppenerreichung, Abschluss/Abbruch, Verbleib nach der Maßnahme u.a.) als auch auf der Makroebene (regionaler Arbeitsmarkt)_-5. Ursachenanalyse, hemmende/fördernde Faktoren, Verbesserungsmöglichkeiten, Gesamtbeurteilung._Im dritten Abschnitt geht es um einen ersten Vergleich dieser Studien mit dem Ziel eines Zwischenresümees. Dies betrifft zum einen die Durchführung von Modellprojekten, zum anderen aber auch die Evaluation solcher Projekte (Monitoring und Begleitforschung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung zur Freien Förderung nach § 10 SGB III: einige Reflexionen zu sozialen Experimenten und der Evaluation von Modellversuchen (2002)

    Müntnich, Michael; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Müntnich, Michael & Frank Wießner (2002): Begleitforschung zur Freien Förderung nach § 10 SGB III. Einige Reflexionen zu sozialen Experimenten und der Evaluation von Modellversuchen. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 219-238.

    Abstract

    "Die Freie Förderung (§ 10 SGB III), seit 1998 im neuen SGB III, ist nicht nur als Förderinstrument eine bedeutende Innovation, sondern zugleich auch ein bedeutsamer Schritt in Richtung Dezentralisierung und Regionalisierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Arbeitsämter haben nun die Möglichkeit, bis zu zehn Prozent ihres örtlichen Eingliederungstitels für Neuansätze, Modellversuche und das Schließen von Regelungslücken zu verwenden. Die wissenschaftlich fundierte Praxisbegleitung ausgesuchter, besonders innovativer Modellversuche folgt nicht allein der kodifizierten Aufforderung des Gesetzgebers an die Bundesanstalt für Arbeit die Wirkungen der aktiven Arbeitsförderung zu beobachten, zu untersuchen und auszuwerten (§ 280 SGB 111), sondern liegt zugleich auch im Eigeninteresse der lokalen Arbeitsmarktakteure, Beispiele für "Good Practice" aufzuspüren und interne Lernprozesse zu initiieren. Begleitforschung bildet die Grundlage für Einschätzungen zu Wirkungen und Wirkungsweisen der Neuansätze und im weiteren Sinne auch die Voraussetzung für belastbare Aussagen zur Politikberatung. Unterschiedliche Förderansätze erfordern unterschiedliche Designs der Begleitforschung, sodass in dem nicht selten kontrovers diskutierten Spannungsfeld zwischen experimentellen und ökonometrischen Untersuchungsansätzen kein genereller Königsweg in Sicht ist. In jedem Falle anzustreben ist jedoch die Bildung von Vergleichsgruppen, um Netto-Effekte der Förderung einschätzen und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge erhellen zu können. Weniger entscheidend ist es hingegen, ob im Rahmen, sozialer Experimente auf "natürliche" Gruppen zurückgegriffen wird, oder die Vergleichsgruppen durch statistische Matching-Verfahren oder Radomisierung der Teilnehmer erzeugt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job-Center in Niedersachsen: Unterstützung der Arbeitsaufnahme als Förderansatz (2002)

    Rebenstorf, Jan;

    Zitatform

    Rebenstorf, Jan (2002): Job-Center in Niedersachsen. Unterstützung der Arbeitsaufnahme als Förderansatz. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 59-94.

