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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Geistig behinderte Menschen"
  • Literaturhinweis

    Participation in Work of People with Disabilities by Means of Technical Assistance (2023)

    Bächler, Liane; Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Bächler, Liane & Hauke Behrendt (2023): Participation in Work of People with Disabilities by Means of Technical Assistance. In: A. Shajek & E. A. Hartmann (Hrsg.) (2023): New Digital Work, S. 118-134. DOI:10.1007/978-3-031-26490-0_7

    Abstract

    "The comprehensive realization of social participation for all individuals is a particular challenge in which the working world proves to be an important sphere. Despite normative reference points through socio-political innovations, people with intellectual disabilities and a high need for support are particularly excluded. Even in sheltered workshops, this group of people is excluded from participating in work as the challenges of life and labor in the 21st century are becoming ever more complex and the demands of production and business stricter. As a result, people with intellectual disabilities and a high need for support often fall off the radar in current inclusion efforts and – despite legal obligations – do not receive adequate support to participate in work. To counteract the negligence and tacit acceptance of the deprivation of a large part of the sheltered workshop employees - in the sense of social affiliation by work participation - design options for promoting work participation require careful consideration. This paper analyses the use and impact of technical assistance to promote work participation for people with intellectual disabilities and high support needs and reports the results of a field study on the use of technical assistance in a sheltered workshop." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilnahme an Arbeit durch technische Assistenz: eine Feldstudie in einer Werkstatt für behinderte Menschen (2020)

    Bächler, Liane;

    Zitatform

    Bächler, Liane (2020): Teilnahme an Arbeit durch technische Assistenz. Eine Feldstudie in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Siegen: universi - Universitätsverlag Siegen, XII, 226 S. DOI:10.25819/ubsi/4284

    Abstract

    "Eine umfassende Realisierung gesellschaftlicher Teilnahme für alle Individuen der Bevölkerung stellt sich als spezifische Herausforderung dar, bei der sich die Arbeitswelt als eine wichtige Sphäre erweist. Trotz normativer Bezugspunkte durch sozialpolitische Neuerungen sind davon insbesondere Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf ausgeschlossen. Selbst in Werkstätten für behinderte Menschen erfährt diese Personengruppe einen Ausschluss von Teilnahme an Arbeit, da sich auch in diesen, vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts, die produktionsseitigen Anforderungen sowie deren betriebswirtschaftliche Ausrichtung verschärfen. Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf geraten dadurch in den Hintergrund aktueller Inklusionsbemühungen und erfahren – trotz gesetzlicher Aufforderung – keine adäquate Unterstützung zur Teilnahme an Arbeit. Um der Fahrlässigkeit und billigenden Inkaufnahme der Deprivation von einem Großteil der Werkstattbeschäftigten – im Sinne einer gesellschaftlichen Zugehörigkeit durch Teilnahme an Arbeit – entgegenzuwirken, gilt es Gestaltungsoptionen zur Öffnung einer Förderung der Teilnahme an Arbeit für diese umfassend zu betrachten. Auf Grundlage einer Feldstudie – unter Einsatz differenzierter methodischer Zugänge –, wurde der Einsatz technischer Assistenz zur Förderung einer Teilnahme an Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Unterstützunsgbedarf untersucht und unter Hinzunahme von zugehörigkeits-, arbeits- sowie anerkennungstheoretischer Perspektiven hinsichtlich der Institutionen(weiter)entwicklung von Werkstätten für behinderte Menschen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in Zeiten der COVID-19-Pandemie aus Sicht der Betroffenen, ihrer Angehörigen und Betreuungskräfte: Ergebnisse einer qualitativen Public-Health-Studie (2020)

    Habermann-Horstmeier, Lotte;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte (2020): Die Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in Zeiten der COVID-19-Pandemie aus Sicht der Betroffenen, ihrer Angehörigen und Betreuungskräfte. Ergebnisse einer qualitativen Public-Health-Studie. Köln, 73 S.

