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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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im Aspekt "IABS Datensatzbeschreibung / dataset descriptions"
  • Literaturhinweis

    Das Regionalfile der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2004: Handbuch-Version 1.0.2 (2008)

    Drews, Nils;

    Zitatform

    Drews, Nils (2008): Das Regionalfile der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2004. Handbuch-Version 1.0.2. (FDZ-Datenreport 02/2008 (de)), Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2004 (IABS 1975-2004) ist eine 2%-Stichprobe aus der Gesamtheit aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Beobachtungszeitraum mindestens einen Tag sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Zu diesen Personen enthält die IABS jeweils tagesgenau den Verlauf ihrer sozialversicherungspflichtigen und seit 1999 auch geringfügigen Beschäftigungen sowie Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld, -hilfe oder Unterhaltsgeld. Der Beobachtungszeitraum erstreckt sich von 1975 bis 2004 für Beschäftigte in Westdeutschland und von 1992 bis 2004 für Beschäftigte in Ostdeutschland. Quellen der IABS 1975-2004 sind zum einen die von den Arbeitgebern im Rahmen des Meldeverfahrens zur Sozialversicherung übermittelten Beschäftigungsinformationen und zum anderen die Verwaltungsdaten der BA über die Gewährung von Arbeitslosengeld, -hilfe und Unterhaltsgeld. Die IABS 1975-2004 umfasst die Erwerbsverläufe von über 1,3 Mio. Versicherten (1.183.108 Personen in West- und 177.841 Personen in Ostdeutschland), deren Beschäftigungs- und Leistungsbezugszeiten in insgesamt 24.936.176 Datenzeilen dokumentiert sind (davon entfallen 22.266.708 Datenzeilen auf West- und 2.669.468 Datenzeilen auf Ostdeutschland). Der vorliegende Datenreport beschreibt die Variablen des Regionalfiles der IABS 1975-2004 (im folgenden IABS-R04), das Forscherinnen und Forschern an wissenschaftlichen Einrichtungen übermittelt werden kann. Im Unterschied zur schwach anonymisierten Version (IABS 1975- 2004), welche die Basis für den hier beschriebenen Datensatz darstellt, handelt es sich bei dieser Version um ein faktisch anonymisiertes Scientific-Use-File. Im Rahmen der Anonymisierung wurden die originalen Identifikatoren (Individuen, Betriebe) durch systemfreie ersetzt, Variablen gelöscht oder vergröbert. Bevor die Merkmale der IABS-R04 einzeln vorgestellt werden, wird kurzer Überblick über die Quellen und den Aufbau der Stichprobe gegeben. Dieser Abschnitt dient hauptsächlich dazu Begriffe zu erläutern, die in der nachfolgenden Variablenbeschreibung häufig verwendet werden. Nicht eingegangen wird auf das Stichprobendesign und die Aufbereitung der IABS. Teilweise finden Sie kurze Informationen zur Datenaufbereitung in den Abschnitten zu den einzelnen Variablen, in denen allerdings nur auf die für das jeweilige Merkmal bedeutsamen Bereinigungsmaßnahmen Bezug genommen wird. Einen Überblick über die Datenaufbereitungsmaßnahmen für die IABS-R04, die analog zur IABS-R01 sind, gibt Hamann et al. 2004 (S. 40-42). Diesem vorangestellt wird ein kurzer Überblick über die Veränderungen der IABS-R04 gegenüber der Vorgängerversion IABS-R01 um Nutzern dieser Version einen schnellen Umstieg zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Variablen der schwach anonymisierten Version der IAB-Beschäftigten- Stichprobe 1975-2004: Handbuch-Version 1.0.1 (2007)

    Drews, Nils;

