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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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im Aspekt "IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions"
  • Literaturhinweis

    Machbarkeitsstudie Weiterentwicklung Betriebsbefragungen: Teilprojekt des BMAS-Projekts zur „Förderung innovativer Ansätze zur Stärkung von Dateninfrastruktur und Methoden“ (2025)

    Bellmann, Lisa ; Gürtzgen, Nicole ; Kohaut, Susanne; Kubis, Alexander; Hensgen, Sophie ; Pirralha, André ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Nicole Gürtzgen, Sophie Hensgen, Susanne Kohaut, Alexander Kubis, Michael Oberfichtner & André Pirralha (2025): Machbarkeitsstudie Weiterentwicklung Betriebsbefragungen. Teilprojekt des BMAS-Projekts zur „Förderung innovativer Ansätze zur Stärkung von Dateninfrastruktur und Methoden“. (IAB-Forschungsbericht 02/2025), Nürnberg, 124 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2502

    Abstract

    "Betriebsbefragungen sind eine wertvolle Datengrundlage für Forschung, Politikberatung und die amtliche Statistik. Die Anforderungen an die resultierenden Datensätze sind seit vielen Jahren vielfältig und reichen von einem Paneldatensatz als Grundlage für die internationale Forschung bis zu vierteljährlichen Datenlieferungen an Eurostat innerhalb weniger Wochen nach dem Ende eines Quartals. Aufgrund der Krisen der letzten Jahre gewinnt zudem die zeitnahe Verfügbarkeit von krisenrelevanten Informationen über die Betriebe an Bedeutung. Um diese Vielzahl an Anforderungen zu erfüllen, führt das IAB seit über 30 Jahren mit dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Stellenerhebung regelmäßig zwei große, aufwändige Betriebsbefragungen durch. Als ein Teilprojekt des vom BMAS finanzierten Projekts „Förderung innovativer Ansätze zur Stärkung von Dateninfrastruktur und Methoden“ führt das IAB die „Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung der Betriebsbefragungen am IAB“ durch. Der hier für das BMAS vorgelegte Endbericht enthält erste Ergebnisse zu folgenden Kernfragestellungen des Projekts: Ist es möglich, die beiden bestehenden Betriebsbefragungen (IAB-Stellenerhebung und IAB-Betriebspanel) des IAB um hochfrequente Elemente zu erweitern? Welche Möglichkeiten bestehen, die beiden Befragungen in eine Befragung zu integrieren? Die Ergebnisse in diesem Bericht stellen sind noch nicht abschließend, da das Projekt über die vom BMAS finanzierte Periode hinaus am IAB fortgeführt werden wird. Zur zweiten Fragestellung, der Integration der beiden Betriebsbefragungen, wurden und werden im weiteren Projektverlauf die Machbarkeit sowie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Integrationsvarianten untersucht. Dabei sollen in jedem Fall die folgenden Anforderungen erfüllt werden: Es erfolgt weiterhin eine Panelbefragung von Betrieben. Die Lieferverpflichtungen an Eurostat werden eingehalten. Es werden weiterhin Informationen zu den Einstellungsprozessen erhoben. Beratungs- und forschungsrelevante Informationen stehen öfter als nur einmal jährlich zur Verfügung. Zur ersten Fragestellung, der Integration hochfrequenter Elemente in die bestehenden Befragungen, wurden in beiden Befragungen Experimente durchgeführt, um die Effekte hochfrequenter Elemente vor allem auf den erwarteten Rücklauf zu untersuchen. Im Rahmen des IAB-Betriebspanels wurde im Jahr 2024 eine unterjährige telefonische Befragung zwischen den Haupterhebungen der Jahre 2023 und 2024 durchgeführt. Auf dieser Basis lässt sich die Teilnahmebereitschaft von Betrieben an einer zusätzlichen Erhebung sowie deren Umsetzbarkeit beurteilen. Um auch den Effekt der unterjährigen Zusatzerhebung auf die Teilnahmebereitschaft an künftigen Erhebungen untersuchen zu können, wurden dafür nur zufällig ausgewählte erst- und wiederholtbefragte Betriebe eingeladen. Die bisherigen Analysen zeigen, dass eine unterjährige Befragung in diesem Umfang prinzipiell umsetzbar ist. Allerdings stimmt nur ein relativ geringer Teil der befragten Betriebe einer Kontaktaufnahme für eine zusätzliche unterjährige Befragungen zu. Bei den kontaktierten Betrieben bewegt sich die tatsächliche Teilnahmebereitschaft jedoch im erwarteten Rahmen. Der Einfluss der unterjährigen Befragung auf die Teilnahmebereitschaft an künftigen Erhebungen wird im weiteren Projektverlauf untersucht. In der IAB-Stellenerhebung werden derzeit bereits quartalsweise Nachbefragungen durchgeführt. Im Rahmen dieser Nachbefragungen wurde ein Survey-Experiment implementiert, um die Einführung weiterer hochfrequenter Fragen und die Auswirkungen verlängerter Fragebögen vor allem auf die Rücklaufquote zu untersuchen. Nach Einteilung einer Experimentalstichprobe in zwei Gruppen, von der jeweils eine in den Quartals-Nachbefragungen einen 2-seitigen Fragebogen und die andere einen 4-seitigen Fragebogen erhielt, zeigen sich keine signifikant unterschiedlichen Rücklaufquotenzwischen den beiden Gruppen . Auch im Vergleich zum Status-Quo, in dem die Betriebe in der Nachbefragung einen 1-seitigen Fragebogen erhalten, fallen die Unterschiede gering aus. Bezüglich der Response Burden (Teilnahmebelastung) deuten die Ergebnisse jedoch auf leichte Vorteile des 2-seitigen im Vergleich zu einem 4-seitigen Fragebogen hin. Dies deutet darauf hin, dass die kürzere Variante etwas besser geeignet sein könnte, die Teilnahmebereitschaft langfristig aufrechtzuerhalten, ohne die Belastung der Befragten zu erhöhen. Die Experimental-Effekte auf den langfristigen Rücklauf in allen Nachbefragungen werden im weiteren Projektverlauf untersucht. Zur Frage, ob die beiden bestehenden Betriebsbefragungen des IAB um hochfrequente Elemente erweitert werden können, zeigen die ersten Ergebnisse somit insgesamt, dass eine solche Erweiterung grundsätzlich durchführbar wäre. Dies steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass in beiden Befragungen die finalen Ergebnisse zu den Rücklaufeffekten noch ausstehen. Mit Blick auf die Integration der beiden Befragungen wurde zunächst ein rollierendes Panel untersucht. Hier wird eine jährliche Panelstichprobe von Betrieben in vier Substichproben aufgeteilt, welche quartalsweise als Panelerhebung befragt werden. Dadurch können Inhalte häufiger als einmal jährlich abgefragt und ein für die Forschung attraktiver Paneldatensatz bereitgestellt werden. Die Lieferverpflichtungen an Eurostat können mit einem rollierenden Panel grundsätzlich erfüllt werden, allerdings wäre ein speziell darauf angepasstes Hochrechnungsverfahren nötig. Eine Integration der Fragebögen der beiden Erhebungen erscheint grundsätzlich möglich, würde es aber erfordern, Inhalte, die bisher erhoben werden, ganz wegzulassen oder nicht mehr in jeder Befragung zu erheben. Im Vergleich zum bisherigen IAB-Betriebspanel würde ein rollierendes Panel zudem substanzielle zusätzliche Sach- und Personalmittel erfordern. Eine Anknüpfung an die bestehenden Befragungen dürfte allerdings nicht ohne Brüche in den Zeitreihen zu bewerkstelligen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2023 (2024)

    Bellmann, Lisa ; Gensicke, Miriam; Schwengler, Barbara; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Umkehrer, Matthias; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2024): IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2023. (FDZ-Datenreport 10/2024 (de)), Nürnberg, 27 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2410.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2023. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2023 (2024)

    Bellmann, Lisa ; Gensicke, Miriam; Schwengler, Barbara; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Umkehrer, Matthias; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2024): IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2023. (FDZ-Datenreport 10/2024 (en)), Nürnberg, 27 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2410.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2023. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2022 (2024)

