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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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im Aspekt "IAB-SE / IABSE-ADIAB Forschungsarbeiten / research papers"
  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2024)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 19.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240319.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro: Nur wenige Betriebe reagierten eigenen Angaben zufolge mit Entlassungen (2024)

    Gürtzgen, Nicole; Vetter, Franka;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Franka Vetter (2024): Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro: Nur wenige Betriebe reagierten eigenen Angaben zufolge mit Entlassungen. In: IAB-Forum H. 04.04.2024, 2024-04-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240404.01

    Abstract

    "Die bislang deutlichste Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde im Oktober 2022 betraf knapp 20 Prozent der Betriebe in Deutschland. Nach Daten der IAB-Stellenerhebung zeigten sich dabei große Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen, wobei im Gastgewerbe anteilig am meisten, im Baugewerbe am wenigsten Betriebe betroffen waren. Als Reaktion auf die Anhebung des Mindestlohns erhöhten die Betriebe nach eigenen Angaben am häufigsten die Preise von Produkten und Dienstleistungen. Sie stellten außerdem häufiger Investitionen und Neueinstellungen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Vetter, Franka;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 4/2023: Weiterhin 1,73 Millionen offene Stellen (2024)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2024): IAB-Stellenerhebung 4/2023: Weiterhin 1,73 Millionen offene Stellen. In: IAB-Forum H. 07.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240307.01

    Abstract

    "Im vierten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,73 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen um rund 1.000 oder knapp 0,1 Prozent niedriger. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 fällt der Rückgang mit einem Minus von 260.000 oder rund 13 Prozent stärker aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB. https://iab-forum.de/iab-stellenerhebung-4-2023-weiterhin-1-73-millionen-offene-stellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IABSE-ADIAB – IAB Job Vacancy Survey Data Linked to Administrative Data (2024)

    Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin (2024): IABSE-ADIAB – IAB Job Vacancy Survey Data Linked to Administrative Data. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 244, H. 1-2, S. 159-165., 2023-01-16. DOI:10.1515/jbnst-2023-0004

    Abstract

    "The IABSE-ADIAB dataset provides the linkage between the most recent case of a hire from the IAB Job Vacancy Survey and the administrative data of the hired person. The data comprise the entire working history of persons who were identified as IAB Job Vacancy Survey hires from 2010 to 2020. The data are processed in a similar manner to the Sample of Integrated Employment Biographies of the IAB and can be linked to the survey data using the provided unique key variable." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Pharmaindustrie: Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräftesituation entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette (2024)

    Malin, Lydia ; Schumacher, Simon;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Simon Schumacher (2024): Pharmaindustrie: Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräftesituation entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2024,02), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel stellt auch pharmazeutische Unternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen und wird dies vor dem Hintergrund des demografischen Wandels perspektivisch immer stärker tun. Mit Blick auf die Positionierung Deutschlands im internationalen Wettbewerb innovativer Pharmastandorte kann dies zu einem Hemmschuh werden. Entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette schlagen die Fachkräfteengpässe stark durch. So verschärfen sich nicht nur die Stellenbesetzungsschwierigkeiten in pharmarelevanten IT-Berufen, die bundesweit kaum mehr am Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und in allen Branchen benötigt werden, um den digitalen Wandel voranzutreiben. Es fällt den Unternehmen auch zunehmend schwerer, passende Arbeitskräfte in pharmarelevanten Berufen in den Bereichen "Produktion" und "Vertrieb" zu finden. Hier stehen die Pharmaunternehmen im Wettbewerb mit Unternehmen anderer Branchen um verfügbare Fachkräfte. Die regional konzentrierte Pharmaindustrie ist in den betrachteten Clusterregionen unterschiedlich intensiv von Stellenbesetzungsschwierigkeiten betroffen. Dabei variieren die betroffenen Berufsbilder in den Regionen entsprechend der wirtschaftlichen Schwerpunktsetzung der Unternehmen. So sind beispielsweise im Cluster "Oberbayern" sogar die sogenannten pharmazeutischen Kernberufe, denen eine branchenspezifische Qualifizierung vorausgeht, und in denen Arbeitnehmer überdurchschnittlich häufig in der Pharmaindustrie angestellt sind, mittlerweile stärker von Engpässen betroffen. Ob dies aber im Zusammenhang mit der regionalen Spezialisierung der Unternehmen oder in der allgemein überproportional angespannten Arbeitsmarktsituation der Region begründet liegt, kann im Rahmen der quantitativen Betrachtung nicht abschließend beantwortet werden. Deutlich wird, dass dringend sowohl politische Rahmenbedingungen zu setzen sind, um den Fachkräftebedarf der Zukunft zu sichern, als auch Unternehmen im stärker werdenden Wet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung (2024)

    Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Dirk Werner (2024): Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,01), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Nicht für alle Arbeitslosen gibt es zum Zeitpunkt ihrer Arbeitssuche eine offene Stelle in ihrem angestrebten oder erlernten Beruf. Der vorliegende KOFA Kompakt beleuchtet die Entwicklung dieses Arbeitslosenüberhangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Accounting for Qualification in Mismatch Unemployment (2023)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2023): Accounting for Qualification in Mismatch Unemployment. (IAB-Discussion Paper 09/2023), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2309

    Abstract

    "Dieses Papier zeigt die Entwicklung der Mismatch-Arbeitslosigkeit in Deutschland im Zeitraum von 2007 bis 2022. Ein wesentlicher Teil der Mismatch-Arbeitslosigkeit resultiert aus einer Fehlallokation auf der Qualifikationsebene und nicht auf der beruflichen Ebene. Unter Berücksichtigung des Qualifikationsniveaus zeigt sich ein Aufwärtstrend der Mismatch-Arbeitslosigkeit nach der Covid-Krise, der den Anteil der Mismatch-Arbeitslosigkeit an der Gesamtarbeitslosigkeit um etwa 3 Prozentpunkte über dem Vor-Krisen-Niveau liegt. Zudem hatte die Covid-Krise einen anderen Einfluss auf das Berufsqualifikationsniveau als die globale Finanzkrise. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Covid-Krise vor allem den Arbeitsmarkt für un- und angelernte Arbeitskräfte getroffen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Arbeitsmarktanspannung aus beruflicher und regionaler Sicht: Die steigende Knappheit an Arbeitskräften bremst das Beschäftigungswachstum. (IAB-Kurzbericht 12/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2312

    Abstract

    "Mit der positiven Entwicklung des Arbeitsmarkts ist die Zahl der Beschäftigten in Deutschland zwischen 2010 und 2022 um rund sechs Millionen gestiegen. Während die Zahl der offenen Stellen im Jahr 2022 einen neuen Höchststand erreicht hat, ist die Zahl der arbeitsuchenden Personen erheblich gesunken. Damit fällt es Betrieben zunehmend schwer, geeignete Arbeitskräfte zu rekrutieren. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dokumentieren wir die zunehmende Anspannung der Arbeitsmärkte und untersuchen die Konsequenzen für betriebliche Rekrutierungsprozesse und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (IAB-Discussion Paper 02/2023), Nürnberg, 90 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Matching Through Search Channels (2023)

    Carillo-Tudela, Carlos; Kaas, Leo; Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Carillo-Tudela, Carlos, Leo Kaas & Benjamin Lochner (2023): Matching Through Search Channels. (IAB-Discussion Paper 10/2023), Nürnberg, 85 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2310

