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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Institutionen der Arbeitsförderung"
  • Literaturhinweis

    Neufassung der Arbeitsmarkttypisierung im SGB III (2023)

    Dauth, Wolfgang ; Kaufmann, Klara; Haas, Anette; Hirschenauer, Franziska ; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Anette Haas, Franziska Hirschenauer, Klara Kaufmann & Michael Moritz (2023): Neufassung der Arbeitsmarkttypisierung im SGB III. (IAB-Forschungsbericht 12/2023), Nürnberg, 29 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2312

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) nutzt im Rahmen ihres Controllings Regionaltypisierungen, die vom IAB auf Basis eines speziellen zweistufigen Klassifikationsansatzes erstellt werden. Mit diesen Regionaltypisierungen werden die Agenturbezirke in sogenannte Vergleichstypen eingeteilt. Agenturen, die zu ein und demselben Vergleichstyp gehören, sind einander ähnlich hinsichtlich jener Arbeitsmarktbedingungen, die – neben dem Handeln der Agenturen – mitbestimmend sind für das Erreichen arbeitsmarkpolitischer Ziele, wie der Integration von Arbeitslosen in Beschäftigung oder der Besetzung offener Arbeitsstellen. Im Controlling der BA stellen diese Vergleichstypen des IAB eine wichtige Grundlage zur Strukturierung von regionalen Zielniveaukontrollen dar. Diese sind nämlich nur dann sinnvoll, wenn sichergestellt ist, dass es sich bei den Agenturen, deren Zielgrößenwerte vergleichend betrachtet werden, um solche mit ähnlichen Rahmenbedingungen handelt. Agenturgruppen dieser Art werden mit den Vergleichstypen zur Verfügung gestellt. Das IAB hat für die BA eine neue Version der SGB-III-Typisierung erstellt. Diese Neufassung war notwendig, da seit der letzten Typisierung, angefertigt 2017 mit Daten aus 2016, Veränderungen bei einigen der regionalen Arbeitsmarktbedingungen wahrscheinlich waren. Hinzu kam der Bedarf der BA, die neue Typisierung an zwei Zielgrößen des inzwischen weiterentwickelten SGB-III-Zielsystems auszurichten, und zwar wie bisher an der Integrationsquote SGB III und zusätzlich an der Stellenbesetzungsrate. Die Integrationsquote SGB III misst den Anteil der SGB-III-Kundinnen und Kunden (registrierte Arbeitslose und Teilnehmende an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen), die in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder Selbstständigkeit einmünden. Die Stellenbesetzungsrate gibt an, wie viele Stellen erfolgreich besetzt wurden. Dabei wird die regionale Betriebsstruktur berücksichtigt. Wie frühere Typisierungen basiert auch die neue auf einem zweistufigen Klassifikationsansatz. In der ersten Stufe werden zielgrößenrelevante Rahmenbedingungen identifiziert und ihre relative Bedeutung bestimmt. In der zweiten Stufe erfolgt die Einteilung von Agenturbezirken mit ähnlichen Rahmenbedingungen in sogenannte Vergleichstypen. Als Ausgangspunkt wird ein Katalog von über 40 Kontextvariablen verwendet, um die Rahmenbedingungen in den regionalen Arbeitsmärkten quantitativ abzubilden. Diese umfassen verschiedene Aspekte der Arbeitsmarktbedingungen, der Wirtschafts- und Siedlungsstruktur sowie der Lage am Arbeitsmarkt. Eine Auswahl der relevanten Rahmenbedingungen wird mithilfe des LASSO-Verfahrens, einem Algorithmus des maschinellen Lernens, getroffen. Das Verfahren optimiert einerseits die Vorhersagequalität der Zielgrößen und wählt gleichzeitig eine möglichst geringe Anzahl von Variablen aus. Die ausgewählten Rahmenbedingungen fließen in eine Clusteranalyse ein, um verschiedene Vergleichstypen zu bilden. Zuvor werden die Variablen standardisiert und gewichtet, um sicherzustellen, dass Rahmenbedingungen mit höherer Erklärungskraft stärker berücksichtigt werden. Ergebnis der Typisierung sind 13 Vergleichstypen. Diese können anhand der Arbeitslosenquote und der Siedlungsstruktur in vier Gruppen, bestehend aus den Vergleichstypen Ia bis Id, IIa bis IIc, IIIa bis IIIb und IVa bis IVd, zusammengefasst werden. Auch innerhalb dieser Gruppen differieren die einzelnen Vergleichstypen hinsichtlich der Arbeitslosenquote und der Siedlungsdichte. Des Weiteren zeigen sich vor allem Unterschiede, die die Betriebsgrößenstruktur, der Branchenstruktur und den Arbeitsplatzbesatz betreffen. Zu Gruppe I gehören einerseits ländliche, zumeist ostdeutsche Agenturbezirke, mit überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit (Ia und Ib), andererseits ländliche oder städtisch geprägte Bezirke im gesamten Bundesgebiet mit durchschnittlicher bis leicht überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit (Ic und Id). Im Unterschied zu Gruppe I konzentriert sich Gruppe II auf Westdeutschland und ist durch Agenturbezirke mit unterdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Hiervon grenzen sich nochmals aufgrund der besonders niedrigen Arbeitslosenquoten sowie der (sehr) ausgeprägten saisonalen Dynamik die Vergleichstypen IIIa und IIIb ab, deren Mitglieder mit einer Ausnahme alle in Bayern liegen. Die vierte Gruppe besteht aus vier (groß-)städtischen Vergleichstypen, die sich hinsichtlich der Arbeitslosenquote und der Betriebsgrößenstruktur voneinander abheben. Insgesamt zeigt die vorliegende SGB-III-Typisierung 2024, dass das durch methodische Innovationen erweiterte Konzept der Vergleichstypen erfolgreich an Änderungen des BA-Zielsystems angepasst werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The decentralization of public employment services and local governments' responses to incentives (2023)