    Abstract

    "Ein niedersächsisches Arbeitsamt fördert seit 1998 an drei Standorten Job-Center zur Beratung und Unterstützung Arbeitsloser bei Bewerbungen, Arbeitsuche und Arbeitsaufnahme. Die Einrichtungen akquirieren ferner zusätzliche offene Stellen in der Region und unterstützen die Betriebe bei deren Besetzung. Sie sollen so die Beratungs- und Vermittlungstätigkeit des Arbeitsamtes fortsetzen, intensivieren und unterstützen. Die Evaluation der Job-Center verfolgte das Ziel, die Effektivität und den Erfolg dieses Ansatzes mit Hilfe von Interviews, teilnehmenden Beobachtungen und schriftlichen Befragungen der Kunden und der Betriebe festzustellen. Die Job-Center haben die gesetzten Zielmarken von 30 Neukunden, 5 zusätzlichen Stellen und 10 erfolgreichen Arbeitsaufnahmen monatlich deutlich übertroffen. Problematisch ist jedoch, dass die Job-Center nur wenige ihrer Kunden auf selbst akquirierte Stellen vermitteln. So werden die Informationen, die die Job-Center über ihre Kunden und die akquirierten Stellen sammeln, nicht optimal für die Stellenbesetzung genutzt. Eine fiskalische Analyse des Projektes zeigte indessen das Refinanzierungspotenzial der Maßnahme: Die erfolgreich in Beschäftigung eingemündeten Kunden müssen je nach Standort nur zwischen einem und zweieinhalb Monaten ihre Arbeit behalten, damit sich die Kosten der Job-Center tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsamt-TV: Präsentation von Arbeitslosen in einem regionalen Kabelkanal und im Internet (2002)

    Sörgel, Werner;

    Zitatform

    Sörgel, Werner (2002): Arbeitsamt-TV. Präsentation von Arbeitslosen in einem regionalen Kabelkanal und im Internet. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 173-195.

    Abstract

    "Zentrale Fragestellungen der Begleitforschung von SINUS in diesem Projekt waren:_-Wie wurde Arbeitsamt-TV im Kabelkanal und (später auch) im Internet praktisch/organisatorisch realisiert?_-Welche (arbeitslosen) Bewerber erhielten eine Chance, sich im Arbeitsamt-TV zu präsentieren?_-Welche Firmen ließen ein Interesse an Arbeitsamt-TV und den darin vorgestellten Bewerbern erkennen?_-Wie urteilen Arbeitgeber und Stellenbewerber über Arbeitsamt-TV?_-Mit welchen Kosten war die Präsentation von Bewerbern im Arbeitsamt-TV verbunden?_-Bietet Arbeitsamt-TV gegenüber der Präsentation von Stellenbewerbern im AIS Vorteile?_-Welche arbeitsmarktlichen Wirkungen von Arbeitsamt-TV im Internet lassen sich statistisch nachweisen?_-Die Befunde der Begleitforschung von SINUS führten zu der Empfehlung, das Projekt Arbeitsamt-TV nicht weiter zu fördern. Die vom Projektträger ursprünglich in Aussicht gestellten positiven Wirkungen für Arbeitsuchende ließen sich in keiner Hinsicht feststellen. Die mit dem Projekt verbundenen Kosten bewegten sich in einer Höhe, die eine Ausweitung des Modellversuchs auf weitere Arbeitsamtsbezirke nicht rechtfertigen konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Domspitzen: ein Personalservicemagazin zur Verbesserung der Vermittlungschancen von Arbeitslosen? (2002)

    Sörgel, Werner;

    Zitatform

    Sörgel, Werner (2002): Domspitzen. Ein Personalservicemagazin zur Verbesserung der Vermittlungschancen von Arbeitslosen? In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 197-218.

    Abstract

    "Die Begleitforschung von SINUS in diesem Projekt konzentrierte sich auf die Fragen:_-Welche (arbeitslosen) Bewerber erhalten eine Chance im Rahmen der "Domspitzen-Maßnahmen" besonders gefördert zu werden?_-Welche Maßnahmenkosten sind damit verbunden?_-Führen die Betreuungsmaßnahmen zur Verbesserung der Vermittlungschancen der Bewerber?_-Wer sind die Bezieher des Personalservicemagazins "Domspitzen"?_-Wie professionell sind die Domspitzen gestaltet?_-Wie aktuell ist das Bewerberangebot in den Domspitzen, wenn das Magazin seine Adressaten (Arbeitgeber/Firmen) erreicht?_-Die Befunde der Begleitforschung legen es aus der Sicht von SINUS nahe, das Projekt seitens des Arbeitsamtes grundlegend neu zu durchdenken und zwar mit Blick auf_-die Auswahl der Teilnehmer (Arbeitslose)_-die Auswahl der Adressaten (Firmen)_-die Kontrolle der Maßnahmeträger._-Die in den Untersuchungen von SINUS festgestellten Formen der Projektrealisierung zeigen, dass die Domspitzen in der bisherigen Form weder zu einer nennenswerten Verbesserung der Vermittlungschancen von Arbeitslosen führen noch dass sie als ein informatives aktuelles Servicemagazin für Arbeitsgeber in der Region angesehen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden: zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell (2002)

