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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • IAB-Projekt

    Junge Menschen mit Beeinträchtigungen am Übergang Schule-Beruf und ihre Alternativen zur beruflichen Rehabilitation (31.12.2023 - 30.12.2025)

    Wicht, Leonie; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Die berufliche Rehabilitation und die entsprechenden Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen (LTA) am Arbeitsleben sind ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Die Bundesagentur für Arbeit ist in diesem Zusammenhang vor allem für junge Menschen verantwortlich, die Schwierigkeiten am Übergang Schule-Beruf haben. Sie werden bei der Findung beruflicher Ausbildung in verschiedenen Kontexten unterstützt. Seit 2009 ist allerdings ein Rückgang im Zugang zu LTA zu verzeichnen, der noch einmal durch die Corona-Pandemie befeuert wurde. Im Rahmen des vorliegenden Projekts interessieren wir uns für die Gründe für diesen Rückgang. 1. Diese Gründe können im demografischen Wandel zu finden sein, da es immer weniger Schulabsolvent*innen gibt. 2. Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt mag sich darüber hinaus zugunsten von jungen Menschen mit Behinderungen so verändert haben, sodass sie auch ohne LTA eine Ausbildung oder Beschäftigung erhalten können. Alternativ könnten junge Personen aber auch mehrfach inaktiv sein. 3. Ein weiterer Grund könnte in der Erreichbarkeit von potentiellen Rehabilitand*innen durch die Berufs- und Reha-Beratung liegen, da immer mehr junge Personen mit Behinderungen inklusiv beschult werden. Dies mag sich darüber hinaus während der Pandemie verschärft haben. Unsere Zielgruppe sind junge Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, die 2009 bis 2020 eine allgemein bildende Schule verlassen haben. Wir fokussieren auf Personen ohne Schulabschluss bzw. mit Hauptschulabschluss, da sie etwa 75 Prozent der Rehabilitand*innen ausmachen. Um die Personen und ihre Schulhistorie in den Daten zu identifizieren, betrachten wir nur Personen, die Kontakt zur allgemeinen oder rehaspezifischen Berufsberatung hatten. Die Datengrundlage dafür sind die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB), kombiniert mit den Berufsberatungsdaten der BA sowie die LTA-RehaPro-Daten (Reims et al. 2018). So können Erwerbsbiografien von Personen mit und ohne Antrag auf LTA nach Schulende verglichen werden. Wir betrachten die Erwerbsverläufe nach Ende der Schule nach 2,5 Jahre und vergleichen dabei jeweils die Schulabgangskohorten miteinander. Ein competing risk modell kann Aufschluss darüber geben, wie wahrscheinlich der Übergang in eine Ausbildung oder in NEET ist und wie er sich über die Kohorten verändert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wicht, Leonie; Reims, Nancy;
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  • IAB-Projekt

    Bedingungen für gelingende Verläufe und Erwerbseintritte von berufserfahrenen Menschen mit psychischen Erkrankungen in beruflicher Wiedereingliederung (31.01.2023 - 30.12.2028)

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Kontext beruflicher Rehabilitation nehmen zu großen Teilen Menschen mit psychischen Erkrankungen an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) teil. Im Vergleich zu Personen mit anderen Einschränkungen zeigt diese Gruppe seltener einen Übergang in Erwerbstätigkeit nach Ende der Rehabilitation. Auch die Beschäftigungsnachhaltigkeit ist vergleichsweise geringer. Ziel des Projekts ist es, Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Rehabilitationsverlauf und Erwerbsübergang zu identifizieren. Vornehmlich sollen qualitative Interviews mit Geförderten mit psychischen Erkrankungen der beruflichen Wiedereingliederung herangezogen werden. Darüber hinaus sind auch Expert*inneninterviews bei Leistungserbringern beruflicher Rehabilitation, bei Agenturen für Arbeit sowie bei Jobcentern Gegenstand der Untersuchung. Zudem erfolgen quantitative Analysen zu Reha- und Erwerbsverläufen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Menschen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt (31.12.2021 - 30.12.2025)

