Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf
Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
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Ausbildung, Rehabilitationsmaßnahmen
- Politik und Rechtsprechung für behinderte Menschen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Berufsvorbereitung, Berufsberatung, Berufswahl
- Studium
- Berufsausbildung, Berufseinmündung
- Fortbildung und Umschulung
- betriebliche Rehabilitation
- Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte
-
Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen
- Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitslosigkeit
- Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen
- Beschäftigung in alternativen Einrichtungen, Selbsthilfefirmen
- Berufliche Selbständigkeit
- Hochqualifizierte behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt
- Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt
-
Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen
- Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize
- Eingliederungshilfe, BEM, Arbeitsassistenz, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsplatzsicherung
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, technische Arbeitshilfen, Arbeitszeit
- Berufsverlauf, Berufserfolg
- Berufsstruktur, Einzelberufe
- Arbeitszufriedenheit
- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht
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Literaturhinweis
Nutzung von Routinedaten in der Rehabilitationsforschung - Teil 1: Ein Überblick über Art, Zugang, Qualität und Datenschutz (2025)
Brünger, Martin ; Reims, Nancy ; Brzoska, Patrick ; Hetzel, Christian ; Du Prel, Jean-Baptist ; Wahidie, Diana; Rohrbacher, Max ; Leinberger, Sarah ; Mika, Tatjana ; March, Stefanie ; Schuler, Michael ; Exner, Anne-Kathrin ; Ellert, Sebastian; Knoop, Tobias;Zitatform
Brünger, Martin, Patrick Brzoska, Jean-Baptist Du Prel, Sebastian Ellert, Anne-Kathrin Exner, Tobias Knoop, Sarah Leinberger, Stefanie March, Tatjana Mika, Nancy Reims, Max Rohrbacher, Michael Schuler, Diana Wahidie & Christian Hetzel (2025): Nutzung von Routinedaten in der Rehabilitationsforschung - Teil 1: Ein Überblick über Art, Zugang, Qualität und Datenschutz. In: Die Rehabilitation, Jg. 64, H. 3, S. 167-175., 2025-02-24. DOI:10.1055/a-2575-9422
Abstract
"Aufgrund des hohen Aufwands von Primärstudien bietet sich die Nutzung von bestehenden Daten, sogenannten Routinedaten, für die Beantwortung insbesondere von versorgungsnahen Forschungsfragen in der Rehabilitation an. Bisherige Übersichtsarbeiten zur Routinedatennutzung fokussieren auf die Akutversorgung im Zuständigkeitsbereich der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), lassen jedoch die Rehabilitation und andere Reha-relevante Leistungsträger wie die Deutsche Rentenversicherung (DRV), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) weitgehend außen vor. Ziel dieses Beitrags ist daher, einen Überblick über Art, Zugang, Qualität und datenschutzrechtliche Aspekte zu Routinedaten im Kontext der Rehabilitationsforschung zu geben. Bestehende Empfehlungen, Ergebnisse einer selektiven Literaturrecherche und eigene Erfahrungen wurden herangezogen. Routinedaten zeichnen sich durch die sehr hohe Fallzahl, den oft großen Merkmalsumfang und die längsschnittliche Dokumentation über lange Zeiträume aus. Der Zugang zu Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit ist für Forschende vergleichsweise niedrigschwellig, während dies für Routinedaten anderer Leistungsträger und von Leistungserbringern bislang nicht gleichermaßen der Fall ist. Weiterhin können unter bestimmten Voraussetzungen Routinedatensätze untereinander und mit Primärdaten verknüpft werden, was die Anwendungsmöglichkeiten deutlich erweitern kann. Neben den Vorteilen von Routinedaten sind deren Limitationen zu beachten. Routinedaten wurden für andere Zwecke erhoben und enthalten meist nur Merkmale, die für die Administration erforderlich sind. Ein prospektiver Studienansatz mit Routinedaten ist aufgrund der kontinuierlichen Datenerhebung und -dokumentation grundsätzlich möglich, jedoch ist keine randomisierte Zuweisung zu Interventionen umsetzbar. Zudem sind Generalisierbarkeit und Qualität einschließlich psychometrischer Eigenschaften von Datensätzen und einzelner Variablen zu prüfen, ebenso die Verfügbarkeit von Routinedatensätzen. Das im Aufbau befindliche Forschungsdatenzentrum Gesundheit sieht bislang weder eine Integration von GKV-Rehabilitationsdaten noch die Verknüpfung von GKV-Daten mit Daten anderer Reha-relevanter Leistungsträger vor. Datenschutzrechtliche Aspekte sind ebenfalls bedeutsam. Bei Nutzung von pseudonymisierten Daten von Sozialversicherungsträgern ist durch die Datenhalter ein Antrag nach § 75 SGB X bei den zuständigen Aufsichtsbehörden zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Disability onset and labor market outcomes (2025)
