Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf
Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
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Ausbildung, Rehabilitationsmaßnahmen
- Politik und Rechtsprechung für behinderte Menschen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Berufsvorbereitung, Berufsberatung, Berufswahl
- Studium
- Berufsausbildung, Berufseinmündung
- Fortbildung und Umschulung
- betriebliche Rehabilitation
- Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte
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Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen
- Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitslosigkeit
- Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen
- Beschäftigung in alternativen Einrichtungen, Selbsthilfefirmen
- Berufliche Selbständigkeit
- Hochqualifizierte behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt
- Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt
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Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen
- Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize
- Eingliederungshilfe, BEM, Arbeitsassistenz, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsplatzsicherung
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, technische Arbeitshilfen, Arbeitszeit
- Berufsverlauf, Berufserfolg
- Berufsstruktur, Einzelberufe
- Arbeitszufriedenheit
- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht
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Literaturhinweis
Assessing Evidence-Based Disability Inclusion Policy and Practices to Promote Employment of People With Disabilities in the Workplace: Scale Development and Validation (2025)
Chan, Fong ; Chen, Xiangli; Tansey, Timothy N. ; Wehman, Paul ; Wu, Jia Rung; Ditchman, Nicole ; Iwanaga, Kanako ;Zitatform
Chan, Fong, Kanako Iwanaga, Timothy N. Tansey, Nicole Ditchman, Paul Wehman, Jia Rung Wu & Xiangli Chen (2025): Assessing Evidence-Based Disability Inclusion Policy and Practices to Promote Employment of People With Disabilities in the Workplace: Scale Development and Validation. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 68, H. 4, S. 236-248. DOI:10.1177/00343552241268757
Abstract
"There is a strong commitment in the United States and the European Union to better support people with disabilities in the competitive labor market, where disability inclusion is widely viewed as a social imperative and underscored in policies, such as the European Union’s Disability Inclusion Policy and Strategy 2020–2030, the Americans with Disabilities Act, and the Workforce Innovation and Opportunity Act. However, there is a lack of readily available strategies and tools for rehabilitation counselors to collaborate effectively with businesses and organizations in assessing their progress toward these inclusion goals. To address this need, the Disability Inclusion Profiler (DIP23) was developed to assess disability inclusion policies and practices. This study aimed to examine the factor structure, reliability, and validity of the DIP23 in a sample of 466 human resources managers. Exploratory factor analysis indicated a two-factor measurement structure: (1) Executive Level and (2) Middle Management and Staff Level Disability Inclusion Policies. Both factors demonstrated strong internal consistency and correlated with employment rates of people with disabilities. The DIP23 is a psychometrically sound measure for rehabilitation counselors to help organizations assess their disability-inclusive climate and identify areas of strengths and areas needing improvement to increase disability representation in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The employment statistics of severely disabled people: description and research potential (2025)
Zitatform
Hiesinger, Karolin, Laura Pohlan & Franka Vetter (2025): The employment statistics of severely disabled people: description and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 59, H. 1, 2025-02-20. DOI:10.1186/s12651-025-00395-0
Abstract
"This article presents a description of the employment statistics of severely disabled people (BsbM) a unique administrative firm database of the German Federal Employment Agency. The data is collected as part of the process of administrating firm compliance with the disabled worker quota. This article examines the development of firms’ compliance with the disability quota over time and identifies factors associated with a higher likelihood of compliance. It also highlights the research opportunities offered by the dataset and its potential for further refinement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024 (2025)
Zitatform
(2025): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.