    Hiesinger, Karolin; Pohlan, Laura; Collischon, Matthias;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland galten 2019 7,9 Mio. Menschen als schwerbehindert. Dabei tritt der Großteil der Behinderungen im Laufe des Lebens, zum Beispiel verursacht durch eine Krankheit, auf. Angesichts einer alternden Erwerbsbevölkerung wird auch in Zukunft die relative Bedeutung von Menschen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt zunehmen. Das Projekt untersucht, welche Folgen das Eintreten einer Schwerbehinderung auf den weiteren individuellen Erwerbsverlauf hat. Mit Hilfe der Beschäftigtenstatistik schwerbehinderter Menschen (BsbM) können Menschen mit Schwerbehinderung in den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) identifiziert werden. In der empirischen Analyse sollen Matching-Methoden mit einem Event-Study Ansatz kombiniert werden, um den Effekt einer Schwerbehinderung auf Arbeitsmarktgrößen, wie Löhne und Betriebszugehörigkeitsdauern, zu schätzen. Darüber hinaus sollen unterschiedliche Auswirkungen einer Schwerbehinderung beispielsweise mit Blick auf die Berufsgruppe oder die Betriebsgröße näher beleuchtet werden.

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  • IAB-Projekt

    Special Need School Students and their Transition to the Labour Market (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland werden Schüler und Schülerinnen mit einem Förderbedarf traditionell in speziellen Sonder- oder Förderschulen unterrichtet. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten inklusive Ansätze der Beschulung populärer wurden, besuchen immer noch 50% der Schüler und Schülerinnen, die einen Förderbedarf aufweisen, eine Förderschule. Der Übergang in den Arbeitsmarkt ist für Schüler und Schülerinnen, die eine Förderschule besucht haben, wesentlich schwieriger als für Schüler und Schülerinnen von einer Regelschule. Förderschüler beginnen seltener eine Ausbildung und sind in den ersten fünf Jahren nach Verlassen der Schule seltener erwerbstätig oder in einer Ausbildung. Es wurde bisher kaum untersucht, ob dieses schlechte Abschneiden am Arbeitsmarkt kausal auf den Förderschulbesuch zurückzuführen ist oder ob Jugendliche mit Förderbedarf, die inklusiv an Regelschulen unterrichtet werden, ähnlich oder vielleicht sogar schlechter am Arbeitsmarkt abschneiden. Deshalb soll dieses Projekt anhand der integrierten Erwerbsbiografien (IEB) den kausalen Effekt eines Förderschulbesuchs auf den Übergang in die Erwerbstätigkeit untersuchen. Hierfür soll die starke zeitliche und räumliche Variation von Förderschulangeboten als Instrument für einen Individuellen Förderschulbesuch genutzt werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal; Sandner, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Neuauflage des LTA-Rehaprozessdatenpanels und dessen Analyse (30.11.2020 - 30.12.2028)

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Das Projekt zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) untersucht ebendiese Maßnahmen im Hinblick auf folgende Ziele der Leistungen: - Nachhaltige Integration in Erwerbsarbeit - Erhalt und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit - Förderung der sozialen Teilhabe Im Rahmen des Vorgängerprojekts Rehaprozessdatenpanel wurde eine Datenbasis geschaffen, um u.a. den ersten Aspekt der nachhaltigen Integration in Erwerbsarbeit zu untersuchen. Diese Datenbasis wurde im Projekt LTA fortgeschrieben.

