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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5664 (15.02.2023)), 41 S.

    Abstract

    Das Gesetz zielt darauf ab, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen bzw. in Arbeit zu halten und eine zielgenauere Unterstützung für Menschen mit Schwerbehinderung zu ermöglichen. Erreicht werden soll das Ziel durch eine Erhöhung der Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber (,vierte Staffel'), die Konzentration der Mittel aus der Ausgleichsabgabe auf die Förderung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Einführung einer Genehmigungsfiktion für Anspruchsleistungen des Integrationsamtes, die Aufhebung der Deckelung für den Lohnkostenzuschuss beim Budget für Arbeit sowie eine Neuausrichtung des Sachverständigenbeirates Versorgungsmedizinische Begutachtung. Dem Entwurfstext (nebst Begründung) beigefügt sind die Stellungnahmen des Nationalen Normenkontrollrates und des Bundesrats mit den jeweiligen Gegenäußerungen der Bundesregierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022 (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit Mai 2023), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen ist deutlich niedriger als bei der nichtschwerbehinderten Bevölkerung. Die Arbeitsmarktentwicklung für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen ist seit Jahren kontinuierlich gestiegen. Der Wachstumstrend wurde allerdings in dem von der Corona-Pandemie stark betroffenen Jahr 2020 gestoppt und stagnierte zuletzt. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitendem Gewerbe oder im Öffentlichen Dienst tätig. Im Durchschnitt des Jahres 2022 waren 164.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (-9.000 im Vergleich zum Vorjahr). Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nichtschwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nichtschwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik lag 2022 unter dem Vorjahresniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult (2022)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Schels, Brigitte ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2022): Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult. In: IAB-Forum H. 08.02.2022 Nürnberg, 2022-02-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220208.01

    Abstract

    "How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining Heterogeneity in Use of Non-wage Benefits: The Role of Worker and Firm Characteristics in Disability Accommodations (2022)

    Aizawa, Naoki; Mommaerts, Corina; Rennane, Stephanie;

    Zitatform

    Aizawa, Naoki, Corina Mommaerts & Stephanie Rennane (2022): Explaining Heterogeneity in Use of Non-wage Benefits: The Role of Worker and Firm Characteristics in Disability Accommodations. In: AEA papers and proceedings, Jg. 112, S. 376-380. DOI:10.1257/pandp.20221124

    Abstract

    "Non-wage benefits are an important component of employment arrangements, but are not available to or used by all workers. Do differences in firm, worker, or match-specific characteristics drive benefit take-up? We provide new evidence on heterogeneity in use of non-wage benefits, focusing on disability accommodations. Using administrative data in Oregon, we document significant dispersion in accommodation rates across worker and firm characteristics. We decompose the variance in accommodation use, finding that firm characteristics explain substantially more than worker or injury characteristics (29 percent vs. 4 percent). This finding highlights the firm's role in use of non-wage benefits like disability accommodations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2022)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2022): Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 3-7.

    Abstract

    "Ein gelingender Übergang in eine Ausbildung wird als bedeutsam für den Lebensverlauf und als Schlüssel zur Teilhabe angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit hält eine breite Angebotspalette an Fördermaßnahmen für Menschen mit Reha-Status vor. Die wesentlichen Förderinstrumente, mit denen Heranwachsende mit Reha-Status vorrangig erreicht werden, werden in diesem Beitrag skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment due to the SARS-CoV-2-pandemic among people with and without severe disabilities: a difference-in-differences analysis (2022)

    Booke, Frederike ; Fauser, David ; Reims, Nancy ; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Booke, Frederike, David Fauser, Nancy Reims & Matthias Bethge (2022): Unemployment due to the SARS-CoV-2-pandemic among people with and without severe disabilities: a difference-in-differences analysis. In: Occupational & Environmental Medicine, Jg. 79, H. 7, S. 494., 2022-04-18. DOI:10.1136/oemed-2021-108125

