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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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im Aspekt "IAB-SE / IABSE-ADIAB Forschungsarbeiten / research papers"
  • Literaturhinweis

    Einzelhandel: Fachkräftemangel trotz Beschäftigungsrückgang (2025)

    Arndt, Franziska; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Arndt, Franziska & Jurek Tiedemann (2025): Einzelhandel: Fachkräftemangel trotz Beschäftigungsrückgang. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2025,05), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Im Einzelhandel bleibt die Fachkräftesituation trotz eines konjunkturell bedingten Rückgangs der Fachkräftelücke im Jahr 2024 angespannt. Im Jahresdurchschnitt konnten rechnerisch 26.929 offene Stellen nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Das sind weniger als im bisherigen Höchstjahr 2022, in dem die Fachkräftelücke bei über 39.000 lag. Ausgebildete Fachkräfte machen den größten Anteil dieser Fachkräftelücke aus. Fast sieben von zehn (66,8 Prozent) offenen Stellen, die rechnerisch nicht besetzt werden können, entfallen auf sie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2024 (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): Befristungen bei Neueinstellungen 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2024 in Deutschland rund 4,4 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 25 Prozent, also rund 1,1 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017). Bedingt durch die COVID-19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr kurzfristig auf 33 Prozent. Aktuell setzt sich der seit 2004 beobachtete rückläufige Trend auch im Jahr 2024 fort. Die Befristungsquote erreicht mit 25 Prozent einen neuen Tiefststand. Der im Rahmen der Erhebung 2004 gemessene Höchststand war mit 54 Prozent mehr als doppelt so hoch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2024: Die Zahl der offenen Stellen ist saisonbedingt leicht gestiegen (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2024: Die Zahl der offenen Stellen ist saisonbedingt leicht gestiegen (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 14.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250314.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 liegt die Zahl der offenen Stellen rund 19 Prozent niedriger. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen hingegen rund 10 Prozent höher. Die Entwicklung am aktuellen Rand entspricht dem erwarteten saisonalen Muster." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 20.06.2025, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250620.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal in den meisten Branchen rückläufig. Lediglich der Bereich „Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung“ berichtet über geringe Zuwächse. Ein stärkerer Rückgang des Stellenangebots ist insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben zu beobachten. Im ersten Quartal 2025 belief sich die Zahl der offenen Stellen auf insgesamt auf 1,18 Millionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung (2025)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Yilmaz, Yasemin ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Enzo Weber & Yasemin Yilmaz (2025): Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung. In: IAB-Forum H. 24.04.2025, 2025-04-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250424.01

    Abstract

    "Arbeitskräfte sind in Deutschland seit Jahren immer knapper geworden, in vielen Branchen sind insbesondere Engpässe bei den Fachkräften spürbar. Gleichzeitig zeigen aktuelle Daten des IAB, dass immer mehr junge Erwerbspersonen über keine Berufsausbildung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konjunktur und Transformation: die kritische Gemengelage am Arbeitsmarkt (2025)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2025): Konjunktur und Transformation: die kritische Gemengelage am Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 23.01.2025 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250123.01

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase und einer tiefgreifenden Transformation zugleich. Diese Gemengelage von konjunkturellen und strukturellen Faktoren bestimmt auch das Arbeitsmarktgeschehen. Eine Befragung der Arbeitsagenturen zeigt, dass der Einfluss struktureller Faktoren auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit Ende 2022 stark zugenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Immigrants’ recruitment chances in the German labor market: Evidence from large-scale survey experiments (2025)

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Sprengholz, Maximilian ; Auer, Daniel ; Salikutluk, Zerrin ; Kubis, Alexander; Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Yuliya Kosyakova, Daniel Auer, Christian Hunkler, Zerrin Salikutluk, Maximilian Sprengholz & Alexander Kubis (2025): Immigrants’ recruitment chances in the German labor market: Evidence from large-scale survey experiments. (IAB-Forschungsbericht 06/2025), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2506

