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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Fortbildung und Umschulung"
  • Literaturhinweis

    Teilhabe an digitalen Technologien in der beruflichen Rehabilitation verbessern (2022)

    Lorenz, Sabrina; Schley, Thomas;

    Zitatform

    Lorenz, Sabrina & Thomas Schley (2022): Teilhabe an digitalen Technologien in der beruflichen Rehabilitation verbessern. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 24-26.

    Abstract

    "Digitale Teilhabe kann durch Zugang zu digitalen Technologien, Förderung von Kompetenzen der Rehabilitand:innen und Fachkräfte sowie organisationale Rahmenbedingungen gefördert werden. Zukünftige Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen müssen stärker innovativ-partizipativ ausgerichtet sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen (2021)

    Kölle, Theresa; Krebs, Klaus; Tepohl, Lena; Krischak, Gert; Kaltenbach, Christina; Schmid, Lucia; Kaluscha, Rainer;

    Zitatform

    Kölle, Theresa, Lucia Schmid, Rainer Kaluscha, Christina Kaltenbach, Lena Tepohl, Klaus Krebs & Gert Krischak (2021): Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 61, H. 3, S. 170-176. DOI:10.1055/a-1647-9728

    Abstract

    "Ziel der Studie: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind ein wesentlicher Bestandteil der rehabilitativen Maßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung und sind immer dann indiziert, wenn gesundheitsbedingte Einschränkungen die Erwerbsfähigkeit bedrohen. Es gibt verschiedene Arten von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, die sich hinsichtlich Inhaltes, Struktur, Dauer, Betreuungsintensität und Kosten voneinander unterscheiden. Ziel der Studie war es, Merkmale von Rehabilitanden zu identifizieren, die die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben charakterisieren. Methodik: In die Beobachtungsstudie wurden alle Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg mit einbezogen, die in den Jahren 2009 bis 2014 im kooperierenden Berufsförderungswerk eine Integrationsmaßnahme, eine Teilqualifizierung oder eine Vollausbildung absolviert hatten. Um Hinweise auf die Prädiktoren der Inanspruchnahme der 3 unterschiedlichen Leistungen zu erhalten, wurde eine multinomiale logistische Regression mit der Zielgröße Maßnahmenart berechnet. Als potenzielle Einflussgrößen wurden soziodemografische Merkmale sowie verschiedene Parameter, die den Erwerbsstatus der Rehabilitanden im Vorjahr der Maßnahmen abbilden, in das Modell mit aufgenommen. Ergebnisse: In die Analysen wurden insgesamt 934 Rehabilitanden einbezogen, die eine Integrationsmaßnahme (n=443), eine Teilqualifizierung (n=315) oder eine Vollausbildung (n=176) absolviert haben. Im finalen logistischen Regressionsmodell erwiesen sich Geschlecht (p<0,0001), Alter (p<0,0001), Schulabschluss (p=0,0033), Besitz eines Führerscheins (p<0,0001), Umzugsbereitschaft (p=0,0012), der Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung (p=0,0404) sowie die Beitragsart im dritten Monat vor Maßnahmenbeginn (p=0,0020) als signifikante Prädiktoren für die Inanspruchnahme. Schlussfolgerung: Die umfangreicheren und kostenintensiveren Vollausbildungen werden im Vergleich zu Integrationsmaßnahmen eher von jüngeren, männlichen, schulisch höher qualifizierten und vor der Maßnahme im Erwerbsleben stehenden Rehabilitanden in Anspruch genommen. Entsprechendes gilt teilweise und mit kleineren Effekten auch für die Teilqualifizierungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS (2021)

    Sasse, Claus; Bungart, Jörg; Siefken, Jan;

    Zitatform

    Sasse, Claus, Jan Siefken & Jörg Bungart (2021): "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS. In: Impulse H. 94, S. 18-22.

