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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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  • Literaturhinweis

    Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie (2024)

    Achatz, Juliane; Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Silke Anger & Bernhard Christoph (2024): Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie. In: IAB-Forum H. 16.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240216.01

    Abstract

    "Jüngere Beschäftigte waren von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. So haben sie im Durchschnitt seltener Kurzarbeitergeld erhalten und ihre Einkommen haben sich weniger positiv entwickelt als die älterer Beschäftigter. Obwohl finanzielle Probleme und Arbeitsplatzunsicherheit üblicherweise zu den stärksten Prädiktoren der Lebenszufriedenheit zählen, hatten unmittelbar pandemiebedingte Bedrohungen und Einschränkungen, wie sie sich zum Beispiel über Inzidenzraten erfassen lassen, einen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration, monopsony and the distribution of firm pay (2024)

    Amior, Michael; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Amior, Michael & Jan Stuhler (2024): Immigration, monopsony and the distribution of firm pay. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1971), London, 89 S.

    Abstract

    "We argue that the arrival of immigrants with low reservation wages can strengthen the monopsony power of firms. Firms can exploit "cheap" migrant labor by offering lower wages, though at the cost of forgoing potential native hires who demand higher wages. This monopsonistic trade-off can lead to large negative effects on native employment, which exceed those in competitive models, and which are concentrated among low-paying firms. To validate these predictions, we study changes in wage premia and employment across the firm pay distribution, during a large immigration wave in Germany. These adverse effects are not inevitable and may be ameliorated through policies which constrain firms' monopsony power over migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence (2024)

    Arntz, Melanie ; Genz, Sabrina ; Zierahn-Weilage, Ulrich; Gregory, Terry; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sabrina Genz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Ulrich Zierahn-Weilage (2024): De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16740), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which aggregate-level de-routinization can be attributed to firm-level technology adoption during the most recent technological expansion. We use administrative data and a novel firm survey to distinguish frontier technologies from older technologies. We find that adopters of frontier technologies contribute substantially to deroutinization. However, this is driven only by a subset of these firms: large adopters replace routine jobs and less routine-intensive adopters experience faster growth. These scale and composition effects reflect firms' readiness to adopt and implement frontier technologies. Our results suggest that an acceleration of technology adoption would be associated with faster de-routinization and an increase in between-firm heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • Literaturhinweis

    Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften (2024)

    Artmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Artmann, Elisabeth (2024): Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften. (IAB-Forschungsbericht 03/2024), Nürnberg, 44 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2403

    Abstract

    "Alleinerziehende müssen die Doppelbelastung bewältigen, ohne Unterstützung eines Partners im Haushalt für den Familienunterhalt und die Kinderbetreuung zu sorgen, weshalb sie als Bevölkerungsgruppe mit besonderem sozialpolitischen Unterstützungsbedarf gelten. Rund ein Drittel der Alleinerziehenden-Haushalte mit minderjährigen Kindern war im Jahr 2022 auf Grundsicherungsleistungen angewiesen, während nur 6,3 Prozent der Paarhaushalte mit minderjährigen Kindern Leistungen bezog. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht deshalb anhand von Befragungsdaten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung” für die Jahre 2008 bis 2021 deskriptiv, wie alleinerziehende Mütter im Vergleich zu Müttern und Vätern in Paarbedarfsgemeinschaften von den Jobcentern betreut werden, welche Förder- und Beratungsangebote sie erhalten und wie sie die Jobcenter-Betreuung bewerten. Dabei werden ausschließlich Erziehende im Grundsicherungsbezug betrachtet, die nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Ein Vergleich dieser Elterngruppen zeigt zunächst, dass Alleinerziehende im Durchschnitt weniger und ältere Kinder haben als Eltern in Paar-BGs. Zudem hat ein hoher Anteil aller drei Elterngruppen keinen Berufsabschluss, wobei dieser Anteil bei den Alleinerziehenden aber etwas geringer ist als bei den Eltern in Paarhaushalten. In der Regel sind Grundsicherungsbeziehende zur Arbeitssuche verpflichtet, um ihren Leistungsbezug zu reduzieren oder zu beenden. Allerdings gibt es mehrere Ausnahmen von dieser Pflicht. Alleinerziehende sind ihren eigenen Angaben nach insgesamt signifikant häufiger zur Arbeitssuche verpflichtet als Mütter in Paarhaushalten, aber seltener als Väter. Eine wichtige Rolle spielt hier das Alter des jüngsten Kindes, denn die Jobcenter-Betreuung Alleinerziehender ähnelt der der Mütter in Paarhaushalten, wenn ein Kleinkind zu betreuen ist, aber der der Väter, wenn das jüngste Kind mindestens drei bis fünf Jahre alt ist. Im Beobachtungszeitraum ist der Anteil der Personen, der zur Arbeitssuche verpflichtet ist, in allen Elterngruppen rückläufig, was an der sich verändernden Zusammensetzung der Gruppe der Leistungsbeziehenden liegen könnte. In den bis 2020 erhobenen Befragungswellen haben nur wenige Eltern keinen Kontakt zum Jobcenter und die Mehrheit der Eltern mit Verpflichtung zur Arbeitssuche wird vom Jobcenter beschäftigungsorientiert beraten. In der im Jahr 2021 erhobenen Welle zeigen sich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, denn der Anteil der Personen ohne Kontakt zum Jobcenter steigt bei allen Elterngruppen sprunghaft an und ein geringerer Anteil der Leistungsbeziehenden wird ausführlich beraten. Liegt nach eigenen Angaben der befragten Personen eine Befreiung von der Suchverpflichtung vor, so gibt die Mehrheit der Mütter als Grund Kinderbetreuungspflichten an. Bei Vätern in Paarhaushalten sind die häufigsten Freistellungsgründe hingegen gesundheitliche Probleme und Ausbildung. Betrachtet man die Förderangebote, die Jobcenter-Mitarbeitende den arbeitsuchenden Leistungsbeziehenden unterbreiten, zeigt sich, dass Alleinerziehende insgesamt ähnlich und zum Teil sogar intensiver gefördert werden als Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften. So werden ihnen im Vergleich zu Müttern in Paarbedarfsgemeinschaften signifikant häufiger eine sozialversicherungspflichtige Stelle oder Ausbildung sowie Aktivierungs- oder Vermittlungsgutscheine angeboten; im Vergleich zu Vätern wird ihnen öfter ein Minijob angeboten. Vätern werden hingegen häufiger Weiterbildungen, Umschulungen und Integrations- oder Deutschkurse angeboten als (alleinerziehenden) Müttern, wobei dies zum Teil am höheren (Sprach-)Förderbedarf der Väter liegen könnte. Jobcenter-Mitarbeitende können Leistungsbeziehende auch an externe Beratungsstellen verweisen, wenn dies für die Erwerbsintegration erforderlich ist. Von den drei betrachteten Beratungsarten besteht der größte Bedarf an einer gesundheitlichen Begutachtung zur Eignungsfeststellung und an einer Schuldnerberatung, während der Bedarf an Suchtberatungen niedrig ist. Bei allen Elterngruppen, vor allem aber bei den Vätern, ist der ungedeckte Bedarf an den entsprechenden Beratungen jedoch etwas höher als der gedeckte Bedarf. Die Betreuung durch die Jobcenter-Mitarbeitenden des Vermittlungsbereichs wird von allen drei Elterngruppen insgesamt als eher vertrauensvoll und kooperativ bewertet. Die befragten Eltern haben allerdings eher nicht den Eindruck, dass ihnen geholfen wird, eine neue Perspektive zu entwickeln und stimmen auch eher nicht der Aussage zu, dass mit ihnen ausführliche Gespräche zur Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen geführt werden. (Alleinerziehende) Mütter weisen hier signifikant niedrigere Zustimmungswerte auf als Väter, was auch daran liegen könnte, dass sie öfter von der Suchverpflichtung befreit sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Artmann, Elisabeth;
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  • Literaturhinweis

    Die Lohnlücke in der Zeitarbeit: Eine empirische Analyse auf Grundlage der Integrierten Erwerbsbiografien und der Verdienststrukturerhebung (2024)

    Bachmann, Ronald ; Martínez Flores, Fernanda; Rulff, Christian ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Fernanda Martínez Flores & Christian Rulff (2024): Die Lohnlücke in der Zeitarbeit. Eine empirische Analyse auf Grundlage der Integrierten Erwerbsbiografien und der Verdienststrukturerhebung. In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 18, H. 1, S. 15-36. DOI:10.1007/s11943-023-00323-z

    Abstract

    "Die Lohnlücke zwischen Personen, die innerhalb und außerhalb der Zeitarbeit beschäftigt sind, wird in Deutschland auf Grundlage verschiedener Datensätze berechnet, was teilweise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führt. Der vorliegende Artikel untersucht die Lohnlücke in der Zeitarbeit daher anhand zweier Datensätze, den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und der Verdienststrukturerhebung (VSE) des Statistischen Bundesamtes. Hierzu wird die Lohnlücke auf Basis der beiden Mikrodatensätze mithilfe verschiedener ökonometrischer Verfahren analysiert. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass beim Vergleich von öffentlichen Statistiken auf eine Vergleichbarkeit der zugrundeliegenden Stichprobe geachtet werden sollte. Die Lohnlücke bei den Monatslöhnen ist bei Verwendung von IEB-Daten etwas größer als bei VSE-Daten, was auf Unterschiede in der Zusammensetzung der Stichprobe zurückzuführen ist. Die ökonometrische Analyse der Monatslöhne ergibt für beide Datensätze, dass die bereinigte Lohnlücke, d. h. die Lohnlücke nach Kontrolle für beobachtbare Charakteristika, deutlich geringer ausfällt als die unbereinigte Lohnlücke. Eine zusätzliche Analyse der Stundenlöhne auf Grundlage der VSE zeigt, dass die bereinigte Lohnlücke nahe null liegt. Dies deutet darauf hin, dass die Arbeitszeit eine wichtige Rolle für die Lohnlücke spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Codebook and Documentation of the Panel Study „Labour Market and Social Security“ (PASS): Datenreport Wave 16 (2024)

    Berg, Marco; Gilberg, Reiner; Cramer, Ralph; Kleudgen, Martin; Schwarz, Stefan ; Dickmann, Christian; Wenzig, Claudia; Jesske, Birgit; Frodermann, Corinna; Beste, Jonas ; Malich, Sonja ; Trappmann, Mark ; Stegmaier, Jens ; Bähr, Sebastian ; Mackeben, Jan; Bömmel, Nadja ; Wunder, Anja; Küfner, Benjamin ; Müller, Bettina ; Gundert, Stefanie ; Teichler, Nils; Collischon, Matthias ; Dummert, Sandra ; Coban, Mustafa ;

    Zitatform

    Berg, Marco, Ralph Cramer, Christian Dickmann, Reiner Gilberg, Birgit Jesske, Martin Kleudgen, Jonas Beste, Sandra Dummert, Corinna Frodermann, Sonja Malich, Stefan Schwarz, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Sebastian Bähr, Nadja Bömmel, Mustafa Coban, Matthias Collischon, Stefanie Gundert, Benjamin Küfner, Jan Mackeben, Bettina Müller, Jens Stegmaier, Nils Teichler & Anja Wunder (2024): Codebook and Documentation of the Panel Study „Labour Market and Social Security“ (PASS). Datenreport Wave 16. (FDZ-Datenreport 12/2023 (en)), Nürnberg, 176 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2312.en.v1

    Abstract

    "Die FDZ-Datenreporte beschreiben die Daten des FDZ im Detail. Diese Reihe hat somit eine doppelte Funktion: Zum einen stellen Nutzerinnen und Nutzer fest, ob die angebotenen Daten für das Forschungsvorhaben geeignet sind, zum anderen dienen sie zur Vorbereitung der Auswertungen. Dieser Datenreport dokumentiert die Aufbereitung der Welle 16 von PASS. Das Dokument basiert auf dem Datenreport der Welle 15: Marco Berg, Ralph Cramer, Christian Dickmann, Reiner Gilberg, Birgit Jesske, Martin Kleudgen (alle infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH), Jonas Beste, Sandra Dummert, Corinna Frodermann, Stefan Schwarz, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Sophie Altschul, Sebastian Bähr, Matthias Collischon, Mustafa Coban, Patrick Gleiser, Stefanie Gundert, Benjamin Küfner, Jan Mackeben, Sonja Malich, Bettina Müller, Jens Stegmaier, Nils Teichler, Stefanie Unger (alle Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)): Codebuch und Dokumentation des Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) Band I: Datenreport Welle 15, FDZ Datenreport, 10/2022 (de), Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld (2024)

    Bossler, Mario ; Fitzenberger, Bernd ; Schmidtke, Julia ; Osiander, Christopher ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Bernd Fitzenberger, Christopher Osiander, Julia Schmidtke & Mark Trappmann (2024): Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld. (IAB-Kurzbericht 09/2024), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2409

    Abstract

    "Kurzarbeit spielte in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern. Bisher ist wenig darüber bekannt, ob Kurzarbeit neben der stabilisierenden Wirkung auch nicht intendierte Folgen hatte. Eine Studie auf Basis von Beschäftigtenbefragungen während der Pandemie wurde nun um neue administrative Daten ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein nennenswerter Teil der Beschäftigten Mitnahmeeffekte sieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Verbesserte institutionelle Rahmenbedingungen fördern die Erwerbstätigkeit (2024)

    Brücker, Herbert ; Kosyakova, Yuliya ; Ehab, Maye ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Maye Ehab, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2024): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Verbesserte institutionelle Rahmenbedingungen fördern die Erwerbstätigkeit. (IAB-Kurzbericht 10/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2410

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten wird insbesondere zu Beginn ihres Aufenthalts durch verschiedene institutionelle Hürden wie Asylverfahren, Beschäftigungsverbote und Wohnsitzauflagen beeinträchtigt, die im Zeitverlauf abgebaut werden. Das zeigen Analysen auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. Sprach- und andere Integrationsprogramme erleichtern zudem schrittweise die Integration in den Arbeitsmarkt. Dies spiegelt sich in dem Anstieg der Erwerbstätigenquote der 2015 zugezogenen Geflüchteten auf knapp zwei Drittel im Jahr 2022 wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhaltende berufliche Geschlechtersegregation: In Ost wie West arbeiten Frauen und Männer häufig in unterschiedlichen Berufen (2024)

    Bächmann, Ann-Christin ; Schels, Brigitte ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2024): Anhaltende berufliche Geschlechtersegregation: In Ost wie West arbeiten Frauen und Männer häufig in unterschiedlichen Berufen. (IAB-Kurzbericht 03/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2403

    Abstract

    "Trotz einer Annäherung der Arbeitsmärkte zeichnen sich Ost- und Westdeutschland bis heute durch markante Unterschiede in der Branchenstruktur sowie in der Erwerbsbeteiligung von Frauen aus. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autorinnen, ob und wie sich auch die berufliche Trennung von Frauen und Männern unterscheidet. Der Kurzbericht zeigt: Auf dem deutschen Arbeitsmarkt besteht die ausgeprägte berufliche Geschlechtersegregation fort – in Ost- wie in Westdeutschland. Im Untersuchungszeitraum zwischen 2012 und 2019 ist das Ausmaß der beruflichen Trennung von Frauen und Männern nur leicht zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2022 (2024)

    Bächmann, Ann-Christin ; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Umkehrer, Matthias; Gensicke, Miriam; Schwengler, Barbara; Bellmann, Lisa ; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bächmann, Ann-Christin, Lisa Bellmann, Miriam Gensicke, Susanne Kohaut, Iris Möller, Barbara Schwengler, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2024): IAB Establishment Panel (IAB-BP) 1993-2022. (FDZ-Datenreport 16/2023 (en)), Nürnberg, 28 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2316.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt das IAB-Betriebspanel (IAB-BP) 1993-2022. Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupation Growth, Skill Prices, and Wage Inequality (2024)

    Böhm, Michael J. ; Schran, Felix; Gaudecker, Hans-Martin von;

    Zitatform

    Böhm, Michael J., Hans-Martin von Gaudecker & Felix Schran (2024): Occupation Growth, Skill Prices, and Wage Inequality. In: Journal of labor economics, Jg. 42, H. 1, S. 201-243. DOI:10.1086/722084

    Abstract

    "We study the relationship between occupational employment, occupational wages,and wage inequality. In all occupations, entrants and leavers earn less than stayers, suggesting negative selection effects for growing occupations and positive effects for shrinking ones. We estimate a model of occupational prices and skills, which includes specific skill accumulation and endogenous switching. Contrary to uncorrected wages, prices and employment growth are positively related. 40% of selectionis due to age in that entrants and leavers have had less time to accumulate skills.The remainder is Roy-type selection. Skill prices establish a quantitative Connection of occupational changes with surging wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Equal Pay Day unter der Lupe: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich je nach Region erheblich (2024)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias & Florian Zimmermann (2024): Der Equal Pay Day unter der Lupe: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen unterscheidet sich je nach Region erheblich. In: IAB-Forum H. 04.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240304.01

    Abstract

    "Am 6. März ist der deutsche Equal Pay Day. Er zeigt an, wie viele Tage Frauen im Durchschnitt zusätzlich arbeiten müssten, um das durchschnittliche Gehalt von Männern zu erreichen. Bei genauerer Betrachtung werden jedoch erhebliche regionale Unterschiede deutlich. So wäre der Equal Pay Day in Sachsen-Anhalt rechnerisch bereits am 13. Januar gewesen, in Baden-Württemberg wäre er jedoch erst am 8. April." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Who is Replaced by Robots? Robotization and the Risk of Unemployment for Different Types of Workers (2024)

    Damelang, Andreas ; Otto, Michael;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Michael Otto (2024): Who is Replaced by Robots? Robotization and the Risk of Unemployment for Different Types of Workers. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 181-206. DOI:10.1177/07308884231162953

    Abstract

    "We study the effects of robotization on unemployment risk for different types of workers. We examine the extent to which robotization increases inequality at the skill level and at the occupational level using two theoretical frameworks: skill-biased technological change and task-biased technological change. Empirically, we combine worker-level data with information on actual investments in industrial robots. Zooming in on the German manufacturing industry, our multivariate results show that robotization affects different types of workers differently. We do not observe an increase in unemployment risk for low- and medium-skilled, but we find a considerably lower unemployment risk among high-skilled workers. Moreover, the unemployment risk is significantly higher in occupations with highly substitutable tasks, but only in industries that invest largely in robots." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Suchen und Finden von Forschungsinformationen leichter gemacht (2024)

    Dittgen, Martin; Thomsen, Ulrich; Metzger, Lina;

    Zitatform

    Dittgen, Martin, Lina Metzger & Ulrich Thomsen (2024): Suchen und Finden von Forschungsinformationen leichter gemacht. (FDZ-Methodenreport 02/2024 (de)), Nürnberg, 16 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2402.de.v1

    Abstract

    "In diesem Beitrag möchten wir die neu entwickelte Suchinfrastruktur vorstellen, die wir am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aufgebaut haben, um einen einfachen Zugang zu den Metadaten und Hintergrundinformationen der Forschungsdatenbasis zu schaffen. Die neue Suche soll auch einen Beitrag für eine mögliche Erhöhung der Forschungsproduktivität leisten. Die Infrastruktur basiert auf Elasticsearch mit einem Angular-Frontend. Mittels Flask-Microservices erweitern wir die Basisfunktionalität um word2vec-Modelle zur Förderung der Suchkreativität und Transformer-Modellen zum abstrakten Suchen, selbst über verschiedene Sprachen hinweg. Wir möchten so zeigen, wie einfach und effektiv moderne NLP-Modelle mit traditionellen Suchideen kombiniert werden können und gleichzeitig eine Blaupause für eine entsprechende Umsetzung zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational transmission of unemployment after apprenticeship graduation: does parental socioeconomic background still matter? (2024)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2024): Intergenerational transmission of unemployment after apprenticeship graduation: does parental socioeconomic background still matter? In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-03-14. DOI:10.1186/s12651-024-00364-z

    Abstract

    "A smooth transition from apprenticeship to standard employment is a key step in the professional biographies of apprenticeship graduates. In this study, the transition of apprenticeship graduates from households that receive unemployment benefts are considered. These graduates are thought to be disadvantaged because their parents’ socioeconomic background is assumed to infuence their employment outcomes through processes of intergenerational transmission and cumulative disadvantage. Based on administrative data from the Sample of Integrated Welfare Beneft Biographies (SIG) provided by the Institute for Employment Research (IAB), this analysis ofers deeper insights into parental socioeconomic background and the individual factors that afect the risk of unemployment following the completion of an apprenticeship. In the case of an unsuccessful direct transition to standard employment, the factors infuencing the duration of the frst unemployment are also assessed. The results show that, as with individual characteristics, parents’ education level has a signifcant efect on the graduates’ risk of unemployment. The duration of the household’s beneft receipt, on the other hand, signifcantly infuences the duration of the frst unemployment in the case of an unsuccessful transition following an apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Loans for welfare benefit recipients: Evidence from the Sample of Integrated Welfare Benefit Biographies (SIG) 2007–2020 (2024)

    Dummert, Sandra ; Lietzmann, Torsten; Hohmeyer, Katrin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Philipp Grunau, Katrin Hohmeyer & Torsten Lietzmann (2024): Loans for welfare benefit recipients: Evidence from the Sample of Integrated Welfare Benefit Biographies (SIG) 2007–2020. In: International Journal of Social Welfare online erschienen am 16.01.2024, S. 1-8. DOI:10.1111/ijsw.12640

    Abstract

    "The Sample of Integrated Welfare Benefit Biographies (SIG) provides comprehensive administrative data on the labor market participation, household composition and financial situation of welfare benefit recipients and their household members in Germany between 2007 and 2020. The SIG data enables research on the dynamics of welfare receipt and labor market participation of welfare recipients. The aim of the article is to introduce the SIG and to showcase its analytical potential by empirically examining benefit loans that can be granted by welfare agencies when unexpected expenses cannot be covered by welfare recipients themselves. Loans and detailed further financial information available can be used to assess the severity of financial restrictions during welfare receipt. We found that 2% of welfare recipients received loans at least once during their benefit episode and that loans were most likely to be granted right at the beginning of a benefit episode. Moreover, the likelihood of loans increased with higher benefit needs and when a parallel employment episode started." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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    Real Exchange Rates and the Earnings of Immigrants (2024)

    Dustmann, Christian; Surovtseva, Tetyana; Ku, Hyejin;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Hyejin Ku & Tetyana Surovtseva (2024): Real Exchange Rates and the Earnings of Immigrants. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 657, S. 271-294. DOI:10.1093/ej/uead066

    Abstract

    "We relate origin-destination real price differences to immigrants' reservation wages and their career trajectories, exploiting administrative data from Germany and the 2004 enlargement of the European Union. We find that immigrants who enter Germany when a unit of earnings from Germany allows for larger consumption at home settle for lower entry wages, but subsequently catch up to those arriving with less favourable exchange rates, through transition to better-paying occupations and firms. Similar patterns hold in the United States data. Our analysis offers one explanation for the widespread phenomenon of immigrants' downgrading, with new implications for immigrant cohort effects and assimilation profiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen und Männern: Entwicklung, Unterschiede und Hintergründe (2024)

    Eckhard, Jan ;

    Zitatform

    Eckhard, Jan (2024): Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen und Männern: Entwicklung, Unterschiede und Hintergründe. (BAMF-Kurzanalyse / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2024,01), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48570/bamf.fz.ka.01/2024.d.2024.geschlechterunterschiedsprache.1.0

    Abstract

    "Auf Basis von Selbsteinschätzungen der Deutschkenntnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2021 zeigt sich, dass die in den Jahren von 2013 bis 2019 eingereisten Geflüchteten ihre Deutschkenntnisse zunehmend verbessert haben. Gleichwohl bestehen noch immer deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Auch nach einer längeren Aufenthaltsdauer in Deutschland verfügen geflüchtete Frauen im Durchschnitt über weniger Deutschkenntnisse als geflüchtete Männer." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Offshoring and job polarisation between firms (2024)

    Egger, Hartmut ; Wrona, Jens; Kreickemeier, Udo; Moser, Christoph;

    Zitatform

    Egger, Hartmut, Udo Kreickemeier, Christoph Moser & Jens Wrona (2024): Offshoring and job polarisation between firms. In: Journal of International Economics, Jg. 148. DOI:10.1016/j.jinteco.2024.103892

    Abstract

    "Using linked employer–employee data for Germany, we provide evidence for job polarisation between firms and identify offshoring as an important determinant of these employment changes. To accommodate these findings, we set up a model in which offshoring to a low-wage country can lead to job polarisation in the high-wage country due to a reallocation of labour across firms that differ in productivity and pay wages that are positively linked to their profits. Offshoring is chosen only by the most productive firms, and only for those tasks with the lowest variable offshoring costs. A reduction in those variable costs increases offshoring at the intensive and at the extensive margin. Well in line with our evidence, this causes domestic employment shifts from the newly offshoring firms in the middle of the productivity distribution to firms at the tails of this distribution, paying either very low or very high wages." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? (2024)

    Fackler, Daniel; Stegmaier, Jens ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Jens Stegmaier (2024): Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-01-21. DOI:10.1186/s12651-024-00362-1

    Abstract

    "Using a unique dataset of establishments in Germany surveyed during the Covid-19 pandemic, this study investigates whether personnel adjustments during the crisis differed between establishments with and without a works council. Our regression analyses show that the hiring and dismissal rate as well as the churning rate were lower in establishments with a works council. In contrast, the net employment growth rate over the pandemic and the implementation of short-time work did not differ significantly between establishments with and without a works council. We conclude that worker co-determination did indeed make a difference in terms of higher employment stability for the incumbent workforce during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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    Grundsätzlich verschieden, aber punktuell konvergent: Die Betriebsdynamik in Ost- und Westdeutschland seit dem Jahr 2001 (2024)

    Ferenc, Grega; Nitschke, Remo; Weber, Michael;

    Zitatform

    Ferenc, Grega, Remo Nitschke & Michael Weber (2024): Grundsätzlich verschieden, aber punktuell konvergent: Die Betriebsdynamik in Ost- und Westdeutschland seit dem Jahr 2001. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 31, H. 2, S. 18-24.

    Abstract

    "Wir untersuchen, ob sich die Betriebsdynamik zwischen Ost- und Westdeutschland signifikant unterscheidet und wie sich diese Unterschiede über die Zeit verändert haben. Anhand des IAB-Betriebs-HistorikPanels analysieren wir für die einzelnen Betriebsgrößenklassen jeweils Gründungen, Schließungen und den Übergang in eine andere Betriebsgrößenklasse für die Zeiträume 2001 bis 2011 sowie 2011 bis 2021. Deskriptive Analysen und Regressionsanalysen legen nahe, dass die Gründungs- und Schließungsdynamik in Ostdeutschland signifikant stärker und der Anteil wachsender Betriebe signifikant kleiner ist als in Westdeutschland. Dabei haben die Ost-West-Unterschiede insbesondere bei den Gründungs- und Schließungsraten der Kleinst- und kleinen Betriebe über die Zeit abgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap (2024)

    Fuchs, Michaela ; Jost, Ramona ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap. In: Papers in Regional Science online erschienen am 29.02.2024. DOI:10.1016/j.pirs.2024.100005

    Abstract

    "This paper investigates the gender gap in commuting by differentiating between the place of residence and work in urban and rural regions. Using administrative geo-referenced data for Germany and applying decomposition techniques, we provide evidence for a triple gap in commuting to the disadvantage of women. Apart from the overall gap, the regional disaggregation uncovers a further gap among workers commuting between rather than within regions, with the highest gap among commuters between rural regions. Occupational segregation and establishment size are the most relevant factors for explaining the gender commuting gaps." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Jost, Ramona ; Weyh, Antje;
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    Pioneers in world-class data access: Moving the frontier in labor data from 2004 to 2024 (Video Till von Wachter) (2024)

    Gerber, Max; Wachter, Till von ; Winters, Jutta;

    Zitatform

    Gerber, Max, Jutta Winters & Till von Wachter; Till von Wachter (sonst. bet. Pers.) (2024): Pioneers in world-class data access: Moving the frontier in labor data from 2004 to 2024 (Video Till von Wachter). In: IAB-Forum H. 02.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240502.02

    Abstract

    "The Federal Employment Agency’s Research Data Centre (FDZ) at the IAB recently marked its 20th anniversary, a milestone celebrated with a keynote address by labor economist Till von Wachter. Reflecting on two decades of pioneering data access and research support, von Wachter highlighted the critical role the FDZ has played in shaping labor market policies both in Germany and globally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gerber, Max; Winters, Jutta;
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  • Literaturhinweis

    Math Skills, Selection in Training Firms, and Post-Training Wages (2024)

    Gholami, Mahdi; Muehlemann, Samuel ;

    Zitatform

    Gholami, Mahdi & Samuel Muehlemann (2024): Math Skills, Selection in Training Firms, and Post-Training Wages. (Working paper / Swiss Leading House 212), Zürich, 36 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the association between an individual’s mathematical skills in ninth grade, the subsequent selection process in firm-based apprenticeship training, and post-training skilled worker wages. Using data from the National Educational Panel Study and the Institute for Employment Research, we show that math skills are associated with training placements in larger and higher-paying firms, as well as higher subsequent skilled worker wages. Furthermore, we apply instrumental variables regression to account for measurement error in standardized math test scores. We find that a one-standard deviation increase in math skills is initially associated with a 36% increase in initial post-training earnings, reducing to 10% after five years. Our results suggest that math skills help school leavers find an apprenticeship in firms in which they have a comparative advantage, thereby increasing allocation efficiency. Moreover, when we control for observable cognitive and non-cognitive skills, we find that female school-leavers sort into lower-paying training firms. This selection accounts for a significant portion of the gender wage gap observed later among women who continue their careers as skilled workers within their training firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fachkräftesicherung und Mitarbeiterbindung aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten (2024)

    Goetz, Valentina; Isphording, Ingo; Rinne, Ulf; Trenkle, Simon ;

    Zitatform

    Goetz, Valentina, Ingo Isphording, Ulf Rinne & Simon Trenkle (2024): Fachkräftesicherung und Mitarbeiterbindung aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 634), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die Sicherung der Fachkräftebasis stellt den Wirtschaftsstandort Deutschland vor eine große Herausforderung. Personalengpässe drohen sich aufgrund von Demografie, Digitalisierung, Dekarbonisierung und Deglobalisierung zu verschärfen. Um neue empirische Erkenntnisse über die Reaktionen der Unternehmen auf diese Engpässe zu gewinnen, analysiert dieser Bericht aktuelle Daten einer repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem Linked Personnel Panel (LLP). Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Einsatz betrieblicher Personalinstrumente zur Rekrutierung und Mitarbeiterbindung sowie auf der Unternehmenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon ;
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    The Use of Performance Appraisals and Employees' Presenteeism Behavior (2024)