    Abstract

    "Minderheiten werden in verschiedenen Gesellschaftsbereichen benachteiligt, etwa auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt und im Gesundheitssystem. Von Diskriminierung spricht man, wenn Menschen lediglich aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit (z. B. aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer Religionszugehörigkeit) benachteiligt werden, obwohl sie mit Blick auf objektive (auf dem Arbeitsmarkt produktivitätsrelevante) Kriterien, z. B. hinsichtlich der Qualifikationen, gleich sind. In diesem Forschungsbericht analysieren wir die Einstellungschancen von im Ausland geborenen Bewerberinnen und Bewerbern sowie von Angehörigen religiöser Minderheiten anhand eines sogenannten Vignettenexperiments. Zu diesem Zweck haben wir rund 10.000 Firmen, die bereits anderthalb Jahre zuvor an der groß angelegten und repräsentativen IAB-Stellenerhebung teilgenommen haben, erneut kontaktiert. Die Folgebefragung im Rahmen unserer Studie war sehr kurz und erforderte nur wenig Aufwand für die Firmen, da bereits umfangreiche Informationen zu einer Vielzahl relevanter Merkmale aus der vorherigen Teilnahme vorlagen. Dies könnte die hohe Rücklaufquote von fast 50 Prozent bei unserem Experiment erklären. Die Analysen in diesem Bericht basieren auf den Antworten von 4.883 Firmen. Vignettenexperimente sind für die kausale Untersuchung von Determinanten der Einstellungsentscheidungen von Arbeitgebern besonders geeignet, da sie bei Vorliegen ausreichend vieler Vignetten (mit randomisierten, also im Zufallsmodus variierenden, Bewerbermerkmale) einen kontrollierten Rahmen bieten, um alle relevanten Bewerbermerkmale zu berücksichtigen. 1 Obwohl sie fiktive Situationen beschreiben, weisen die Ergebnisse von Vignettenexperimenten nachweislich eine hohe Übereinstimmung mit realen Entscheidungen auf. Wir haben den Firmen zufällig ausgewählte fiktive Bewerberinnen und Bewerber vorgestellt, die sich neben anderen Merkmalen (wie Berufserfahrung oder Sprachkenntnisse) durch ihr Geburtsland (Syrien, Türkei, Ukraine, Russland mit „ist Deutsche/Deutscher“ als Vergleichskategorie) und ihre Religionszugehörigkeit (christlich und muslimisch im Vergleich zu Bewerberinnen und Bewerbern, die keine Religionszugehörigkeit signalisierten) unterscheiden. Bei gleichen Qualifikationen stellen wir im Durchschnitt keine geringere Einstellungswahrscheinlichkeit für im Ausland geborene Bewerbende im Vergleich zu „deutschen Bewerbenden“ fest. Unsere Ergebnisse liefern jedoch starke Belege für antimuslimische Diskriminierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dieser Effekt kommt aufgrund der Bewerberinnen und Bewerber aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern (in unserem Fall Syrien und die Türkei) zustande und bestätigt damit frühere Forschungsergebnisse, wonach Diskriminierung gegenüber Musliminnen und Muslimen aus Ländern, die allgemein als autoritärer und geschlechterungleicher wahrgenommen werden, stärker ist. Dies ist besorgniserregend, da – anders als in unserem Vignettenexperiment – im Ausland geborene Menschen in Deutschland viel häufiger muslimisch sind als in Deutschland Geborene (fast ein Viertel im Vergleich zu weniger als 2 Prozent). Bei der Betrachtung weiterer Merkmale von Bewerberinnen und Bewerbern finden wir starke Belege für die sogenannte „Motherhood Penalty“, wonach Frauen seltener eingestellt werden als Männer, wenn sie Kinder haben. Darüber hinaus kann Humankapital die Nachteile ausländischer Bewerberinnen und Bewerber bei Einstellungsentscheidungen zumindest teilweise ausgleichen: Im Ausland geborene Bewerberinnen und Bewerber profitieren von guten Deutschkenntnissen und von vorhandener Berufserfahrung – insbesondere, wenn diese Kenntnisse in Deutschland erworben wurden. Im Hinblick auf Firmenmerkmale diskriminieren kleine Firmen, Firmen im Primär- und Sekundärsektor und Firmen ohne Vorerfahrungen mit internationaler Personalrekrutierung stärker. Hoch relevant für die aktuelle öffentliche und politische Debatte um den Arbeitskräftemangel ist der Befund, dass traditionell bevorteilte Gruppen – Deutsche und männliche Bewerber – auch nach der hier vorliegenden Analyse einen klaren Einstellungsvorteil haben. Denn nur sie haben in Firmen mit Arbeitskräftemangel bessere Chancen, eingestellt zu werden. Hingegen besteht zwischen Firmen mit und ohne Arbeitskräftemangel im Durchschnitt kein Unterschied in den Einstellungswahrscheinlichkeiten von traditionell benachteiligten Gruppen (im Ausland Geborene und Frauen). Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Firmen in Deutschland das Arbeitsangebot von traditionell auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen – trotz gleicher Qualifikation – nicht als ein mögliches Potenzial sehen, um dem von vielen Firmen beklagten Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Ein mit denselben Firmen durchgeführtes List-Experiment bestätigt, dass ein erheblicher Teil der Unternehmen in Deutschland Geflüchtete und muslimische Bewerberinnen und Bewerber diskriminiert. Hieraus leiten sich eine Reihe von politischen Schlussfolgerungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Seeing Your Religion: Diskriminierung und Rassismus gegenüber Muslim*innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2025)

