Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget"
  • Literaturhinweis

    Der Anerkennungsprozess bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in der Bundesagentur für Arbeit (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Der Anerkennungsprozess bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in der Bundesagentur für Arbeit. In: Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht 5 S., 2016-04-12.

    Abstract

    "Nancy Reims setzt sich in dem Beitrag mit Anerkennungsprozessen bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auseinander. Ihre Ausführungen beschränken sich auf den Zugang zu beruflicher Rehabilitation in der finanziellen Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) und auf Personen der beruflichen Wiedereingliederung. Der Beitrag basiert auf einer durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Evaluation der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Die Autorin geht auf die Daten, die Methodik sowie zentrale Ergebnisse ein. Letztlich stellt sie heraus, dass der Zugang im Hinblick auf bestimmte Merkmale überaus selektiv ist. Gleichzeitig verweist Reims darauf, dass die vorliegenden Ergebnisse keine erschöpfende Untersuchung darstellen, sondern einen ersten Schritt, um eine Forschungslücke im Bereich beruflicher Rehabilitation zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das "Budget für Arbeit": wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung (2016)

    Wuschech, Simone; Bruère, Kerstin; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Wuschech, Simone, Kerstin Bruère & Christoph Beyer (2016): Das "Budget für Arbeit". Wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung. In: Behindertenrecht, Jg. 55, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    Nach Ansicht des Verfassers kann das vom Gesetzgeber angekündigte 'Budget für Arbeit' ein wesentliches Instrument sein, um nachhaltige alternative Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und deren selbstbestimmte Entscheidungsfindung hierüber zu fördern. Anhand von Beispielen aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zeigt er auf, dass bereits einige erfolgreiche Aktivitäten rund um die Übergänge aus der Förderschule bzw. aus der Behindertenwerkstätte auf den ersten Arbeitsmarkt vorhanden vorliegen. 'Ihnen allen haftet jedoch nach wie vor der Modellcharakter an.' Fazit: 'Ein bundesgesetzlich verankertes Budget für Arbeit kann einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in Deutschland leisten. Dafür müssen jedoch die Rahmenbedingungen sauber formuliert und Zuständigkeiten geklärt sein.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Menschenrechte von Menschen mit Behinderung und Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7306) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2016): Soziale Menschenrechte von Menschen mit Behinderung und Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7306). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7467 (04.02.2016)), 15 S.

    Abstract

    Hintergrund der Kleinen Anfrage ist die Kritik des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen an der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Bundesrepublik Deutschland. 'Der Ausschuss zeigt sich in seinen abschließenden Bemerkungen über den ersten Staatenbericht Deutschlands vom 17. April 2015 hinsichtlich der Bemühungen einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen, besorgt über die Segregation (Absonderung) auf dem Arbeitsmarkt, über beim Eintritt oder Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt hinderliche finanzielle Fehlanreize sowie darüber, dass Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) weder auf den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten noch diesen fördern. Der UN-Ausschuss empfiehlt der Bundesrepublik Deutschland durch entsprechende Vorschriften wirksam u. a. einen inklusiven, in Übereinstimmung mit der UN-Behindertenrechtskonvention stehenden Arbeitsmarkt zu schaffen.' In ihren Antworten auf insgesamt 25 Einzelfragen geht die Bundesregierung darauf ein, wie sie dieser Aufforderung nachkommen wird. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entgelt und Entgeltordnungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen: Etablierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Diskurses (2015)

    Bendel, Alexander; Richter, Caroline; Richter, Frank;

