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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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  • Literaturhinweis

    Können durch einkommensbezogene Transfers an Arbeitnehmer die Arbeitsanreize gestärkt werden? (2000)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (2000): Können durch einkommensbezogene Transfers an Arbeitnehmer die Arbeitsanreize gestärkt werden? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 385-395.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die potenziellen Arbeitsangebotseffekte von Reformoptionen bei der Sozial- und Arbeitslosenhilfe auf der Basis eines ökonometrischen Modells und eines detaillierten Steuer-Transfer-Simulationsmodells für Deutschland abgeschätzt. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass von realistischen Änderungen des bestehenden Systems d.h. von mäßig reduzierten Transferentzugsraten, keine nennenswerte Zunahme der Beschäftigung von Erwerbspersonen mit geringen Marktlöhnen zu erwarten ist. Dies gilt sowohl für Deutschland insgesamt als auch für das frühere Bundesgebiet und die neuen Bundesländer. Je nach Ausgestaltung der geänderten Anrechnung von Erwerbseinkommen im Haushaltszusammenhang kann der Nettoarbeitsangebotseffekt auch negativ sein. Dies hängt wesentlich von der Verteilung des Arbeitsangebots bei Mehrpersonenhaushalten in der Ausgangssituation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typisierung hessischer Arbeitsmarktregionen zum Vergleich arbeitsmarktpolitischer Erfolgsquoten (2000)

    Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Trabert, Lioba (2000): Typisierung hessischer Arbeitsmarktregionen zum Vergleich arbeitsmarktpolitischer Erfolgsquoten. (HLT-Report 602), Wiesbaden, 14 S.

    Abstract

    Für die Beurteilung arbeitsmarktpolitischer Erfolgsindikatoren im Bundesland Hessen nimmt die Autorin eine Klassifikation von räumlichen Einheiten auf der Ebene der Arbeitsamtsnebenstellen (Dienststellenbezirke) vor. Dazu werden zunächst die ausgewählten Typisierungsmerkmale beschrieben. Daran schließt sich ein kursiv methodischer Abriss an und abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik: Verbleibsquoten von ABM-Teilnehmern in Eingliederungsbilanzen (2000)

    Vollkommer, Dieter;

    Zitatform

    Vollkommer, Dieter (2000): Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik: Verbleibsquoten von ABM-Teilnehmern in Eingliederungsbilanzen. (IAB-Werkstattbericht 05/2000), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil des Berichts wird dargelegt, wie durch die Einführung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) Entscheidungskompetenzen der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gestärkt werden können. Dezentralisierung und Regionalisierung sollen danach zu verbesserter Effektivität der Maßnahmen beitragen. Gleichzeitig wurde den Arbeitsämtern mit der Eingliederungsbilanz ein Instrument an die Hand gegeben, mit dem sie in einheitlicher Form darlegen müssen, wie die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik ausgegeben und welche (Brutto-)Ergebnisse erzielt wurden. Als Erfolgsindikator dient die Verbleibsquote, anhand der gemessen wird, welcher Anteil der Maßnahmeabgänger sich innerhalb von sechs Monaten nicht wieder arbeitslos gemeldet hat. Um die unterschiedlichen Ergebnisse vergleichbar zu machen, wird zunächst der Einfluss der Rahmenbedingungen regionaler Arbeitsmärkte und der Teilnehmerkomposition auf die Wiedereingliederung 'herausgerechnet'. Empirische Basis des regressionsanalytischen Modells ist der Verbleib von rund 132.000 ABM-Teilnehmern, die in der Zeit von Oktober 1998 bis März 1999 ihre Maßnahme beendeten. Im Ergebnisteil wurde für die gesamte Bundesrepublik ein zufriedenstellendes Bestimmtheitsmaß von 0,459 ermittelt. Dies besagt, dass rund 46 % der Variation der Verbleibsquoten durch das Modell erklärt werden. Die Chance, im Anschluss an ABM nicht arbeitslos zu sein, ist in städtischen Regionen geringer als in ländlichen und eine fortgeschrittene Tertiarisierung beeinträchtigt die Wiedereingliederung der Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf: Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk (2000)

    Walter, Jochen;

    Zitatform

    Walter, Jochen (2000): Ansprüche an Forschung zur Förderung der Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Beruf. Plädoyer für ein Forschungsnetzwerk. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 264-274.