    Zitatform

    Drews, Nils (2007): Variablen der schwach anonymisierten Version der IAB-Beschäftigten- Stichprobe 1975-2004. Handbuch-Version 1.0.1. (FDZ-Datenreport 03/2007 (de)), Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2004 (IABS 1975-2004) ist eine 2%-Stichprobe aus der Gesamtheit aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Beobachtungszeitraum mindestens einmal sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Der Datenreport beschreibt die Variablen der schwach anonymisierten Version der IABS 1975-2004, die Forscherinnen und Forscher ausschließlich im Rahmen eines Gastaufenthalts am FDZ auswerten können. Im Unterschied zur faktisch anonymisierten Fassung dieser Stichprobe handelt es sich bei der Gastwissenschaftler-Version weitgehend um die Originaldaten. Lediglich die direkten Identifikatoren - die Sozialversicherungs- und die originale Betriebsnummer - wurden durch systemfreie Personen- und Betriebsnummern ersetzt. Zum Schutz der Anonymität der Betroffenen wurde darüber hinaus die Postleitzahl des Wohnortes gelöscht. Zudem werden die sensiblen Merkmale Wirtschaftszweig Klassifikation 93 als 5- Steller, Nationalität, Arbeitsort Kreis, Arbeitsort Arbeitsamt, Wohnort Kreis und Wohnort Arbeitsamt nur auf Antrag und mit besonderer Begründung im Original zur Verfügung gestellt. Bevor die Merkmale der IABS 1975-2004 einzeln vorgestellt werden, folgt ein kurzer Überblick über die Quellen und den Aufbau der Stichprobe. Diesem vorangestellt wird ein kurzer Überblick über die Veränderungen der IABS 1975-2004 gegenüber der Vorgängerversion IABS 1975-2001, um Nutzern dieser Version einen schnellen Umstieg zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das BA-Beschäftigtenpanel und weitere Daten des FDZ der BA im IAB (2007)

    Müller, Dana; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Müller, Dana & Alexandra Schmucker (2007): Das BA-Beschäftigtenpanel und weitere Daten des FDZ der BA im IAB. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2007): Erfahrungen und Perspektiven : Bericht vom dritten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 26. bis 28. Juni 2006 in Bensheim (DRV-Schriften, 55/2006), S. 97-115.

    Abstract

    Das BA-Beschäftigtenpanel (BAP) wurde im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung des Datenzugangs zu den Einzeldaten der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) 1999 bis 2004 entwickelt. Mit Gründung des Forschungsdatenzentrum (FDZ) der BA im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 2004 wurde die Betreuung des Datensatzes an das FDZ übergeben. 2005 wurde der Datensatz aktualisiert. Das BAP umfasst zurzeit die Jahre 1998 bis 2003 und steht sowohl als Scientific Use File (SUF) als auch als schwach anonymisierter Datensatz zur Verfügung. Der Beitrag erläutert Meldeverfahren und Datenbasis sowie Besonderheiten und Anwendungsbeispiele des BAP. Zur Abbildung der Vielfalt des Datensatzes werden zum einen deskriptive Analysen zu den verschiedenen Beschäftigungsformen und zum anderen Ergebnisse einer multivariaten Analyse zu den Einflussfaktoren zur Aufnahme eines Nebenjobs vorgestellt. Hierzu wurde der Querschnittsdatensatz für das zweite Quartal 2003 (Welle 22) verwendet. Abschließend erläutert der Beitrag verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu den Daten des BA-Beschäftigtenpanels und gibt weitere Informationen zum FDZ und seinen Bestand an weiteren Personen- und Betriebsdaten und deren Zugangsmöglichkeiten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana; Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Variablen der schwach anonymisierten Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001: Handbuch-Version 1.0.1 (2006)

    Drews, Nils; Krug, Gerhard ; Wübbeke, Christina; Köhler, Markus; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Drews, Nils, Silke Hamann, Markus Köhler, Gerhard Krug & Christina Wübbeke (2006): Variablen der schwach anonymisierten Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001. Handbuch-Version 1.0.1. (FDZ-Datenreport 01/2006 (de)), Nürnberg, 227 S.