    Zitatform

    Bendel, Alexander, Caroline Richter & Frank Richter (2015): Entgelt und Entgeltordnungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Etablierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Diskurses. (WISO Diskurs), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind mehr als 250.000 Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigt. Werkstätten bieten Menschen mit Behinderungen eine Teilhabemöglichkeit am Arbeitsleben. Die Aufgabenstellung der Werkstätten ist im SGB IX geregelt. Sie hat sich im Laufe der Jahre verändert und spiegelt sich auch im Wandel des gesellschaftlichen Diskurses wider. Seit einiger Zeit bestimmt das Thema Inklusion die öffentliche Debatte. Als Leitbild wird das Ziel eines inklusiven Arbeitsmarktes formuliert. Dies hat Konsequenzen für die Arbeit und Ausrichtung von WfbM und für ihre Rolle an der Schnittstelle von Rehabilitation, Förderung und Beschäftigung. Die Entlohnung spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit dem wertkreis Gütersloh und unter Mitwirkung von Klaus Brandner, Parlamentarischer Staatssekretär a. D. beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, hat die Friedrich-Ebert- Stiftung das Thema aufgegriffen und einen Dialogprozess dazu eingeleitet, in den Expert_innen aus Werkstätten, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden, Gewerkschaften eingebunden sind. Ziel ist es, die Probleme und Herausforderungen der Entgeltregelung und der Entgeltfindung in WfbM zu benennen und Vorschläge und ggf. Eckpunkte für die Gestaltung eines fairen Entgelts in WfbM zu entwickeln. Die vorliegende Studie stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen dar und beleuchten die Praxis am Beispiel von zwei Entgeltordnungen. Sie skizzieren das Spannungsfeld, in dem sich das Entgelt in WfbM bewegt: ein Tripelmandat aus Rehabilitations-, Inklusions- und Wirtschaftshandeln. In Auseinandersetzung damit und mit Bezug auf allgemeine Grundsätze einer gerechten Entgeltordnung unterbreiten die Autoren Vorschläge, wie unter den gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen ein transparentes Verfahren und angemessene Entlohnungskriterien bestimmt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland noch weit von UN-Zielvorgaben entfernt: Analysen zur Arbeitsmarktsituation von behinderten Menschen in der Europäischen Union (2015)

    Berger, Catrin;

    Zitatform

    Berger, Catrin (2015): Deutschland noch weit von UN-Zielvorgaben entfernt. Analysen zur Arbeitsmarktsituation von behinderten Menschen in der Europäischen Union. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 53, S. 1-7.

    Abstract

    "Ein wichtiges Teilziel aktueller Behindertenpolitik ist die Inklusion behinderter Menschen in den regulären Arbeitsmarkt. Die Ausgangsbedingungen hierfür sind in den Ländern der Europäischen Union sehr unterschiedlich - einige Länder setzen schon lange auf Partizipation im Sinne von Inklusion, andere sahen ihre Hauptaufgabe bisher in der Kompensation von Einkommensausfällen der überwiegend nicht erwerbstätigen behinderten Bevölkerung oder setzten ihren Schwerpunkt v. a. auf die Wiedereingliederung und Rehabilitation von Arbeitnehmern. In diesem Beitrag wird nun die Beschäftigungssituation behinderter Menschen in den EU-Ländern unter Berücksichtigung der verschiedenen behindertenpolitischen Fundamente vergleichend untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion in der beruflichen Bildung am Beispiel von !nkA.: Ein Projekt zur gemeinsamen dualen Ausbildung von Menschen mit und ohne Behinderung (2015)

    Bergs, Lena; Grote, Annetraud; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Bergs, Lena, Annetraud Grote & Mathilde Niehaus (2015): Inklusion in der beruflichen Bildung am Beispiel von !nkA. Ein Projekt zur gemeinsamen dualen Ausbildung von Menschen mit und ohne Behinderung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 3, S. 259-266.