    Abstract

    "Der Erfolg beruflicher Rehabilitation junger Menschen wird immer stärker an der Ergebnisqualität gemessen. Hier wiederum steht - unter bildungstheoretischen, arbeitsmarktpolitischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten - die Frage im Mittelpunkt, wieviele der Absolventen von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation entsprechend ihrer Qualitikation in Arbeit und Beruf eingegliedert werden können. Immer mehr Unternehmen, Institutionen und Träger der beruflichen Rehabilitation konzentrieren sich auf den Eingliederungserfolg als entscheidende Messlatte für den (gesellschaftlichen) Nutzen ihrer Dienstleistungen. Universitäre und außeruniversitäre Forschung kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten, wobei vor allem folgende fünf Schwerpunkte - der Arbeitsmarkt, das System der beruflichen Bildung, die Arbeitsverwaltung, die Gestaltung beruflicher Rehabilitation sowie Integrations-/Beschäftigungsfirmen bzw. -projekte - in den Blick zu nehmen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik: eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden (2000)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2000): Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik. Eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 518-532.

    Abstract

    Seit fast anderthalb Jahrzehnten werden Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld unterstützt. Was anfangs mit Skepsis betrachtet und durchaus kontrovers diskutiert wurde, ist heute ein bedeutsames Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Aus 5.576 Geförderten des Jahres 1986 wurden 98.114 im Jahre 1999. Entsprechend wuchs auch das Finanzvolumen des Förderprogramms. Zugleich hat die Förderung des Arbeitsamtes erhebliche Bedeutung für das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik erlangt. So wurde in den letzten beiden Jahren fast jede fünfte Unternehmensgründung mit Hilfe des Arbeitsamtes realisiert. In dem Beitrag werden Wirkung und Erfolg des Überbrückungsgeldes einer kritischen Würdigung unterzogen. Hierzu werden die Ergebnisse einer seit 1995 durchgeführten IAB-Untersuchung vorgestellt. Vorrangiges Ziel der Untersuchung war neben der Gewinnung von Strukturinformationen über die Geförderten eine Analyse verschiedener Erfolgsindikatoren, sowohl auf der Individualebene als auch auf der arbeitsmarktlichen Makroebene. Daneben lag ein weiterer Fokus des Projektes auf der kausalanalytischen Betrachtung möglicher Erfolgsfaktoren. Als wesentliche Determinanten erwiesen sich dabei insbesondere das Startkapital und das unternehmensspezifische Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold; Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Wingens, Matthias, Reinhold Sackmann & Michael Grotheer (2000): Berufliche Qualifizierung für Arbeitslose: Zur Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung im Transformationsprozess. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 21, H. 1, S. 60-80.

    Abstract

    "Die Effizienz der öffentlich finanzierten Weiterbildung ist umstritten. Divergierende Befunde einschlägiger Evaluationsstudien sind nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen. Der Aufsatz untersucht die Effektivität der durch das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) finanzierten Weiterbildung. Dabei werden der Institutions- und der Bildungseffekt unterschieden; diese beiden Effekte werden in multivariaten Ereignisanalysen zur Weiterbildungsevaluation näher untersucht. Die Effekte wirken gegenläufig: Der "Institutionseffekt" bewirkt eine verzögerte Wiedereingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt durch die Weiterbildungsmaßnahme, während der "Bildungseffekt" humankapitaltheoretisch erwünschte verbesserte Arbeitsmarktchancen herbeiführt. In Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes überlagert der blockierende Institutionseffekt den Bildungseffekt, so daß sich die AFG-finanzierte Weiterbildung im Transformationsprozess nicht als effektives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Reintegration Arbeitsloser in erneute Erwerbstätigkeit erwiesen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung: Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland (2000)

    Wingens, Matthias; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Wingens, Matthias & Reinhold Sackmann (2000): Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung. Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 39-53.