    Jaschke, Philipp ; Auer, Daniel ; Salikutluk, Zerrin ; Sprengholz, Maximilian ; Kosyakova, Yuliya ; Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Maximilian Sprengholz, Daniel Auer, Christian Hunkler, Yuliya Kosyakova & Zerrin Salikutluk (2025): Seeing Your Religion: Diskriminierung und Rassismus gegenüber Muslim*innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 08), Berlin, 13 S. DOI:10.18452/33069

    Abstract

    "Key Points: - Mit knapp 5.000 Betrieben durchgeführte Umfrage-Experimente liefern Belege für antimuslimische Diskriminierung in den Einstellungsentscheidungen von Arbeitgeber*innen in Deutschland - Die Befunde legen nahe, dass dem Arbeits- und Fachkräftemangel in Deutschland auch durch den Abbau von Diskriminierung in den Einstellungsentscheidungen von Arbeitgeber*innen begegnet werden könnte - Wir empfehlen Aufklärungskampagnen zum Ausmaß der Arbeitsmarktdiskriminierung gegenüber Muslim*innen, sowie zu den ökonomischen Nachteilen, die Betrieben dadurch entstehen - Empfehlenswert sind zudem flächendeckende und institutionalisierte Antidiskriminierungstrainings, insbesondere für kleinere Betriebe etwa im Rahmen von Meisterlehrgängen" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 1/2025: Zahl der offenen Stellen sinkt auf 1,18 Millionen (2025)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2025): IAB-Stellenerhebung 1/2025: Zahl der offenen Stellen sinkt auf 1,18 Millionen. In: IAB-Forum H. 20.06.2025 Nürnberg, 2025-06-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250605.01

    Abstract

    "Im ersten Quartal 2025 gab es bundesweit 1,18 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt ihre Zahl um 226.200 oder rund 16 Prozent niedriger. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 fiel der Rückgang mit einem Minus von 390.000 oder rund 25 Prozent noch stärker aus. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit von Personalengpässen am Arbeitsmarkt. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 4/2024: Zahl der offenen Stellen steigt saisonbedingt auf 1,4 Millionen (2025)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2025): IAB-Stellenerhebung 4/2024: Zahl der offenen Stellen steigt saisonbedingt auf 1,4 Millionen. In: IAB-Forum H. 06.03.2025 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250306.01