    Abstract

    Der Datenreport beschreibt die Variablen der schwach anonymisierten Version der Beschäftigtenstichprobe IABS 1975-2001, die Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zur Verfügung gestellt wird. Bei dieser Version der Beschäftigtenstichprobe wurden die direkten Identifikatoren - die Sozialversicherungs- und originale Betriebsnummer - durch systemfreie Personen- und Betriebsnummern ersetzt und die Postleitzahl des Wohnortes wurde gelöscht. Es wird ein Überblick gegeben über die Quellen und den Aufbau der Stichprobe. Die Variablen beziehen sich auf soziodemographische Aspekte, auf Merkmale des Beschäftigungsverhältnisses und des Betriebes sowie auf leistungsbezogene und regionale Aspekte. Im Hauptteil werden die Merkmale der IABS einzeln vorgestellt. Zu allen Variablen werden jeweils Variablenlabel, Variablenname, Herkunft, Zeitbezug sowie eine Detailbeschreibung aufgeführt, ggf. ergänzt durch gültige Wertebereiche und Häufigkeit. 1. Identifikatoren: systemfreie Personennummer, systemfreie Betriebsnummer, Betriebsnummernzähler, Anzahl unterschiedlicher Betriebe im Beschäftigungsverlauf einer Person, Satznummer des Originalspells. 2. Zeitraum der Meldung: Beginnjahr, Beginnmonat, Beginntag, Endejahr, Endemonat, Endetag und Dauer des Originalspells; Beginnjahr, Beginnmonat, Beginntag, Endejahr, Endemonat und Endetag der Episode. 3. Informationen zur Person: Geschlecht, Geburtsjahr, Alter, Staatsangehörigkeit (Spell und Konto, originale und vergröberte Ausprägungen), Familienstand, Kinderzahl, Ausbildung. 4. Informationen zu Beschäftigung und Leistungsbezug, Beschäftigungstyp, Geringfügigkeitskennzeichen, Grund für die Abgabe der Beschäftigungsmeldung, Grund für das Ende des Leistungsbezugs, Zeitraumentgelt, Tagesentgelt, Beruf (ausgeübte Tätigkeit), Stellung im Beruf und Arbeitszeit, Personengruppe, Leistungsart, Anspruchdauer auf Arbeitslosengeld zu Beginn der Arbeitslosigkeitsperiode in Tagen, Art der Bewilligung der Leistung, Rentenversicherungsträger (Spell und Konto). 5. Informationen zum beschäftigten Betrieb: Wirtschaftszweig, Betriebsgröße, Beschäftigte eines Betriebes ohne Ausbildung, mit Ausbildung, mit FH-/Uni-Abschluss, mit unbekanntem Abschluss; Betriebsentgelt, Jahr des ersten und des letzten Auftretens eines Betriebes in den Betriebsdaten des IAB. 6. Ortsangaben: Wohnort und Arbeitsort: jeweils Arbeitsamt, Landesarbeitsamt, Kreis, Bundesland; Ost/West-Kennzeichen (Spell und Konto). 7. Hilfsmerkmale (technische Merkmale). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Description of the person-related variables from the datasets IEBS, IABS and LIAB, Version 1.0: handbook version 1.0.0 (2006)

    Dundler, Agnes;

    Zitatform

    Dundler, Agnes (2006): Description of the person-related variables from the datasets IEBS, IABS and LIAB, Version 1.0. Handbook version 1.0.0. (FDZ-Datenreport 04/2006 (en)), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Zu den Personendaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA),die vom Forschungsdatenzentrum (FDZ) angeboten werden, gehören die Integrierten Erwerbsbiografien (IEBS), die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001 (IABS 1975-2001), das BA-Beschäftigtenpanel und der Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB). Der vorliegende englischsprachige Datenreport stellt eine vereinheitlichte Datenbeschreibung der Personenmerkmale der IEBS, IABS und des LIAB dar und ermöglicht somit einen besseren Überblick über das Datenangebot des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der BA im IAB. Das BA-Beschäftigtenpanel wird zu einem späteren Zeitpunkt in die gemeinsame Datenbeschreibung aufgenommen. Der vorliegende Datenreport soll zur Überschaubarkeit des Datenangebots der Personendaten des IAB dienen. Die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Variablen mit den Ausprägungen und Häufigkeitstabellen sind den entsprechenden Datenreporten der IEBS2, IABS3 und des LIAB4 zu entnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Hier finden Sie die deutschsprachige Ausgabe des Datenreports:
    https://fdz.iab.de/187/section.aspx/Publikation/k061106f28