    Nieminen, Jeremias ; Kanninen, Ohto; Karhunen, Hannu;

    Zitatform

    Nieminen, Jeremias, Ohto Kanninen & Hannu Karhunen (2023): The decentralization of public employment services and local governments' responses to incentives. In: Journal of economic geography, Jg. 23, H. 6, S. 1371-1395. DOI:10.1093/jeg/lbad027

    Abstract

    "We examine how the decentralization of public employment services (PES) affects the behavior and service provision of PES offices and the labor market outcomes of job seekers. We use difference-in-differences, utilizing a Finnish temporary reform during which PES were decentralized for specific groups of job seekers in treated municipalities and remained centralized for others. The reform presented the treated municipalities with the possibility of shifting costs to the central government. We find no evidence of better labor market outcomes and find evidence consistent with municipalities being able to shift 10% of their unemployment benefit costs to the central government." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Institutional evolution and abrupt change: Reforming the administration of social assistance in Finland (2020)

    Varjonen, Sampo ;

    Zitatform

    Varjonen, Sampo (2020): Institutional evolution and abrupt change. Reforming the administration of social assistance in Finland. In: International journal of social welfare, Jg. 29, H. 1, S. 62-70. DOI:10.1111/ijsw.12373

    Abstract

    "Historical institutionalist studies have explained institutional change as resulting from critical junctures that interrupt long periods of stability or from endogenous, incremental evolution. Building on these theories, discursive institutionalists have focused on the roles of agency, ideas and discourse as explainers of change. Combining these approaches, this article analyses Finland's decision in 2014 to transfer the administration of basic social assistance from municipalities to the central government. This study demonstrates that institutional change can be both abrupt and evolutionary. Due to sudden, exceptional political circumstances, the decision in question was made quickly and under pressure, circumventing possible veto players. However, it was possible only because of the incremental, endogenous change that had occurred in the way in which social assistance was administered at the municipal level. It enabled a change in political discourse, which eroded the credibility of the ideational frames that policy actors had previously utilised to reject the centralised model." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of face‑to‑face counselling on unemployment rate and duration: evidence from a Public Employment Service reform (2020)

    Vehkasalo, Ville ;

    Zitatform

    Vehkasalo, Ville (2020): Effects of face‑to‑face counselling on unemployment rate and duration: evidence from a Public Employment Service reform. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-020-00276-8

