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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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im Aspekt "IAB-BAMF-SOEP Forschungsarbeiten / research papers"
  • Literaturhinweis

    Migration und Gesundheit in Deutschland - eine Bestandsaufnahme der Datenquellen (2019)

    Dyck, Maria; Razum, Oliver; Santos-Hövener, Claudia; Wengler, Annelene; Wenner, Judith; Bartig, Susanne; Wandschneider, Lisa; Fischer, Florian;

    Zitatform

    Dyck, Maria, Judith Wenner, Annelene Wengler, Susanne Bartig, Florian Fischer, Lisa Wandschneider, Claudia Santos-Hövener & Oliver Razum (2019): Migration und Gesundheit in Deutschland - eine Bestandsaufnahme der Datenquellen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 62, H. 8, S. 935-942. DOI:10.1007/s00103-019-02973-3

    Abstract

    "Hintergrund
    Der Migrationshintergrund spielt in Analysen zur gesundheitlichen Ungleichheit in Deutschland eine wichtige Rolle. Die Heterogenität der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfordert eine differenzierte Erfassung migrationsbezogener Merkmale. Eine Übersicht repräsentativer Datenquellen der Gesundheitsberichterstattung (GBE), die diese Heterogenität erfassen, wurde zuletzt im Jahr 2008 erstellt.
    Ziel
    Ziel des Artikels ist eine Bestandsaufnahme vorhandener Datenquellen zur gesundheitlichen Lage von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
    Material und Methoden
    Ausgehend von den Datenhaltern der GBE (Internetpräsenz bzw. Veröffentlichungen) wurden repräsentative Studien und Routinedatenquellen identifiziert. Eingeschlossen wurden alle Quellen, die mindestens ein migrationsbezogenes Merkmal berücksichtigen. Für alle eingeschlossenen Studien wurden die migrationsbezogenen Merkmale, Informationen zur sozialen Lage und die gesundheitsbezogenen Indikatoren erfasst.
    Ergebnisse
    Insgesamt konnten 46 Datenquellen (19 Routinedaten und 27 Studien) eingeschlossen werden. Die häufigsten Indikatoren des Migrationshintergrundes sind Staatsangehörigkeit (n?=?36) und Geburtsland (n?=?29). Die gesundheitsbezogenen Indikatoren decken eine Vielzahl an Themen ab.
    Diskussion
    Routinedaten erheben weiterhin wenige Informationen zum Migrationshintergrund (meist nur Staatsangehörigkeit), womit die Analysepotenziale zur gesundheitlichen Lage begrenzt sind. Studiendaten ermöglichen dagegen weit differenziertere Analysen. Die tatsächlichen Analysemöglichkeiten der Datenquellen und die daraus resultierenden inhaltlichen Erkenntnisse waren nicht Gegenstand dieses Artikels." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen (2019)

    Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja (2019): Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. (WISO direkt 2019,02), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Frauen stellen eine zunehmend relevante Gruppe unter den Geflüchteten dar. Ihre Beschäftigungsanteile fallen in Deutschland jedoch noch sehr gering aus. Schlechtere Voraussetzungen und Kinder im Haushalt schränken ihre Arbeitsmarktchancen ein. Um geflüchtete Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen, sollte ihre Teilnahme an Integrationsmaßnahmen gefördert werden. Die Bereitstellung von Kinderbetreuung ist dafür eine wichtige Voraussetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter (2019)

    Gambaro, Ludovica; Neidhöfer, Guido ; Spieß, C. Katharina ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Guido Neidhöfer & C. Katharina Spieß (2019): Kita-Besuch von Kindern aus nach Deutschland geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 44, S. 805-812. DOI:10.18723/diw_wb:2019-44-1