    Weiterführende Informationen

    German version
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  • Literaturhinweis

    Beschreibung der Merkmale aus den Personendatenbanken IEBS, IABS und LIAB, Version 1.0: Handbuch-Version 1.0.0 (2006)

    Dundler, Agnes;

    Zitatform

    Dundler, Agnes (2006): Beschreibung der Merkmale aus den Personendatenbanken IEBS, IABS und LIAB, Version 1.0. Handbuch-Version 1.0.0. (FDZ-Datenreport 04/2006 (de)), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Zu den Personendaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA),die vom Forschungsdatenzentrum (FDZ) angeboten werden, gehören die Integrierten Erwerbsbiografien (IEBS), die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001 (IABS 1975-2001), das BA-Beschäftigtenpanel und der Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB). Der vorliegende Datenreport stellt eine vereinheitlichte Datenbeschreibung der Personenmerkmale der IEBS, IABS und des LIAB dar und ermöglicht somit einen besseren Überblick über das Datenangebot des Forschungsdatenzentrums (FDZ) der BA im IAB. Das BA-Beschäftigtenpanel wird zu einem späteren Zeitpunkt in die gemeinsame Datenbeschreibung aufgenommen. Der vorliegende Datenreport soll zur Überschaubarkeit des Datenangebots der Personendaten des IAB dienen. Die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Variablen mit den Ausprägungen und Häufigkeitstabellen sind den entsprechenden Datenreporten der IEBS2, IABS3 und des LIAB4 zu entnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    English version
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Scientific Use Files Vollendete Versichertenleben 2004 (SUFWL2004) aus der Perspektive der Ökonomik (2006)

    Fachinger, Uwe; Himmelreicher, Ralf K.;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe & Ralf K. Himmelreicher (2006): Die Bedeutung des Scientific Use Files Vollendete Versichertenleben 2004 (SUFWL2004) aus der Perspektive der Ökonomik. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 61, H. 9/10, S. 562-582.

    Abstract

    "Der Aufsatz umreißt den Nutzen des Längsschnittdatensatzes Scientific Use File Vollendete Versichertenleben 2004 (SUFWL2004) für Forschungsvorhaben insbesondere im Bereich ökonomischer Fragestellungen. Dabei wird vergleichend auf andere Datensätze, wie das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), die IAB-Beschäftigtenstichprobe und die aus den Einkommens- und Verbrauchsstichproben erstellten hybriden Längsschnitte Bezug genommen. Neben den Vorteilen und Auswertungsmöglichkeiten für die empirische Mikroökonomie werden auch die Restriktionen des Datensatzes thematisiert. Ein Auswertungsbeispiel zum Thema Alters-Lohn-Profile soll das Analysepotenzial illustrieren. Am Ende des Beitrags werden die wesentlichen Erkenntnisse vor dem Hintergrund der Humankapitaltheorie zusammengefasst. Der Ausblick geht kurz auf das Datenangebot des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung in der Zukunft ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich der Randverteilungen ausgewählter Variablen in IABS und IEBS (2006)

    Müller, Eva; Wilke, Ralf A. ; Schneider, Frederic-Guillaume;

