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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Inklusion im Berufseinstieg: Gatekeeping am Übergang Schule-Berufsausbildung aus Sicht von Auszubildenden mit Lernbeeinträchtigungen (2025)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2025): Inklusion im Berufseinstieg. Gatekeeping am Übergang Schule-Berufsausbildung aus Sicht von Auszubildenden mit Lernbeeinträchtigungen. (Teilhabe an Beruf und Arbeit 7), Bielefeld: wbv, 514 S. DOI:10.3278/9783763977505

    Abstract

    "Die Berufsorientierung und der damit verbundene Berufswahlprozess spielen eine zentrale Rolle für die berufliche Zukunft. Denn ein erfolgreicher Übergang in die Arbeitswelt ist nicht nur für die individuelle Entwicklung wichtig, sondern auch ein entscheidender Faktor für gesellschaftliche Teilhabe. Die Phase des Übergangs von der Schule in den Beruf stellt vor allem Jugendliche mit Förderbedarf, Beeinträchtigungen oder Behinderungen vor besondere Herausforderungen. Die Forschung hat bisher der größten Gruppe von Heranwachsenden mit Förderbedarf - Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen - wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der vorliegenden Arbeit der Autorin Mareike Beer wird sich mit dieser Gruppe befasst, um einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke zu leisten. Ferner sollen neue Erkenntnisse über die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse dieser Zielgruppe gewonnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Enabling Inclusion: An Analysis of Positive and Negative Outcomes of Discretionary Work Arrangements for Employees With Disabilities (2025)

    Booth, Jonathan E. ; Lup, Daniela ;

    Zitatform

    Booth, Jonathan E. & Daniela Lup (2025): Enabling Inclusion: An Analysis of Positive and Negative Outcomes of Discretionary Work Arrangements for Employees With Disabilities. In: BJIR, Jg. 63, H. 3, S. 394-412. DOI:10.1111/bjir.12862

    Abstract

    "While it is well-known that employees with disabilities have significantly more negative work experiences compared to other employees, research geared towards understanding how employers could improve some of these experiences is still underdeveloped. To advance this research agenda, this study investigates links between five distinct types of discretionary arrangements (work discretion, scheduling discretion, part-timing, homeworking and pay for individual performance), and outcomes related to work experiences and the wellbeing of employees with disabilities (job satisfaction, perception of fairness, recognition, motivation, engagement, work stress and work-life interference). To explore these links, we use data from the European Working Conditions Survey (2015). We find that not all work arrangements that increase discretion at the workplace have a positive impact on employees with disabilities and that some can be especially detrimental. By unpacking the multiple ways in which various types of discretion at the workplace affect employees with disabilities, this study not only makes a theoretical contribution but also provides employers who aim to improve the working experiences of employees with disabilities with some empirical evidence to help them take more inclusive actions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nutzung von Routinedaten in der Rehabilitationsforschung - Teil 1: Ein Überblick über Art, Zugang, Qualität und Datenschutz (2025)

    Brünger, Martin ; Reims, Nancy ; Brzoska, Patrick ; Hetzel, Christian ; Du Prel, Jean-Baptist ; Wahidie, Diana; Rohrbacher, Max ; Leinberger, Sarah ; Mika, Tatjana ; March, Stefanie ; Schuler, Michael ; Exner, Anne-Kathrin ; Ellert, Sebastian; Knoop, Tobias;

    Zitatform

    Brünger, Martin, Patrick Brzoska, Jean-Baptist Du Prel, Sebastian Ellert, Anne-Kathrin Exner, Tobias Knoop, Sarah Leinberger, Stefanie March, Tatjana Mika, Nancy Reims, Max Rohrbacher, Michael Schuler, Diana Wahidie & Christian Hetzel (2025): Nutzung von Routinedaten in der Rehabilitationsforschung - Teil 1: Ein Überblick über Art, Zugang, Qualität und Datenschutz. In: Die Rehabilitation, Jg. 64, H. 3, S. 167-175., 2025-02-24. DOI:10.1055/a-2575-9422

