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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt: Einstellungsgründe und Einstellungshindernisse - Akzeptanz der Instrumente zur Integration: Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen (2011)

    Wendt, Sabine;

    Zitatform

    Wendt, Sabine (2011): Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt: Einstellungsgründe und Einstellungshindernisse - Akzeptanz der Instrumente zur Integration. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung in Unternehmen des Landes Bremen. In: Behindertenrecht, Jg. 50, H. 4, S. 164-170.

    Abstract

    "Für Schwerbehinderte ist es vergleichsweise schwieriger, auf dem ersten Arbeitsmarkt einen Arbeitsplatz zu finden und diesen auch möglichst dauerhaft zu behalten. Diese unbefriedigende Lage wurde vom Versorgungsamt/Integrationsamt Bremen aufgegriffen. Es hat das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW), Universität Bremen/Arbeitnehmerkammer beauftragt, in einer wissenschaftlichen Studie im Land Bremen Verbesserungspotentiale zu eruieren. Unter dieser Zielsetzung gliedert sich der Auftrag des Integrationsamtes in zwei Schwerpunkte: Erstens sollten aus der Identifizierung und Analyse der Gründe 'Pro und Contra Beschäftigung' in den privaten Unternehmen' Schlüsse auf die Akzeptanz der Integrationsinstrumente und -strategien gezogen und eventuelle neue, bisher unberücksichtigte Unterstützungsbedarfe erkannt werden. Zweitens wollte das Integrationsamt das betriebliche Urteil über seine durch Mitarbeiter/innen angeboteten und realisierten Dienste erfahren, um bei Bedarf auch diese Dienste zu verbessern. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Beratung, Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit des Integrationsamtes in Bremen und Bremerhaven besser mit den betrieblichen Anforderungen und Sichtweisen abstimmen zu können. Die Studie wurde im Jahr 2010 durchgeführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen: Kurzinformation der Arbeitsmarktberichterstattung (2011)

    Zirra, Sascha;

    Zitatform

    Zirra, Sascha (2011): Die Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen. Kurzinformation der Arbeitsmarktberichterstattung. Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "- Im Jahr 2009 waren sechs Prozent der in Deutschland lebenden Menschen im erwerbsfähigen Alter schwerbehindert. Dies entspricht dem Anteil schwerbehinderter Menschen an den Arbeitslosen.
    - Die Zunahme der Zahl schwerbehinderter Menschen spiegelt vor allem den demographischen Wandel und die Alterung der Gesellschaft insgesamt wider. Denn Behinderungen treten vor allem bei älteren Menschen auf - zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung. Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen.
    - Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demographischen Entwicklung.
    - Bei schwerbehinderten Menschen ist die Beschäftigung stärker gestiegen als die Zahl schwerbehinderter Menschen.
    - Im Jahresdurchschnitt 2009 waren - trotz Wirtschaftskrise - mehr Pflichtarbeitsplätze schwerbehinderter Menschen bei Arbeitgebern mit mehr als zwanzig Mitarbeitern besetzt als ein Jahr zuvor. Die Zahl der unbesetzten Pflichtstellen ging deutlich zurück. Je größer der Arbeitgeber, desto mehr Pflichtarbeitsplätze schwerbehinderter Menschen sind besetzt.
    - Auch die schwerbehinderten arbeitslosen Menschen profitieren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt - wenn auch nicht ganz so stark wie die Arbeitslosen insgesamt. Im langjährigen Vergleich steigt - vor allem infolge auslaufender vorruhestandsähnlicher Regelungen - die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen alleine in der Gruppe der 55 bis unter 65-Jährigen. In allen anderen Altersgruppen geht die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen erkennbar zurück.
    - Arbeitslose schwerbehinderte Menschen sind seltener auf Grundsicherungsleistungen angewiesen als nicht schwerbehinderte Arbeitslose.
    - Das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial bei schwerbehinderten Menschen geht erkennbar zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment (2011)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2011): Inclusion of students with disabilities in tertiary education and employment. (Education and training policy), Paris, 144 S. DOI:10.1787/9789264097650-en