    Zitatform

    Müller, Eva, Frederic-Guillaume Schneider & Ralf A. Wilke (2006): Vergleich der Randverteilungen ausgewählter Variablen in IABS und IEBS. (ZEW-Dossier 12), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "Als Grundlage zur Evaluation der Experimentierklausel nach Paragraph 6c SGB II führt das ZEW im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ein Regionenmatching durch, das auf den Bestimmungsfaktoren für die Länge von individuellen Arbeitslosigkeitsphasen beruht. In der Vergangenheit wurden Analysen der Dauer von Arbeitslosigkeit häufig mit Hilfe der IAB-Beschäftigtenstichprobe durchgeführt. Im zugrunde liegenden Projekt wird aber auf einen neuen Datensatz, die Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB (IEBS), zugegriffen. In der Arbeit wird untersucht, ob sich die Randverteilungen einiger ausgewählter Variablen der IABS-RO1 (IABS) und einer speziell an das IABS Format angepassten Version der Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB V1.O (IEBS) ähneln bzw. ob sich die Randverteilungen von Arbeitslosigkeitsdauern in beiden Datensätzen unterscheiden. Dies ist notwendig, um zu überprüfen, ob die Wahl des Datensatzes einen offensichtlichen Einfluss auf die Ergebnisse der Evaluationsforschung haben könnte. Da die Datensätze unterschiedliche Strukturen aufweisen, war es nötig, die IEBS durch ein Ergänzungs- und Bereinigungsverfahren der IABS anzugleichen, sodass die IEBS nur noch überlappungsfreie Beschäftigungs- und Leistungsbezugsspells enthält. Unterschiede in den Randverteilungen der verglichenen Stichproben der Datensätze dürften zum Teil aus der Stichprobenziehung resultieren, zum Teil aber auch Auswirkungen des Episodensplittings sein. Ein Vergleich der Variablen 'Geburtsjahr', 'Anfangsjahr des Spells', 'Ausbildung' und 'Nationalität' zeigt, dass die beiden Stichproben sehr ähnlich sind. Weiterhin ergibt eine Verweildaueranalyse nach der Kaplan-Meier-Methode, dass sich die Verteilungen der Arbeitslosigkeitsdauern gemäß der Definition 'Nonemployment' in den Jahren 1992 und 1997 kaum voneinander unterscheiden. Es gibt also keine offensichtlichen Gründe, warum die Ergebnisse der Evaluationsforschung von der Wahl des Datensatzes stark abhängen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Scientific Use Files FDZ-Biografiedaten-WL2004 (SUFWL2004) für die Arbeitsmarktforschung (2006)

    Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Stegmann, Michael (2006): Die Bedeutung des Scientific Use Files FDZ-Biografiedaten-WL2004 (SUFWL2004) für die Arbeitsmarktforschung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 61, H. 9/10, S. 554-561.

    Abstract

    "Der Aufsatz umreißt den Nutzen der Längsschnittdaten der gesetzlichen Rentenversicherung für die Arbeitsmarktforschung durch den Scientific Use File FDZ-Biografiedaten-WL2004 (SUFWL2004) zur Sondererhebung 'Vollendete Versichertenleben'. Dabei wird vergleichend auf die IAB-Beschäftigtenstichprobe Bezug genommen. Neben den Vorteilen und neuen Auswertungsmöglichkeiten für die Arbeitsmarktforschung wird auch auf die Restriktionen des Datensatzes eingegangen. Abschließend wird zur Veranschaulichung ein Auswertungsbeispiel vorgestellt, und es wird eine kurzes Fazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Statistik: Chancen und Herausforderungen für die empirische Arbeitsmarktforschung (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Joachim Möller (2005): Arbeitsmarkt und Statistik. Chancen und Herausforderungen für die empirische Arbeitsmarktforschung. In: Allgemeines Statistisches Archiv, Jg. 89, H. 2, S. 109-119., 2005-12-31.