    Abstract

    "Inklusion in der beruflichen Bildung ist ein Thema, das wachsendes Interesse erfährt. !nkA soll die Strukturen dafür nachhaltig verbessern. Vorrangiges Ziel dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projektes des Unternehmensforums e.V. ist es, während der Laufzeit von 2013-2019 insgesamt 40 zusätzliche inklusive Ausbildungsplätze für Jugendliche mit einer Schwerbehinderung zu schaffen. Die vorhandenen Ausbildungsstrukturen der Projektpartner werden dazu bedarfsorientiert an die jeweiligen Bedürfnisse der Jugendlichen angepasst: Barrieren werden in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk von Unternehmen identifiziert und abgebaut. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung wird evaluiert, inwiefern die Projektziele verwirklicht werden. Durch die systematische Analyse der Herausforderungen und Lösungen wird gleichzeitig an der Verbesserung der Strukturen für eine inklusive Berufsausbildung mitgewirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion im Beruf (2015)

    Biermann, Horst; Huisinga, Richard; Klinkhammer, Dennis; Bühler, Christian; Niehaus, Mathilde; Seyd, Wolfgang; Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf. (Inklusion in Schule und Gesellschaft 03), Stuttgart: Kohlhammer, 216 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des sozialrechtlichen Paradigmenwandels und den Forderungen der Behindertenrechtskonvention stellt sich heute die Frage nach dem Umgang mit Heterogenität in Berufsschulen und Betrieben völlig neu. Das Buch beschäftigt sich mit dem Anspruch und der Realität beruflicher Teilhabe, wobei die ökonomischen, technischen und politischen Kontextfaktoren einbezogen werden. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei auf den beruflichen Lehr-Lern-Prozessen, der Ausbildungsorganisation sowie den angebotenen Maßnahmen zur verbesserten Erwerbsbeteiligung und Arbeitsorganisation. Deutlich werden dabei auch die Grenzen der Inklusion in einem durch Marktmechanismen gesteuerten Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Protecting working-age people with disabilities: experiences of four industrialized nations (2015)

    Burkhauser, Richard V. ; Daly, Mary C.; Ziebarth, Nicolas;

    Zitatform

    Burkhauser, Richard V., Mary C. Daly & Nicolas Ziebarth (2015): Protecting working-age people with disabilities. Experiences of four industrialized nations. (IZA discussion paper 9186), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "Although industrialized nations have long provided public protection to working-age individuals with disabilities, the form has changed over time. The impetus for change has been multi-faceted: rapid growth in program costs; greater awareness that people with impairments are able and willing to work; and increased recognition that protecting the economic security of people with disabilities might best be done by keeping them in the labor market. Here we describe the evolution of disability programs in four countries: Germany, the Netherlands, Sweden, and the United States. We show how growth in the receipt of publically provided disability benefits has fluctuated over time and discuss how policy choices played a role. Based on our descriptive comparative analysis we summarize shared experiences that potentially benefit policymakers in all countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung (2015)

    Bylinski, Ursula; Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Kirsten Vollmer (2015): Wege zur Inklusion in der beruflichen Bildung. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 162), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier gibt Antwort auf fünf aktuelle Fragen zur Inklusion in der Berufsbildung: Wie ist eine inklusive Aus- und Weiterbildung zu gestalten? Wie ist das Personal demzufolge zu qualifizieren? Welche Unterstützungsinstrumente und -strukturen gibt es bereits, welche weiteren sind erforderlich? Und last but not least: Was kann Deutschland von anderen Ländern lernen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege zur inklusiven Berufsbildung (2015)

    Bylinski, Ursula;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula (2015): Wege zur inklusiven Berufsbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 10-14.

    Abstract

    "Mit der UN-Konvention über die 'Rechte von Menschen mit Behinderungen' - die Deutschland 2009 ratifiziert hat - ist das Thema Inklusion sowohl bildungspolitisch als auch fachwissenschaftlich in den Fokus gerückt. Inklusion zielt auf gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen unabhängig von ihren individuellen Dispositionen. Im Beitrag werden Hintergründe des Inklusionskonzepts sowie Implikationen für die Berufsbildung dargestellt. Ausgehend von Exklusionsrisiken werden Ansatzpunkte zur Entwicklung von Inklusionsstrategien auf unterschiedlichen Handlungsebenen skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York (2015)

    Christensen, JulieJ.; Riehle, Erin; Hetherington, Susan; Daston, Maryellen;

    Zitatform

    Christensen, JulieJ., Susan Hetherington, Maryellen Daston & Erin Riehle (2015): Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 247-255. DOI:10.3233/JVR-150746

