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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Frauen"
  • Literaturhinweis

    Frauen mit Autismus im Beruf (2022)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2022): Frauen mit Autismus im Beruf. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 48-60.

    Abstract

    "Zur Beschäftigungssituation hochfunktionaler autistischer Frauen in Deutschland liegen bislang kaum Erkenntnisse vor, da in den vorliegenden Studien zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen selten differenziert wird. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf die internationalen Forschungsergebnisse zur beruflichen Situation autistischer Frauen. Es wird dargelegt, dass die Anzahl der erwerbsfähigen Frauen wesentlich größer ist, als bislang angenommen, und dass sie mit erheblichen Lebenserschwernissen im Erwachsenenalter zu kämpfen haben. Den spezifischen Problemstellungen in der weiblichen Erwerbsbiographie wird nachgegangen, um die Hintergründe dieser Belastungen zu erschließen. Vorschläge zu Unterstützung autistischer Frauen und zum Forschungsbedarf werden formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit (2022)

    Jungwirth, Ingrid; Bakhshizadeh, Marziyeh;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Marziyeh Bakhshizadeh (2022): Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit. In: Gender, Jg. 14, H. 2, S. 118-133. DOI:10.3224/gender.v14i2.09

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Wiedereinstieg von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung nach einer Unterbrechung als zentralen Übergang in der beruflichen Laufbahn in Zusammenhang mit dem gesamten Berufs- und Lebensverlauf. Die weit unterdurchschnittliche Teilhabe von Frauen* mit Behinderung an Erwerbsarbeit weist auf die Relevanz weitergehender Erkenntnisse hin. Wir verbinden das soziale Modell von Behinderung aus den Disability Studies mit einem geschlechtersoziologischen Ansatz der Soziologie des Lebenslaufs. Mit einem erweiterten Begriff von Arbeit, der Care-Arbeit und Arbeit, die mit einer Behinderung erforderlich wird, einbezieht, analysieren wir, wie sich Familienzyklus und Behinderungszyklus auf die berufliche Laufbahn auswirken. Mit diesem erweiterten Arbeitsbegriff können wir in der Pilotstudie auf der Grundlage von qualitativen Expert*inneninterviews in Beratungsstellen in einer ländlichen Region zeigen, dass u. a. fehlende Kapazitäten und Ressourcen sowie kumulative Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht und Behinderung zu Berufsunterbrechungen bei Frauen* mit Behinderung führten. Weitere Forschung zu den Erfahrungen von Frauen* mit Behinderung selbst sollte sich Bildungsungleichheiten sowie Differenzen aufgrund von Behinderung und Alter widmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Academic mothers with disabilities: Navigating academia and parenthood during COVID-19 (2022)

    Wagner, Kathryn; Pennell, Summer Melody; Lim, Stacey R.; Eilert, Meike;

    Zitatform

    Wagner, Kathryn, Summer Melody Pennell, Meike Eilert & Stacey R. Lim (2022): Academic mothers with disabilities: Navigating academia and parenthood during COVID-19. In: Gender, work & organization, Jg. 29, H. 1, S. 342-352. DOI:10.1111/gwao.12751

    Abstract

    "Academic mothers (including nonbinary, trans, and genderqueer parents) have always faced challenges in their profession due to systemic barriers and a “motherhood tax”; however, COVID-19 has exacerbated already existing inequalities (Oleschuk, 2020). This study examines how the pandemic has affected academic mothers with mental health and physical disabilities, as these voices often remain hidden and unheard in academia despite increased awareness of their presence (Brown & Leigh, 2018; Kelly & Senior, 2020). Here, we share the voices of 23 participants using a qualitative methodology drawing from social justice and feminist theories to highlight the lived experience of academic mothers with mental and/or physical disabilities and their experiences as a scholar and parent during COVID-19. Understanding the lived experience of this intersectional population can provide invaluable insights into ableist privilege within higher education, especially in the context of COVID-19 which has substantially disrupted work and homelife routines." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation von Frauen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt: Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Teilhabe am Erwerbsleben (2021)