    Abstract

    "In a Public Employment Service reform implemented in 2013, sixty Finnish municipalities experienced an involuntary employment office closure. The Government’s objective was to replace traditional face-to-face employment counselling with modern online counselling and simultaneously generate savings in outlays. The reform created natural experiment circumstances that allowed us to estimate the aggregate causal effects of face-to-face counselling and advice. We estimated the effects of the reform on the unemployment rate and the average unemployment duration using municipality-level panel data and various panel data estimators. We found that while the reform had a barely discernible effect on municipal unemployment rates, it increased average unemployment durations by 2–3 weeks. Hence, face-to-face counselling and online counselling are not perfect substitutes in decreasing the length of unemployment spells. Consequently, the fiscal costs of the reform outweigh the fiscal benefits by a large margin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vertragsbeziehungen zwischen Jobcentern und Arbeitslosen: Eingliederungsvereinbarungen aus Sicht von Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittlern (2019)

    Bernhard, Sarah ; Stephan, Gesine ; Freier, Carolin ; Senghaas, Monika ; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Carolin Freier, Philipp Ramos Lobato, Monika Senghaas & Gesine Stephan (2019): Vertragsbeziehungen zwischen Jobcentern und Arbeitslosen. Eingliederungsvereinbarungen aus Sicht von Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittlern. (IAB-Forschungsbericht 02/2019),.

    Abstract

    "Eingliederungsvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge zwischen Arbeitsuchenden und ihrem Jobcenter bzw. ihrer Arbeitsagentur sollen den Eingliederungsprozess in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt begleitend unterstützen, indem sie Transparenz und gegenseitige Verbindlichkeit herstellen. In der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) enthalten Eingliederungsvereinbarungen das Vermittlungsziel, die Bemühungen des oft arbeitslosen Leistungsberechtigten, die Leistungen des Jobcenters und eine Rechtsfolgenbelehrung. Diese klärt darüber auf, wie stark das Arbeitslosengeld II gekürzt wird, wenn die vereinbarten Bemühungen nicht erbracht und nachgewiesen werden. Welche Rolle schreiben Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler in den Jobcentern der Eingliederungsvereinbarung und ihren Bestandteilen im Beratungs- und Vermittlungsprozess zu? Der vorliegende Forschungsbericht geht dieser Frage anhand einer Online-Befragung nach. Die Befragung ist ein Teil der Begleitforschung innerhalb eines größeren IAB-Forschungsprojekts zu Wirkungen und Wirkmechanismen der Eingliederungsvereinbarung. Es zeigt sich: Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler sehen die Eingliederungsvereinbarung eher im Kontext des Prinzips 'Fördern und Fordern' verankert. Sie gehen weniger davon aus, dass Eingliederungsvereinbarungen den Eingliederungsprozess in den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Kritischer beurteilen sie den Umfang von Eingliederungsvereinbarungen und ihre mangelnde Verständlichkeit für die Leistungsberechtigten. Das Instrument wird zudem nicht für alle Leistungsberechtigten gleichermaßen als sinnvoll eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries (2018)

    Bilbao-Ubillos, Javier; Intxaurburu, Gurutze; Alsasua, Jesús-Luis; Ullibarri-Arce, Miren;

    Zitatform

    Bilbao-Ubillos, Javier, Jesús-Luis Alsasua, Gurutze Intxaurburu & Miren Ullibarri-Arce (2018): Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries. In: Innovation: The European Journal of Social Science Research, Jg. 31, H. 3, S. 207-226. DOI:10.1080/13511610.2017.1384366

    Abstract

    "The elements that we usually include under the concept of 'labour market institutions' exert a clear influence on the workings of the labour market. However, the assessment of labour market policies and institutions remains mostly focused on their impact on the quantity of jobs, while people's well-being depends crucially on how good their jobs are. This paper is a modest attempt to contribute some evidence and insight to the debate on the effects that particular institutional configurations have on the generation of high-quality employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment policy cooperation at European level: issues, instruments, processes, institutions, and policy advice (2018)