    Grund, Christian ; Nießen, Anna;

    Zitatform

    Grund, Christian & Anna Nießen (2024): The Use of Performance Appraisals and Employees' Presenteeism Behavior. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16883), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Presenteeism behavior, i.e. working despite illness, is a common phenomenon wordwide and can have severe consequences for employees and firms alike. In this study, we investigate the relation between the use of company performance appraisals and employees' presenteeism behavior. We use linked-employer-employee data (the German Linked Personnel Panel) and apply pooled Poisson as well as linear fixed effects estimations. We show that the use of performance appraisals is associated with significant lower annual presenteeism days in the amount of one-half to one full day. In addition, the presence of a works council strengthens the negative relationship between performance appraisals and presenteeism. The results are driven by performance appraisals that are linked to performance-related pay, in particular. Our study contributes to the understanding of context specific behavioral consequences of HRM practices such as performance appraisals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How regional attitudes towards immigration shape the chance to obtain asylum: Evidence from Germany (2024)

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ; Schneider, Gerald ;

    Zitatform

    Gundacker, Lidwina, Yuliya Kosyakova & Gerald Schneider (2024): How regional attitudes towards immigration shape the chance to obtain asylum: Evidence from Germany. In: Migration Studies online erschienen am 06.03.2024, S. 1-20. DOI:10.1093/migration/mnae002

    Abstract

    "Asylum recognition rates in advanced democracies differ not only across states but also vary within them, translating into fluctuating individual chances to obtain protection. Existing studies on the determinants of these regional inequities typically rely on aggregate data. Utilizing a German refugee survey and leveraging a quasi-natural experiment arising from state-based allocation rules tied to national dispersal policies, we test two explanations for the perplexing regional differences. Drawing on principal–agent models of administrative decision-making, we test whether asylum decision-makers consciously or unconsciously comply with regional political preferences between 2015 and 2017 in Germany, one of the major European destination countries for refugee migration. We furthermore explore whether such biased decision-making amplifies in times of organizational stress as suggested by the statistical discrimination theory. Using mixed-effects logistic regressions, our analyses confirm a lower approval probability in regions with more immigration-averse residents or governments. We cannot confirm, however, that this association is mediated by high workloads or large knowledge gaps. Our results thus suggest that regional political biases affect the individual chance of asylum-seekers to obtain protection irrespective of temporal administrative conditions." (Authors Abstract, IAB-Doku, © Oxford Academic)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Je immigrationsskeptischer die Bevölkerung, desto restriktiver sind die BAMF-Entscheidungen (2024)

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ; Schneider, Gerald ;

    Zitatform

    Gundacker, Lidwina, Yuliya Kosyakova & Gerald Schneider (2024): Je immigrationsskeptischer die Bevölkerung, desto restriktiver sind die BAMF-Entscheidungen. In: FluchtforschungsBlog H. 08.04.2024, 2024-03-13.

    Abstract

    "Der Begriff der Asyllotterie beschreibt die für den Rechtsstaat bedenkliche Tendenz, dass die Schutzquoten für Asylsuchende regional und zeitlich stark variieren. Doch mit den verwendeten Aggregatdaten für einzelne Bundesländer lässt sich nicht belegen, dass sich die Erfolgsaussichten für Geflüchtete mit einem ähnlich glaubwürdigen Gesuch und vergleichbarem Hintergrund systematisch unterscheiden. Eine Auswertung der IAB-BAMF-SOEP–Flüchtlingsbefragung geht nun über die Makrobefunde der bisherigen Literatur hinaus und zeigt, dass außerrechtliche Faktoren wie die Immigrationsskepsis in einer Region die individuelle Chance, Schutz zu erhalten, maßgeblich mitbestimmen. Sie weist auch nach, dass muslimische Asylsuchende und Männer mit ihren Gesuchen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge systematisch geringere Erfolgsaussichten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2024)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 19.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240319.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro: Nur wenige Betriebe reagierten eigenen Angaben zufolge mit Entlassungen (2024)

    Gürtzgen, Nicole; Vetter, Franka;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Franka Vetter (2024): Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro: Nur wenige Betriebe reagierten eigenen Angaben zufolge mit Entlassungen. In: IAB-Forum H. 04.04.2024, 2024-04-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240404.01

    Abstract

    "Die bislang deutlichste Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde im Oktober 2022 betraf knapp 20 Prozent der Betriebe in Deutschland. Nach Daten der IAB-Stellenerhebung zeigten sich dabei große Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen, wobei im Gastgewerbe anteilig am meisten, im Baugewerbe am wenigsten Betriebe betroffen waren. Als Reaktion auf die Anhebung des Mindestlohns erhöhten die Betriebe nach eigenen Angaben am häufigsten die Preise von Produkten und Dienstleistungen. Sie stellten außerdem häufiger Investitionen und Neueinstellungen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Vetter, Franka;
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  • Literaturhinweis

    Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Childcare and eldercare among welfare recipients in Germany (2024)

    Hamann, Silke ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Hamann, Silke & Gabriele Wydra-Somaggio (2024): Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Childcare and eldercare among welfare recipients in Germany. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 33, H. 1, S. 290-308., 2023-03-15. DOI:10.1111/ijsw.12601

    Abstract

    "Despite the favourable economic situation in Germany over the last decade, the number of welfare recipients (~5 million) remained at a persistently high level. One factor limiting individuals' abilities to exit welfare dependency into employment is informal care. This article analyses two aspects of informal care: childcare, considering the number of caregivers in a given family constellation, and the amount of time spent on eldercare. A panel of survey data with comprehensive information on welfare recipients is used. The waves from 2006 to 2017 are included. The results suggest that the chances of exiting welfare dependency for those in jobs covering needs are strongly impacted by the intensity of caregiving. Single parents, as well as welfare recipients who spend >10 h/wk on eldercare, especially persons providing both of these types of caregiving, have the lowest probabilities of leaving welfare dependency among all recipient groups." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions (2024)

    Heidinger, Mathias ; Fuchs, Michaela ; Thierstein, Alain ;

    Zitatform

    Heidinger, Mathias, Michaela Fuchs & Alain Thierstein (2024): The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions. In: Regional Studies, Regional Science, Jg. 11, H. 1, S. 103-121., 2024-01-19. DOI:10.1080/21681376.2024.2312186

    Abstract

    "Academic discussions have frequently examined the interrelation between regional employment growth and firm locations. Two growth patterns emerge: employment growth induced through new firm locations or vice versa, where firms locate in areas experiencing employment supply growth. The specific causal relationship responsible for regional employment growth in Germany remains uncertain. In the German context, however, more research is needed to identify contributors to employment growth, as most existing studies rely on highly aggregated data or focus on specific case studies. This paper aims to approach this subject by using a uniquely matched dataset of firm locations and the individual employment of 480 multi-locational firms in the knowledge economy and comparing it to total employment in Germany. We assume that a change in knowledge-intensive firms’ employment may affect regional employment growth. The study uses longitudinal historical employment data at the functional urban area (FUA) level from 1999 to 2019, aggregated to knowledge-intensive high-tech and advanced producer services (APS) sectors. The analysis employs aggregated and individual Granger causality tests, evaluating the relationship between employment in knowledge-intensive sectors and overall employment change. Results are spatialised using GIS to provide evidence of where the Granger causalities occur at the FUA level in Germany. Findings indicate that, in general, knowledge-intensive employment growth Granger causes total employment growth in a few economically more active FUAs. In contrast, for a greater number of FUAs, total employment Granger causes knowledge-intensive employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor: Empirische Vermessung und Handlungsansätze (2024)

    Hohendanner, Christian; Steinke, Joß; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Jasmin Rocha & Joß Steinke (2024): Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor. Empirische Vermessung und Handlungsansätze. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 111 S. DOI:10.1515/9783110748024

    Abstract

    "Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor. Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren. Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden. Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Family business succession planning: do outcomes depend on the predominant gender on the management board? (2024)

    Kay, Rosemarie ; Welter, Friederike ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, André Pahnke & Friederike Welter (2024): Family business succession planning: do outcomes depend on the predominant gender on the management board? In: M. Barrett, J. Huybrechts & J. S. K. Lee (Hrsg.) (2024): Women in Family Business. New Perspectives, Contexts and Roles, S. 225-249. DOI:10.4337/9781802206364.00018

    Abstract

    "Existing research on family business succession stresses that the business’s economic situation strongly influences its degree of attractiveness to potential successors. However, research on women’s entrepreneurship suggests that women-led businesses may be less economically attractive to potential successors because of structural differences in comparison to men-led businesses. Moreover, the business owner’s gender may also have an impact on the business succession process and its outcome. Based on one of the largest German establishment surveys augmented by additional administrative data, this chapter seeks to link the two research strands by providing initial insights into the impact of the family business owner’s gender on both business succession planning and the outcome of the business succession process. Regarding the outcome of business successions, the results indicate that differences between women- and men-led businesses are not related to gender but to characteristics of the businesses to be handed over." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elgar) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The causal effect of liberalizing legal requirements on naturalization intentions (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Andreas Damelang (2024): The causal effect of liberalizing legal requirements on naturalization intentions. (IAB-Discussion Paper 4/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2404

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die vielfältigen Faktoren, die die Einbürgerungsabsichten von Geflüchteten beeinflussen, wobei der Schwerpunkt auf den rechtlichen Anforderungen und der Umsetzung von Einbürgerungsgesetzen liegt. Es wird zwischen verschiedenen Einwanderergruppen unterschieden, insbesondere Geflüchteten, Bürgern der Europäischen Union (EU) und Nicht-EU-Bürgern. Mit Hilfe eines Vignettenexperiments unter Eingewanderten in einer umfangreichen repräsentativen Studie in Deutschland werden die Auswirkungen der Liberalisierung der rechtlichen Anforderungen und einem inklusiveren Einbürgerungsprozess auf die Absichten, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, empirisch analysiert. Dieser Vergleich, sowohl zwischen aktuellen und liberalisierten Anforderungen als auch zwischen weniger und mehr inklusiven Einbürgerungsverfahren, bietet ein realistisches Szenario, wie Liberalisierung und Inklusivität die Einbürgerungsabsichten beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Liberalisierung der rechtlichen Anforderungen, insbesondere die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft und eine verkürzte Wartezeit, einen positiven Effekt auf die Einbürgerungsabsichten hat. Gleichzeitig unterscheiden sich diese Effekte zwischen den drei Einwanderergruppen, insbesondere aufgrund von Unterschieden in den empfundenen Vorteilen der Einbürgerung. Im Gegensatz dazu hat ein inklusiverer Einbürgerungsprozess keinen Einfluss auf die Einbürgerungsabsichten der Eingewanderten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Staatsbürgerschaftspolitik für die Einbürgerungsabsichten von Eingewanderten. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch differenzierte Reaktionen auf liberalisierte Anforderungen und betonen die Bedeutung von gruppenspezifischen Kosten-Nutzen-Überlegungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 4/2023: Weiterhin 1,73 Millionen offene Stellen (2024)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2024): IAB-Stellenerhebung 4/2023: Weiterhin 1,73 Millionen offene Stellen. In: IAB-Forum H. 07.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240307.01

    Abstract

    "Im vierten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,73 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen um rund 1.000 oder knapp 0,1 Prozent niedriger. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 fällt der Rückgang mit einem Minus von 260.000 oder rund 13 Prozent stärker aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB. https://iab-forum.de/iab-stellenerhebung-4-2023-weiterhin-1-73-millionen-offene-stellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2023: Hohe Preise bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen belasten Betriebe (2024)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Michael Oberfichtner & Barbara Schwengler (2024): Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2023: Hohe Preise bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen belasten Betriebe. (IAB-Kurzbericht 11/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2411

    Abstract

    "Das hohe Preisniveau bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen beeinflusst die deutsche Wirtschaft zum Teil erheblich. Die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels 2023 geben Aufschluss darüber, wie viele und welche Betriebe hiervon negativ betroffen sind. Das Autorenteam untersucht, wie sich in diesen und anderen, nicht negativ durch die Krise betroffenen Betrieben das Geschäftsvolumen und die Beschäftigung im vergangenen Geschäftsjahr entwickelt haben und wie sich die Erwartungen der Betriebe für das laufende Jahr darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Medicalisation of Unemployment: An Analysis of Sick Leave for the Unemployed in Germany Using a Three-Level Model (2024)

    Linden, Philipp ; Reibling, Nadine ;

    Zitatform

    Linden, Philipp & Nadine Reibling (2024): Medicalisation of Unemployment: An Analysis of Sick Leave for the Unemployed in Germany Using a Three-Level Model. In: Work, Employment and Society online erschienen am 29.04.2024, S. 1-24. DOI:10.1177/09500170241244688

    Abstract

    "The study investigates whether sick leave for the unemployed is used to address problems of labour market integration – a process that can theoretically be conceptualised as the medicalisation of unemployment. Estimating a multilevel logistic regression model on a sample of N = 20,196 individuals from the German panel study Labour Market and Social Security (PASS) reveals that, on average, 18% of the unemployed are on sick leave due to poor health. However, given a comparable state of health, the probability increases for men, older individuals and those with lower educational levels. These findings are crucial as they reveal a dual role of sick leave in a context with limited access to disability pensions: as a protective measure for sick, unemployed individuals and as medicalisation of unemployment by excluding those who face non-medical barriers to labour market integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    IABSE-ADIAB – IAB Job Vacancy Survey Data Linked to Administrative Data (2024)

    Lochner, Benjamin ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin (2024): IABSE-ADIAB – IAB Job Vacancy Survey Data Linked to Administrative Data. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 244, H. 1-2, S. 159-165., 2023-01-16. DOI:10.1515/jbnst-2023-0004

    Abstract

    "The IABSE-ADIAB dataset provides the linkage between the most recent case of a hire from the IAB Job Vacancy Survey and the administrative data of the hired person. The data comprise the entire working history of persons who were identified as IAB Job Vacancy Survey hires from 2010 to 2020. The data are processed in a similar manner to the Sample of Integrated Employment Biographies of the IAB and can be linked to the survey data using the provided unique key variable." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Do outside options drive wage inequalities in retained jobs? Evidence from a natural experiment (2024)

    Lukesch, Veronika; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Lukesch, Veronika & Thomas Zwick (2024): Do outside options drive wage inequalities in retained jobs? Evidence from a natural experiment. In: BJIR, Jg. 62, H. 1, S. 127-153. DOI:10.1111/bjir.12771

    Abstract

    "We provide evidence that suggests that a reduction in outside wage options reduces wage increases in retained jobs. We use the natural experiment of a reform that reduced outside wage options for employees in deregulated crafts occupations in comparison to employees in not reformed crafts occupations. To avoid estimation biases from general reform effects on wages, we concentrate on employees active in crafts occupations who worked for employers in the industry and commerce sectors and exclude employees in the crafts sector. Four years after the reform, the wages of treated employees in deregulated crafts were 5 per cent lower than wages of employees in not reformed occupations (control group). The reform, therefore, led to wage differentiation between comparable employees. The wage effects are concentrated in employers with high general wage increases after the reform and they can be found even at individual employers." (Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Pharmaindustrie: Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräftesituation entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette (2024)