    Abstract

    "This book examines the transition of young adults with disabilities from school to tertiary education and work. It analyses the policy experiences of several OECD countries and identifies recent trends in access to education and employment as well as best transition policies and practices. Which factors foster or hinder the transition to tertiary education and work? What are the strengths and weaknesses of policies and support given to young adults with disabilities? What strategies exist in upper secondary schools and tertiary education institutions to smooth this transition and what are their strengths and weaknesses? It shows that access to tertiary education for young adults with disabilities has improved significantly over the past decade. However, despite the progress that has been made, the transition to tertiary education is still harder for young adults with disabilities than it is for other young adults. Students with disabilities are also less likely than their non-disabled peers to successfully complete their studies, or to access employment. The book also provides policy recommendations for governments and education institutions. These recommendations are designed to give young adults with disabilities the same success and transition opportunities that other young adults already enjoy and to improve hereby their right to education and to inclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 4. Juli 2011 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz (BT-Drucksache 17/4847) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste (BT-Drucksache 17/5205) (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2011): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 4. Juli 2011 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz (BT-Drucksache 17/4847) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste (BT-Drucksache 17/5205). (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)555 v. 01.07.2011), 58 S.

    Abstract

    "Mit den Argumenten für und gegen eine Ausschreibungspflicht für Integrationsfachdienste zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben schwerbehinderter Menschen beschäftigten sich die geladenen Sachverständigen bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Zugrunde lagen der Antrag der SPD-Fraktion 'Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz' (17/4847) sowie der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel 'Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste ermöglichen' (17/5205). Die Materialien enthalten:
    Stellungnahmen eingeladener Verbände und Einzelsachverständiger:
    Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.; Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen; Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e. V.; Jörg Bungart, Hamburg; Michael Löher, Berlin; Johannes Magin, Regensburg; Dr. Richard Auernheimer, Badenheim; Manina Sobe, Regensburg; Wolfgang G. Grasnick, Berlin; Hanspeter Heinrichs, Köln;
    Stellungnahmen nicht eingeladener Verbände:
    Integrationsfachdienst Neubrandenburg; Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie; Blinden- und Sehbehindertenverband Brandenburg e.V; Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.; Integrationsfachdienst Schwerin; Der Paritätische Gesamtverband ; Integrationsfachdienst Rostock; Integrationsfachdienst Bremen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besserung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei (2011)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2011): Besserung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei. (Arbeitsmarkt aktuell 2011,06), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Schwerbehinderte Menschen haben von der (noch) relativ günstigen Arbeitsmarktentwicklung in 2010 und der ersten Jahreshälfte 2011 nicht profitieren können. Gegen den allgemeinen Trend ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen sogar gestiegen. Insbesondere bei betrieblichen Einstellungen müssen sie sich oftmals am Ende der Bewerberschlange anstellen. Vielfach droht ihnen Langzeitarbeitslosigkeit und eine Abdrängung ins Hartz IV-System." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung und Verbreitung der Leistungsform Persönliches Budget: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6895) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Umsetzung und Verbreitung der Leistungsform Persönliches Budget. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6895). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/7052 (21.09.2011)), 8 S.

    Abstract

    Der Bundesregierung liegen derzeit keine exakten Erkenntnisse darüber vor, wie viele Menschen mit Behinderungen einen Antrag auf ein Persönliches Budget gestellt haben und wie viele dieser Anträge bewilligt oder abgelehnt wurden. Das teilt sie in ihrer Antwort (17/7052) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/6895) mit. Darin heißt es aber auch, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Forschungsprojekt "Wissenschaftliche Begleitforschung zur Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets (§ 17 Absatz 2 bis 6 SGB IX)" in Auftrag gegeben hat, das bis Ende 2012 läuft und belastbare Daten über die Bewilligung und Strukturen des Persönlichen Budgets liefern soll. Außerdem sei beabsichtigt, im Rahmen der Auswertung der Modellprojekt-Sachberichte unter anderem eine Reihe von Best-practice-Fällen in der ersten Jahreshälfte 2012 zu veröffentlichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation: Aufgabe des deutschen Sonderwegs? (2010)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2010): Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation. Aufgabe des deutschen Sonderwegs? In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 126, S. 15-19.