    Abstract

    "Unemployment reduces health and impairs participation in important areas of life, especially for people with severe disabilities, who tend to have a longer duration of unemployment and are less likely to find new employment than their counterparts without such constraints. Our analysis examines the increase in unemployment due to the SARS-CoV-2 pandemic among people with and without severe disabilities in Germany. Monthly cross-sectional data on unemployment for 2019 and 2020 were provided by the Federal Employment Agency. We used a difference-in-differences model to estimate the increase in unemployment attributable to the pandemic. The months April to December 2020 represented the months of exposure to the pandemic. Incidence rate ratios (IRRs) are reported. The increase in unemployment among people with severe disabilities due to the pandemic is 11.2% (IRR 1.112; 95%CI 1.107 to 1.117). People with severe disabilities receiving unemployment benefits due to unemployment lasting less than a year (Social Code III: short-term unemployment) and women have been most affected. Among people without severe disabilities, unemployment has increased by 24.8% due to the pandemic (IRR 1.248; 95%CI 1.246 to 1.249), while people receiving unemployment benefits according to social code III and men have been most affected. Both groups show a varying increase in unemployment depending on the region of residency. The findings show a particularly significant increase in unemployment among people without severe disabilities. People with severe disabilities might be less impacted due to the special legal protection against their dismissal. The clear regional differences in the increase in unemployment suggest a strong influence of regional economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    KI.ASSIST: Assistenzdienste und Künstliche Intelligenz für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation: Expertise zu den inklusions-bezogenen rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Anwendung (2022)

    Busch, Dörte; Kohte, Wolfhard; Rabe-Rosendahl, Cathleen;

    Zitatform

    Busch, Dörte, Cathleen Rabe-Rosendahl & Wolfhard Kohte (2022): KI.ASSIST: Assistenzdienste und Künstliche Intelligenz für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation. Expertise zu den inklusions-bezogenen rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Anwendung. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Technische Entwicklungen im Bereich digitaler Assistenzsysteme und Künstlicher Intelligenz unterliegen einer hohen Dynamik, deren Potenziale im Kontext der Unterstützung von Aktivitäten und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bisher nur in einem geringen Maße ausgeschöpft sind. Speziell für den Bereich der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe bietet deren Anwendung eine große Chance, diese Zielgruppe an Lern- und Arbeitsorten individuell zu begleiten und die Inklusion im Arbeitsleben voranzutreiben. Grundlegende Fragen zu Ethik, Verantwortung, Datenschutz und Selbstbestimmung sind dabei in Bezug auf Menschen mit Behinderungen kaum diskutiert und es bedarf eines tiefergehenden gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses. Im KI.ASSIST-Projekt werden folgende Ziele verfolgt: - Analyse und Bewertung von Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz als Elemente von soziotechnischen Lern- und Arbeitskontexten für schwerbehinderte Menschen in der beruflichen Rehabilitation; - Konzeption und praktische Erprobung explorativer Umsetzungsszenarien in Form von Lern- und Experimentierräumen in verschiedenen Settings der beruflichen Rehabilitation und mit verschiedenen Zielgruppen; - Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Unterstützung der digitalen Transformation im Feld der beruflichen Rehabilitation, v.a. mit Blick auf Gestaltungs- und Veränderungsprozesse ausgelöst durch die Einführung von KI-basierten Technologien; - Einrichtung einer Dialogplattform mit unterschiedlichen Partizipations- und Kommunikationsformaten; -Bündelung des gesellschaftlichen Diskurses um Inklusion und Chancen wie Risiken neuer Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz für und mit Menschen mit Behinderungen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mögen mich die anderen und ermutigen sie mich, ich selbst zu sein? Eine Propensity-Score-Analyse zum Effekt dauerhafter gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf das arbeitsbezogene Inklusionserleben (2022)

    Chakraverty, Veronika ; Zimmer, Heinz; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Chakraverty, Veronika, Heinz Zimmer & Mathilde Niehaus (2022): Mögen mich die anderen und ermutigen sie mich, ich selbst zu sein? Eine Propensity-Score-Analyse zum Effekt dauerhafter gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf das arbeitsbezogene Inklusionserleben. In: Die Rehabilitation, Jg. 62, H. 2, S. 94-103. DOI:10.1055/a-1907-3585