    Abstract

    "Die Effizienz öffentlich finanzierter Weiterbildung wird kontrovers diskutiert. Einschlägige Evaluationsstudien liefern divergierende Befunde, was nicht zuletzt auf eine unzureichende Datenlage zurückzuführen ist. Dieser Artikel untersucht die Effektivität AFG-finanzierter Weiterbildung für Arbeitslose in den neuen Bundesländern für die Jahre 1990-1997. Dazu wird eine multivariate Ereignisanalyse mit dem Längsschnittdatensatz der 'Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland' durchgeführt. Analytisch wird dabei zwischen einem 'Bildungseffekt' und einem 'Institutionseffekt' von Weiterbildung unterschieden. Diese beiden Effekte wirken gegenläufig, wobei in Zeiten eines schnellen Strukturwandels des Arbeitsmarktes der blockierende Institutionseffekt den humankapitaltheoretischen Bildungseffekt überlagert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium in NRW (2000)

    Wink, Rüdiger;

    Zitatform

    Wink, Rüdiger (2000): Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium in NRW. In: Enquete-Kommission Zukunft der Erwerbsarbeit (Hrsg.) (2000): Strategien zur Belebung des Arbeitsmarktes : Materialband zu Teil 2 - Handlungsempfehlungen, S. 599-624.

    Abstract

    Das Gutachten wurde für die am 7. Juli 1995 vom Landtag von Nordrhein-Westfalen eingesetzte Enquete-Kommission "Zukunft der Erwerbsarbeit" erstellt. Es setzt sich mit folgenden Aspekten auseinander:
    - den Anforderungen an den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Nordrhein-Westfalen aus ökonomischer Sicht,
    - dem verfügbaren arbeitsmarktpolitsichen Instrumentarium und ihrem Einsatz,
    - der Wirkungsweise dieses Instrumentariums sowie
    - einer Beurteilung der nordrhein-westfälischen Vorgehensweise auf der Basis der Erfahrungen mit dem arbeitsmarktpolitischen Instrumentarium und vor dem Hintergrund der Anforderungen, die sich aus den Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten ergeben.
    Am Ende stehen Bemerkungen zur Fortentwicklung der nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktpolitik. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerüberlassung als arbeitsmarktpolitisches Instrument für Schwerbehinderte (2000)

    Winkler, Albrecht;

    Zitatform

    Winkler, Albrecht (2000): Arbeitnehmerüberlassung als arbeitsmarktpolitisches Instrument für Schwerbehinderte. Idstein: Schulz-Kirchner, 56 S.

    Abstract

    "Die Eingliederung behinderter Menschen in das Arbeitsleben ist seit Jahren ein wichtiges Anliegen der Sozialpolitik. Die Umsetzung allerdings gestaltet sich besonders schwierig in Zeiten allgemein hoher Arbeitslosigkeit. In dieser Situation kommt es darauf an, das vorhandene Instrumentarium der Behindertenpolitik um innovative Ansätze zu ergänzen. Dazu zählt die vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüberlassung. Von ihr erwartet man sich zum einen eine verbesserte Vorbereitung tendenziell benachteiligter Gruppen auf das Arbeitsleben und zum anderen eine Verringerung der Unsicherheit von Arbeitgebern bei der Einstellung von Angehörigen dieser Gruppen. In der Studie werden die Erscheinungsformen der vermittlungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung dargestellt und die bisher mit diesem Instrument gemachten Erfahrungen bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern: Wege in die Zukunft? (2000)

    Zitatform

    BBJ Consult, Berlin (2000): Öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern. Wege in die Zukunft? (BBJ-Consult. Info 04/2000), Berlin: BBJ Verlag, 74 S.

    Abstract

    Ziel einer aus dem Anlass "Zehn Jahre Wende" durchgeführten Tagung (Dresden, 1999) war, die bisherige öffentliche Beschäftigungsförderung in den neuen Bundesländern auf den Prüfstand zu stellen. Darüber hinaus sollten die Ansprüche an eine gesamtwirtschaftlich, sozial und ökologisch orientierte Beschäftigungspolitik formuliert und Alternativen der öffentlichen Beschäftigungsförderung diskutiert werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Daten zu den Eingliederungsbilanzen 1999 (2000)

    Zitatform

    (2000): Daten zu den Eingliederungsbilanzen 1999. In: Amtliche Nachrichten der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 48, H. Sonderheft Arbeitsmarkt, S. 1-137.