    Abstract

    "Im vierten Quartal 2024 gab es bundesweit 1,4 Millionen offene Stellen – das markiert den ersten Anstieg seit dem vierten Quartal 2022. Er entspricht dem saisonalen Muster. Gegenüber dem Vorquartal lag die Zahl der offenen Stellen um 124.100 oder rund 10 Prozent höher. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 waren 321.300 oder rund 19 Prozent weniger Stellen zu verzeichnen. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport März 2025: Fachkräftemangel kann Investitionsschwung bremsen (2025)

    Kunath, Gero; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Kunath, Gero & Jurek Tiedemann (2025): Fachkräftereport März 2025: Fachkräftemangel kann Investitionsschwung bremsen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2025,04), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die anhaltend schwunglose Wirtschaft verstärkt die negative Entwicklung am Arbeitsmarkt. Im März 2025 gab es erstmals seit dem Ende der Corona-Pandemie wieder mehr qualifizierte Arbeitslose als offene Stellen: 1,24 Millionen qualifizierte Arbeitslose standen lediglich 1,15 Millionen offenen Stellen gegenüber. Während die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,1 Prozent zurückging, stieg die Zahl qualifizierter Arbeitsloser um 10,2 Prozent. Im März 2025 konnten jedoch weiterhin über 387.000 offene Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte rechnerisch nicht besetzt werden. Grund für die weitere Verschlechterung am Arbeitsmarkt sind die vielen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2025. Dazu zählen die konjunkturelle Schwäche und der strukturelle Wandel des Industriestandorts Deutschland, Unsicherheiten durch den Regierungswechsel sowie die Ankündigung weitreichender US-Zölle, die den internationalen Handel und die exportorientierte deutsche Wirtschaft schwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Mail, Web, and Mixed-Mode Data Collection on Participation in Establishment Surveys (2025)

    Küfner, Benjamin ; Globisch, Claudia; Zins, Stefan ; Sakshaug, Joseph ;

    Zitatform

    Küfner, Benjamin, Joseph Sakshaug, Stefan Zins & Claudia Globisch (2025): The Impact of Mail, Web, and Mixed-Mode Data Collection on Participation in Establishment Surveys. In: Journal of survey statistics and methodology, Jg. 13, H. 1, S. 66-99., 2024-06-20. DOI:10.1093/jssam/smae033

    Abstract

    "Over the past 30 years, self-administered establishment surveys have increasingly transitioned away from using mail to more online and mixed-mode data collection. To examine the potential impact of this transition on survey participation, we evaluate several mail and web single- and mixed-mode designs implemented experimentally in a large-scale job vacancy survey. We find that neither response rates nor nonresponse bias significantly differed between the alternative designs. Subgroup analyses revealed that establishments of all size classes showed a preference for the mail mode in the concurrent mixed-mode design, but larger establishments were more likely to participate via web than mail in the single-mode designs. Potential cost savings (over 50 percent per respondent) were evident when utilizing the web mode in either a single- or sequential mixed-mode design. Qualitative follow-up interviews indicated a general preference for the web mode due to easier handling, smoother collaboration between colleagues, avoidance of a cumbersome mail return, and being seen as a modern sustainable solution." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap (2025)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2025): Gender-Specific Application Behaviour, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap. In: The Economic Journal, S. 1-54. DOI:10.1093/ej/ueaf037

    Abstract

    "This paper examines how gender-specific application behavior, firms’ hiring practices, and flexibility demands relate to the gender earnings gap, using linked data from the German Job Vacancy Survey and administrative records. Women are less likely than men to apply to high-wage firms with high flexibility requirements, although their hiring chances are similar when they do. We show that compensating differentials for firms’ flexibility demands help explain the residual gender earnings gap. Among women, mothers experience the largest earnings penalties relative to men in jobs with high flexibility requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Handwerksberufen: Frauen sind ein wichtiger Teil der Lösung (2025)