    Malin, Lydia ; Schumacher, Simon;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Simon Schumacher (2024): Pharmaindustrie: Steigender Druck auf dem Arbeitsmarkt. Fachkräftesituation entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2024,02), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel stellt auch pharmazeutische Unternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen und wird dies vor dem Hintergrund des demografischen Wandels perspektivisch immer stärker tun. Mit Blick auf die Positionierung Deutschlands im internationalen Wettbewerb innovativer Pharmastandorte kann dies zu einem Hemmschuh werden. Entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette schlagen die Fachkräfteengpässe stark durch. So verschärfen sich nicht nur die Stellenbesetzungsschwierigkeiten in pharmarelevanten IT-Berufen, die bundesweit kaum mehr am Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und in allen Branchen benötigt werden, um den digitalen Wandel voranzutreiben. Es fällt den Unternehmen auch zunehmend schwerer, passende Arbeitskräfte in pharmarelevanten Berufen in den Bereichen "Produktion" und "Vertrieb" zu finden. Hier stehen die Pharmaunternehmen im Wettbewerb mit Unternehmen anderer Branchen um verfügbare Fachkräfte. Die regional konzentrierte Pharmaindustrie ist in den betrachteten Clusterregionen unterschiedlich intensiv von Stellenbesetzungsschwierigkeiten betroffen. Dabei variieren die betroffenen Berufsbilder in den Regionen entsprechend der wirtschaftlichen Schwerpunktsetzung der Unternehmen. So sind beispielsweise im Cluster "Oberbayern" sogar die sogenannten pharmazeutischen Kernberufe, denen eine branchenspezifische Qualifizierung vorausgeht, und in denen Arbeitnehmer überdurchschnittlich häufig in der Pharmaindustrie angestellt sind, mittlerweile stärker von Engpässen betroffen. Ob dies aber im Zusammenhang mit der regionalen Spezialisierung der Unternehmen oder in der allgemein überproportional angespannten Arbeitsmarktsituation der Region begründet liegt, kann im Rahmen der quantitativen Betrachtung nicht abschließend beantwortet werden. Deutlich wird, dass dringend sowohl politische Rahmenbedingungen zu setzen sind, um den Fachkräftebedarf der Zukunft zu sichern, als auch Unternehmen im stärker werdenden Wet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    We made it to Germany … and now? Interdependent risks of vulnerability for refugees in a high-income country (2024)

    Mendola, Daria ; Li Donni, Paolo ; Parroco, Anna Maria ;

    Zitatform

    Mendola, Daria, Anna Maria Parroco & Paolo Li Donni (2024): We made it to Germany … and now? Interdependent risks of vulnerability for refugees in a high-income country. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 50, H. 4, S. 1059-1079. DOI:10.1080/1369183X.2023.2206009

    Abstract

    "Refugees are perceived as a category of people that are ‘vulnerable’ per se. However, once they have arrived in (high-income) hosting countries and are supported by a welfare state, vulnerability needs to be rethought, as they face new challenges and potential sources of inequality. In this paper, we have measured vulnerability as the probability of experiencing jointly three interdependent risks: social isolation, financial worries and poor health. For this purpose, we estimated a trivariate logit model to evaluate how individual and household characteristics are associated with vulnerability and also made inferences regarding the residual association between pairs of risks, conditionally to a set of selected covariates. Using the 2016 wave of the IAB-BAMF-SOEP survey of refugees in Germany, we demonstrated the significant correlations between the risks experienced by refugees and assessed a ‘propagation effect’ that affects vulnerability when the three risks come together. Taking this result into account may be useful in preventing vulnerability among refugees when they are faced with even one of these risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage and employment cyclicalities at the establishment level (2024)

    Merkl, Christian ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Heiko Stüber (2024): Wage and employment cyclicalities at the establishment level. In: European Economic Review, Jg. 161, 2023-11-07. DOI:10.1016/j.euroecorev.2023.104636

    Abstract

    "Although the quantitative relationship between employment cyclicality and wage cyclicality is central for the dynamics of macroeconomic models, there is little empirical evidence on this topic. We use the German AWFP dataset to document that wage cyclicalities are very heterogeneous across establishments. Based on this heterogeneity, we estimate the relationship between employment cyclicality and wage cyclicality at the establishment level. We use this micro-estimate as a calibration target for a macro labor market flow model with heterogeneous wage dynamics that nests the standard search and matching model. Based on this micro-macro linkage, we provide a new quantitative benchmark for the role of wage rigidity in search and matching models. Furthermore, we show that acyclical and countercyclical wage establishments are key drivers for stronger labor market reactions in recessions than in booms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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    Internal migration after a uniform minimum wage introduction (2024)

    Moog, Alexander;

    Zitatform

    Moog, Alexander (2024): Internal migration after a uniform minimum wage introduction. (arXiv papers 2404.19590), 47 S. DOI:10.48550/arXiv.2404.19590

    Abstract

    "Internal migration is an essential aspect to study labor mobility. I exploit the German statutory minimum wage introduction in 2015 to estimate its push and pull effects on internal migration using a 2% sample of administrative data. In a conditional fixed effects Poisson difference-in-differences framework with a continuous treatment, I find that the minimum wage introduction leads to an increase in the out-migration of low-skilled workers with migrant background by 25% with an increasing tendency over time from districts where a high share of workers are subject to the minimum wage (high-bite districts). In contrast the migration decision of native-born low-skilled workers is not affected by the policy. However, both native-born low-skilled workers and those with a migrant background do relocate across establishments, leaving high-bite districts as their workplace. In addition, I find an increase for unemployed individuals with a migrant background in out-migrating from high-bite districts. These results emphasize the importance of considering the effects on geographical labor mobility when implementing and analyzing policies that affect the determinants of internal migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Implementierung eines Web-basierten Datenerhebungsmodus in einem bestehenden Panel der Allgemeinbevölkerung: Eine Analyse der Selektions- & Messeffekte (2024)

    Mühlbacher, Vanessa; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Mühlbacher, Vanessa & Mark Trappmann (2024): Implementierung eines Web-basierten Datenerhebungsmodus in einem bestehenden Panel der Allgemeinbevölkerung: Eine Analyse der Selektions- & Messeffekte. (FDZ-Methodenreport 01/2024 (de)), Nürnberg, 74 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2401.de.v1

    Abstract

    "Dieser Methodenreport untersucht die Selektions- und Messeffekte des ersten Websurveys des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS). Die Modellierung der Selektionseffekte ist Grundlage für die Gewichtung des Websurveys und kann als ergänzende ausführliche Dokumentation hierzu aufgefasst werden. Die Untersuchung der Messeffekte gibt Aufschluss darüber, bei welchen Fragen womöglich nur eine eingeschränkte Vergleichbarkeit zwischen den intervieweradministrierten Modi der Haupterhebung von PASS und dem PASS-Websurvey vorliegt. Web-Befragungen werden immer beliebter. Neben den Vorteilen wie schnellere Verfügbarkeit von Daten und geringeren Kosten gibt es allerdings auch Nachteile. So können Web- Befragungen im Vergleich zu Modi mit Interviewenden oftmals weniger Menschen erreichen (geringere Responserate) und werden dabei bestimmte Gruppen (z.B. Ältere, gering Gebildete) unterrepräsentiert (Nonresponse-Bias). Befragte müssen ein gewisses Maß an Internetaffinität mitbringen und können nicht durch Interviewende zur Teilnahme motiviert werden. Oftmals wird der Web-Modus daher nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu bestehenden Modi verwendet. Dabei wird darauf abgezielt, dass sich die Selektionseffekte der verwendeten Modi gegenseitig ausgleichen. Gleichzeitig besteht ein Risiko, dass sich die unterschiedlichen Modi zu Unterschieden in der Messung führen. In diesem Methodenreport wird untersucht, welche Selektionseffekte die Einführung eines Web-Modus in einem bestehenden Panel, dem Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS), mit sich bringt. Zudem wird die Möglichkeit, vorhandenen Nonresponse-Bias mittels Gewichtung auszugleichen, geprüft. Dabei wird überprüft, ob die vergleichsweise neue Methode des Random Forests geeigneter ist als die klassisch verwendete Methode der logistischen Regression. Schließlich werden die Messfehler zwischen dem Web- Modus und den bestehenden Modi des PASS (CAPI und CATI) verglichen. Konkret wird dabei auf Item-Nonresponse, Akquieszenz, Recency sowie sozial erwünschtes Antworten eingegangen. Es zeigt sich, dass der Web-Modus Randgruppen systematisch ausschließt. Vor allem ökonomisch Schwächere, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Personen mit niedrigem Bildungsniveau sind im Web-Survey unterrepräsentiert. Das Ausgleichen dieses Bias mittels Gewichtung funktioniert insgesamt gesehen mit der Methode der logistischen Regression besser als mit jener des Random Forests. Es können teilweise große Unterschiede bei den Messfehlern in den verschiedenen Modi gefunden werden, wobei diese nicht immer in die erwartete Richtung gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trappmann, Mark ;
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    Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings (2024)

    Müller, Christoph ;

    Zitatform

    Müller, Christoph (2024): Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings. In: IAB-Forum H. 22.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240222.01

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt. Dies waren vor allem Betriebe mit guter Auftragslage und hohem E-Learning-Potenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Christoph ;
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    Skill mismatch and the costs of job displacement (2024)

    Neffke, Frank ; Wiederhold, Simon; Nedelkoska, Ljubica ;

    Zitatform

    Neffke, Frank, Ljubica Nedelkoska & Simon Wiederhold (2024): Skill mismatch and the costs of job displacement. (IWH-Diskussionspapiere / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle 2023,11), Halle, 67 S.

    Abstract

    "Establishment closures have lasting negative consequences for the workers they displace from their jobs. We study how these consequences vary with the amount of skill mismatch that workers experience after job displacement. Developing new measures of occupational skill redundancy and skill shortage, we analyze the work histories of individuals in Germany between 1975 and 2010. We estimate difference in-differences models, using a sample of displaced workers who are matched to statistically similar non-displaced workers. We find that displacements increase the probability of occupational change eleven-fold. Moreover, the magnitude of postdisplacement earnings losses strongly depends on the type of skill mismatch that workers experience in such job switches. Whereas skill shortages are associated with relatively quick returns to the counterfactual earnings trajectories that displaced workers would have experienced absent displacement, skill redundancy sets displaced workers on paths with permanently lower earnings. We show that these differences can be attributed to differences in mismatch after displacement, and not to intrinsic differences between workers making different post-displacement. career choices" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Temporary agency employment: A supplement to regular jobs – under certain circumstances (2024)

    Neumann, Uwe ;

    Zitatform

    Neumann, Uwe (2024): Temporary agency employment: A supplement to regular jobs – under certain circumstances. In: Competition and Change, Jg. 28, H. 2, S. 359-378. DOI:10.1177/10245294231221884

    Abstract

    "In countries with strict employment protection legislation, firms may seek to replace regular by atypical jobs in order to cut wages or to become more flexible. In Germany, the number of unprotected temporary jobs is comparatively low. During the past decades, temporary agency employment, however, has increased considerably and the share of agency workers is now above the EU average. Using German establishment data, the analysis draws on longitudinal (generalized method of moments) and cross-sectional (matching and difference in differences) methods to evaluate whether agency workers replaced or supplemented regular workers during and after the Great Recession of 2008/2009. The study finds that hiring (more) agency workers made it possible for user firms among Germany’s core manufacturing industries to employ a larger number of regular workers at the same time. In specific sectors and regions, temp agencies therefore provided an alternative to government-sponsored instruments such as short-time work schemes. Obviously, from the view of workers, many disadvantages remain, even more so as it is rare for temp spells to offer a stepping stone into regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Family business successions between desire and reality (2024)

    Pahnke, André ; Schlömer-Laufen, Nadine ; Schlepphorst, Susanne ;

    Zitatform

    Pahnke, André, Susanne Schlepphorst & Nadine Schlömer-Laufen (2024): Family business successions between desire and reality. In: Journal of Business Venturing Insights, Jg. 21. DOI:10.1016/j.jbvi.2024.e00457

    Abstract

    "Family business successions are commonly considered as one of the most critical events of any family business. Yet, despite extensive research, current evidence on the actual extent to which family business owners accomplish, adapt, or even abandon their initial succession plans is astonishingly still lacking. This paper addresses this issue by overcoming some methodological limitations of previous research on family business successions. The results provide robust insights into a wide mismatch between desire and reality regarding family business succession planning. Thus, transgenerational continuation of family businesses should not be taken for granted. A considerable proportion of business owners abandon their initial succession plans, do not realize the succession in the intended timeframe, or close their business ultimately. There is also a remarkable number of unintended business transfers which have received little attention in research to date." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mittelstandsbericht des Freistaates Sachsen: 2018 bis 2022 (2024)

    Ragnitz, Joachim; Winge, Susanne; Ferenc, Grega; Stobbe, Mandy; Nitschke, Remo;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Grega Ferenc, Remo Nitschke, Susanne Winge & Mandy Stobbe (2024): Mittelstandsbericht des Freistaates Sachsen. 2018 bis 2022. Dresden, 134 S.

    Abstract

    "Der Mittelstand ist das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. Er erwirtschaftet mit gut 54 Prozent mehr als die Hälfte der im Freistaat Sachsen hergestellten Waren und Dienstleistungen, beschäftigt etwa 72 Prozent der hiesigen Arbeitskräfte und bildet rund 70 Prozent der Auszubildenden aus. Der „Sächsische Mittelstandsbericht 2018 bis 2022“ untersucht die wirtschaftliche Entwicklung mittelständischer Unternehmen und hat erstmals auch die Situation marktorientierter Sozialunternehmen („Social Entrepreneurs“) in den Blick genommen. Der Bericht wurde vom ifo-Institut Dresden in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH) im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Personal Social Networks of Recent Refugees in Germany: Does Family Matter? (2024)

    Sauer, Lenore ; Kraus, Elisabeth K. ;

    Zitatform

    Sauer, Lenore & Elisabeth K. Kraus (2024): Personal Social Networks of Recent Refugees in Germany: Does Family Matter? In: Journal of Immigrant and Refugee Studies, Jg. 22, H. 1, S. 134-148. DOI:10.1080/15562948.2021.2017096

    Abstract

    "This article explores the composition of the personal social networks and their interrelation with the family context of recently arrived refugees in Germany. Using the Refugee Sample of the German Socio-Economic Panel (2017) and performing logistic regression analyses, the findings suggest that refugees living without their partner, children, or extended family in Germany are more likely to have at least one close non-kin confidant. The same holds true for inter-ethnic contacts. Moreover, the results show that also opportunity structures like the workplace or leisure-time activities matter. As male and female refugees have different family arrangements, differences by sex emerge." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Data quality control in the 6th wave of the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, samples M3-M6 (2024)

    Schwanhäuser, Silvia ; Olbrich, Lukas ;

    Zitatform

    Schwanhäuser, Silvia & Lukas Olbrich (2024): Data quality control in the 6th wave of the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, samples M3-M6. (SOEP Survey Papers. Series C 1334), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "In face-to-face surveys, interviewers take on many key tasks. They contact households and target persons, encourage them to participate in the survey and conduct standardized interviews. In some cases, however, interviewers may deviate from specified guidelines when performing this task, which in turn can affect the quality of the data. In order to minimise the risk of deviant interviewer behavior in interviews, data quality controls are implemented throughout the entire survey period of the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees (Brücker et al. 2017). This enables follow-up interviewer training and feedback discussions, and to identify anomalies at an early stage. Such controls have been in place since the first survey wave (see Kosyakova et al. 2019, Olbrich et al. 2020). Through the use of these quality controls, it was found that some interviews did not meet the high-quality standards of the survey. Several analyses indicated that a total of three interviewers had failed to carry out individual interviews properly. It was therefore decided to remove these interviews from the dataset. This decision was taken in close cooperation with the project partners (IAB, BAMF, and SOEP) as well as the survey organisation (infas). The following report documents this decision and presents the findings that led to this decision being taken." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwanhäuser, Silvia ; Olbrich, Lukas ;
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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen (2024)

