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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse (2023)

    Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Nancy Reims & Anton Nivorozhkin (2023): Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – Eine gemischt-methodische Analyse. In: Die Rehabilitation, Jg. 62, H. 04, S. 207-215., 2023-02-02. DOI:10.1055/a-2053-6763

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die diesem Artikel zugrundeliegende Forschungsfrage ist, (zukünftige) maßgebliche Herausforderungen von Leistungserbringern (LE) und die damit einhergehenden Bewältigungsstrategien zu identifizieren. Unter Herausforderungen verstehen wir Anforderungen, die von außen an den LE herangetragen werden und die die Einrichtung als zentral für ihre Arbeit ansieht. Betrachtet werden LE, die im Dezember 2016 rehabilitationsspezifische Maßnahmen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Methode: Der Studie liegt ein Mixed-Methods-Design zugrunde. Im Sommer 2017 wurde eine quantitative Onlinebefragung der LE (n=266) durchgeführt, sowie vertiefende qualitative leitfadengestützte Interviews (44 Vertreter:innen bei 32 LE) bis Mitte 2019. Die Ergebnisse sind Resultat einer Faktorenanalyse (STATA) sowie Analysen im Sinne der Grounded Theory (MaxQDA). Ergebnisse: Die Expert:innen bei den LE thematisieren vor allem drei Herausforderungszusammenhänge oder -typen: 1. Wettbewerbliche Rahmenbedingungen (wie sinkende Teilnehmendenzahlen, zunehmender Preiswettbewerb oder steigender Kostendruck), 2. Veränderungen in der Teilnehmendenstruktur (wie sinkende Bildungskompetenzen, mehr Teilnehmende mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen oder Mehrfachbehinderungen) und 3. Veränderte Anforderungen des Arbeitsmarktes (wie wachsende Bedeutung computergestützter Tätigkeiten, höhere Anforderungen an die Qualifikationen oder Rückgang an einfachen Tätigkeiten). Bei den ersten beiden Typen finden sich klare und meist übergreifende Strategien. So verändern LE im Rahmen des ersten Typus das Einrichtungsportfolio oder öffnen sich für Zielgruppen. Auf den zweiten Typus reagieren sie je nach Handlungskontext mit der Weiterbildung des Personals, Entfristungen oder Neueinstellungen von vor allem psychologischem Personal sowie Nachverhandlungen mit den Kostenträgern. Beim dritten Typus allerdings findet sich ein sehr breites Bild mit wenigen klaren und übergreifenden Handlungsstrategien. Generell sehen die LE auch die Kostenträger in der Pflicht, den Reha-Prozess zu optimieren; dies bezieht sich insbesondere auf die Maßnahmezuweisung und die Bereitstellung von flexibleren und individuelleren Maßnahmekonzepten. Schlussfolgerungen: Es gibt kein Patentrezept, um auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Allerdings hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, dass Strategien für erwartbare Entwicklungen – wie die Notwendigkeit mit der Digitalisierung voranzukommen – nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Thieme)

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  • Literaturhinweis

    Vom Vermittlungsparadigma hin zur nachhaltigen Unterstützung von Unternehmen bei der Eingliederung von Menschen mit hochfunktionalen Autismus – Ergebnisse einer Arbeitgeberbefragung (2023)

    Reich, Katrin; Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Reich, Katrin & Matthias Dalferth (2023): Vom Vermittlungsparadigma hin zur nachhaltigen Unterstützung von Unternehmen bei der Eingliederung von Menschen mit hochfunktionalen Autismus – Ergebnisse einer Arbeitgeberbefragung. In: Die Rehabilitation, Jg. 62, H. 5, S. 289-298. DOI:10.1055/a-1998-6630

    Abstract

    "Im Rahmen des Projektes AUT-1A wurden 123 Arbeitgeber*innen mittels Fragebogen zu ihren Erfahrungen mit der Beschäftigung von autistischen Mitarbeiter*innen befragt. Ziel war es, die beschäftigungsfördernden und -hindernden Faktoren herauszuarbeiten. Die Studie deutet darauf hin, dass sich die berufliche Qualifizierung in den Berufsbildungswerken positiv auf die nachhaltige Beschäftigung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Diagnose (ASD) auswirkt, die Unterstützungsleistungen für Betriebe aber noch nicht hinreichend sind. Auch konnte eine mangelnde Aufklärung in Bezug auf eine autismusfreundliche Umgebungsgestaltung sowie eine mangelnde Aufklärung über die Diagnose Autismus der direkten Kolleg*innen herausgearbeitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Angela Rauch (2023): Berufliche Rehabilitation in Zeiten der Covid-19-Pandemie. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2023): 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium: Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Akteure der beruflichen Rehabilitation (Rehabilitand:innen, Leistungserbringer sowie verschiedene Ebenen bei den Kostenträgern) vor neue Herausforderungen gestellt und die Prozesse zeitweise verlangsamt sowie insgesamt verändert. In der vorliegenden Studie interessieren wir uns explizit für diese Veränderungsprozesse. Wie haben die Akteure die Covid-19-Pandemie erlebt, wie sind sie mit den neuen Herausforderungen umgegangen, welche Veränderungen und Verzögerungen im Prozess haben sich ergeben und welche Auswirkungen wird dies womöglich auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation haben?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of an Innovative Case Management Strategy to Improve Rehabilitation Coverage for People at High Risk of Permanent Work Disability: a Feasibility Study (2023)

    Remus, Lea ; Grope, Marei ; Lemke, Stella ; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Remus, Lea, Marei Grope, Stella Lemke & Matthias Bethge (2023): Evaluation of an Innovative Case Management Strategy to Improve Rehabilitation Coverage for People at High Risk of Permanent Work Disability: a Feasibility Study. In: Die Rehabilitation, Jg. 63, H. 01, S. 13-22. DOI:10.1055/a-2158-3212

    Abstract

    "Purpose Our process evaluation (trial registration: DRKS00022468) monitored the implementation of a multi-component strategy including case management aiming to improve rehabilitation coverage and work participation of people with a high risk of permanent work disability. Methods A risk score using administrative data, particularly on employment and welfare benefits, was employed to identify individuals with higher probability of receiving disability pension and therefore potentially needing support. These individuals were contacted by post and encouraged to phone their regional case manager if they needed assistance. Content for the intervention components was developed collaboratively with the case managers. We examined the sample reached, dose delivered, fidelity, dose received and satisfaction with the intervention. Results Out of 1074 individuals with high-risk scores were contacted, there were 57 case managements. The participants reached were in poor health, and 42.1% reported at least four diagnosed conditions, mostly musculoskeletal and mental disorders. About two-thirds (63.0%) reported poor work ability at baseline. On average, 72.5% of the content of the initial telephone contacts, 88.7% of the content of the face-to-face interviews and 45.2% of the content of the case management were delivered. The participants were highly satisfied with the various components and content of the intervention. Knowledge about rehabilitation improved significantly, with 43 of the 57 participants (75.4 %) applying for rehabilitation, mainly medical rehabilitation. At the end of the case management intervention, most participants (91.7%) were still employed. Conclusion The risk score offers an opportunity to screen for people with a high risk of permanent work disability. Case management participants found participation worthwhile and were significantly better informed about participation services after completing case management. More than every second participant received medical or vocational rehabilitation" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Projekte zur erhöhten Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit wesentlicher Behinderung und Förder- und Betreuungsstatus (2023)

    Renner, Gregor; Schmidt, Stefanie;

    Zitatform

    Renner, Gregor & Stefanie Schmidt (2023): Projekte zur erhöhten Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit wesentlicher Behinderung und Förder- und Betreuungsstatus. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 74, H. 8, S. 368-378.

    Abstract

    "Können Menschen mit Behinderung und hohem Unterstützungsbedarf in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten? Diese Frage untersuchte die vorliegende Studie über einen Online-Fragebogen und telefonische Interviews. 14 Werkstatt-Träger berichteten von 16 Aktivitäten mit 340 Teilnehmenden, davon fünf Aktivitäten mit 69 Teilnehmenden mit sozialrechtlichen Übergängen in reguläre Werkstatt-Plätze mit zusätzlicher Unterstützung und finanziellen Mitteln, die sonst für Förder- und Betreuungsgruppen vorgesehen waren. Zentrale Maßnahmen waren die Erhöhung des Betreuungsschlüssels, Verringerung der Gruppengröße, Schulungsmaßnahmnen, Umbaumaßnahmen und Anpassung der Arbeitstätigkeiten. Insgesamt konnten 37 Personen den sozialrechtlichen Wechsel zum Werkstattstatus vollziehen und so eine inhaltliche und sozialrechtliche Teilhabe am Arbeitsleben der Werkstatt erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2023 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Persons With Disabilities in Self-Employment Served by the Federal/State Vocational Rehabilitation System: Differences Between 2011–2013 and 2017–2019 (2023)

    Sanchez, Jennifer; Frain, Michael P.; Shirley, Ghari; Pan, Deyu; Rohack, Devin;

    Zitatform

    Sanchez, Jennifer, Michael P. Frain, Ghari Shirley, Devin Rohack & Deyu Pan (2023): Persons With Disabilities in Self-Employment Served by the Federal/State Vocational Rehabilitation System: Differences Between 2011–2013 and 2017–2019. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 66, H. 3, S. 203-214. DOI:10.1177/00343552221102396

    Abstract

    "Persons with disabilities (PWDs) are disproportionately unemployed, underpaid, and underemployed despite their desire and capacity to work. The U.S. federal/state vocational rehabilitation (VR) program, under the supervision of the Rehabilitation Services Administration (RSA), is charged with providing services to assist eligible PWDs (VR consumers) in achieving employment. Despite research showing that VR consumers closed to self-employment (vs. non-self-employment closures) have better outcomes, self-employment is often considered as a last resort. Moreover, some evidence suggests self-employment (like non-self-employment) outcomes are associated with VR consumers’ gender and racial/ethnic identity. The objective of this study was to determine trends of case closures in self-employment among PWDs within the VR program from 2011–2013 to 2017–2019 and to examine the effects of gender and race/ethnicity on self-employment outcomes. Variables of interest were obtained from RSA’s Case Service Report (RSA-911) data set for 2011, 2012, 2013, 2017, 2018, and 2019. Data were recoded and analyzed. The number of closures in self-employment declined significantly. Weekly earnings in self-employment increased. Time from application to closure in self-employment decreased. Differences in VR self-employment outcomes by race/ethnicity and gender were noted. Efforts should be made to increase competency in self-employment of VR counselors and promote self-employment within the VR program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions (2023)

    Schwarz, Betje; Kardoff, Ernst von; Kardoff, Ernst von; Heyme, Rebekka; Reims, Nancy ; Banaschak, Hannes; Streibelt, Marco; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Schwarz, Betje, Hannes Banaschak, Rebekka Heyme, Ernst von Kardoff, Ernst von Kardoff, Nancy Reims, Marco Streibelt & Matthias Bethge (2023): A Mega-Ethnography of Qualitative Meta-Syntheses on Return to Work in People with Chronic Health Conditions. In: Die Rehabilitation, Jg. 63, H. 01, S. 39-50., 2023-06-19. DOI:10.1055/a-2129-2731

    Abstract

    "Um zusätzlich zu quantitativen Meta-Analysen und über einzelne Erkrankungsgruppen hinaus übergreifende Erkenntnisse zur beruflichen Wiedereingliederung (Return to Work, RTW) zu gewinnen, wurde eine Zusammenstellung der Ergebnisse qualitativer Meta-Synthesen (QMS) vorgenommen. Ziel war die Erarbeitung eines generischen RTW-Modells sowie daraus resultierender Empfehlungen für die Rehabilitationspraxis. Grundlage bildete eine systematische Literaturrecherche in PubMED, Epistemonikos, CENTRAL und PsycARTICLES zur Identifizierung thematisch einschlägiger QMS, die zwischen 2000 und 2021 veröffentlicht wurden. Die Synthese erfolgte auf der Basis des Ansatzes von Noblit und Hare. 19 QMS (muskuloskelettale Erkrankungen/chronischer Schmerz: 5, erworbene Hirnschädigung: 4, psychische Erkrankungen: 2, Querschnittlähmung: 1 und gemischte Gruppen: 3) wurden final in die Analyse einbezogen. Im systematischen Vergleich und der wechselseitigen Übersetzung der einzelnen Ergebnisse konnten wir eine Reihe übergreifender Themen/Konzepte identifizieren, die die Grundlage für 4 RTW-Prinzipien und ein generisches RTW-Modell bildeten. Der RTW ist als multifaktorieller und hochgradig interaktiver Prozess mit vielen Beteiligten anzusehen, der in eine individuelle Lebens- und Arbeitsgeschichte sowie in einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext eingebettet ist. Er verläuft parallel zu und in Wechselwirkung mit dem Prozess der Krankheitsbewältigung und der Neuausrichtung der eigenen Identität. Neben den Symptomen und Folgen der Krankheit, den individuellen Bewältigungsstrategien und der Motivation zur Wiedereingliederung werden der Verlauf und der Erfolg der Wiedereingliederung stark von der Anpassungsfähigkeit des Arbeitsumfelds und der sozialen Unterstützung im privaten und im Arbeitsleben beeinflusst. Der RTW ist kein Problem des Einzelnen, sondern immer auch eine Angelegenheit des sozialen Gefüges und erfordert einen ganzheitlichen, personenzentrierten und systemischen Ansatz sowie eine alle Beteiligten und deren Interessen koordinierende Instanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung (2023)

    Streibelt, Marco; Völler, Heinz; Zollmann, Pia; Salzwedel, Annett; Falk, Johannes;

    Zitatform

    Streibelt, Marco, Pia Zollmann, Heinz Völler, Johannes Falk & Annett Salzwedel (2023): Berufliche Teilhabe nach einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen – Repräsentative Analysen auf Basis der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung. In: Die Rehabilitation online erschienen am 14.09.2023. DOI:10.1055/a-2133-2552

    Abstract

    "Ziel der Studie: Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen einen großen Anteil der Krankheitslast der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland dar. Ihre Bedeutung in der Rehabilitation ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das aus der Sicht der Rentenversicherung relevante Ziel der beruflichen Teilhabe im Anschluss an die Rehabilitation aufgrund kardiovaskulärer Krankheiten wurde in einzelnen Studien untersucht. Allerdings fehlen für den deutschen Raum repräsentative Erkenntnisse zu den Erwerbsverläufen und ihren Einflussfaktoren. Methodik: Die Reha-Statistik-Datenbasis der Deutschen Rentenversicherung (DRV) wurde verwendet. Eingeschlossen wurden Rehabilitand*innen mit medizinischer Rehabilitation aufgrund einer kardiovaskulären Erkrankung in 2017. Die Analysen wurden für die Gesamtgruppe sowie differenziert nach relevanten Diagnosegruppen durchgeführt. Die berufliche Teilhabe wurde über eine monatliche Zustandsvariable bis 24 Monate nach der Rehabilitation und als Quote aller Personen, die nach 12 respektive 24 Monaten im Erhebungsmonat und den 3 vorhergehenden Monaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, operationalisiert. Für die Analyse der Einflussfaktoren wurden multiple logistische Regressionsmodelle kalkuliert. Ergebnisse: Die Gesamtstichprobe umfasst 59.667 Rehabilitand*innen. Das Durchschnittsalter liegt in allen Gruppen zwischen 53 und 56 Jahren. Männer sind überproportional vertreten. 70% der Leistungen wurden als Anschlussrehabilitationen und 88% im stationären Setting erbracht. Die Quoten stabiler Beschäftigung liegen in der Gesamtgruppe bei 66% nach einem bzw. 63% nach zwei Jahren (Erkrankungsgruppen: 49% bis 71%). Die stärksten Einflussfaktoren waren die Höhe des Entgeltes sowie die Anzahl der Fehltage vor der Rehabilitation, eine Rehabilitation aus einer aktiven Beschäftigung heraus sowie das Alter. Schlussfolgerung: Für die betrachteten Erkrankungsgruppen liegen erstmals repräsentative Daten zur beruflichen Teilhabe im Anschluss an eine Rehabilitation in Trägerschaft der DRV vor. Die Analysen unterstreichen die Notwendigkeit einer alltagsnahen Schwerpunktsetzung der beruflichen Perspektive bereits in der medizinischen Rehabilitation bzw. direkt im Anschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Gesetzgebung zur Förderung eines inklusiv(er)en Arbeitsmarktes (2023)

    Tabbara, Annette;

    Zitatform

    Tabbara, Annette (2023): Aktuelle Gesetzgebung zur Förderung eines inklusiv(er)en Arbeitsmarktes. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 37, H. 1, S. 4-15.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung für Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt konnte während der Coronapandemie nicht wie geplant fortgesetzt werden. Nach dem Teilhabestärkungsgesetz wird mit dem nun vorgelegten Gesetzentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes der nächste wichtige Schritt in Richtung eines inklusiven Arbeitsmarktes gemacht. Es ist absehbar, dass auch die Weiterentwicklung der Werkstätten in Bezug auf das Entgelt, den Zugang und den Übergang der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gesetzgeberischen Handlungsbedarf erfordern wird." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Striving for an inclusive labor market in Europe: Positive actions and reasonable accommodation to facilitate hiring and employment of persons with disabilities involving employers and employer initiatives: Synthesis report with input from the country experts of the European Disability Expertise (EDE) (2023)

    Waddington, Lisa;

    Zitatform

    Waddington, Lisa (2023): Striving for an inclusive labor market in Europe: Positive actions and reasonable accommodation to facilitate hiring and employment of persons with disabilities involving employers and employer initiatives. Synthesis report with input from the country experts of the European Disability Expertise (EDE). Luxembourg: Publications Office of the European Union, 132 S. DOI:10.2767/977872

    Abstract

    "This synthesis report, and the related country reports, explore positive actions and reasonable accommodation to facilitate hiring and employment of persons with disabilities involving employers and employer initiatives in the open labor market. The research carried out contributes to charting the diversity of actions and supports directed at employers to promote hiring and employment of persons with disabilities in European countries; reveals evidence on the strengths and weaknesses of such arrangements; and thus contributes to increasing knowledge about good practices and provides some insights into prerequisites for implementation. This synthesis report, and the related country reports, cover the 27 Member States of the European Union, Iceland, Liechtenstein and Serbia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Eröffnung neuer Perspektiven durch qualitative Analysen von Online-Kommentar- und -Diskussions-Threads (2023)

    Wellnitz, Martina; Sträter, Katharina Friederike;

    Zitatform

    Wellnitz, Martina & Katharina Friederike Sträter (2023): Die Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eröffnung neuer Perspektiven durch qualitative Analysen von Online-Kommentar- und -Diskussions-Threads. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 32, H. 1, S. 27-50. DOI:10.1515/arbeit-2023-0003

    Abstract

    "Trotz diverser politischer Inklusionsbemühungen haben Menschen mit Behinderungen (MmB) weiterhin eher geringe Chancen, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Deutschland zu etablieren. Mit dem Ziel, einen Beitrag im Hinblick auf das umfassende Verständnis der dahinterliegenden Gründe zu leisten, greift dieser Aufsatz – über die Perspektiven von Integrations- bzw. Personalverantwortlichen und MmB hinausgehend – auch Meinungen und Einstellungen von weniger offensichtlich involvierten Akteur*innen, insbesondere von (potenziellen) Kolleg*innen, auf; denn: Ein inklusiver Arbeitsmarkt kann nur geschaffen werden und Bestand haben, wenn alle, ob Menschen mit oder ohne Behinderungen, bei wechselseitiger Akzeptanz zusammenarbeiten. Das Ziel, eine solch umfassende Perspektive zu öffnen, wird methodisch mittels qualitativer Analyse (Methode: GABEK®) von Online-Kommentar- und -Diskussions-Threads verfolgt. Die Ergebnisse der Analysen, welche insbesondere die (Zusammen-) Arbeitssituation und den Arbeitsmarktzugang fokussieren, zeigen, dass Aspekte der Leistungsfähigkeit eine zentrale Rolle in den Diskussionen einnehmen, welche kontrovers im Kontext u.a. der Passgenauigkeit zwischen Mensch und Job sowie der Idee der Leistungsgesellschaft generell diskutiert werden. Darüber hinaus können aus Beschreibungen individueller Erfahrungen Faktoren identifiziert werden, die eine (dys-)funktionale Zusammenarbeit bedingen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiografien von Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung - eine Analyse auf Basis von Rentenversicherungsdaten (2023)