    Abstract

    "Aufgrund des hohen Aufwands von Primärstudien bietet sich die Nutzung von bestehenden Daten, sogenannten Routinedaten, für die Beantwortung insbesondere von versorgungsnahen Forschungsfragen in der Rehabilitation an. Bisherige Übersichtsarbeiten zur Routinedatennutzung fokussieren auf die Akutversorgung im Zuständigkeitsbereich der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), lassen jedoch die Rehabilitation und andere Reha-relevante Leistungsträger wie die Deutsche Rentenversicherung (DRV), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) weitgehend außen vor. Ziel dieses Beitrags ist daher, einen Überblick über Art, Zugang, Qualität und datenschutzrechtliche Aspekte zu Routinedaten im Kontext der Rehabilitationsforschung zu geben. Bestehende Empfehlungen, Ergebnisse einer selektiven Literaturrecherche und eigene Erfahrungen wurden herangezogen. Routinedaten zeichnen sich durch die sehr hohe Fallzahl, den oft großen Merkmalsumfang und die längsschnittliche Dokumentation über lange Zeiträume aus. Der Zugang zu Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit ist für Forschende vergleichsweise niedrigschwellig, während dies für Routinedaten anderer Leistungsträger und von Leistungserbringern bislang nicht gleichermaßen der Fall ist. Weiterhin können unter bestimmten Voraussetzungen Routinedatensätze untereinander und mit Primärdaten verknüpft werden, was die Anwendungsmöglichkeiten deutlich erweitern kann. Neben den Vorteilen von Routinedaten sind deren Limitationen zu beachten. Routinedaten wurden für andere Zwecke erhoben und enthalten meist nur Merkmale, die für die Administration erforderlich sind. Ein prospektiver Studienansatz mit Routinedaten ist aufgrund der kontinuierlichen Datenerhebung und -dokumentation grundsätzlich möglich, jedoch ist keine randomisierte Zuweisung zu Interventionen umsetzbar. Zudem sind Generalisierbarkeit und Qualität einschließlich psychometrischer Eigenschaften von Datensätzen und einzelner Variablen zu prüfen, ebenso die Verfügbarkeit von Routinedatensätzen. Das im Aufbau befindliche Forschungsdatenzentrum Gesundheit sieht bislang weder eine Integration von GKV-Rehabilitationsdaten noch die Verknüpfung von GKV-Daten mit Daten anderer Reha-relevanter Leistungsträger vor. Datenschutzrechtliche Aspekte sind ebenfalls bedeutsam. Bei Nutzung von pseudonymisierten Daten von Sozialversicherungsträgern ist durch die Datenhalter ein Antrag nach § 75 SGB X bei den zuständigen Aufsichtsbehörden zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Effects of the Minimum Wage on Employment of Young Adults with Cognitive Disabilities (2025)

    Chiswick, Barry; Reichman, Nancy; Corman, Hope ; Dave, Dhaval M.;

    Zitatform

    Chiswick, Barry, Hope Corman, Dhaval M. Dave & Nancy Reichman (2025): Effects of the Minimum Wage on Employment of Young Adults with Cognitive Disabilities. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 33990), Cambridge, Mass, 43 S.

    Abstract

    "This study analyzes, for the first time, the effect of increases in the minimum wage on the labor market outcomes of working age adults with cognitive disabilities, a vulnerable and low-skilled sector of the actual and potential labor pool. Using data from the American Community Survey (2008-2023), we estimated effects of the minimum wage on employment, labor force participation, weeks worked, and hours worked among working age individuals with cognitive disabilities using a generalized difference-in-differences research design. We found that a higher effective minimum wage leads to reduced employment and labor force participation among individuals with cognitive disabilities but has no significant effect on labor supply at the intensive margin for this group. Adverse impacts were particularly pronounced for those with lower educational attainment. In contrast, we found no significant labor market effects of an increase in the minimum wage for individuals with physical disabilities or in the non-disabled population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disability onset and labor market outcomes (2025)

    Collischon, Matthias ; Hiesinger, Karolin ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias, Karolin Hiesinger & Laura Pohlan (2025): Disability onset and labor market outcomes. In: Socio-economic review, S. 1-32. DOI:10.1093/ser/mwaf021