    Abstract

    "Für die Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland haben die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu einschneidenden Veränderungen geführt, die auch ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit beeinflussen. Ziel der Studie war es, möglichst viele Aspekte dieser Veränderungen sichtbar zu machen. Hierzu wurden von April bis Juli 2020 im Rahmen einer qualitativen Studie mündliche bzw. schriftliche Interviews mit 20 Personen durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Zur Stichprobe gehörten neben erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung auch Angehörige, Betreuungs- und Leitungskräfte aus Behinderteneinrichtungen sowie sozialpädagogische und psychologische Fachkräfte. Das Ergebnis der Auswertung zeigte eine große Übereinstimmung hinsichtlich der angesprochenen Themen zwischen den verschiedenen Stichprobengruppen. Neben den neuen Pandemie-Regeln wurden vor allem das Fehlen wichtiger sozialer Kontakte (trotz neuer Kommunikationsmöglichkeiten) und die Änderungen im Tagesablauf (Wegfall der Arbeit bzw. geänderte Arbeitssituation, Aufbau einer neuen Tagesstruktur) thematisiert. Die Studienteilnehmer/-innen ohne Behinderung äußerten sich deutlich intensiver zur Bedrohlichkeit der Situation, während die befragten Menschen mit geistiger Behinderung mehr über ihr aktuelles Befinden und die inzwischen eingetretenen Verbesserungen sprachen. Als positiver Aspekt wurde von allen Gruppen die Entschleunigung des Lebens zu Beginn der Pandemie angesprochen, die in die ‘Nach-Corona-Zeit’ mit hinübergenommen werden sollte. Allerdings gab es Hinweise darauf, dass die Situation für Menschen in Wohneinrichtungen zu Beginn der Pandemie oftmals besser war als für Menschen in ambulanter Betreuung. Die Studienergebnisse machten zudem deutlich, dass die ‘Vor-Corona-Bedingungen’ für einen Teil der Menschen mit geistiger Behinderung nicht optimal waren. Diese Erkenntnisse können nun zu Ansatzpunkten für neue, gesundheitsfördernde Strukturen werden, die die Heterogenität und Individualität der Menschen mit geistiger Behinderung stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Barriers to finding and maintaining open employment for people with intellectual disability in Australia (2020)

    Meltzer, Ariella ; Robinson, ; Fisher, Karen R. ; Sally, ;

    Zitatform

    Meltzer, Ariella & Karen R. Fisher (2020): Barriers to finding and maintaining open employment for people with intellectual disability in Australia. In: Social policy and administration, Jg. 54, H. 1, S. 88-101. DOI:10.1111/spol.12523

    Abstract

    "Everyone has the right to employment. Work is important for health, well-being, and social, economic, and financial inclusion. However, it is often difficult for people with intellectual disability to find and maintain work, especially in the open labour market. Policy challenges remain about who can access open employment (also sometimes called competitive or supported employment) and how often people with intellectual disability do so. Greater understanding about the barriers that people with intellectual disability encounter when they try to find and keep work in open employment is needed.
    Drawing on research with 51 people with intellectual disability in Australia, this paper examines the systemic barriers they report to finding and maintaining work in open employment. The findings highlight that the barriers they experience stem from narrow, dismissive, and discouraging attitudes to their work in open employment and from a spectrum of experiences of stigma and discrimination in open workplaces. The paper thus provides new knowledge about reasons that people with intellectual disability may either reject or not continue in open employment and take up less inclusive work options. The paper discusses the implications of the findings, including the need for policy development for attitudinal change, designing more varied roles for employees with intellectual disability, ensuring access to industrial relations protections, and increasing and better regulating and funding requirements on support to people with intellectual disability who are seeking work in open employment." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr und Reintegration nach psychischer Erkrankung: Soziale Gelingensbedingungen und Hemmnisse betrieblicher Wiedereingliederung (2019)

    Windscheid, Eike Christoph;

    Zitatform

    Windscheid, Eike Christoph (2019): Rückkehr und Reintegration nach psychischer Erkrankung. Soziale Gelingensbedingungen und Hemmnisse betrieblicher Wiedereingliederung. Wiesbaden: Springer VS, 460 S. DOI:10.1007/978-3-658-26166-5