    Abstract

    "Firmen und Arbeitnehmer/-innen finden überwiegend über Stellenanzeigen, persönliche Kontaktnetzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander. All diese Suchkanäle tragen dazu bei, Friktionen am Arbeitsmarkt zu verringern. In diesem Papier untersuchen wir, inwieweit diese Suchkanäle unterschiedliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Anhand einer neuen Datenverknüpfung aus administrativer Daten und Umfragedaten zeigen wir: (i) Niedriglohnfirmen und Niedriglohnbeziehende finden vermehrt über Netzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander, währendessen Hochlohnfirmen und Hochlohnbeziehende häufiger über Stellenanzeigen zusammenkommen. (ii) Dabei nutzen Firmen Stellenanzeigen vor allem bei der Abwerbung und Gewinnung von Hochlohnbeziehenden. Im Vergleich zu anderen Suchkanälen, werden Stellenanzeigen auch vermehrt von Beschäftigten beim Aufstieg auf der Karriereleiter genutzt. Um die Auswirkungen dieser Beobachtungen auf die aggregierte Beschäftigung, die Löhne und die Arbeitsmarktsortierung zu bewerten, schätzen wir strukturell ein Gleichgewichtsmodell, das sich durch Karriereleitern, zweiseitige Heterogenität, mehrere Suchkanäle und endogene Einstellungsintensität auszeichnet. Die Schätzung zeigt, dass Netzwerke der kosteneffizienteste Kanal sind, der es Firmen ermöglicht, schnell einzustellen, aber auch Arbeitskräfte mit geringeren durchschnittlichen Fähigkeiten anzuziehen. Stellenanzeigen sind der kostspieligste Kanal, erleichtern die Einstellung von Arbeitnehmern/-innen mit höheren Fähigkeiten und sind für die Sortierung zwischen Beschäftigten und Firmen am wichtigsten. In kontrafaktischen Berechnungen zeigt sich, dass obwohl die Bundesagentur für Arbeit die geringste Einstellungswahrscheinlichkeit bietet, ihre hypothetische Abschaffung beträchtliche Folgen hätte. Die Gesamtbeschäftigung würde um mindestens 1,4 Prozent sinken und die Lohnungleichheit steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Matching Through Search Channels (2023)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Lochner, Benjamin ; Kaas, Leo;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Leo Kaas & Benjamin Lochner (2023): Matching Through Search Channels. (CESifo working paper 10761), München, 32 S.

    Abstract

    "Firms and workers predominately match via job postings, networks of personal contacts or the public employment agency, all of which help to ameliorate labor market frictions. In this paper we investigate the extent to which these search channels have differential effects on labor market outcomes. Using novel linked survey-administrative data we document that (i) low-wage firms and low-wage workers are more likely to match via networks or the public agency, while high-wage firms and high-wage workers succeed more often via job postings; (ii) job postings help firms the most in poaching and attracting high-wage workers and help workers the most in climbing the job ladder. To evaluate the implications of these findings for employment, wages and labor market sorting, we structurally estimate an equilibrium job ladder model featuring two-sided heterogeneity, multiple search channels and endogenous recruitment effort. The estimation reveals that networks are the most cost-effective channel, allowing firms to hire quickly, yet attracting workers of lower average ability. Job postings are the most costly channel, facilitate hiring workers of higher ability, and matter most for worker-firm sorting. Although the public employment agency provides the lowest hiring probability, its removal has sizeable consequences, with aggregate employment declining by at least 1.4 percent and rising bottom wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Matching Through Search Channels (2023)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Kaas, Leo; Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Leo Kaas & Benjamin Lochner (2023): Matching Through Search Channels. (CEPR discussion paper / Centre for Economic Policy Research 18575), London, 32 S.

    Abstract

    "Firms and workers predominately match via job postings, networks of personal contacts or the public employment agency, all of which help to ameliorate labor market frictions. In this paper we investigate the extent to which these search channels have differential effects on labor market outcomes. Using novel linked survey-administrative data we document that (i) low-wage firms and low-wage workers are more likely to match via networks or the public agency, while high-wage firms and high-wage workers succeed more often via job postings; (ii) job postings help firms the most in poaching and attracting high-wage workers and help workers the most in climbing the job ladder. To evaluate the implications of these findings for employment, wages and labor market sorting, we structurally estimate an equilibrium job ladder model featuring two-sided heterogeneity, multiple search channels and endogenous recruitment effort. The estimation reveals that networks are the most cost-effective channel, allowing firms to hire quickly, yet attracting workers of lower average ability. Job postings are the most costly channel, facilitate hiring workers of higher ability, and matter most for worker-firm sorting. Although the public employment agency provides the lowest hiring probability, its removal has sizeable consequences, with aggregate employment declining by at least 1.4 percent and rising bottom wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and Reallocation Effects of Higher Minimum Wages (2023)

    Drechsel-Grau, Moritz;

    Zitatform

    Drechsel-Grau, Moritz (2023): Employment and Reallocation Effects of Higher Minimum Wages. (CESifo working paper 10412), München, 64 S.