    Sondergeld, Virginia; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Sondergeld, Virginia & Katharina Wrohlich (2024): Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 91, H. 3, S. 38-43. DOI:10.18723/diw_wb:2024-3-3

    Abstract

    "Frauen sind in hohen Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. In den vergangenen Jahren hat die Politik mehrfach Maßnahmen ergriffen, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Hat ein Betrieb mehr Frauen im Management, kann das positive Wirkungen auf alle Frauen in diesem Betrieb entfalten. Wie die empirischen Analysen in diesem Bericht auf Basis von Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, senkt ein höherer Frauenanteil auf der ersten und zweiten Führungsebene den betriebsspezifischen Gender Pay Gap. Statistisch signifikante Effekte durch den Frauenanteil auf der obersten Führungsebene sind allerdings erst ab einem Drittel zu beobachten – derzeit liegt der Frauenanteil dort im Durchschnitt noch deutlich niedriger. Die Unternehmen sollten also ihre Bemühungen, mehr Frauen in hohe Führungspositionen zu befördern, fortsetzen. Dies könnte die ökonomische Ungleichheit zwischen Frauen und Männern auf allen Hierarchieebenen eines Betriebs vermindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany (2024)

    Sprengholz, Maximilian ; Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Sprengholz, Maximilian & Maik Hamjediers (2024): Intersections and Commonalities: Using Matching to Decompose Wage Gaps by Gender and Nativity in Germany. In: Work and occupations, Jg. 51, H. 2, S. 249-286. DOI:10.1177/07308884221141100

    Abstract

    "We investigate intersecting wage gaps by gender and nativity by comparing the wages between immigrant women, immigrant men, native women, and native men based on Western German survey data. Adding to the analytical diversity of the field, we do a full comparison of group wages to emphasize the relationality of privilege and disadvantage, and we use a nonparametric matching decomposition that is well suited to address unique group-specific experiences. We find that wage (dis)advantages associated with the dimensions of gender and nativity are nonadditive and result in distinct decomposition patterns for each pairwise comparison. After accounting for substantial group differences in work attachment, individual resources, and occupational segregation, unexplained wage gaps are generally small for comparisons between immigrant women, immigrant men, and native women, but large when either group is compared to native men. This finding suggests that the often presumed “double disadvantage” of immigrant women is rather a “double advantage” of native men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Did the Bologna Process Challenge the German Apprenticeship System? Evidence from a Natural Experiment (2024)

    Thomsen, Stephan L. ; Trunzer, Johannes;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. & Johannes Trunzer (2024): Did the Bologna Process Challenge the German Apprenticeship System? Evidence from a Natural Experiment. In: Journal of Human Capital, Jg. accepted manuscript, S. 1-87. DOI:10.1086/730273

    Abstract

    "The Bologna Process reformed the German university system by introducing three-year undergraduate degrees. We evaluate the effects on the dual apprenticeship system where 29% of new apprentices are also qualified for university. For identification, we exploit regional and temporal variation in reform adoption, using administrative student and labor market data from 1997 to 2015. The Bologna reform implementation reduced the number of new highly educated apprentices considerably. In particular, clerical apprenticeships were affected. Firms did not substitute with less-educated apprentices, but partly replaced the lower supply of new highly educated apprentices with university graduates in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku, © Chicago University Press) ((en))

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    Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung (2024)

    Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Dirk Werner (2024): Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,01), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Nicht für alle Arbeitslosen gibt es zum Zeitpunkt ihrer Arbeitssuche eine offene Stelle in ihrem angestrebten oder erlernten Beruf. Der vorliegende KOFA Kompakt beleuchtet die Entwicklung dieses Arbeitslosenüberhangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies online erschienen am 13.02.2024, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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    On the effects of active labour market policies among individuals reporting to have severe mental health problems (2024)

    Tübbicke, Stefan ; Schiele, Maximilian ;

    Zitatform

    Tübbicke, Stefan & Maximilian Schiele (2024): On the effects of active labour market policies among individuals reporting to have severe mental health problems. In: Social Policy and Administration, Jg. 58, H. 3, S. 404-422., 2023-09-10. DOI:10.1111/spol.12968

    Abstract

    "On the one hand, unemployment is known to have detrimental effects on individuals' mental health. On the other hand, poor mental health reduces re-employment chances quite drastically, creating a vicious cycle. Active labour market policies (ALMPs) such as training programs or wage subsidies have been shown to ameliorate negative effects on mental health and improve labour market integration on average for the general unemployed population. In the context of individuals with severe mental health issues, however, it is unclear whether these interventions can be expected to deliver similar positive effects. In fact, one may argue that they have the potential to worsen employment prospects of individuals by adding additional stress to their pre-existing mental health problems. Hence, this paper estimates the long-term causal effects of ALMPs on the labour market integration of individuals with self-reported severe mental health issues and compares estimates to individuals without such issues using unique combined survey and administrative data. Effects are estimated using the innovative double machine learning method and show that ALMPs do not only improve labour market integration of unemployed individuals with severe mental health issues, but they do so more effectively than for other unemployed individuals." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ; Schiele, Maximilian ;
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  • Literaturhinweis

    Dokumentation und Codebuch für das Hochfrequente Online Personen Panel "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona" (IAB-HOPP, Welle 1–9) (2024)

    Volkert, Marieke ; Zins, Stefan; Dummert, Sandra ; Schmidtke, Julia ; Bellmann, Lisa ; Haas, Georg-Christoph ; Heusler, Anna ; Altschul, Sophie; Müller, Bettina ; Müller, Dana; Osiander, Christopher ; Ludsteck, Johannes; Haensch, Anna-Carolina; Trahms, Annette; Hensgen, Sophie ; Stephan, Gesine ; Wayment, Heidi;

    Zitatform

    Volkert, Marieke, Georg-Christoph Haas, Stefan Zins, Sophie Altschul, Lisa Bellmann, Sandra Dummert, Anna-Carolina Haensch, Sophie Hensgen, Anna Heusler, Johannes Ludsteck, Bettina Müller, Dana Müller, Christopher Osiander, Julia Schmidtke, Gesine Stephan, Annette Trahms & Heidi Wayment (2024): Dokumentation und Codebuch für das Hochfrequente Online Personen Panel "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona" (IAB-HOPP, Welle 1–9). (FDZ-Datenreport 01/2024 (de)), Nürnberg, 39 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2401.de.v1

    Abstract

    "Seit sich das Corona-Virus SARS-CoV-2 ausbreitet, hat sich das Leben in Deutschland stark verändert. Viele Menschen müssen neue Anforderungen wie Homeoffice oder Kinderbetreuung zu Hause bewältigen, sind von Kurzarbeit betroffen oder haben ihre Stelle verloren. Die Regierungen auf Bundes- und Länderebene versuchen dieser Lage mit verschiedensten Maßnahmen – wie Ausgangsbeschränkungen oder Maskenpflicht – Herr zu werden. Aber wie wirken sich das Virus und die Maßnahmen auf das Sozial- und Arbeitsleben der Menschen aus? Das IAB hat mit dem Hochfrequenten Online-Personen-Panel „Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona“ (IAB-HOPP) eine neue Befragung mit acht Wellen aufgesetzt, die im Zeitraum von Mai 2020 bis Juni 2022 Personen zu ihrer derzeitigen Lebens- und Arbeitssituation befragte. Die Daten sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu erforschen. Dieser Datenreport gibt einen Überblick über den Datensatz und die dazu notwendigen Aufbereitungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "The Research Data Centre provides a good example for other data Areas" (Interview) (2024)

    Winters, Jutta; Müller, Dana; Jungbauer-Gans, Monika; Keitel, Christiane; Deckbar, Laura;

    Zitatform

    Winters, Jutta, Christiane Keitel, Laura Deckbar, Dana Müller & Monika Jungbauer-Gans; Dana Müller & Monika Jungbauer-Gans (sonst. bet. Pers.) (2024): "The Research Data Centre provides a good example for other data Areas" (Interview). In: IAB-Forum H. 10.04.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240410.01

    Abstract

    "The FDZ is now celebrating an anniversary: for twenty years, the Research Data Centre (FDZ) of the German Federal Employment Agency (BA) at the Institute for Employment Research (IAB) has provided external researchers with access to microdata for the purpose of non-commercial research. IAB-Forum took this as an opportunity to talk to two women who have provided direction and support for the work of the FDZ for many years: Dana Müller, Head of the FDZ, and Monika Jungbauer-Gans, Chair of the German Data Forum (RatSWD)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Willingness to pay for improved working conditions of nurses: Results from a factorial survey experiment in Germany (2024)

    Wolff, Richard ; Osiander, Christopher ; Kunaschk, Max; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Wolff, Richard, Anna Heusler, Max Kunaschk & Christopher Osiander (2024): Willingness to pay for improved working conditions of nurses: Results from a factorial survey experiment in Germany. In: International journal of nursing studies, Jg. pre-proof version, 2024-04-19. DOI:10.1016/j.ijnurstu.2024.104779

    Abstract

    "Background: Many countries are faced with substantial shortages of skilled nurses. With an aging population and global demographic changes, developing a skilled workforce of nurses has become one of the central challenges for public health care. The recent COVID -19 pandemic may even be exacerbating the current and future labor shortages, which may, in turn, pose a threat to the quality of publicly provided health care. Improving nurses’ working conditions could be a means by which to address the global shortages of nurses. However, in countries with public health care, such improvements may come with additional costs in the form of higher taxes or social security contributions. Therefore, such improvements partly depend on people’s willingness to pay (WTP) for them. Objective: In this paper, we investigate workers’ willingness to pay for improvements in the working conditions of nurses. Design: This study is a factorial survey experiment included as part of an online survey. Setting(s): The factorial survey experiment was implemented within the high -frequency online panel survey “Life and Employment in Times of Corona” (IAB -HOPP) conducted by the Institute for Employment Research (Germany). Participants: We analyze data from N = 2,128 survey participants; our main analysis Journal Pre-proof Journal Pre-proof consists of N = 6,384 responses from those participants. Methods: Our research is based on a factorial survey experiment (vignette analysis) designed to quantitatively measure the willingness to pay for various improvements in the working conditions of nurses. We use random effect models and mixed models to estimate the individual-level willingness to pay for these improvements. Results: Our results show that the survey participants are generally willing to pay for particular policies aimed at improving the working conditions of nurses. However, the amount that respondents are willing to pay varies with the type of policy changes. Survey participants exhibit a high willingness to pay for increases in minimum wages for nurses and wagerelated improvements in general. We find, however, a lower willingness to pay for the right to participate in training courses aimed at reducing work-related stress. Conclusions: The broad support for improvements in the working conditions of nurses provides policymakers with some guidance in implementing policy measures that might address labor shortages in the nursing sector." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    The impact of health impairments on employment entry and the quality of employment among basic income support recipients in Germany (2024)

    Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Zabel, Cordula (2024): The impact of health impairments on employment entry and the quality of employment among basic income support recipients in Germany. In: Journal of Social Policy online erschienen am 09.05.2024, S. 1-21. DOI:10.1017/S0047279424000059

    Abstract

    "Sozialpolitische Maßnahmen für Grundsicherungsbeziehende orientieren sich an den Zielen der Aktivierung und zeitnahen Vermittlung in Arbeit. Allerdings berichtet über die Hälfte der Grundsicherungsbeziehenden, von schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen betroffen zu sein. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Artikel die Auswirkungen gesundheitlicher Einschränkungen auf das Verhältnis zum Jobcenter und auf die Erwerbschancen. Die Analysen zeigen, dass 63% der Grundsicherungsbeziehenden im erwerbsfähigen Alter, die weder in Erwerbstätigkeit noch Ausbildung sind, eine aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkte Erwerbsfähigkeit berichten. Darunter berichten 51% schwerwiegende gesundheitlichen Einschränkungen, und 25%, dass sie derzeit aus gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage sind, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Die häufigsten Arten gesundheitlicher Einschränkungen sind Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie psychische oder seelische Erkrankungen oder Behinderungen. Gesundheitliche Einschränkungen haben einen signifikant negativen Effekt auf Eintrittsraten in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, nicht jedoch auf Eintrittsraten in Minijobs. Häufigere Beratungsgespräche im Jobcenter sind für Grundsicherungsbeziehende ohne gesundheitliche Einschränkungen mit höheren Erwerbseintrittsraten verbunden, innerhalb eines Beobachtungszeitraums von einem Jahr. Bei Grundsicherungsbeziehenden mit gesundheitlichen Einschränkungen lassen sich allerdings keine solchen kurzfristigen Beratungseffekte feststellen. Eine mögliche sozialpolitische Empfehlung könnte darin bestehen, gesundheitliche Einschränkungen als zentrales Anliegen von Grundsicherungsbeziehenden stärker in den Blick zu nehmen. Mehr Investitionen in Rehabilitation und subventionierte Beschäftigung könnten Teil einer Strategie sein, für Grundsicherungsbeziehende mit gesundheitlichen Einschränkungen die Chancen auf sozialversicherungspflichtige (Teilzeit-)Beschäftigung anstelle von Minijobs zu erhöhen. Die Analysen basieren auf mit administrativen Daten zusammengespielten Befragungsdaten des PASS." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Cambridge University Press)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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    Sources of Wage Growth (2023)

    Adda, Jerome; Dustmann, Christian;

    Zitatform

    Adda, Jerome & Christian Dustmann (2023): Sources of Wage Growth. In: Journal of Political Economy, Jg. 131, H. 2, S. 456-503. DOI:10.1086/721657

    Abstract

    "This paper investigates the sources of wage growth over the life cycle, determined by sectoral and firm mobility, unobserved ability, the accumulation of cognitive-abstract or routine-manual skills, and whether workers enroll in vocational training at the start of their career. Our analysis uses longitudinal administrative data over three decades and shows that routine-manual skills drive early wage growth, while cognitive-abstract skills become more important later. Moreover, job amenities are an important determinant of mobility decisions. Vocational training has long-term effects on career outcomes through various channels and generates returns for both the individual and society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Works Council ‘Disaffection’ and Establishment Survivability (2023)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ; Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2023): Works Council ‘Disaffection’ and Establishment Survivability. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 70, H. 1, S. 38-67., 2022-06-29. DOI:10.1111/sjpe.12330

    Abstract

    "This paper investigates the association between a measure of works council heterogeneity and plant closings in Germany, 2006-2015. Two datasets are used to identify failed establishments, while institutional heterogeneity is captured by management perceptions of the role of the works council in managerial decision making and also by allowing for works council learning. The potential moderating role of sectoral collective bargaining is also examined. We report that works councils per se are not associated with plant closure. Rather, it is establishments with disaffected councils that display higher rates of closure. The latter result does not obtain where such establishments are covered by sectoral agreements; an outcome that is consistent with the literature on the mitigation of rent-seeking behavior, and one that also receives support from our finding that plants with dissonant councils are more likely than their consensual counterparts to transition into sectoral bargaining coverage. On the other hand, there is only limited evidence of works council learning." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Bellmann, Lutz ;
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    Employment-Related Further Training in a Dynamic Labour Market (2023)

    Anger, Silke ; Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Anger, Silke, Pascal Heß, Simon Janssen & Ute Leber (2023): Employment-Related Further Training in a Dynamic Labour Market. In: S. Weinert, G. J. Blossfeld & H.-P. Blossfeld (Hrsg.) (2023): Education, Competence Development and Career Trajectories, S. 319-336. DOI:10.1007/978-3-031-27007-9_14

    Abstract

    "In recent decades, accelerating technological progress and increasing international trade have not only made labour markets more dynamic but also steadily changed the demand for skills and knowledge. As a result, workers have had to continuously invest in training to update their skills if they want to avoid long-lasting negative consequences for their careers. This project uses data from the adult cohort of the German National Education Panel Study (NEPS) to investigate how workers’ training participation has evolved in dynamic labour markets exposed to technological change and increasing international trade. The study analyses the relationship between workplace automation and employment-related training and shows that the training participation of workers whose jobs were highly exposed to automation was much lower than that of workers whose jobs were less exposed. Moreover, results suggest that employers’ financial support explains the lion’s share of the training gap. Consistent with the new training literature, firms are the main force behind further training investments." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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    Survey data of SOEP-Core, IAB-SOEP Migration Sample, IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees and SOEP Innovation Sample linked to administrative data of the IAB (SOEP-CMI-ADIAB) (2023)

    Antoni, Manfred ; Grabka, Markus M. ; Keita, Sekou ; Beckmannshagen, Mattis ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Mattis Beckmannshagen, Markus M. Grabka, Sekou Keita & Parvati Trübswetter (2023): Survey data of SOEP-Core, IAB-SOEP Migration Sample, IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees and SOEP Innovation Sample linked to administrative data of the IAB (SOEP-CMI-ADIAB). (FDZ-Datenreport 03/2023 (en)), Nürnberg, 89 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2303.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Befragungsdaten der SOEP-Core-, IAB-SOEP Migrationsstichprobe, IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten und SOEP-Innovationssample mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befragungsdaten der SOEP-Core-, IAB-SOEP Migrationsstichprobe, IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten und SOEP-Innovationssample verknüpft mit administrativen Daten des IAB (SOEP-CMI-ADIAB) 1975-2020 (2023)

    Antoni, Manfred ; Beckmannshagen, Mattis ; Grabka, Markus M. ; Trübswetter, Parvati; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Mattis Beckmannshagen, Markus M. Grabka, Sekou Keita & Parvati Trübswetter (2023): Befragungsdaten der SOEP-Core-, IAB-SOEP Migrationsstichprobe, IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten und SOEP-Innovationssample verknüpft mit administrativen Daten des IAB (SOEP-CMI-ADIAB) 1975-2020. (FDZ-Datenreport 03/2023 (de)), Nürnberg, 89 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2303.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Befragungsdaten der SOEP-Core-, IAB-SOEP Migrationsstichprobe, IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten und SOEP-Innovationssample mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Computers as Stepping Stones? Technological Change and Equality of Labor Market Opportunities (2023)

    Arntz, Melanie ; Zierahn-Weilage, Ulrich; Neidhöfer, Guido ; Lipowski, Cäcilia;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Cäcilia Lipowski, Guido Neidhöfer & Ulrich Zierahn-Weilage (2023): Computers as Stepping Stones? Technological Change and Equality of Labor Market Opportunities. In: Journal of labor economics online erschienen am 21.08.2023, S. 1-41. DOI:10.1086/727490

    Abstract

    "This paper analyzes whether technological change improves equality of labor market opportunities by increasing the returns to skills relative to the returns to parental background. We find that in Germany during the 1990s, the introduction of computer technologies improved the access to technology-adopting occupations for workers with low-educated parents, and reduced their wage penalty within these occupations. We also show that this significantly contributed to a decline in the overall wage penalty experienced by workers from disadvantaged parental back-grounds over this time period. Competing mechanisms, such as skill-specific labor supply shocks and skill-upgrading, do not explain these findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft (2023)

    Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Gregory, Terry; Johanning, Jan Moritz; Matthes, Britta; Lipowski, Cäcilia; Niers, Nick; Graetz, Georg; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Jan Moritz Johanning, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski, Britta Matthes & Nick Niers (2023): Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft. (IAB-Kurzbericht 4/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2304

    Abstract

    "Um in der Covid-19-Pandemie bestehen zu können, mussten Betriebe in digitale Technologien investieren. Offen ist bislang, ob der „digitale Graben” zwischen den Betrieben dadurch tiefer geworden ist – ob also digitalisierungserfahrene Betriebe stärker in eine weitere Digitalisierung investiert haben als Betriebe, die vor der Pandemie noch keine Erfahrung mit dem Einsatz solcher Technologien gemacht hatten. Diese Frage kann erstmals mit Daten der neuen IAB-IZA-ZEW-Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ untersucht werden. Dabei zeigt sich, dass es während der Covid-19-Pandemie nur in wenigen Betrieben zu einem Digitalisierungsschub kam. Tatsächlich haben vor allem Betriebe, die vor der Pandemie schon Erfahrung mit sogenannten 4.0-Technologien gesammelt hatten, coronabedingte Investitionen getätigt, sodass sich der digitale Graben zwischen den Betrieben während der Pandemie vertieft hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Matthes, Britta; Lehmer, Florian;
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    The impact of modeling decisions in statistical profiling (2023)

    Bach, Ruben L. ; Mautner, Hannah; Kreuter, Frauke ; Kern, Christoph ;

    Zitatform

    Bach, Ruben L., Christoph Kern, Hannah Mautner & Frauke Kreuter (2023): The impact of modeling decisions in statistical profiling. In: Data & policy, Jg. 5. DOI:10.1017/dap.2023.29

    Abstract

    "Statistical profiling of job seekers is an attractive option to guide the activities of public employment services. Many hope that algorithms will improve both efficiency and effectiveness of employment services’ activities that are so far often based on human judgment. Against this backdrop, we evaluate regression and machine-learning models for predicting job-seekers’ risk of becoming long-term unemployed using German administrative labor market data. While our models achieve competitive predictive performance, we show that training an accurate prediction model is just one element in a series of design and modeling decisions, each having notable effects that span beyond predictive accuracy. We observe considerable variation in the cases flagged as high risk across models, highlighting the need for systematic evaluation and transparency of the full prediction pipeline if statistical profiling techniques are to be implemented by employment agencies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Cambridge University Press) ((en))

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    NEPS-SC6-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC6-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC6-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC6-ADIAB). (FDZ-Datenreport 18/2023 (de)), Nürnberg, 102 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2318.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 6 'Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen' (NEPS-SC6) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC6 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC6-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC6 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC6-ADIAB). (FDZ-Datenreport 18/2023 (en)), Nürnberg, 93 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2318.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 6 'Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen' (NEPS-SC6) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;
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    NEPS-SC5 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC5-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC5 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC5-ADIAB). (FDZ-Datenreport 08/2023 (en)), Nürnberg, 93 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2308.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 5 „Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“ (NEPS-SC5) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC5-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC5-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC5-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC5-ADIAB). (FDZ-Datenreport 08/2023 (de)), Nürnberg, 102 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2308.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 5 „Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“ (NEPS-SC5) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC4 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC4-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC4 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC4-ADIAB). (FDZ-Datenreport 10/2023 (en)), Nürnberg, 93 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2310.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 4 „Schule und Ausbildung Bildung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 9“ (NEPS-SC4) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC4-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC4-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC4-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC4-ADIAB). (FDZ-Datenreport 10/2023 (de)), Nürnberg, 96 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2310.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 4 „Schule und Ausbildung Bildung von Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 9“ (NEPS-SC4) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC1-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC1-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC1-Erhebungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (NEPS-SC1-ADIAB). (FDZ-Datenreport 06/2023 (de)), Nürnberg, 94 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2306.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 1 „Bildung von Anfang an“ (NEPS-SC1) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    NEPS-SC1 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC1-ADIAB) (2023)

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

    Zitatform

    Bachbauer, Nadine & Clara Wolf (2023): NEPS-SC1 survey data linked to administrative data of the IAB (NEPS-SC1-ADIAB). (FDZ-Datenreport 06/2023 (en)), Nürnberg, 92 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2306.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Erhebungsdaten des Nationalen Bildungspanels der Startkohorte 1 „Bildung von Anfang an“ (NEPS-SC1) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bachbauer, Nadine; Wolf, Clara;

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    Barrieren der Inanspruchnahme monetärer Leistungen für Familien: Abschlussbericht (2023)

    Baisch, Benjamin; Zollner, Corinna; Boll, Christina ; Castiglioni, Laura; Müller, Dagmar;

    Zitatform

    Baisch, Benjamin, Dagmar Müller, Corinna Zollner, Laura Castiglioni & Christina Boll (2023): Barrieren der Inanspruchnahme monetärer Leistungen für Familien. Abschlussbericht. München, 108 S. DOI:10.36189/DJI202305

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist das zweite Teilprojekt des vom BMFSFJ geförderten Projekts „Familien mit Migrationshintergrund (migfam)“. Ein bis zwei Drittel der Haushalte, die in Deutschland zum Bezug von Grundsicherungsleistungen berechtigt sind, nehmen diese nicht in Anspruch. Auch familienpolitische Leistungen erreichen häufig nicht die Zielgruppen, für die sie gedacht sind. Die Nichtinanspruchnahme monetärer Leistungen ist ein politisches Problem, weil die mit den Leistungen verbundenen Ziele, etwa die Bekämpfung von Armut oder der Ausgleich familienbedingter Lasten, schwerer erreicht werden. Daher ist es wichtig, die Gründe zu verstehen, die zur Nichtinanspruchnahme führen, um darauf aufbauend Strategien zu entwickeln, die Menschen die Verwirklichung ihrer sozialen Rechte erlauben. Das Projekt, dessen Ergebnisse im vorliegenden Bericht dargestellt werden, hat sich vor diesem Hintergrund eingehend mit der Literatur zur Nichtinanspruchnahme monetärer Leistungen befasst und dabei insbesondere die Barrieren der Inanspruchnahme für Migrantinnen und Migranten in den Blick genommen. Diese liegen teils schon im rechtlichen Ausschluss von bestimmten Leistungen, der Fokus im Projekt lag jedoch auf der Nichtinanspruchnahme von Leistungen trotz Anspruchsberechtigung. Hauptziel der Studie war es, den Forschungsstand zu (migrationsspezifischen) Barrieren der Inanspruchnahme zu sichten, das Potenzial vorhandener Surveys für weitergehende Analysen zu prüfen und Ideen für anschlussfähige Forschungen zu entwickeln. Aus der Literatur lässt sich ableiten, dass es vor allem bürokratische Hürden sind, die Menschen an der Inanspruchnahme von Leistungen hindern, z.B. komplexe Antragsverfahren, zu erbringende Nachweise oder die unzureichende Abstimmung zwischen den einzelnen Leistungssystemen. Hinzu kommen Unkenntnis und mangelnde Information über Rechtsansprüche, Sprachbarrieren, Schamgefühle sowie stigmatisierende und diskriminierende Erfahrungen der Antragstellenden. Teilweise wird auch kein Bedarf gesehen, etwa, weil die Leistungshöhe im Vergleich zum Beantragungsaufwand zu gering erscheint. Die Gründe für die Nichtinanspruchnahme monetärer Leistungen sind allerdings noch nicht hinreichend erforscht. Beispielsweise ist unklar, wie die einzelnen Einflussfaktoren zusammenwirken. Auch über regionale und gruppenspezifische Unterschiede der (Nicht-)Inanspruchnahme ist wenig bekannt. Die Auswertung vorhandener Bevölkerungssurveys führt nur bedingt weiter, weil relevante Informationen teils gar nicht erhoben werden und die Repräsentativität und Aussagekraft der Daten begrenzt ist. Sinnvoll wären, je nach Fragestellung, auch qualitative und experimentelle Studien. Insgesamt empfiehlt sich daher ein Mixed Methods-Ansatz, der die Seite der Anspruchsberechtigten ebenso wie die der Verwaltung in den Blick nimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Displacement and Migrant Labor Market Assimilation (2023)

    Balgová, Mária; Illing, Hannah;

    Zitatform

    Balgová, Mária & Hannah Illing (2023): Job Displacement and Migrant Labor Market Assimilation. (ECONtribute discussion paper 246), Köln ; Bonn, 68 S.

    Abstract

    "This paper sheds new light on the barriers to migrants' labor market assimilation. Using administrative data for Germany from 1997-2016, we estimate dynamic difference-in-differences regressions to investigate the relative trajectory of earnings, wages, and employment following mass layoff separately for migrants and natives. We show that job displacement affects the two groups differently even when we systematically control for pre-layoff differences in their characteristics: migrants have on average higher earnings losses, and they find it much more difficult to find employment. However, those who do find a new job experience faster wage growth compared to displaced natives. We examine several potential mechanisms and find that these gaps are driven by labor market conditions, such as local migrant networks and labor market tightness, rather than migrants' behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah;
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  • Literaturhinweis

    The cost of job loss in carbon-intensive sectors: Evidence from Germany (2023)

    Barreto, Cesar; Grundke, Robert; Krill, Zeev;

    Zitatform

    Barreto, Cesar, Robert Grundke & Zeev Krill (2023): The cost of job loss in carbon-intensive sectors: Evidence from Germany. (OECD Economics Department working papers 1774), Paris, 47 S. DOI:10.1787/6f636d3b-en

    Abstract

    "The green transformation of the economy is expected to lead to a sharp reduction in employment in carbon-intensive industries. For designing policies to support displaced workers, it is crucial to better understand the cost of job loss, whether there are specific effects of being displaced from a carbon-intensive sector and which workers are most at risk. By using German administrative labor market data and focusing on mass layoff events, we estimate the cost of involuntary job displacement for workers in high carbon-intensity sectors and compare it with the displacement costs for workers in low carbon-intensity sectors. We find that displaced workers from high carbon-intensity sectors have, on average, higher earnings losses and face stronger difficulties in finding a new job and recovering their earnings. Our results indicate that this is mainly due to human capital specificity, the regional clustering of carbon-intensive activities and higher wage premia in carbon-intensive firms. Workers displaced in high carbon-intensity sectors are older, face higher local labor market concentration and have fewer outside options for finding jobs with similar skill requirements. They have a higher probability to switch occupations and sectors, move to occupations that are more different in terms of skill requirements compared to the pre-displacement job, and are more likely to change workplace districts after displacement. Women, older workers and those with vocational degrees as well as workers in East Germany, experience particularly high costs in case they are displaced from high carbon-intensity sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Accounting for Qualification in Mismatch Unemployment (2023)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2023): Accounting for Qualification in Mismatch Unemployment. (IAB-Discussion Paper 09/2023), Nürnberg, 31 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2309

    Abstract

    "Dieses Papier zeigt die Entwicklung der Mismatch-Arbeitslosigkeit in Deutschland im Zeitraum von 2007 bis 2022. Ein wesentlicher Teil der Mismatch-Arbeitslosigkeit resultiert aus einer Fehlallokation auf der Qualifikationsebene und nicht auf der beruflichen Ebene. Unter Berücksichtigung des Qualifikationsniveaus zeigt sich ein Aufwärtstrend der Mismatch-Arbeitslosigkeit nach der Covid-Krise, der den Anteil der Mismatch-Arbeitslosigkeit an der Gesamtarbeitslosigkeit um etwa 3 Prozentpunkte über dem Vor-Krisen-Niveau liegt. Zudem hatte die Covid-Krise einen anderen Einfluss auf das Berufsqualifikationsniveau als die globale Finanzkrise. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Covid-Krise vor allem den Arbeitsmarkt für un- und angelernte Arbeitskräfte getroffen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019 (2023)

    Bauluz, Luis; Novokmet, Filip; Breau, S.; Bukowski, P.; Lee, Neil ; Lee, A.; Malgouyres, Clément; López Forero, M.; Fransham, M.; Verdugo, Gregory ; Schularick, Moritz;

    Zitatform

    Bauluz, Luis, P. Bukowski, M. Fransham, A. Lee, M. López Forero, Filip Novokmet, S. Breau, Neil Lee, Clément Malgouyres, Moritz Schularick & Gregory Verdugo (2023): Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019. (Kiel working paper / Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) - Leibniz Zentrum zur Erforschung Globaler Ökonomischer Herausforderungen 2253), Kiel, 44 S.

    Abstract

    "The rise of economic inequalities in advanced economies has been often linked with the growth of spatial inequalities within countries, yet there is limited comparative research that studies the relationship between national and subnational economic inequality. This paper presents the first systematic attempt to create internationally comparable evidence showing how different countries perform in terms of geographic wage inequalities. We create cross-country comparable measures of spatial wage disparities between and within similarly-defined local labour market areas (LLMAs) for Canada, France, (West) Germany, the UK and the US since the 1970s, and assess their contribution to national inequality. By the end of the 2010s, spatial inequalities in LLMA mean wages are similar in Canada, France, Germany and the UK; the US exhibits the highest degree of spatial inequality. Over the study period, spatial inequalities have nearly doubled in all countries, except for France where spatial inequalities have fallen back to 1970s levels. Due to a concomitant increase in within-place inequality, the contribution of places in explaining national wage inequality has remained fairly constant over the 40-year study period, except in the UK where we document a significant increase. Whilst common global social, economic and technological shocks are important drivers of spatial inequality, this variation in levels and trends of spatial inequality opens the way to comparative research exploring the role of national institutions in mediating how global shocks translate into economic disparities between places." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019 (2023)

    Bauluz, Luis; Breau, Sébastien; Bukowski, Pawel; Lee, Neil ; Lee, Annie; Malgouyres, Clément; Novokmet, Filip; Fransham, Mark ; López Forero, Margarita; Verdugo, Gregory ; Schularick, Moritz;

    Zitatform

    Bauluz, Luis, Pawel Bukowski, Mark Fransham, Annie Lee, Margarita López Forero, Filip Novokmet, Sébastien Breau, Neil Lee, Clément Malgouyres, Moritz Schularick & Gregory Verdugo (2023): Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019. (World Inequality Lab - Working Paper 2023/14), Paris, 44 S.

    Abstract

    "The rise of economic inequalities in advanced economies has been often linked with the growth of spatial inequalities within countries, yet there is limited comparative research that studies the relationship between national and subnational economic inequality. This paper presents the first systematic attempt to create internationally comparable evidence showing how different countries perform in terms of geographic wage inequalities. We create cross-country comparable measures of spatial wage disparities between and within similarly-defined local labour market areas (LLMAs) for Canada, France, (West) Germany, the UK and the US since the 1970s, and assess their contribution to national inequality. By the end of the 2010s, spatial inequalities in LLMA mean wages are similar in Canada, France, Germany and the UK; the US exhibits the highest degree of spatial inequality. Over the study period, spatial inequalities have nearly doubled in all countries, except for France where spatial inequalities have fallen back to 1970s levels. Due to a concomitant increase in within-place inequality, the contribution of places in explaining national wage inequality has remained fairly constant over the 40-year study period, except in the UK where we document a significant increase. Whilst common global social, economic and technological shocks are important drivers of spatial inequality, this variation in levels and trends of spatial inequality opens the way to comparative research exploring the role of national institutions in mediating how global shocks translate into economic disparities between places." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019 (2023)

    Bauluz, Luis; Lee, Neil ; Breau, Sébastien; Verdugo, Gregory ; Bukowski, Pawel; Novokmet, Filip; Malgouyres, Clément; López Forero, Margarita; Schularick, Moritz; Lee, Annie; Fransham, Mark ;

    Zitatform

    Bauluz, Luis, Pawel Bukowski, Mark Fransham, Annie Lee, Margarita López Forero, Filip Novokmet, Sébastien Breau, Neil Lee, Clément Malgouyres, Moritz Schularick & Gregory Verdugo (2023): Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019. (LSE International Inequalities Institute. Working paper 98), London, 44 S.

    Abstract

    "The rise of economic inequalities in advanced economies has been often linked with the growth of spatial inequalities within countries, yet there is limited comparative research that studies the relationship between national and subnational economic inequality. This paper presents the first systematic attempt to create internationally comparable evidence showing how different countries perform in terms of geographic wage inequalities. We create cross-country comparable measures of spatial wage disparities between and within similarly-defined local labour market areas (LLMAs) for Canada, France, (West) Germany, the UK and the US since the 1970s, and assess their contribution to national inequality. By the end of the 2010s, spatial inequalities in LLMA mean wages are similar in Canada, France, Germany and the UK; the US exhibits the highest degree of spatial inequality. Over the study period, spatial inequalities have nearly doubled in all countries, except for France where spatial inequalities have fallen back to 1970s levels. Due to a concomitant increase in within-place inequality, the contribution of places in explaining national wage inequality has remained fairly constant over the 40-year study period, except in the UK where we document a significant increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019 (2023)

    Bauluz, Luis; Lee, Annie; Novokmet, Filip; Schularick, Moritz; Breau, Sébastien; López Forero, Margarita; Lee, Neil ; Fransham, Mark ; Malgouyres, Clément; Bukowski, Pawel; Verdugo, Gregory ;

    Zitatform

    Bauluz, Luis, Pawel Bukowski, Mark Fransham, Annie Lee, Margarita López Forero, Filip Novokmet, Sébastien Breau, Neil Lee, Clément Malgouyres, Moritz Schularick & Gregory Verdugo (2023): Spatial Wage Inequality in North America and Western Europe: Changes Between and Within Local Labour Markets 1975-2019. (CEPR discussion paper / Centre for Economic Policy Research 18381), London, 44 S.

    Abstract

    "The rise of economic inequalities in advanced economies has been often linked with the growth of spatial inequalities within countries, yet there is limited comparative research that studies the relationship between national and subnational economic inequality. This paper presents the first systematic attempt to create internationally comparable evidence showing how different countries perform in terms of geographic wage inequalities. We create cross-country comparable measures of spatial wage disparities between and within similarly-defined local labour market areas (LLMAs) for Canada, France, (West) Germany, the UK and the US since the 1970s, and assess their contribution to national inequality. By the end of the 2010s, spatial inequalities in LLMA mean wages are similar in Canada, France, Germany and the UK; the US exhibits the highest degree of spatial inequality. Over the study period, spatial inequalities have nearly doubled in all countries, except for France where spatial inequalities have fallen back to 1970s levels. Due to a concomitant increase in within-place inequality, the contribution of places in explaining national wage inequality has remained fairly constant over the 40-year study period, except in the UK where we document a significant increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. Gesamtbericht (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 127 S.

    Abstract

    "Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel für das Jahr 2022 standen unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Die neuen wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges führten dazu, dass die hessischen Betriebe trotz Abklingen der Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht weiter im Krisenmodus agieren mussten und müssen. Alles in allem konnten die meisten die Krisen des Jahres 2022 recht gut bewältigen. Im Gegensatz zum Ausbruchsjahr der Corona-Pandemie 2020 blieben die Geschäftserwartungen für das Jahr 2022 einigermaßen stabil. Dennoch stellte sich die wirtschaftliche Ausgangssituation für viele Betriebe durchaus herausfordernd dar: Zwei von fünf Betrieben gaben negative wirtschaftliche Auswirkungen durch den Krieg in der Ukraine an; überdurchschnittlich stark waren Betriebe aus Industrie und produzierendem Gewerbe sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betroffen. Probleme ergaben sich dabei vor allem durch die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie durch unterbrochene Lieferketten. Allerdings verdeutlichen die Befunde gleichfalls, dass die Metathemen Fachkräftemangel und demografischer Wandel verstärkt in den Vordergrund getreten sind. Diese gilt es als größte arbeitsmarktpolitische Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Zahl der altersbedingten Austritte aus dem Erwerbsleben wird unabhängig von der wirtschaftlichen Situation der Betriebe und von Konjunkturzyklen dynamisch zunehmen und für einen kontinuierlich ansteigenden Fachkräftebedarf sorgen. Im ersten Halbjahr 2022 benötigten die Betriebe Hessens bereits so viele Fachkräfte wie nie zuvor im Beobachtungszeitraum, konnten dabei aber nur gut drei von fünf Fachkraftstellen besetzen. Besonders in kleineren Betrieben blieben im Wettbewerb mit den Großbetrieben viele Stellen unbesetzt. In der zweiten Jahreshälfte waren hochgerechnet 162.000 Arbeitsplätze sofort zu besetzen, womit der bisherige Höchstwert aus dem Vorjahr nochmals deutlich überschritten wurde. Darüber hinaus rechnete zum Befragungszeitpunkt über die Hälfte der Betriebe (56 Prozent) in den kommenden zwei Jahren mit Schwierigkeiten bei der Fachkräfterekrutierung. Im Jahr 2012 erwartete nur gut ein Viertel der Betriebe entsprechende Probleme. All diese Ergebnisse zeichnen das Bild einer bereits stark angespannten Fach- und Arbeitskräftesituation auf dem hessischen Arbeitsmarkt, die sich in den kommenden Jahren allein schon aufgrund der demografischen Entwicklung noch weiter zuspitzen und die bisher bekannten zyklischen Entwicklungen des Arbeitsmarkts nahezu aushebeln wird. Der damit verbundene Arbeitnehmerarbeitsmarkt belastet Betriebe weiter aufgrund zunehmender Fluktuation, immenser Aufwände für Rekrutierung und Bindung von Arbeits- und Fachkräften sowie steigender Lohnkosten. Weltpolitische Verschiebungen und daraus resultierende Folgen wie langfristig von Unterbrechung bedrohte Lieferketten oder hohe Energiepreise und hoher Innovationsdruck stellen große Herausforderungen für Betriebe dar. Trotz dieser schwierigen arbeitsmarktlichen und betrieblichen Gemengelage erscheint es wichtig, Aus- und Weiterbildung als Säulen der Fachkräftesicherung kurzfristig zu stärken und zukunftsfähig auszugestalten. Die duale Ausbildung ermöglicht es Betrieben, Fachkräfte im eigenen Betrieb zu sozialisieren und dadurch an den Betrieb zu binden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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    Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Lauxen, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Sicherung des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs stellt eine der größten beschäftigungspolitischen Herausforderungen dar. Im Zuge der demografischen Entwicklung übersteigt die Zahl der altersbedingten Erwerbsaustritte die der neu auf dem Arbeitsmarkt eintretenden Personen bei weitem. Dieser Prozess wird sich in den kommenden 30 Jahren immer weiter verstärken. Durch die Renteneintritte der sogenannten „Babyboomer-Generation“ sowie der darauffolgenden, in den 1970iger Jahre geborenen Alterskohorte, nimmt die Anzahl der aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Personen bis 2032 weiter zu und wird auch in den Folgejahren bis zum Jahr 2050 über dem Niveau von 2023 bleiben. Gleichzeitig führen die Auswirkungen von Digitalisierung und Dekarbonisierung zu nachhaltigen Veränderungen von Angebot an und Nachfrage nach Arbeitskräften in vielen Berufsfeldern. Arbeitsmarkt- und Berufsprognosen sagen alleine für das Bundesland Hessen schon für den Zeitraum bis zum Jahr 2028 knapp 178.000 fehlende Arbeitskräfte voraus, wobei fast ausschließlich von Engpässen für Personen mit einer Berufsausbildung oder einem abgeschlossenen Studium auszugehen ist. Bereits heute entstehen die meisten Fachkräftelücken durch altersbedingte Ersatzbedarfe (Demireva et al. 2023). Damit entkoppelt sich der Anstieg von Fach- und Arbeitskräftenachfrage immer mehr vom Wirtschaftswachstum. Nachfrageanstiege entstehen auch dann in gewissem Maße, wenn sich die Konjunktur eintrübt. Der demografieinduzierte altersbedingte Ersatzbedarf fungiert als Haupttreiber dieser Entwicklung. Mit dem sich vergrößernden Arbeits- und Fachkräftemangel entstehen zudem mehr Handlungsspielräume für Beschäftigte, womit sich der grundlegende Wandel zu einem Arbeitnehmerarbeitsmarkt zügig vollzieht. Dies wird bereits an einer Zunahme der Fluktuation deutlich. Allerdings befinden sich die Betriebe nach den Einbrüchen durch die Corona-Pandemie und die anschließend weitere Verunsicherung durch den Ukrainekrieg und die daraus resultierenden hohen Energiepreise und Inflation sowie die unterbrochenen Lieferketten und die Veränderungen in weltweiten Wirtschaftsbeziehungen, auch im Jahr 2023 nicht in dem nach dem Ende der Pandemie zunächst erwarteten Aufbruch. Die Arbeitsmarktdynamik hat sich im Jahr 2022 deutlich verbessert, stagniert seither jedoch und bleibt verhalten (IWAK 2022; IWAK 2023). Gleichzeitig sind vor allem der demografiegetriebene Arbeits- und Fachkräftemangel hoch und Stellenwechsel nehmen zu, was auf die wachsende Verhandlungsmacht von Beschäftigten zurückzuführen ist. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“ genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich während der Krisenjahre Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, an welchen Stellen und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller sowie zukünftiger Herausforderungen liegen. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges, also im Jahr 2022, richten. Im ersten Report standen die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen durch den Ukrainekrieg im Fokus. Der zweite Report befasste sich mit dem Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe. Der vorliegende dritte Report fokussiert die demografischen und krisenbedingten Folgen für Personalbewegungen und -bedarfe in hessischen Betrieben. Der vierte Report wird diese Perspektive vertiefen, indem untersucht wird, wie die geschlechterspezifischen Beschäftigungssituationen von Frauen und Männern gestaltet ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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    Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Die wirtschaftliche Lage der hessischen Betriebe in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die diesjährigen Auswertungen des IAB-Betriebspanels stehen unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Dafür wurde im ersten veröffentlichten Report ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe während des zweiten Pandemiejahres und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges geworfen. So gaben beispielsweise zwei von fünf hessischen Betrieben an, im Jahr 2022 wirtschaftlich negativ vom Ukrainekrieg betroffen gewesen zu sein. Hohe Energie- und Treibstoffkosten stellten dabei die größte Herausforderung dar. Ein stärkerer Einbruch der Geschäftserwartungen der Betriebe blieb – anders als im ersten Jahr der Corona-Pandemie – allerdings aus. Diese und weitere Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage finden sich im 1. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2022. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 900 Betrieben zwischen Juli und November 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infografiken 2022
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    Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Im vergangenen Jahrzehnt nahm die die Erwerbsbeteiligung – mit Ausnahme eines kurzzeitigen coronabedingten Rückgangs - von sowohl Frauen als auch Männern deutlich zu. Obwohl der Anstieg der Erwerbsquote von Frauen in diesem Zeitraum positiv ausgefallen ist, lag der Anteil der erwerbstätigen Frauen im Alter von 15 bis 65 mit 75,3 Prozent auch im Jahr 2022 noch weit unter dem der Männer (83,5 Prozent) (BA 2023). Dabei zeigen sich weiterhin deutliche Unterschiede in der Beschäftigungssituation beider Geschlechter, die im vorliegenden Report auch mit Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre auf dem hessischen Arbeitsmarkt behandelt werden. Hierfür werden Ausmaß, Struktur und Entwicklung der Frauenbeschäftigung sowie die geschlechtsspezifische Verteilung auf Qualifikationsgruppen und atypische Beschäftigungsformen analysiert. Ein besonderes Augenmerk gilt der Beteiligung von Frauen an Führungsaufgaben und betrieblich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen. Um den Rückgang der Erwerbspersonen im Zuge der demografischen Entwicklung zu minimieren, stellen Frauen eine der zentralen Personengruppen dar, deren Potenziale für den Arbeitsmarkt noch nicht vollständig erschlossen sind (Demireva et al. 2023). Frauen gehen nach wie vor seltener einer Vollzeitstelle nach als Männer: Während deutschlandweit der Frauenanteil an den sozialversicherungspflichtigen Vollzeitstellen im Jahr 2022 bei lediglich einem Drittel lag, besetzten sie gleichzeitig 78 Prozent der Teilzeitstellen und 65 Prozent der ausschließlich geringfügig entlohnten Arbeitsplätze (BA 2023). Im Zuge der gesellschaftlich induzierten Rollenverteilung sind es nach wie vor Frauen, die zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Teilzeitstelle während oder nach längerer Pause wegen der Kinderbetreuung aufnehmen (Demireva et al. 2023). Über einen längeren Zeitraum ausgeführte Teilzeittätigkeiten führen dabei nicht nur zu langsameren Lohnzuwächsen, sondern auch zu geringeren Karriere- bzw. Aufstiegschancen bei gleicher Qualifikation (Fischer & Larsen 2017). Frauen blieben in der Vergangenheit auch deshalb sowohl in privatwirtschaftlichen Betrieben als auch im öffentlichen Sektor auf der obersten und der zweiten Führungsebene unterrepräsentiert (Kohaut & Möller 2022). Ein weiterer zentraler Unterschied zwischen den Beschäftigungssituationen von Frauen und Männern lässt sich in der geschlechtsspezifischen Berufswahl identifizieren. Sogenannte „Frauenberufe“ können dabei insbesondere dem personenbezogenen Dienstleistungsbereich sowie Gastronomie und Handel zugeordnet werden. Männer hingegen gehen stärker in gewerblich-technische Berufe, wie bspw. den MINT-Bereich. Daraus resultiert nicht nur ein geschlechtersegregierter Arbeitsmarkt, sondern auch eine größere Entgeltungleichheit, da gewerblich-technische Berufe im Schnitt besser entlohnt werden als die häufig im öffentlichen Bereich angesiedelten Dienstleistungsberufe (IWAK 2022). Dabei waren in der jüngeren Vergangenheit ein Großteil der Dienstleistungssektoren und damit häufig frauendominierte Berufsgruppen durch Folgen der Corona-Krise in Form von Beschäftigungsrückgang und Kurzarbeit betroffen. Auswirkungen durch den Ukrainekrieg zeigen sich hingegen stärker in industriellen Berufen, die eher männlich geprägt sind (BA 2023). In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll unter dem Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“ genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich während der Krisenjahre Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Allerdings sind mit Blick auf die geschlechtsspezifische Beschäftigungssituation im vorliegenden vierten Report auch langfristige strukturelle Veränderungen von großem Interesse. Im ersten Report standen die wirtschaftliche Lage und die Auswirkungen durch den Ukrainekrieg im Fokus. Der zweite Report befasste sich mit dem Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe. Der dritte Report fokussierte die demografischen und krisenbedingten Folgen für Personalbewegungen und -bedarfe in hessischen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografik
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  • Literaturhinweis

    Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic: Dynamic Labour Demand Models Estimation with High-Frequency Establishment Data (2023)

    Bellmann, Lisa ; Kölling, Arnd ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Arnd Kölling (2023): Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic: Dynamic Labour Demand Models Estimation with High-Frequency Establishment Data. In: Economies, Jg. 11, 2023-06-27. DOI:10.3390/economies11070192

    Abstract

    "Our study uses 24 waves of the survey Establishments in the COVID-19 crisis (BeCOVID), a high-frequency dataset collected at monthly intervals by the Institute for Employment Research during the COVID-19 pandemic, to investigate the behaviour of establishments with respect to the dynamics of their employment, in particular their use of short-time work. Due to the high-frequency intervals, the present data are considerably better suited than annual panel surveys to investigate adjustment processes. This is especially true for the role of short-time work, which is seen as a particularly fast adjustment option and thus reduces adjustment costs rapidly. Our estimations reveal a much faster overall workforce adjustment process compared with previous studies, which rely on annual panel surveys. In addition, our empirical results show that the employment adjustment in establishments using short-time work during the COVID-19 crisis occurred almost immediately within one month." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid) (2023)

    Bellmann, Lutz ; Hartmann, Josef; Kleifgen, Eva ; Moritz, Michael ; Gensicke, Miriam; Künzel, Sophie; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; Tschersich, Nikolai; König, Corinna ; Strauß, Alexandra; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Riedmann, Arnold;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Miriam Gensicke, Patrick Gleiser, Josef Hartmann, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Sophie Künzel, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Arnold Riedmann, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Alexandra Strauß, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2023): Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid). (FDZ-Methodenreport 02/2023 (de)), Nürnberg, 67 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2302.de.v1

    Abstract

    "Bei der Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid) handelt sich um eine telefonische Panel-Erhebung. Dabei standen Informationenüber die wirtschaftliche Lage der Betriebe sowie die Entwicklungen hinsichtlich der Liefer-, Absatz- und Beschäftigungssituation im Zentrum. Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht interessierten insbesondere Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Arbeitsnachfrage flexibel an die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage anzupassen. Hier standen das Einstellungs- und Entlassungsverhalten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit, das Aus- und Weiterbildungsverhalten, der Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz oder auch die Nutzung von Home-Office im Fokus der Aufmerksamkeit. Aber auch Entwicklungen bezüglich Test- und Impfstrategien der Betriebe wurden in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home (2023)

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2023): Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15935), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate the effects of short-time work (STW) and working from home (WFH) on hiring, firings, resignations and excess labour turnover (or churning). Thus, we enquire whether STW avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used WFH to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. While much of the literature investigating the effects of STW and WFH remains descriptive, we conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and WFH during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted. Our results show the important influences of STW and WFH on employment during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs, and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022 (2023)

    Bennewitz, Emanuel; Klinge, Silke; Leber, Ute; Neu-Yanders, Nathalie; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Silke Klinge, Nathalie Neu-Yanders, Ute Leber & Barbara Schwengler (2023): Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine auf die Betriebe in Deutschland und weitere Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2022. (IAB-Forschungsbericht 15/2023), Nürnberg, 123 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2315

    Abstract

    "Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich auf viele Betriebe in Deutschland wirtschaftlich negativ ausgewirkt. In welchen Geschäftsbereichen und in welcher Stärke sich die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft manifestierten, wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes herausgearbeitet. Den Betrachtungen liegt dabei eine Betriebskategorisierung zugrunde, welche auf der Selbsteinschätzung der Betriebe beruht und die wirtschaftliche Betroffenheit der Betriebe in drei Klassen unterteilt: (i) wirtschaftlich nicht negativ betroffene Betriebe, (ii) wirtschaftlich negativ betroffene Betriebe und (iii) wirtschaftlich stark negativ betroffene Betriebe. Es stellte sich heraus, dass es in Hinblick auf die wirtschaftliche Betroffenheit nur geringe Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland gab. In beiden Landesteilen war jeweils knapp die Hälfte der Betriebe wirtschaftlich mit negativen Folgen des Angriffskrieges auf die Ukraine konfrontiert. Diese Betroffenheit variiert sehr stark von Branche zu Branche. Dabei wurden insbesondere die energieintensiven Branchen stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies spiegelt sich auch in dem hohen Anteil an Betrieben wider, welche die wirtschaftlich negativen Konsequenzen auf die höheren Kosten für Energie und Treibstoffe sowie die höheren Kosten für Vorleistungen oder Rohstoffe zurückführten. Eine Rolle dürfte auch die jeweilige Exportstärke und damit das Ausmaß der Internationalität der betrieblichen Geschäftstätigkeit gespielt haben. Denn es zeigte sich, dass Betriebe mit einer höheren Exportquote im Durchschnitt häufiger wirtschaftlich negativ vom Angriffskrieg betroffen waren. Zudem lassen die erhöhten Anteile der negativ betroffenen Betriebe, die mit einem verringerten Umsatz und rückläufigen Beschäftigtenzahlen rechneten, eine weitere Verschärfung der negativen Auswirkungen des Angriffskrieges vermuten. Ein zusätzliches mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine verknüpftes Thema stellt die Integration der aus der Ukraine geflüchteten Personen in den Arbeitsmarkt dar. Der Anteil der Betriebe, die im Jahr 2022 Beschäftigungsanfragen aus diesem Personenkreis erhalten haben, belief sich bundesweit auf 7 Prozent, stieg aber deutlich mit der Betriebsgröße an. Dies gilt auch für die Anteile der Betriebe, die geflüchtete Personen aus der Ukraine tatsächlich eingestellt haben. Dabei konzentrieren sich die Beschäftigungsmöglichkeiten dieser Personengruppe stark auf wenige Branchen. Ein anderes wichtiges Thema, welches die west- und ostdeutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt, ist die Deckung des Fachkräftebedarfs. Nicht nur erwarteten drei Fünftel der west- und ostdeutschen Betriebe Schwierigkeiten bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in den kommenden zwei Jahren. Auch die Deckung des aktuellen Fachkräftebedarfs stellt eine immer größer werdende Herausforderung für die west- und ostdeutschen Betriebe dar. So hat sich nicht nur der Bedarf an Fachkräften in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht, zudem ist auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Fachkräftestellen, mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020, ununterbrochen gestiegen. Diese Problemlage trifft insbesondere auf die kleineren Betriebe und das Baugewerbe zu. Aber auch die Fachkräftesicherung über die eigene Ausbildung gestaltet sich für die Betriebe zusehends schwieriger. So stieg auch im Jahr 2022 der Anteil der Betriebe mit nicht besetzten Ausbildungsplätzen. Ein Problem, das sich zunehmend auch in Westdeutschland manifestiert. Die zwei wichtigsten Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen waren ein allgemeiner Mangel an Bewerbenden und ein Mangel an geeigneten Bewerbenden im Besonderen. Trotz all dieser negativen Auswirkungen des Angriffskrieges auf die deutsche Wirtschaft und der Verschärfung der Fachkräfteproblematik gilt es aber auch zu berücksichtigten, dass der Krieg in einer Phase begann, in der sich die Wirtschaft gerade von der Corona-Pandemie erholte. Diese Erholung zeigt sich anhand verschiedener positiver Entwicklungen. So hat sich zum Beispiel der Anteil der Betriebe mit einem positiven Geschäftsergebnis nach den Rückgängen in den Geschäftsjahren 2019 und 2020, die in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie 2020 und 2021 erhoben wurden, zuletzt in West- und Ostdeutschland wieder erhöht. Die verbesserte finanzielle Lage der Betriebe hatte zwar noch keinen Einfluss auf die Investitionsquote der Betriebe, ging aber einher mit einer wieder stärker wachsenden Gesamtbeschäftigung sowie gestiegenen Personalzugangs- und Personalabgangsraten. Positiv ist auch die Entwicklung im Bereich der betrieblich geförderten Weiterbildung, welche von der Corona-Pandemie stark negativ beeinflusst war. Wenngleich noch nicht wieder das Ausgangsniveau erreicht war, hat sich sowohl der Anteil der Betriebe, die ihre Beschäftigten weitergebildet haben, als auch die Weiterbildungsquote im Jahr 2022 wieder erhöht. Jedoch zeichnet sich ab, dass diese Erholung des Weiterbildungsgeschehens nicht mit einer Veränderung in der Struktur der Weiterbildungsteilnehmenden einhergeht. Personen auf einfachen Tätigkeiten waren auch 2022 die Beschäftigtengruppe, welche am seltensten weitergebildet wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Informing employees in small and medium-sized firms about training: Results of a randomized field Experiment (2023)

    Berg, Gerard J. van den; Stephan, Gesine ; Homrighausen, Pia; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Christine Dauth, Pia Homrighausen & Gesine Stephan (2023): Informing employees in small and medium-sized firms about training: Results of a randomized field Experiment. In: Economic Inquiry, Jg. 61, H. 1, S. 162-178., 2022-06-20. DOI:10.1111/ecin.13111

    Abstract

    "We mailed brochures to 10,000 randomly chosen employed German workers who were eligible for a subsidized occupational training program called WeGebAU, informing them about the importance of skills-upgrading training in general and about WeGebAU in particular. Using survey and register data, we estimate effects of the informational brochure on awareness of the program, on take-up of WeGebAU and other training, and on subsequent employment. The brochure more than doubles awareness of the program. There are no effects on WeGebAU take-up, but participation in other (unsubsidized) training increases among employees aged under 45. Short-term labor market outcomes are not affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    Codebook and Documentation of the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS): Datenreport Wave 15 (2023)

    Berg, Marco; Unger, Stefanie; Gleiser, Patrick ; Teichler, Nils; Coban, Mustafa ; Gundert, Stefanie ; Stegmaier, Jens ; Malich, Sonja ; Müller, Bettina ; Dickmann, Christian; Collischon, Matthias ; Jesske, Birgit; Bähr, Sebastian ; Gilberg, Reiner; Küfner, Benjamin ; Beste, Jonas ; Frodermann, Corinna; Cramer, Ralph; Altschul, Sophie; Kleudgen, Martin; Trappmann, Mark ; Mackeben, Jan; Wenzig, Claudia; Dummert, Sandra ; Schwarz, Stefan ;

    Zitatform

    Berg, Marco, Ralph Cramer, Christian Dickmann, Reiner Gilberg, Birgit Jesske, Martin Kleudgen, Jonas Beste, Sandra Dummert, Corinna Frodermann, Stefan Schwarz, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Sophie Altschul, Sebastian Bähr, Matthias Collischon, Mustafa Coban, Patrick Gleiser, Stefanie Gundert, Benjamin Küfner, Jan Mackeben, Sonja Malich, Bettina Müller, Jens Stegmaier, Nils Teichler & Stefanie Unger (2023): Codebook and Documentation of the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS). Datenreport Wave 15. (FDZ-Datenreport 10/2022 (en)), Nürnberg, 175 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2210.en.v1

    Abstract

    "Die FDZ-Datenreporte beschreiben die Daten des FDZ im Detail. Diese Reihe hat somit eine doppelte Funktion: Zum einen stellen Nutzerinnen und Nutzer fest, ob die angebotenen Daten für das Forschungsvorhaben geeignet sind, zum anderen dienen sie zur Vorbereitung der Auswertungen. Dieser Datenreport dokumentiert die Aufbereitung der Welle 15 von PASS. Das Dokument basiert auf dem Datenreport der Welle 14: Marco Berg, Ralph Cramer, Christian Dickmann, Reiner Gilberg, Birgit Jesske, Martin Kleudgen (alle infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH), Jonas Beste, Sandra Dummert, Corinna Frodermann, Claudia Wenzig, Mark Trappmann, Sebastian Bähr, Matthias Collischon, Mustafa Coban, Martin Friedrich, Patrick Gleiser, Stefanie Gundert, Sonja Malich, Bettina Müller, Stefan Schwarz, Jens Stegmaier, Nils Teichler, Stefanie Unger (alle Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)): Codebuch und Dokumentation des Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) Band I: Datenreport Welle 14, FDZ Datenreport, 14/2021 (de), Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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