    Abstract

    "Rückkehr als Krise - Rückfall vorprogrammiert? Eike Christoph Windscheid untersucht Gelingensbedingungen und Hindernisse betrieblicher Wiedereingliederung. Die Rückkehr ist in Fällen psychischer Erkrankungen - von Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen und hoher sozialer Stereotypisierung gekennzeichnet - besonders komplex. Sie ist zudem eingebettet in soziale Verhandlungen zwischen Rückkehrern, Kollegen und Führungskräften um Normalität, arbeitsbezogenen Status und Nachhaltigkeit. Gelingende Reintegration erfordert daher die Berücksichtigung unterschiedlicher Stakeholderinteressen und eine Wiedereingliederungspraxis, die in Ergebnissen und Verfahren von allen Beteiligten mitgetragen wird.
    Der Inhalt:
    Arbeit, psychische Erkrankung und Gesundheit
    Return to Work in Arbeitsorganisationen
    Stakeholderperspektiven auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz
    Arbeitsbezogene und individuelle Ressourcen im Rückkehrprozess
    Typen betrieblicher Wiedereingliederungspraxis" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2017)

    Engels, Dietrich;

    Zitatform

    Engels, Dietrich (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 83, S. 6-11.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt, und viele einfache Tätigkeiten fallen weg. Für Menschen mit Behinderungen sind damit unterschiedliche Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es vielen Menschen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden schwieriger, was insbesondere Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt. Auch der gestiegene Zeitdruck und schnellere Arbeitsabläufe können ein Problem darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen": Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2016)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Christina Kießling & Tina Molnár-Gebert (2016): "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen". Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 05), Oberhausen: ATHENA, 344 S.

    Abstract

    "Im Kontext der aktuellen Leitideen 'Teilhabe' und 'Inklusion' wird heute zunehmend gefordert, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung die Chance haben sollen, in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein. In den vergangenen Jahren ist es in vielen Bundesländern gelungen, im Rahmen verschiedener Maßnahmen diese Beschäftigungsquote zu erhöhen. Wie aber geht es den betroffenen Personen dort? Sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden? Fühlen sie sich wohl in ihrem Betrieb? Nehmen sie sich als sozial akzeptierte Kollegen wahr? Welche Unterstützung ist notwendig, auch in den Lebensbereichen Wohnen und Mobilität? Die dreijährige Studie 'Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt' untersuchte zum einen die Nachhaltigkeit von Arbeitsverhältnissen sowie zum anderen die Zufriedenheit mit der Lebens- und Arbeitssituation aus der Sicht von Arbeitnehmern. Insgesamt zeigt sich eine beachtlich hohe Nachhaltigkeitsquote, zudem bewerten die Befragten ihre Beschäftigungsverhältnisse und Lebenslagen überwiegend positiv. Die vorliegende Arbeit berichtet ausführlich und differenziert über die Ergebnisse und ordnet diese ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all jobs are the same: predictors of job quality for adults with intellectual disabilities (2016)

    Heyman, Miriam; Stokes, Jeffrey E.; Siperstein, Gary N.;

    Zitatform

    Heyman, Miriam, Jeffrey E. Stokes & Gary N. Siperstein (2016): Not all jobs are the same. Predictors of job quality for adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 44, H. 3, S. 299-306. DOI:10.3233/JVR-160800

    Abstract

    "Background: Some adults with intellectual disabilities (ID) who are competitively employed earn more than minimum wage, receive health benefits from their employers, and have work schedules that accommodate their financial and personal needs. However, most competitively employed adults with ID lack such benefits that are commonly associated with high-quality competitive employment.
    Objective: The objective of this study was to look within the population of adults with ID who are competitively employed in order to understand factors related to high-quality competitive employment.
    Methods: Respondents included a national sample of 153 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with intellectual disabilities who were competitively employed. These parents/guardians were drawn from a nationally representative sample of 1,055 households which included an adult with an intellectual disability.
    Results: The results indicated that while high-quality competitive employment is attainable for adults with ID, most competitively employed adults with ID lack benefits including health insurance and salaries that are above minimum wage. Adaptive behavior was related to greater job quality. Also, beyond the influence of adaptive behavior, being at the same job for three or more years significantly predicted higher wages, more work hours, and greater likelihood of receiving health benefits.
    Conclusions: Policies and programs should look beyond emphasizing competitive employment as the ultimate goal for individuals with intellectual disabilities, and should seek to promote access to high-quality competitive employment. Improving employment stability may contribute to this goal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung (2016)

    Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Kießling, Christina & Tina Molnár-Gebert (2016): Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 37-46.

