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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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  • Literaturhinweis

    The Mannheim Enterprise Panel linked to the Establishment History Panel of the IAB 2010-2023 (MUP-BHP 1023) (2025)

    Gottschalk, Sandra; Schmucker, Alexandra; Wolter, Stefanie; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra, Alexandra Schmucker, Stefanie Wolter & Florian Zimmermann (2025): The Mannheim Enterprise Panel linked to the Establishment History Panel of the IAB 2010-2023 (MUP-BHP 1023). (FDZ-Datenreport 03/2025 (en)), Nürnberg, 105 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2503.en.v1

    Abstract

    "Das Mannheimer Unternehmenspanel verknüpft mit dem Betriebs-Historik-Panel (MUP-BHP) setzt sich aus Querschnittsdatensätzen ab dem Jahr 2010 zusammen. Die Querschnittsdatensätze umfassen alle Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und Unternehmergesellschaft (UG) aus dem Mannheimer Unternehmenspanel (MUP) und deren verknüpfbare Betriebsstätten des gesamtdeutschen Raumes, die in der Beschäftigten-Historik (BeH) zum Stichtag 31.12. erfasst sind. Diese Verknüpfung von Unternehmen und Betrieben liegt ein Record-Linkage der Adressdaten des vom Leibniz Institut für Europäische Wirtschaftsforschung gehaltenen MUP und der Betriebsadressdaten am IAB zugrunde. Die einzelnen Querschnittsdatensätze enthalten Informationen zu den Betrieben und Unternehmen sowie eine Zusatzdatei zu Gesellschafterinnen und Gesellschaftern. Die Datensätze können zu einem Panel verbunden werden. Dieser Datenreport beschreibt das Mannheimer Unternehmenspanel verknüpft mit dem Betriebs-Historik-Panel (MUP-BHP) 2010–2023." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of health on refugees’ labor market integration: evidence from a natural experiment in Germany (2025)

    Goßner, Laura ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2025): The effect of health on refugees’ labor market integration: evidence from a natural experiment in Germany. (IAB-Discussion Paper 05/2025), Nürnberg, 32 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2505

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Rolle der Gesundheit für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in ihrem Zielland. Wir nutzen die quasi-zufällige anfängliche regionale Verteilung von Geflüchteten über Stadt- und Landkreise in Deutschland, um den kausalen Effekt der Gesundheit auf die Beschäftigung zu analysieren. Basierend auf regionaler und zeitlicher Heterogenität bei der Einführung einer Reform, die einen früheren Zugang zu Gesundheitsleistungen durch elektronische Gesundheitskarten (eGKs) ermöglichte, in Kombination mit der regionalen Verfügbarkeit von Gesundheitsdienstleistungen und dem Gesundheitszustand vor der Migration, konstruieren wir Instrumentalvariablen (IVs), die plausibel exogene Variationen im Gesundheitszustand der Geflüchteten nach ihrer Ankunft liefern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein guter körperlicher Gesundheitszustand (PCS) die Erwerbstätigkeitswahrscheinlichkeit von Männern verbessert. Gleichzeitig erhöht ein guter psychischer Gesundheitszustand (MCS) die Erwerbstätigenquote von Frauen, wobei dieser Effekt aufgrund schwacher Instrumente mit Vorsicht zu betrachten ist. Hinsichtlich möglicher Mechanismen zeigen wir, dass eine bessere Gesundheit die Teilnahme an Sprachkursen und die deutschen Sprachkenntnisse von weiblichen Geflüchteten erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Performance Management in deutschen Betrieben: Leistungsorientierung lohnt sich - aber nur mit kollektiven Zielen (2025)

    Grunau, Philipp ; Ruf, Kevin; Kampkötter, Patrick ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Patrick Kampkötter & Kevin Ruf (2025): Performance Management in deutschen Betrieben: Leistungsorientierung lohnt sich - aber nur mit kollektiven Zielen. (IAB-Kurzbericht 11/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2511

    Abstract

    "Unternehmen sind mit ständigem Wandel und wachsendem Wettbewerbsdruck konfrontiert, was auch das Personalmanagement betrifft. Außerdem verändert sich der Arbeitsalltag für viele Beschäftigte, sodass die Instrumente des Performance Managements, insbesondere die traditionellen Leistungsbeurteilungs- und Vergütungspraktiken, zunehmend auf dem Prüfstand stehen. Entscheidend für Betriebe und Beschäftigte ist dabei unter anderem, ob und inwieweit diese Praktiken die wahrgenommene Arbeitsqualität beeinflussen. Die Autoren untersuchen in diesem Bericht Trends und Entwicklungen für die Jahre 2012 bis 2023 auf Basis des Linked Personnel Panels (LPP)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Ruf, Kevin;
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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflusst Personalarbeit wirtschaftlichen Erfolg? (2025)

    Grunau, Philipp ; Kampkötter, Patrick ; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Patrick Kampkötter & Stefanie Wolter (2025): Wie beeinflusst Personalarbeit wirtschaftlichen Erfolg? In: Personalmagazin, Jg. 25, H. 1, S. 20-30.