    Knörr, Marlene; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Knörr, Marlene & Enzo Weber (2018): Employment policy cooperation at European level. Issues, instruments, processes, institutions, and policy advice. Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "In the past twenty years, supranational employment policy cooperation in the European Union has increased significantly. Whereas plenty of programs on numerous employment-related issues were established, cooperation between the member states predominantly occurs on a voluntary basis. Monitoring is conducted via instruments like peer reviews, benchmarking and mutual learning in the formal framework of the European Semester. With regard to designing and evaluating common activities, various EU institutions strongly rely on internal and external research-based policy advice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland (2018)

    Pareliussen, Jon Kristian; Hwang, Hyunjeong;

    Zitatform

    Pareliussen, Jon Kristian & Hyunjeong Hwang (2018): Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland. (OECD Economics Department working papers 1467), Paris, 39 S. DOI:10.1787/26e12903-en

    Abstract

    "The combination of different working-age benefits, childcare costs and income taxation creates complexity, reduces work incentives and holds back employment. Major disincentives in Finland are related to tapering rules for unemployment benefits, social assistance and the housing benefit, the extended unemployment benefit for older workers, the childcare fee structure and the homecare allowance. Improved benefit design combined with efficient activation policies can reduce complexity and remove the strongest disincentives while minimising adverse fiscal and social impacts. Replacing current benefits with a basic income would improve incentives for many, but with a drastic redistribution of income and likely increasing poverty as a result. Merging working-age benefits with similar aims and coordinating their tapering against earnings would on the other hand consistently improve work incentives and transparency, while preserving social protection. Once the new income registry comes online, linking benefit payments to real-time incomes, combined with strengthened work incentives, would make for a truly efficient and inclusive benefit system, fit for the future of work. This Working Paper relates to the 2018 OECD Economic Survey of Finland" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social protection system review: A toolkit (2018)

    Zitatform

    OECD. Development Centre (2018): Social protection system review. A toolkit. (OECD development policy tools), Paris, 62 S. DOI:10.1787/9789264310070-en

    Abstract

    "The positive impacts of social protection on reducing poverty and inequality and contributing to development are well evidenced. Establishing an integrated system facilitates the provision of a social protection floor, whereby individuals are appropriately protected throughout the life cycle. This is achieved not only by making sure there is a sufficient range of programmes to cover a population's risk profile but also by sharing information on different individuals to ensure they are linked to an appropriate programme.
    The Social Protection System Review is one of a small number of tools that serve to analyse how effective a country is in establishing a social protection system that responds to the needs of its people both today and in the future. The toolkit presents methodologies which can be implemented in any country, at any income level and by any institution. It is intended to generate policy recommendations that are actionable through national systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Creaming and parking in quasi-marketised welfare-to-work schemes: designed out of or designed in to the UK work programme? (2015)

    Carter, Eleanor ; Whitworth, Adam ;

    Zitatform

    Carter, Eleanor & Adam Whitworth (2015): Creaming and parking in quasi-marketised welfare-to-work schemes. Designed out of or designed in to the UK work programme? In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 2, S. 277-296. DOI:10.1017/S0047279414000841

    Abstract

    "'Creaming' and 'parking' are endemic concerns within quasi-marketised welfare-to-work (WTW) systems internationally, and the UK's flagship Work Programme for the long-term unemployed is something of an international pioneer of WTW delivery, based on outsourcing, payment by results and provider flexibility. In the Work Programme design, providers' incentives to 'cream' and 'park' differently positioned claimants are intended to be mitigated through the existence of nine payment groups (based on claimants' prior benefit type) into which different claimants are allocated and across which job outcome payments for providers differ. Evaluation evidence suggests however that 'creaming' and 'parking' practices remain common. This paper offers original quantitative insights into the extent of claimant variation within these payment groups, which, contrary to the government's intention, seem more likely to design in rather than design out 'creaming' and 'parking'. In response, a statistical approach to differential payment setting is explored and is shown to be a viable and more effective way to design a set of alternative and empirically grounded payment groups, offering greater predictive power and value-for-money than is the case in the current Work Programme design." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of German active labour market policies and their organisational framework (2015)

    Ehlert, Christoph R.;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph R. (2015): Evaluation of German active labour market policies and their organisational framework. Wiesbaden: Springer, 125 S.