    Abstract

    "Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen fordert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, u.a. ein inklusives allgemeines Schulwesen und gleichberechtigten Zugang zu Ausbildung und Arbeit. Bis März 2011 soll ein Aktionsplan die Forderungen der Konvention konkretisieren. Neue Konzepte wie RehaFutur wollen durch Flexibilisierung und Umstellung von institutioneller Förderung auf personenbezogene Leistungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konzept und Gesetz "Unterstützte Beschäftigung": eine Standortbestimmung (2010)

    Bungart, Jörg;

    Zitatform

    Bungart, Jörg (2010): Konzept und Gesetz "Unterstützte Beschäftigung". Eine Standortbestimmung. In: Impulse H. 52, S. 6-13.

    Abstract

    "Nach langjährigen positiven Erfahrungen einiger Anbieter mit dem Konzept Unterstützte Beschäftigung wurde Ende 2008 das Gesetz zur Einführung 'Unterstützter Beschäftigung' verabschiedet (§ 38a SGB IX). Seit dem ist zwischen Konzept und Gesetz zu unterscheiden. Inhalte und Prinzipien des Konzepts Unterstützte Beschäftigung können in Zukunft über das Gesetz hinaus zur Weiterentwicklung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung beitragen. Daneben gilt es, die Umsetzung des § 38a SGB IX kritisch zu begleiten, um die Qualität der Maßnahme zu optimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Konzept und Gesetz "Unterstützte Beschäftigung" (2010)

    Bungart, Jörg;

    Zitatform

    Bungart, Jörg (2010): Konzept und Gesetz "Unterstützte Beschäftigung". In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Nach langjährigen positiven Erfahrungen einiger Anbieter mit dem Konzept Unterstützte Beschäftigung zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung wurde Ende 2008 das Gesetz zur Einführung 'Unterstützter Beschäftigung' verabschiedet (§ 38a SGB IX). In der Folge ist zwischen Konzept und Gesetz zu unterscheiden. Inhalte und Prinzipien des Konzepts Unterstützte Beschäftigung können über das Gesetz hinaus zur Weiterentwicklung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung in Zukunft beitragen. Daneben gilt es, die Umsetzung des § 38a SGB IX fachlich-kritisch zu begleiten, um die Qualität der Maßnahme zu optimieren. In diesem Sinne werden erste Erfahrungen berichtet, analysiert und bewertet sowie Vorschläge zur Weiterentwicklung dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe und Partizipation verwirklichen: neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen (2010)

    Daut, Volker; Kubanek, Patrizia; Martin, Peter; Komp, Elisabeth; Weiser, Manfred; Lelgemann, Reinhard; Kienle, Dorothee; Bönning, Reiner; Ortland, Barbara; Flemming, Lothar; Rensinghoff, Carsten; Hausmanns, Sibylle; Riehl, Jochen; Jocham, Ulrike; Sabus, Silvia; Westecker, Mathias; Schlüter, Martina; Fischer, Thorsten; Schmitt, Peter; Hüwe, Carsten; Scholdei-Klie, Monika; Rimroth, Annette; Ursin, Hanna; Kaschke, Imke; Voß, Nadine; Haupt, Ursula; Weber, Erika;

    Zitatform

    Daut, Volker, Dorothee Kienle, Reinhard Lelgemann & Annette Rimroth (Hrsg.) (2010): Teilhabe und Partizipation verwirklichen. Neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen. (Schriften zur Körperbehindertenpädagogik 04), Oberhausen: ATHENA, 309 S.

    Abstract

    "Die Planungen für ein erstes Forum Körperbehindertenpädagogik mit dem Titel "Partizipation und Teilhabe gestalten - Möglichkeiten der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssitutation körper- und mehrfachbehinderter Menschen" sahen eine Auseinandersetzung mit zahlreichen Facetten der Partizipation und Teilhabe körperbehinderter junger Menschen vor. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Inhalte des geplanten Workshops des Forums und bietet auf diese Weise grundlegende Informationen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes Körperbehindertenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt: aus der Aktion 1000 wird die Aktion 1000 plus (2010)

    Deusch, Berthold;

    Zitatform

    Deusch, Berthold (2010): Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Aus der Aktion 1000 wird die Aktion 1000 plus. In: Lernen fördern : Zeitschrift im Interesse von Menschen mit Lernbehinderungen, Jg. 30, H. 1, S. 16-17.