    Abstract

    "Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts 'MEGBAA' des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung an der Universität Würzburg wurde die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeitsverhältnisse umfassend betrachtet. Im Rahmen dieser Erhebung entstanden in Experteninterviews auch Daten, die Aufschluss über die Besonderheiten der Zielgruppe und den damit einhergehenden Unterstützungsbedarf geben. Die Ergebnisse dieser Teilerhebung fassen individuelle Ausgangslagen zusammen, die im Kontext der Vermittlung förderlich oder hinderlich sein können und zeigen auf wie mit diesen von Seiten der professionellen Unterstützer umgegangen werden kann." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational rehabilitation for people with cognitive impairments (2015)

    Dean, David; Pepper, John; Stern, Steven; Schmidt, Robert;

    Zitatform

    Dean, David, John Pepper, Robert Schmidt & Steven Stern (2015): The effects of vocational rehabilitation for people with cognitive impairments. In: International Economic Review, Jg. 56, H. 2, S. 399-426. DOI:10.1111/iere.12109

    Abstract

    "This article utilizes administrative data to examine both short- and long-term employment impacts for people with cognitive impairments who applied for vocational rehabilitation services in Virginia in 2000. These data provide long-term quarterly information on services and employment outcomes. We model behavior, allow for multiple service choices, use long-run labor market data, and use valid instruments. Results imply that services generally have positive long-run labor market outcome effects that appear to substantially exceed the cost of providing services." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Autismus und Arbeit: Inklusion von Menschen im autistischen Spektrum in das Arbeitsleben. Rahmenbedingungen, Fördermöglichkeiten, empirische Untersuchung (2015)

    Müller, Kyra;

    Zitatform

    Müller, Kyra (2015): Autismus und Arbeit. Inklusion von Menschen im autistischen Spektrum in das Arbeitsleben. Rahmenbedingungen, Fördermöglichkeiten, empirische Untersuchung. (Wissenschaftliche Arbeiten zum Autismus-Spektrum 04), Hannover: Verlag Rad und Soziales, 118 S.

    Abstract

    "Die unausgewogenen Chancen von Personen im Autismus-Spektrum auf dem Arbeitsmarkt, die oft in keinem Verhältnis zu den nutzbaren Fähigkeiten stehen, waren die Grundlage für die Arbeit der Autorin. Sie erscheinen wie eine Verschwendung: Für die Gesellschaft, für die Arbeitgeber, aber auch als unnötige Einschränkung für die Menschen, die dadurch ihr Leben oft nicht selbstbestimmt führen können. Im Zeitalter von Inklusion und Fachkräftemangel muss es Wege aus dieser Fehlentwicklung geben. Zum Einstieg in das Thema werden daher Erläuterungen der aktuellen Gesetzeslage, inklusive der UN-Behindertenkonvention gegeben. Der umfassende Überblick über die Arbeitsmarktstruktur und die verschiedenen Fördermöglichkeiten sind eine wichtige Grundlage, um Inklusion gelingen zu lassen. Dazu werden aktive deutsche Firmen, aber auch beispielhafte Unterstützungsmöglichkeiten in anderen Ländern vorgestellt.
    Besonders spannend und das Herzstück des Buches ist eine Untersuchung zum Bereich 'Autismus und Arbeit', an der insgesamt 344 Menschen teilgenommen haben. Von den 273 Teilnehmenden, welche die Online-Befragung komplett beendet haben, sind 241 im autistischen Spektrum. Sie geben einen sehr guten Überblick zur aktuellen Situation und den Unterstützungswünschen der Personen. Dies sind Ansatzpunkte, damit Menschen im Autismus-Spektrum ihre Fähigkeiten einsetzen können, um damit ihren Lebensweg in einem größeren Maße als bisher eigenverantwortlich zu gehen. Die Gesellschaft und die Arbeitswelt werden davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA" (2014)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Tina Gebert & Christina Kießling (2014): Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA". In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 6, S. 212-217.