    Abstract

    "Der Besuch einer Kindertageseinrichtung ist nicht nur für Kinder aus nach Deutschland geflüchteten Familien relevant, sondern auch für deren Eltern, insbesondere für Mütter: Sie integrieren sich eher in die deutsche Gesellschaft, wenn ihr Kind eine Kita besucht. Ihre Sprachkenntnisse sind besser, die Arbeitsmarktorientierung höher und sie vermissen ihr Herkunftsland weniger. Wie dieser Bericht auf Basis von Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von nach Deutschland geflüchteten Personen zeigt, steigt der Gesamtindex für die Integration geflüchteter Eltern mit Kita-Kindern um 24 Prozent im Vergleich zu Eltern, deren Kinder nicht in eine Kita gehen. Der Effekt ist umso größer, je länger die Kinder in einer Kita betreut werden. Vor dem Hintergrund, dass anteilig weniger Kinder von Eltern mit Fluchthintergrund eine Kita besuchen als Kinder ohne Fluchthintergrund, sollten diese Erkenntnisse genutzt werden: Ratsam wäre, nach Deutschland geflüchtete Familien frühzeitig über die mit einem Kita-Besuch verbundenen Chancen zu informieren und ausreichend viele Kita-Plätze bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of early childhood education and care services on the social integration of refugee families (2019)

    Gambaro, Ludovica; Spieß, C. Katharina ; Neidhöfer, Guido ;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Guido Neidhöfer & C. Katharina Spieß (2019): The effect of early childhood education and care services on the social integration of refugee families. (DIW-Diskussionspapiere 1828), Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Devising appropriate policy measures for the integration of refugees is high on the agenda of many governments. This paper focuses on the social integration of families seeking asylum in Germany between 2013 and 2016. Exploiting differences in services availability across counties as an exogenous source of variation, we evaluate the effect of early education attendance by refugee children on their parents' integration. We find a significant and substantial positive effect, in particular on the social integration of mothers. The size of the estimate is on average around 52% and is mainly driven by improved language proficiency and employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does facilitated access to the health system improve asylum-seekers' health outcomes?: Evidence from a quasi-experiment (2019)

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Yuliya Kosyakova (2019): Does facilitated access to the health system improve asylum-seekers' health outcomes? Evidence from a quasi-experiment. (IAB-Discussion Paper 07/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Solange der Asylantrag nicht anerkannt wurde oder die Aufenthaltsdauer in Deutschland 15 Monate nicht überschreitet, müssen Asylbewerberinnen und Asylbewerber in Deutschland bei der Ausländerbehörde oder dem zuständigen Sozialamt einen Antrag zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen stellen. Seit dem Jahr 2016 haben mehrere Bundesländer und Kommunen das Verfahren umgestellt und geben elektronische Gesundheitskarten (eHC) aus, die Asylsuchenden einen unmittelbaren und unbürokratischen Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen. In diesem Beitrag untersuchen wir, ob sich diese Regeländerung auf die Gesundheit der zuletzt zugezogenen Asylbewerberinnen und Asylbewerber ausgewirkt hat. Für die empirische Untersuchung nutzen wir regionale und zeitliche Variation bei der Implementierung der eHC. Unsere Ergebnisse auf Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen, dass der schnellere und direktere Zugang zum Gesundheitssystem durch die eHC das Risiko einer emotionalen Störung tatsächlich verringert hat. Abschließend diskutieren wir die potenziellen Vor- und Nachteile einer umfassenden bundesweiten Einführung der eHC für Asylsuchende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland: Wissenschaftlicher Gastbeitrag (2019)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2019): Fortschritte bei der Integration der Geflüchteten in Deutschland. Wissenschaftlicher Gastbeitrag. In: DQG mbH & P:iB - Partnerschaften in der Bildungsberatung (Hrsg.) (2019): Mobile Beratung zu Bildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Berlin, Berlin, S. 7-11, 2019-06-12.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Auswertungen der ersten und zweiten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten zeigen die Bemühungen und Fortschritte unterschiedlicher Akteure zur Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem auf. So sind vor allem bezüglich der Sprachkenntnisse, aber auch der Erwerbsaufnahme deutliche Fortschritte festzustellen. Es besteht jedoch weiterhin Bedarf, Möglichkeiten zur Sprachförderung sowie zur adäquaten beruflichen Positionierung vor allem für Akademikerinnen und Akademiker zu schaffen. Die Teilnahme an Integrationskursen wirkt sich dabei positiv auf die Entwicklung der Deutschkenntnisse und auf die Beschäftigung aus. Weiterhin besteht Bedarf, die hohen Bildungsaspirationen der Zugezogenen auch praktisch umzusetzen. Außerdem fällt besonders die niedrige weibliche Beteiligung an Sprachförderung, Bildung und Erwerbstätigkeit auf, die sich einerseits durch vergleichsweise schlechteres psychisches Wohlbefinden und andererseits durch mangelnde Angebote bzw. Nutzung der Kinderbetreuung erklären lässt. Um dem entgegenzuwirken und Partizipationsmöglichkeiten geflüchteter Frauen in Bildung und Arbeit zu verbessern, können Peer-Beratungen eingesetzt und erweiterte Möglichkeiten der Kinderbetreuung eröffnet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Familienstrukturen im Fluchtkontext: Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? (2019)