    Abstract

    "Ein wichtiges Ziel des Projekts TalentPASS ist es, Menschen mit Behinderung, die bereits mehrere Jahre auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt sind, eine höchstmögliche formale Anerkennung ihrer informell erworbenen beruflichen Fähigkeiten zu ermöglichen. Das erfolgt durch validierte Kompetenzfeststellungen. Dafür kooperieren die Projektpartner in Lübeck, Hamburg, Köln, Chemnitz und Nürnberg mit den örtlichen Kammern und Trägern der Berufsausbildung. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten dabei die anvisierten Projektziele bisher weitgehend erreicht werden. Die Erfahrungen mit diesem Ansatz zeigen, dass mit den erprobten Konzepten ein neues Kapital in der Unterstützten Beschäftigung aufgeschlagen werden könnte: nach der Vermittlung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarkts und der beruflichen Qualifizierung am Arbeitsplatz, könnte langfristig die Begleitung der individuellen beruflichen Weiterentwicklung durch Fachdienste hinzukommen: mittels validierter Kompetenzfeststellung und individueller beruflicher Weiterqualifizierung. Auf dem Weg dahin müssten aber noch einige Barrieren überwunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Projekt TalentPASS: Potenziale aufdecken, anerkennen und weiterbilden (2020)

    Sasse, Claus;

    Zitatform

    Sasse, Claus (2020): Das Projekt TalentPASS. Potenziale aufdecken, anerkennen und weiterbilden. In: Impulse H. 92, S. 16-17.

    Abstract

    "Am 1. März 2019 fiel der Startschuss für das Projekt „TalentPASS – Potenziale aufdecken, anerkennen und weiterbilden“. Es wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds finanziert und hat eine Laufzeit von vier Jahren. Die Pilotphase ist abgeschlossen und es gibt erste Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Projekt "Karriereplanung inklusive": Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2019)

    Nickel, Birgit; Sasse, Claus;

    Zitatform

    Nickel, Birgit & Claus Sasse (2019): Das Projekt "Karriereplanung inklusive". Berufliche Weiterbildung für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 88, S. 16-27.

    Abstract

    "Fortbildung und berufsbegleitende Weiterbildung gehören zu den Standards für Berufstätige. Die Realität bei Arbeitnehmer_ innen mit Behinderung weicht von dieser Normalität ab, insbesondere bei Personen mit Lernschwierigkeiten. Sie sind bislang weitgehend von gängigen Weiterbildungsangeboten ausgeschlossen, weil diese nur sehr unzureichend an ihre Lernvoraussetzungen und Bildungsbedarfe angepasst sind. Inklusion verlangt, das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt zunehmend auch für Menschen mit atypischen, sehr unterschiedlichen Bildungs- und Berufsverläufen zugänglich zu machen. Das Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hat vor diesem Hintergrund im Jahr 2014 das Projekt 'Karriereplanung inklusive' initiiert, das diese Herausforderungen aufnehmen und einen Beitrag leisten sollte, berufliche Weiterbildungsangebote inklusiv und möglichst barrierefrei zu gestalten. Das Modellprojekt 'Karriereplanung inklusive' wurde von September 2014 bis zum Juni 2018 aus Mitteln des Bundesausgleichsfonds beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und an drei Standorten umgesetzt: in Chemnitz vom Sozialen Förderwerk e.V., in Nürnberg von Access - Inklusion im Arbeitsleben gGmbH und in Hamburg von der Hamburger Arbeitsassistenz gGmbH. Als weiterer Projektpartner führte die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung die Evaluation des Projekts und das Monitoring durch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/12680 (07.06.2017)), 12 S.

    Abstract

    Hauptkritikpunkte der Fragesteller sind fehlende Qualifizierungsmöglichkeiten in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sowie fehlende Übergangsmöglichkeiten für Werkstattbeschäftigte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die 29 Einzelfragen decken folgende Schwerpunkte ab: Bildung und Qualifizierung; Qualität der Arbeit; Aufsicht und Qualitätssicherung; Fortbildung und Qualifizierung der Fachkräfte; Gewaltprävention und Gewaltschutz; Stärkung und politische Beteiligung der Werkstatträte; Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt; ausgelagerte Arbeitsplätze; Finanzierung von Werkstätten; Budget für Arbeit; Weiterentwicklung der Werkstätten; Weiterentwicklung des Arbeitsmarktes und Alternativen zur Werkstatt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? (2015)