    Abstract

    "Die vom SINUS Institut im Auftrag der Aktion Mensch durchgeführte Studie verbindet eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit elf leitfadengestützten Tiefeninterviews. Diese Tiefeninterviews wurden mit erwerbstätigen Frauen mit Schwerbehinderung aus der gleichen Altersgruppe geführt. Mit der Studie schließt die Aktion Mensch eine wissenschaftliche Lücke – es handelt sich dabei um einen erstmaligen systematischen Vergleich der Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung im Verhältnis zu Männern mit und ohne Schwerbehinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dran bleiben: Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung (2012)

    Heger, Manuela; Laubenstein, Désirée;

    Zitatform

    Heger, Manuela & Désirée Laubenstein (2012): Dran bleiben. Benachteiligungen von jungen Frauen im beruflichen System finden immer noch zu wenig Beachtung. In: Impulse H. 60, S. 30-39.

    Abstract

    "Im Folgenden soll eine von den Autorinnen durchgeführte Studie vorgestellt werden, die sich mit dem Thema 'Gender' bzw. speziell der Situation von Frauen mit Benachteiligungen/Behinderungen im Übergang 'Schule-Beruf' sowie im beruflichen Bereich beschäftigt. Konkret lautete die forschungsleitende Fragestellung, ob von verschiedenen Akteurinnen im Bereich der beruflichen Rehabilitation Unterschiede zwischen Männern und Frauen bezüglich der Teilnahme(-bereitschaft) an Integrationsprojekten/Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowie bezogen auf erfolgreiche Vermittlungsbemühungen wahrgenommen werden, welche Gründe sich dafür angeben lassen und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps: career development for young women with disabilities (2012)

    Lindstrom, Lauren; Harwick, Robin M.; Poppen, Marcus; Doren, Bonnie;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Robin M. Harwick, Marcus Poppen & Bonnie Doren (2012): Gender gaps: career development for young women with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 2, S. 108-117. DOI:10.1177/0885728812437737

    Abstract

    "Young women with disabilities face multiple barriers in making the transition from high school to meaningful careers. This study used focus groups and individual interviews with high school girls with disabilities, college women with disabilities, high school special education teachers, school administrators and employers to examine career development and transition needs for young women with disabilities. Barriers and supports were identified in four major categories: a) individual/interpersonal skills, b) career options, c) school system issues, and d) disability needs. Recommendations for practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spannungsfeld Netzwerke: über "Hemmschuhe", "Rückenstärker" und "Türöffner" in Erwerbsbiographien körperbehinderter Frauen (2011)

    Pittius, Katrin;

    Zitatform

    Pittius, Katrin (2011): Spannungsfeld Netzwerke. Über "Hemmschuhe", "Rückenstärker" und "Türöffner" in Erwerbsbiographien körperbehinderter Frauen. Münster: Verl. Westfälisches Dampfboot, 298 S.

    Abstract

    "Das Buch fokussiert die Ambivalenz von sozialen Netzwerken im Kontext der Teilhabe körperbehinderter Frauen am Arbeitsleben. Die qualitative Studie vermittelt einen Zugang über die subjektive Perspektive der interviewten Frauen und ihrer Erfahrungen im individuellen Ausbildungs- und Berufsweg. Die eigene Erwerbstätigkeit ist für sie essentielles Element ihrer Identitätskonstruktionen und wichtiger Bestandteil hinsichtlich ihres Anspruchs auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass es weniger die physische Beeinträchtigung als vielmehr bestimmte Rahmenbedingungen im sozialstrukturellen und individuellen Bereich sind, die als Hindernisse beschrieben werden. Diese lassen sich über die Netzwerkperspektive erschließen; gleichermaßen können fördernde und unterstützende Aspekte offen gelegt werden. So erweisen sich formelle wie informelle Netzwerke als Ressource und Barriere zugleich. Sie können fördernd und unterstützend wirken und auf diesem Wege 'Türen öffnen'. Andererseits sind Zusammenhänge festzustellen, in denen sie zum 'Hemmschuh' werden. Auf Basis der Interviews reflektiert die Autorin zudem bisherige gesellschaftspolitische Maßnahmen einer verbesserten Integration (körper-)behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt und lotet dahingehend weitere Potentiale aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen am Salzburger Arbeitsmarkt: eine qualitative Studie (2010)

    Buchinger, Birgit; Gschwandtner, Ulrike;

    Zitatform

    Buchinger, Birgit & Ulrike Gschwandtner (2010): Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen am Salzburger Arbeitsmarkt. Eine qualitative Studie. Salzburg, 134 S.

    Abstract

    "Die Studie bietet Ergebnisse des Rechercheprozesses nach behinderungsspezifischen Daten für das Bundesland Salzburg sowie eine Zusammenschau der wichtigsten rechtlichen Regelungen und Definitionen für dieses gesellschaftliche Feld. Außerdem werden alle Einrichtungen des Behindertenwesens im Bundesland Salzburg nach verschiedenen Kriterien - etwa Zielgruppen, Zusammensetzung der KlientInnen nach Geschlecht, Maßnahmen und Angebote - beschrieben. Es kommen die betroffenen Frauen ausführlich zu Wort. Die Ergebnisse der Interviews und der Arbeitskreise mit den ExpertInnen werden zusammengefasst, hier fließen auch wichtige Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur ein. Nach einer Darlegung der arbeitsmarktspezifischen Rahmenbedingungen widmet sich das dritte Kapitel dem 'Dschungel der Hilfsstrukturen'. Nach einer Conclusio, in der wesentliche Ergebnisse der gesamten Forschungsarbeit zusammengeführt werden, findet sich eine Vielzahl von Maßnahmenvorschlägen zur Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Arbeitswelt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll dazu beitragen, diesen Frauen ein eigenständiges, selbstbestimmtes und existenziell abgesichertes Leben nach ihren jeweiligen Bedürfnissen zu ermöglichen. Die Vorschläge wurden auf Basis der Ergebnisse dieser Studie erarbeitet und durch vielfältige Anregungen der Frauen aus der begleitenden Reflexionsgruppe konkretisiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Barriers to employment among women with complex episodic disabilities (2010)

    Vick, Andrea; Lightman, Ernie;

    Zitatform

    Vick, Andrea & Ernie Lightman (2010): Barriers to employment among women with complex episodic disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 21, H. 2, S. 70-80. DOI:10.1177/1044207309358588

    Abstract

    "The expansion of the global economy, characterized by shifts in the organization of labor markets, has increased demands for flexible employment. Changes from standard, permanent employment relationships to nonstandard or 'precarious' work arrangements have become the normative template in many work settings. Although significant scholarship explores precarious employment among the nondisabled, little work examines precarious work among persons with disabilities, especially women. Drawing on a secondary analysis of a series of longitudinal, semistructured interviews, this article explores the personal and structural barriers to employment that five women with complex episodic disabilities identify as welfare recipients within the context of precarious employment. Implications for practice relationships and policy that consider an alternative understanding of (dis)ability and employability as a contingent, fluid embodiment are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin: eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (2009)

    Auf dem Berge, Stefanie; Feess, Susanne; Fleischer, Ilka;

    Zitatform

    Auf dem Berge, Stefanie (2009): Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin. Eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. Berlin, 115 S.

    Abstract

    "Auf dem Gebiet beruflicher Weiterbildung die Bedürfnisse von Frauen mit Behinderung und ihre Teilhabemöglichkeiten zu erfassen, ist Ziel der vorliegenden Studie. Es werden vielfältige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die auf eine erhöhte Teilnahme von Frauen mit Behinderung an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen abzielen und damit ihre Chancen auf Teilnahme am Erwerbsleben verbessern. Die zugrundeliegende Untersuchung basiert auf qualitativen Interviews, die der Identifizierung und Gegenüberstellung des beruflichen Qualifizierungsbedarfs von Frauen mit Behinderung und den aktuellen Fortbildungsmöglichkeiten in Berlin dienten. Nach der Erläuterung der Untersuchungsansätze und -methoden (Kapitel 2) werden die wichtigsten Zahlen und Fakten zur beruflichen (Re-)Integration von Frauen mit Behinderung dargelegt und problematisiert (Kapitel 3). Im vierten Kapitel stehen die Ergebnisse der Interviews mit Frauen mit Behinderung zu ihren persönlichen Weiterbildungserfahrungen und -bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Resultate der Interviews mit lokalen Vertreter/inne/n der Kostenträger beruflicher Weiterbildung, Fortbildungs- und Beratungseinrichtungen und weiteren mit dem Thema befassten Fachleuten werden in Kapitel 5 dokumentiert. Der zusammenfassenden Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf (Kapitel 6) folgt die Darstellung von Good-Practice-Beispielen (Kapitel 7). Der Bericht mündet in Empfehlungen zum weiteren Untersuchungsbedarf und zur Optimierung sowie zum Ausbau vorhandener Weiterbildungsangebote. Es werden Hinweise zur Verbesserung des Zugangs zu beruflicher Bildung gegeben sowie zur Stärkung gesamtgesellschaftlicher präventiver und nachhaltiger Ansätze." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Behinderung unter Gender-Aspekten (2006)

    Arnade, Sigrid;

    Zitatform

    Arnade, Sigrid (2006): Arbeit und Behinderung unter Gender-Aspekten. In: G. Hermes & E. Rohrmann (Hrsg.) (2006): "Nichts über uns - ohne uns!" : Disability Studies als neuer Ansatz emanzipatorischer und interdisziplinärer Forschung über Behinderung (Materialien der AG SPAK, M 187), S. 211-233.

    Abstract

    Nach einer einleitenden Bestimmung der Begriffe Arbeit, Behinderung und Gender stellt die Autorin auf Basis der amtlichen Statistik die Lage behinderter Männer und Frauen auf dem Arbeitsmarkt dar. Sie stellt fest, dass Behinderte von der gegenwärtigen Massenarbeitslosigkeit stärker betroffen sind als Nichtbehinderte. Ihre Arbeitslosenquote betrug im Jahr 2003 17 Prozent. Die niedrige Erwerbsbeteiligung wirkt sich auch auf die Einkommenssituation aus. Im Vergleich zu 1999 wird eine weitere Verarmung behinderter Menschen, insbesondere behinderter Frauen festgestellt. Diese Situation wird sich nach der Ansicht der Autorin in Folge der Hartz-Reformen noch verschlimmern, wie sie im Anschluss darlegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX: Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“ (2001)

    Bieritz-Harder, Renate;

    Zitatform

    Bieritz-Harder, Renate (2001): Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX. Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die folgende Expertise ist orientiert an den Schwerpunkten der Tagung am 1. Dezember 2001 zum Neunten Sozialgesetzbuch „Gesetz zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (SGB IX). Das sind im Einzelnen die Themen „Selbstbestimmung behinderter Frauen“, „Behinderte Frauen in Ausbildung und Arbeit“ sowie „Behinderte Mütter / Elternteile“. In den nachfolgenden Ausführungen werden diese Schwerpunkte aus der Perspektive des neuen SGB IX angesprochen und punktuell vertieft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen": Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen" (2001)

    Niehaus, Mathilde; Kurth-Laatsch, Sylvia;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde & Sylvia Kurth-Laatsch (2001): Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Frankfurt am Main, 47 S.

    Abstract

    Das Heft berichtet über ein zwischen 1996 und 1999 durchgeführtes Modellvorhaben, dessen Ziel es war, der Unterrepräsentation von behinderten Frauen an beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen entgegen zu wirken. Die Konzeption sieht vor, dass die Umschulung örtlich nicht mehr an ein Berufsförderungswerk gebunden und somit keine internatsmäßige Unterbringung nötig ist. Die berufspraktische Umschulung findet in wohnortnahen Betrieben und die berufstheoretische Ausbildung in den regionalen Berufsschulen statt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der einzelnen Umsetzungsschritte der Modellmaßnahme wurde im Sinne einer Prozessevaluation die Sicht der beteiligten Akteure über Experteninterviews und schriftliche Befragungen nachgezeichnet. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung betrieblicher Interessen bei der Gestaltung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation: empirische Ergebnisse aus der betrieblichen Umschulung (2001)

    Niehaus, Mathilde; Kurth-Laatsch, Sylvia; Hündling, W.;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde, Sylvia Kurth-Laatsch & W. Hündling (2001): Die Bedeutung betrieblicher Interessen bei der Gestaltung von Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation. Empirische Ergebnisse aus der betrieblichen Umschulung. In: Die Rehabilitation, Jg. 40, H. 4, S. 235-240.