    Kraus, Elisabeth K. ; Sauer, Lenore ;

    Zitatform

    Kraus, Elisabeth K. & Lenore Sauer (2019): Familienstrukturen im Fluchtkontext. Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 40, H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    "In der Debatte um die Zuwanderung von Geflüchteten wird deutlich, dass es relativ wenige Informationen zu den Familienstrukturen dieser Migrantengruppe gibt. Kommen vor allem junge, allein reisende Männer nach Deutschland oder auch Paare mit und ohne Kinder? Und was wissen wir über weitere Familienangehörige der Geflüchteten, die über die Kernfamilie hinausgehen? Der Beitrag verfolgt das Ziel, sowohl die gemeinsame oder getrennte Ankunft von Geflüchteten in Deutschland als auch ihre Familienstrukturen darzustellen. Dabei wird auch ein näherer Blick auf die regionale Verortung und den Aufenthaltsort ihrer Familienangehörigen gelegt. Alle Untersuchungen werden nach Geschlecht differenziert vorgenommen, um mehr über die Gruppe der Frauen zu erfahren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsfortschritte: Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht (2019)

    Lange, Martin ; Kolb, Michael; Pfeiffer, Friedhelm; Fehmer, Inga; Scherf, Aaron; Sommerfeld, Katrin;

    Zitatform

    Lange, Martin, Friedhelm Pfeiffer, Aaron Scherf & Katrin Sommerfeld (2019): Integrationsfortschritte. Ergebnisse der zweiten Reallabor-Befragung von Asylsuchenden. Forschungsbericht. Mannheim, III, 26 S.

    Abstract

    "2016 fand die erste Reallabor Befragung von Geflüchteten in der Rhein-Neckar-Region zu einem breiten Themenspektrum statt. Ende 2017 wurden die Befragten erneut mit einer Follow-up-Umfrage kontaktiert, um den Fortschritt ihrer Integration in den Arbeitsmarkt zu erfassen. Der vorliegende Bericht beschreibt diese Folgebefragung. Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. Alle Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf männliche Asylsuchende, die im Sommer 2016 in Wiesloch und Sinsheim gelebt haben. Die Befragten der Folgebefragung sind tendenziell positiv selektiert insbesondere im Hinblick auf ihre frühere Beschäftigungsquote. Die Beschäftigungsquote stieg unter den Befragten von 20,5 Prozent in 2016 auf 38,6 Prozent Ende 2017. Der überwiegende Teil ist in Vollzeit beschäftigt, wobei auch Minijobs, Teilzeit, Ausbildung und Praktika eine gewisse Rolle spielen. In der Tendenz zeigen sich höhere Beschäftigungsquoten bei höherem Bildungsniveau. Die statistische Auswertung deutet darauf hin, dass neben Herkunftsland, Bildung und Sprachkenntnissen, andere Aspekte eine signifikante Rolle für die Aufnahme einer Beschäftigung spielen, insbesondere der Kontakt mit Deutschen sowie die Kosten der Flucht. Erfahrungen aus der Praxis bestätigen und ergänzen die statistischen Auswertungen, insbesondere mit Blick auf die große Bedeutung des Kontaktes zu Deutschen für den erfolgreichen Integrationsprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of initial placement restrictions on refugees' language acquisition in Germany (2019)

    Schikora, Felicitas;

    Zitatform

    Schikora, Felicitas (2019): The effect of initial placement restrictions on refugees' language acquisition in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1035), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effect of a recently introduced policy reform on participation in integration courses and on certified language proficiency levels among refugees in Germany. The residence rule restricts initial residence for refugees with a permanent residence permit. Given that treatment intensity varies distinctly across states, I utilize this quasi-experiment and apply a difference-in-differences approach. Using an innovative data-set, the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, I find that stricter statutory provisions have a positive effect on the probability to complete a language course and on the level of certified language proficiency. The results indicate that this effect is driven partly by spatial mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten läuft besser als erwartet: nachgefragt bei Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova (2019)

    Schludi, Martin; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Herbert Brücker & Yuliya Kosyakova (2019): Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten läuft besser als erwartet. Nachgefragt bei Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova. In: IAB-Forum H. 25.01.2019, o. Sz.