    Abstract

    "Im Rahmen der derzeit am Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Universität Würzburg durchgeführten 'MEGBAA'-Studie wurde ein Fragebogen entwickelt, der sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit geistiger Behinderung richtet, die sozialversicherungspflichtig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind. Das Anliegen der Fragebogenerhebung bestand vorrangig darin, eine quantitative Datengrundlage zur Arbeitsplatzsituation der befragten Personen zu schaffen, auf deren Basis individuelle qualitative Befragungen stattfinden sollen, die als Schwerpunkt der Studie anzusehen sind. In vorliegendem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogenerhebung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder (2014)

    Krussek, Martin; Grüning, Eberhard;

    Zitatform

    Krussek, Martin & Eberhard Grüning (2014): Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 5, S. 164-172.

    Abstract

    "Die Europäische Kommission (2010) bestärkt mit der Strategie Europa 2020 eine engere Zusammenarbeit in der Berufshinführung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen zwischen den Staaten der europäischen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations, 2008) erscheint ein europäischer Vergleich der Bedingungen für die Berufshinführung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung sinnvoll. Der vorliegende Artikel stellt Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Dänemark, England, Schweiz und Deutschland heraus. Im Fokus stehen berufliche Vorstellungen und Motivationen von Jugendlichen sowie die Perspektiven von Lehrkräften hinsichtlich des Transitionsprozesses zwischen Schule und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aspergers - different, not less: occupational strengths and job interests of individuals with Asperger's syndrome (2014)

    Lorenz, Timo; Heinitz, Kathrin;

    Zitatform

    Lorenz, Timo & Kathrin Heinitz (2014): Aspergers - different, not less: occupational strengths and job interests of individuals with Asperger's syndrome. In: PLoS one, Jg. 9, H. 6, S. 1-8. DOI:10.1371/journal.pone.0100358

    Abstract

    "Rooted in the neurodiversity approach, this study provides an overview of the strengths and interests of individuals with Asperger's Syndrome. We interviewed136 individuals with Asperger's Syndrome and 155 neurotypical individuals via an online survey with regards to (a) demography, (b) occupational strengths, (c) general self-efficacy, (d) occupational selfefficacy, and (e) the job interest profile according to Holland. The vocational and educational fields of the individuals with Asperger's in the sample are more diverse than and surpass those classical fields stated in research and biographical literature. The comparison of both groups in cross-tables showed that the indicated strengths differ in several areas (WCramer = .02 - .47), which means that a specific strength profile can be derived, and this profile goes beyond the clinical view of the diagnostic criteria. Individuals with Asperger's indicate lower self-efficacy, both general and occupational. Furthermore, a high concentration of individuals with Asperger's can be found in the areas I (Investigative) and C (Conventional) of Holland's RIASEC model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Trends in vocational rehabilitation services and outcomes of youth with autism: 2006-2010 (2014)

    Migliore, Alberto; Zalewska, Agnieszka; Butterworth, John;

    Zitatform

    Migliore, Alberto, John Butterworth & Agnieszka Zalewska (2014): Trends in vocational rehabilitation services and outcomes of youth with autism: 2006-2010. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 57, H. 2, S. 80-89. DOI:10.1177/0034355213493930

    Abstract

    "As the number of adults with a diagnosis of autism continues to grow, attention is drawn to whether they receive adequate services and achieve satisfactory employment outcomes, compared with their peers with other disabilities. After examining data from the U.S. state vocational rehabilitation programs from the years 2006 - 2010, we found that youth with autism received similar levels of services and reported similar employment outcomes compared with their peers with other disabilities. However, these outcomes were modest, declining, and substantially different across states, regardless of the types of disabilities. We recommend continuous monitoring of services and outcomes of people with autism and other disabilities as a means to promote their economic self-sufficiency and inclusion in society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways to employment: a national survey of adults with intellectual disabilities (2014)

    Siperstein, Gary N.; Stokes, Jeffrey E.; Heyman, Miriam;

    Zitatform

    Siperstein, Gary N., Miriam Heyman & Jeffrey E. Stokes (2014): Pathways to employment: a national survey of adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 41, H. 3, S. 165-178. DOI:10.3233/JVR-140711