    Abstract

    Nach § 11 SGB III hat jedes Arbeitsamt über seine Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsmarktförderung nach Abschluss eines Haushaltsjahres eine Eingliederungsbilanz zu erstellen. In dem Heft werden zunächst die Rahmenbedingungen skizziert. Hierzu gehört eine Darstellung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes einschließlich des finanziellen Fördervolumens. Danach werden die wesentlichen arbeitsmarktpolitischen Instrumente vorgestellt. Die Bilanz geht dann auf die Vermittlungsquote ein und behandelt die Entlastungswirkungen des Instrumenteneinsatzes. Anschließend folgen Diagramme, Grafiken, Übersichten und Tabellen mit den Daten zur Eingliederungsbilanz 1999 und Hinweise zur Einteilung der Arbeitsamtsbezirke in Gruppen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Effizienz von Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (2000)

    Zitatform

    Bundesregierung (2000): Effizienz von Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/2531), 24 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache informiert über die verschiedenen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen auf der Ebene von Bund, Ländern und Gemeinden. Behandelt werden auch die Finanzierung und die Effektivität der Maßnahmen (Zielgruppenorientierung, jährliche Kosten pro Arbeitsplatz. Verweildauer und Abbruchquote). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitforschung 1998/1999 und Würdigung der Gründungs-Offensive Nordrhein-Westfalen "Go!" NRW: Gutachten (2000)

    Zitatform

    Institut für Mittelstandsforschung Bonn (2000): Wissenschaftliche Begleitforschung 1998/1999 und Würdigung der Gründungs-Offensive Nordrhein-Westfalen "Go!" NRW. Gutachten. (IfM-Materialien 142), Bonn, 148 S., Anhang.

    Abstract

    "Ziel der im Dezember 1995 ins Leben gerufenen Gründungs-Offensive Nordrhein-Westfalen 'GO' NRW ist es, das Gründungsklima positiv zu verändern, bestehende Gründungspotentiale zu mobilisieren, mehr Gründungsvorhaben auf den Weg zu bringen, die Stabilität und Überlebensfähigkeit der neu in den Markt eingetretenen Unternehmen zu erhöhen und die Kontinuität des Unternehmensbestands im Nachfolgefall zu sichern. Seit 1996 wird die Gründungs-Offensive Nordrhein-Westfalen 'GO' NRW zusätzlich einer wissenschaftlichen Begleitforschung unterzogen. Die Befunde aus den ersten beiden Phasen der Begleitforschung machten deutlich, dass die 'GO' NRW zu einer stetigen Erhöhung des Gründungsinteresses in NRW geführt hat, was in einer erheblichen Auswertung der Teilnahme an überregionalen Publikumsveranstaltungen, der Nachfrage nach Erstinformationen und der Inanspruchnahme von Spezialberatung zum Ausdruck kommt. Die dokumentierte Dreijahres-Bilanz der 'GO' NRW fasst die Entwicklung, die das Gründungsgeschehen und die Gründungsunterstützung im Lande im betrachteten Zeitraum genommen haben, zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzenanalyse der Selbstinformationsangebote der Arbeitsvermittlung: Abschlußbericht (2000)

    Abstract

    Abschlussbericht einer durch die Bundesanstalt für Arbeit in Auftrag gegebenen Untersuchung ihrer im Internet und den Arbeitsämtern angebotenen Selbstinformationsangebote "AIS" (Arbeitgeber-Informations-Service), "SIS" (Stellen-Informations-Service), "Künstlerdienste" und ZBF" (Zentrale Bühnen-, Fernseh- und Filmvermittlung), zu denen knapp 5000 nutzende Arbeitsuchende und Arbeitgeber befragt wurden. Im Mittelpunkt der Befragung standen Nutzungsverhalten und -zufriedenheit der verschiedenen Nutzergruppen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation und Potentiale zur Weiterentwicklung der "Freien Förderung" nach § 10 SGB III (1999)

    Brinkmann, Christian; Schmitt, Walter;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Walter Schmitt (1999): Evaluation und Potentiale zur Weiterentwicklung der "Freien Förderung" nach § 10 SGB III. In: M. Bayer, R. Dobischat & R. Kohsiek (Hrsg.) (1999): Das Sozialgesetzbuch III : Praxis und Reformbedarf in der Arbeitsförderung und Qualifizierung (Berufliche Bildung und Weiterbildung, 07), S. 119-131.