Zitatform
Collischon, Matthias, Karolin Hiesinger & Laura Pohlan (2025): Disability onset and labor market outcomes. In: Socio-economic review, S. 1-32. DOI:10.1093/ser/mwaf021
Abstract
"This article analyzes the individual-level effects of disability onset on labor market outcomes using novel administrative data from Germany. Combining propensity score matching techniques with an event-study design, we find lasting negative impacts on employment and wages. One important mechanism is transitions to nonemployment after disability onset: the number of nonemployment days of the newly disabled increases by 36 days per year after one year and by 55 days after five years compared to the control group. For those who stay in employment, working part-time and switching to less physically or psychosocially demanding jobs are important adjustment paths. The negative labor market effects of disability onset are more pronounced for severely disabled, older, and low-skilled individuals." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))
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Literaturhinweis
The employment statistics of severely disabled people: description and research potential (2025)
Zitatform
Hiesinger, Karolin, Laura Pohlan & Franka Vetter (2025): The employment statistics of severely disabled people: description and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 59, H. 1, 2025-02-20. DOI:10.1186/s12651-025-00395-0
Abstract
"This article presents a description of the employment statistics of severely disabled people (BsbM) a unique administrative firm database of the German Federal Employment Agency. The data is collected as part of the process of administrating firm compliance with the disabled worker quota. This article examines the development of firms’ compliance with the disability quota over time and identifies factors associated with a higher likelihood of compliance. It also highlights the research opportunities offered by the dataset and its potential for further refinement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Welche Unterstützung benötigen Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihre berufliche Rehabilitation? (2025)
Zitatform
Rauch, Angela & Nancy Reims (2025): Welche Unterstützung benötigen Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihre berufliche Rehabilitation? In: IAB-Forum H. 20.02.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250220.01
Abstract
"Psychische Erkrankungen erhöhen das Risiko, arbeitslos und frühverrentet zu werden. Daher ist es wichtig, Betroffene bei der beruflichen (Wieder-)Eingliederung zu unterstützen. Eine qualitative Studie zeigt: Für einen erfolgreichen Verlauf der Rehabilitation und einen nachhaltigen Übergang in den Arbeitsmarkt ist ein gutes Zusammenspiel der zuständigen Akteure, eine kontinuierliche Betreuung beim Beschäftigungsübergang und ausreichend Zeit und Flexibilität während der Rehabilitation erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Unterstützung von Ausbildungsbetrieben und benachteiligten Jugendlichen durch die Assistierte Ausbildung (2025)
Zitatform
Walter, Valeska C., Ian Grondey & Ralph Conrads (2025): Unterstützung von Ausbildungsbetrieben und benachteiligten Jugendlichen durch die Assistierte Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 54, H. 1, S. 13-17.
Abstract
"Eine steigende Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze prägt den ohnehin angespannten Arbeitsmarkt. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, ergreifen Betriebe neue Wege, um Auszubildende zu gewinnen und zu halten. Zu den arbeitsmarktpolitischen Förderinstrumenten, die hier ansetzen, gehört insbesondere die Assistierte Ausbildung als Förderinstrument für benachteiligte Jugendliche. Die Unterstützungsleistungen richten sich nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Betriebe. Im Beitrag wird untersucht, wie Betriebe von der zeitlichen und personellen Entlastung profitieren und inwiefern die Unterstützung zur Stabilisierung und Verbesserung des Ausbildungsverhältnisses beiträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024 (2025)
Zitatform
(2025): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.