    Abstract

    "Um mehr darüber zu erfahren, wie sich die Situation von geflüchteten Menschen in Deutschland entwickelt, wird seit 2016 eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten durchgeführt. Beteiligt sind neben dem IAB das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und das Soziooekonomische Panel. Die Ergebnisse der zweiten Befragungswelle aus dem Jahr 2017 wurden nun in einem aktuellen IAB-Kurzbericht publiziert. Im Interview mit der Redaktion des IAB-Forum zeigen sich die beiden IAB-Forscher und Ko-Autoren der Studie, Herbert Brücker und Yuliya Kosyakova, die für das IAB an der Studie beteiligt waren, von einigen Ergebnissen selbst überrascht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova (2019)

    Schludi, Martin; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Herbert Brücker & Yuliya Kosyakova (2019): The labour market integration of refugees is working out much better than we expected. An interview with Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova. In: IAB-Forum H. 22.03.2019, o. Sz., 2019-03-19.

    Abstract

    "In order to learn more about the situation of refugees in Germany, and how it develops, a representative longitudinal survey has been launched in 2016: the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees. The study partners include the Institute for Employment Research (IAB), the Research Center of the Federal Office of Migrants and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). The results of the second survey wave from 2017 have now been published in a current IAB-Kurzbericht (short report). Herbert Brücker and Yuliya Kosyakova, senior researchers at the IAB, who co-authored the Kurzbericht are themselves surprised by some of the results, as they reveal in an interview with the IAB Forum editing team." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die sozialen Kontakte Geflüchteter (2019)

    Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Siegert, Manuel (2019): Die sozialen Kontakte Geflüchteter. (BAMF-Kurzanalyse 2019,04), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Soziale Kontakte im Aufnahmeland spielen für Geflüchtete beim Einleben in ihre neue Umgebung eine wichtige Rolle. Daher wurde anhand der Daten der ersten beiden Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP- Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016 und 2017 die soziale Einbindung der Geflüchteten untersucht. Fast die Hälfte der Geflüchteten gab 2017 an, mehrmals pro Woche bis täglich Zeit mit Deutschen zu verbringen, während ein Fünftel nie Zeit mit Deutschen verbrachte. Zwischen den Jahren 2016 und 2017 nahm der Anteil der Geflüchteten, die häufig Zeit mit Deutschen verbringen, zu. ??Dabei scheinen besonders der Arbeitsplatz oder die Ausbildungsstätte günstige Gelegenheitsstrukturen für Kontakte zwischen Geflüchteten und Deutschen zu bieten - was sich auf die sozialen Kontakte geflüchteter Frauen auswirken könnte, da diese (noch) sehr selten erwerbstätig sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)": Erste Analysen und Erkenntnisse (2019)

    Tissot, Anna; Pietrantuono, Giuseppe; Baier, Andreea; Croisier, Johannes; Ninke, Lars; Babka von Gostomski, Christian; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Tissot, Anna, Johannes Croisier, Giuseppe Pietrantuono, Andreea Baier, Lars Ninke, Nina Rother & Christian Babka von Gostomski (2019): Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)". Erste Analysen und Erkenntnisse. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 33), Nürnberg, 136 S.