Abstract
"Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren lag mit einer Erwerbsquote von 51,4 Prozent im Jahr 2022 deutlich niedriger als bei der nicht-schwerbehinderten Bevölkerung. Die Arbeitsmarktentwicklung für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Im vergangenen Jahrzehnt stieg die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen nach dem Anzeigeverfahren SGB IX kontinuierlich auf 1,12 Millionen im Jahr 2023, lediglich unterbrochen von der Corona-Pandemie. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitenden Gewerbe oder in der Öffentlichen Verwaltung tätig. 2024 waren durchschnittlich 175.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+10.000 im Vergleich zu 2023). Ihre Arbeitslosenquote (mit eingeschränkter Bezugsgröße) lag bei 11,6Prozent. Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Während schwerbehinderte Menschen im Vergleich zu nicht-schwerbehinderten Menschen 2024 anteilig seltener nach einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (inkl. Selbständigkeit und betrieblicher Ausbildung) arbeitslos wurden, profitierten sie seltener bei Abgängen aus Arbeitslosigkeit in den 1. Arbeitsmarkt. Fast die Hälfte der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind neben ihrer Behinderung von mindestens zwei weiteren vermittlungshemmenden Merkmalen, wie z. B. geringe Qualifikation oder Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. 2024 nahmen durchschnittlich 55.600 schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil, 2.000 weniger als noch 2023." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Befragung zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung (2024)
Zitatform
Weißmann, Regina & Joachim Thomas (2024): Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Befragung zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung. In: P. Schlögl, A. Barabasch & J. Bock-Schappelwein (Hrsg.) (2024): Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung. Beiträge zur 8. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 175-186. DOI:10.3278/I76713W015
Abstract
"Teilhabe am Arbeitsleben gilt als einer der wichtigsten Grundbausteine für gesellschaftliche Partizipation und soziale Inklusion. In Deutschland existieren verschiedene Instrumente und Konzepte (z. B. das bundesweit etablierte Budget für Arbeit), um Menschen mit Behinderung den Übergang von Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ausgehend von der bisher geringen Inanspruchnahme dieser Möglichkeiten beschreibt der vorliegende Beitrag die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung bezüglich einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Hierfür wurden 31 Menschen mit geistiger Behinderung - sowohl mit als auch ohne Übergangserfahrung - einbezogen. Aus dem Interviewmaterial wurden sechs Schwerpunktthemen identifiziert, aus denen sich Implikationen und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Übergängen in den allgemeinen Arbeitsmarkt ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis") (2023)
Zitatform
Abend, Sonja (2023): Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis"). In: IAB-Forum H. 13.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230613.01
Abstract
"Forschungseinrichtungen können ähnlich wie Unternehmen von divers zusammengesetzten Teams profitieren. Dies gilt auch und gerade für Menschen mit Behinderung. Technische Arbeitshilfen erleichtern heute die Inklusion in Bildungssystem und Arbeitsmarkt zwar erheblich. Dennoch bedarf es etwa in der Wissenschaft zusätzlicher Anstrengungen, nicht zuletzt finanzieller Art, um tatsächlich gleiche Zugangs- und Teilhabechancen zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Disability, Gender and Hiring Discrimination: A Field Experiment (2023)
Zitatform
Bjørnshagen, Vegar, Dan-Olof Rooth & Elisabeth Ugreninov (2023): Disability, Gender and Hiring Discrimination: A Field Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16217), Bonn, 38 S.
Abstract
"This article examines disability discrimination in the hiring process and explores variation in how the intersection of disability and gender shapes employers' hiring behavior by occupational context and gender segregation. We use data from a field experiment in which approximately 2,000 job applications with randomly assigned information about disability were sent to Swedish employers with vacancies. We find that nondisabled applicants receive 33 percent more callbacks than similarly qualified wheelchair users despite applying for jobs where the impairment should not interfere with performance. The results indicate no heterogeneity in levels of disability discrimination against men and women on average across occupations or by occupational gender segregation. However, levels of discrimination differ considerably among occupations, varying from no evidence of disability discrimination to discrimination against both disabled men and disabled women as well as cases where disability discrimination is found only against women or only against men. The results thus indicate that disability and gender interact and shape discrimination in distinct ways within particular contexts, which we relate to intersectional stereotyping and norms of gender equality influencing hiring practices but not to declared ambitions for diversity or gender equality legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver?: Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2023)
Hähn, Katharina;Zitatform
Hähn, Katharina (2023): Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver? Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. In: A. Wilmers, M. Achenbach & C. Keller (Hrsg.) (2023): Bildung im digitalen Wandel, S. 135-170. DOI:10.31244/9783830998464.05
Abstract
"In einer immer stärker digitalisierten Welt stellt sich die Frage, inwiefern sich dieser Wandel auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung auswirkt. Dieses Critical Review zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand abzubilden und mögliche Chancen und Hemmnisse zu eruieren. Unter Bezugnahme auf 19 Studien, die zwischen 2017 und 2022 veröffentlicht wurden, werden hierfür Erkenntnisse zu strukturellen Veränderungen von Berufsfeldern und Berufsbildungsangeboten, zu Auswirkungen der digitalen Transformation auf die betriebliche Fachkräftesicherung sowie zur Nutzung assistiver Technologien beleuchtet. Befunde zur Ausbildung und Beschäftigung sehbeeinträchtigter oder blinder Menschen konkretisieren übergreifende Forschungsergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)
Zitatform
Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311
Abstract
"Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Ein begleitendes Interview befindet sich im Online-Magazin IAB-Forum Open Access
- Auszubildende in der Ersteingliederung nach Art der Ausbildung und Art der Behinderung
- Art der Behinderung von Geförderten in der Ersteingliederung
- Gründe für die Beendigung der beruflichen Rehabilitation nach Art der Behinderung
- Erwerbsstatus in den Jahren 2015 und 2020 jeweils ein Jahr nach Reha-Ende, nach Art der Ausbildung
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Literaturhinweis
Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker (2023)
Zitatform
Østerud, Kaja Larsen (2023): Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 740-756. DOI:10.1177/09500170211041303
Abstract
"Labour market stratification and discrimination of disabled people remains a less researched topic compared to other minorities despite being a notably disadvantaged group. This article explores the employer side of discrimination against disabled jobseekers by using a field experiment conducted in Norway as its point of departure. Through qualitative follow-up interviews, this article investigates employers’ assessments of equally qualified mobility-impaired candidates in a field experiment. The article employs the theoretical perspective of the ideal worker to shed light on how employers evaluate disabled jobseekers against an able-bodied ideal. Although previous literature on disability and the ideal worker has shown the imperative of asserting productivity, the findings in the current article reveal a stronger emphasis on social considerations as grounds for exclusion. The findings show how tacit constructions of the ideal worker not only relate to productivity but also to the creation of the socially integrated workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)
Zitatform
(2023): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5664 (15.02.2023)), 41 S.
Abstract
Das Gesetz zielt darauf ab, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen bzw. in Arbeit zu halten und eine zielgenauere Unterstützung für Menschen mit Schwerbehinderung zu ermöglichen. Erreicht werden soll das Ziel durch eine Erhöhung der Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber (,vierte Staffel'), die Konzentration der Mittel aus der Ausgleichsabgabe auf die Förderung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Einführung einer Genehmigungsfiktion für Anspruchsleistungen des Integrationsamtes, die Aufhebung der Deckelung für den Lohnkostenzuschuss beim Budget für Arbeit sowie eine Neuausrichtung des Sachverständigenbeirates Versorgungsmedizinische Begutachtung. Dem Entwurfstext (nebst Begründung) beigefügt sind die Stellungnahmen des Nationalen Normenkontrollrates und des Bundesrats mit den jeweiligen Gegenäußerungen der Bundesregierung. (IAB)
Weiterführende Informationen
Dokumentation des zugehörigen parlamentarischen Vorgangs -
Literaturhinweis
Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)
Zitatform
Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. (IAB-Kurzbericht 11/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2211
Abstract
"Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Beschäftigten die Betriebe in den letzten drei Jahren Menschen mit Schwerbehinderungen?
- Betriebliche Einschätzung von Menschen mit Schwerbehinderungen im Vergleich zu Menschen ohne Schwerbehinderungen
- Erwerbsquote* und Erwerbslosenquote** bei Menschen mit und ohne Behinderungen in Prozent, 2013, 2017 und 2019
- Betriebliche Einschätzung der Wirkung von Menschen mit Schwerbehinderungen auf das unmittelbare Arbeitsumfeld
- Ein Interview mit der Autorin, dem Autor finden Sie im IAB-Forum.
- Betriebliche Gründe für die Ausgleichsabgabe
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Literaturhinweis
To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota (2022)
Zitatform
Hiesinger, Karolin (2022): To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota. (IAB-Discussion Paper 25/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2225
Abstract
"In Deutschland müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie die gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen nicht erfüllen. Im vorliegenden Papier wird untersucht, inwieweit die Ausgleichsabgabe die Arbeitsnachfrage von Unternehmen beeinflusst. Dabei nutze ich eine Schwellenwertregelung innerhalb der Schwerbehindertenquote: Unternehmen mit mindestens 20, aber weniger als 40 Beschäftigte müssen mindestens eine Person mit Schwerbehinderung beschäftigen, Unternehmen mit mindestens 40, aber weniger als 60 Beschäftigte müssen mindestens zwei Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigen. Mit Hilfe administrativer Unternehmensdaten schätze ich den Schwellenwerteffekt auf die Anzahl der Personen mit Schwerbehinderungen im Unternehmen. Meine Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zum Teil auf die Regelung reagieren und im Durchschnitt 0,388 mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigen, wenn sie sich knapp oberhalb des Schwellenwertes befinden. Dieser Effekt bleibt auch dann positiv, wenn berücksichtigt wird, dass manche Unternehmen bewusst unterhalb der Schwelle bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen: (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis) (2022)
Zitatform
Keitel, Christiane; Alexander Kubis & Karolin Hiesinger (interviewte Person) (2022): Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen. (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis). In: IAB-Forum H. 24.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220524.01
Abstract
"Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Andernfalls müssen sie eine Ausgleichsabgabe bezahlen. Ein aktueller IAB-Kurzbericht untersucht die Erfahrungen der Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen und geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Karolin Hiesinger und Alexander Kubis nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Das Budget für Arbeit : Eine explorative Studie zur Umsetzung von § 61 SGB IX in Berlin: Forschungsbericht (2022)
