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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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  • Literaturhinweis

    Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration: eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Wolter, Achim; Wolburg, Martin;

    Zitatform

    Wolter, Achim & Martin Wolburg (1996): Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe. (Institut für Integrationsforschung Hamburg. Diskussionspapier 02/96), Hamburg, 47 S.

    Abstract

    "In der migrationswissenschaftlichen Literatur ist die Aussage verbreitet, daß das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Migranten in Europa seit Anfang der 80er Jahre deutlich angestiegen ist. Das vorliegende Diskussionspapier untersucht den empirischen Gehalt dieser Aussage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Auf der Basis der seit Anfang 1996 neu zur Verfügung stehenden IAB-Beschäftigtenstichprobe werden zunächst für 1975 bis 1990 die Entwicklung des Anteils Höherqualifizierter an allen in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländern sowie die spezifischen sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Ausländer in Deutschland herausgearbeitet. Anschließend wird die gleiche Betrachtung für die Teilgruppe der neu in den deutschen Arbeitsmarkt eintretenden Migranten wiederholt. Dabei zeigt sich, daß der Anteil Höherqualifizierter in beiden Grundgesamtheiten über den Betrachtungszeitraum klar angestiegen ist. Im Vergleich lag der Anteil Höherqualifizierter unter den Migranten jedoch permanent höher als unter allen Ausländern. Demgegenüber unterscheiden sich die sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Migranten in Deutschland nicht wesentlich von denen aller höherqualifizierten Ausländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Qualifikationsanstiegs unter den Ausländern in der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Wolter, Achim;

    Zitatform

    Wolter, Achim (1996): Determinanten des Qualifikationsanstiegs unter den Ausländern in der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 616-629.

    Abstract

    "In der theoretischen Migrationsliteratur ist die Hypothese verbreitet, daß in den letzten zehn Jahren entgegen eines allgemein rückläufigen Migrationstrends die Wanderungsbewegungen höherqualifizierter Arbeitnehmer zwischen den Industriestaaten angestiegen sind. Die diesbezüglich bisher angestellten empirischen Studien gründen allerdings lediglich auf Bestands- und nicht auf Migrationsdatenquellen. Ein von letzteren festgestellter Qualifikationsanstieg unter der ausländischen Bevölkerung eines Landes muß daher nicht unbedingt mit einer verstärkten Zuwanderung höherqualifizierter Ausländer koinzidieren. Vielmehr kann er auch die Folge des vermehrten Berufseinstiegs von Ausländern der zweiten Generation, von Arbeitsmarktaustritten niederqualifizierter Ausländer oder von Aufwärtsmobilität der beschäftigten Ausländer sein. In dem Artikel wird deshalb eine Untersuchung vorgestellt, die die Beziehung zwischen der Qualifikationsentwicklung unter der ausländischen Arbeitsbevölkerung und der Entwicklung der Zuwanderung Höherqualifizierter für Deutschland im Zeitraum 1975 bis 1990 anhand der IAB-Beschäftigtenstichprobe analysiert. Dabei wird zunächst aufgezeigt, wie sich der Anteil höherqualifizierter unter allen Ausländern im Betrachtungszeitraum entwickelt hat. Anschließend wird dargestellt, in welchem Ausmaß die einzelnen Faktoren zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Als Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, daß der zu konstatierende Qualifikationsanstieg unter der ausländischen Arbeitsbevölkerung in Deutschland tatsächlich primär eine direkte oder indirekte Folge der vermehrten Zuwanderung höherqualifizierter Ausländer gewesen ist. Dagegen läßt sich unter den neu in den deutschen Arbeitsmarkt eintretenden Ausländern der zweiten Generation im Betrachtungszeitraum kein Qualifikationsanstieg feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterer Personalabbau um 1 Prozent von Mitte 1995 bis Mitte 1996 (1996)

    Zitatform

    (1996): Weiterer Personalabbau um 1 Prozent von Mitte 1995 bis Mitte 1996. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 5, S. 1-8.