Abstract
"Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren lag mit einer Erwerbsquote von 51,4 Prozent im Jahr 2022 deutlich niedriger als bei der nicht-schwerbehinderten Bevölkerung. Die Arbeitsmarktentwicklung für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Im vergangenen Jahrzehnt stieg die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen nach dem Anzeigeverfahren SGB IX kontinuierlich auf 1,12 Millionen im Jahr 2023, lediglich unterbrochen von der Corona-Pandemie. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitenden Gewerbe oder in der Öffentlichen Verwaltung tätig. 2024 waren durchschnittlich 175.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+10.000 im Vergleich zu 2023). Ihre Arbeitslosenquote (mit eingeschränkter Bezugsgröße) lag bei 11,6Prozent. Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Während schwerbehinderte Menschen im Vergleich zu nicht-schwerbehinderten Menschen 2024 anteilig seltener nach einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (inkl. Selbständigkeit und betrieblicher Ausbildung) arbeitslos wurden, profitierten sie seltener bei Abgängen aus Arbeitslosigkeit in den 1. Arbeitsmarkt. Fast die Hälfte der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind neben ihrer Behinderung von mindestens zwei weiteren vermittlungshemmenden Merkmalen, wie z. B. geringe Qualifikation oder Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. 2024 nahmen durchschnittlich 55.600 schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil, 2.000 weniger als noch 2023." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Motivating supervisors during disability accommodation: a comprehensive examination on job demand and resources theories (2024)
Zitatform
Alam, Mohammad Shahin, Kelly Williams-Whitt, DuckJung Shin & Mahfooz Ansari (2024): Motivating supervisors during disability accommodation: a comprehensive examination on job demand and resources theories. In: International Journal of Manpower, Jg. 45, H. 7, S. 1385-1408. DOI:10.1108/IJM-10-2023-0620
Abstract
"Purpose: This study develops and tests a comprehensive model that examines whether dimensions of supervisors’ job demands and resources influence their work motivation through their job strain levels while managing disability accommodation (DA). Design/methodology/approach The proposed model leverages the assumptions of established job demand and resources theories, including demand-ability fit, job demand-control, job demand-control-support, and effort-reward balance models. Then, we tested with the quantitative data from 335 British, Canadian, American, Australian, Dutch, and German supervisors with recent DA experience. Findings This study found support for the proposed model. Job control and social support directly affected work motivation, while job strain did not mediate the relationship between job control and social support and work motivation. The results suggest that employers looking to improve the likelihood of DA success should focus on providing adequate job control, social support, and rewards to supervisors responsible for accommodating employees with disabilities. Practical implications This research enhances our understanding of how additional DA responsibilities impact supervisors and aids in the development of effective DA management policies and interventions, providing robust support for practitioners. Originality/value This study contributes to extending the DA literature by testing the applicability of different theoretical models to explain the effect of the additional DA responsibility on supervisors’ job demand, strain, and motivation levels and identify the resources to mitigate them." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))
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Literaturhinweis
Digitale Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung: Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments (2024)
Zitatform
Albrecht, Joanna & Nadine Hüning (2024): Digitale Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung. Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XXVIII, 526 S. DOI:10.1007/978-3-658-44380-1
Abstract
"In diesem Open-Access-Buch wird die Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments Digitaler Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung beschrieben. Eine geistige Behinderung wird als Konstrukt verstanden, das durch die ganzheitliche Wechselwirkung zwischen personenbezogenen Faktoren, Gesundheitsproblemen sowie umweltbezogenen Barrieren entsteht. Für die Identifikation der Hilfebedarfe zur Realisierung von Teilhabe ist die ganzheitliche Betrachtung von heterogenen Ursachen, Formen und Ausprägungen unverzichtbar. Der Anspruch auf Teilhabe ist gesetzlich verankert, jedoch führt die digitale Transformation zu neuen gesellschaftlichen Ungleichheiten, die sich als Digital Divide manifestieren. Trotz geringer und heterogener Datenlage zu Ungleichheiten bei Menschen mit (geistiger) Beeinträchtigung sind bereits Hinweise auf eine Digital Disability Divide zu erkennen. Um dieses Forschungsdesiderat aufzuarbeiten, bedarf es eines einheitlichen Begriffsverständnisses Digitaler Teilhabe. Auch müssen Einflussfaktoren eruiert werden, um Ansätze zur Förderung Digitaler Teilhabe zu entwickeln und darauf aufbauend ein Erhebungsinstrument zu entwickeln. Entsprechend verfolgt diese Forschungsarbeit die Entwicklung einer Definition,eines Modells und Erhebungsinstruments Digitaler Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in der Eingliederungshilfe. Die Autorinnen Joanna Albrecht und Nadine Hüning haben an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld promoviert. ." (Verlagsangaben)
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Literaturhinweis
Income Effects of Disability Benefits (2024)
Zitatform
Becker, Sebastian, Annica Gehlen, Johannes Geyer & Peter Haan (2024): Income Effects of Disability Benefits. (DIW-Diskussionspapiere 2098), Berlin, 62 S.