    Teriet, Bernhard;

    Zitatform

    Teriet, Bernhard (2002): Beschäftigung von Arbeitslosen statt bezahlter Überstunden. Zwei Ansätze im Rahmen der freien Förderung durch die Bundesanstalt für Arbeit: Das Neuwied- und das Bayern-Modell. (IAB-Werkstattbericht 14/2002), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    Mit dem Modell "Befristete Arbeitsstellen finden und fördern (BAFF)" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Förderkonzept, das darauf zielt, Überstunden abzubauen oder zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Beschäftigtenzahl zu steigern, indem Arbeitslose eingestellt werden. Die ehemals Arbeitslosen sollen somit an einer Verkürzung der individuellen Arbeitszeit der Beschäftigten beteiligt werden. Im Rahmen der Wirkungsforschung des IAB zu dem Modell wurden in 40 Unternehmen, die von Mitte 1997 bis Anfang 1999 an dem Versuch teilgenommen haben, Befragungen durchgeführt. Der Beitrag analysiert deren Ergebnisse. Außerdem werden Erfahrungen, Aspekte und Überlegungen zu ähnlichen Ansätzen in anderen Regionen zusammengetragen. Vor allem das seit August 1999 in den Arbeitsamtsbezirken Augsburg und Nürnberg durchgeführte Bayern-Modell, zu dem eine Erhebung des Landesarbeitsamt Bayern vom Mai 2000 Informationen liefert, wird näher betrachtet. Es wird festgestellt, dass sich die Teilnehmerstrukturen zwar unterscheiden, dass in beiden Modellen aber ein beträchtlicher "Klebeeffekt" erzielt und damit dem Eingliederungsziel in hohem Maße Rechnung getragen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Experimente in der Arbeitsmarktpolitik?: über die Implementation, Durchführung und Evaluation eines Modellprojekts im Experimental-Kontrollgruppen-Design (2002)

    Trube, Achim; Luschei, Frank;

    Zitatform

    Trube, Achim & Frank Luschei (2002): Experimente in der Arbeitsmarktpolitik? Über die Implementation, Durchführung und Evaluation eines Modellprojekts im Experimental-Kontrollgruppen-Design. In: C. Brinkmann & F. Wießner (Hrsg.) (2002): Innovationen in der Arbeitsmarktpolitik durch Freie Förderung : Begleitforschung zu Modellversuchen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 260), S. 21-57.