    Abstract

    "Mit der Aktion 1000 konnten im Zeitraum vom 01.01.2005 bis zum 31.12.2009 insgesamt mehr als 1250 wesentlich behinderte Menschen (mit einer erheblichen intellektuellen Beeinträchtigung) in reguläre (inklusive) Beschäftigungsverhältnisse am allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden. Aufgrund des großen Erfolges wird die bisherige Projektorganisation erweitert und neu ausgerichtet. Gemeinsam mit den beteiligten Ministerien auf Bundes- und Landesebene, der Bundesagentur für Arbeit und deren Regionaldirektion, den kommunalen Landesverbänden und dem KVJS - Integrationsamt wurde ein erweiterter Evaluationsrahmen zu den Strukturen, den Leistungen, den Ergebnissen und Wirkungen sowie zur Nachhaltigkeit verabredet: Aus der Aktion 1000 wird somit die AKTION 1000 PLUS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen: aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010 (2010)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2010): Schnittstelle allgemeiner Arbeitsmarkt - Werkstatt für behinderte Menschen. Aktueller Stand der Diskussion am Beginn des Jahres 2010. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Verfasser knüpft an seinen unter gleichem Titel im Jahr 2008 erschienenen Beitrag an. Er behandelt in seinem Überblicksbericht zunächst die Entwicklungen im Bundesgebiet. Hier geht es um die Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung", das Vorschlagspapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe und mögliche gesetzliche Regelungen zum Übergang von der Schule in den Beruf und zur Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen sowie um das Verhältnis der Werkstätten für behinderte Menschen zu den Integrationsprojekten der Integrationsämter. Im Folgenden richtet sich der Blick auf die Entwicklung in Baden-Württemberg. Hier gilt die Aufmerksamkeit des Verfassers vor allem der "Aktion 1000" des "Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg" und ihrem Verhältnis zur "Unterstützten Beschäftigung", der Umsetzung der "Unterstützten Beschäftigung" in Baden-Württemberg und der im Jahr 2010 begonnenen "Aktion 1000 Plus", die den unterschiedlichen Entwicklungsstand in den einzelnen Stadt- und Landkreisen vereinheitlichen soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? (2010)

    Finke, Bernd;

    Zitatform

    Finke, Bernd (2010): Reform der Eingliederungshilfe - Warum muss auch das Werkstättenrecht weiterentwickelt werden? In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 2, S. 47-52.

    Abstract

    Die Reform der Eingliederungshilfe steht seit Jahren auf der Tagesordnung: Der Verfasser gibt einen Überblick über Verlauf und Stand dieser Reformdiskussion und zeigt anhand der Fallzahl- und Kostenentwicklung der vergangenen Jahre, welche Probleme die Sozialhilfeträger bei der Finanzierung der notwendigen Leistungen für behinderte Menschen haben. Aus der Sicht der Sozialhilfeträger besteht Reformbedarf vor allem hinsichtlich einer verbesserten Berufswegeplanung, der Ermöglichung von Werkstattleistungen auch durch andere Anbieter, der Grenzen des Leistungsanspruchs der Werkstattbeschäftigten, verbesserten Leistungen zur Stützung von Arbeitsverhältnissen und einer Neuabgrenzung der Aufgaben von Fachausschuss und Werkstatt. Hinsichtlich einer Weiterentwicklung der Werkstätten sieht der Verfasser zwei Alternativen: eine Verschärfung der Zugangsvoraussetzungen zu den Werkstätten und die Durchführung beruflicher Bildungsmaßnahmen auch im Berufsbildungsbereich vor einer Werkstattaufnahme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Predicting employment outcomes for consumers in community college short-term training programs (2010)

    Flannery, K. Brigid; Benz, Michael R.; Yovanoff, Paul; Lindstrom, Lauren; McGrath Kato, Mary;