Abstract
"We provide novel evidence about the incentive and welfare effects of an increase in the generosity of disability benefits. Importantly, a unique policy variation in Germany allows us to isolate the income effect of a change in benefit generosity. We leverage this quasi-experimental policy variation using an RD design to estimate the effect of increasing disability benefits on employment, earnings, labor market transitions, and mortality outcomes using administrative data on the universe of new disability benefit recipients. Contrary to previous literature, our analysis reveals no significant impact on the employment and earnings of DI recipients due to the increased benefits. However, we find a sizable effect of the probability of returning to the labor market. We find no effects on recipient mortality six years after benefit award, but estimates imply a notable reduction in poverty risk, highlighting meaningful welfare implications of increased generosity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Behinderte Übergänge? Bildung und Behinderung beim Übergang in den Arbeitsmarkt in europäischen Ländern (2024)
Zitatform
Blanck, Jonna M., Christian Brzinsky-Fay & Justin J. W. Powell (2024): Behinderte Übergänge? Bildung und Behinderung beim Übergang in den Arbeitsmarkt in europäischen Ländern. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 19, H. 4, S. 1-25.
Abstract
"Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist wesentlich für gesellschaftliche Teilhabe. Am Übergang nach der Schule werden hierfür entscheidende Weichen gestellt. In der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) verpflichten sich die Vertragsstaaten, Menschen mit Behinderung den Zugang zu Berufsausbildung und Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede im Zugang zum Arbeitsmarkt und auch den Übergängen nach der Schule zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Hierfür spielen Bildungszertifikate eine zentrale Rolle, wobei junge Erwachsene mit Behinderung ein erhöhtes Risiko haben, nur eine geringe formale Bildung zu erwerben. Allerdings unterscheiden sich Länder in den institutionellen Arrangements, insbesondere im Bildungssystem und im Arbeitsmarkt sowie im Zugang, den Jugendliche mit Behinderung zu formaler Bildung haben. Diese Faktoren können Übergangsprozesse stark beeinflussen oder gar behindern. Ländervergleichende Analysen der Übergänge von Menschen mit Behinderung von der Schule in den Arbeitsmarkt sind jedoch selten, so dass zentrale Fragen danach, welche Rahmenbedingungen für erfolgreiche Übergänge förderlich sind, offenbleiben. In dieser Studie werden vor diesem Hintergrund 31 europäische Länder anhand der Mikrodaten der rotierenden Panels der European Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) sowie Daten der European Agency for Special Needs and Inclusive Education (EASNIE) daraufhin analysiert, wie die Übergänge von der Schule in den Arbeitsmarkt von jungen Menschen mit Behinderung aussehen und wie Bildung und Behinderung zusammenwirken und so die Übergänge von der Schule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Ein Fokus auf vier deutschsprachige Länder (Deutschland, Luxemburg, Österreich und Schweiz) verdeutlicht, wie divers Übergänge auch innerhalb von Ländern mit ähnlichen Bildungssystemen verlaufen können und verweist auf weiteren Forschungsbedarf zu den Mechanismen, welche den Übergangsprozessen von Menschen mit Behinderung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Partizipation am Arbeitsmarkt: Eine Schwerbehinderung hat oft gravierende Folgen für den weiteren Erwerbsverlauf (2024)
Zitatform
Collischon, Matthias, Karolin Hiesinger, Laura Pohlan & Emily Breuer (2024): Partizipation am Arbeitsmarkt: Eine Schwerbehinderung hat oft gravierende Folgen für den weiteren Erwerbsverlauf. (IAB-Kurzbericht 22/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2422
Abstract