    Abstract

    "Das Forschungszentrum des BAMF (BAMF-FZ) führt das Forschungsprojekt 'Evaluation der Integrationskurse (EvIk)' durch. Dabei wird die Wirkungsweise der Integrationskurse mit besonderem Fokus auf die Teilnehmendengruppe der Geflüchteten erforscht. Der mit dem Forschungsbericht 33 vorgelegte Zwischenbericht I präsentiert erste Erkenntnisse bezüglich insbesondere zweier Teilaspekte des Studienvorhabens. Zum einen werden Einflussfaktoren auf den Kurserfolg auf Ebene von Kursteilnehmenden, Lehrkräften und Kursträgern analysiert. Zum anderen finden sich Erkenntnisse zu Schnittstellen von Bundes- und Landesangeboten der Sprachförderung und der Wertevermittlung.
    Die Erkenntnisse des Zwischenberichts I beruhen insbesondere auf ersten qualitativen Erhebungen mit 21 vom BAMF-FZ selbst durchgeführten Interviews mit Teilnehmenden, Lehrkräften und Trägern sowie auf Sekundärdatenanalysen mittels der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 und 2017 sowie auf Sonderauswertungen aus der Integrationskursgeschäftsdatei (InGe) des BAMF." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt (2019)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2019): Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt. (Arbeitsmarkt aktuell 2019,03), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsquoten von Geflüchteten steigen stetig. Inzwischen ist jeder dritte, der seit 2015 in Deutschland lebt, abhängig beschäftigt. Allerdings: Die durchschnittlichen Brottoeinkommen bei einem Vollzeitjob liegen deutlich unter denen anderer Beschäftigter. Das liegt auch daran, dass viele Geflüchtete als Helfer arbeiten - obwohl sie gut ausgebildet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in repräsentativen Wiederholungsbefragungen: Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten (2018)

    Baumann, Anne-Luise; Egenberger, Vera; Supik, Linda;

    Zitatform

    Baumann, Anne-Luise, Vera Egenberger & Linda Supik (2018): Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in repräsentativen Wiederholungsbefragungen. Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten. Berlin, 218 S.

    Abstract

    "Mit dieser im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erstellten Expertise wird eine Bestandsaufnahme zum Thema Diskriminierung in 20 sozialwissenschaftlichen Wiederholungsbefragungen in Deutschland vorgelegt. Die politische Diskriminierungsberichterstattung ebenso wie die Diskriminierungsforschung benötigen Daten, um das Ausmaß und die Entwicklung von Diskriminierung in Deutschland in Bezug auf die durch das AGG geschützten Kategorien Geschlecht, ethnische Herkunft/rassifizierende Zuschreibung, Religion/Weltanschauung, Behinderung/Beeinträchtigung, Lebensalter und sexuelle Orientierung bestimmen zu können. Die Bestimmung des Ausmaßes von Diskriminierung ist nur im Rahmen von repräsentativen, mit sozialwissenschaftlichen Methoden durchgeführten statistischen Erhebungen möglich, und die Entwicklung von Diskriminierung kann durch Wiederholungsbefragungen, besser noch Panelbefragungen beobachtet werden, bei denen denselben Personen in bestimmten Abständen dieselben Fragen wiederholt gestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Surveying the migrant population: Consideration of linguistic and cultural issues (2018)

    Behr, Dorothée;

    Zitatform

    (2018): Surveying the migrant population. Consideration of linguistic and cultural issues. (GESIS-Schriftenreihe 19), Köln, 108 S.

    Abstract

    "Migration ist ein globales Phänomen. Die Zahl der Migranten und Flüchtlinge weltweit ist in den letzten Jahrzehnten - und insbesondere in den letzten Jahren - stark angestiegen. Mit dieser Entwicklung geht auch die Notwendigkeit einher, die Lebenssituation von Migranten und Flüchtlingen, ihre Bedürfnisse sowie die Prozesse der Integration besser zu verstehen, um so ein friedliches und nachhaltiges Zusammenwachsen in den Gesellschaften zu ermöglichen. Umfragen sind hier ein probates Mittel der Datenerhebung. Aus methodischer Sicht sind jedoch eine Reihe von Herausforderungen mit Umfragen unter Migranten und Flüchtlingen verbunden. Dieser Sammelband, der im Wesentlichen aus den Beiträgen eines internationalen Symposiums entstanden ist, fokussiert auf dem Fragebogen, seiner Übersetzung und Adaptation sowie auf kulturellen und sprachlichen Besonderheiten der Feldarbeit. Ziel dieser Publikation ist es, auf die methodischen Besonderheiten in der Migrations- und Flüchtlingsforschung aufmerksam zu machen, um die Erhebung von validen und reliablen Daten zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern: Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein" (2018)

    Böhmer, Simon; Paul, Amrita; Broens, Kristina;