    Abstract

    "This article analyzes the individual-level effects of disability onset on labor market outcomes using novel administrative data from Germany. Combining propensity score matching techniques with an event-study design, we find lasting negative impacts on employment and wages. One important mechanism is transitions to nonemployment after disability onset: the number of nonemployment days of the newly disabled increases by 36 days per year after one year and by 55 days after five years compared to the control group. For those who stay in employment, working part-time and switching to less physically or psychosocially demanding jobs are important adjustment paths. The negative labor market effects of disability onset are more pronounced for severely disabled, older, and low-skilled individuals." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Budget für Arbeit: Wie gelingt der Übergang von der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt? (2025)

    Dirr, Thomas; Schrage, Marco;

    Zitatform

    Dirr, Thomas & Marco Schrage (2025): Das Budget für Arbeit: Wie gelingt der Übergang von der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 56, H. 2, S. 46-56.

    Abstract

    "Der Fachdienst Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH unterstützt seit mehr als 26 Jahren Menschen mit Behinderungen dabei, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt der Metropolregion Nürnberg Fuß zu fassen - auch mithilfe des Budgets für Arbeit nach § 61 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Die Autoren stellen ihre Erfahrungen mit dem Budget für Arbeit dar und zeigen, dass es auch in seiner jetzigen Ausgestaltung vielen Menschen mit Behinderungen den Sprung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Aus Sicht der Betriebe: Was es braucht, damit Inklusion besser gelingt (2025)

    Fischer, Anna-Maria; Pohlan, Laura ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Fischer, Anna-Maria, Karolin Hiesinger & Laura Pohlan (2025): Aus Sicht der Betriebe: Was es braucht, damit Inklusion besser gelingt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 8, S. 591-597., 2025-05-26. DOI:10.2478/wd-2025-0150

    Abstract

    "Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung in den Arbeitsmarkt gewinnt angesichts des demografischen Wandels und eines sich verschärfenden Fachkräftemangels an Bedeutung. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden Einschätzungen von Betrieben zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung sowie zu Inklusionshürden und möglichen Maßnahmen analysiert. Aus betrieblicher Perspektive liegt ein Hauptgrund für die geringe Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung in einem Mangel an geeigneten Tätigkeiten. Zudem erachten Betriebe finanzielle Unterstützungsmaßnahmen, die Bereitstellung der Erstausstattung und Eingliederungszuschüsse als hilfreiche Maßnahmen, um die Teilhabe von Menschen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Register-Based Study of Early-Life Disabilities and Income Attainment in Adulthood (2025)

    Gugushvili, Alexi ; Finnvold, Jon Erik ; Dokken, Therese ; Grue, Jan ;

    Zitatform

    Gugushvili, Alexi, Jon Erik Finnvold, Therese Dokken & Jan Grue (2025): A Register-Based Study of Early-Life Disabilities and Income Attainment in Adulthood. In: Socius, Jg. 11. DOI:10.1177/23780231251335191

    Abstract

    "Individuals with disabilities are likely to be doubly disadvantaged, as they tend to earn less but require more financial resources than individuals without disabilities to maintain an average standard of life. Exploring the links between early-life disabilities and income attainment in adulthood requires high-quality data that allow accounting for selection into disability as well as a comprehensive list of predictors of income attainment. The authors harness the power of Norwegian register-based data and inverse-probability weighting regression adjustment estimators to examine whether individuals born with or who acquire disabilities in early life have lower income attainment at age 32 than individuals in the general population of the country. The results are robust to alternative estimation specifications and suggest that early-life chronic health conditions, such as asthma and diabetes, and impairments, such as sensory loss and physical impairment, are associated with significantly lower income attainment even when individuals’ actual working hours are accounted for among those employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Education and Pre-Employment Transition Service Predictors of Wages for Transition Age Youth with Disabilities (2025)

    Hartman, Ellie C.; Anderson, Catherine A.; Hergenrather, Kenneth C.; Brinck, Emily A.;

