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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Cost of Inclusion? Intended and Non-intended Effects of the Employment Quota for Workers with Disabilities (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

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    Hiesinger, Karolin (2022): Cost of Inclusion? Intended and Non-intended Effects of the Employment Quota for Workers with Disabilities. (Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2022: Big Data in Economics), Kiel, 58 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether financial disincentives affect firm demand for disabled workers. In Germany, firms must pay a noncompliance fine if they do not meet their legal quota for disabled workers. I exploit a threshold in this quota: Firms with fewer than 40 employees are required to employ one disabled worker, whereas firms with 40 or more employees must employ two disabled workers. Using administrative firm data, my results suggest that firms respond partially to the threshold and employ 0.388 more disabled workers when they are located just above the threshold. The effect remains positive after correcting for bunching behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen. Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 7, S. 411-422.

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. (IAB-Kurzbericht 11/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2211

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Working from home and disabled people's employment outcomes (2022)

    Hoque, Kim ; Bacon, Nick ;

    Zitatform

    Hoque, Kim & Nick Bacon (2022): Working from home and disabled people's employment outcomes. In: BJIR, Jg. 60, H. 1, S. 32-56. DOI:10.1111/bjir.12645

    Abstract

    "This paper assesses disabled employees’ likelihood of working from home relative to non-disabled employees, and the implications of doing so for their experiences of work. Analysing British nationally representative data, the findings suggest that disabled employees are less likely to work from home than non-disabled employees, given they are disproportionately excluded from the higher-paying and/or managerial roles in which working from home is more widely available. In addition, organizations in which working from home is more commonplace do not employ a higher proportion of disabled people. The results also confirm disabled employees report poorer experiences of work than non-disabled employees regarding job control, job-related mental health, job satisfaction and work–life balance. Although working from home is positively associated with these outcomes (except for work–life balance) for both disabled and non-disabled employees, there is very little evidence it is associated with smaller disability gaps in these outcomes. Therefore, our analysis questions the potential for working from home to reduce disability disadvantage within organizations, and highlights the need for more substantial action to address the barriers to employment that disabled people encounter." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabeförderung langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen – neue Ansätze der beruflichen Rehabilitation in Zeiten der COVID-19-Pandemie (2022)

    Ixmeier, Sebastian; Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian & Gero Scheiermann (2022): Teilhabeförderung langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen – neue Ansätze der beruflichen Rehabilitation in Zeiten der COVID-19-Pandemie. In: D. Heisler & J. A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s), S. 371-393.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat negative Auswirkungen auf die berufliche Rehabilitation und die Teilhabechancen von langzeitarbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Anhand von empirischen Erkenntnissen aus einem Modellprojekt zeigt der Beitrag Wege auf, wie Teilhabeförderung für diese besonders vulnerable Zielgruppe auch in pandemischen Zeiten gelingen kann. Hierfür werden bestehende Corona-induzierte Hürden sowie dazugehörige Bewältigungsstrategien aus Teilnehmendensicht rekonstruiert. Dabei zeigt sich das Potenzial der langfristigen und ganzheitlichen Teilhabeförderung im Kontext eines sanktionsfreien und adaptiven Settings zur inkrementellen Initiierung eines salutogenetischen Prozesses. Parallel dazu bedarf es jedoch beruflicher Orientierungs- und Bildungsarbeit, um einen beruflichen (Re-) Integrationsprozess zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe (2022)

    Ixmeier, Sebastian; Peters, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian & Ann-Katrin Peters (2022): Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 27-29.

    Abstract

    "Das rehapro-Modellprojekt „Essen.Pro.Teilhabe" erprobt innovative Ansätze zur beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Beitrag reflektiert die ganzheitliche Förderstrategie und plädiert für einen inkrementellen Aufbau persönlicher Handlungskompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit (2022)

    Jungwirth, Ingrid; Bakhshizadeh, Marziyeh;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Marziyeh Bakhshizadeh (2022): Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit. In: Gender, Jg. 14, H. 2, S. 118-133. DOI:10.3224/gender.v14i2.09

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Wiedereinstieg von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung nach einer Unterbrechung als zentralen Übergang in der beruflichen Laufbahn in Zusammenhang mit dem gesamten Berufs- und Lebensverlauf. Die weit unterdurchschnittliche Teilhabe von Frauen* mit Behinderung an Erwerbsarbeit weist auf die Relevanz weitergehender Erkenntnisse hin. Wir verbinden das soziale Modell von Behinderung aus den Disability Studies mit einem geschlechtersoziologischen Ansatz der Soziologie des Lebenslaufs. Mit einem erweiterten Begriff von Arbeit, der Care-Arbeit und Arbeit, die mit einer Behinderung erforderlich wird, einbezieht, analysieren wir, wie sich Familienzyklus und Behinderungszyklus auf die berufliche Laufbahn auswirken. Mit diesem erweiterten Arbeitsbegriff können wir in der Pilotstudie auf der Grundlage von qualitativen Expert*inneninterviews in Beratungsstellen in einer ländlichen Region zeigen, dass u. a. fehlende Kapazitäten und Ressourcen sowie kumulative Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht und Behinderung zu Berufsunterbrechungen bei Frauen* mit Behinderung führten. Weitere Forschung zu den Erfahrungen von Frauen* mit Behinderung selbst sollte sich Bildungsungleichheiten sowie Differenzen aufgrund von Behinderung und Alter widmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen: (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis) (2022)

    Keitel, Christiane; Kubis, Alexander; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Alexander Kubis & Karolin Hiesinger; Alexander Kubis & Karolin Hiesinger (sonst. bet. Pers.) (2022): Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen. (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis). In: IAB-Forum H. 24.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220524.01

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Andernfalls müssen sie eine Ausgleichsabgabe bezahlen. Ein aktueller IAB-Kurzbericht untersucht die Erfahrungen der Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen und geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Karolin Hiesinger und Alexander Kubis nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen : Menschenrechtliche Grundlagen (2022)

    Knackendöffel, Max;

    Zitatform

    Knackendöffel, Max (2022): Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen : Menschenrechtliche Grundlagen. In: Impulse H. 96, S. 6-12.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen können sich mit Hilfe des Persönlichen Budgets die notwendigen Leistungen zur Teilhabe eigenständig organisieren. Das ermöglicht ihnen, ein selbstbestimmteres Leben zu führen. Im Folgenden werden die menschenrechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets dargestellt, die sich aus den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention herleiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dropout in der Beruflichen Rehabilitation: Analyse und Identifikation von Risikofaktoren in der Berufsausbildung (2022)

    Kranert, Hans-Walter; Warmuth, Miriam; Stein, Roland;

    Zitatform

    Kranert, Hans-Walter, Roland Stein & Miriam Warmuth (2022): Dropout in der Beruflichen Rehabilitation. Analyse und Identifikation von Risikofaktoren in der Berufsausbildung. (Teilhabe an Beruf und Arbeit 3), Bielefeld: wbv Publikation, 258 S. DOI:10.2378/6004903w

    Abstract

    "Aus welchen Gründen brechen Menschen mit Behinderung eine Berufsausbildung ab? Am Beispiel einer Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation haben die Autor:innen des Bandes die Gründe für Dropout analysiert. In einer Pilotstudie wird die Situation von Dropout im Berufsbildungswerk Würzburg systematisch untersucht. Die Autor:innen entwickeln aus ihren Erkenntnissen ein Screeninginstrument zur Erfassung eines individuellen Dropoutrisikos. Darüber hinaus arbeiten sie Theorie und Diskussion zum Thema Dropout auf und bilden den aktuellen Forschungsstand ab. Zusammen mit weiteren Handlungsempfehlungen erhalten Einrichtungen in der beruflichen Rehabilitation damit wertvolle Hinweise zum Umgang mit Dropout." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe an digitalen Technologien in der beruflichen Rehabilitation verbessern (2022)

    Lorenz, Sabrina; Schley, Thomas;

    Zitatform

    Lorenz, Sabrina & Thomas Schley (2022): Teilhabe an digitalen Technologien in der beruflichen Rehabilitation verbessern. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 24-26.

    Abstract

    "Digitale Teilhabe kann durch Zugang zu digitalen Technologien, Förderung von Kompetenzen der Rehabilitand:innen und Fachkräfte sowie organisationale Rahmenbedingungen gefördert werden. Zukünftige Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen müssen stärker innovativ-partizipativ ausgerichtet sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sheltered employment for people with disabilities: An international appraisal with illustrations from the Spanish case (2022)

    Malo, Miguel A.; Vanesa, Rodríguez;

    Zitatform

    Malo, Miguel A. & Rodríguez Vanesa (2022): Sheltered employment for people with disabilities: An international appraisal with illustrations from the Spanish case. (MPRA paper 111861), München, 24 S.