    Abstract

    "The federal government has invested billions of dollars to promote employment for adults with intellectual disabilities. Despite this investment, the employment rate within this population has remained stable during the recent decades.
    The objective of this study is to identify characteristics of adults with intellectual disabilities who are employed, and to understand the paths towards employment for these individuals.
    Respondents included a nationally representative sample of 1,055 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with an intellectual disability surveyed by Gallup. These parents/guardians were selected from approximately 341,000 households screened by Gallup. This methodology allowed for the inclusion of a sample of adults with ID who had never been in the labor force or even sought employment.
    Several characteristics are associated with greater likelihood of employment, including younger age, early work experience, higher levels of adaptive behavior, and absence of emotional and behavioral problems. These characteristics are especially predictive of employment in a competitive setting, and relatively less predictive of sheltered employment. There is very little movement between the two types of employment settings: very few people currently in competitive employment ever worked in a sheltered setting.
    The results from this study have clear implications for policies and programs. Young adults with intellectual disabilities need early opportunities to work in community settings. These community-based experiences must provide them with the opportunity to develop necessary adaptive, behavioral, and emotional skills. Finally, policy makers must recognize that sheltered employment is not a stepping-stone to employment in a competitive setting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Autismus und Berufsbildung: Chancen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Autismus in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und in beruflicher Ausbildung (2013)

    Küpperfahrenberg, Beatrix; Hauf, Carolin; Held, Nadine; Piasecki, Peter; Holtze, Angela; Duseck, Brigitte; Holzem, Andreas; Frese, Christian; Kaminski, Maria; Vollmer, Kirsten; Koch, Charlotte; Franz, Wolfgang; Lamberty-Overbeck, Gisela; Dalferth, Matthias; Lorré-Krupp, Dagmar; Frohnenberg, Claudia; Steffenhagen, Friedeborg;

    Zitatform

    Küpperfahrenberg, Beatrix, Peter Piasecki, Carolin Hauf, Nadine Held, Angela Holtze, Brigitte Duseck, Andreas Holzem, Christian Frese, Maria Kaminski, Kirsten Vollmer, Charlotte Koch, Wolfgang Franz, Gisela Lamberty-Overbeck, Matthias Dalferth, Dagmar Lorré-Krupp, Claudia Frohnenberg & Friedeborg Steffenhagen (2013): Autismus und Berufsbildung. Chancen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Autismus in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und in beruflicher Ausbildung. Lüdingshausen, 160 S.

    Abstract

    "Die Teilnahme an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen sowie an beruflicher Ausbildung ist auch für Menschen mit Autismus von besonderer Bedeutung. Trotz ihres Rechts auf Integration und Teilhabe an adäquater, berufsbezogener Ausbildung werden aktuell jedoch nur wenige Berufsausbildungsverträge abgeschlossen. Notwendig ist deshalb die Erprobung neuer Wege in Ausbildung und Beruf. Die vorliegende Publikation zur Fachtagung 'Autismus und Berufsbildung' - entstanden in Kooperation des Verbands Sonderpädagogik NRW (vds) und des CJD Dortmund - erfasst analytisch die Situation junger Menschen mit Autismus und zeigt Möglichkeiten und neue Wege zu einer gelingenden Berufsausbildung auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    National snapshot of adults with intellectual disabilities in the labor force (2013)

    Siperstein, Gary N.; Parker, Robin C.; Drascher, Max;

    Zitatform

    Siperstein, Gary N., Robin C. Parker & Max Drascher (2013): National snapshot of adults with intellectual disabilities in the labor force. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 39, H. 3, S. 157-165. DOI:10.3233/JVR-130658

    Abstract

    "Background: Employment has been recognized as an important goal for improving the quality of life of adults with intellectual disabilities (ID). Governments at both the federal and state level have invested billions of dollars to encourage better outcomes for adults with ID as they transition out of high school and into the labor force.
    Objective: Given these important efforts, this study documented the employment situation of working-aged adults with intellectual disabilities across the country.
    Methods: Respondents included a nationally representative random sample of 1,017 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with an intellectual disability surveyed by Gallup. These parents/guardians were selected from approximately 341,000 households screened by Gallup. This methodology allowed for the inclusion of a sample of adults with ID who had never been in the labor force or even sought employment.
    Results: The results indicate a troublingly low employment rate for adults with ID and a puzzlingly low number who are even in the labor force.
    Conclusions: The employment outlook for adults with ID will continue to be bleak until new ways are found to meaningfully incorporate this population into the labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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