    Zitatform

    Flannery, K. Brigid, Michael R. Benz, Paul Yovanoff, Mary McGrath Kato & Lauren Lindstrom (2010): Predicting employment outcomes for consumers in community college short-term training programs. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 54, H. 2, S. 106-117. DOI:10.1177/0034355210368432

    Abstract

    "Postsecondary education has been linked to improved access to employment opportunities for individuals with and without disabilities. The purpose of this study was to determine factors associated with increased employment outcomes for Vocational Rehabilitation consumers enrolled in community college short term occupational skill training programs. Findings indicate that certain student and program factors were associated with more positive program and employment outcomes. Females, older participants, and those who received financial support were more likely to complete a certificate, be employed at exit, and maintain employment for 90 days. Individuals with psychiatric disabilities and other skill barriers were less likely to obtain positive program outcomes. Being female or a member of an ethnic minority group was associated with lower annual wages, while completion of all program outcomes predicted higher total annual wages. Implications for rehabilitation practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Japan's employment measures for persons with disabilities: centered on quota system of "act on employment promotion of persons with disabilities" (2010)

    Hasegawa, Tamako;

    Zitatform

    Hasegawa, Tamako (2010): Japan's employment measures for persons with disabilities: centered on quota system of "act on employment promotion of persons with disabilities". In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 26-42.

    Abstract

    "This paper introduces the history and specific contents of 'Act on Employment Promotion of Persons with Disabilities' which forms the foundation of Japan's measures for employment of persons with disabilities. The system of 'mandatory employment of persons with disabilities' based on the Act on Employment Pro-motion of Persons with Disabilities consists of the following two pillars: (i) a quota system which obligates employers to employ a certain percentage or more of persons with disabilities and (ii) a payment system for employment of persons with disabilities which charges employers a sanctions when they cannot achieve the legally-prescribed minimum employment rate. In this paper, I will precisely explain the contents of the law which has been amended repeatedly to deal with facing various problems and examine future issues bringing the realities of employment of persons with disabilities and the enactment of an antidiscrimination law for persons with disabilities into view. Readers will be able to obtain an over-all grasp of Japan's measures for employment of persons with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Japan's employment rate of persons with disabilities and outcome of employment quota system (2010)

    Kudo, Tadashi;

    Zitatform

    Kudo, Tadashi (2010): Japan's employment rate of persons with disabilities and outcome of employment quota system. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 5-25.

    Abstract

    "Although there is no strict international definition of persons with disabilities, I examined the employment situation of persons with disabilities in Japan in this paper using government statistics and statistical surveys by the U.S. and international organizations. The appearance ratio of persons with disabilities is 10% of the world's population while in Japan it is only 5%. It suggests that Japan puts a narrow definition on persons with disabilities. It was also found that Japan's employment rate of working-age persons with disabilities is relatively higher than other countries. From an international standpoint, there are two approaches to expand employment opportunities for persons with disabilities: introduction of (i) a legal system on the antidiscrimination law and (ii) an employment quota system (legally-prescribed minimum employment rate system). Japan has introduced the latter approach. Looking at changes in the number of persons with disabilities working for companies which are covered by the employment quota system for 16 years, the system has brought about substantial results. On the contrary, the employment rate of persons with disabilities in the U.S. which has a typical anti-discrimination law, Americans with Disabilities Act (ADA), is lower than that of Japan and the employment rate has not really increased even after the introduction of ADA. It was confirmed that the strengthening of a typical antidiscrimination law for persons with disabilities does not necessarily bring about the expansion of job opportunities for them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job4000: ein Programm zur beruflichen Teilhabe (2010)

    Kurth-Laatsch, Sylvia;

    Zitatform

    Kurth-Laatsch, Sylvia (2010): Job4000. Ein Programm zur beruflichen Teilhabe. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 133-141.