    Abstract

    "In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht der Personalbereich oft besonders unter Druck, seinen Wertbeitrag zum Unternehmen aufzuzeigen. Repräsentative Daten aus dem Linked Personnel Panel, der größten personalökonomischen Betriebsbefragung in Deutschland, zeigen, inwiefern sich Investitionen in Personalmaßnahmen rechnen - und welche Instrumente auf den Prüfstand gehören." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    Transnational Perspectives on Migration and Integration – TRANSMIT Surveys of Syrian Nationals and Their Neighbors in Lebanon and Turkey (2019–2023) (2025)

    Gundacker, Lidwina ; Brücker, Herbert ; Rischke, Ramona ; Hertner, Laura ; Kühnert, Nora ; Ruhnke, Simon ; Trocka, Caroline ; Talebi, Nader ;

    Zitatform

    Gundacker, Lidwina, Laura Hertner, Nora Kühnert, Ramona Rischke, Simon Ruhnke, Nader Talebi, Caroline Trocka & Herbert Brücker (2025): Transnational Perspectives on Migration and Integration – TRANSMIT Surveys of Syrian Nationals and Their Neighbors in Lebanon and Turkey (2019–2023). In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, S. 1-12. DOI:10.1515/jbnst-2024-0091

    Abstract

    "Migration scholars commonly study international migration and socio-economic integration separately, typically focusing on a single receiving country in the Global North. The TRANSMIT project adopts a transnational perspective, studying key migration routes to Europe via large-scale surveys among Syrians and their host communities in two major countries of mixed-migration contexts, namely Lebanon and Turkey. Both countries, in addition to their own history of emigration, host large refugee populations. The surveys cover both migration biographies and aspects of the socioeconomic participation of Syrian nationals. Surveying the host populations in equal terms allows researchers to examine local contexts and group differences." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter Brill) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundacker, Lidwina ; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2024: Die Zahl der offenen Stellen ist saisonbedingt leicht gestiegen (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2024: Die Zahl der offenen Stellen ist saisonbedingt leicht gestiegen (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 14.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250314.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 liegt die Zahl der offenen Stellen rund 19 Prozent niedriger. Gegenüber dem Vorquartal liegt die Zahl der offenen Stellen hingegen rund 10 Prozent höher. Die Entwicklung am aktuellen Rand entspricht dem erwarteten saisonalen Muster." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2024 (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): Befristungen bei Neueinstellungen 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2024 in Deutschland rund 4,4 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 25 Prozent, also rund 1,1 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017). Bedingt durch die COVID-19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr kurzfristig auf 33 Prozent. Aktuell setzt sich der seit 2004 beobachtete rückläufige Trend auch im Jahr 2024 fort. Die Befristungsquote erreicht mit 25 Prozent einen neuen Tiefststand. Der im Rahmen der Erhebung 2004 gemessene Höchststand war mit 54 Prozent mehr als doppelt so hoch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 20.06.2025, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250620.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal in den meisten Branchen rückläufig. Lediglich der Bereich „Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung“ berichtet über geringe Zuwächse. Ein stärkerer Rückgang des Stellenangebots ist insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben zu beobachten. Im ersten Quartal 2025 belief sich die Zahl der offenen Stellen auf insgesamt auf 1,18 Millionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are Forced Migrant Trajectories Path-Dependent? A Markov Analysis (2025)

    Haller, Liam ;

    Zitatform

    Haller, Liam (2025): Are Forced Migrant Trajectories Path-Dependent? A Markov Analysis. In: International migration review, S. 1-22. DOI:10.1177/01979183251319015