    Abstract

    "Im ersten Teil geht es um das Verhältnis von Evaluation und Qualitätsmanagement in der Arbeitsmarktpolitik. Die Überlegungen zu diesem Punkt, beziehen sich im Wesentlichen darauf, dass eindimensionale Evaluationsansätze, die sich allein auf die Ergebnisse von Eingliederungsaspekten stützen, sowohl wissenschaftlich als auch sozialpolitisch und vor allem erkenntnispraktisch problematisch sind. Der zweite Teil bezieht die Eingangsüberlegungen auf die Praxis. Hier wird ein Modellprojekt (gem. § 10 SGB HI) vorgestellt, mit dem Arbeits- und Sozialverwaltung für Dauerarbeitslose mit ergänzendem Sozialhilfebezug individuell passgenaue Wege zur Entwicklungs- und Vermittlungs-Assistenz (EVA) ausprobierten, um auch bei diesem Personenkreis neue Perspektiven zu eröffnen. Die Evaluationsergebnisse für das Modellprojekt, das unter Verwendung eines Experimental- und Kontrollgruppendesigns nach dem polyvalenten Ansatz ausgewertet wurde, zeigen: Die Teilnehmerauswahl gemäss des Konzeptes entsprach dem Benachteiligten-Ansatz. Die Kooperation zwischen den Partnern wurde als konstruktiv bewertet. Die psycho-sozialen Stabilisierungseffekte blieben hinter der Erwartungen zurück. Der Einsatz neu entwickelter Instrumentarien zur Umsetzung des Konzeptes war verbesserungswürdig. Die Arbeitsmarkteinmündungen in der Gruppe der Teilnehmer lag erst nach einem halben Jahr nach dem Maßnahmeende über der Einmündungsquote einer Vergleichsgruppe ohne Intervention. Die Sozialverwaltung konnte beträchtliche Einsparungen durch die Teilnahme am Modellprojekt erzielen. Ein wesentlicher Ertrag des Forschungsprojektes liegt darin, dass neue Erkenntnisse über polyvalente Evaluationen unter Verwendung eines Experimental-/Kontrollgruppen-Designs für die aktive Arbeitsmarktpolitik gewonnen wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III: Neuansätze und Evaluation (2001)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (2001): Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III. Neuansätze und Evaluation. In: J. Zempel, J. Bacher & K. Moser (Hrsg.) (2001): Erwerbslosigkeit : Ursachen, Auswirkungen und Interventionen (Psychologie sozialer Ungleichheit, 12), S. 345-364.

    Abstract

    Nach einer Einführung in die Hintergründe der Reform der Arbeitsförderung im Rahmen des Sozialgesetzbuches III geht der Autor auf die sich daraus ableitenden Evaluationserfordernisse ein. Dabei hat neben der Wirkungsforschung das sich entwickelnde Monitoring-System der Bundesanstalt für Arbeit einen besonderen Stellenwert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hamburger Arbeitsplatz Initiative (HAPI) und Frauentransferprogramm: Schlussbericht. Evaluierung von Modellprojekten nach §10 SGB III (2001)

    Rebenstorf, Jan;

    Zitatform

    Rebenstorf, Jan (2001): Hamburger Arbeitsplatz Initiative (HAPI) und Frauentransferprogramm. Schlussbericht. Evaluierung von Modellprojekten nach §10 SGB III. Nürnberg, 130 S.

    Abstract

    Seit Mitte 1998 werden im Arbeitsamtsbezirk Hamburg zwei Programme zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen, Arbeitslosen mit mehreren vermittlungshemmenden Merkmalen und Sozialhilfeempfängern umgesetzt. Beide Programme sehen Lohnkostenzuschüsse an Arbeitgeber vor, die Personen aus den genannten Zielgruppen einstellen, und werden im Rahmen der Freien Förderung nach dem SGB III finanziert. Um herauszufinden, ob und wie effektiv das Ziel der beruflichen Reintegration von Problemgruppen des Arbeitsmarkts erreicht wird, wurden seit März 1999 Fragebogenaktionen, Interviews sowie Daten- und Aktenauswertungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die individuellen, auf einen konkreten Arbeitsplatz bezogenen Qualifizierungsmöglichkeiten beider Programme die Schaffung dauerhafter Beschäftigungsverhältnisse im Anschluss an die Förderung wahrscheinlicher und die Beschäftigungsverhältnisse selbst nachhaltiger und sicherer wurden. Nicht nur das auf Frauen beschränkte Frauentransferprogramm, sondern auch HAPI hat sich als eine Instrument zur wirksamen Förderung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt erwiesen. Bei beiden Programmen zeigten sich die Arbeitgeber mit der Einfachheit des Antragsverfahrens und der unbürokratischen Abwicklung zufrieden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kooperation statt Konkurrenz: Studie über die Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialämtern (2001)