    Malin, Lydia ; Hickmann, Helen ;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Helen Hickmann (2025): Fachkräftemangel in Handwerksberufen: Frauen sind ein wichtiger Teil der Lösung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2025,03), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche ist die Zahl der offenen Stellen in Handwerksberufen im Jahr 2024 leicht gestiegen und die Fachkräftelücke blieb mit 107.729 fehlenden Fachkräften groß. Zwischen Juli 2023 und Juni 2024 arbeiteten knapp 2,6 Millionen Beschäftigte in Handwerksberufen, 2,7 Prozent weniger als im Jahr 2013. Dabei ist die Zahl der Gesell:innen zurückgegangen und die der Meister:innen gestiegen. Der Beschäftigungszuwachs bei Meister:innen wurde dabei ausschließlich durch Frauen getragen, auch wenn die Zahl der in Handwerksberufen beschäftigten Frauen insgesamt leicht gesunken ist. So stieg der Frauenanteil unter Meister:innen von 13,3 Prozent im Jahr 2013 auf 17,1 Prozent zwischen Juli 2023 und Juni 2024. Dabei stieg die Zahl der Handwerkerinnen insbesondere in Engpassberufen wie der Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik und sank im Friseurgewerbe und im Lebensmittelverkauf. Der größte prozentuale Zuwachs an Meisterinnen ist in männertypischen Handwerksberufen, wie dem Hoch- und Tiefbau, zu beobachten. Hier hat sich die Zahl der Meisterinnen zwischen 2013 und 2023/2024 mit einem Plus von 126 bzw. 241 Frauen mehr als verdoppelte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employer Screening and Optimal Unemployment Insurance (2025)

    Meier, Mario; Obermeier, Tim;

    Zitatform

    Meier, Mario & Tim Obermeier (2025): Employer Screening and Optimal Unemployment Insurance. In: The Economic Journal, Jg. 135, H. 667, S. 671-711. DOI:10.1093/ej/ueae095

    Abstract

    "Field experiments show that employers are less likely to consider long-term unemployed job-seekers for interviews. We study the implications for optimal unemployment insurance (UI). Based on a structural model of job search and recruitment, estimated with German data, we analyze the optimal two-tier unemployment system. We find that screening makes the optimal initial benefit level four percentage points higher and the potential benefit duration seven months longer. Using an extended Baily-Chetty formula, we study the mechanisms through which screening affects the consumption smoothing gain and moral hazard cost of providing UI and highlight the role of the externality from endogenous firm behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation im ländlichen Raum (2025)

    Tiedemann, Jurek; Herzer, Philip;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Philip Herzer (2025): Die Fachkräftesituation im ländlichen Raum. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2025,01), Köln: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute, 33 S.

    Abstract

    "Bundesweit stehen viele Unternehmen vor großen Herausforderungen bei der passenden Besetzung offener Stellen. In der regionalen Betrachtung zeigt sich, dass die Fachkräftesituation in ländlichen Regionen angespannter ist als in städtischen Regionen. Zuletzt konnten in dünn besiedelten ländlichen Regionen mehr als sechs von zehn offenen Stellen rechnerisch nicht passend besetzt werden. In städtischen Regionen ist die Situation etwas weniger angespannt. Hier können durchschnittlich vier von zehn offenen Stellen nicht passend besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresrückblick 2024 – Engpässe für Energiewende trotz sinkender Fachkräftelücke (2025)

    Tiedemann, Jurek; Risius, Paula;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Paula Risius (2025): Jahresrückblick 2024 – Engpässe für Energiewende trotz sinkender Fachkräftelücke. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2025,02), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Auch im Jahr 2024 blieben die Besetzungsschwierigkeiten mit einer Fachkräftelücke von 487.029 trotz leichten Rückgangs auf einem hohen Niveau: Konnten im Jahr 2023 noch 43,9 Prozent aller offenen Stellen rechnerisch nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden, waren es 2024 39,2 Prozent. Besonders Stellen für Expert:innen konnten relativ gesehen etwas leichter besetzt werden. Besonders große Engpässe gab es im Jahr 2024 bei Berufen, die auch für die Energiewende zentral sind. So konnten im Jahr 2024 über 18.000 offene Stellen für Bauelektrik-Fachkräfte und mehr als 14.000 offene Stellen für ausgebildete Fachkräfte der Elektrischen Betriebstechnik rechnerisch nicht besetzt werden. In beiden Berufen haben sich die Fachkräfteengpässe im Vergleich zum Jahr 2023 nochmals intensiviert. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Fachkräftelücke in allen Berufsbereichen zurückgegangen, insbesondere in Berufen des Bereichs Naturwissenschaft, Geografie und Informatik. In einigen IT-Berufen schloss sich die bundesweite Fachkräftelücke vollständig. Insgesamt bleibt die Stellenbesetzung für Unternehmen jedoch herausfordernd. Verstärkt wird dies in den nächsten Jahren durch den demografischen Wandel und dem altersbedingten Arbeitsmarktaustritt der geburtenstarken Jahrgänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport März 2024 – Arbeitsmarkt geht ohne Schwung ins neue Jahr (2024)

