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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Niedersachsen"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze schaffen für Menschen mit Behinderung durch Jobcarving: Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes SAPHIR Hannover (2019)

    Bellack, Heidrun; Engel-Ruhnke, Eberhard;

    Zitatform

    Bellack, Heidrun & Eberhard Engel-Ruhnke (2019): Arbeitsplätze schaffen für Menschen mit Behinderung durch Jobcarving. Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes SAPHIR Hannover. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 33, H. 2, S. 138-147.

    Abstract

    "Jobcarving ist die gezielte innerbetriebliche Suche nach zumeist einfachen Einzeltätigkeiten und deren Zusammenstellung zu einem neuen geeigneten Stellenprofil innerhalb eines Unternehmens. Eine Arbeitsstelle 'schnitzen' bedeutet: Ein Unternehmen schichtet verschiedene Aufgaben so um, dass daraus eine neue Stelle entsteht. Das Projekt SAPHIR Hannover, das von 2015 - 2018 durchgeführt wurde, arbeitete mit dieser Methode, um Menschen mit Behinderung, die Arbeitslosengeld (ALG) I oder II bezogen, in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen. Das Projekt war ein Gemeinschaftsprojekt der Partner JobCenter Region Hannover, Agentur für Arbeit Hannover, Region Hannover und der DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen gGmbH. In diesem Artikel werden der theoretische Ansatz und die Umsetzung im Projekt beschrieben. Dazu werden verschiedene praktische Beispiele gegeben. Es wird deutlich, das dem Jobcarving verschiedene Faktoren zu Grunde liegen, um erfolgreich zu sein: ein hoher Zeitaufwand muss eingeplant werden, Jobcarver müssen sehr kommunikativ sein, gerne in Betriebe gehen, Arbeitsabläufe erkennen und von der Methode überzeugt sein. Bei den Betrieben wurde eine Offenheit für die Jobcarving-Methode festgestellt, die weiter und intensiver angesetzt werden sollte." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Budget für Arbeit: Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland (2015)

    Nebe, Katja; Waldenburger, Natalie; Hengels, Simone; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Nebe, Katja & Natalie Waldenburger (2015): Budget für Arbeit. Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland. Köln, 197 S.

    Abstract

    "Um mehr Menschen den Übergang von der Schule und von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich zu machen, haben sich in den letzten Jahren in einer Reihe von Bundesländern Lösungsansätze entwickelt, die unter dem Stichwort 'Budget für Arbeit' zusammengefasst werden.
    Auch der LVR hat seine Leistungen der Eingliederungshilfe und des Integrationsamtes im Bereich Arbeit und Beschäftigung in einem 'LVR-Budget für Arbeit' gebündelt, mit dem er Übergänge fördert und die beteiligten Akteure besser untereinander vernetzt.
    Im Jahr 2013 hat das LVR-Integrationsamt die Universität Halle/Wittenberg mit der Durchführung eines Forschungsprojektes zum 'Budget für Arbeit' beauftragt.
    Die Ergebnisse wurden in einem Forschungsbericht zusammengefasst und am 28. November 2014 in Köln vorgestellt.
    Mit dem Forschungsbericht stellt das LVR-Integrationsamt einen Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen in den Bundesländern an und beleuchtet die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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