    Bächmann, Ann-Christin ; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Umkehrer, Matthias; Gensicke, Miriam; Schwengler, Barbara; Bellmann, Lisa ; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Lisa Bellmann, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2024): IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2022. (FDZ-Datenreport 16/2023 (en)), Nürnberg, 28 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2316.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022 (2023)

    Bächmann, Ann-Christin ; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ; Bellmann, Lisa ; Schwengler, Barbara; Gensicke, Miriam; Umkehrer, Matthias; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Lisa Bellmann, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2023): IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. (FDZ-Datenreport 16/2023 (de)), Nürnberg, 29 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2316.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berichterstattung über die Arbeitswelt in Deutschland: Datengrundlagen für Branchenbetrachtungen. Kurzexpertise (2017)

    Bonin, Holger ;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2017): Berichterstattung über die Arbeitswelt in Deutschland. Datengrundlagen für Branchenbetrachtungen. Kurzexpertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 488), Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Die Kurzexpertise untersucht, inwieweit wichtige Datensätze, die auch Informationen zur Arbeitswelt in Deutschland enthalten, für eine nach Branchen differenzierte Indikatorik geeignet sind. Als geeignet haben sich erwiesen: bei den Haushaltsbefragungen der Mikrozensus und das Sozio-oekonomische Panel, bei den Erwerbstätigenbefragungen die BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragung, die BAuA-Arbeitszeitbefragung und der Lohnspiegel des WSI sowie bei den Unternehmens- und Betriebsbefragungen insbesondere das IAB-Betriebspanel und die Verdienststrukturerhebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: (Analyse-)Potenzial und Datenzugang (2017)

    Ellguth, Peter; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Susanne Kohaut & Iris Möller (2017): Das IAB-Betriebspanel: (Analyse-)Potenzial und Datenzugang. In: S. Liebig, W. Matiaske & S. Rosenbohm (Hrsg.) (2017): Handbuch empirische Organisationsforschung, S. 75-94, 2016-01-13. DOI:10.1007/978-3-658-08580-3_5-1

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist die umfangreichste Arbeitgeberbefragung in Deutschland. Der Fragebogen deckt ein breites Themenspektrum ab und ist modular aufgebaut. Das Analysepotenzial des Datensatzes ergibt sich einerseits aus der Themenvielfalt und andererseits aus der Datenstruktur. Deskriptive Auswertungen sind ebenso wie multivariate Analysen sowohl im Querschnitt- als auch im Längsschnitt möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Indikatoren und einer Datengewinnungsstrategie für die Weiterbildungsstatistik in Deutschland: eine Expertise (2016)

    Kuper, Harm; Behringer, Friederike; Schrader, Josef ;

    Zitatform

    Kuper, Harm, Friederike Behringer & Josef Schrader (Hrsg.) (2016): Entwicklung von Indikatoren und einer Datengewinnungsstrategie für die Weiterbildungsstatistik in Deutschland. Eine Expertise. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 176), Bonn, 118 S.

    Abstract

    "Anlass der vom BMBF in Auftrag gegebenen Expertise sind Abstimmungs- und Entwicklungserfordernisse der Statistik zur Weiterbildung. Ausgehend von einem Überblick einschlägiger wissenschaftlicher Ansätze und bildungspolitischer Konzepte werden Vorschläge für eine Kategorisierung der Weiterbildung vorgestellt. Auf dieser Grundlage erfolgt ein Screening der einschlägigen Befragungen und Statistiken von Personen, Betrieben, Anbietern und Weiterbildungspersonal, die zusammen die Weiterbildung in Deutschland statistisch abbilden. Unter Berücksichtigung von Erwartungen, die im Rahmen der Bildungsberichterstattung und von Nutzern aus Politik und (Bildungs-)Praxis an die Weiterbildungsstatistik gestellt werden, stellt die Expertise Empfehlungen für den Ausbau einer integrierten Statistik sowie für zentrale Indikatoren vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    LPP - Linked Personnel Panel: Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben (Datendokumentation der ersten Welle) (2015)

    Broszeit, Sandra; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    Broszeit, Sandra & Stefanie Wolter (2015): LPP - Linked Personnel Panel. Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben (Datendokumentation der ersten Welle). (FDZ-Datenreport 01/2015 (de)), Nürnberg, 137 S.