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  • IAB-Projekt

    Leistungserbringer beruflicher Rehabilitation: aktuelle Herausforderungen, Kooperation mit Betrieben und Kostenträgern und unterschiedliche Bewertungen von Erfolg (31.12.2019 - 30.12.2021)

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Die qualifizierenden Leistungen beruflicher Rehabilitation werden von Leistungserbringern durchgeführt. Ziel ist es, Rehabilitanden und Rehabilitandinnen in den ersten Arbeitsmarkt (wieder) einzugliedern. Dabei werden Leistungserbringer von Kostenträgern beruflicher Rehabilitation beauftragt und stehen in Kooperation mit unterschiedlichen Betrieben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteuren stehen die Leistungserbringer vor unterschiedlichen Herausforderungen. Sie sind von besonderem Interesse für dieses Projekt. Darüber hinaus untersuchen wir auch die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern sowie Betrieben. Im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit mit dem Kostenträger ist dabei auch die jeweilige Einschätzung zum Maßnahmeerfolg relevant. Neben der Sicht der Leistungserbringer und Kostenträger steht auch die Erfolgswahrnehmung der Rehabilitanden und Rehabilitandinnen im Mittelpunkt der Analyse. Datengrundlage ist eine in den Jahren 2018/2019 qualitativ und quantitativ durchgeführte Studie zu Leistungserbringern des IAB sowie eine in den Jahren 2016/2017 qualitativ durchgeführte Studie zu beruflichen Rehabilitanden. Beide Studien wurden durch das BMAS beauftragt.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy; Nivorozhkin, Anton;
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  • IAB-Projekt

    Menschen in beruflicher Rehabilitation. Erfahrungen mit der beruflichen Rehabilitation, Kooperation mit relevanten Akteuren und Integration in den Arbeitsmarkt. (31.12.2019 - 30.12.2021)

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Fokus des Projektes sind die krankheitsbezogenen und rehabilitationsbezogenen Erlebnisse der Rehabilitanden und deren Einschätzung ihrer weiteren Zukunftsaussichten. Des Weiteren sind dabei die Perspektiven der Leistungserbringer für qualifizierende Maßnahmen, der Betriebe und des Kostenträgers Bundesagentur für Arbeit von Interesse. Die Untersuchung beschäftigt sich dabei insbesondere mit der Rehabilitation von psychisch erkrankten Personen. Datengrundlagen sind eine in den Jahren 2016/2017 qualitativ durchgeführte Studie zu beruflichen Rehabilitanden, eine in den Jahren 2018/2019 qualitativ und quantitativ durchgeführte Studie zu Leistungserbringern sowie das Reha-Prozessdatenpanel (LTA-RehaPro).

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy; Nivorozhkin, Anton;
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  • IAB-Projekt

    Menschen mit Schwerbehinderungen in Betrieben (31.12.2019 - 30.12.2025)

    Hiesinger, Karolin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Pflicht zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen und die damit verbundene Ausgleichsabgabe aus Sicht der Betriebe. Noch immer erfüllen viele Betriebe nicht die Vorgabe, 5 Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit Schwerbehinderungen zu besetzen. Mit Hilfe der IAB-Stellenerhebung erfasst dieses Projekt aus betrieblicher Sicht Gründe für die nicht ausreichende Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen. Zudem untersucht das Projekt, wie Betriebe die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen einschätzen und welche Erfahrungen sie damit bisher gemacht haben. Die Befragungsdaten werden um Auswertungen von administrativen Daten ergänzt, wie der Beschäftigtenstatistik schwerbehinderter Menschen (BsbM), dem Betriebs-Historik-Panel und den Integrierten Erwerbsbiografien. Dabei werden die im Gesetz definierten betrieblichen Schwellenwerte für die Pflicht zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen in den Blick genommen: So müssen beispielsweise Betriebe mit weniger als 40 Arbeitsplätzen eine Person mit Schwerbehinderungen beschäftigen, Betriebe mit mehr als 40 Arbeitsplätzen zwei Personen mit Schwerbehinderungen. Es wird analysiert, ob Betriebe oberhalb der Schwellenwerte tatsächlich mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigten und ob manche Betriebe unterhalb der Schwellenwerte bleiben und ihre Beschäftigtenstruktur entsprechend anpassen, um die Ausgleichsabgabe bzw. einen Anstieg der Ausgleichsabgabe zu vermeiden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin; Kubis, Alexander;
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  • IAB-Projekt