    Abstract

    "This study evaluates whether the trajectories of forced migrants, specifically Syrian refugees moving towards Germany, exhibit path dependency—meaning that their migration decisions are influenced by past events and their previous migration experiences. Using data from the IAB-BAMF-SOEP survey of refugees, this article investigates whether these migration trajectories adhere to a Markov process, where the likelihood of future migrations depends solely on the current state. By employing global and local Markov score tests, the article systematically tests the Markov assumption across different migration routes, focusing on Turkey, Lebanon, and Egypt as transit countries. The findings indicate that shorter, reactive migrations from Syria to Lebanon and Turkey exhibit path dependency, meaning their likelihood is influenced by recent events. Conversely, longer, logistically complex migrations, such as from Syria to Egypt and from transit countries to Germany, adhere to the Markov property, suggesting path independence. This distinction highlights the impact of route difficulty and destination accessibility on migration behaviors. The implications of the findings are also significant for the use of the Markov property in computational models of migration. Researchers should exercise caution when applying the Markov assumption indiscriminately across different migration contexts, as its validity can vary based on external factors such as policy changes and route accessibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What about the men, though? Relative wage opportunities and the persistence of employment gaps in couples (2025)

    Hammer, Luisa;

    Zitatform

    Hammer, Luisa (2025): What about the men, though? Relative wage opportunities and the persistence of employment gaps in couples. (IAB-Discussion Paper 01/2025), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2501

    Abstract

    "Die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Beschäftigung haben sich verringert, sind aber nach wie vor beträchtlich, insbesondere innerhalb von Paaren. Um abzuschätzen, wie sich verbesserte Lohnmöglichkeiten für Frauen auf die Beschäftigungsentscheidungen der Partner auswirken, nutze ich nachfragegesteuerte Lohnveränderungen bei Arbeitsaufgaben und deutsche Verwaltungsdaten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen positiv, wenn auch mit abnehmender Tendenz, auf relative Lohnverbesserungen reagieren, während männliche Partner als Reaktion darauf ebenfalls ihr Arbeitsangebot erhöhen. Infolgedessen verringert sich die Arbeitszeitlücke innerhalb von Paaren, schließt sich aber nicht und vergrößert sich in bestimmten Gruppen sogar. Mögliche Erklärungen für diese Muster, die auf Beckers Haushaltsmodell aufbauen, sind komparative Vorteile für Frauen sowie relative Einkommenspräferenzen und Geschlechtsidentitätsnormen für Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hammer, Luisa;
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  • Literaturhinweis

    Smoothing the Turmoil: Harmonization of the 1988 Occupation Codes over Time (2025)

    Hansch, Michelle;

    Zitatform

    Hansch, Michelle (2025): Smoothing the Turmoil: Harmonization of the 1988 Occupation Codes over Time. (FDZ-Methodenreport 02/2025 (en)), Nürnberg, 28 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2502.en.v1

    Abstract

    "Dieser Bericht adressiert die Herausforderungen, die die Einführung der Klassifikation der Berufe (KldB) 2010 für eine konsistente Analyse von Erwerbsbiografien in Deutschland mit sich brachte. Das offizielle Umcodierungsschema zwischen der alten KldB 1988 und der neuen KldB 2010 ist bislang zu ungenau, was zu strukturellen Brüchen in der Entwicklung berufsspezifischer Beschäftigungsanteile führt. Diese Strukturbrüche erschweren die Forschung zu Erwerbsbiografien, da sie Ergebnisse möglicherweise verzerren und den Analysezeitraum einschränken. Zur Lösung dieser Probleme entwickle ich einen Algorithmus, der die KldB 1988 auf Basis der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) harmonisiert. Dazu werden 1988er-Berufe mit divergierenden Trends zusammengefasst und bestimmte 2010er-Berufscodes passenderen 1988er-Berufen neu zugeordnet. Der Harmonisierungsalgorithmus reduziert den Beschäftigungsanteil der 1988er-Berufe, die von starken Strukturbrüchen betroffen sind, von 34 auf etwa ein Prozent und ermöglicht eine konsistente Analyse von Erwerbsbiografien über mehr als 30 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adjusters and Casualties: The Anatomy of Labor Market Displacement (2025)

    Hanushek, Eric A. ; Light, Jacob D.; Janssen, Simon; Simon, Lisa;

    Zitatform

    Hanushek, Eric A., Simon Janssen, Jacob D. Light & Lisa Simon (2025): Adjusters and Casualties: The Anatomy of Labor Market Displacement. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17889), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "We analyze the full distribution of displaced workers' earnings losses using a new method that combines matching and synthetic control group approaches at the individual level. We find that the distribution of earnings losses is highly skewed. Average losses, as estimated by conventional event studies, are driven by a small number of workers who suffer catastrophic losses, while most recover quickly. Observable worker characteristics explain only a small fraction of the variance in earnings losses. Instead, we find substantial heterogeneity in earnings losses even among workers displaced by the same firm who have identical observed characteristics such as education, age, and gender. Workers with minimal earnings losses adjust quickly by switching industries, occupations, and especially regions, while comparable workers with catastrophic losses adjust slowly, even though they are forced to make comparable numbers of switches in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland – Ergebnisse der lidA-(Kohorten-)Studie (2025)

    Hasselhorn, Hans Martin ; Wrage, Wiebke; Wegewitz, Uta ; Riechmann-Wolf, Merle ; Sikora, Alexandra ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans Martin, Merle Riechmann-Wolf, Wiebke Wrage, Uta Wegewitz & Alexandra Sikora (2025): Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland – Ergebnisse der lidA-(Kohorten-)Studie. In: Die Rehabilitation, Jg. 64, H. 2, S. 101-110. DOI:10.1055/a-2536-3364

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung der Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland. In der repräsentativen lidA-Studie („leben in der Arbeit“, www.lida-studie.de) werden seit 2011 deutschlandweit sozialversicherungspflichtige Beschäftigte der Geburtsjahrgänge 1959, 1965 und (seit 2022/23) 1971 zu den Themen Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe interviewt. Die zurückliegende Erhebungswelle 2022/2023 enthält ein neu entwickeltes Modul zur Umsetzung des BEM. Von 7335 erwerbstätigen Befragten berichteten 819 (11,2%), dass sie in den zurückliegenden 12 Monaten mehr als 30 Arbeitsunfähigkeits(AU)-Tage hatten. Sie dürften damit als berechtigt für ein BEM gelten. Von diesen hatten 282 (34,4%) von ihrem Arbeitgeber proaktiv ein Angebot zum BEM-Verfahren erhalten. Eine höhere Chance auf ein Angebot fand sich bei längerer AU-Dauer, in größeren Unternehmen, bei Unternehmen, die der Gesundheit der Mitarbeitenden eine höhere Bedeutung beimessen und bei Beschäftigten, die während der Corona-Pandemie die Option hatten, im Homeoffice zu arbeiten. Etwa ein Drittel derer, die ein BEM-Angebot erhalten hatten, lehnte dies ab; meistens, weil kein Bedarf bestand. 132 der 819 BEM-Berechtigten (16,1%) gaben an, (eine oder mehrere) BEM-Maßnahmen erhalten zu haben, insbesondere „stufenweise Wiedereingliederung“, gefolgt von „regelmäßigen Feedbackgesprächen mit dem Vorgesetzten“. 114 von ihnen (90,8% von 132) bewerteten die erhaltenen Maßnahmen als „etwas“ oder „sehr hilfreich“. 20 Jahre nach seiner Einführung wird das BEM hierzulande noch deutlich zu selten eingesetzt, obwohl die BEM-Maßnahmen von denen, die sie erhalten, in aller Regel als hilfreich bewertet werden. Vertiefter zu untersuchen wäre, wo nach wie vor betriebliche Hemmnisse beim Einsatz dieses offenbar sinnvollen Instruments der Wiedereingliederung liegen und wie man diese überwinden könnte. Nationale Akteure im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die gesetzliche Unfallversicherung und die Arbeitsschutzbehörden der Länder sowie die gesetzlichen Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung könnten zur Sensibilisierung der Unternehmen im Zuge ihrer Beratungstätigkeiten beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung (2025)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Yilmaz, Yasemin ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Enzo Weber & Yasemin Yilmaz (2025): Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung. In: IAB-Forum H. 24.04.2025, 2025-04-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250424.01

    Abstract

    "Arbeitskräfte sind in Deutschland seit Jahren immer knapper geworden, in vielen Branchen sind insbesondere Engpässe bei den Fachkräften spürbar. Gleichzeitig zeigen aktuelle Daten des IAB, dass immer mehr junge Erwerbspersonen über keine Berufsausbildung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Phasing out payroll tax subsidies (2025)

    Herget, Anna; Riphahn, Regina T. ;

    Zitatform

    Herget, Anna & Regina T. Riphahn (2025): Phasing out payroll tax subsidies. In: International Tax and Public Finance, S. 1-31. DOI:10.1007/s10797-024-09879-0

    Abstract

    "Many countries subsidize low-income employments or small jobs. These subsidies and their phasing out can generate labor market frictions and distort incentives. The German Minijob program subsidizes low-income jobs. It generates a ‘Minijob trap’ with substantial bunching along the earnings distribution. Since 2003, the newly introduced Midijob subsidy aims to reduce the Minijob-induced notch in the net earnings distribution. Midijobs reduce payroll taxes for employments above the Minijob earnings ceiling. We investigate whether introducing Midijobs reduced the Minijob trap. We apply a regression discontinuity design using administrative data and a difference-in-differences estimation using survey data. While in both cases our results show a small positive overall effect of Midijobs on transitions out of Minijobs, they are effective only for a narrow treatment group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Pflege: Hohe Arbeitsbelastung, aber zumindest in der kurzen Frist kein Pflexit (2025)

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ; Stephan, Gesine ; Kunaschk, Max; Struck, Olaf ; Wolff, Richard ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Heusler, Anna, Max Kunaschk, Christopher Osiander, Monika Senghaas, Gesine Stephan, Olaf Struck & Richard Wolff (2025): Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Pflege: Hohe Arbeitsbelastung, aber zumindest in der kurzen Frist kein Pflexit. In: IAB-Forum H. 23.04.2025, 2025-04-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250423.01

    Abstract

    "Die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegesektor sind auch nach der Covid-19-Pandemie groß. Wie kann in Zukunft ein hochwertiges Angebot von Pflege- und Gesundheitsdienstleistungen gesichert werden – insbesondere angesichts des Arbeitskräftemangels, der sich im Zuge des demografischen Wandels weiter verschärften dürfte? In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des IAB und der Universität Bamberg wurden die Beschäftigung und die Arbeitsbedingungen in Gesundheits- und Pflegeberufen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The employment statistics of severely disabled people: description and research potential (2025)

    Hiesinger, Karolin ; Vetter, Franka ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin, Laura Pohlan & Franka Vetter (2025): The employment statistics of severely disabled people: description and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 59, H. 1, 2025-02-20. DOI:10.1186/s12651-025-00395-0

    Abstract

    "This article presents a description of the employment statistics of severely disabled people (BsbM) a unique administrative firm database of the German Federal Employment Agency. The data is collected as part of the process of administrating firm compliance with the disabled worker quota. This article examines the development of firms’ compliance with the disability quota over time and identifies factors associated with a higher likelihood of compliance. It also highlights the research opportunities offered by the dataset and its potential for further refinement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2024: Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten Personalprobleme (2025)

    Hohendanner, Christian ; Leber, Ute; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Ute Leber & Michael Oberfichtner (2025): Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2024: Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten Personalprobleme. (IAB-Kurzbericht 07/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2507

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. Das zeigt sich auch in ihrer Einschätzung der Personalprobleme: Aktuell erwarten mehr als 80 Prozent der Betriebe solche Probleme, während dies im Jahr 2010 auf weniger als jeden zweiten Betrieb zutraf. Neueste Auswertungen des IAB-Betriebspanels liefern einen Überblick über die Bedeutung verschiedener Personalprobleme und zeigen, welche Unterschiede dabei zwischen einzelnen Segmenten des Arbeitsmarkts bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contribution of employer changes to aggregate wage mobility (2025)

    Hollandt, Nils Torben; Müller, Steffen ;

    Zitatform

    Hollandt, Nils Torben & Steffen Müller (2025): The contribution of employer changes to aggregate wage mobility. In: Oxford economic papers, Jg. 77, H. 2, S. 490-515. DOI:10.1093/oep/gpae038

    Abstract

    "Wage mobility reduces the persistence of wage inequality. We develop a framework to quantify the contribution of employer-to-employer movers to aggregate wage mobility. Using three decades of German social security data, we find that inequality increased while aggregate wage mobility decreased. Employer-to-employer movers exhibit higher wage mobility, mainly due to changes in employer wage premia at job change. The massive structural changes following German unification temporarily led to a high number of movers, which in turn boosted aggregate wage mobility. Wage mobility is much lower at the bottom of the wage distribution, and the decline in aggregate wage mobility since the 1980s is concentrated there. The overall decline can be mostly attributed to a reduction in wage mobility per mover, which is due to a compositional shift toward lower-wage movers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konjunktur und Transformation: die kritische Gemengelage am Arbeitsmarkt (2025)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2025): Konjunktur und Transformation: die kritische Gemengelage am Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 23.01.2025 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250123.01

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase und einer tiefgreifenden Transformation zugleich. Diese Gemengelage von konjunkturellen und strukturellen Faktoren bestimmt auch das Arbeitsmarktgeschehen. Eine Befragung der Arbeitsagenturen zeigt, dass der Einfluss struktureller Faktoren auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit Ende 2022 stark zugenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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