    Zitatform

    Böhmer, Simon, Kristina Broens & Amrita Paul (2018): So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern. Erkenntnisse aus dem ESF - Bundesprogramm "Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein". (Monitor Familienforschung 40), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der Monitor Familienforschung Nr. 40 gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen - mit speziellem Fokus auf die Mütter - und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Im ersten Teil wird aufgezeigt, welche Sprachkenntnisse und welche Berufswünsche sie aufweisen und welche Wege es für sie gibt, sich in Arbeit zu integrieren und ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Ein Programm, das zugewanderte Mütter beim Berufseinstieg unterstützt ist 'Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein'. Erkenntnisse aus diesem ESF-Bundesprogramm im Umgang mit geflüchteten Müttern werden im zweiten Teil des Monitors Familienforschung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland (2018)

    Bürmann, Marvin ; Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Peter Haan, Martin Kroh & Kent Troutman (2018): Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 919-928. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-4

    Abstract

    "Im Zentrum der Diskussion über eine Integration von Geflüchteten steht vielfach die erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung auf Basis einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten zeigt, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2010 nach Deutschland kamen, etwa in der gleichen Geschwindigkeit verlief wie im Fall früherer Fluchtzuwanderung: Im dritten Jahr nach Zuwanderung haben etwa die Hälfte der männlichen Geflüchteten erste Arbeitsmarkterfahrungen in Deutschland gesammelt, bei weiblichen Geflüchteten ist es nur etwa ein Viertel. Oftmals liegt die erste Tätigkeit in Deutschland unter dem Tätigkeitsniveau der Beschäftigung im Herkunftsland. Trotz des schwierigen Arbeitsmarkteinstiegs findet sich unter Geflüchteten eine hohe Motivation, eine Beschäftigung aufzunehmen oder in Bildung zu investieren. Unterschiede innerhalb der Gruppe der Geflüchteten zeigen sich zwischen Geschlechtern, nach dem Grad der selbst eingeschätzten Gesundheit und nach der Erwerbsbiografie im Herkunftsland. Eine besonders hohe Motivation zu Erwerbstätigkeit und Weiterbildung zeigen Personen, die im Herkunftsland bereits erwerbstätig waren. Da ein Großteil der Geflüchteten auch ohne Berufsabschluss über Berufserfahrung in Fachkrafttätigkeiten verfügt und etwa die Hälfte bereit wäre, eine Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, sollten schnellere und flexiblere Wege zum formalen Vollabschluss unter Berücksichtigung der Berufserfahrung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben (2018)

    Gambaro, Ludovica; Kreyenfeld, Michaela ; Spieß, Katharina; Schacht, Diana C.;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Michaela Kreyenfeld, Diana C. Schacht & Katharina Spieß (2018): Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 905-916. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-2

    Abstract

    "Familie hat für das persönliche Wohlbefinden eine große Bedeutung - das gilt vor allem für Geflüchtete, deren Familienmitglieder oftmals im Herkunftsland zurückbleiben. Dieser Bericht nimmt die Familienstruktur von Geflüchteten, die zwischen Januar 2013 und Januar 2016 nach Deutschland kamen, und deren Wohlbefinden erstmals detailliert unter die Lupe. Er basiert auf Daten der IAB-BAMF-SOEP-Stichprobe von nach Deutschland Geflüchteten. Insgesamt haben neun Prozent der 18- bis 49-Jährigen minderjährige Kinder, die im Ausland leben. Zwölf Prozent dieser Geflüchteten haben einen Ehepartner oder eine Ehepartnerin im Ausland. Befindet sich die Kernfamilie in Deutschland - was bei Frauen deutlich häufiger der Fall ist als bei Männern - , sind die Geflüchteten messbar zufriedener mit ihrem Leben. Diese Befunde bestätigen sich auch dann, wenn weitere potentielle Faktoren für das Wohlbefinden berücksichtigt werden. Für eine gelungene Migrations-, Integrations- und Familienpolitik sollten diese Erkenntnisse stärker beachtet werden - nicht zuletzt in der Debatte um den Familiennachzug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten (2018)

    Scheible, Jana A.; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Scheible, Jana A. & Axel Böhm (2018): Geflüchtete Menschen in Deutschland. Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten. (BAMF-Kurzanalyse 2018,05), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Geflüchtete Menschen sind nach ihrer Ankunft in Deutschland mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Ausgehend davon wird in dieser Kurzanalyse auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht, welche Hilfebedarfe unter Geflüchteten zum Befragungszeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2016 bestanden und inwiefern Beratungsangebote zu deren Deckung beitrugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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