    Abstract

    "Gemeinsame Jobbörsen, Billiglohnjobs für Langzeitarbeitslose, Sachbearbeiter als Fallmanager, Prämien statt Zuwendungen für beauftragte Dritte: Die Kooperationsformen bundesdeutscher Arbeits- und Sozialämter zur verbesserten Integration und Stabilisierung von Langzeitarbeitslosen sind kreativ und vielfältig. Ursache ihrer gemeinsamen Anstrengungen ist die zunehmende Zahl langzeitarbeitsloser Sozial- und Arbeitslosenhilfeempfänger, für die sie gemeinsam zuständig sind: Um Doppelarbeit zu vermeiden, die Effizienz ihrer Maßnahmen zu steigern und die Kosten zu senken, setzen zunehmend mehr Arbeits- und Sozialämter auf Austausch, Vernetzung und Synergie. Die vorliegende Studie gibt einen empirisch-statistischen und beispielhaft-darstellenden Überblick über die derzeitige Praxis der Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialämtern bundesweit. Sie zeigt Probleme, Lösungen und Perspektiven auf. Daten von insgesamt 167 Arbeits- und 340 Sozialämtern wurden ausgewertet sowie sieben Städte und Gemeinden vor Ort besucht. Die Studie soll als Grundlage für die Erarbeitung von Reformvorschlägen für die künftige Gestaltung der Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialämtern dienen und dabei den Denk-, Diskussions- und Entscheidungsprozess erkenntnisleitend unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Domspitzen - ein Instrument zur Verbesserung der Vermittlungschancen von Arbeitslosen im Raum Köln?: Schlußbericht Teilprojekt 2. Evaluierung von Modellprojekten nach §10 SGB III (2001)

    Abstract

    Das Paper informiert über Ergebnisse der Begleitforschung zum Projekt "Domspitzen", einem Modellprojekt nach § 10 SGB III. "Die Zeitschrift Domspitzen firmiert seit ihrer ersten Ausgabe als 'Das Personalservicemagazin für das Wirtschaftszentrum Köln' und im Untertitel als 'Ein Service im Auftrag des Arbeitsamtes Köln'. Im Untersuchungszeitraum - Januar 1999 bis März 2000 - verzeichnete die Statistik des Arbeitsamtes Köln Zugänge von insgesamt rund 110.000 Arbeitslosen. In den gleichen 15 Monaten wurden in Fördermaßnahmen von vier Projektträgern - Tertia, Contact, BeA und Startbahn - rund 10.000 Arbeitsuchende 'aufgenommen'. Das bedeutet, knapp 10% aller Neuzugänge von Arbeitslosen hatten die Chance, eine 'besondere Förderung' zu bekommen. Von diesen 10.000 Maßnahmeteilnehmern wurden im gleichen Zeitraum 1.950 - also etwa jeder Fünfte - in den Domspitzen mit einer Stellenbewerbung vorgestellt und von diesen 'Domspitzenbewerbern' trafen 475 oder 24% auf das Interesse von (in der Regel einer) Firma, die zum Adressatenkreis der Domspitzen gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation und Potentiale zur Weiterentwicklung der "Freien Förderung" nach § 10 SGB III (1999)

    Brinkmann, Christian; Schmitt, Walter;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Walter Schmitt (1999): Evaluation und Potentiale zur Weiterentwicklung der "Freien Förderung" nach § 10 SGB III. In: M. Bayer, R. Dobischat & R. Kohsiek (Hrsg.) (1999): Das Sozialgesetzbuch III : Praxis und Reformbedarf in der Arbeitsförderung und Qualifizierung (Berufliche Bildung und Weiterbildung, 07), S. 119-131.

    Abstract

    Seit Beginn 1998 kann in den Arbeitsämtern die "freie Förderung" nach § 10 SGB III als Experimentiertopf innovativ genutzt werden. Die Autoren stellen die Frage nach den Förderinhalten, nach den inhaltlichen Potenzialen und nach den systematischen Lernprozessen, die mit den innovativen Ansätzen verbunden werden sollten/könnten. (IAB)

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