    Zwick, Thomas ; Hobner, Marie; Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter;

    Zitatform

    Zwick, Thomas, Marie Hobner, Hans-Walter Kranert & Roland Stein (2023): Berufsbiografien von Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung - eine Analyse auf Basis von Rentenversicherungsdaten. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 74, H. 8, S. 355-367.

    Abstract

    "Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) stehen in Bezug auf die Arbeitsmarktinklusion in der Kritik. Dabei gibt es nur wenige Forschungsbefunde zu den Arbeitsmarkthistorien der Beschäftigten. Diese Literaturlücke wird anhand zweier Fragestellungen verringert: Welche Berufsbiografien weisen Beschäftigte mit Behinderung vor ihrem Eintritt in Werkstätten auf und wie gestaltet sich ihre weitere Karriere? Diese Fragenwerden auf Basis der Versicherungskontenstichprobe der Deutschen Rentenversicherung bearbeitet. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten Impulse für die Weiterentwicklung des Angebots von WfbM." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2023 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker (2023)

    Østerud, Kaja Larsen ;

    Zitatform

    Østerud, Kaja Larsen (2023): Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 740-756. DOI:10.1177/09500170211041303

    Abstract

    "Labour market stratification and discrimination of disabled people remains a less researched topic compared to other minorities despite being a notably disadvantaged group. This article explores the employer side of discrimination against disabled jobseekers by using a field experiment conducted in Norway as its point of departure. Through qualitative follow-up interviews, this article investigates employers’ assessments of equally qualified mobility-impaired candidates in a field experiment. The article employs the theoretical perspective of the ideal worker to shed light on how employers evaluate disabled jobseekers against an able-bodied ideal. Although previous literature on disability and the ideal worker has shown the imperative of asserting productivity, the findings in the current article reveal a stronger emphasis on social considerations as grounds for exclusion. The findings show how tacit constructions of the ideal worker not only relate to productivity but also to the creation of the socially integrated workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2022: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2022. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/9835 (14.12.2023)), Berlin, 214 S.

    Abstract

    "Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Schwerpunkt inklusive Arbeitswelt, Überblick über das Schülerunfallgeschehen" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Abschlussbericht (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 626), Berlin, 286 S.

    Abstract

    "Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Das derzeitige Entgeltsystem wird in der Literatur, der gesellschaftlichen Diskussion und ebenso aus rechtswissenschaftlicher Perspektive kritisch gesehen. In breit angelegten Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten, von deren Angehörigen und Bezugspersonen sowie von Werkstatträten, Frauenbeauftragten und ehemaligen Beschäftigten werden diese Kritikpunkte konkretisiert und Vorschläge zu möglichen Verbesserungen des Entgeltsystems ebenso wie der Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermittelt. Für ausgewählte Entgeltalternativen werden die finanziellen Auswirkungen auf die Beschäftigten und die gesellschaftlichen Kosten berechnet. Aus den Forschungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen zur Reform des Entgeltsystems und der Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II): Teil 1 (2023)

    Zitatform

    (2023): Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Teil 1. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 2, S. 80-93.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben, insbesondere die reguläre Erwerbstätigkeit, gilt als stabilisierender Faktor für die Bewältigung einer psychischen Beeinträchtigung oder Erkrankung. Durch die bedarfsgerechte Ausgestaltung von Eingliederungsleistungen und die Vermittlung in Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben können Jobcenter dazu beitragen, dass dieser Faktor zum Tragen kommt. Mit diesen Empfehlungen will der Deutsche Verein ein stärkeres Bewusstsein dafür befördern, dass ein erheblicher Teil der Leistungsberechtigten psychisch erkrankt ist und für diese Personengruppe passgenaue Ansätze der Betreuung und Förderung gefunden und realisiert werden müssen. Menschen mit psychischen Erkrankungen im Rechtskreis des SGB II sollen wirksamer als bisher bei der persönlichen Stabilisierung und der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden. Das setzt voraus, dass Fachkräfte in den Jobcentern das ansprechen und Leistungsberechtigte einfach und zuverlässig in einen Clearing-Prozess vermitteln können, der nicht Teil des Jobcenters ist und über besondere fachliche Kompetenz verfügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 27. März 2023 zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts (20/5664) b) Antrag der Abgeordneten Jürgen und der Fraktion der AfD: Ausgleichsabgabe neu – Mehr Menschen mit Behinderung in Arbeit bringen (20/5999) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Mehr Schritte hin zu einem inklusiven Arbeitsmarkt (20/5820): Materialzusammenstellung (2023)

    Zitatform

    (2023): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 27. März 2023 zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts (20/5664) b) Antrag der Abgeordneten Jürgen und der Fraktion der AfD: Ausgleichsabgabe neu – Mehr Menschen mit Behinderung in Arbeit bringen (20/5999) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Mehr Schritte hin zu einem inklusiven Arbeitsmarkt (20/5820). Materialzusammenstellung. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache, Jg. Dr. 20(11)321 v. 24.03.2023, S. 1-98.

    Abstract

    "Sachverständigenliste: Verbände: Deutscher Gewerkschaftsbund; Sozialverband VdK Deutschland e.V.; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.; mittendrin e.V.; Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.. Einzelsachverständige: Prof. Dr. Felix Welti, Kassel; Prof. Franz Josef Düwell, Weimar; Monika Labruier, Köln; Claudia Rustige, Bielefeld." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Catalogue of positive actions to encourage the hiring of persons with disabilities and combating stereotypes (2023)

    Abstract

    "The right of persons with disabilities to work and be employed on an equal basis with others is enshrined in the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities, which has been ratified by all EU Member States. Principle 17 of the European Pillar of Social Rights reaffirms the right of persons with disabilities to services that enable them to participate in the labor market and a work environment adapted to their needs. Closing the employment gap between persons with and without disabilities is one of the objectives of the Strategy for the Rights of Persons with Disabilities 2021-2030, which invited Member States to set national targets for employment and adult learning for persons with disabilities. One of the Strategy’s seven flagship initiatives is the Disability Employment Package. The Package aims to improve the labour market outcomes of persons with disabilities by providing guidance and good practices for employers, employers’ associations, and public authorities, as well as by raising awareness about persons with disabilities and by combating stereotypes. (...) This catalogue, which the Commission produced with the help of the European Disability Expertise (EDE) project and the members of the Disability Platform subgroup on employment, is one of the Package’s deliverables. It publicises positive actions carried out by employers and public authorities in Europe to hire persons with disabilities. Those actions can be considered good practices and serve as an inspiration for employers, employers’ organizations, public authorities, trade unions and other stakeholders that support employment of persons with disabilities." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Policy brief on supporting persons with disabilities in entrepreneurship (2023)

    Abstract

    "This policy brief, prepared by the OECD and European Commission, explores the potential of entrepreneurship policy to support the labour market participation of people with disabilities. Disabilities vary widely in type, severity, stability, duration and time of onset, and these characteristics influence individual capacities and willingness to be active in the labour market. Self-employment can be appropriate for some in this population because it can provide more flexibility than paid employment in terms of workload, work schedule and work location, which can allow for better management of disability and lifestyle. This brief provides an overview of the policy rationale for entrepreneurship support for people with disabilities and provides a brief overview of the scale and nature of self-employment activities by people with disabilities and suggests potential actions for governments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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