    Abstract

    "Die im IAB-Betriebspanel befragten 4 100 Betriebe äußerten daß sich - im Saldo dieser einzelbetrieblichen Erwartungen - der Beschäftigungsabbau bis Mitte 1996 unvermindert fortsetzen würde. Die frühzeitigen Einschätzungen waren in ihrer Gesamtheit bereits in den beiden vorangegangenen Befragungen recht treffsicher, wie der Vergleich mit der tatsächlichen Entwicklung zeigt." Die Beschäftigungserwartungen westdeutscher Betriebe nach Branchen und Betriebsgrößen sowie die mittelfristigen Beschäftigungserwartungen der Betriebe für die nächsten fünf Jahre sind weitere Aussagen des IAB- Betriebspanels. Personalprobleme werden vor allem infolge der hohen Lohnkosten erwartet. Die Ertragslage hat sich gegenüber 1994 leicht verschlechtert. Entsprechend unsicher sind die Erwartungen bei der Investitionsentwicklung. Infolge fehlender Investitionen hat sich zudem der technische Stand der Ausrüstungen leicht verschlechtert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The establishment panel of the German Institute for Employment Research (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Jürgen Kühl (1995): The establishment panel of the German Institute for Employment Research. In: Statistisches Amt Europäische Gemeinschaften (Hrsg.) (1995): Techniques and uses of enterprise panels : proceedings of the first European international workshop on techniques of enterprise panels, Luxembourg, 21 to 23 February 1994, S. 146-162.

    Abstract

    "The paper describes the panel approach in western Germany, its feasibility and results. The first wave of the panel on firms has been conducted during the summer season 1993 in a sample of firms taken for all branches and firm sizes. The sample was drawn out of the firm register of the employment statistics of the Federal Employment Services, which covers all establishments/firms employing at least one employee under social security. Almost 80 % of total employment is covered. The Infratest Research Institute did personal interviews in 4.360 establishments; the response rate was more than 72 % and interviews were stopped simply for cost reasons. The non-response rate ws slightly higher in those strata which are difficult to interview, that is in establishments with 1-4 and 5-9 employees or those in construction industries and in services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: K. Gerlach & R. Schettkat (Hrsg.) (1995): Determinanten der Lohnbildung. Theoretische und empirische Untersuchungen (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. N.F., 03), S. 72-88.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mit dem IAB-Betriebspanel der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der übertariflichen Bezahlung und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienz- und des Verhandlungsansatzes bei der Erklärung der übertariflichen Bezahlung überprüft. Signifikante Ergebnisse erhalten wir für den Einfluß der Offen-Stellen-Quote, des Anteils der Teilzeitkräfte an den Beschäftigten, der Existenz eines Betriebsrats und der Dummies die Wirtschaftszweige, die Betriebsgrößenklasse, die Boustadt-Regien (bzw. des Bik-Kriteriums), den Stand der Technik sowie die Modernität der technischen Anlagen. Insignifikante Einflüsse des Frauen- und des Arbeitsanteils an den Beschäftigten (allerdings nur in dem nach Durchführung von Modellauswahltests präferierten Modell) und des Einflusses der Senioritätsentlohnung sind zu vermerken. Insgesamt zeigt sich, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Interessant ist weiterhin der nicht-monotone Zusammenhang zwischen Lohnspanne und Betriebsgrößenklasse und daß die Unterschiede zwischen der uni- und der multivariaten Analyse beim Vergleich der Rangreihen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der zweiten Welle 1994 (1995)

    Bellmann, Lutz ; Hadler, Bernd; Wolfsteiner, Manfred; Kohaut, Susanne; Düll, Herbert; Kühl, Jürgen; Dostal, Werner; Lahner, Manfred; Ulrich, Erhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Werner Dostal, Herbert Düll, Bernd Hadler, Susanne Kohaut, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich & Manfred Wolfsteiner (1995): Das IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der zweiten Welle 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 43-61.