"Der Kurzbericht präsentiert Ergebnisse einer empirischen Analyse wie das Eintreten einer Schwerbehinderung die individuelle Erwerbsbiografie beeinflusst. Auf Basis von administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit aus der Beschäftigungsstatistik der schwerbehinderten Menschen (BsbM), die mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB verknüpft wurden, werden in den Analysen Personen betrachtet, die im Laufe ihres Erwerbslebens eine Schwerbehinderung erfahren haben, diese vom Versorgungsamt anerkennen ließen und dem Arbeitgeber meldeten. So können Mechanismen wie Arbeitszeitanpassungen, Berufs- und Tätigkeitswechsel oder Gründe, warum ein Austritt aus dem Arbeitsmarkt geschieht, untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Wie sich das Eintreten einer Schwerbehinderung auf die Gründe für Nichterwerbsbeteiligung von Betroffenen auswirkt
- Wie sich das Eintreten einer Schwerbehinderung auf die Beschäftigung der Betroffenen auswirkt
- Beschäftigungsumfang und Einkommen vor und nach dem Eintreten einer Schwerbehinderung im Erwerbsverlauf
- Wie sich das Eintreten einer Schwerbehinderung auf das Einkommen der Betroffenen auswirkt
- Wie sich das Eintreten einer Schwerbehinderung auf Teilzeitarbeit, Betriebs- und Tätigkeitswechsel der betroffenen Beschäftigten auswirkt
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Literaturhinweis
Digitale Qualifizierung: Chancen für Menschen mit Behinderungen: Ergebnisse eines Modellprojekts (2024)
Frankenstein, Karen; Rink, Benjamin; Langer, Andreas ; Hartung-Ziehlke, Julia; Kolhoff, Ludger; Engelkes, Dörte Ulka;Zitatform
Frankenstein, Karen, Julia Hartung-Ziehlke, Benjamin Rink, Dörte Ulka Engelkes, Ludger Kolhoff & Andreas Langer (2024): Digitale Qualifizierung: Chancen für Menschen mit Behinderungen. Ergebnisse eines Modellprojekts. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 311 S.
Abstract
"Digitale Bildungsangebote können für Menschen mit Behinderungen eine entscheidende Rolle spielen, um grundlegende berufliche Kompetenzen zu erwerben. Das Modellprojekt "diBa" hat sich intensiv mit dieser Thematik befasst. Es konzentrierte sich auf die Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten sind." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Inhaltsverzeichnis vom Verlag -
Literaturhinweis
Einsatz von KI in Werkstätten für behinderteMenschen (2024)
Garoscio, Lidia; Wiehe, Katharina;Zitatform
Garoscio, Lidia & Katharina Wiehe (2024): Einsatz von KI in Werkstätten für behinderteMenschen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 73, H. 8-9, S. 23-27.
Abstract
"Werkstätten für behinderte Menschen haben bereits Erfahrungen mit dem Einsatz von KI-gestützten Assistenzsystemen gemacht. Diese können Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen unterstützen. Der Artikel zeigt die Potenziale des Einsatzes anhand einiger Praxisbeispiele auf, diskutiert aber auch dessen Hürden und geht auf die Rolle desProjekts „KI-Kompass Inklusiv“ ein." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Essays on the Economics of Sickness Absence, Working Conditions and Health in the Labor Market (2024)
Zitatform
Hiesinger, Karolin (2024): Essays on the Economics of Sickness Absence, Working Conditions and Health in the Labor Market. Regensburg, 200 S. DOI:10.5283/epub.55427
Abstract
"Für Deutschland wird eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahre darin bestehen, den Fachkräftemangel in einer alternden Gesellschaft zu überwinden. Eine mögliche Maßnahme ist die Beschäftigungsförderung von gesundheitlich eingeschränkten Personen. Daher ist ein Verständnis der relevanten Institutionen zentral, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sozialschutz und Beschäftigungsförderung für gesundheitlich beeinträchtigte oder behinderte Menschen zu finden. Ziel dieser Dissertation ist es, die Folgen gesundheitlicher Schocks und die Rolle der Arbeitsbedingungen in Form gesundheitsbezogener Institutionen für die Beschäftigung gesundheitlich beeinträchtigter Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu beleuchten. Dazu wird zunächst analysiert, wie sich der Kündigungsschutz auf die langfristigen krankheitsbedingten Fehlzeiten von Arbeitnehmern und die Wahrscheinlichkeit einer unfreiwilligen Arbeitslosigkeit nach Krankheit auswirkt (Kapitel 1). Danach wird in Kapitel 2 untersucht, ob die Schwerbehindertenquote in Deutschland und ihre Nichteinhaltung die Nachfrage der Unternehmen nach behinderten Beschäftigten beeinflusst. Schließlich werden in Kapitel 3 die individuellen Auswirkungen des Eintritts einer Behinderung auf Beschäftigung und Einkommen beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Chancen für Alle durch (berufliche) Bildung: Inklusion und Teilhabe für Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung (2024)