    Zitatform

    Hartman, Ellie C., Emily A. Brinck, Catherine A. Anderson & Kenneth C. Hergenrather (2025): Education and Pre-Employment Transition Service Predictors of Wages for Transition Age Youth with Disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 63, H. 2, S. 147-159. DOI:10.1177/10522263251356241

    Abstract

    "Background: The Workforce Innovation and Opportunities Act (WIOA) aims to enhance employment outcomes and career advancement for teenagers and young adults with disabilities through pre-employment transition services. Objective: This study assessed the relationship between pre-employment transition services and employment outcomes, focusing on wages, credential attainment, and co-enrollment in partner employment programs. Method: Researchers analyzed federally required data submitted by states to the Rehabilitation Service Administration (RSA) to examine the impact of pre-employment transition services on wages, considering variations by demographics, lived experiences, and location. Results: Pre-employment transition services, credential attainment, and co-enrollment in partner employment programs were associated with increased wages. Wage outcomes varied based on demographics, lived experiences, and state-level differences in service delivery. Conclusion: Findings highlight the importance of pre-employment transition services, connecting youth to postsecondary credential attainment opportunities, and improving collaboration with partner employment programs. Researchers emphasize the use of data to inform service delivery for diverse youth with varying lived experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment statistics of severely disabled people: description and research potential (2025)

    Hiesinger, Karolin ; Vetter, Franka ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin, Laura Pohlan & Franka Vetter (2025): The employment statistics of severely disabled people: description and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 59, H. 1, 2025-02-20. DOI:10.1186/s12651-025-00395-0

    Abstract

    "This article presents a description of the employment statistics of severely disabled people (BsbM) a unique administrative firm database of the German Federal Employment Agency. The data is collected as part of the process of administrating firm compliance with the disabled worker quota. This article examines the development of firms’ compliance with the disability quota over time and identifies factors associated with a higher likelihood of compliance. It also highlights the research opportunities offered by the dataset and its potential for further refinement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disabling misperceptions? How employees (D)evaluate the labor force participation of people with disabilities (2025)

    Jäger, Julian ; Sattler-Bublitz, Elisabeth; Beblo, Miriam;

    Zitatform

    Jäger, Julian, Elisabeth Sattler-Bublitz & Miriam Beblo (2025): Disabling misperceptions? How employees (D)evaluate the labor force participation of people with disabilities. In: Journal for labour market research, Jg. 59. DOI:10.1186/s12651-025-00400-6

    Abstract

    "We analyze how employees perceive and evaluate the integration of people with disabilities into the German labor market. In an experimental complement to the Employment Survey by the German Federal Institutes for Vocational Training and Occupational Safety and Health, we ask respondents to estimate the labor force participation rates of persons with and without disabilities. We then inform a subsample about the actual gap between the rates. Regardless of having a disability, respondents are aware of a participation gap, share similar beliefs about its causes, and rate integration as less advanced when they are informed about a larger gap than expected. The largest differences exist in perceptions of the size of the gap and policy preferences: Respondents with disabilities perceive a smaller gap and are more in favor of integrative policies than those without disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Teilhabe und personenzentrierte Technologien im Kontext von Menschen mit Behinderungen (2025)

    Kahle, Ute; Schädler, Johannes;

    Zitatform

    Kahle, Ute & Johannes Schädler (Hrsg.) (2025): Digitale Teilhabe und personenzentrierte Technologien im Kontext von Menschen mit Behinderungen. Marburg, 234 S.