Mattern, Lea; Peters, Ulrike; Wansing, Gudrun; Rambausek-Haß, Tonia;Zitatform
Mattern, Lea, Tonia Rambausek-Haß, Gudrun Wansing & Ulrike Peters (2022): Das Budget für Arbeit : Eine explorative Studie zur Umsetzung von § 61 SGB IX in Berlin. Forschungsbericht. Berlin, 161 S. DOI:10.18452/25039
Abstract
"Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) trat in Deutschland am 26. März 2009 in Kraft. Trotz der dort verankerten Verpflichtung der Vertragsstaaten, einen offenen, integrativen und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und ein ebensolches Arbeitsumfeld zu gewährleisten (Art. 27 UN-BRK), steigt die Anzahl der in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Beschäftigten seitdem an. Nach Ansicht der Bundesregierung spielen WfbM nach wie vor eine wichtige Rolle für die Teilhabe am Arbeitsleben. Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kritisierte Deutschland jedoch dafür, dass WfbM den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bislang nur unzureichend fördern. Um Übergänge zu fördern, wurde das Budget für Arbeit (BfA) am 01.01.2018 bundesweit eingeführt. Die Nutzer:innenzahlen liegen weit unter den Erwartungen der Bundesregierung. Die vorliegende Studie untersucht die förderlichen und hemmenden Faktoren, die die Inanspruchnahme des Budgets für Arbeit bedingen. Für diese explorativ-qualitative Studie wurden Ende 2019 fünf Fokusgruppen und zwei problemzentrierte Einzelinterviews mit insgesamt 42 Interviewteilnehmenden durchgeführt. Befragte waren Leistungsberechtigte, Budgetnehmende, Arbeitgeber, Unterstützende sowie Leistungsträger. Die transkribierten Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse in MAXQDA ausgewertet. Bei einem Großteil der Befragten, vor allem bei den Leistungsberechtigten, herrscht ein geringer Informationsstand zum BfA. Sie haben Zweifel an ihrer eigenen Leistungsfähigkeit und befürchten im Vergleich zur Beschäftigung in der WfbM Nachteile hinsichtlich der sozialen Sicherung und Renteneinbußen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Diese und weitere Faktoren hemmen die Inanspruchnahme. Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Anleitung und Begleitung sowie die Aussicht auf eine unbürokratische Rückkehr in die WfbM können Übergänge im Rahmen des Budgets für Arbeit erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? (2022)
Zitatform
Revillard, Anne (2022): Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 5, S. 875-892. DOI:10.1177/09500170221080401
Abstract
"This article explores variations in job quality for young workers by analysing six employers across three industrial sectors of Greater Manchester, an English city-region. Four aspects of job quality are examined because of their centrality in shaping how youth labour-power is deployed in the labour process: technological utilisation, work-rate, autonomy and discretion, and opportunities for training and career progression. Primary data were collected from 30 semi-structured interviews with business owners, managers, young workers and from workplace observations. Findings reveal job quality is high in advanced manufacturing and creative and digital sectors, but low in business services. Job quality is shaped by the nature of commodity production and accompanying labour process. Development or degradation of young workers in the labour process depends largely on the requirements of the employer, as few countervailing pressures exist. Training provision improves job quality, but demand-side interventions are required to generate sustainable good jobs for young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive (2021)
Enggruber, Ruth; Oehme, Andreas; Tillmann, Frank; Neises, Frank; Schröer, Wolfgang; Palleit, Leander;Zitatform
Enggruber, Ruth, Frank Neises, Andreas Oehme, Leander Palleit, Wolfgang Schröer & Frank Tillmann (2021): Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive. Berlin ; Bonn ; Düsseldorf ; Halle ; Hildesheim, 48 S.