    Abstract

    "Arbeitskräfte müssen früher weitergebildet werden - nicht erst am Ende der Laufbahn. Weiterbildung und Qualifikation kann auch in der Krise helfen. Der Gastbeitrag.Der einführende Beitrag gibt einen Überblick über die empirische Arbeitsmarktforschung, die im Rahmen der Jahrestagung 2004 von der Deutschen Statistischen Gesellschaft anhand von Vorträgen behandelt wurde. Zunächst werden Motivation und Konzeption erläutert. Die Arbeitsmarktforschung stellt sich heute international als ein sehr aktives Gebiet der angewandten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschung mit starkem empirischen Schwerpunkt dar. Von Bedeutung ist, dass in der arbeitsmarktökonomischen Forschung und der arbeitsmarktpolitischen Beratung Analysen auf Basis großer Mikrodatensätze eine tragende Rolle spielen. Angesichts der seit Jahren gravierenden Arbeitsmarktprobleme und der aktuellen Reformdebatte in Deutschland sind arbeitsmarktökonomische Analysen auch in der wirtschaftspolitischen Beratung von großer Bedeutung. Insbesondere hängt die Validität empirischer Forschungsergebnisse von der Verfügbarkeit aussagekräftiger Daten ab. Vor allem in der sozialwissenschaftlichen Forschung spielen Untersuchungen zu Verzerrungen in Umfragedaten aufgrund des Antwortverhaltens der Befragten eine zunehmende Rolle. Festzuhalten ist, dass im Hinblick auf das wissenschaftliche Qualitätsmanagement von Mikrodaten und auch im Hinblick auf die Replizierbarkeit empirischer Ergebnisse die Arbeitsmarktforschung in Deutschland erst am Anfang steht. Im zweiten Teil dieser Einführung wird eine ausführliche Zusammenfassung der fünf Vorträge gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Deutschland regional: sozialwissenschaftliche Daten im Forschungsverbund (2005)

    Grözinger, Gerd; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Grözinger, Gerd & Wenzel Matiaske (Hrsg.) (2005): Deutschland regional. Sozialwissenschaftliche Daten im Forschungsverbund. München u.a.: Hampp, 245 S.

    Abstract

    Der Band basiert auf einen Workshop, der in Berlin im Jahr 2004 durchgeführt wurde und sich mit der Regionalforschung in Deutschland befasste. Er versammelt 16 Beiträge in vier Sektionen. Im Abschnitt 'Überblicke' werden Fragestellungen einer regionalorientierten Sozialforschung diskutiert. Der Abschnitt 'Datensätze und Institutionen' stellt empirische Recherchemöglichkeiten vor. Der Abschnitt 'Spezielle Methoden' verweist darauf, dass Arbeiten mit einem räumlichen Fokus auch besonderer Verfahren bedürfen. Im Abschnitt 'Ausgewählte Arbeiten' werden neuere praktische Arbeiten vorgestellt, die sowohl ökonomische wie soziologische Aspekte thematisieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionalforschung - Nachwuchs bei den Datenmachern (2005)

    Krug, Gerhard ; Damelang, Andreas ; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Silke Hamann & Andreas Damelang (2005): Regionalforschung - Nachwuchs bei den Datenmachern. In: IAB-Forum H. 2, S. 87-90.

    Abstract

    Vorgestellt und erläutert wird eine neue und in mehrfacher Hinsicht umfangreichere Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS-R01), die seit November 2004 der Arbeitsmarktforschung als Scientific Use File zugänglich ist und den Zeitraum 1975 bis 2001 umfasst. Die über 21 Millionen Daten der Zufallsstichprobe aus den Beschäftigtenmeldungen der Arbeitgeber und den Leistungsempfangsmeldungen der Agenturen für Arbeit enthalten für rund 1,3 Millionen Personen regional desaggregierte Informationen. Da die Daten bis hinunter zur Kreisebene regional gegliedert vorliegen, können nun auch Informationen wie regionale Arbeitslosenquoten oder Geburtenziffern hinzugespielt werden. In dem Aufsatz werden einige Auswertungsbeispiele (Zahl der Beschäftigten nach Geschlecht, geringfügig Beschäftigte nach Kreisen Oberbayerns, Verteilung der Tagesentgelte nach Frauen und Männern) dargestellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Regionalstichprobe 1975-2001: IABS-RO1 (2004)

    Hamann, Silke ; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Köhler, Markus; Hacket, Anne; Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Gerhard Krug, Markus Köhler, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer & Anne Hacket (2004): Die IAB-Regionalstichprobe 1975-2001. IABS-RO1. In: ZA-Information H. 55, S. 34-59.