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das Linked Personnel Panel 2012/2013 (LPP 1213). Das LPP ist ein Linked-Employer-Employee Datensatz zu Personalarbeit, Unternehmenskultur und Managementinstrumenten in deutschen Betrieben, der im Rahmen des Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' entstand. Er enthält Informationen von 1.219 Betrieben und 7.508 Arbeitnehmern. Auf der Betriebsebene ist das LPP repräsentativ für deutsche Betriebe ab 50 Mitarbeitern im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor. Durch die Verknüpfung mit dem IAB-Betriebspanel entsteht ein Datenprodukt, das Längsschnittanalysen zu Personalstrategie und Arbeitsqualität in Deutschland ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;

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  • Literaturhinweis

    LPP - Linked Personnel Panel: quality of work and economic success: longitudinal study in German establishments (data documentation on the first wave) (2015)

    Broszeit, Sandra; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    Broszeit, Sandra & Stefanie Wolter (2015): LPP - Linked Personnel Panel. Quality of work and economic success: longitudinal study in German establishments (data documentation on the first wave). (FDZ-Datenreport 01/2015 (en)), Nürnberg, 132 S.

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das Linked Personnel Panel 2012/2013 (LPP 1213). Das LPP ist ein Linked-Employer-Employee Datensatz zu Personalarbeit, Unternehmenskultur und Managementinstrumenten in deutschen Betrieben, der im Rahmen des Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' entstand. Er enthält Informationen von 1.219 Betrieben und 7.508 Arbeitnehmern. Auf der Betriebsebene ist das LPP repräsentativ für deutsche Betriebe ab 50 Mitarbeitern im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor. Durch die Verknüpfung mit dem IAB-Betriebspanel entsteht ein Datenprodukt, das Längsschnittanalysen zu Personalstrategie und Arbeitsqualität in Deutschland ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;

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  • Literaturhinweis

    Kontinuität und Veränderung des IAB-Betriebspanels (2014)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2014): Kontinuität und Veränderung des IAB-Betriebspanels. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 5-26., 2013-07-16. DOI:10.1007/s12651-013-0139-9

    Abstract

    "Der Erfolg des IAB-Betriebspanels lässt sich zum einen auf den für Panelanalysen erforderlichen hohen Rücklauf und die exzellente Datenqualität sowie die Möglichkeit der Nutzung der Betriebsdatei der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Ziehungsgrundlage für die Stichprobe und den damit vorgenommenen Aufbau von Linked-Employer-Employee-Datensätzen zurückführen. Ebenso wichtig ist die dynamische Entwicklung des Fragebogens und die Berücksichtigung neuer Fragen im IAB-Betriebspanel. Dies sind vor allem die Themenbereiche (1) betriebliche Flexibilität, (2) Fachkräftebedarf, betriebliche Aus- und Weiterbildung, (3) Innovationen sowie technischer und organisatorischer Wandel, (4) industrielle Beziehungen sowie (5) die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 auf den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The MPI-IC-IAB-Inventor data 2002 (MIID 2002): Record-linkage of patent register data with labor market biography data of the IAB (2014)