    Employment Policies for disabled people in a comparative view (14.01.2018 - 14.03.2019)

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Across the OECD on average 14 per cent of the working-age population classify themselves as disabled. People with disabilities are often considered as particularly disadvantaged especially in the labour market. The majority of handicapped people are non-employed or “inactive” regarding their labour market status. Policy choices have played a major role in the rise in disability benefit rolls in many European welfare states but also in the US. In recent years a greater awareness arose that people with disabilities are able and willing to work and “disability” should be transformed into “ability”. In this context it has been increasingly recognized that protecting the economic security of people with disabilities might best be done by keeping them in the labour market. Moreover, the latent and manifest functions of participating in working life (Jahoda) enables disabled people to create and maintain social contacts in a wider social environment. This view is also reflected in the 2008 UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. The countries having ratified the Convention are committed to enable people with disabilities to work in an open, inclusive and accessible labour market that will ensure sustainable and secure livelihoods.
    Germany has been an exception to the international trend as the rates of disability benefit recipients have been comparatively low over decades and across business cycles. A major reason for this diverging development is the long-standing principle of “rehabilitation instead of retirement” structuring disability policies in the German context for several decades now. The principle implies, on the one side, that labour market entry and retention of disabled person in employment is supported through employment programmes. On the other side, the definition of “work ability” is broad and gatekeeping to disability benefits is tight. In our descriptive and comparative paper we analyse the pathways into employment, unemployment or invalidity benefits of people with health problems in selected European countries. We analyse the factors explaining the divergent trend in Germany and discuss whether policymakers in other countries might benefit from German experiences to transform disability benefit schemes into activating labour market programmes.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Perspektive der Leistungserbringer - Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (30.09.2016 - 30.10.2019)

    Rauch, Angela; Tophoven, Silke; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Das Projekt zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) untersucht ebendiese Maßnahmen.

    In Teilmodul 4 dieses Projekts stehen nun die Leistungserbringer im Vordergrund.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (31.12.2013 - 29.11.2017)

    Tisch, Anita; Reims, Nancy; Tophoven, Silke;

    Projektbeschreibung

    Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen haben das Recht auf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation, die im Rahmen des SGB III und des SGB II angeboten werden, sollen der dauerhaften Integration in das Arbeitsleben dienen und damit die soziale und berufliche Teilhabe ermöglichen. Das Projekt zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) untersucht ebendiese Maßnahmen im Hinblick auf folgende Ziele der Leistungen:

    - Nachhaltige Integration in Erwerbsarbeit

    - Erhalt und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit

    - Förderung der sozialen Teilhabe

    Im Rahmen des Vorgängerprojekts Rehaprozessdatenpanel wurde eine Datenbasis geschaffen, um u.a. den ersten Aspekt der nachhaltigen Integration in Erwerbsarbeit zu untersuchen. Diese Datenbasis wurde im Projekt LTA fortgeschriebenn. Um das gesellschaftliche Integrations- und Teilhabeerleben von Rehabilitanden näher zu beleuchten, wurden im Rahmen des Projektes zusätzlich qualitative Interviews mit Betroffenen geführt. Hierbei soll auch den verschiedenen Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit nähere Beachtung geschenkt werden.

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  • IAB-Projekt

    Panel "Berufliche Rehabilitation" (30.11.2009 - 29.11.2011)

    Rauch, Angela; Thomsen, Johannes Ulrich;

    Projektbeschreibung

    Leistungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben sind bisher in der Bundesrepublik Deutschland bezüglich ihrer Wirksamkeit nur fragmentarisch, kaum je wirkungsanalytisch erforscht. Dieses Grundlagenprojekt dient der Schließung der Lücke. Ziel ist der Aufbau und die Pflege eines Prozessdatenpanels von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit. Dabei wird geklärt, ob die Daten reichhaltig und ausreichend für Wirkungsanalysen sind. Dies beinhaltet die Prüfung, ob für die Beantwortung wirkungsanalytischer Fragestellungen in ausreichendem Maße Teilnehmer und Kontrollgruppen vorhanden sind, sowie einem Konzept zur weiteren Evaluierung der Teilhabeleistungen im Rahmen beruflicher Rehabilitation.

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  • IAB-Projekt

    Machbarkeitsstudie "Behindertenstudie" (30.06.2009 - 29.06.2010)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Um dem bisher unbefriedigenden Forschungstand zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung abzuhelfen und Kenntnisse über ihre Erwerbsbeteiligung (differenziert nach Art der Behinderung) zu erlangen, hat die Zentrale der BA das IAB um eine Machbarkeitsstudie gebeten. Erwartet werden detaillierte Ausführungen zum Stand der Forschung sowie Erkenntnisse darüber, ob und wo Statistiken / Datensätze in der Bundesrepublik Deutschland vorliegen, die repräsentative Aussagen über die Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung nach Art der Behinderung zulassen. Weiter soll geklärt werden, ob und wie diese Daten für Sekundäranalysen zur Verfügung stehen, auswertbar sind und / oder als Ziehungsgrundlage für mögliche Erhebungen dienen können. Darauf aufbauend soll der Vorschlag für ein Forschungsdesign entwickelt werden, das möglichst repräsentative Analysen zur Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen erlaubt. Ferner sind datenschutzrechtliche Fragen zu klären. Die Studie wird von Prof. Dr. Schnell, Universität Duisburg, durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Implementationsanalyse zu Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation im Rahmen der Einführung des SGB II (30.11.2005 - 30.12.2008)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojektes (wird durch externen Auftragnehmer durchgeführt) sollen die Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II und den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation untersucht werden. In dem Rehabilitationsprozess kann es an verschiedenen Stellen zu Brüchen kommen. Diese sollen auf praxisrelevanten und miteinander verschränkten Ebenen untersucht werden. So interessieren die innerbehördlichen formellen Entscheidungswege und expliziten Handlungsvorschriften sowie handlungsrelevante implizite Weisungen auf der informellen Ebene. Aber auch die interbehördlichen Abläufe stellen einen wesentlichen Gesichtspunkt dar, da im Zuge des Inkrafttretens des SGB II eine neue und essentielle Schnittstelle für den Ablauf des Rehabilitations-Prozesses und für sein Gelingen geschaffen wurde. Betrachtet werden sollen auch die Auswirkungen, die sich innerhalb der SBG III Förderung ergeben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Wiedereingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Wiedereingliederung liefern. Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene wie auch Förderstrukturen und -erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Dabei wird durchgängig nach der Zuordnung der Rehabilitanden zu den Regelkreisen differenziert, um mögliche Veränderungen im Bereich der beruflichen Rehabilitation, die mit der Einführung des SGB II aufgetreten sind, transparent zu machen. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Ersteingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela; Dornette, Johanna;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Ersteingliederung liefern.

    Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene sowie Förderstrukturen und erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy; Theuer, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit (Schwer-)Behinderung (30.03.2003 - 29.04.2021)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitsmarktsituation Behinderter und ihre berufliche (Wieder-)Eingliederung stehen seit langem im Vordergrund von Bemühungen sowohl des Gesetzgebers wie der Bundesagentur für Arbeit. Allerdings sind insgesamt gesehen nur relativ wenige Informationen sowohl über arbeitslose Schwerbehinderte als auch über die Betriebe, die Schwerbehinderte beschäftigen, bekannt. Das Projekt soll den empirischen Forschungsstand erweitern und Grundlagen für spätere, tiefergehendere Untersuchungen schaffen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Verbleib sowie berufliche und soziale Integration jugendlicher Rehabilitanden nach der beruflichen Erstausbildung (31.12.1993 - 31.12.1995)

    Projektbeschreibung

    Die Berufsausbildung jugendlicher Rehabilitanden erfolgt überwiegend (in mehr als 60% der Fälle) als betriebliche Ausbildung. Über den Verbleib dieser Rehabilitanden sind keine Informationen verfügbar, da von diesen weder eine Versicherungsnummer vorhanden bzw. bekannt ist, noch eine Abgangsmeldung vorliegt. Daher wurden im vorliegenden Projekt der Verbleib von behinderten jungen Menschen sowie deren berufliche und soziale Integration mittels schriftlicher Befragungen untersucht. Für die Datenerhebung wurde ein populationsgerechter Fragebogen entwickelt und im Pretest geprüft. Bei der Konstruktion des Fragebogens konnte in günstiger Weise auf bereits vorliegende methodische Erfahrungen, insbesondere von Berufsbildungswerken, zurückgegriffen werden.
    Bei den Ergebnissen der Untersuchung zum weiteren Werdegang der Rehabilitanden nach der Berufsausbildung wird zwischen " Verbleib " einerseits sowie beruflicher und sozialer "Integration " andererseits unterscheiden.
    Im vorliegenden Falle der Ersteingliederung jugendlicher Rehabilitanden enthalten die Ergebnisse zum Verbleib (entsprechend dem üblichen Begriffsverständnis) zunächst lediglich Informationen darüber, wo und wie diese nach der Berufsausbildung "untergekommen" sind. So läßt sich z.B. zeigen, daß zum Zeitpunkt der Erhebung (zweites Halbjahr 1994) rd. drei Viertel (76 %) der Rehabilitanden in Arbeit waren, knapp ein Viertel (24
    %) nicht erwerbstätig und von diesen etwa die Hälfte arbeitslos war. Auf dieser Aussagenebene wird eine Reihe von Ergebnissen zu unterschiedlichen Fragerichtungen mitgeteilt.
    Derartige Verbleibsinformationen lassen aber erst im Kontext wesentlicher Umstände und Bedingungen, die als Einflußfaktoren (unterschiedlich nach Art und Ausmaß) gefaßt wurden, i.S. einer (Vor-)Orientierung erste Aussagen zum "Integrationserfolg" zu. Das heißt: Sehr viel informativer als bspw. Aussagen zum Anteil von Personen, welche Arbeit hatten, war die Differenzierung dieses Personenanteils nach solchen möglichen Einflußfaktoren, wie z.B. "Art der Stellenfindung", "Dauer bis zur ersten Arbeitsaufnahmen", "Wirtschaftsbereiche der Erwerbstätigkeit", "Größe des Betriebes", "Wechsel des Arbeitgebers", "Arbeitslosigkeit nach Abschluß der Berufsausbildung" u.a., weil hierdurch vergleichende Beurteilungen und Bewertungen vorgenommen werden konnten. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn ("designgerechte") Vergleichs- oder gar Kontrollgruppen aus Gründen mangelnder Verfügbarkeit methodisch nicht zu gewährleisten sind.
    Im Unerschied zum Verbleib geht es bei der "Integration " um die Einbindung von Menschen in die "Struktur bestimmter Systeme" (Arbeitssysteme, Sozialsysteme), die nur an Hand operationalisierter (Integrations)Kriterien beurteilt werden kann. In diesem Sinne handelt es sich bei der beruflichen Integration nicht einfach um die Ausübung einer Erwerbs- bzw. Berufstätigkeit schlechthin, sondern um die Eingliederung in berufliche Tätigkeiten in der Weise, daß - auch entsprechend den Vorstellungen des Gesetzgebers (AFG) - unter anderem "Eignung", speziell bisher erworbene Fähigkeiten, und "Neigung" der betreffenden Personen berücksichtigt werden. Ähnlich sind bei der sozialen Integration v.a. Kriterien zur Einbindung in soziale Netze, zur . Akzeptanz, Anerkennung, Bestätigung usw. in Betracht zu ziehen.

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  • IAB-Projekt

    Untersuchungen zur beruflichen Qualifizierung bei Rehabilitanden (31.12.1977 - 31.12.2002)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Fortsetzung der erstmals 1975 als Totalerhebung durchgeführten Untersuchung über den Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden in modifizierter Form.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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