    Abstract

    "Mit dem IAB-Betriebspanel wurden im Spätsommer 1994 wie schon im Vorjahr in der zweiten Welle repräsentativ für alle 1,6 Mio. Betriebe und Verwaltungen in Westdeutschland aktuelle und künftige Beschäftigungstrends nach Branchen und Betriebsgrößen erfragt: Immerhin konnten 96 % ihre Beschäftigungstendenz bis Mitte 1995 als gleichbleibend (drei Viertel), eher steigend (15 %) oder fallend (9 %) angeben. 94 % aller Betriebe bezifferten ihre Beschäftigung bis Mitte 1995 dahin, daß sie - wie 1993/1994 - einen weiteren Personalabbau um 1 % erwarten. Eine Beschäftigungsexpansion erwarten lediglich Kleinbetriebe bis zu neun Beschäftigten. 6 % aller Betriebe stellen einen zu hohen Personalbestand in den nächsten beiden Jahren fest, 9 % nennen eine Verringerung des Personalbestandes als aktuelles Ziel ihrer Personalpolitik. Fast die Hälfte aller Betriebe erwartet binnen fünf Jahren eine Beschäftigungsstagnation, höhere Beschäftigung erwarten 7 % der Betriebe. In Betrieben ab 200 Beschäftigten überwiegt - mit zunehmender Betriebsgröße - der Anteil der Betriebe, die mit abnehmender Beschäftigung rechnen. Ertragslage, Geschäftsentwicklung und Investitionen zeigen erste Anzeichen konjunktureller Besserung. Im ersten Halbjahr 1994 wurden 4,2 % mehr Einstellungen als im Vorjahreszeitraum getätigt, wobei 27 % auf zuvor Arbeitslose entfielen. Klein- und Mittelbetriebe nehmen fast drei Viertel der eingestellten Arbeitslosen auf, größere Betriebe bauten weiterhin Personal ab und berücksichtigten bei den Einstellungen weniger Arbeitslose als die kleineren. Zwischen den Beschäftigungsgewinnen von 339.000 in den 60.000 von Mitte 1992 bis Mitte 1993 tatsächlich gegründeten Betrieben und den Beschäftigungsverlusten in den gleichzeitig geschlossenen 58.000 Betrieben in Höhe von 587.000 Erwerbstätigen liegt ein negativer Saldo von rd. einer Viertel Million Beschäftigten. Rd. 85 % der an der ersten Welle 1993 teilnehmenden Betriebe haben auch an der zweiten 1994 mitgewirkt. Die 1993 mitunter fehlenden Angaben zu Geschäftsvolumen, Investitionen und Lohnsummen konnten 1994 sehr häufig ermittelt werden. Die Antwortbereitschaft und -qualität, die wiederholt sehr gute Mitwirkungsbereitschaft der Betriebe, die positive Resonanz des IAB-Betriebspanel bei Betrieben, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie die Nutzung der Ergebnisse für verstärkte Vermittlungsbemühungen der Bundesanstalt für Arbeit haben die Entscheidung befördert, das IABBetriebspanel nach den drei Anlaufjahren 1993-95 fortzuführen. 1996 sollen die neuen Bundesländer einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 62-75.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird anhand der Daten der 1. Welle des IAB-Betriebspanels der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der betrieblichen Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung untersucht und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienzlohnansatzes und des Verhandlungsansatzes für die Erklärung der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung überprüft. Für die Bestimmung der Bedeutung dieser Determinanten werden Regressionsmodelle geschätzt. Es werden sowohl für die Lohnhöhe als auch für die übertarifliche Entlohnung jeweils Regressionsschätzungen für die Gesamtwirtschaft (alle Wirtschaftszweige), das Produzierende Gewerbe und den Dienstleistungsbereich durchgeführt. Die übertarifliche Entlohnung wird als relative Lohnspanne in Prozent gemessen. Als Lohnhöhe wird die durchschnittliche monatliche Lohnsumme pro Beschäftigten eines Betriebes angesetzt, wobei eine semilogarithmische Regressionsfunktion verwendet wird. Es ergeben sich interessante Unterschiede hinsichtlich des Einflusses bestimmter Variablen auf die Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung: Während die Offene-Stellen-Quote in den Regressionen für die übertarifliche Entlohnung hochsignifikant und positiv ist, ist der Einfluß auf die Lohnhöhe negativ, im Dienstleistungsbereich sogar hochsignifikant. Die Variablen Frauenanteil, Anteil Qualifizierter und Teilzeitkräfteanteil an den Beschäftigten, die die Marktposition der Betriebe charakterisieren, sind in den Regressionen für die Lohnhöhe signifikant. In den entsprechenden Regressionen für die übertarifliche Bezahlung ist dies jedoch nicht der Fall. Der Einfluß der Senioritätsentlohnung und der betrieblichen Altersversorgung ist ebenfalls uneinheitlich. In Übereinstimmung mit anderen Studien führt die Existenz eines Betriebsrates zu einer geringeren übertariflichen Entlohnung und einer höheren Lohn- und Gehaltssumme je Beschäftigten. Auch der Einfluß der Betriebsgröße, des Wirtschaftszweigs, der Region, der Modernität der Produktionsanlagen und des Standes der Technik ist hochsignifikant. Insgesamt wird die Lohnhöhe wohl eher von innerbetrieblichen Strukturen, wie dem Frauenanteil oder dem Anteil Qualifizierter, beeinflußt. Die übertarifliche Entlohnung hingegen ist möglicherweise stärker von externen Faktoren, insbesondere dem Arbeitsmarkt abhängig. Es zeigt sich aber auch, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht eindeutig möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Abschließend wird der Einfluß der Betriebsgröße auf die Entlohnung ausführlicher betrachtet und insbesondere auch graphisch verdeutlicht. Vergleicht man Betriebe unterschiedlicher Größe, so ist Variation der Lohnhöhe im Produzierenden Gewerbe stärker als im Dienstleistungsbereich. Der aufgrund der Effizienzlohntheorie und anderer empirischer Untersuchungen zu erwartende positive Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Entlohnung kann hier jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors: an empirical analysis based on the IAB establishment panel (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors. An empirical analysis based on the IAB establishment panel. In: IAB Labour Market Research Topics H. 15, S. 1-17.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Einfluß von verschiedenen Faktoren auf die betriebliche Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung anhand von Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe: eine neue Datei für die Arbeitsmarktforschung (1995)

    Bender, Stefan; Schimpl-Neimanns, Bernhard; Hilzendegen, Jürgen;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Jürgen Hilzendegen & Bernhard Schimpl-Neimanns (1995): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe: eine neue Datei für die Arbeitsmarktforschung. In: ZUMA-Nachrichten H. 36, S. 122-129.

    Abstract

    Angesichts der Bedeutung, die die Beschäftigtenstatistik als Datenquelle für die Arbeitsmarktforschung hat, haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB); das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ZUMA 1994 ein gemeinsames Projekt begonnen mit dem Ziel, diese Daten nach dem Konzept der faktischen Anonymität, und soweit datenschutzrechtlich möglich, allen interessierten Forschern über das Zentralarchiv in Köln zugänglich zu machen. Hierbei orientierte man sich bei den Anonymisierungsmaßnahmen eng an den Ergebnissen des Anonymisierungsprojekts zur Umsetzung der faktischen Anonyfmität beim Mikrozensus und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, das gemeinsam vom Statistischen Bundesamt, der Universität Mannheim und ZUMA durchgeführt wurde. In dieser Forschungsnotiz werden die verschiedenen Maßnahmen zur Umsetzung des Konzepts der faktischen Anonymität und die daraus resultierenden Einschränkungen bei der Analyse der Daten kurz skizziert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstrichprobe als scientific use file (1995)

    Bender, Stefan; Hilzendegen, Jürgen;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Jürgen Hilzendegen (1995): Die IAB-Beschäftigtenstrichprobe als scientific use file. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 76-95.

    Abstract

    "Die seit 1973 aufgebaute Beschäftigtenstatistik ist neben der Volks- und Berufszählung, dem Mikrozensus und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) eine der für die Sozialforschung wichtigsten Datenquellen der deutschen Sozialstatistik. Angesichts der Bedeutung, die die Beschäftigtenstatistik als Datenquelle für die Arbeitsmarktforschung hat, haben das Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin (WZB), das Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim (ZUMA) und das IAB ein gemeinsames Projekt durchgeführt, mit dem Ziel, diese Daten nach dem Konzept der faktischen Anonymität und soweit datenschutzrechtlich möglich, allen interessierten Forschern über das Zentralarchiv in Köln (ZA) zugänglich zu machen (scientific use file). Die Basis für die Erstellung der anonymisierten Daten bildet eine 1-Prozent-Stichprobe aus der Historikdatei (IAB-Beschäftigtenstichprobe), die für den Zeitraum 1975-1990 tagesgenaue Verlaufsinformationen von etwa 430.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Die IAB-Beschäftigtenstichprobe wird um zusätzliche Merkmale für Betriebe sowie über den Bezug von Lohnersatzleistungen (z.B. Arbeitslosengeld) ergänzt. Bei den Anonymisierungsmaßnahmen orientierte man sich eng an den Ergebnissen des Anonymisierungsprojektes zur Umsetzung der faktischen Anonymität beim Mikrozensus und der EVS. Die statitischen Ämter haben im Anschluß an dieses Projekt Regeln für die Weitergabe dieser Mikrodaten an die Wissenschaft beschlossen, die dem im Bundesstatistikgesetz von 1987 definierten Konzept der faktischen Anonymität entsprechen. Faktische Anonymität bedeutet, daß die Einzelangaben nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft den Befragten einer Erhebung zugeordnet werden können. Dieses Konzept garantiert weiterhin einen ausreichenden Schutz der Befragten, ohne daß das Analysepotential der Daten durch zu starke Anonymisierungsmaßnahmen eingeschränkt werden muß. Damit besteht für die empirische Sozialforschung die Möglichkeit, sehr informations- und umfangreiche Daten der amtlichen Statistik für Sekundäranalysen zu verwenden. Die für den Mikrozensus und die EVS geltenden Anonymisierungsmaßnahmen konnten für die Querschnittsangaben der Personen weitestgehend übernommen werden. Da die IAB-Beschäftigtenstichprobe aber auch Informationen über Betriebe als weitere schützenswerte Einheit sowie Verlaufsangaben über Beschäftigte und Betriebe enthält, waren hier neue Wege zu beschreiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Lohnkurve von 1989: eine Mehrebenenanalyse zum Zusammenhang von regionalen Durchschnittslöhnen und der regionalen Arbeitslosenquote (1995)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1995): Die Lohnkurve von 1989. Eine Mehrebenenanalyse zum Zusammenhang von regionalen Durchschnittslöhnen und der regionalen Arbeitslosenquote. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 155-170.

    Abstract

    "Im Rahmen des IAB-Projektschwerpunkts 'Regionale Lohnstrukturen' wird der Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeitslosigkeit untersucht. Dazu wird der Ansatz von Blanchflower und Oswald zur sogenannten 'Lohnkurve' getestet. Die Lohnkurve ist eine nichtlineare inverse Beziehung zwischen der regionalen Arbeitslosenquote und dem regionalen Lohnniveau: Hohe Arbeitslosigkeit verbindet sich mit niedrigen Löhnen. Die theoretische Fundierung des Zusammenhangs erfolgt über Verhandlungs- und Effizienzlohnmodelle. Der Test der Lohnkurve basiert auf Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe und auf Arbeitslosenquoten für Kreise und Länder der Bundesrepublik Deutschland (West) jeweils für 1989. Die verwendeten neuentwickelten Verfahren der Mehrebenenanalyse sind zur empirischen Mikrofundierung makro- und regionalökonomischer Zusammenhänge besonders gut geeignet. Derartige Methoden basieren auf Modellen mit zufälligen Koeffizienten. Die Ergebnisse bestätigen die Existenz einer Lohnkurve, die allerdings in der Bundesrepublik flacher als in anderen Ländern verläuft. Die Elastizität der Entlohnung im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit beträgt ca. -0.046 auf der Ebene von Ländern (oder -0,049 auf der Ebene von Kreisen). Der mit der Arbeitslosigkeit verbundene Erwartungswert für den Unterschied der Löhne zwischen Bremen und Baden-Württemberg beträgt demnach rund 5%. Der gefundene Zusammenhang ist zunächst rein statistisch, d.h. korrelativ zu interpretieren. Wie sich die regionalen Lohnniveaus bei sich ändernden regionalen Arbeitslosenquoten entwickeln, ist weiteren Untersuchungen vorbehalten, die derzeit vorbereitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede bei der Wiederbeschäftigung (1995)

    Mavromaras, Kostas; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Mavromaras, Kostas & Helmut Rudolph (1995): Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede bei der Wiederbeschäftigung. In: V. Steiner & L. Bellmann (Hrsg.) (1995): Mikroökonomik des Arbeitsmarktes (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 192), S. 139-169.

    Abstract

    In dem Beitrag "werden auf der Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe Lohndifferentiale von vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen bei ihrer Wiedereinstellung analysiert. Diese werden nach dem Verfahren von Oaxaca-Blinder in einen durch die personen- und arbeitsplatzbezogenen Merkmale erklärten Teil und einen unerklärten Teil, der mit Diskriminierung gleichgesetzt wird, aufgespalten; außerdem wird die Veränderung dieser Komponenten zwischen 1977 und 1987 ermittelt. Für die betrachteten Kohorten wird eine geschlechtsspezifische Lohndifferenz von über 30 Prozent gemessen, die nach den Autoren nur zu einem geringen Teil auf Unterschiede der geschlechtsspezifischen Qualifikation zurückzuführen ist. Die Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohndifferenz zwischen 1982 und 1987 beruht nach diesen Schätzungen etwa zur Hälfte auf einer Abnahme der Lohndiskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recalls - Wiederbeschäftigung im alten Betrieb (1995)

    Mavromaras, Kostas G.; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Mavromaras, Kostas G. & Helmut Rudolph (1995): Recalls - Wiederbeschäftigung im alten Betrieb. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 171-194.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden erstmalig Umfang und Verteilung von Recalls in der Bundesrepublik Deutschland untersucht und in Bezug zu den gesamten Einstellungsvorgängen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung gesetzt. Die empirischen Ergebnisse beruhen auf Auswertungen der IAB-Beschäftigungsprobe für die Jahre 1975-1990.
    - Von 7,5 Mio. Arbeitsaufnahmen gegen Entgelt waren 1989 6,87 Mio. begonnene Beschäftigungsverhältnisse und 630.000 Fortsetzungen der Beschäftigung nach versicherungsrechtlichen Unterbrechungen, bei denen der Anspruch auf den Arbeitsplatz erhalten blieb;
    - 1,2 Mio. Einstellungen entfielen auf die erstmalige sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Arbeitnehmern;
    - 5,67 Mio. Einstellungen wurden nach vorausgehender Arbeitslosigkeit oder Nicht-Erwerbstätigkeit vorgenommen. Darunter waren 821.000 Recalls in den zuletzt beschäftigenden Betrieb und 4,85 Mio. Betriebswechsel mit z.T. längerfristiger Nichtbeschäftigung.
    Recalls machten also etwa 12% aller begonnenen Beschäftigungsverhältnisse aus. Sie fanden sich überwiegend in saisonabhängigen Wirtschaftszweigen und Außenberufen. Bei den Männern betrafen fast die Hälfte der Fälle Facharbeiter und Meister, bei den Frauen über 40% Teilzeitbeschäftigung. Mit Hilfe von rechtlichen und ökonomischen Kriterien wird eine Typologie der Recalls erstellt, nach der bei den Männern 30% saisonaler Beschäftigung, 30% Aushilfstätigkeiten, 20% konjunkturell bedingten Recalls und 18% Rückrufen nach längerer Nichterwerbstätigkeit ohne Leistungsbezug zugeordnet werden. Bei den Frauen verteilen sich die Rückrufe zu 60% auf Aushilfen, 10% Saisonbeschäftigung und je 15% auf Rückrufe aus konjunkturellen Gründen bzw. nach Nichterwerbstätigkeit. Bei den Männern wurden 2-3% der Recalls nach geförderten Fortbildungsmaßnahmen vorgenommen (Frauen weniger als 1%). Für Männer nimmt die Häufigkeit von Recalls in bezug auf die Einstellungen mit der Betriebsgröße ab, während Frauen in mittleren Betrieben die größte Rückrufchance haben. Die Verbreitung von Recalls nach Wirtschaftzweigen, Berufen und weiteren Merkmalen wird im Tabellenanhang dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Techniques and uses of enterprise panels: proceedings of the first European international workshop on techniques of enterprise panels, Luxembourg, 21 to 23 February 1994 (1995)

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des Eurostat-Workshops zum Thema Betriebs-/Unternehmenspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leichter Personalabbau bis Mitte 1995 (1995)

    Zitatform

    (1995): Leichter Personalabbau bis Mitte 1995. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 4, S. 1-8.

    Abstract

    "Die im Spätsommer 1994 befragten Betriebe und Verwaltungen gaben ihre Beschäftigungstendenz bis Mitte 1995 so an: Knapp drei Viertel erwarten gleichbleibende, 15% eher steigende und 9% eher fallende Beschäftigung." Diese Einschätzung differiert nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgröße und wird unterstrichen von den erwarteten Personalproblemen. Mittelfristig (für die nächsten 5 Jahre) tendieren die Beschäftigungserwartungen der Betriebe eher nach unten, obwohl sie eine leichte Besserung der Ertragslage erwarten. Die Betriebsbefragung liefert darüber hinaus Aufgaben zu vielfältigen, vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsverhältnissen sowie zum Anteil der Arbeitslosen an den getätigten Personaleinstellungen (27%). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Analyse betrieblicher Wachstumsprozesse auf der Basis der Beschäftigtenstatistik (1994)

    Bellmann, Lutz ; Boeri, Tito ; Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Tito Boeri & Udo Lehmann (1994): Analyse betrieblicher Wachstumsprozesse auf der Basis der Beschäftigtenstatistik. In: U. Hochmuth & J. Wagner (Hrsg.) (1994): Firmenpanelstudien in Deutschland : konzeptionelle Überlegungen und empirische Analysen (Tübinger Volkswirtschaftliche Schriften, 06), S. 83-105.

    Abstract

    "Das Meldeverfahren zur Sozialversicherung, das über die Betriebe als Beschäftiger läuft, läßt sich nutzen, um Informationen über die meldenden Betriebe aus den Meldungen selbst auszuwerten. Darüber hinaus lassen sich inhaltlich beschränkte Auswertungen vornehmen, die auch schon zeigen, welche Fragestellungen mit dem Instrument eines Betriebspanels untersucht werden können und daß dabei Neues im Vergleich zu Querschnittsanalysen herauskommt.
    In diesem Beitrag sollen zunächst, anschließend an die Beschreibung der Datenbasis betriebsbezogene Auswertungen aus den alten Bundesländern, die unter Verwendung des Job-Turnover-Ansatzes gerechnet wurden sowie Analysen der Überlebenschancen neugegründeter Betriebe auf Wirtschaftszweigebene vorgestellt werden. Es folgen erste Analysen für die nach Betriebsnummern aggregierten Beschäftigtenstatistik in den neuen Bundesländern sowie einige abschließende Bemerkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Enterprise panels and the labour market: using enterprise panels to meet the needs of white paper (1994)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Jürgen Kühl (1994): Enterprise panels and the labour market. Using enterprise panels to meet the needs of white paper. In: E. Ojo (Hrsg.) (1994): Enterprise panels and the European Commission's white paper : proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment, S. 57-74.

    Abstract

    Die Autoren analysieren, inwieweit durch Betriebspaneldaten die Strategien des Weißbuchs zu Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung unterstützt werden können. Sie geben dazu Beispiele aus Deutschland (IAB-Betriebspanel) und Spanien. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der ersten Welle 1993 (1994)

    Bellmann, Lutz ; Hadler, Bernd; Ulrich, Erhard; Wolfsteiner, Manfred; Kühl, Jürgen; Dostal, Werner; Lahner, Manfred; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Werner Dostal, Bernd Hadler, Susanne Kohaut, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich & Manfred Wolfsteiner (1994): Das IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der ersten Welle 1993. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 1, S. 20-32.

    Abstract

    Mit einem einheitlichen Erhebungsbogen für die Betriebe aller Betriebsgrößen und Branchen startete im Sommer 1993 die erste Welle des "IAB-Betriebspanels". Der Rücklauf betrug 71%. Aus den ersten Querschnittsauswertungen ergeben sich die folgenden Eckdaten:
    - Die westdeutsche Wirtschaft erwartet von Mitte 1993 bis Mitte 1994 einen Beschäftigungsrückgang von 2%. Hinter dieser Gesamtbilanz verbirgt sich eine erstaunliche gegenläufige Dynamik: Von den 1,6 Mio. Betrieben wollen rund 175 000 ihr Personal um 0,95 Mio. abbauen (hochgerechnete Werte). Gleichzeitig wollen 230 000 Betriebe - trotz Rezession - ihren Personalstand um 0,44 Mio. erhöhren. Auch über den gesamten Befragungszeitraum 1992 bis 1994 ist eine ähnliche Dynamik zu beobachten.
    - Vom Beschäftigungsabbau sind Arbeiter stärker betroffen, bei expandierender Beschäftigung profitieren Angestellte.
    - 18% der Betriebe beabsichtigen für 1993 mehr Investitionen als im Vorjahr. Bei 43% der Betriebe gingen die Investitionen zurück. 60% der Investitionen dienten der Modernisierung und Geschäftserweiterung.
    - Auch in Rezessionszeiten gibt es eine ungedeckte Personalnachfrage. 141 000 Betriebe (8%) hätten zwar gern Personal eingestellt, konnten aber keine geeigneten Bewerber finden. Aus der Sicht der Betriebe sind Qualifikationsdefizite der Bewerber das größte Einstellungshindernis.
    Auf diese erste Panelwelle sollen Mitte 1994 die zweite und Mitte 1995 die dritte Panelwelle folgen. Eine Ausdehnung des Betriebspanels auf die neuen Bundesländer wird zur Zeit vorbereitet. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Konzeption des IAB-Betriebspanels und erste Testergebnisse (1994)

    Dostal, Werner; Wendler, Erwin; Kühl, Jürgen; Ulrich, Erhard; Wolfsteiner, Manfred; Lahner, Manfred; Hadler, Bernd;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Bernd Hadler, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich, Erwin Wendler & Manfred Wolfsteiner (1994): Konzeption des IAB-Betriebspanels und erste Testergebnisse. In: U. Hochmuth & J. Wagner (Hrsg.) (1994): Firmenpanelstudien in Deutschland. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Analysen (Tübinger volkswirtschaftliche Schriften, 06), S. 237-254.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich damit, daß die bisherigen Daten nicht genug Auskunft geben über die gesamtwirtschaftliche Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Um dieses Manko zu beseitigen, soll das durch einen wissenschaftlichen Beirat begleitete IAB-Panel dabei helfen, die betrieblichen Hintergründe der Arbeitsnachfrage zu erhellen. Insbesondere die variable Desaggregation der Daten soll sehr weit ausdifferenzierte Fragestellungen erlauben; dies korrespondiert auch mit der Intention, den Datensatz innerhalb recht kurzer Zeit der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Resultate der Auswertung einer Pre-Test-Stichprobe von knapp 700 Betrieben geben allen Anlaß optimistisch zu sein, daß die intendierten Ziele dieser Erhebung - dazu zählen u.a. neben unmittelbaren Arbeitsmarktfragen auch solche nach zukünftigen Wachstumsträgern und Innovationen - erreicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enterprise panels and the European Commission's white paper: proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment (1994)

    Ojo, Edward;

    Zitatform

    (1994): Enterprise panels and the European Commission's white paper. Proceedings of the seminar of the Contact Group on Statistics of Enterprise Panels and the White Paper on growth, competitiveness and employment. Brüssel u.a., 96 S.

    Abstract

    Die Tagungsbeiträge informieren darüber, inwieweit unternehmensbezogene Längsschnittuntersuchungen relevante Daten für das Unternehmensverhalten, insbesondere bezogen auf den Arbeitsmarkt, liefern können. (IAB)

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