    Abstract

    "Die Nutzung digitaler Technologien hat in der Mainstream-Gesellschaft nahezu alle Lebensbereiche durchdrungen und ist zu einem vertrauten Bestandteil des Alltags geworden. Digitale Technologien unterstützen Kommunikation, Informationsbeschaffung und die Lösung alltäglicher Probleme. Die digitale Transformation, die sich durch die Covid-19-Pandemie beschleunigt hat, brachte für viele, jedoch nicht für alle Menschen gleichwertige Fortschritte. Vor allem Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen konnten durch die Möglichkeiten des Internets ihre Lebensqualität erheblich steigern. Auf der anderen Seite haben Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oft nach wie vor eingeschränkten oder keinen Zugang zu digitalen Medien oder anderen Formen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen, psychischen Problemen oder langfristigem Pflegebedarf leben häufig in sozialer Abhängigkeit, was den Zugang zu digitalen IKT noch wichtiger machen kann. In diesen Fällen bietet die Digitalisierung das Potenzial, den Betroffenen eine größere gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Die schnelle Entwicklung unterstützender Technologien und der breiten Palette computergestützter Systeme, die bei täglichen Aktivitäten helfen können, ist beeindruckend. Diese Technologien, obwohl sie nicht in der Lage sind, alle Probleme von Menschen mit Behinderungen zu lösen, können oft auf erstaunliche Weise alltägliche Abhängigkeiten verringern und die Lebensqualität erheblich verbessern. Der Sammelband betont die Notwendigkeit, die digitale Kluft zu schließen und Konzepte für eine gleichberechtigte digitale Teilhabe für alle zu entwickeln und umzusetzen. Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedarf werden oft vorschnell insgesamt als "technikfern" wahrgenommen. Solche pauschalen Annahmen können dazu führen, dass geeignete Vermittlungskonzepte für digitale Anfänger*innen sowie inklusive Designs für Geräte und Software erst gar nicht entwickelt und angeboten werden. Um auch diesen Menschen den Zugang zu digitalen Technologien zu erleichtern, braucht es neues Wissen, neue Handlungskonzepte und die intensive Zusammenarbeit zwischen sozialen, pädagogischen und technischen Bereichen. Im beruflichen Umfeld von Fachkräften, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten, werden digitale Kompetenzen und Assistenztechnologien zunehmend fester Bestandteil der Qualifikationsanforderungen. Der Sammelband bietet wissenschaftliche Untersuchungen und Praxisberichte über den Einsatz digitaler Unterstützungstechnologien in verschiedenen Lebensphasen von Menschen mit Behinderungen. Diese können sowohl in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften als auch bei Qualifizierungsangeboten für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige genutzt werden. Um Menschen mit Behinderungen die Inklusion in die digitale Welt zu erleichtern, braucht es eine geeignete Förderung der digitalen Kompetenzen und die Entwicklung benutzerfreundlicher Technologien, die auf die besonderen Bedürfnisse einzelner Menschen zugeschnitten sind. Inklusion bedeutet hier, nicht nur den Zugang zu digitalen Technologien zu ermöglichen, sondern auch sicherzustellen, dass diese Technologien für alle nutzbar und verständlich sind. Insgesamt zeigt der Sammelband auf, dass digitale Technologien ein großes Potenzial für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen bieten. Sie können Barrieren abbauen und die gesellschaftliche Teilhabe verbessern, wenn sie richtig eingesetzt werden. Dazu bedarf es jedoch einer intensiven Auseinandersetzung mit den spezifischen Bedürfnissen und dem technischen Kenntnisstand einzelner Personen sowie der Entwicklung entsprechender Konzepte und Technologien für einen solchen personenzentrierten Ansatz. Der Sammelband liefert dazu wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxisbeispiele." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Optimal Income Tax and Disability Benefits for Households with Disability (2025)

    Lee, Kyung-woo;

    Zitatform

    Lee, Kyung-woo (2025): Optimal Income Tax and Disability Benefits for Households with Disability. In: Global economic review, Jg. 54, H. 1, S. 49-78. DOI:10.1080/1226508x.2025.2487969

    Abstract

    "This study analyzes the optimal income tax and disability benefits for households with disabled agents. In the model, both able and disabled members of households can supply labour and pay income tax. However, they may receive disability benefits if disabled members do not work. Moreover, this model explicitly considers households' activities to help disabled members to work, which is novel in the literature. I show that optimal disability benefits are positive because only severely disabled agents give up labour supply and receive disability benefits. However, optimal disability benefits decline with household income as disabled agents in poorer households need greater government support. As for the optimal net tax burden (i.e. income tax net of disability benefits), heavier tax burden falls on households that have disabled agents work because they are richer. However, marginal net tax rates are higher for households that receive disability benefits to incentivize disabled agents to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Predictors of Employers’ Intention to Hire People With Disability (2025)

    Mahasneh, Rola ; Connolly, Alanna; Gordon, Rob; Algie, Jennifer; Randle, Melanie;

    Zitatform

    Mahasneh, Rola, Melanie Randle, Rob Gordon, Jennifer Algie & Alanna Connolly (2025): Predictors of Employers’ Intention to Hire People With Disability. In: Social marketing quarterly, Jg. 31, H. 3, S. 278-295. DOI:10.1177/15245004251354829

    Abstract

    "Background: Rates of employment for people with disability are about half that of people without disability and have changed little in recent decades. One reason for these low workforce participation rates is the negative attitudes held by employers about hiring people with disability. Approaching this problem from a social marketing perspective has the potential to improve employer willingness to hire people with disability. However, there is presently scant information about factors associated with employer hiring decisions to inform the development of social marketing strategies. The present study examines employer beliefs about hiring people with disability such that social marketing campaigns can be created that effectively address the key barriers to hiring. Focus of the Article: The identification of employer beliefs that predict intention to hire someone with disability. Research Question: What beliefs held by employers predict their intention to hire people with disability? Program Design/Approach: This research provides insights that can inform the development of social marketing campaigns that are effective in improving employer attitudes towards hiring people with disability. Ultimately, this is likely to lead to changes in employer hiring behavior and increase workforce participation rates for people with disability. Importance to the Social Marketing Field: This research is important because by understanding what employers believe about hiring people with disability, we can develop social marketing strategies that are effective in overcoming barriers to hiring and improving employer willingness to hire people with disability. Methods: We conducted an online survey with a sample of 1419 Australian employers. The survey questions were based on the framework of the theory of planned behavior. Linear regression was used to analyse the data. Employer attitudes (derived from behavioral beliefs), subjective norms (derived from normative beliefs) and perceived behavioural control were used as independent variables and intention to hire someone with disability was used as the dependent variable. Results: The theoretical constructs of behavioral beliefs, normative beliefs, and control beliefs were significant predictors of intention to hire. In particular, employers with the highest intention to hire believed that hiring someone with disability would increase productivity, increase the organisation’s skill base, improve workplaceculture, and provide greater opportunities for training and mentoring. They also believed that other employees and customers would support their decision to hire someone with disability. Recommendations for Research and Practice: The present research identifies the specific beliefs held by employers that predict their intention to hire someone with disability. This work could be extended by using market segmentation techniques to identify whether heterogeneity exists among employers. If it does exist, this information could inform the development of customised social marketing strategies that target the specific beliefs held by each segment, and that address the barriers preventing them from hiring people with disability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion - KI und die Arbeitswelt der Zukunft (2025)

    Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2025): Inklusion - KI und die Arbeitswelt der Zukunft. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 39, H. 1, S. 6-15., 2025-04-04.

    Abstract

    "Es ist absehbar, dass die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere die enorme Steigerung der Rechenleistung und die Entwicklung selbstlernender algorithmischer Systeme, die heute allgemein als Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet werden, ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Welche das genau sein werden, können wir leider aber auch nicht sagen. Denn gerade in solch disruptiven Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, wissen wir nicht, wie schnell und in welche Richtung sich bestehende Berufe verändern, welche Berufe verschwinden und welche neu entstehen werden. Zwar können Prognosen etwas darüber sagen, wie sich die Zahl der Berufseinsteiger*innen auf die verschiedenen Berufe und Qualifikationsniveaus verteilen würde, wenn sich die Entwicklung wie in der Vergangenheit fortsetzt. Allerdings scheinen die Potenziale, die sich aus dem Einsatz von KI ergeben, bekannte Zusammenhänge in Frage zu stellen. Hinzu kommt, dass diese Prognosemodelle sehr komplex sind, um daraus sinnvolle Schlussfolgerungen für den Einzelnen zu ziehen. So lässt sich die Frage, inwiefern KI und andere digtale Technolgien auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen erweitern könnten, damit kaum beantworten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zu inklusiven Arbeitsmärkten: Integrierte Hilfen für teilhabeorientierte Übergangs- und Beschäftigungsstrukturen (2025)

    Oehme, Andreas;

    Zitatform

    Oehme, Andreas (2025): Auf dem Weg zu inklusiven Arbeitsmärkten. Integrierte Hilfen für teilhabeorientierte Übergangs- und Beschäftigungsstrukturen. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Juventa Verlag, 270 S. DOI:10.3262/978-3-7799-8746-8

    Abstract

    "Bis heute bleibt die Unterstützung von Übergängen in Arbeit zweigeteilt: Beschäftigungshilfen für sozial benachteiligte junge Menschen stehen neben einem System für Menschen mit Behinderungen. Beide gelten gegenüber einem als normal angesehenen Ausbildungssystem und einem »ersten« Arbeitsmarkt als Sondersysteme. Mit einem detaillierten Blick auf das Feld entwickelt der Band ein Modell für Übergangs- und Beschäftigungsstrukturen, die der Forderung nach Inklusion gerecht werden. Er geht der Frage nach, wie Hilfen in die Regelsysteme integriert und wie inklusive Arbeitsmärkte – unter anderem mit Ansätzen einer gemeinwesenorientierten Ökonomie – im lokalen Raum entwickelt werden können." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Role of Artificial Intelligence and Digital Solutions in Transforming Educational and Employment Access for Individuals With Disabilities (2025)

    Omri, Anis ; Afi, Hatem; Slimani, Sana;

    Zitatform

    Omri, Anis, Sana Slimani & Hatem Afi (2025): The Role of Artificial Intelligence and Digital Solutions in Transforming Educational and Employment Access for Individuals With Disabilities. In: The British journal of sociology, Jg. 76, H. 4, S. 873-897. DOI:10.1111/1468-4446.13225

    Abstract

    "While education is essential for employability, people with disabilities often face barriers such as inadequate accommodations and limited access to adaptive technologies, hindering their equitable labor market participation. This research addresses these challenges by analyzing the roles of artificial intelligence (AI) and digitalization in the relationship between educational attainment and employability among people with disabilities in 33 high-income countries from 2010 to 2022. Using a moderated moderation model, the study evaluates how AI and digitalization jointly influence the relationship between education levels and employment outcomes. The analysis employs the Hayes PROCESS macro with bootstrapped confidence intervals to ensure robustness and accuracy in estimating interaction effects. The findings demonstrate that education significantly enhances employment prospects for individuals with disabilities, with stronger effects observed at intermediate and advanced education levels. AI serves as a critical moderator, amplifying the positive impact of education by creating adaptive learning environments and fostering essential technical and transversal skills. Digitalization complements this role by providing the infrastructure necessary to integrate AI into education systems, broadening access to resources, and enabling flexible learning opportunities. The study further identifies a moderated moderation effect, where the combined influence of AI and digitalization significantly strengthens the effect of education on employability for disabled people. These results highlight the transformative potential of AI and digitalization in improving education quality and fostering labor market inclusion for persons with disabilities in an increasingly digitalized world." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unexplored strains and job satisfaction for individuals with visual and auditory impairments: an Italian study (2025)

    Orfei, Maria Donata; Bottari, Davide; Daneluzzi, Gabriella; Maggi, Francesca; Ricciardi, Emiliano; Porcari, Desirée Estela;

    Zitatform

    Orfei, Maria Donata, Desirée Estela Porcari, Gabriella Daneluzzi, Francesca Maggi, Emiliano Ricciardi & Davide Bottari (2025): Unexplored strains and job satisfaction for individuals with visual and auditory impairments: an Italian study. In: BMC public health, Jg. 25, H. 1. DOI:10.1186/s12889-025-23696-y

    Abstract

    "The evidence on job conditions for disabled individuals in the workplace hampers understanding of their needs and the implementation of effective interventions to support their adjustment and integration. The current study contributed to this aim by examining previously unexplored aspects of the adjustment of people with sensory disabilities (PwSD) in bank work settings in Italy. In particular, it investigated for the first time three specific job strains: technostress (TS), cognitive overload (COL), and aging (AG) in PwSD as compared with typical development (PwTD), along with job satisfaction and accessibility. A multidimensional web survey was administered across the Italian national territory to a sample of PwSD (n = 202) and a sample of PwTD (n = 2283). Descriptive statistics were used to highlight perceived satisfaction with accessibility and accommodations in the workplace. A series of linear regression models aimed to measure the association between participants’ age and final scores of the TS, COL, and AG questionnaires. A series of non-parametric tests (Mann-Whitney U-tests) were performed to compare the final COL, TS, and AG scores of PwSD and PwTD. At a descriptive level, results highlighted that PwSD’s job satisfaction was fairly positive. However, various concerns were brought to light, revealing notable differences between the hearing-impaired and visually impaired cohorts. Moreover, while PwSD displayed reduced scores in the TS questionnaire compared to PwTD, the opposite occurred for the AG questionnaire. Increasing age was related to TS and AG in the PwTD, but only to AG in PwSD. Our study investigated for the first time specific job strains in PwSD, thus contributing to a deeper understanding of adjustment to work in a bank worker population. Older adults tend to show higher levels of technostress and a reduced sense of self-efficacy, and these subjective experiences bring together PwTD and PwSD. Moreover, inclusivity and job satisfaction for PwSD, although moderately satisfying, still show several criticisms. Our data can stimulate future research aimed at deepening the work adjustment in PwSD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Werkstätten: Technografische Perspektiven auf die Verwicklung von Cyberinfrastruktur und Werkstätten für behinderte Menschen (2025)

    Rink, Konstantin;

    Zitatform

    Rink, Konstantin (2025): Digitale Werkstätten. Technografische Perspektiven auf die Verwicklung von Cyberinfrastruktur und Werkstätten für behinderte Menschen. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Springer VS, 466 S. DOI:10.1007/978-3-658-47994-7

    Abstract

    "Digitale Bildungsangebote können für Menschen mit Behinderungen eine entscheidende Rolle spielen, um grundlegende berufliche Kompetenzen zu erwerben. Das Modellprojekt "diBa" hat sich intensiv mit dieser Thematik befasst. Es konzentrierte sich auf die Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten sind." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability, Job Satisfaction, and Workplace Accommodations: Evidence from the Healthcare Industry (2025)

    Rodgers, Yana van der Meulen; Hammond, Flora M.; Kruse, Douglas ; Schur, Lisa ; Cohen, Jennifer; Edwards, Renee;

    Zitatform

    Rodgers, Yana van der Meulen, Lisa Schur, Flora M. Hammond, Renee Edwards, Jennifer Cohen & Douglas Kruse (2025): Disability, Job Satisfaction, and Workplace Accommodations: Evidence from the Healthcare Industry. In: Journal of Occupational Rehabilitation. DOI:10.1007/s10926-025-10316-0

    Abstract

    "Purpose: This paper examines the extent to which job satisfaction, requests for accommodations, and the likelihood of a request being granted vary by disability status. We further analyze whether being granted workplace accommodations moderates the relationship between work satisfaction and disability. Methods: We use a novel survey of healthcare workers centered on disability status, perceptions of work experiences, and the provision of accommodations. The data are used in a descriptive analysis and multiple regressions to examine the moderating effect of accommodations on the relationship between disability and indicators related to job satisfaction. Results: Results show that people with disabilities have more negative perceptions of their work experiences than people without disabilities. Although people with disabilities are more likely to request accommodations than people without disabilities, they are equally likely to have their requests wholly or partly granted. Regression results indicate that the negative relationships between disability status and most measures of work experience are largely eliminated when accounting for the disposition of accommodation requests. The main exception is turnover intentions, in which the adverse relationship with having a disability does not change even when an accommodation is granted. Partly granting accommodations is helpful only for some metrics of job experience. Conclusion: Our paper shows that fully granting accommodations can go a long way to closing the disability gap in job satisfaction between people with and without disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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