    Abstract

    Seit Beginn 1998 kann in den Arbeitsämtern die "freie Förderung" nach § 10 SGB III als Experimentiertopf innovativ genutzt werden. Die Autoren stellen die Frage nach den Förderinhalten, nach den inhaltlichen Potenzialen und nach den systematischen Lernprozessen, die mit den innovativen Ansätzen verbunden werden sollten/könnten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The Community Programme revisited: lessons for the New Deal era? (1999)

    Gray, Anne;

    Zitatform

    Gray, Anne (1999): The Community Programme revisited. Lessons for the New Deal era? In: Local Economy, Jg. 14, H. 1, S. 96-109.

    Abstract

    "This paper examines the lessons for the New Deal era of some older strands in UK and European labour market measures the Community Programme of the 1980s and the experience of enterprises d'insertion in France, Spain and the Netherlands. It considers whether the institutional infrastructure of the New Deal is appropriate for the realisation of 'intermediate labour markets'. This raises some further questions; whether ILMs are about creating employment or merely redistributing it, and whether it would be preferable to use the 'benefit transfer principle' to produce social wealth without regard for commercial viability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welfare bureaus as moral tutors: what do clients learn from paternalistic welfare reforms? (1999)

    Wilson, Laura A.; Stoker, Robert P.; McGrath, Dennis;

    Zitatform

    Wilson, Laura A., Robert P. Stoker & Dennis McGrath (1999): Welfare bureaus as moral tutors. What do clients learn from paternalistic welfare reforms? In: Social Science Quarterly, Jg. 80, H. 3, S. 473-486.

    Abstract

    "This research tests the premise of paternalistic welfare reform that clients will alter their behavior in accordance to the application of sanctions or incentives to their welfare case. Over two hundred welfare clients were surveyed about their knowledge of program requirements and sanctions. The survey results were then compared to their actual records of sanction kept by the welfare agency. Chi-square and logit analyses were then conducted to ascertain whether the sanctioning process improved client knowledge of program requirements and the status of their personal case. Most clients do not learn program requirements, even when they experience sanctions. Rather, clients seem to learn to respond to the episodic demands of caseworkers for returning verification information. These findings suggest that welfare agencies confront limitations in their role as moral tutors. Our findings indicate that welfare reforms do not change clients' orientations as much as organize clients' lives to respond to administrative demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialhilfegesetzgebung: Band 1: Zusammenfassung des Abschlussberichts, Band 2: Ergebnisse der Fachkonferenzen, Band 3: Anlagen, Teil 1 und 2 von 4, Band 4: Anlagen, Teil 3 und 4 von 4 (1999)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (1999): Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialhilfegesetzgebung. Band 1: Zusammenfassung des Abschlussberichts, Band 2: Ergebnisse der Fachkonferenzen, Band 3: Anlagen, Teil 1 und 2 von 4, Band 4: Anlagen, Teil 3 und 4 von 4. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 284/1-4), Bonn, Getr. Sz.