    Abstract

    "For selected target groups, such as unemployed and disadvantaged youth, Christoph Ehlert demonstrates that flexible and well-targeted programmes significantly improve employment chances. To be effective, these programmes must combine individual coaching, classroom training and temporary work. Apart from the programmes, the organisational framework in which the programmes are allocated also influences the outcome. The author shows that the introduction of customer service centres, that streamlined the customers through the counselling and placement process, helped little in bringing unemployed back to work, while the introduction of action programmes even worsened the situation for the unemployed and job-seekers. Whereas the introduction of new placement software in German employment agencies led to an increase in regular employment and to more sustainable placements that exhibit longer tenures." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    PES recruitment services for employers (2014)

    Dietz, Martin; Bähr, Holger; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Holger Bähr & Christopher Osiander (2014): PES recruitment services for employers. (PES Dialogue Conference on targeted services for employers. Discussionpaper), Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "Public Employment Services (PES) are important actors in the labour market, increasingly focusing on the demand side in order to achieve an improved match between supply and demand. Therefore, they provide recruitment services to enterprises of different sizes and in different ways. This paper deals with two questions: How are the PES recruitment services for employers organised? And how are the recruitment services delivered to employers? The first question covers approaches to the segmentation of recruitment services, the second question addresses the use of different delivery channels. We build on the existing literature on the work of the PES and use detailed information from five countries. We conducted telephone interviews with managers of the PES from Austria, Bulgaria, Germany, Slovenia and Sweden and asked them to complete a short written questionnaire." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vergleichstypen 2014: Aktualisierung der SGB-III-Typisierung (2014)

    Hirschenauer, Franziska ; Springer, Angelina;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska & Angelina Springer (2014): Vergleichstypen 2014. Aktualisierung der SGB-III-Typisierung. (IAB-Forschungsbericht 02/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Um die Verhältnisse vor Ort bei der Steuerung und Zielkontrolle angemessen berücksichtigen zu können, nutzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) seit 2003 Agenturtypisierungen, die das IAB eigens für diesen Zweck erstellt hat. Mit ihnen werden Agenturbezirke zu Gruppen, den sogenannten Vergleichstypen, zusammengefasst. Agenturbezirke eines Typs sind einander ähnlich hinsichtlich solcher Faktoren, die Einfluss haben auf die arbeitsmarktpolitische Zielerreichung - die jedoch ihrerseits zumindest mittelfristig von den Agenturen nicht beeinflusst werden können. Nach nur einem Jahr wurde die Typisierung der Agenturbezirke jetzt ein weiteres Mal aktualisiert. Der vorliegende Bericht informiert über Vorgehensweise und Ergebnisse der neuen SGB-III-Typisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Policy Styles: zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien (2013)

    Bauer, Angela; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Thomas Kruppe (2013): Policy Styles. Zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien. (IAB-Discussion Paper 22/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag bietet einen Überblick über den Forschungsstand zum Politikstilkonzept und diskutiert dessen Potenzial für die Analyse der Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Programme. Ausgangspunkt ist, dass die Heterogenität administrativer Organisationen stärker in den Blick genommen werden sollte - insbesondere, wenn solche Agenten/-innen des Wandels einem fundamentalen inneren Reformprozess unterliegen. Ihr Agieren sowie ihre Offenheit für Reformen kann so erschlossen und kategorisiert und Hypothesen zur ihrer Reform- und Lernfähigkeit generiert werden. Bisherige Politikstilanalysen fallen hingegen oftmals durch definitorische Beliebigkeit und mangelnde Operationalisierung auf. Ziel ist es deshalb, den Forschungsstand zu strukturieren und aufzuzeigen, wie das Konzept für eine auf Wirkungsfragen abzielende Evaluationsforschung fruchtbar gemacht werden kann. Da der Blick so u.a. auch auf komplexe Bereiche wie Informelles und die kulturelle Verankerung von (Organisations-)Politik gelegt wird, können selbst zunächst irrational wirkende Muster eines variablen Instrumenteneinsatzes systematisch erfasst werden. Insbesondere im Kontext von Analysen arbeitsmarktpolitischer Programme stellt dieses Konzept eine wichtige Ergänzung zu ökonomischen und soziologischen Ansätzen dar, wenn es um die Evaluation von Instrumentenwahl bzw. Instrumenteneinsatz und deren Wirkungen z.B. auf die individuellen Eingliederungschancen der Teilnehmenden geht. Eine Verbindung von Kontextwissen aus Politikwissenschaft und Soziologie mit ökonometrischer Analyseschärfe verspricht hier eine fruchtbare Symbiose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Champion, Cyrielle;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Cyrielle Champion (2013): La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne. (Cahier de l'IDHEAP 281), Chavannes-Lausanne, 70 S.

    Abstract

    "Unter den Sozialsystemen für arbeitslose Personen im erwerbsfähigen Alter zählt die Sozialhilfe zu denjenigen, die in den letzten zwanzig Jahren mit den größten Veränderungen konfrontiert wurden. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl und das Profil der Bezügerinnen und Bezüger dahingehend entwickelt, dass man heute die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes soziales Auffangnetz betrachten kann, welches sich für eine Minderheit von stark ausgegrenzten Individuen einsetzt. Die stete Zunahme der Anzahl Beziehenden geht heute mit der Tatsache einher, dass die Zielgruppe der Sozialhilfe sehr viel heterogener geworden ist, und auch eine immer grösser werdende Gruppe von Personen umfasst, für welche Langzeitarbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung faktisch das Hauptproblem darstellt. Die radikale Veränderung des Zielpublikums von Sozialhilfeleistungen ist bei weitem kein typisch schweizerisches Phänomen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind davon betroffen. Diese Entwicklungen führen zur grundsätzlichen Frage nach dem Auftrag der Sozialhilfe. Traditionellerweise standen deren zwei im Zentrum: die Garantie des Existenzminimums und die Förderung der sozialen Integration von Randgruppen. Doch heute, mit dem Auftreten neuer Zielgruppen, stellt sich die wesentliche Frage nach der Neuorientierung der Sozialhilfesysteme hin zu einer Betreuung, welche die mehr oder weniger langfristige Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt anstrebt. Welche Art von beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen und Stellenvermittlungshilfen stehen den Bezügerinnen und Bezüger in der Schweiz zur Verfügung ? Welche organisatorischen Einrichtungen garantieren eine Betreuung, welche auf die Anstellung der Sozialhilfebeziehenden zugeschnitten ist?
    Auch wenn die berufliche Wiedereingliederung in der Schweiz heute politisch als integraler Teil des Sozialhilfeauftrags angesehen wird, gibt es erst wenige empirische Studien über die praktischen Instrumente, die in den verschiedenen Kantonen als berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Sozialhilfebeziehende umgesetzt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, ist diese Studie eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in der Schweiz, basierend auf einigen bestehenden Studien und einer Untersuchung mittels Fragebogen, welche bei den kantonalen Verantwortlichen im Jahr 2011 durchgeführt wurde.
    Trotz großer Unterschiede zwischen den Kantonen sowie kantonsintern und trotz zahlreicher Lücken in den statistischen Daten, können aus dieser Studie wichtige Resultate abgeleitet werden. Zum Beispiel die Tatsache, dass in der Schweiz der Zugang der Sozialhilfebeziehenden zu einer anstellungsorientierten Betreuung in verschiedener Hinsicht problematisch bleibt. Tatsächlich ist das Angebot der Sozialdienste an beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen oft beschränkt, während auch andere Methoden, wie die interinstitutionelle Zusammenarbeit oder der Rückgriff auf die RAV für die Stellenvermittlung an ihre Grenzen stoßen. In Deutschland wurde beispielsweise die Betreuung der Langzeitarbeitslosen im Jahr 2005 komplett neu organisiert, indem finanzielle Leistungen und eine speziell auf diese Kategorie von Arbeitslosen zugeschnittene Betreuungsstruktur geschaffen wurden. Der Vergleich mit der Situation in Deutschland zeigt auf, dass die in der Schweiz umgesetzten Anstrengungen Verbesserungspotenzial aufweisen. Insbesondere sollte der Rückkehr an die Arbeitsstelle und dem Zugang zu den aussichtsreichsten Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung größeres Gewicht beigemessen werden. Auch wenn die Anzahl Langzeitarbeitsloser seit der Einführung der Hartz-IV-Reform 2005 bedeutend zurückgegangen ist, zeigt die deutsche Erfahrung, dass die Schaffung einer spezialisierten Struktur auch keinen Schutz vor neuen Problemen darstellt, und dass es ganz allgemein schwierig ist, den Erfolg einer beruflichen Wiedereingliederungspolitik für Sozialhilfebeziehende einzig einem organisatorischen Modell zuzuschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Local job creation: How employment and training agencies can help: Ireland (2013)

    Abstract

    "How to stimulate growth and support job creation are two critical challenges that countries and localities confront and limited resources require lateral thinking about how actions in one area, such as employment and training, can have simultaneous benefits in others, such as creating new jobs and better supporting labour market inclusion. The OECD Local Economic and Employment Development (LEED) Programme has developed an international cross-comparative study, which examines the contribution of local labour market policy to boosting quality employment.
    Each country review examines the capacity of employment services and training providers to contribute to a long-term strategy which strengthens the resiliency of the local economy, increases skills levels and job quality. In Ireland, the review has looked at the range of institutions and bodies involved in employment and skills policies. In-depth work was undertaken in the Dublin and South East regions. The working paper outlines a number of recommendations and actions to promote job creation at the national and local levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkung und Wirkmechanismen zusätzlicher Vermittlungsfachkräfte auf die Arbeitslosigkeitsdauer: Analysen auf Basis eines Modellprojektes (2012)

    Hofmann, Barbara; Wolf, Katja; Krug, Gerhard ; Theuer, Stefan; Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Hofmann, Barbara, Gerhard Krug, Frank Sowa, Stefan Theuer & Katja Wolf (2012): Wirkung und Wirkmechanismen zusätzlicher Vermittlungsfachkräfte auf die Arbeitslosigkeitsdauer. Analysen auf Basis eines Modellprojektes. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 11, H. 1, S. 7-38., 2011-12-29.

    Abstract

    "Die Vermittlung von Arbeitsuchenden auf offene Stellen ist eine der zentralen Aufgaben von Arbeitsagenturen. Inwiefern sie diese Aufgabe erfolgreich bewältigen, hängt unter anderem davon ab, wie viel Personal eine Agentur beschäftigt. In diesem Beitrag wird im Rahmen eines überregionalen Modellprojektes untersucht, welche Auswirkung mehr Vermittlungspersonal auf die Arbeitslosigkeitsdauer der betreuten Arbeitslosen hat. Dabei werden quantitative Wirkungsanalysen durchgeführt sowie mit qualitativen Methoden die Umsetzung des Modellprojektes und der Einsatz des Personals untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine höhere Ausstattung der Arbeitsagenturen mit Vermittlungspersonal mit einer kürzeren Dauer der Arbeitslosigkeit einhergeht. Hinsichtlich der Ansatzpunkte für den Personaleinsatz findet die Analyse Unterschiede zwischen den betroffenen Arbeitsagenturen, die als Arbeitgeberorientierung der Vermittlungsbemühungen, als Arbeitsuchendenorientierung oder Optimierung organisationsinterner Abläufe beschrieben werden. Zudem zeigt eine genaue Betrachtung des Modellprojektes, dass die Erhöhung der Vermittler(innen)zahl ein wichtiger, aber womöglich nicht der alleinige Grund für den Erfolg des Modellprojektes war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja; Krug, Gerhard ; Theuer, Stefan;

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  • Literaturhinweis

    Employer engagement and Jobcentre Plus (2011)

    Bellis, Anne; Sigala, Maria; Dewson, Sara;

    Zitatform

    Bellis, Anne, Maria Sigala & Sara Dewson (2011): Employer engagement and Jobcentre Plus. (Department for Work and Pensions. Research report 742), London, 37 S.