    Abstract

    "This article presents an updated review of the employment policy of sheltered employment for people with disabilities. We review the international literature, focusing on the European Union and especially on Spain, because of the great importance of sheltered employment centres in this country. Studies have increasingly questioned sheltered employment's ability to promote labour market integration, mainly compared with supported employment. However, we lack clear causal evidence, as these arguments are largely based on descriptive evidence. In addition, sheltered employment centres have shifted to focus on people with physical disabilities rather than those with mental and cognitive disabilities, which was the predominant focus until the 2000s" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The operation of the social support sector serving siblings of people with disabilities: A cross-country analysis (2022)

    Meltzer, Ariella ;

    Zitatform

    Meltzer, Ariella (2022): The operation of the social support sector serving siblings of people with disabilities: A cross-country analysis. In: Social Policy and Administration, Jg. 56, H. 3, S. 423-437. DOI:10.1111/spol.12775

    Abstract

    "Sibling support is a form of support often offered to the brother or sister of a person with disability. While practiced around the world and the subject of much research interest, most research about sibling support has been outcomes evaluation of individual sibling support programs, rather than about the operational/structural circumstances of the organizations providing sibling support or of the sibling support sector at large. Within this context, this paper offers the first research of its kind: an exploratory study of the business operation of sibling support in Australia, New Zealand, the UK, USA and Canada. Drawing on semi-structured interviews with 13 leaders of sibling support provider organizations in these countries, the paper focuses on sibling support providers' business models, funding, staffing, leadership and governance. The findings highlight that across countries, sibling support is a sub-section of the not-for-profit/charity sector that mostly operates with minimal funding and staffing, and which is largely driven by the passion and personal experience of those who run sibling support organizations. The paper discusses the implications of the findings, with the conceptual lens of seeking to formalize recognition and legitimacy for sibling support as a distinct social service type within the disability/health/social care and not-for-profit/charity spaces. Further, by aggregating the experiences of sibling support providers across countries, the paper is able to show that—while a distinct service type and sector—the successes and challenges of the sibling support sector nevertheless also very much reflect the broader struggles of many other small not-for-profits/charities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Nancy Reims & Angela Rauch (2022): Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2022): 31. Rehawissenschaftliches Kolloquium: Neue Wege, neue Chancen, S. 254-255.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) im Rahmen beruflicher Rehabilitation sind ein zentrales Instrument der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Zu den im Rahmen von LTA angebotenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gehören Aus- und Weiterbildungen, aber auch Vorbereitungs- oder Orientierungsmaßnahmen. In Deutschland existiert ein gut ausgebautes Netz unterschiedlichster Anbieter beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Ziel dieser Studie war eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Herausforderungen, mit denen sich die Leistungserbringer konfrontiert sehen und die Anpassungsstrategien, mit denen sie diesen begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt. Inklusion. Inspiration.: Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Handlungsempfehlung: Aktionspläne: Perspektiven aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Interviews mit Politikern, Wissenschaftlern, Entscheidern aus Wirtschaft und Vertreter:innen aus Verbänden und Vereinen (2022)

    Raab, Birgit; Westermann, Astrid;

    Zitatform

    Raab, Birgit & Astrid Westermann (2022): Arbeitswelt. Inklusion. Inspiration. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Handlungsempfehlung: Aktionspläne: Perspektiven aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Interviews mit Politikern, Wissenschaftlern, Entscheidern aus Wirtschaft und Vertreter:innen aus Verbänden und Vereinen. Hamburg: tredition, 219 S.

    Abstract

    "2009 wurde die UN-Behindertenrechtskonvention zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft verabschiedet. Doch die Zahl der Firmen, die bisher einen Aktionsplan Inklusion vorweisen können, ist in Deutschland 11 Jahre danach noch mehr als gering und liegt im unteren zweistelligen Bereich. Mit unserem Buch wollen wir ein Plädoyer für das Engagement in inklusive Mitarbeitende halten. Und ermuntern, das Thema als Business-Case zu betrachten und selbst Aktionspläne zu erstellen. Wir blicken hinter die Kulissen des UnternehmensForum, ein Zusammenschluss von mittelständischen Betrieben und Großkonzernen, die aktiv das Thema Inklusion vorantreiben und bereits an der Umsetzung ihrer Aktionspläne arbeiten. Wir stellen bereits bestehende Aktionspläne vor und geben Erfahrungen zur Erarbeitung und Umsetzung weiter. Wir sprechen mit Inklusionsbeauftragten und mit Schwerbehindertenvertretern aus DAX Unternehmen und KMU über ihre Aufgaben, Ziele und Erwartungen. Und werfen einen Blick auf die Historie des Sozialgesetzbuchs lX. Unser Ziel: Wir möchten Schwerbehinderung/Inklusion in Unternehmen als aktuelles, wichtiges und vor allem lebendiges/dynamisches Thema darstellen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects for people with disabilities after participation in vocational training programmes: A cohort analysis using propensity score matching (2022)

    Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Anita Tisch (2022): Employment effects for people with disabilities after participation in vocational training programmes: A cohort analysis using propensity score matching. In: Work. A Journal of Prevention, Assessment and Rehabilitation, Jg. 72, H. 2, S. 611-625., 2021-05-28. DOI:10.3233/WOR-205046

    Abstract

    "Vocational rehabilitation (VR) aims to help people with disabilities to return to the labour market. Though, there is not much evidence on its effectiveness. We explore the effect of vocational training programmes in VR and the VR status itself on employment outcomes. Using two samples from administrative data by the German Federal Employment Agency, we applied propensity score matching. We followed rehabilitants commencing VR in 2009/2010 (N = 7,905) for four years (comparison I) and general training participants with and without VR status completing training in 2012/2013 (N = 21,020) for one year (comparison II). For harmonisation purposes, we only considered individuals aged between 25 and 40 and excluded those in employment at the beginning of VR or training. Concerning the effect of training in VR (comparison I), we observe a lock-in effect during training (p < 0.001) due to an involvement in VR; after training, participants are more likely to obtain unsubsidised employment (0.05, p < 0.05) than non-participants, but there is no statistically significant income difference after four years. Regarding the effect of the VR status (comparison II), rehabilitants are more likely to take up (un-)subsidised employment (0.04, p < 0.01; 0.02, p < 0.001) after training, exhibit longer employment durations (19 days, p < 0.001) and achieve higher average incomes (2,414 euro/year, p < 0.001) compared to non-rehabilitants. Training participation helps to improve employment participation of rehabilitants. However, a longer observation period is recommended. Furthermore, the VR status itself leads to more sustainable and better-paid employment. This is due to more comprehensive support and longer-term subsidised employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? (2022)

    Revillard, Anne ;

    Zitatform

    Revillard, Anne (2022): Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 5, S. 875-892. DOI:10.1177/09500170221080401

    Abstract

    "This article explores variations in job quality for young workers by analysing six employers across three industrial sectors of Greater Manchester, an English city-region. Four aspects of job quality are examined because of their centrality in shaping how youth labour-power is deployed in the labour process: technological utilisation, work-rate, autonomy and discretion, and opportunities for training and career progression. Primary data were collected from 30 semi-structured interviews with business owners, managers, young workers and from workplace observations. Findings reveal job quality is high in advanced manufacturing and creative and digital sectors, but low in business services. Job quality is shaped by the nature of commodity production and accompanying labour process. Development or degradation of young workers in the labour process depends largely on the requirements of the employer, as few countervailing pressures exist. Training provision improves job quality, but demand-side interventions are required to generate sustainable good jobs for young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung der stufenweisen Wiedereingliederung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz bei onkologischen Patienten (2022)

    Rick, Oliver;

    Zitatform

    Rick, Oliver (2022): Bedeutung der stufenweisen Wiedereingliederung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz bei onkologischen Patienten. In: Die Rehabilitation, Jg. 61, H. 02, S. 117-124. DOI:10.1055/a-1578-1449

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die stufenweise Wiedereingliederung (stWE) ist seit vielen Jahren ein etabliertes Instrument zur Rückkehr an den Arbeitsplatz. Allerdings ist der Effekt bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen ungeklärt. Zielsetzung der Studie war es, die Bedeutung der stWE nach einer stationären medizinischen Rehabilitation zu ermitteln. Methodik: Im Rahmen einer Kohortenstudie wurden retrospektiv die Daten von 787 Patienten ausgewertet, die von 06/2012 bis 06/2019 eine medizinische Rehabilitation in der Klinik Reinhardshöhe durchgeführt haben. Die Patienten wurden routinemäßig 6 Monate nach Ende der medizinischen Rehabilitation kontaktiert und zur beruflichen Situation befragt. Die subjektive vom Patienten angegebene Erwerbsprognose wurde mittels des Würzburger Screening-Bogens erfasst. Ergebnis: 485/787 Patienten (62%) hatten eine stufenweise Wiedereingliederung durchgeführt, 302/787 Patienten (38%) hatten dies nicht getan. Zum Zeitpunkt der Nachbefragung waren 456/485 Patienten mit stWE an den Arbeitsplatz zurückgekehrt, in der Gruppe ohne stWE taten dies nur 155/302 Patienten (94 vs. 51%; p<0,001). Als positiver Prädiktor für die Rückkehr an den Arbeitsplatz fand sich die stWE als mit Abstand stärkster Faktor (OR 20,21; 95%-KI 8,605–47,065). Schlussfolgerung: Wenngleich es sich um eine retrospektive Analyse von Routinedaten handelt, stellt sich die stWE als sehr starker positiver Prädiktor für die Rückkehr an den Arbeitsplatz dar. Die Nicht-Inanspruchnahme einer stWE ist wahrscheinlich durch weitere medizinische oder persönliche und in unserer Studie nicht kontrollierte Faktoren beeinflusst. Dies kann zur Überschätzung des Effektes geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung (2022)

    Samray, David; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Samray, David & Sabrina Inez Weller (2022): Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 11-13.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Stand der Digitalisierung und den Einsatz digitaler assistiver Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. Die vorgenommenen quantitativen Analysen basieren auf Daten des BIBB-Betriebspanels zur Qualifizierung und Kompetenzentwicklung aus dem Jahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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