    Abstract

    "Ziel: Unsere Studie untersuchte den Effekt dauerhafter gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf das arbeitsbezogene Inklusionserleben. Methodik: Über einen Online-Fragenbogen erfassten wir dazu das Inklusionserleben Arbeitnehmender (1807 mit und 540 ohne Beeinträchtigungen) und identifizierten durch Propensity-Score-Matching passende Paare. Ergebnisse: Arbeitnehmende mit Beeinträchtigungen gaben ein geringeres Inklusionserleben an als ihre gematchten Paare ohne Beeinträchtigungen, jedoch nur dann, wenn sie ihre Arbeitstätigkeit als stark eingeschränkt oder ihre Beeinträchtigung als stark stigmatisiert erlebten. Einschränkungen und Stigmata erwiesen sich dabei als voneinander unabhängige negative Prädiktoren für das Inklusionserleben. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse legen einen Bedarf an Maßnahmen zur Verbesserung des arbeitsbezogenen Inklusionserlebens von Menschen mit dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen nahe. Solche Maßnahmen sollten sowohl auf die Optimierung von Arbeitsplatzanpassungen als auch auf die Änderung leistungsbezogener sozialer Normen in Organisationen und stereotyper Vorannahmen über Arbeitnehmende mit dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen abzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Autismus im Beruf (2022)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2022): Frauen mit Autismus im Beruf. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 48-60.

    Abstract

    "Zur Beschäftigungssituation hochfunktionaler autistischer Frauen in Deutschland liegen bislang kaum Erkenntnisse vor, da in den vorliegenden Studien zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen selten differenziert wird. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf die internationalen Forschungsergebnisse zur beruflichen Situation autistischer Frauen. Es wird dargelegt, dass die Anzahl der erwerbsfähigen Frauen wesentlich größer ist, als bislang angenommen, und dass sie mit erheblichen Lebenserschwernissen im Erwachsenenalter zu kämpfen haben. Den spezifischen Problemstellungen in der weiblichen Erwerbsbiographie wird nachgegangen, um die Hintergründe dieser Belastungen zu erschließen. Vorschläge zu Unterstützung autistischer Frauen und zum Forschungsbedarf werden formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Autistic adults' views and experiences of requesting and receiving workplace adjustments in the UK (2022)

    Davies, Jade ; Remington, Anna; Livesey, Adam; Heasman, Brett; Pellicano, Elizabeth; Walker, Amy ;

    Zitatform

    Davies, Jade, Brett Heasman, Adam Livesey, Amy Walker, Elizabeth Pellicano & Anna Remington (2022): Autistic adults' views and experiences of requesting and receiving workplace adjustments in the UK. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 8. DOI:10.1371/journal.pone.0272420

    Abstract

    "This article examines 181 autistic adults’ views toward, and experiences of, requesting and receiving workplace adjustments in the UK. Using an online survey, we collected both qualitative and quantitative data relating to individuals’ experiences. While the majority of participants perceived workplace adjustments to be important, many were not receiving them. Analysis of open-ended text responses highlighted specific challenges that autistic people face in requesting and receiving adjustments. Specifically, participants felt the onus fell on them to (1) identify their need for adjustments; (2) establish the specific adjustments that would be beneficial and (3) request adjustments from their employer. Yet, they reported struggling with this process. Participants also highlighted a range of social and organisational barriers to the successful implementation of workplace adjustments. Unsurprisingly, the lack of successfully implemented adjustments had far-reaching impacts on participants’ wellbeing as well as the choices they made about their future employment. These findings highlight the need for employers to take a more active role in the identification and implementation of workplace adjustments, as well as a need for more understanding and inclusive working environments that truly allow autistic employees to thrive in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hohe betriebliche Unterstützung der Menschen mit Behinderungen (2022)

    Decker, Mareike; Flüter-Hoffmann, Christiane; Modler, Wiebke;

    Zitatform

    Decker, Mareike, Christiane Flüter-Hoffmann & Wiebke Modler (2022): Hohe betriebliche Unterstützung der Menschen mit Behinderungen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Barrierefreie Arbeitsplätze sowie organisatorische und personelle Unterstützung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz sind eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche betriebliche Inklusion. Dass dies häufig in den Unternehmen gelingt, zeigt der kürzlich veröffentlichte Abschlussbericht der Bundesregierung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen: eine qualitative Studie zu Frauen mit und ohne Behinderung (2022)

    Ehrig, Heike; Krumpholz, Doris;

    Zitatform

    Ehrig, Heike & Doris Krumpholz (2022): Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen. Eine qualitative Studie zu Frauen mit und ohne Behinderung. Münster: Waxmann Verlag, 356 S.