    Abstract

    "Das Arbeitsmarktprogramm Job4000 wurde im Jahr 2006 initiiert. Es ist ein Programm zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Im Folgenden wird beschrieben, wie es im Rahmen des behindertenpolitischen Kontextes entstanden ist und wie es ausgestaltet wurde. Daran anschließend wird dargelegt, wie und mit welchen ersten Ergebnissen das Programm in der Praxis umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    First-to-second-year persistence of students with disabilities in postsecondary institutions in the United States (2010)

    Mamiseishvili, Ketevan; Koch, Lynn C.;

    Zitatform

    Mamiseishvili, Ketevan & Lynn C. Koch (2010): First-to-second-year persistence of students with disabilities in postsecondary institutions in the United States. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 54, H. 2, S. 93-105. DOI:10.1177/0034355210382580

    Abstract

    "The authors used the data from the Beginning Postsecondary Students Longitudinal Study survey (BPS:04/06) to (a) examine the characteristics of the national sample of college students with disabilities and (b) identify the factors that influenced their first-to-second-year persistence in U.S. postsecondary institutions. Students with disabilities in their study display many of the characteristics that are recognized as potential risk factors for attrition in higher education. The results from chisquare tests reveal that academic and social integration and disability-related accommodations are significantly associated with first-to-second-year persistence of students with disabilities; however, when controlling for other demographic, entry, and in-college characteristics, they do not hold significant in the final logistic regression model. Among in-college characteristics, on-campus living, full-time enrollment, degree expectations, first-year GPA, and net price of attendance emerge as significant predictors of persistence of students with disabilities. Recommendations for rehabilitation counselors and disability services staff in higher education are provided." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die "Integrationsquote auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt" im Spannungsfeld zwischen rechtlichem und sozialethischem Bildungsverständnis (2010)

    Müller, Fred;

    Zitatform

    Müller, Fred (2010): Die "Integrationsquote auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt" im Spannungsfeld zwischen rechtlichem und sozialethischem Bildungsverständnis. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 121-126.

    Abstract

    "Der Aufsatz hinterfragt die Ausschließlichkeit des Maßes der Integrationsquote, an dem die Bundesagentur für Arbeit (BA) Auftragserfüllung und Arbeit der Berufsbildungswerke misst. Er argumentiert mit einem notwendig mehrdimensionalen Verständnis, das angesichts der vielfältigen individuellen Förderbedarfe angemessener und leistungsgerechter sei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schwerbehinderte Menschen 2007 (2010)

    Pfaff, Heiko;

    Zitatform

    Pfaff, Heiko (2010): Schwerbehinderte Menschen 2007. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 150-157.

    Abstract

    "Zum Jahresende 2007 lebten 6,9 Mill. schwerbehinderte Menschen in Deutschland; das waren 153 000 Personen bzw. 2,3 % mehr als am Jahresende 2005. Bezogen auf die Bevölkerung war somit in Deutschland jeder zwölfte Einwohner (8,4 %) schwerbehindert. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt worden ist. Etwas mehr als die Hälfte (51,9 %) der Schwerbehinderten waren männlich. Behinderungen treten vor allem bei älteren Menschen auf: So war ein gutes Viertel (28,4 %) der schwerbehinderten Menschen 75 Jahre und älter; knapp die Hälfte (46,3 %) gehörte der Altersgruppe der 55- bis unter 75-Jährigen an. Dagegen fiel der Anteil der unter 25-Jährigen mit 4,0 % gering aus. In den weitaus meisten Fällen (82,3 %) wurde die Behinderung durch eine Krankheit verursacht; 4,4 % der Behinderungen waren angeboren bzw. traten im ersten Lebensjahr auf, 2,2 % waren auf einen Unfall oder eine Berufskrankheit zurückzuführen. Am häufigsten litten schwerbehinderte Menschen unter körperlichen Behinderungen (64,3 %): Bei 25,3 % der Personen waren hauptsächlich die inneren Organe bzw. Organsysteme betroffen. Bei 13,8 % waren Arme und Beine in ihrer Funktion eingeschränkt, bei weiteren 12,6 % Wirbelsäule und Rumpf. In 5,0 % der Fälle lag Blindheit oder Sehbehinderung vor. 3,8 % litten unter Schwerhörigkeit, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen. Auf geistige oder seelische Behinderungen entfielen zusammen 9,9 % der Fälle, auf zerebrale Störungen 9,0 %. Bei den übrigen Personen (16,8 %) war die Art der schwersten Behinderung nicht ausgewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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