    Abstract

    "This paper studies the employment and reallocation effects of minimum wages in Germany in a search-and-matching model with endogenous job search effort and vacancy posting, multiple employment levels, a progressive tax-transfer system, and worker and firm heterogeneity. I find that minimum wages up to 70% of the median wage significantly increase productivity, hours worked and output without reducing employment. In frictional labor markets, however, reallocation takes time whenever the minimum wage cuts deep into the wage distribution. I show that gradually implementing a high minimum wage is necessary to avoid elevated unemployment rates during the transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2023: Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ist mit 1,5 nach wie vor niedrig (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2023: Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ist mit 1,5 nach wie vor niedrig (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 01.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230601.01

    Abstract

    "Der hier publizierte, ab sofort regelmäßig erscheinende Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Personalnachfrage: Geringerer Stellenzuwachs in negativ betroffenen Betrieben (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Ignat Stepanok (2023): Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Personalnachfrage: Geringerer Stellenzuwachs in negativ betroffenen Betrieben. (IAB-Kurzbericht 23/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2323

    Abstract

    "Wir gehen der Frage nach, inwieweit die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine mit Einschnitten in der Personalnachfrage einhergingen und ob dies möglicherweise zu einer Dämpfung der aktuellen Arbeits- und Fachkräfteengpässe beigetragen hat. Unsere Befragung zeigt, dass Betriebe, die nach eigenen Angaben überwiegend negativ vom Ukraine-Krieg betroffen sind, ein geringeres Wachstum an offenen Stellen verzeichnen und ihre Beschäftigungserwartungen etwas stärker nach unten anpassen als die anderen Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 21.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231121.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 18.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230818.01

    Abstract

    "Dieser regelmäßig erscheinende Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten befristeter Neueinstellungen (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Benjamin Küfner (2023): Determinanten befristeter Neueinstellungen. (IAB-Forschungsbericht 07/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2307

    Abstract

    "Welche Bedeutung haben unterschiedliche betriebliche, stellenbezogene und individuelle Faktoren für die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitsverträge befristet abgeschlossen werden? Der vorliegende Forschungsbericht untersucht diese Frage auf Basis der in der IAB-Stellenerhebung erfassten sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen für den Zeitraum zwischen 2018 und 2021. Bei Neueinstellungen, die zur Deckung eines zeitlich begrenzten Bedarfes vorgenommen wurden, lag der Befristungsanteil im Beobachtungszeitraum mehr als doppelt so hoch wie bei Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes. Insgesamt wird jedoch nur etwa ein Fünftel aller befristeten Neueinstellungen aufgrund eines vorübergehenden Bedarfs vorgenommen. Dass die große Mehrheit der befristeten Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes erfolgt, deutet darauf hin, dass befristete Neueinstellungen auch die Funktion einer „verlängerten Probezeit“ erfüllen. Um die Bedeutung dieses Motives zu untersuchen, bietet es sich an, die Einstellungskosten von befristeten und unbefristeten Neueinstellungen miteinander zu vergleichen. So ist zu erwarten, dass die Auswahlprozesse bei befristeten Neueinstellungen weniger aufwändig sind als bei unbefristeten, wenn erstere als verlängerte Probezeit genutzt werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Betriebe bei befristeten Neueinstellungen tatsächlich weniger finanzielle Mittel für die Personalsuche aufwenden und diese deutlich schneller besetzen. Dieses Ergebnis wird auch bestätigt, wenn man nur diejenigen Neueinstellungen, die zur Deckung eines längerfristigen Arbeitskräftebedarfs dienen, betrachtet. Insgesamt stützen diese Befunde den Charakter befristeter Neueinstellungen als verlängerte Probezeit. Zudem wird bei befristeten Neueinstellungen seltener eine langjährige Berufserfahrung gefordert. Auch Erwerbsunterbrechungen werden eher akzeptiert. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die strukturellen Determinanten befristeter Beschäftigung im Zeitverlauf weitestgehend stabil und unabhängig von der Konjunkturlage sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2022: Stand: 3. Juli 2023 (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2023): Befristungen bei Neueinstellungen 2022. Stand: 3. Juli 2023. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr leicht auf 33 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 30 Prozent im Jahr 2022 nun jedoch wieder auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen nun weiter fortsetzt. Der Befristungsanteil bei Neueinstellungen von Frauen lag 2022 wieder höher als bei Männern (Tabelle 2). Der Wert im Jahr 2021 stellte in der bisherigen Zeitreihe somit eine Ausnahme dar. Eine nach Alter differenzierte Betrachtung des Anteils befristeter Neueinstellungen zeigt einen im langjährigen Durchschnitt erhöhten Befristungsanteil in der Personengruppe unter 25 Jahren (Tabelle 3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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