Ixmeier, Sebastian; Buck, Pia; Münk, Dieter;Zitatform
Ixmeier, Sebastian, Pia Buck & Dieter Münk (Hrsg.) (2024): Chancen für Alle durch (berufliche) Bildung. Inklusion und Teilhabe für Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 81), Bielefeld: wbv Publikation, 293 S. DOI:10.3278/9783763976386
Abstract
"Die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Dieses Ziel wird durch verschiedene sozial- und bildungspolitische Maßnahmen verfolgt, die darauf abzielen, Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Der Sammelband bietet einen umfassenden Überblick über die Zusammenhänge zwischen beruflicher Bildung und Teilhabeförderung für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Er richtet sich an Entscheidungsträger, Praktiker und die interessierte Fachöffentlichkeit und kombiniert Beiträge einer Fachveranstaltung mit aktuellen Forschungsergebnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)
Weiterführende Informationen
Alternativer Link -
Literaturhinweis
Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis) (2024)
Ornig, Nikola; Shafaei, Reza; Seidel, Michael; Vasilakis, Katharina; Bartling, Mara; Fuchs, Harry;Zitatform
Ornig, Nikola, Mara Bartling, Katharina Vasilakis, Harry Fuchs, Michael Seidel & Reza Shafaei (2024): Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 630), Berlin, 135 S.
Abstract
"Die Vorabevaluation des Entwurfs der „Verordnung über den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe“ (VOLE) hat das Ziel, vor Einführung einer neuen Verordnung zu erwartende Veränderungen hinsichtlich des leistungsberechtigten Personenkreises zu untersuchen. Insbesondere soll die VOLE gegenüber der bislang maßgeblichen Eingliederungshilfe-Verordnung (EinglHV) vor dem Hintergrund des Ziels bewertet werden, den Personenkreis dem Grunde nach unverändert zu lassen. Die interdisziplinär angelegte Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) führte hierfür juristische, medizinische und sozialwissenschaftliche Analysen zusammen. Im Ergebnis wird konstatiert, dass bei Einführung der vorliegenden Fassung der §§ 2 und 4 VOLE weder eine Ausweitung noch eine Einschränkung des beschriebenen Personenkreises zu erwarten ist. Jedoch ist festzuhalten, dass die drei Formulierungsalternativen zu § 3 VOLE in unterschiedlichem Umfang zu einer Ausgrenzung eines Teils des bisher von § 2 EinglHV erfassten Personenkreises führen. Damit die mit der Einführung der neuen medizinischen Oberbegriffe angestrebte Rechtsklarheit und einheitliche Rechtsanwendung erreicht werden kann, bedarf es laut Untersuchung einer Überarbeitung hinsichtlich der Verwendung medizinischer Begriffe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsplatzverluste bei Menschen mit Schwerbehinderung während der Covid-19-Pandemie (2024)
Zitatform
Paul, Karsten Ingmar & Alfons Hollederer (2024): Arbeitsplatzverluste bei Menschen mit Schwerbehinderung während der Covid-19-Pandemie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 77, H. 3, S. 201-209. DOI:10.5771/0342-300X-2024-3-201
Abstract
"Von sozialer Ungleichheit sind Menschen mit Behinderungen in vielerlei Hinsicht besonders stark betroffen. Mit sozial- und arbeitsmarktpolitischen Mitteln wird seit langem versucht, den Nachteilen entgegenzuwirken, mit denen sie konfrontiert sind. Trotzdem ist unumstritten, dass dieser Personenkreis nach wie vor eine besonders vulnerable Gruppe ist. Während der Covid-19-Pandemie verschärften sich die Gefährdungslagen für Menschen mit Behinderungen nicht nur in Bezug auf ihre Gesundheit, möglicherweise trugen sie auch ein höheres Risiko, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Die Studie, über die in diesem Beitrag berichtet wird, hat genauer untersucht, ob das der Fall war und welche Faktoren dabei wirksam waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
