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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Sachsen"
  • Literaturhinweis

    Das Projekt "Karriereplanung inklusive": Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2019)

    Nickel, Birgit; Sasse, Claus;

    Zitatform

    Nickel, Birgit & Claus Sasse (2019): Das Projekt "Karriereplanung inklusive". Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 88, S. 16-27.

    Abstract

    "Fortbildung und berufsbegleitende Weiterbildung gehören zu den Standards für Berufstätige. Die Realität bei Arbeitnehmer_ innen mit Behinderung weicht von dieser Normalität ab, insbesondere bei Personen mit Lernschwierigkeiten. Sie sind bislang weitgehend von gängigen Weiterbildungsangeboten ausgeschlossen, weil diese nur sehr unzureichend an ihre Lernvoraussetzungen und Bildungsbedarfe angepasst sind. Inklusion verlangt, das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt zunehmend auch für Menschen mit atypischen, sehr unterschiedlichen Bildungs- und Berufsverläufen zugänglich zu machen. Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hat vor diesem Hintergrund im Jahr 2014 das Projekt 'Karriereplanung inklusive' initiiert, das diese Herausforderungen aufnehmen und einen Beitrag leisten sollte, berufliche Weiterbildungsangebote inklusiv und möglichst barrierefrei zu gestalten. Das Modellprojekt 'Karriereplanung inklusive' wurde von September 2014 bis zum Juni 2018 aus Mitteln des Bundesausgleichsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und an drei Standorten umgesetzt: in Chemnitz vom Sozialen Förderwerk e.V., in Nürnberg von Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH und in Hamburg von der Hamburger Arbeitsassistenz gGmbH. Als weiterer Projektpartner führte die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung die Evaluation des Projekts und das Monitoring durch." (Textauszug, IAB-Doku)

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