    Arndt, Franziska; Werner, Dirk; Kunath, Gero;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Gero Kunath & Dirk Werner (2024): Fachkräftereport März 2024 – Arbeitsmarkt geht ohne Schwung ins neue Jahr. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,05), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft stagnierte im ersten Quartal 2024 mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die trübe Wirtschaftslage zeigte sich auch am Arbeitsmarkt. Im März 2024 gab es weniger offene Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte und mehr Arbeitslose mit Qualifikation als im Vorjahresmonat. In der Folge sank die Fachkräftelücke, lag dennoch weiterhin auf einem hohen Niveau und die Stellenbesetzung blieb für Unternehmen in vielen Berufen herausfordernd." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in Gesundheits- und Sozialberufen (2024)

    Arndt, Franziska; Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Jurek Tiedemann & Dirk Werner (2024): Die Fachkräftesituation in Gesundheits- und Sozialberufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,07), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation in Gesundheits- und Sozialberufen ist sehr angespannt. Zwar hat sich der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zwischen 2022 und 2023 etwas abgeschwächt, allerdings fehlen bundesweit weiterhin etwa 133.000 qualifizierte Arbeitskräfte in Sozial- und Gesundheitsberufen. Besonders groß ist der Mangel an Fachkräften, die eine Ausbildung abgeschlossen haben, sowie an Spezialist:innen, die einen Bachelor- oder Fortbildungsabschluss haben. Sie machen zusammen mehr als drei Viertel der Fachkräftelücke aus. Besonders angespannt ist die Fachkräftesituation bei Spezialist:innen. Gut sieben von zehn der offenen Stellen können rechnerisch nicht besetzt werden. Am größten ist die Fachkräftelücke mit durchschnittlich knapp 21.000 rechnerisch nicht besetzbaren offenen Stellen bei Spezialist:innen der Kinderbetreuung und -erziehung. Durch den demografischen Wandel ist davon auszugehen, dass der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in Gesundheits- und Sozialberufen in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Um diesen Bedarf decken zu können, müssen weitere Potenziale gehoben und die Fachkräftesicherung noch aktiver gestaltet werden" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte am Arbeitsmarkt: wertvolle Erfahrung stärker als Potenzial nutzen (2024)

    Arndt, Franziska; Werner, Dirk; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Jurek Tiedemann & Dirk Werner (2024): Ältere Beschäftigte am Arbeitsmarkt: wertvolle Erfahrung stärker als Potenzial nutzen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,04), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2023 waren in Deutschland mehr als 27 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dazu zählen Fachkräfte mit Ausbildung, Spezialist:innen mit Fortbildungsabschluss oder Bachelor und Expert:innen mit Diplom oder Master. Die größte Altersgruppe bilden derzeit Personen zwischen 55 und 59 Jahren (Abbildung 1). Ihr gehören 13,7 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Berufsqualifikation an. Zusammen mit den Altersgruppen der 60bis 64-Jährigen bilden sie den künftigen Ersatzbedarf am Arbeitsmarkt, wenn sie in den nächsten Jahren in Rente gehen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass in den nächsten zehn Jahren bis zu 6,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die heute 55 Jahre oder älter sind, den Arbeitsmarkt verlassen. Damit wird fast jede:r vierte Beschäftigte (24,4 Prozent) aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

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