WorkWatch: Ein quantitatives, standardisiertes Bedarfsbemessungsinstrument zur Verbesserung der Rechtssicherheit im Rahmen der Eingliederungshilfe zur Teilhabe am Arbeitsleben (2024)
Queri, Silvia;Zitatform
Queri, Silvia (2024): WorkWatch: Ein quantitatives, standardisiertes Bedarfsbemessungsinstrument zur Verbesserung der Rechtssicherheit im Rahmen der Eingliederungshilfe zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 10, S. 725-744. DOI:10.3790/sfo.2024.1439101
Abstract
"Die aktuelle Praxis der gemäß Gesetz an der ICF orientierten Bedarfsbemessung für personale Hilfen im Rahmen der Eingliederungshilfe macht verschiedene Konflikte deutlich, v. a. die fehlende Operationalisierung von Teilhabe in der ICF. Die Entwicklung eines standardisierten, quantitativen Bedarfsbemessungsinstrumentes kann zumindest in einigen Aspekten eine höhere Rechtssicherheit herstellen: a) gleiches Leistungsspektrum für alle b) Transparenz die möglichen Leistungen betreffend c) relationale Leistungszuteilung nach Bedarf bei begrenzten Mitteln d) Ermittlung des Hilfebedarfs anhand eines einfachen Algorithmus. Die notwendige psychometrische Güte (Reliabilität und Validität) konnte für WorkWatch in einer Pilotstudie bereits nachgewiesen werden, weshalb eine Ergänzung des Gesamtplanverfahrens empfohlen wird. Offen bleibt allerdings, ob Teilhabe damit exhaustiv operationalisiert ist und gesellschaftlich-politisch konsentiert werden wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Bedingungen für gelingende berufliche Reha-Verläufe von Menschen mit psychischen Erkrankungen aus der Perspektive verschiedener Akteure (2024)
Zitatform
Reims, Nancy, Silke Tophoven & Angela Rauch (2024): Bedingungen für gelingende berufliche Reha-Verläufe von Menschen mit psychischen Erkrankungen aus der Perspektive verschiedener Akteure. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 70, H. 3, S. 1-25., 2024-07-07. DOI:10.1515/zsr-2024-0006
Abstract
"Menschen mit psychischen Erkrankungen sind mit besonderen Herausforderungen bei der Integration und Reintegration in den Arbeitsmarkt konfrontiert. Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) sollen dabei unterstützen. Der vorliegende Beitrag blickt auf die Situation von Menschen mit psychischen Erkrankungen in LTA der Bundesagentur für Arbeit aus verschiedenen Perspektiven. Auf Grundlage von qualitativen Interviews mit Tätigen bei Leistungserbringern, in Agenturen für Arbeit und Jobcentern sowie von beruflichen Rehabilitand*innen mit psychischen Erkrankungen selbst werden Gelingensbedingungen für ihre berufliche Rehabilitation und Arbeitsmarktintegration auf verschiedenen Ebenen herausgearbeitet. Mehr Individualität und Flexibilität in der Maßnahmeerbringung, eine kontinuierliche Betreuung und der Faktor Zeit, z. B. durch einerseits zu lange Wartezeiten und andererseits zu wenig Zeit in der Klärungsphase (Diagnostik, Assessment), im Rehabilitationsprozess und für die Nachsorge, stellen sich dabei als zentral heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)
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Literaturhinweis
Reformbedarf: Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - Teil 2 (2024)
Seeland, Antonia;Zitatform
Seeland, Antonia (2024): Reformbedarf: Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - Teil 2. In: Gute Arbeit, Jg. 36, H. 5, S. 36-39.
Abstract
"Menschen mit Behinderungen fassen nur schwer im ersten Arbeitsmarkt Fuß. Ansätze und Handlungsbedarfe zur Förderung der Barrierefreiheit und Inklusion, nicht nur im Arbeitsleben, zeigte eine Fachtagung auf. Im 2. Teil des Beitrags geht es um die Schwerbehindertenvertretung und die betrieblichen Interessenvertretungen: Sie haben Optionen zur Teilhabegestaltung." (Textauszug, IAB-Doku)
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- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht