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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Studium"
  • Literaturhinweis

    Inklusion: Studierende mit Behinderung brechen öfter ab (2021)

    Krapp, Claudia;

    Zitatform

    Krapp, Claudia (2021): Inklusion: Studierende mit Behinderung brechen öfter ab. In: Forschung und Lehre.

    Abstract

    "Rund jeder zehnte Studierende in Deutschland hat eine Behinderung. Diese wirkt sich auf die Studiendauer und den Studienerfolg aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Weg zum Beruf zwischen "Teilhabe an Bildung" und "Teilhabe am Arbeitsleben" (2017)

    Bieritz-Harder, Renate;

    Zitatform

    Bieritz-Harder, Renate (2017): Der Weg zum Beruf zwischen "Teilhabe an Bildung" und "Teilhabe am Arbeitsleben". In: Die Sozialgerichtsbarkeit H. 9, S. 491-498. DOI:10.37307/j.1864-8029.2017.09.04

    Abstract

    "Anlass des Beitrags sind zum einen zwei Entscheidungen des BSG aus dem Jahr 2016, die eine mögliche materielle Zuständigkeit der Bundesagentur für Arbeit für Studierende mit Behinderungen anklingen ließen, und ist zum anderen die Einführung einer neuen Leistungsgruppe „Teilhabe an Bildung“ im Rehabilitationsrecht durch das Bundesteilhabegesetz. Im Zentrum des Beitrags stehen Zugänge zu Bildungsangeboten, die das Rehabilitationsrecht in den Leistungsgruppen „Teilhabe an Bildung“ und „Teilhabe am Arbeitsleben“ eröffnet und mit denen Menschen mit Behinderungen das von ihnen jeweils angestrebte Berufsziel erreichen können. Im Fokus stehen sowohl Leistungsverpflichtungen der Sozialhilfeträger wie auch Leistungsverpflichtungen der Bundesagentur für Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Erich Schmidt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung (2017)

    Welti, Felix; Herfert, Andrea;

    Zitatform

    Welti, Felix & Andrea Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen. Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung. Kassel: Kassel University Press, 169 S. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Netzwerks Inklusive Hochschulen Hessen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen und empirische Erkenntnisse zur Inklusion, die sich vor allem aus der Hochschulforschung des International Centre of Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel ergeben haben. Aus Sicht der Bildungsforschung der Universität Kassel wird beleuchtet, woher Studierende mit Behinderungen kommen: Es geht um die Übergänge aus den allgemeinen Schulen und die Übergänge aus dem beruflichen Bildungssystem. Wohin Studierende mit Behinderung nach Abschluss des Studiums gehen wird behandelt und aus Sicht des Integrationsamts kommentiert. Schließlich werden Ergebnisse der Teilhabeforschung vorgestellt, die dann anhand eines Projektes kommentiert werden. Ein Praxisbeispiel zum inklusiven Studium aus Marburg rundet das Bild ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2014: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen (2014)

    Abstract

    "Mit 'Bildung in Deutschland 2014' wird der fünfte indikatorengestützte Bericht einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgelegt. Mit diesem von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Bericht wird eine alle Bereiche des Bildungswesens umfassende aktuelle Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens vorgenommen.
    Die Ausgabe 2014 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Students with disabilities in higher education - perceptions of support needs and received support: a pilot study (2013)

    Simmeborn Fleischer, Ann; Adolfsson, Margareta; Granlund, Mats;

    Zitatform

    Simmeborn Fleischer, Ann, Margareta Adolfsson & Mats Granlund (2013): Students with disabilities in higher education - perceptions of support needs and received support. A pilot study. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 36, H. 4, S. 330-338. DOI:10.1097/MRR.0b013e328362491c

    Abstract

    "Behinderte Studenten in berufsbildenden Hochschulstudiengängen sind bei ihrem Studium häufig auf Unterstützung angewiesen. Die bei der Bewältigung von Studium und Alltag empfundenen Probleme können bei Studenten trotz unterschiedlicher Behinderungen identisch sein, wobei die Gründe für die benötigte Unterstützung jedoch variieren können. Im Rahmen dieser Pilotstudie wurde ein Fragebogen zur Ermittlung der alltäglichen Funktionsfähigkeit bei Studenten mit Behinderungen getestet. Insgesamt 34 Studenten mit Asperger-Syndrom, motorischer Behinderung oder Taubheit/eingeschränktem Hörvermögen wurden 55 geschlossene und offene Fragen zu Teilnahmeeinschränkungen und verfügbaren Unterstützungsprogrammen gestellt. Die vorliegende Studie wollte einerseits untersuchen, wie nützlich der Fragebogen ist, und andererseits ermitteln, wie die Studenten ihr alltägliches Studentenleben sowie die ihnen gebotene Unterstützung empfinden. Dabei wurden insbesondere die Empfindungen von Bedürfnissen und Unterstützung zwischen Studenten mit Asperger-Syndrom und anderen Studentengruppen verglichen. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit der sorgfältigen Planung der Rekrutierung von Teilnehmern hin sowie auf den Nutzen des Fragebogens. Aus den deskriptiven Analysen lässt sich ableiten, dass die Gruppen in erster Linie von den gleichen Schwierigkeiten berichteten; die offenen Kommentare hingegen legten den Schluss nahe, dass die Gründe für die Probleme von Gruppe zu Gruppe variieren. Es lässt sich schlussfolgern, dass die Antworten laut Likert-Skala bzgl. empfundener Schwierigkeiten durch offene Fragen zu den empfundenen Gründen bzgl. der Probleme ergänzt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinträchtigt studieren: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011 (2012)

    Fromme, Christine; Unger, Martin; Laimer, Andrea; Zaussinger, Sarah; Wejwar, Petra;

    Zitatform

    Wejwar, Petra, Sarah Zaussinger & Andrea Laimer (2012): Beeinträchtigt studieren. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011. Berlin, 327 S.

    Abstract

    "Gemäß der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studententwerks beträgt der Anteil der Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit acht Prozent. Mit den Ergebnissen der Sondererhebung liegen nun erstmals ergänzende detaillierte Daten zur aktuellen Studiensituation von Studierenden mit Behinderung/chronischer Krankheit vor. Fast 16.000 Studierende mit studienerschwerenden gesundheitlichen Beinträchtigungen haben dafür im Sommersemester 2011 via Online-Befragung ausführlich Auskunft über ihre beeinträchtigungsbedingten Belange bei Studienwahl, Studiendurchführung und Studienfinanzierung gegeben. Ihre Auskünfte machen die Schwierigkeiten bei Studienzugang, im Studium und bei der Studienfinanzierung sichtbar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities (2011)

    Grigal, Meg; Hart, Debra; Migliore, Alberto;

    Zitatform

    Grigal, Meg, Debra Hart & Alberto Migliore (2011): Comparing the transition planning, postsecondary education, and employment outcomes of students with intellectual and other disabilities. In: Career Development for Exceptional Individuals, Jg. 34, H. 1, S. 4-17. DOI:10.1177/0885728811399091

    Abstract

    "This article describes a secondary analysis of variables from the National Longitudinal Transition Survey 2 (NLTS-2) database. Specifically, students with intellectual disability (ID) were compared to students with other disabilities regarding post-school transition goals listed on their IEPs/Transition Plans, contacts/referrals made to outside agencies during transition planning, participation of other agencies/organizations in transition planning (e.g., vocational rehabilitation and higher education representatives), and students' postsecondary education and employment outcomes. Students with ID were less likely to have postsecondary education or competitive employment goals and outcomes and more likely to have sheltered and supported employment goals and outcomes compared to students with other disabilities. Contacts with and participation of external professionals in IEP/Transition Plan meetings also differed between the two groups of students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment. (Education and training policy), Paris, 144 S. DOI:10.1787/9789264097650-en

    Abstract

    "This book examines the transition of young adults with disabilities from school to tertiary education and work. It analyses the policy experiences of several OECD countries and identifies recent trends in access to education and employment as well as best transition policies and practices. Which factors foster or hinder the transition to tertiary education and work? What are the strengths and weaknesses of policies and support given to young adults with disabilities? What strategies exist in upper secondary schools and tertiary education institutions to smooth this transition and what are their strengths and weaknesses? It shows that access to tertiary education for young adults with disabilities has improved significantly over the past decade. However, despite the progress that has been made, the transition to tertiary education is still harder for young adults with disabilities than it is for other young adults. Students with disabilities are also less likely than their non-disabled peers to successfully complete their studies, or to access employment. The book also provides policy recommendations for governments and education institutions. These recommendations are designed to give young adults with disabilities the same success and transition opportunities that other young adults already enjoy and to improve hereby their right to education and to inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen (2010)

    Exner, Monika; Dillmann, Franz;

    Zitatform

    Exner, Monika & Franz Dillmann (2010): "Mit heißem Bemühn...", Voraussetzungen und Grenzen der Gewährung einer Hochschulhilfe für behinderte Menschen. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 7, S. 190-196.

    Abstract

    Dargestellt werden die besonderen Probleme behinderter Menschen, die ein weiterführendes Studium aufnehmen möchten. So sind diese oft auf behinderungsbedingte Hilfen angewiesen, wie z.B. Gebärdendolmetscher oder Mitschreibkräfte. Die Hauptlast für diese behinderungsbedingten Mehrbedarfe tragen die für die Eingliederungshilfe für wesentlich behinderte Menschen nach §§ 53 ff. SGB XII zuständigen Sozialhilfeträger. Diese Eingliederungshilfe beinhaltet auch Hilfen zum Besuch einer Hochschule, um einen 'angemessenen Beruf' zu erlernen. Anhand einer Sozialgerichtsentscheidung werden im folgenden die Schwierigkeiten bei der Beurteilung der 'Angemessenheit' eines Studiums beschrieben, wenn der Antragssteller bereits erfolgreich in seinem erlernten Beruf integriert ist. Für die Eingliederungshilfe ist die Menschenwürde das Maß aller Dinge. 'Eine Gesellschaft ist sozialstaatlich und human, auch wenn nicht alle behinderten Menschen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung und durchschnittlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch zusätzlich studieren können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 17(11)128 v. 27.04.2010, S. 1-43.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    (2009): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13829 (17.07.2009)), 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender (1998)

    Meister, Johannes-Jürgen;

    Zitatform

    Meister, Johannes-Jürgen (1998): Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien, N.F. 50), München, 163 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist die Analyse und Darstellung der Studiensituation behinderter Studierender. Hierzu wurden an 15 Universitäten in Westdeutschland mehr als 60 Studierende mit unterschiedlichen Behinderungen in qualitativen Interviews nach ihren Erfahrungen im Studium, ihrem Umgang mit Lehrenden und Kommilitonen und behinderungsbedingten Mehraufwendungen, Belastungen und Bedürfnissen befragt. Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen sollen, das Studium Behinderter zu erleichtern. Dazu gehören insbesondere:
    - die Wahrnehmung der Aufgaben eines Behindertenbeauftragten an den Hochschulen;
    - die Verbesserung der Koordination und Kooperation der vielfältigen Beratungs- und Hilfsdienste für Behinderte;
    - der Abbau langwieriger, unzumutbarer Zeitverluste bei der Beschaffung und Verfügbarmachung notwendiger Lern- und Hilfsmittel;
    - Instruktionen für Dozenten im Umgang mit behinderten Studenten in Lehrveranstaltungen. (IAB2)

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