    Abstract

    "Die Arbeit stellt die neue regionalisierte Stichprobe aus der Beschäftigten- und Leistungshistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vor. Ausgehend von der Datengrundlage und den Arbeiten der Datenaufbereitung und Anonymisierung werden vor allem die Neuerungen gegenüber früheren Regionalstichproben vorgestellt, so der größere Stichprobenumfang; die Möglichkeit, die Stichprobe zukünftig wesentlich schneller und einfacher zu aktualisieren, oder die Einbeziehung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse ab dem Jahr 1999. Auch ein Online-Informationsangebot für die Arbeit mit der Stichprobe steht zur Verfügung. Ein kurzes Beispiel verdeutlicht abschließend das Analysepotenzial der Daten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe (2002)

    Bender, Stefan; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Anette Haas (2002): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 3-12.

    Abstract

    "Seit 1995 steht der wissenschaftlichen Öffentlichkeit ein mächtiger Personen-Längsschnittdatensatz zur Verfügung: die IAB-Beschäftigtenstichprobe. In dem Beitrag werden die Grundlagen, die momentanen Analysemöglichkeiten - anhand eines kleinen Literaturüberblicks - und im Schluss die zukünftigen Potenziale dieses Datensatzes beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Regionalstichprobe 1975-1997 (2001)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2001): Die IAB-Regionalstichprobe 1975-1997. In: ZA-Information H. 48, S. 128-141.

    Abstract

    Die Autorin stellt die IAB-Regionalstichprobe 1975-1997 vor. "Insbesondere für Fragen zur Lohn- und Beschäftigungsentwicklung stellt die Regionalstichprobe eine einzigartige Basis für detailliert regional gegliederte Analysen mit Individualdaten dar." Der Beitrag liefert eine kurze Einführung in den Datensatz (Datengrundlage, Anonymisierung) und seine Möglichkeiten. Dabei geht die Autorin beispielhaft auf Ergebnisse zur Regionalen Mobilität zwischen alten und neuen Bundesländern 1992-1997 ein. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    IAB employment subsample 1975-1995: opportunities for analysis provided by the anonymised subsample (2000)

    Bender, Stefan; Klose, Christoph; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (2000): IAB employment subsample 1975-1995. Opportunities for analysis provided by the anonymised subsample. (IZA discussion paper 117), Bonn, 22 S., Anhang.

    Abstract

    "The IAB employment subsample is now available for researchers in a third, anonymised version. Following the so-called basic file and the regional file from the IAB employment subsample, which encompassed the years 1975 to 1990, the actualized version of the basic file covers now the years 1975 to 1995 and contains for the first time information on Eastern Germany for the period 1992 to 1995. Therefore, the IAB employment subsample is equipped with data of one percent of all employees registered by the social insurance system within the given period of 21 years. This data has been stored into a file by the Federal Employment Service (Bundesanstalt für Arbeit) to provide an insurance account for each employee recorded by the German social insurance system. Supplementary information on establishments and on unemployment periods in which a claimant received benefits was added to the sample. This version now contains exact daily flow information on the employment history of 559,540 persons as recorded by the social insurance system and on periods of drawing benefits as well. It allows to reproduce employment careers without typical problems of longitudinal surveys which do arise in social research (e.g. panel mortality, memory gaps). Nevertheless there are specific problems that appear as a result of the data generation process. In general, data from the employment statistics like the IAB employment subsample is subject to confidentiality under Social Code Book X. Passing this data to third parties would have made complicated approval procedures necessary. To avoid such difficulties the IAB decided on the anonymisation of the data with a procedure based on the factual anonymisation under the Federal Statistics Act. The project could only be realized with financial assistance from the scientific community. Along with the anonymising of person- and establishment-related cross-section information, the longitudinal information of the persons involved had to be anonymised factually, too. The procedure mainly consisted in the aggregation of the characteristics and in a shift of the complete employment history of each person on the time axis. Comparing the anonymised with the original IAB employment subsample it is shown that the anonymising procedures do not place any serious constraints on the analysis potential of the file. Though the distribution of establishment transitions along the time axis cannot not be reproduced with the anonymised IAB employment subsample, cross-section comparisons of stocks at an historical point in time and multivariate models aiming at daily accuracy (e.g. piecewise constant exponential models) do not lead to any deviations of the results between the two files. The anonymised IAB employment subsample, which is available to researchers through the Central Archive for Empirical Social Research at the University of Cologne, is, therefore, one of the most important German sources for employment market research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    The IAB employment subsample 1975-1995 (2000)