    Abstract

    "Local Employment Partnerships (LEPs), introduced in 2007, aimed to increase the propensity of employers to recruit disadvantaged people into work and were part of a broader effort to connect workless individuals with vacancies, overcoming barriers to work and improving the job matching services offered by Jobcentre Plus and its partners. LEPs were originally aimed at disadvantaged jobseekers who had been out of work for six months or more or who fell into a Jobcentre Plus priority group. The policy emphasis changed with the recession to include newly unemployed Jobseeker's Allowance customers.
    The Department for Work and Pensions (DWP) commissioned the Institute for Employment Studies to evaluate LEPs. This evaluation has centred around two waves of qualitative interviews with a range of personnel: national Jobcentre Plus, DWP and Learning and Skills Council (LSC) staff; Jobcentre Plus district and local staff in eight areas in England, Scotland and Wales; local and national employers; customers; and training providers and other stakeholders at a district level. The main aims of the research were to explore the successful elements of LEPs, to ascertain why employers had engaged with LEPs and what they had gained from doing so, to look at the impact of LEPs on partnership working and to determine which customers had benefited from taking part. The research also examined the introduction, implementation and organisation of LEPs at national, district and local levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Building flexibility and accountability into local employment services: country report for Belgium (2011)

    Bogaerts, Kristel; Marx, Ive ; Van Dooren, Wouter; Froy, Francesca; Echelpoels, Hans;

    Zitatform

    Bogaerts, Kristel, Hans Echelpoels, Wouter Van Dooren, Ive Marx & Francesca Froy (2011): Building flexibility and accountability into local employment services. Country report for Belgium. (OECD Local Economic and Employment Development working papers 2011,11), Paris, 67 S. DOI:10.1787/5kg3mkv0448s-en

    Abstract

    "The OECD and its Local Economic and Employment Development (LEED) Programme have initiated a study on 'Managing Accountability and Flexibility in Labour Market Policy' in four countries: Canada, Belgium, the Netherlands and Denmark. The study aims to identify:
    - The degree of flexibility that exists at local and regional levels in order to organise an active employment policy directed at local/regional needs and challenges.
    - How flexibility and latitude can be increased at local/regional levels concurrently with ensuring accountability in realising national goals and managing focus areas.
    This report explores the accountability and flexibility in labour market policy in Flanders (Belgium) based on a series of indicators on programme design and eligibility criteria, target groups, budgets and financing, goals and performance management, collaboration and outsourcing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Building flexibility and accountability into local employment services: country report for the Netherlands (2011)

    Dorenbos, Ruud; Froy, Francesca;

    Zitatform

    Dorenbos, Ruud & Francesca Froy (2011): Building flexibility and accountability into local employment services. Country report for the Netherlands. (OECD Local Economic and Employment Development working papers 2011,13), Paris, 44 S. DOI:10.1787/5kg3mktqnn34-en

    Abstract

    "This current study looks at flexibility within the active labour market policy administered by both the UWV (now UWV WERK Bedrijven) and the municipalities to give a fuller picture of flexibility within the country. The study has focused on the following key dimensions of labour market policy:
    - Programme design: To what extent have regional UWV WERK Bedrijven and municipalities an impact on the design of policies and programmes? Are they free to determine the programme mix and adapt programmes? Do they design local (regional) reintegration instruments or programmes?
    - Performance measures and targets: To what extent are performance measures and targets determined centrally? Do they allow room for sub-regional targets and flexibility in adapting to local circumstances? Are sanctions imposed if targets are not met? Are UWV WERK Bedrijven and municipalities benchmarked?
    - Client eligibility: Do UWV WERK Bedrijven and municipalities choose the target groups that they will work with? Who decides who can be served?
    - Collaboration and partnerships: Can UWV WERK Bedrijven and municipalities decide who they collaborate with locally?
    - Budgets and financing: Are UWV WERK Bedrijven and municipalities free to allocate resources flexibly between budget items?
    - Staffing and Outsourcing: To what extent are UWV WERK Bedrijven and municipalities free to hire, recruit, train and pay personnel and assign them to tasks at their own discretion? Are they free to decide what services to contract out to external providers?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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