    Abstract

    "Aus der wissenschaftlichen Begleitforschung zu dem Modellprojekt 'Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen' werden empirische Ergebnisse zu den Interessen und Erfahrungen von Betrieben hinsichtlich der Bereitstellung von Umschulungsplätzen vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Interviews mit 13 Vertretern aus unterschiedlichen Betrieben in den alten und neuen Bundesländern. Von der Bereitschaft der Betriebe zur Beteiligung an Rehabilitationsmaßnahmen können weder die Rehabilitations- noch die Bildungsträger selbstverständlich ausgehen. Die Entscheidungsträger in den Betrieben sind vorrangig an einem reibungslosen Arbeits- und Ausbildungsablauf interessiert. Sie wollen als kompetente Partner, die ihrerseits eine Leistung für den Rehabilitationserfolg erbringen und deren Sichtweise in die Gestaltung der Maßnahme einbezogen wird, angesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der beruflichen Rehabilitation: Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. (1999)

    Keune, Saskia;

    Zitatform

    Keune, Saskia (1999): Frauen in der beruflichen Rehabilitation. Probleme und Perspektiven der Ausbildung junger Rehabilitandinnen in den neuen Bundesländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1075-1088.

    Abstract

    "Die Studie zur beruflichen Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderungen in den neuen Ländern befaßt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Probleme in den neu entstandenen Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und für das Ausbildungs- und Betreuungspersonal bestehen, welche Erfolge zu verzeichnen sind und wo Verbesserungen notwendig wären. In der Darstellung werden Probleme der weiblichen Rehabilitanden im Ausbildungszusammenhang stärker herausgestellt, um deutlich zu machen, daß für junge Frauen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation ein besonderer Handlungsbedarf vorliegt." Der Beitrag basiert auf schriftlichen und mündlichen Befragungen in 12 Berufsbildungswerken in Ostdeutschland, die im Zeitraum 1994 bis Anfang 1997 stattfanden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen in Berufsbildungswerken: eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation (1999)

    Schumacher, Andrea;

    Zitatform

    Schumacher, Andrea (1999): Junge Frauen in Berufsbildungswerken. Eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1061-1073.

    Abstract

    Die im Herbst 1997 durchgeführte Erhebung bei allen 49 Berufsbildungswerken (Rücklaufquote 82%) sollte der Beantwortung folgender Fragestellungen dienen:
    - "Sind behinderte junge Frauen angemessen an Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in BBWs beteiligt? Diese Frage bezieht sich ebenso auf die Gesamtverteilung wie auf die Verteilung in den einzelnen Berufsfeldern. Die Frage der Geschlechterverteilung wird mit Blick auf künftige Fördermaßnahmen erweitert auf die in BBWs tätigen Ausbilderinnen und Ausbilder, da hier Aspekte wie Vorbildfunktion und Modelllernen von besonderer Bedeutung sind.
    - Wie sieht das Berufswahlverhalten junger behinderter Frauen aus? In welchen Berufsfeldern sind Frauen besonders anzutreffen? - Unterscheidet sich das Berufswahlverhalten behinderter Frauen von denen nicht behinderter Frauen?
    - Welche speziellen Fördermaßnahmen, welche den weiblichen Besonderheiten Rechnung tragen, gibt es derzeit in den BBW? - Welche sind künftig notwendig, gewünscht und in Planung?" Als wesentliches Ergebnis wird konstatiert, dass behinderte junge Frauen sich noch mehr als nicht behinderte auf wenige Ausbildungsberufe konzentrieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolge der Umschulung in der beruflichen Rehabilitation: Die Beteiligung der Frauen (1994)

    Blaschke, Dieter;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter (1994): Erfolge der Umschulung in der beruflichen Rehabilitation: Die Beteiligung der Frauen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 52, S. 4033-4038.

    Abstract

    Anhand von Daten der Bundesanstalt für Arbeit aus den Jahren 1982 bis 1990 wird zunächst gezeigt, wieviele Teilnehmer ihre Umschulungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen haben und ob ihnen die berufliche Wiedereingliederung innerhalb von zwei bzw. vier Jahren gelang. Anschließend wird untersucht, ob Frauen in der beruflichen Rehabilitation angemessen repräsentiert sind. Es wird festgestellt, daß im Beobachtungszeitraum sowohl die Umschulungen insgesamt als auch der Frauenanteil stark angestiegen sind. (IAB)

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