    Bender, Stefan; Haas, Anette; Klose, Christoph;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (2000): The IAB employment subsample 1975-1995. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 120, H. 4, S. 649-662.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben die IAB-Beschäftigtenstichprobe und den Prozess der Datengewinnung und Anonymisierung und erläutern die Variablen und den Datenzugang. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 (1999)

    Bender, Stefan; Klose, Christoph; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (1999): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995. In: ZA-Information H. 45, S. 104-115.

    Abstract

    Die AutorInnen geben einen kurzen Überblick zum Aufbau und zur Leistungsfähigkeit der IAB-Beschäftigtenstichprobe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Grundauszählung aus der Beschäftigtenstatistik nach persönlichen und betrieblichen Merkmalen (1998)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (1998): Grundauszählung aus der Beschäftigtenstatistik nach persönlichen und betrieblichen Merkmalen. In: IAB-Beschäftigtenstichprobe H. 3, S. 1-6. Anhang.

    Abstract

    "In diesem Arbeitspapier wird eine Grundauszählung ausgewählter Merkmale der Beschäftigtenstatistik (BST) für die Jahre 75-95 (West) bzw. 92-95 (Ost) präsentiert. Sie bietet einerseits eine Vergleichsgrundlage zur Beurteilung, inwieweit die neue Stichprobe die Struktur der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten repräsentativ abbildet. Darüber hinaus stellt sie den Ausgangspunkt für die Festlegung der notwendigen Anonymisierungskriterien dar. Danach muß entschieden werden, ob die Anonymisierungsregeln der IABS 1975-1990 in der gleichen Form übernommen werden können bzw. inwieweit Anpassungen erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990: Analysemöglichkeiten der anonymisierten Stichprobe (1997)

    Bender, Stefan;

    Zitatform

    Bender, Stefan (1997): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990. Analysemöglichkeiten der anonymisierten Stichprobe. In: R. Hujer, U. Rendtel & G. Wagner (Hrsg.) (1997): Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Panel-Studien : Datenstrukturen und Analyseverfahren (Allgemeines Statistisches Archiv. Sonderheft, 30), S. 103-126.

    Abstract

    "Die IAB-Beschäftigtenstichprobe umfaßt für den Zeitraum von 16 Jahren (1975-1990) Angaben für ein Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die die Bundesanstalt für Arbeit seit dem Beginn des Meldeverfahrens in einer Datei abgelegt hat (Historikdatei). Die Stichprobe - die um Leistungsempfangszeiten (z.B. Bezug von Arbeitslosengeld) und um Betriebsinformationen ergänzt wurde - enthält für ca. 430.000 Personen tagesgenaue Verlaufsinformationen der sozialversicherungspflichtigen Erwerbsgeschichte und des Leistungsbezug. Mit dieser Datei können daher erwerbsbiographische Verläufe nachgebildet werden, wobei typische Probleme von Längsschnitterhebungen der Sozialforschung nicht auftreten (z.B. Panelmortalität, Erinnerungsfelder der Befragten bei retrospektiven Erhebungen). Dagegen sind spezifische Probleme vorhanden, die durch den Datengenerierungsprozeß (Meldeverfahren) entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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