    Abstract

    "Die Unterrepräsentanz von berufstätigen Frauen in ranghohen Positionen ist nach wie vor ein Thema in Gesellschaft und Politik. In Wissenschaft und Forschung war der Fokus bisher eher darauf gerichtet, was Frauen an beruflichem Erfolg hindert, wo etwa strukturelle Barrieren oder persönliche Faktoren einen Einfluss haben. Dieser bislang eher defizitorientierte Blick auf gut qualifizierte und erfolgsmotivierte Frauen vernachlässigte die Frage nach den Ressourcen und Kompetenzen von Frauen, die beruflich erfolgreich geworden sind. Dabei wurde die Frage nach Erfolgsfaktoren von Frauen mit Behinderung überhaupt nicht gestellt. In dieser Untersuchung mit qualitativen Interviews wird nach den Ressourcen von Frauen mit und ohne Behinderung gefragt und ihre Kompetenzen, Strategien und die Relevanz von sozialen Beziehungen werden ermittelt. Was bedeutet es für Frauen mit und ohne Behinderung, beruflich erfolgreich zu sein? Über welche Kompetenzen verfügen sie? Wie gestalten sie soziale Beziehungen und welche Strategien wenden sie an? Welche Empfehlungen geben sie anderen Frauen und Arbeitgeber*innen bzw. Organisationen? Dieses Buch will neben dem Beitrag zur Forschung auch hilfreiche Anregungen geben für Interessenvertretungen wie Gleichstellungsbeauftragte, Diversity-Beauftragte, Schwerbehindertenvertrauensleute und Personalrätinnen. Darüber hinaus können auch Führungskräfte, Erwachsenenbildner*innen und Pädagog*innen profitieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf (2022)

    Fasching, Helga ; Tanzer, Lena;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Lena Tanzer (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. (Inklusive Schule), Stuttgart: W. Kohlhammer, 197 S.

    Abstract

    "Der Band befasst sich mit der Gestaltung von inklusiven Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf. Inklusion umfasst eine fundierte Berufsorientierung, chancengerechten Zugang zum Ausbildungssystem sowie nachhaltige Partizipation am Allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Begleitung und Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung stehen dabei im Fokus. Der Band führt in ausgewählte Handlungsfelder und Konzepte ein und diskutiert Theorien und Begriffe unter Inklusions- und Diversitätsgesichtspunkten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    European Network of Public Employment Services: Practitioner toolkit on strengthening PES to improve the labor market outcomes of persons with disabilities (2022)

    Genova, Angela; Davern, Eamonn;

    Zitatform

    Genova, Angela & Eamonn Davern (2022): European Network of Public Employment Services: Practitioner toolkit on strengthening PES to improve the labor market outcomes of persons with disabilities. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 54 S. DOI:10.2767/034981

    Abstract

    "This toolkit provides Public Employment Services (PES) with practice-oriented knowledge to improve labor market outcomes for persons with disabilities. This toolkit provides a practical guide, with concrete examples, for how Public Employment Services (PES) can promote the participation of persons with disabilities in the labor market. The accessible toolkit intends to support PES in their role as key agents for the implementation of the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UNCRPD). It is a deliverable of the European Commission’s new Disability Employment Package - a flagship initiative of the Strategy for the Rights of Persons with Disabilities 2021-2030, as well as their own ambition to meet the needs of different client groups. The objective of the toolkit is to provide PES with information and advice on strategies and practices to support them in combatting labor market discrimination against persons with disabilities and further their effective labor market participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe an Arbeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Konzepte für eine nachhaltige Umsetzung durch Zielvereinbarungen (2022)

    Gromann, Petra; Deuschle, Andrea;

    Zitatform

    Gromann, Petra & Andrea Deuschle (2022): Teilhabe an Arbeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Konzepte für eine nachhaltige Umsetzung durch Zielvereinbarungen. (Gesellschaft und Nachhaltigkeit 10), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 153 S.

    Abstract

    "Wie kann die Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen an Arbeit verbessert werden? Dieser Frage widmet sich der Band, indem die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema vorgestellt werden. Dazu kommen die Darstellung und theoretische Begründung von konkreten Konzepten zur Begleitung der Teilhabe-Prozesse. Der Band macht deutlich, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen nachhaltig von personalisierten Angeboten wie individuellem Coaching und Zielvereinbarungen profitieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterscheidet sich die berufliche Wiedereingliederung nach medizinscher Rehabilitation bezüglich Sozialstatus und Art der rehabilitativen Versorgung? (2022)

    Götz, Simon; Wahrendorf, Morten ; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Götz, Simon, Morten Wahrendorf & Nico Dragano (2022): Unterscheidet sich die berufliche Wiedereingliederung nach medizinscher Rehabilitation bezüglich Sozialstatus und Art der rehabilitativen Versorgung? In: Das Gesundheitswesen, Jg. 84, H. 02, S. 130-138. DOI:10.1055/a-1335-4339

    Abstract

    "Ziel der Studie: Beschäftigte mit einer niedrigen sozioökonomischen Position (SEP) scheiden nach einer medizinischen Rehabilitation öfter gesundheitsbedingt vollständig aus dem Erwerbsleben aus, als solche in einer höheren Position. Bisher ist unklar, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung diese Ungleichheit im Rehabilitationserfolg reduzieren können. Diese Arbeit untersucht, ob bestimmte Arten der rehabilitativen Versorgung den Einfluss der SEP auf eine Rückkehr ins Erwerbsleben (Return-to-Work; RTW) modifizieren. Methodik: Die Studie basiert auf administrativen Daten der Deutschen Rentenversicherung zu 266 413 medizinische Rehabilitationen von 253 311 voll ins Erwerbsleben integrierten Personen. Mit Poisson Regressionsanalysen wurde geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen SEP (Einkommen, Bildung, Berufliche Position) und der Wahrscheinlichkeit eines RTW in den 12 Monaten nach der Maßnahme besteht und ob dieser Zusammenhang ggf. bei einer Anschlussheilbehandlung (AHB), einer stationären Behandlung oder einer Behandlung mit anschließender stufenweiser Wiedereingliederung geringer ausfällt als bei Rehabilitationen, die diese Merkmale nicht erfüllen. Ergebnisse: Personen mit niedrigem Einkommen, geringer Bildung oder niedriger beruflicher Position haben ein erhöhtes Risiko für eine unvollständige Rückkehr ins Erwerbsleben nach einer medizinischen Rehabilitation. Dieser Zusammenhang ist für alle 3 SEP-Indikatoren vergleichsweise schwächer, wenn die Rückkehr ins Erwerbsleben als stufenweise Wiedereingliederung erfolgt. Bei AHB und stationären Rehabilitationen fällt der Zusammenhang ebenfalls schwächer aus, jedoch nur beim SEP Indikator Einkommen. Schlussfolgerung: Sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen kehren vergleichsweise häufiger nach einer medizinischen Rehabilitation nicht vollständig ins Erwerbsleben zurück. Diese Ungleichheiten fallen aber bei bestimmten Arten der rehabilitativen Versorgung geringer aus. Tendenziell ist dies bei einer aktiven strukturierenden Rolle des Versorgungssystems der Fall. Bezüglich der Effektmodifikation durch die Art der Behandlung besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf. Diese sollte durch zu diesem Zweck erhobene Daten weiter untersucht werden, um Selektionseffekte auszuschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung. Rehabilitation: "Neue Wege, neue Chancen" vom 7. bis 9. März 2022 in Münster (2022)

    Haaf, Hans-Günter; Meyer, Thorsten; Streibelt, Marco; Weinbrenner, Susanne;

    Zitatform

    Haaf, Hans-Günter, Thorsten Meyer, Marco Streibelt & Susanne Weinbrenner (Hrsg.) (2022): 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung. Rehabilitation: "Neue Wege, neue Chancen" vom 7. bis 9. März 2022 in Münster. (DRV-Schriften 126), Berlin, 452 S.

    Abstract

    "Das diesjährige Kongressmotto „Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen.“ rückte neben aktuellen Forschungsergebnissen zu Prävention, Rehabilitation und Nachsorge die mit bedeutsamen Entwicklungstrends verbundenen Veränderungschancen für den Bereich der Rehabilitation in den Mittelpunkt. Themenschwerpunkte im Hauptprogramm waren: der Umgang mit den Folgen der Pandemie, die Digitalisierung als gemeinsame Gestaltungsaufgabe, die sektoren- und trägerübergreifende Zusammenarbeit, die Zukunft der Rehabilitation unter der neuen Ampelkoalition, die Weiterentwicklung beruflicher Teilhabestrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European Network of Public Employment Services: Mapping PES responses against labour market discrimination (2022)

    Hajnal, Áron ; Scharle, Ágota ;

    Zitatform

    Hajnal, Áron & Ágota Scharle (2022): European Network of Public Employment Services: Mapping PES responses against labour market discrimination. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 45 S. DOI:10.2767/40536

    Abstract

    "The report provides an overview of PES approaches, based on a survey conducted in 2021. It shows that in most countries, the PES mandate is limited to its general role in supporting job search and protecting jobseekers’ rights. However, some PES have a detailed and proactive anti-discrimination strategy and other PES mainstream support into their overall approach of individualised services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The total compensation gap, wage gap and benefit gap between workers with and without a disability (2022)

    Hallock, Kevin F.; Jin, Xin ; Waldman, Michael;

    Zitatform

    Hallock, Kevin F., Xin Jin & Michael Waldman (2022): The total compensation gap, wage gap and benefit gap between workers with and without a disability. In: BJIR, Jg. 60, H. 1, S. 3-31. DOI:10.1111/bjir.12607

    Abstract

    "The wage gap between workers with and without a disability has been widely documented. However, wages and salaries account for less than 70% of the total hourly cost of compensation for an average U.S. worker. In this study, we construct a measure of total compensation by linking the American Community Survey to a restricted‐access version of the Employer Cost for Employee Compensation database, which contains detailed benefit measures for the years 2008–2014. After controlling for selection into full‐time employment and other observed characteristics, we find that the percentage total compensation gap between full‐time male workers with and without a disability is substantially larger than the percentage wage and salary gap. The opposite pattern is observed for full‐time female workers. Our results suggest that considering only wage and salary may mask the true gaps in total compensation from employment. We also document a persistent benefits gap between workers with and without a disability. We discuss possible explanatory factors for the observed patterns in total compensation and benefit gaps." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin (2022): To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota. (IAB-Discussion Paper 25/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2225

    Abstract

    "In Deutschland müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie die gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen nicht erfüllen. Im vorliegenden Papier wird untersucht, inwieweit die Ausgleichsabgabe die Arbeitsnachfrage von Unternehmen beeinflusst. Dabei nutze ich eine Schwellenwertregelung innerhalb der Schwerbehindertenquote: Unternehmen mit mindestens 20, aber weniger als 40 Beschäftigte müssen mindestens eine Person mit Schwerbehinderung beschäftigen, Unternehmen mit mindestens 40, aber weniger als 60 Beschäftigte müssen mindestens zwei Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigen. Mit Hilfe administrativer Unternehmensdaten schätze ich den Schwellenwerteffekt auf die Anzahl der Personen mit Schwerbehinderungen im Unternehmen. Meine Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zum Teil auf die Regelung reagieren und im Durchschnitt 0,388 mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigen, wenn sie sich knapp oberhalb des Schwellenwertes befinden. Dieser Effekt bleibt auch dann positiv, wenn berücksichtigt wird, dass manche Unternehmen bewusst unterhalb der Schwelle bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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