    Abstract

    "Background: Project SEARCH is a successful job readiness program for high school students with disabilities, ages 18 - 21, and is recognized for its innovative approach and collaborative efforts between business, education and vocational rehabilitative services. Project SEARCH employment outcomes far exceed the national average rate of employment for people with disabilities, with a 68% success rate in transitioning students from high school into competitive employment. However, little is known about the long term employment outcomes for the young people who have completed the training program.
    Objective: This study, that includes longitudinal data collected from three Project SEARCH sites in Upstate New York that have an impressive 83% success rate overall, provides the first longitudinal analysis of the impact of Project SEARCH.
    Conclusion: Data collected as part of this 5-year evaluation project indicate promising trends; and support the notion that the Project SEARCH model is successfully preparing young students with disabilities with the skills necessary to both obtain and retain employment in integrated work settings. While these findings are promising, further research is needed to substantiate the reported outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A note on possible estimation bias when studying persons with work disability in active labour market programs (2015)

    Gerdes, Christer;

    Zitatform

    Gerdes, Christer (2015): A note on possible estimation bias when studying persons with work disability in active labour market programs. (IZA discussion paper 9264), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This study looks at the effects of participating in active labour market policy programs for persons with work disabilities. More in detail, it draws attention to the importance of taking into account the timing of when a work disability has been registered for persons attending ALMP programs. We argue that not controlling for time of events, i.e. the exact time a participant starts a program, as well as the time that person is being registered with a work disability, implies a risk of ending up with biased estimations with respect to the effectiveness of certain ALMP programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment?: evidence from the Danish Flexjob scheme (2015)

    Gupta, Nabanita Datta; Thomsen, Lars Stage; Larsen, Mona;

    Zitatform

    Gupta, Nabanita Datta, Mona Larsen & Lars Stage Thomsen (2015): Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment? Evidence from the Danish Flexjob scheme. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40173-015-0036-7

    Abstract

    "We evaluate the potential of wage subsidy programs for reducing non-employment of the disabled by exploiting a reform of the Danish Flexjob scheme targeted towards employing the long-term (partially) disabled. Firms received a salary reimbursement for all employees granted a Flexjob. We examine whether a change from full to partial reimbursement to governmental units affected the share of Flexjobs allocated to retained (insiders) versus non-employed hirees (outsiders). After the reform, the composition of hires changed substantially in favor of insiders, both in absolute and relative terms. A reduction in subsidies thus leads to a decrease in the hiring of the non-employed disabled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program (2015)

    Hemmeter, Jeffrey; Donovan, Mark; Cobb, Joyanne; Asbury, Tad;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, Mark Donovan, Joyanne Cobb & Tad Asbury (2015): Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 1-15. DOI:10.3233/JVR-140719

    Abstract

    "The Bridges from School to Work (Bridges) program provides job placement and supports for youth with disabilities. Operating in nine sites across the country, over 18,000 youth have received job placement services through Bridges. The paper presents long-term outcomes of youth who participate in the study to determine if previously documented short-term outcomes continue into adulthood. We examine the earnings of Bridges participants up to age 30. We present longitudinal statistics on the earnings and Supplemental Security Income (SSI) and Social Security Disability Insurance (DI) program participation of youth placed by Bridges into a job. A comparison with similarly aged youths receiving SSI who did not participate in Bridges is also made.
    At age 30, almost three quarters of youth placed by Bridges have earnings. We also find that SSI participation declines through age 30 and DI participation increases. Among placed youth who received SSI at the time of Bridges enrollment, half have earnings at age 30 and less than half received SSI payments; however, over one quarter receive DI benefits. Bridges participation potentially helps create a higher earnings capacity for participants; however, more research is necessary to establish a causal effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem (2015)

    Hirschberg, Marianne;

    Zitatform

    Hirschberg, Marianne (2015): Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 60-71.

    Abstract

    "Die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen wird seit Jahrzehnten von vielen Pädagog/innen in Deutschland als Mittel zur optimalen Förderung und zur Durchsetzung der sozialen Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen favorisiert' Aber was bringt ein inklusives Schulsystem, wenn der Übergang in Ausbildung und Beruf nicht inklusiv gestaltet ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2015)

    Hüser, Cornelia; Mackenrodt, Christian;

    Zitatform

    Hüser, Cornelia & Christian Mackenrodt (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Schwerbehinderte Menschen sind meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Seit Mitte 2015 liegt die Zahl der arbeitslosen schwer-behinderten Personen deutlich unter dem Vorjahreswert.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Be-schäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich kaum verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Klinkhammer, Dennis; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Klinkhammer, Dennis & Mathilde Niehaus (2015): Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: H. Biermann (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf (Inklusion in Schule und Gesellschaft, 03), S. 180-215.

    Abstract

    Die Autoren konstatieren erste inklusive Veränderungen im allgemeinbildenden Schulwesen, was sich am steigenden Anteil der integrativ beschulten Schüler mit Förderbedarf ablesen lässt. Im nachfolgenden Ausbildungssystem gibt es ein bedarfs- und zielgruppenspezifisches Rehabilitationssystem. Jedoch fehlt eine direkte Anbindung an den Ausbildungsmarkt und den ersten Arbeitsmarkt, da nur wenige behinderte Jugendliche eine betriebliche Berufsausbildung absolvieren. Positiv bewerten die Autoren den Beschäftigungszuwachs von Behinderten auf dem ersten Arbeitsmarkt, der jedoch vor allem ältere Arbeitnehmer betrifft. Hierzu tragen auch die Instrumentarien Integrationsvereinbarung und betriebliches Eingliederungsmanagement sowie betriebliche Schwerbehindertenvertretungen bei. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion als Ideologie (2015)

    Kluge, Sven; Weiß, Edgar; Liesner, Andrea;

    Zitatform

    (2015): Inklusion als Ideologie. (Jahrbuch für Pädagogik 2015), Frankfurt am Main: Peter Lang Edition, 351 S.

    Abstract

    "Inklusionspädagogik hat gegenwärtig Hochkonjunktur. Dabei reagieren die vorherrschenden Konzepte einer inklusiven Pädagogik auf die Herausforderungen der 'Neuen Sozialen Frage' oft nach einem bestimmten Muster: Sie wollen der exkludierenden Gesellschaft mit pädagogischen Mitteln begegnen, die die Situation der Benachteiligten verbessern sollen, die strukturellen gesellschaftlichen Bedingungen aber unangetastet lassen; sie wenden sich in idealistisch-appellativer Weise gegen exkludierende Praktiken einer vom Nutzenkalkül dominierten Gesellschaft, arbeiten dieser aber insofern zu, als sie die Möglichkeit einer Problemlösung im Rahmen der gegebenen Verhältnisse suggerieren. Vor diesem Hintergrund geht es dem Jahrbuch um einen ideologiekritischen Vorstoß, der gerade die viel umworbenen Inklusionsvorstellungen mit den faktischen sozialen Gegebenheiten konfrontiert und nach den mit der aktuellen Inklusionsrhetorik verbundenen Interessen fragt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit": Endbericht (2015)

    Mirbach, Thomas; Benning, Christina; Triebl, Katrin; Enss, Cornelia; Gillner, Peer; Bode, Daniel;

    Zitatform

    Mirbach, Thomas, Katrin Triebl, Peer Gillner, Daniel Bode, Cornelia Enss & Christina Benning (2015): Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit". Endbericht. Hamburg, 57 S.

    Abstract

    "Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich entschieden, die UN-Behindertenrechtskonvention und damit das Inklusionsprinzip auch im Bereich der Arbeit umzusetzen. Einen Weg in reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen soll das 'Hamburger Budget für Arbeit' eröffnen. Die Lawaetz-Stiftung hat - im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) - dieses zweijährige, bis zum Dezember 2014 laufende Modellvorhaben evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen