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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Disability accommodation in nonstandard and precarious employment arrangements (2013)

    Shuey, Kim M.; Jovic, Emily;

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    Shuey, Kim M. & Emily Jovic (2013): Disability accommodation in nonstandard and precarious employment arrangements. In: Work and occupations, Jg. 40, H. 2, S. 174-205. DOI:10.1177/0730888413481030

    Abstract

    "This study, based on data from a large nationally representative sample of Canadian workers with disabilities, examines the relationship between employment arrangements and the accommodation of disability in the workplace. We address whether workers with disabilities in nonstandard arrangements are more likely to have unmet accommodation needs and if other key dimensions of precarious employment mediate the relationship between nonstandard work and accommodation. Results from multivariate models suggest that despite disability legislation, practices of workplace disability accommodation parallel the unequal distribution of other labor market protections, with workers in more precarious arrangements (i.e. those in nonpermanent, low-wage, and nonunion jobs) at greater risk of having unmet needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    National snapshot of adults with intellectual disabilities in the labor force (2013)

    Siperstein, Gary N.; Parker, Robin C.; Drascher, Max;

    Zitatform

    Siperstein, Gary N., Robin C. Parker & Max Drascher (2013): National snapshot of adults with intellectual disabilities in the labor force. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 39, H. 3, S. 157-165. DOI:10.3233/JVR-130658

    Abstract

    "Background: Employment has been recognized as an important goal for improving the quality of life of adults with intellectual disabilities (ID). Governments at both the federal and state level have invested billions of dollars to encourage better outcomes for adults with ID as they transition out of high school and into the labor force.
    Objective: Given these important efforts, this study documented the employment situation of working-aged adults with intellectual disabilities across the country.
    Methods: Respondents included a nationally representative random sample of 1,017 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with an intellectual disability surveyed by Gallup. These parents/guardians were selected from approximately 341,000 households screened by Gallup. This methodology allowed for the inclusion of a sample of adults with ID who had never been in the labor force or even sought employment.
    Results: The results indicate a troublingly low employment rate for adults with ID and a puzzlingly low number who are even in the labor force.
    Conclusions: The employment outlook for adults with ID will continue to be bleak until new ways are found to meaningfully incorporate this population into the labor force." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen?: ein pointierter Problemaufriss (2013)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2013): Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen? Ein pointierter Problemaufriss. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 64, H. 9, S. 351-358.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wo angesichts der Konjunktur des Begriffs 'Inklusion' Chancen und Risiken für die Berufliche Bildung behinderter Menschen in Deutschland liegen. Dabei skizziert er Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und konkrete Handlungsfelder und vermittelt Perspektiven für künftig zu intensivierende Ansätze und Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The disability system and programs to promote employment for people with disabilities (2013)

    Wittenburg, David; Mann, David R.; Thompkins, Allison;

    Zitatform

    Wittenburg, David, David R. Mann & Allison Thompkins (2013): The disability system and programs to promote employment for people with disabilities. In: IZA journal of labor policy, Jg. 2, S. 1-29. DOI:10.1186/2193-9004-2-4

    Abstract

    "This paper examines employment-focused interventions within the US disability system. Our review illustrates the challenges of developing and implementing these types of initiatives, despite substantial policy interest. Our findings indicate that none of the demonstrations we reviewed have the potential to lead to substantial caseload reductions that could reverse program growth. However, they can inform future designs, particularly the importance of customizing supports to very well-defined target populations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14505) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14505). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14605 (22.08.2013)), 6 S.

    Abstract

    "Das Persönliche Budget ist eine Sozialleistung in Form von Geldleistungen oder Gutscheinen, mit der sich Menschen mit Behinderungen die für eine selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe nötigen Assistenzleistungen selbst organisieren können. Bis Ende 2010 haben mehr als 14.000 Menschen ein Persönliches Budget beantragt, gegenwärtig könne man von ungefähr 20.000 Persönlichen Budgets in Deutschland ausgehen, schreibt die Regierung. Zu der Frage, ob sie ein bundeseinheitliches Bedarfsfeststellungsverfahren für nötig halte, schreibt die Regierung: Entscheidend sei nicht das Verfahren, sondern dass die Bedarfsfeststellung nach einheitlichen Maßstäben erfolgt. Denn ein bundeseinheitliches Verfahren berge die Gefahr, die Leistungsberechtigten in ihren individuellen Bedarfen zu benachteiligen. Deshalb habe die Bundesregierung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, deren Ziel es ist, die derzeit eingesetzten Verfahren zur Bedarfsermittlung zu erfassen und systematisch aufzubereiten. Daraus sollten Empfehlungen abgeleitet werden, wie die berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen zukünftig individueller und effizienter erfolgen kann, erläutert die Bundesregierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit: wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt?. Ein neues Instrument macht Fortschritte messbar (2013)

    Abstract

    "An einem sicheren Arbeitsplatz den Lebensunterhalt selbst zu verdienen - mit einer Arbeit, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht - das wünschen sich die meisten Menschen. Dabei fällt es Menschen mit Behinderung schwerer, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung zu finden.
    Woran liegt es, dass Arbeitgeber trotz Fachkräftemangel oft davor zurückschrecken, Menschen mit Behinderung einzustellen, selbst wenn diese hervorragend ausgebildet sind? Meist ist es eine Vielzahl von Faktoren, die die gleichberechtigte Teilhabe auf dem ersten Arbeitsmarkt verhindert. Wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Das Inklusionsbarometer der Aktion Mensch gibt Antworten und macht Fortschritte messbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2013)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2013): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)1082 v. 20.02.2013), 58 S.

    Abstract

    "Experten wollen die Situation für Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Das ist das Ergebnis einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 25.02.2013. Grundlage waren jeweils ein Antrag der Koalitionsfraktionen, der SPD- sowie der Linksfraktion. Die Koalition will die Leistungspotenziale von Behinderten im Arbeitsleben ausschöpfen. In ihrem Antrag (17/12180) fordern sie die Bundesregierung unter anderem dazu auf, 'zeitnah differenzierte Daten zur Situation von Behinderten auf dem Arbeitsmarkt vorzulegen, um passgenaue Strategien zur Förderung der Teilhabechancen erarbeiten zu können". (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Sachverständigenliste:
    Verbände/Institutionen: Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutscher Industrie- und Handelskammertag; Deutscher Landkreistag>; Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen der Deutschen Automobilindustrie; Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Deutscher Caritasverband e.V.;
    Einzelsachverständige: Prof. Franz-Josef Düwell, Weimar; Dr. Heinz Willi Bach, Marburg; Martina Hoffmann-Badache, Köln.

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen (2013)

    Abstract

    "- Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung.
    - Auch schwerbehinderte Menschen profitieren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt - allerdings nicht ganz so stark wie nicht schwerbehinderte Menschen.
    - Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen besonders stark auf die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser aus.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen ist seit 2007 alleine in der Gruppe der Älteren gestiegen. Dafür ist vor allem der Wegfall vorruhestandsähnlicher Regelungen verantwortlich.
    - Ohne das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen wäre die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im mehrjährigen Vergleich deutlich zurück gegangen.
    - Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25 bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist erkennbar zurück gegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten) - weitaus geringere bei Instrumenten der Berufswahl, Berufsausbildung und der beruflichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsbildung: Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung (2012)

    Biermann, Horst; Bonz, Bernhard;

    Zitatform

    Biermann, Horst & Bernhard Bonz (Hrsg.) (2012): Inklusive Berufsbildung. Didaktik beruflicher Teilhabe trotz Behinderung und Benachteiligung. (Berufsbildung konkret 11), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 230 S.

    Abstract

    "Inklusive Berufsbildung bindet Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung in die berufliche Bildung ein, um ihnen die Teilhabe an Beruf und Arbeit zu ermöglichen. Die tief greifende Veränderung ist schlagwortartig gekennzeichnet durch den Übergang von der Separierung zur Inklusion. In diesem Band wurden 24 Beiträge zusammengestellt, um
    - die Berufsbildung im Fall von Behinderung und Benachteiligung zu thematisieren,
    - didaktische Ansätze und Innovationen sowie - Beispiele für die berufliche Bildung von Risikogruppen aufzuzeigen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability policy and the labor market: evidence from a natural experiment in Canada, 1998-2006 (2012)

    Campolieti, Michele; Riddell, Chris;

    Zitatform

    Campolieti, Michele & Chris Riddell (2012): Disability policy and the labor market. Evidence from a natural experiment in Canada, 1998-2006. In: Journal of Public Economics, Jg. 96, H. 3/4, S. 306-316. DOI:10.1016/j.jpubeco.2011.09.001

    Abstract

    "This paper examines the effect of changes in two key parameters in disability policy: a) the earnings that disability insurance beneficiaries are allowed to earn without losing their disability benefits; and b) automatic reinstatement where beneficiaries can have benefits reinstated without re-application, and re-testing for disability determination. We examine the effects of these policy changes on the probability of employment for disability beneficiaries as well as the flows onto and off the disability rolls. We obtain our estimates using a difference-in-difference strategy that exploits the unique structure of disability insurance arrangements in Canada, namely that there are two programs: one that covers individuals in the province of Quebec, and one in the rest of Canada. Our preferred estimates indicate that the introduction of the allowable earnings change increased the propensity of disability beneficiaries to work, but we do not find that the earnings exemption had an effect on the flows on to or off the disability rolls. In contrast, we find that the introduction of the automatic reinstatement policy did not have an effect on any of the outcomes we examine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: zusammenfassender Bericht (2012)

    Ekert, Stefan; Frank, Wilma; Sommer, Jörn; Matthes, Stephanie; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Ekert, Stefan, Wilma Frank, Thomas Gericke & Stephanie Matthes; Jörn Sommer (Projektlt.) (2012): Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zusammenfassender Bericht. In: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben : Zwischenbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Berufliche Rehabilitation, 427), S. 257-449.

    Abstract

    "Die Umsetzungspraxis im Bereich der beruflichen Rehabilitation sollte in einer mehrteiligen Implementationsstudie aufgearbeitet werden. Zunächst wurde eine Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch die INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem Lehrstuhl für soziale und berufliche Rehabilitation der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. Sie leuchtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Akteure in den Agenturen für Arbeit und Grundsicherungsstellen aus. Grundlage sind Fallstudien sowie eine standardisierte Befragung bei diesen Akteuren. Die Ergebnisse bieten einerseits einen bisher einmaligen Einblick in die Umsetzungsprozesse beruflicher Rehabilitation. Andererseits liefern sie auch einen wertvollen Beitrag für die anderen Teilprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welfare to work and the inclusive labour market: a comparative study of activation policies for disability and long-term sickness benefit claimants in the UK and Denmark (2012)

    Etherington, David; Ingold, Jo ;

    Zitatform

    Etherington, David & Jo Ingold (2012): Welfare to work and the inclusive labour market. A comparative study of activation policies for disability and long-term sickness benefit claimants in the UK and Denmark. In: Journal of European social policy, Jg. 22, H. 1, S. 30-44. DOI:10.1177/0958928711425265

    Abstract

    "The increasing number of recipients of disability and long-term sickness benefits has resulted in the introduction of specific employability programmes in Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries. In the UK Pathways to Work involved enabling and support measures for benefit recipients with long-term health conditions. In Denmark 'flex-jobs' are an integral occupational health intervention for both employed and unemployed people with reduced working capacity. Through a comparative analysis primarily based on stakeholder interviews in both countries, this paper argues that the concept of an inclusive labour market strategy is crucial to assisting these groups into work, underpinned by governance and a politics of representation. In Denmark both the role of the social partners and subsidized employment are significant. In the UK governance has been constrained and insufficient attention has been paid to income security. Comparing these two models highlights policy learning for the UK from the successes of and challenges to the Danish model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt: eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber (2012)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2012): Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 63, H. 2, S. 48-53.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration sowohl aus der Perspektive der Arbeitnehmer (junge Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung) vorgestellt, die vor vier Jahren von der Arbeitsassistenz auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden, als auch aus der Perspektive ihrer Arbeitgeber beschrieben. Ziel der Untersuchung war es, sowohl den Unterstützungsbedarf für die Arbeitnehmer mit Behinderung im Prozess der beruflichen Integration herauszuarbeiten als auch die Rahmenbedingungen, die die Betriebe dafür benötigen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden 20 Arbeitnehmer mit Behinderung und zehn Betriebe befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige berufliche Integration die meisten Arbeitnehmer mit Behinderung eine über die betriebliche Einarbeitungszeit weiterführende, in manchen Fällen eine dauerhafte Unterstützung benötigen. Zu den wichtigsten Hilfen zählen Arbeitsassistenz, Job Coaching, betriebliches Mentoring und finanzielle Förderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sie dürfen alles - außer arbeiten (2012)

    Fischer, Konrad;

    Zitatform

    Fischer, Konrad (2012): Sie dürfen alles - außer arbeiten. In: Wirtschaftswoche H. 7, S. 24-28.

    Abstract

    "Jahr für Jahr steigen die Ausgaben für die Unterstützung behinderter Menschen, zuletzt waren es mehr als 13 Milliarden Euro. Ursache für die aus dem Ruder laufenden Kosten sind jedoch nicht steigende Fallzahlen oder ehrenwertes Samaritertum, sondern eine Kultur des Wegschauens und Abschiebens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    JobBudget - Ergebnisse: Auswertung eines Modellprojekts zum Wechsel von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (2012)

    Hohn, Kirsten;

    Zitatform

    Hohn, Kirsten (2012): JobBudget - Ergebnisse. Auswertung eines Modellprojekts zum Wechsel von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 61, S. 10-19.

    Abstract

    "Im Bundesmodellprojekt JobBudget (2008-2011) wurden in fünf Regionen Deutschlands Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beim Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützt. Die hierzu notwendigen Unterstützungsleistungen, die Werkstattbeschäftigte als Angebote von Fachdiensten oder auch einer WfbM wahrnehmen können, wurden in acht Modulen mit zugehörigen Bausteinen beschrieben. Mit dem Ziel, dass die Übergangsleistung als Persönliches Budget eingekauft werden kann, wurden zudem Instrumente entwickelt, die es Leistungsanbietern erleichtern sollen, einen realistischen Preis für die von ihnen angebotenen Leistungen zu ermitteln. In diesem Text werden das Projekt, die Modularisierung und wichtige Ergebnisse vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie das gesamte Heft.
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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt JobBudget: 01.01.2008 - 31.12.2011. Evaluationsbericht. Abschlussbericht (2012)

    Hohn, Kirsten;

    Zitatform

    Hohn, Kirsten (2012): Modellprojekt JobBudget. 01.01.2008 - 31.12.2011. Evaluationsbericht. Abschlussbericht. Hamburg, 141 S.

    Abstract

    "Im Bundesmodellprojekt JobBudget haben vom 01.01.2008 bis 31.12.2011 verschiedene Anbieter von Leistungen für den Übergang von der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, die Interessensvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) zusammengearbeitet, um die Leistungen für den Übergang zu definieren und zu erproben und damit eine Grundlage zu schaffen, mit der die Übergangsleistung als Persönliches Budgets eingekauft und angeboten werden kann. Dies geschah in Zusammenarbeit mit verschiedenen WfbM in fünf Regionen Deutschlands. Die BAG UB war in diesem Projekt u.a. für die Evaluation zuständig, dessen Umsetzung und Ergebnisse in diesem Bericht vorgestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderprojekte zur Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Projektbefragung in Nordrhein-Westfalen. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2012)

    Icking, Maria; Philipps, Verena; Niewerth, Claudia; Osterholt, Richard;

    Zitatform

    Icking, Maria & Verena Philipps (2012): Förderprojekte zur Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Projektbefragung in Nordrhein-Westfalen. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 42), Bottrop, 30 S.

    Abstract

    "Zwischen 2004 und 2011 förderte das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium mit ESF- und Landesmitteln insgesamt 136 Projekte für Menschen mit Behinderungen zur Qualifizierung, Begleitung und Vermittlung in den Arbeitsmarkt.
    Im Winter 2010/2011 wurde ein Teil dieser Projekte zu wesentlichen Merkmalen der Projektumsetzung befragt.
    Das vorliegende Arbeitspapier umfasst zum einen die empirische Beschreibung der Umsetzung in den befragten Projekten und die Dokumentation der Einschätzungen der Träger zu Projekterfolgen und Rahmenbedingungen. Zum anderen werden die Projektmerkmale im Hinblick auf deren Zusammenhang mit dem Erfolg der Projekte analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender gaps: career development for young women with disabilities (2012)

    Lindstrom, Lauren; Harwick, Robin M.; Poppen, Marcus; Doren, Bonnie;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Robin M. Harwick, Marcus Poppen & Bonnie Doren (2012): Gender gaps: career development for young women with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 35, H. 2, S. 108-117. DOI:10.1177/0885728812437737

    Abstract

    "Young women with disabilities face multiple barriers in making the transition from high school to meaningful careers. This study used focus groups and individual interviews with high school girls with disabilities, college women with disabilities, high school special education teachers, school administrators and employers to examine career development and transition needs for young women with disabilities. Barriers and supports were identified in four major categories: a) individual/interpersonal skills, b) career options, c) school system issues, and d) disability needs. Recommendations for practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dynamics of disability and work in Canada (2012)

    Oguzoglu, Umut;

    Zitatform

    Oguzoglu, Umut (2012): Dynamics of disability and work in Canada. (IZA discussion paper 6603), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Canadian disability policy has come a long way in the past century. However, in contrast with the evidence that disability is not permanent for most, current disability support programs still carry the old static view of permanent disability. By employing a dynamic panel data model of labour force participation, the findings of this paper suggest that labour force exposure is crucial for better return-to-work outcomes for persons with a disability. Without labour force exposure, the effect of a temporary disability is prolonged and participation efforts of the disabled community are slowed down." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitions to and from self-employment among older people with disabilities in Europe (2012)

    Pagan-Rodriguez, Ricardo;

    Zitatform

    Pagan-Rodriguez, Ricardo (2012): Transitions to and from self-employment among older people with disabilities in Europe. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 2, S. 82-93. DOI:10.1177/1044207311422232

    Abstract

    "This paper analyses the labor-market transitions among older people with disabilities in Europe as compared to their nondisabled counterparts. Particular attention is paid to the workers' transitions to and from self-employment. Using data from the two first waves (2004 and 2007) of a panel data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), we estimate employment transition matrices for disabled and non-disabled individuals aged 50 years or over, taking into account the possible transitions in disability status that individuals may experience throughout our panel data. The results show that older people with disabilities (especially females) who are self-employed in 2004 are less likely to remain in the same labor status three years later. In contrast, transitions from self-employment to 'out of labor force' were relatively higher for disabled individuals as compared to non-disabled ones. In addition, the results vary when we take into consideration the disability trajectories. Areas of future research and policy recommendations are given." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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