    Abstract

    Das vorgestellte Projekt 'Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialgesetzgebung' in vier Bänden ist ein umfassendes Bundesmodellprogramm, das in drei Phasen von 1996 bis 1999 durchgeführt wurde. Eine Unternehmensberatung als Projektmanager, ein Forschungsinstitut für die Evaluierung des Projektverlaufs und der Ergebnisse sowie eine Gruppe von Organisations- und Personalentwicklern für die Fortbildung haben gemeinsam mit 24 Sozialämtern aus der Bundesrepublik die Aufgabe gehabt, bestehende gesetzliche Rahmenbedingungen möglichst optimal in die Praxis umzusetzen und die Wirkungen zu überprüfen. Der Stellenwert des Sozialamtes hat sich in der Kommunalverwaltung in vielen Modellstandorten merklich geändert. Ersten konnte vielerorts ein Bewusstsein für die Gestaltbarkeit der Organisation Sozialamt geschaffen werden und zweitens konnte gezeigt werden, dass Umfang und Ausmaß von Hilfeabhängigen auch kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten unterliegt. Drittens hat sich gezeigt, dass Investitionen in Fortbildung eine hohe Wirksamkeit besitzen, wenn die Fortbildungsinhalte unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können. Das Wissen wird angewandt und entfaltet somit auch fiskalische Wirkung. Viertens hat sich das Image des Sozialamtes in den Kommunen verbessert. Ein gut geführtes Amt bietet attraktive Arbeitsplätze, wenn der Besucherverkehr vernünftig gesteuert wird und die Arbeitsinhalte verstärkt auf die Vermeidung und Überwindung von Hilfeabhängigen ausgerichtet werden. Wird der Erfolg der Arbeit zudem nachvollziehbar durch ein Controlling ermittelt, können alle Beteiligten die Ergebnisse nach innen und außen darstellen. Erst der messbare Erfolg bietet die Möglichkeit, auf seine geleistete Arbeit stolz zu sein oder auch zu erkennen, dass Veränderungen notwendig sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sozialhilfe und Erwerbstätigkeit : gibt es eine Arbeitslosigkeitsfalle in der Sozialhilfe? (1998)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (1998): Sozialhilfe und Erwerbstätigkeit : gibt es eine Arbeitslosigkeitsfalle in der Sozialhilfe? In: Soziale Sicherheit, Jg. 47, H. 1, S. 29-36.

    Abstract

    Der Anreiz für Sozialhilfeempfänger zur Jobsuche wird in der öffentlichen Diskussion häufig als zu gering angesehen. Nach Meinung des Arbeitgeberpräsidenten z. B. sind viele Arbeitsplätze zu unattraktiv, weil deren Entlohnung häufig unter dem Sozialhilfesatz liegt. Der Leistungsempfänger von heute habe nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Leistungsbezug, ohne dafür regulär zu arbeiten, oder Arbeit bei kaum höherem Gesamteinkommen. Das Arbeitgeberkonzept eines Kombi-Einkommens will den schrittweisen Übergang aus der Sozialhilfe in das Beschäftigungssystem auch bei niedrigerem Arbeitseinkommen erleichtern. Im Beitrag wird geprüft, welche tatsächliche Relevanz diese These und welche Auswirkungen das Arbeitgeberkonzept auf die Sozialhilfebedürftigkeit von Erwerbstätigen hat. Hierzu wird die bisherige Praxis nach den Aspekten (a) Anzahl der Sozialhilfe beziehenden Erwerbstätigen, (b) Abstand zwischen Sozialhilfe und niedriger Entlohnung und (c) Höhe der Freibeträge den Auswirkungen des Arbeitgebermodells gegenübergestellt und um Aussagen zur Ent- oder Belastung der Sozialämter, den Rückwirkungen auf die Sozial- und Tarifpolitik und um Vorschläge und politische Handlungsansätze ergänzt. (IAB)

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    What's worked for the long-term unemployed?: learning the lessons (1998)

    Crighton, Matthew;

    Zitatform

    Crighton, Matthew (1998): What's worked for the long-term unemployed? Learning the lessons. In: Local Economy, Jg. 12, H. 4, S. 296-308.

    Abstract

    "As the Labour government's New Deal gets under way, many are wondering whether it will succeed where other programmes have not. This is of course not the first UK government which has tried to deal with unemployment through ambitious supply-side programmes for the unemployed. Employment Training was launched with almost as much fanfare and the expectations of it have been made all the more conspicuous in retrospect by its failure to fulfil them. The evolution of Employment Training (ET) and then Training for Work (TfW) has followed the path of increasing effectiveness in superficial terms by limiting programmes to Chose most employable within the client group. This is a questionable objective and abandons the hardest but most essential part of any programme for die unemployed: helping the very long-term unemployed, empowering disadvantaged groups, removing barriers and dealing with social exclusion. It remains to he seen whether the New Deal will be more effective. This article looks at two relevant studies - the ERGO programme, and Models of Integration, which was partfunded by ERGO. It compares their conclusions with other sources and concludes by discussing their implications and some issues for this type of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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