Abstract
"In den letzten Jahren wurden durch menschenrechtliche Konventionen – wie bspw. das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen, der sogenannten UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung – einschlägige Rechtsnormen geschaffen, welche teils weitreichende Reformbedarfe des deutschen Ausbildungssystems deutlich werden lassen. Der Fokus der vom Paritätischen Gesamtverband beauftragten Expertise richtet sich auf die Wechselverhältnisse zwischen den aktuellen Herausforderungen im Jugendalter in der Zeit zwischen Schule und Beruf und dem institutionellen Gefüge in diesem Lebensalter. Sie geht der Fragestellung nach, welche Implikationen aus menschenrechtlicher Perspektive für eine inklusive Ausgestaltung des deutschen Berufsausbildungssystems unter Berücksichtigung aktueller empirischer Befunde zum Übergang Schule-Beruf erwachsen. Im Überblick auf den Aufbau der Expertise dienen die ersten beiden Kapitel der konzeptionellen Rahmung der beschrittenen Argumentation, indem zunächst aus den relevanten Konventionen menschenrechtlich ableitbare Kriterien der Bewertung des derzeitigen, an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließende Bildungssystem herausgearbeitet werden. Dem schließen sich Überlegungen zur Rolle der Jugendsozialarbeit als kompensatorisches oder nachteilsausgleichendes Unterstützungssystem an. Die beiden folgenden Kapitel widmen sich der Darstellung aktueller Entwicklungen sowie bestehender Ungleichheiten am Übergang Schule-Beruf aus Sicht der Jugend- und der Berufsbildungsforschung. Abschließend werden zentrale Anforderungen an eine Umgestaltung der institutionellen Arrangements beruflicher Bildung und der begleitenden Unterstützungssysteme hin zu einem inklusiven Ausbildungssystem formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Situation von Frauen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt: Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Teilhabe am Erwerbsleben (2021)
Abstract
"Die vom SINUS Institut im Auftrag der Aktion Mensch durchgeführte Studie verbindet eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit elf leitfadengestützten Tiefeninterviews. Diese Tiefeninterviews wurden mit erwerbstätigen Frauen mit Schwerbehinderung aus der gleichen Altersgruppe geführt. Mit der Studie schließt die Aktion Mensch eine wissenschaftliche Lücke – es handelt sich dabei um einen erstmaligen systematischen Vergleich der Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung im Verhältnis zu Männern mit und ohne Schwerbehinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428) (2021)
Zitatform
(2021): Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30205 (01.06.2021)), 7 S.
Abstract
In der Bundesrepublik Deutschland sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, mindestens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Wie die Bundesverwaltung dieser Verpflichtung nachkommt ist Gegenstand der Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. In der Antwort wird die prozentuale Verteilung des Anteils schwerbehinderter bzw. gleichgestellter Beschäftigter im Bundeskanzleramt, den Bundesministerien und weiteren Einrichtungen der Bundesverwaltung für die Jahre 2018 und 2019 aufgelistet. Hierbei erfüllt die Bundesverwaltung mit einem Anteil von 9,5 Prozent im Vergleich zur Privatwirtschaft mit 4,1 Prozent im Jahr 2019 ihre Vorbildfunktion. (IAB)
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Literaturhinweis
Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt (2020)
Zitatform
Capovilla, Dino & Roland Zimmermann (2020): Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt. In: Gemeinsam leben, Jg. 28, H. 1, S. 21-29. DOI:10.3262/GL2001021
Abstract
Viele Menschen zeigen sich begeistert ob des technologischen Fortschritts, der das Leben behinderter Menschen einfacher gemacht habe und der beinahe automatisch Wege zur Teilhabe und Inklusion ebnen würde. Wie gezeigt wird, kann der technische Fortschritt die Teilhabe und Inklusion begünstigen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen erfüllt und Aspekte der Barrierefreiheit integraler Bestandteil der Technologieentwicklung sind. Mit besonderem Blick auf die berufliche Teilhabe, werden konkrete Risiken durch Technologien und Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Schließlich werden mit einem Praxisbericht Hürden in der digitalen Welt skizziert, die trotz weitreichender legislativer Regulierungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen entgegenstehen. (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Estimating the impact of disability onset on employment (2020)
Zitatform
Jones, Melanie K. & Duncan McVicar (2020): Estimating the impact of disability onset on employment. In: Social Science & Medicine, Jg. 225. DOI:10.1016/j.socscimed.2020.113001
Abstract
"This paper examines the impact of disability onset on the probability of employment using an underexplored longitudinal dataset for Britain. It contrasts estimates based on a control group drawn from those not experiencing disability onset – a common approach in the literature – with estimates based on a control group drawn from those who do experience disability onset, but one year after the treatment group. Compared to the non-disabled control group, the control group of later-onsetters is likely to be more similar to the treatment group in terms of unobservables, with the resulting estimates therefore more plausibly interpreted as causal. Using this control group we estimate that the probability of employment falls by 11 percentage points in the year of disability onset. The equivalent estimate using the control group drawn from those not experiencing onset is about fifty percent larger. The employment effects of disability onset are also shown to be larger for those with lower qualification levels, consistent with weaker attachment to the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))
Weiterführende Informationen
Revised Version: February 2020 - Open Access at ORCA, Cardiff University's institutional repository
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