    Arling, Viktoria; Spijkers, Will;

    Zitatform

    Arling, Viktoria & Will Spijkers (2015): Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 2, S. 180-187.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller demographischer Entwicklungen gewinnt Berufliche Rehabilitation zunehmend an Bedeutung für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Frage nach der Relevanz von soziodemografischen Einflussfaktoren sollte dabei nicht unberücksichtigt bleiben. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, unter systematischer Berücksichtigung verschiedener demografischer Aspekte zu prüfen, welche Faktoren für den Maßnahmeabschluss und die Vermittlung auf den Arbeitsmarkt von Bedeutung sind. Hierfür wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren soziodemographische Daten von 256 Rehabilitanden auf ihrem Weg von der Umschulung bis auf die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt analysiert. Binär-logistische Regressionsanalysen bestätigte die Relevanz soziodemographischer Daten sowohl für den erfolgreichen Maßnahmeabschluss (12,0% Varianzaufklärung) als auch für die Rückkehr auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (30,5% Varianzaufklärung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung (2015)

    Bylinski, Ursula; Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Kirsten Vollmer (2015): Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 162), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier gibt Antwort auf fünf aktuelle Fragen zur Inklusion in der Berufsbildung: Wie ist eine inklusive Aus- und Weiterbildung zu gestalten? Wie ist das Personal demzufolge zu qualifizieren? Welche Unterstützungsinstrumente und -strukturen gibt es bereits, welche weiteren sind erforderlich? Und last but not least: Was kann Deutschland von anderen Ländern lernen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2015)

    Hüser, Cornelia; Mackenrodt, Christian;

    Zitatform

    Hüser, Cornelia & Christian Mackenrodt (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Schwerbehinderte Menschen sind meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Seit Mitte 2015 liegt die Zahl der arbeitslosen schwer-behinderten Personen deutlich unter dem Vorjahreswert.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Be-schäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich kaum verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability, training and job satisfaction (2015)

    Pagán-Rodríguez, Ricardo;

    Zitatform

    Pagán-Rodríguez, Ricardo (2015): Disability, training and job satisfaction. In: Social indicators research, Jg. 122, H. 3, S. 865-885. DOI:10.1007/s11205-014-0719-2

    Abstract

    "This study analyses the effects of participating in further training on the levels of job satisfaction reported by workers without and with disabilities in Germany. Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel which covers the period 1989 - 2008, we estimate a 'Probit Adapted OLS (POLS)' model which allows us to identify the determinants of job satisfaction for people without and with disabilities. The results show that the participation in further training increases the levels of job satisfaction reported by all workers, although this increase is significantly lower among workers with disabilities. In addition, no significant differences in terms of job satisfaction were found according to the number of courses attended by disability status. However, significant differences were found between participants without and with disabilities if the duration of training was more than 1 month. From a public policy perspective, these findings show the need to redesign and implement innovative training programs for people with disabilities which contribute to increasing their levels of job satisfaction within the German labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2014)

    Klaus, Anton; Kriegbaum, Susanne;

    Zitatform

    Klaus, Anton & Susanne Kriegbaum (2014): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze:
    Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat zuletzt leicht zugenommen. Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen der Sonderregelungen für Ältere besonders stark auf die Zahl älterer schwerbehinderter Arbeitsloser aus. Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist zurückgegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten). Anstiege waren bei Instrumenten der beruflichen Weiterbildung und bei Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung zu verzeichnen. Von den geförderten schwerbehinderten Menschen haben zwei Fünftel an allgemeinen oder besonderen Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben teilgenommen - waren also schwerbehinderte Rehabilitanden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    La formation permanente des travailleurs handicapés: vers une nouvelle place du travail dans la mission médico-sociale? (2013)

    Baret, Christophe;

    Zitatform

    Baret, Christophe (2013): La formation permanente des travailleurs handicapés. Vers une nouvelle place du travail dans la mission médico-sociale? In: Formation Emploi H. 123, S. 67-88.

    Abstract

    "Die französischen Einrichtungen zur Heranführung von Behinderten an das Erwerbsleben 'ESAT' (Etablissements et services d'aide par le travail) betreuen 100 000 behinderte Arbeitskräfte. Gestützt auf 18 ESAT-Einzeldarstellungen aus der Region Rhône-Alpes aus dem Jahr 2009 wird in diesem Artikel die Wirkung finanzieller Anreize auf die Weiterentwicklung der Ausbildung untersucht. Trotz allgemeiner Ausgabenerhöhungen für die Ausbildung sind die Bemühungen je nach Einrichtung jedoch sehr unterschiedlich. Die Weiterentwicklung der Ausbildung ist besonders dann signifikant, wenn das ESAT seine Aufgabe nicht nur als Arbeitsbeschaffung für den Nutzer betrachtet, sondern ihn bei seinen beruflichen Vorhaben auch begleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderprojekte zur Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Projektbefragung in Nordrhein-Westfalen. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2012)

    Icking, Maria; Philipps, Verena; Niewerth, Claudia; Osterholt, Richard;

    Zitatform

    Icking, Maria & Verena Philipps (2012): Förderprojekte zur Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Projektbefragung in Nordrhein-Westfalen. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 42), Bottrop, 30 S.

    Abstract

    "Zwischen 2004 und 2011 förderte das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium mit ESF- und Landesmitteln insgesamt 136 Projekte für Menschen mit Behinderungen zur Qualifizierung, Begleitung und Vermittlung in den Arbeitsmarkt.
    Im Winter 2010/2011 wurde ein Teil dieser Projekte zu wesentlichen Merkmalen der Projektumsetzung befragt.
    Das vorliegende Arbeitspapier umfasst zum einen die empirische Beschreibung der Umsetzung in den befragten Projekten und die Dokumentation der Einschätzungen der Träger zu Projekterfolgen und Rahmenbedingungen. Zum anderen werden die Projektmerkmale im Hinblick auf deren Zusammenhang mit dem Erfolg der Projekte analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Improving the employment rates of people with disabilities through vocational education (2011)

    Mavromaras, Kostas; Polidano, Cain;

    Zitatform

    Mavromaras, Kostas & Cain Polidano (2011): Improving the employment rates of people with disabilities through vocational education. (IZA discussion paper 5548), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "During the 2001-8 period, the employment rate of people with a disability remained remarkably low in most western economies, hardly responding to better macroeconomic conditions and favourable anti-discrimination legislation and interventions. Continuing health and productivity improvements in the general population are leaving people with disabilities behind, unable to play their role and have their share in the increasing productive capacity of the economy. This paper combines dynamic panel econometric estimation with longitudinal data from Australia to show that vocational education has a considerable and long lasting positive effect on the employment participation and productivity of people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Way of working and environment for persons with intellectual disabilities to create labor values: from analyses on success case of special subsidiary companies and vocational training workshops (2010)

    Inose, Keiji;

    Zitatform

    Inose, Keiji (2010): Way of working and environment for persons with intellectual disabilities to create labor values. From analyses on success case of special subsidiary companies and vocational training workshops. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 73-96.

    Abstract

    "It is extremely difficult for persons with intellectual disabilities to create labor values. However, there are success cases of special subsidiary companies which have tried to do this and have shown successful results. Special subsidiary companies analyze vocational capabilities of persons with intellectual disabilities working there, find out jobs which can be done by them from parent or associated companies and let them form groups to mutually complement each other in order to secure the minimum employment rate for persons with disabilities of their major parent companies. On the other hand, there is a vocational training workshop in Kagoshima which manages the business focusing on manufacturing of Buddhist altars, the local industry. It narrows the working area down to a high value-added traditional craft which is competitive and can be manufactured by even persons with intellectual disabilities who have acquired competitive skills. In both cases, the works of persons with intellectual disabilities have been incorporated into the social division of labor as an economic system, and mutually complementary and mutual aid relationship with surroundings has been generated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin: eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (2009)

    Auf dem Berge, Stefanie; Feess, Susanne; Fleischer, Ilka;

    Zitatform

    Auf dem Berge, Stefanie (2009): Berufliche Weiterbildung für Frauen mit Behinderung in Berlin. Eine Bedarfs- und Angebotsanalyse FrauenComputerZentrumBerlin e.V. Berlin, 115 S.

    Abstract

    "Auf dem Gebiet beruflicher Weiterbildung die Bedürfnisse von Frauen mit Behinderung und ihre Teilhabemöglichkeiten zu erfassen, ist Ziel der vorliegenden Studie. Es werden vielfältige Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die auf eine erhöhte Teilnahme von Frauen mit Behinderung an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen abzielen und damit ihre Chancen auf Teilnahme am Erwerbsleben verbessern. Die zugrundeliegende Untersuchung basiert auf qualitativen Interviews, die der Identifizierung und Gegenüberstellung des beruflichen Qualifizierungsbedarfs von Frauen mit Behinderung und den aktuellen Fortbildungsmöglichkeiten in Berlin dienten. Nach der Erläuterung der Untersuchungsansätze und -methoden (Kapitel 2) werden die wichtigsten Zahlen und Fakten zur beruflichen (Re-)Integration von Frauen mit Behinderung dargelegt und problematisiert (Kapitel 3). Im vierten Kapitel stehen die Ergebnisse der Interviews mit Frauen mit Behinderung zu ihren persönlichen Weiterbildungserfahrungen und -bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Resultate der Interviews mit lokalen Vertreter/inne/n der Kostenträger beruflicher Weiterbildung, Fortbildungs- und Beratungseinrichtungen und weiteren mit dem Thema befassten Fachleuten werden in Kapitel 5 dokumentiert. Der zusammenfassenden Gegenüberstellung von Angebot und Bedarf (Kapitel 6) folgt die Darstellung von Good-Practice-Beispielen (Kapitel 7). Der Bericht mündet in Empfehlungen zum weiteren Untersuchungsbedarf und zur Optimierung sowie zum Ausbau vorhandener Weiterbildungsangebote. Es werden Hinweise zur Verbesserung des Zugangs zu beruflicher Bildung gegeben sowie zur Stärkung gesamtgesellschaftlicher präventiver und nachhaltiger Ansätze." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation: Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (2001)

    Beiderwieden, Kay;

    Zitatform

    Beiderwieden, Kay (2001): Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 2, S. 182-206.

    Abstract

    "In Deutschland hat sich ein differenziertes System der Rehabilitation herausgebildet, in dem den Berufsförderungswerken die berufliche Rehabilitation der 'schweren Fälle' zugewiesen ist. Zur Überprüfung der Frage, inwieweit die Rehabilitanden nach Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme eine Erwerbstätigkeit finden, führen die Berufsförderungswerke seit Mitte der 60er Jahre sogenannte 'Nachbefragungen' durch. Neben kurz- und mittelfristigen Nachbefragungen (ein halbes und ein Jahr nach Reha-Ende) wurde es infolge der allgemeinen Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt und der damit verbundenen Verlängerung des Wiedereingliederungs-Prozesses notwendig, auch langfristig Nachbefragungen (drei und mehr Jahre nach Reha-Ende) zu organisieren. Anhand der Langzeituntersuchung 1998 wird aufgezeigt, dass langfristige Nachbefragungen das letztendliche Wiedereingliederungs-Ergebnis richtiger wiedergeben. Mithilfe logistischer Regressionen werden die wesentlichen Einflussvariablen auf das Wiedereingliederungs-Ergebnis herausgearbeitet und weitere Aufgaben für die Forschung diskutiert. Neben der Wiedereingliederung i.e.S. wird auch auf die Stabilität und Qualität der Wiedereingliederung (Beschäftigungsdauer, Behinderungs- und Ausbildungsadäquatheit der Beschäftigung etc.) eingegangen. Zum Schluss werden Möglichkeiten der Evaluation der beruflichen Rehabilitation in Berufsförderungswerken erörtert und ein 3. Weg jenseits des experimentellen und nichtexperimentellen Ansatzes aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX: Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“ (2001)

    Bieritz-Harder, Renate;

    Zitatform

    Bieritz-Harder, Renate (2001): Neue Chancen der Gleichstellung durch das SGB IX - „Besondere Bedürfnisse” behinderter Frauen im Sinne des §1 S. 2 SGB IX. Selbstbestimmung, Teilhabe am Arbeitsleben, Elternschaft - Expertise aus dem Rechtsprojekt der „bundesorganisationsstelle behinderte frauen“. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Die folgende Expertise ist orientiert an den Schwerpunkten der Tagung am 1. Dezember 2001 zum Neunten Sozialgesetzbuch „Gesetz zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (SGB IX). Das sind im Einzelnen die Themen „Selbstbestimmung behinderter Frauen“, „Behinderte Frauen in Ausbildung und Arbeit“ sowie „Behinderte Mütter / Elternteile“. In den nachfolgenden Ausführungen werden diese Schwerpunkte aus der Perspektive des neuen SGB IX angesprochen und punktuell vertieft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohnortnahe Rehabilitation (2001)

    Gmelin, Albrecht; Porath, Elke; Merseburger, Andrea; Mische-Gregorius, Anette; Seyd, Wolfgang; Fink, Armin; Tittwer, Ullrich; Raß, Günther; Kretschmer, Jens; Schnorrenberg, Gabriele;

    Zitatform

    Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg, Gmelin, Albrecht, Elke Porath, Andrea Merseburger, Anette Mische-Gregorius, Wolfgang Seyd, Armin Fink, Ullrich Tittwer, Günther Raß, Jens Kretschmer & Gabriele Schnorrenberg (sonst. bet. Pers.) (2001): Wohnortnahe Rehabilitation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 1, S. 8-73.

    Abstract

    In dem Heft werden in sieben Beiträgen Konzepte einer wohnortnahen Rehabilitation vorgestellt, aus denen sich mancherorts regionale Kompetenzzentren entwickelt haben:
    1. Armin Fink: Ein Berufsbildungswerk als regionales Kompetenzzentrum am Beispiel des CJD Jugenddorfes Offenburg
    2. Albrecht Gmelin, Gabriele Schnorrenberg: 20 Jahre wohnortnahe Rehabilitation im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
    3. Anette Mische-Gregorius, Elke Porath: Wohnortnahe Rehabilitation im Kolping-Berufsbildungswerk Essen
    4. Andrea Merseburger, Jens Kretschmer: Berufsbildungswerke versus Wohnortnahe Rehabilitation
    5. Wolfgang Seyd: Das Berufsbildungswerk Hamburg: eine Einrichtung mit regionalem Einzugsbereich
    6. Ullrich Wittwer: Wohnortnahe Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen
    7. Günther Raß: Wohnortnahe Rehabilitation in einer Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation (Phase II). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen": Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen" (2001)

    Niehaus, Mathilde; Kurth-Laatsch, Sylvia;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde & Sylvia Kurth-Laatsch (2001): Synopse der Evaluationsergebnisse zum Modellprojekt "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Bewertungen der Teilnehmerinnen, Reha-Berater, Berufsschulen, Bildungstäger, Betriebe. Wissenschaftliche Begleitforschung des Modellprojektes "Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen". Frankfurt am Main, 47 S.

    Abstract

    Das Heft berichtet über ein zwischen 1996 und 1999 durchgeführtes Modellvorhaben, dessen Ziel es war, der Unterrepräsentation von behinderten Frauen an beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen entgegen zu wirken. Die Konzeption sieht vor, dass die Umschulung örtlich nicht mehr an ein Berufsförderungswerk gebunden und somit keine internatsmäßige Unterbringung nötig ist. Die berufspraktische Umschulung findet in wohnortnahen Betrieben und die berufstheoretische Ausbildung in den regionalen Berufsschulen statt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der einzelnen Umsetzungsschritte der Modellmaßnahme wurde im Sinne einer Prozessevaluation die Sicht der beteiligten Akteure über Experteninterviews und schriftliche Befragungen nachgezeichnet. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen abgeleitet. (IAB)

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