    Dorner, Matthias ; Hoisl, Karin ; Scioch, Patrycja; Harhoff, Dietmar ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Stefan Bender, Dietmar Harhoff, Karin Hoisl & Patrycja Scioch (2014): The MPI-IC-IAB-Inventor data 2002 (MIID 2002): Record-linkage of patent register data with labor market biography data of the IAB. (FDZ-Methodenreport 06/2014 (en)), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Der Methodenreport beschreibt die Erstellung eines verknüpften Erfinder-Betriebs-Datensatzes, den MPI-IC-IAB Erfinder Daten 2002 (MIID 2002), unter Verwendung von Methoden des Record Linkage. Der Datensatz verknüpft Patent-Register-Daten zu Patentanmeldungen von in Deutschland wohnhafter Erfindern beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) im Jahr 2002 mit Erwerbsbiografiedaten zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Insgesamt umfasst der Datensatz 46,180 eindeutig identifizierte Beschäftigten-Erfinder Paare und die von diesen Personen im Jahr 2002 angemeldeten 42,435 Patente. Durch das breite Spektrum an Variablen, das eine Vielzahl von Individual- und Betriebsmerkmalen mit Informationen zu Patenten und Erfindern umfasst, bieten die MIID 2002 Daten eine neuartige, auf administrativen Daten beruhende Datenbasis zur Erforschung von Erfindern und deren Patentaktivitäten im Kontext des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The IAB Establishment Panel - methodological essentials and data quality (2014)

    Ellguth, Peter; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Susanne Kohaut & Iris Möller (2014): The IAB Establishment Panel - methodological essentials and data quality. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 27-41., 2013-10-18. DOI:10.1007/s12651-013-0151-0

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde vor 20 Jahren gestartet, um einen umfassenden Datensatz für die Nachfrageseite des Arbeitsmarkts zu generieren. Damit sollten sowohl der Wissenschaft hochwertige Daten mit entsprechendem Analysepotenzial zur Verfügung gestellt, als auch ein zuverlässiges Informationssystem für politische Entscheidungsträger etabliert werden. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die methodischen Grundlagen des IAB-Betriebspanels angefangen von der Stichprobenziehung über die Datengewinnung bis hin zu Fragen der Hochrechnung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Veränderungen im methodischen Design gelegt, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden, sowie auf Fragen der Datenqualität. Zudem werden Überlegungen hinsichtlich eines möglichen Umstiegs der Erhebungsmethode auf computergestützte Formen präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    WeLL-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB: (WELL-ADIAB) 1975-2011 (2013)

    Schmucker, Alexandra; Seth, Stefan;

    Zitatform

    Schmucker, Alexandra & Stefan Seth (2013): WeLL-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB. (WELL-ADIAB) 1975-2011. (FDZ-Datenreport 04/2013 (de)), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Daten der Befragung 'Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' (WeLL) mit administrativen Daten des Instituts für 'Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem IAB-Betriebspanel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;

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  • Literaturhinweis

    The IAB Establishment Panel (2011)

    Abstract

    "The IAB Establishment Panel is an annual survey of 16,000 establishments in Germany that employ at least one worker who pays social security contributions. The survey, which is run by the Institute for Employment Research (IAB), was launched in western Germany in 1993 and extended to eastern Germany in 1996. It provides representative data and information on various aspects of employment such as employment development, personnel structures, wages, vocational training, working time and industrial relations. Data are made available to researchers via remote access or on-site to those visiting the Federal Employment Agency's Research Data Centre at IAB." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disclosure control in business data: experiences with multiply imputed synthetic datasets for the German IAB Establishment Survey (2009)

    Drechsler, Jörg ;

    Zitatform

    Drechsler, Jörg (2009): Disclosure control in business data. Experiences with multiply imputed synthetic datasets for the German IAB Establishment Survey. In: Europäische Kommission (Hrsg.) (2009): Proceedings of the Eurostat Conference on New Techniques and Technologies for Statistics (NTTS), 2009, Brussels, S. 1-10.

    Abstract

    "Generating synthetic datasets based on the ideas of multiple imputation is an innovative method for statistical disclosure control. The basic idea is to replace the values for some confidential variables X with several draws from the posterior predictive distribution of X given some non confidential variables Y. Since the synthetic values are based on models for the joint distribution of the data, many dependencies between the variables are preserved in the released data. Furthermore, the method can be applied to discrete and continuous variables and constraints like non negativity can be incorporated directly at the modelling stage. Especially for business surveys, where usual disclosure control methods like swapping or micro-aggregation would have to be applied on a very high level because of the skewness of the data, the approach yields very promising results. The German Institute for Employment Research (IAB) is developing synthetic datasets for one of its establishment surveys, the IAB Establishment Panel. An actual release of a scientific use file based on synthetic datasets for the last wave of the Panel is planned for 2009. In this paper we discuss the challenges of implementing this approach for a large survey and give preliminary results on the applicability of these ideas for real world datasets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Drechsler, Jörg ;

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  • Literaturhinweis

    The IAB Establishment Panel: things users should know (2009)

    Fischer, Gabriele ; Janik, Florian; Müller, Dana ; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Florian Janik, Dana Müller & Alexandra Schmucker (2009): The IAB Establishment Panel. Things users should know. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 1, S. 133-148. DOI:10.3790/schm.129.1.133

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung und stellt als umfassender Längsschnittdatensatz die Grundlage für die Erforschung der Nachfrageseite des deutschen Arbeitsmarktes dar. Es basiert auf einem komplexen Studiendesign, das auch die Nutzer und Nutzerinnen des Datensatzes vor Herausforderungen stellt. Der Beitrag gibt einen Überblick über das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen wird detaillierter auf das Stichproben- und Erhebungsdesign, die Hochrechnung und den Datenzugang eingegangen. Den Nutzerinnen und Nutzern soll der Artikel zum einen als Sammlung von methodischen Aspekten des IAB-Betriebspanels dienen und zum anderen insbesondere für Erstnutzer und Erstnutzerinnen den Einstieg in die Datennutzung erleichtern. Dieses Papier richtet sich ebenso an die Nutzerinnen und Nutzer der Linked-Employer-Employee Daten des IAB (LIAB), für die das IAB-Betriebspanel einen wichtigen Bestandteil darstellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana ; Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Combined firm data for Germany (KombiFiD): matching process-generated data and survey data (2009)

    Hethey, Tanja; Spengler, Anja;

    Zitatform

    Hethey, Tanja & Anja Spengler (2009): Combined firm data for Germany (KombiFiD). Matching process-generated data and survey data. In: Historical social research, Jg. 34, H. 3, S. 204-214.

    Abstract

    In Deutschland werden prozess-generierte Daten und Befragungsdaten über Firmen von unterschiedlichen Datenproduzenten gesammelt. Jeder der Datenproduzenten stellt seine Daten für die Forschung zur Verfügung; die Kombination von Datensätzen unterschiedlicher Produzenten ist jedoch zur Zeit nicht möglich. Ein neues Projekt soll diese Beschränkung überwinden: KombiFiD. Zum ersten Mal werden vom Statistischen Bundesamt, der Deutschen Bundesbank und der Bundesagentur für Arbeit erhobene Daten miteinander verknüpft. Das Projekt verfolgt zwei Ziele: Die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Verknüpfung von Datensätzen werden ausgelotet, und der Forschung wird ein neuer kombinierter Datensatz zur Verfügung gestellt, der neue Forschungmöglichkeiten eröffnet. In dem Beitrag wird das Projekt mit seinen einzelnen Datensätzen beschrieben, und mögliche Matchingprobleme werden erläutert. Vor diesem Hintergund werden Vor- und Nachteile von prozess-generierten Daten und Befragungsdaten diskutiert, und einige Herausforderungen thematisiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    40 Jahre IAB: ein Rückblick auf Forschung und Politikberatung (2007)

    Brinkmann, Christian; Kühl, Jürgen; Peters, Gerd; Karr, Werner; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian, Werner Karr, Jürgen Kühl, Gerd Peters & Friedemann Stooß (2007): 40 Jahre IAB. Ein Rückblick auf Forschung und Politikberatung. (IAB-Bibliothek 307), Nürnberg, 410 S.

    Abstract

    "Im Frühjahr 2007 konnte das IAB den 40. Jahrestag seiner Gründung begehen. Für die Autoren des Bandes war es ein Anlass, einige ihnen wesentlich erscheinende Aspekte der Arbeit des IAB in den vergangenen 40 Jahren zu dokumentieren. Dies geschieht aus der persönlichen Sicht von ehemaligen Mitarbeitern, die über den Stellenwert von Politikberatung und über die Entwicklung ausgewählter Forschungsthemen im Zeitablauf berichten, wobei sie auch ganz verschiedene Einschätzungen vornehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Möglichkeiten zur Nutzung vertraulicher amtlicher Personen- und Firmendaten (2007)

    Kaiser, Ulrich ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Kaiser, Ulrich & Joachim Wagner (2007): Neue Möglichkeiten zur Nutzung vertraulicher amtlicher Personen- und Firmendaten. (FDZ-Methodenreport 02/2007 (de)), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Die Arbeit mit Mikrodaten - Daten über einzelne Personen oder Firmen - gehört seit langer Zeit zum Alltagsgeschäft empirisch arbeitender Ökonomen und vieler anderer Sozialwissenschaftler. Hierfür werden vor allem Daten aus Stichproben verwendet, bei denen die Teilnahme freiwillig ist. Hierbei beeinträchtigen oft fehlende Teilnahmebereitschaft und Verweigerung von Auskünften bei als sensibel eingeschätzten Fragen das Analysepotenzial des Datenmaterials. Darüber hinaus sind die Fallzahlen dieser Datensätze aus Kostengründen in der Regel so klein, dass differenzierte Analysen für spezifische Gruppen wie etwa Hochschulabsolventen einer bestimmten Fachrichtung oder Firmen aus einer bestimmten Industrie nicht möglich sind. Prominente Beispiele für solche Stichprobendaten aus Deutschland sind die Personen- und Haushaltsdaten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften ALLBUS (Terwey 2000) und des Sozio-ökonomischen Panels SOEP (Wagner, Frick und Schupp 2007) sowie die Betriebsdaten aus dem IAB Betriebspanel (Kölling 2000). Neben diesen in verschiedener Hinsicht eingeschränkten Stichproben gibt es eine Vielzahl von Datensätzen, die sich durch eine sehr große Anzahl von Merkmalsträgern (oft in Form der Grundgesamtheit) auszeichnen und die auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen erstellt werden, in denen eine Auskunftspflicht der Personen oder Firmen vorgeschrieben ist. Diese Daten, die aus Erhebungen der amtlichen Statistik stammen (wie z.B. aus regelmäßigen Befragungen von Betrieben) oder die als 'prozessproduzierte' Daten Ergebnis von Verwaltungshandlungen sind (wie die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten), sind für umfassende und methodisch angemessene wissenschaftliche Untersuchung zahlreicher Fragestellungen die einzig verlässliche Datenbasis. Ein Zugang zu diesen Mikrodaten ist für Wissenschaftler, die nicht Mitarbeiter der datenproduzierenden Institutionen sind, nicht ohne weiteres möglich. Hierfür gibt es neben den gesetzlichen Regelungen auch weitere gut nach-vollziehbare Gründe - kein Unternehmer will z. B. Geschäftsgeheimnisse, die er den statistischen Ämtern mitteilen muss, seiner Konkurrenz zugänglich machen, und niemand will seinen neugierigen Nachbarn Einblick in seine Steuererklärung geben. Eine Nutzung der vertraulichen Mikrodaten aus der amtlichen Statistik ist aber für externe Wissenschaftler in vielen Fällen durchaus möglich - wenn auch nicht immer ohne eine vorherige Anonymisierung, die eine Reidentifikation von Merkmalsträgern verhindert, und oft verbunden mit einigem (wenn auch geringem) bürokratischen Aufwand. Gegenüber der Situation am Anfang dieses Jahrhunderts, die ausführlich im Gutachten der Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik (KVI) aus dem Jahr 2001dokumentiert ist, haben sich die Zugangsmöglichkeiten zu diesen Daten in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Heute kann jeder Wissenschaftler, der in einer Einrichtung mit der Aufgabe der unabhängigen wissenschaftlichen Forschung arbeitet, mit geringem Aufwand einen umfangreichen und ständig wachsenden Bestand an Mikrodaten aus Erhebungen der amtlichen Statistik und an prozessproduzierten Mikrodaten für Untersuchungen nutzen. Wie dies möglich ist und welches Potential für empirische Untersuchungen damit erschlossen wird, darüber informiert unser Beitrag." (Textauszug, IAB-Doku)

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