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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Policy innovations for including disabled people in the labour market: a study of innovative practices of Dutch sheltered work companies (2014)

    Rorre, Lieske van der; Fenger, Menno;

    Zitatform

    Rorre, Lieske van der & Menno Fenger (2014): Policy innovations for including disabled people in the labour market. A study of innovative practices of Dutch sheltered work companies. In: International social security review, Jg. 67, H. 2, S. 67-84. DOI:10.1111/issr.12038

    Abstract

    "In its disability strategy, the European Union has expressed the central aim to improve the employment situation of people with disabilities. This article discusses Dutch policies, but specifically the Sheltered Work Act which contributes to this aim by regulating sheltered employment. The goal is to identify and explore innovative practices that have been applied by Dutch sheltered work companies for increasing the inclusion of disabled people in the regular labour market. The article reveals that the Netherlands has implemented a range of initiatives which together have resulted in an increase of non-sheltered jobs for disabled people. The article argues that the simple 'sheltered/non-sheltered' dichotomy does not do justice to the gradual evolution of labour participation among individual disabled people and that the role of sheltered work places as a first step to the inclusion of disabled people should not be underestimated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz (2014)

    Schaufelberger, Daniel;

    Zitatform

    Schaufelberger, Daniel (2014): Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz. In: Impulse H. 70, S. 6-10.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Ausbildung und danach ins Erwerbsleben ist für Jugendliche mit Behinderung besonders anspruchsvoll. Verwehrt werden Alternativen zur herkömmlichen Berufsbildung in Institutionen für Menschen mit Behinderung gefordert. Das Ziel heißt Ausbildung und Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Während aus Sicht der Sozialpolitik damit rentenwirksame Eingliederungen angestrebt werden, geht es aus Sicht der Nicht-Diskriminierung um Wahlfreiheit und die Möglichkeit zur Berufsbildung und Ausbildung dort, wo andere auch arbeiten. Supported Employment bzw. Supported Education (begleitete Berufsbildung) sind als mögliche Modelle dazu in der Schweiz vermehrt in die Diskussion gekommen. Dieser Beitrag geht den zentralen Merkmalen von Supported Employment bzw. Education nach und fragt nach der Umsetzung des Modells als Teil der Integrationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konstruktion - Anerkennung - Problematisierung: Ambivalenzen der Kategorie Behinderung im Kontext von Inklusion und Diversität (2014)

    Wansing, Gudrun;

    Zitatform

    Wansing, Gudrun (2014): Konstruktion - Anerkennung - Problematisierung. Ambivalenzen der Kategorie Behinderung im Kontext von Inklusion und Diversität. In: Soziale Probleme, Jg. 25, H. 2, S. 209-230.

    Abstract

    "Behinderung wurde in Analysen sozialer Ungleichheit bislang eher randständig betrachtet, die Kategorie erfährt jedoch gegenwärtig im Kontext breit geführter Inklusions- und Diversitätsdiskurse verstärkt Aufmerksamkeit. Angesichts der Vielschichtigkeit und Dynamik des Behinderungsbegriffes stellt sich allerdings die Frage, ob und inwiefern Behinderung überhaupt als Diversitätskategorie bzw. als Strukturkategorie sozialer Ungleichheit Verwendung finden sollte. Ausgehend von einer grundsätzlichen Kritik an der Herstellung von und dem Umgang mit Differenzkategorien in Anlehnung an die Disability Studies skizziert der Beitrag in einem ersten Schritt aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive einen effirenzierten Betrachtungsrahmen für die Analyse vielfältiger Unterscheidungsweisen von Behinderung und ihm sozialen Relevanz. Grundlage bildet das differenzierungstheoretische Schema von Inklusion und Exklusion in Anlehnung an Niklas Luhmann. Vor diesem Hintergrund deckt der Beitrag in einem zweiten Schritt Widersprüchlichkeiten und Risiken von einseitig normativen, handlungspraktischen Inklusions- und Diversitätsstrategien auf, die Behinderung gleichzeitig problematisieren und als gleichwertig anerkennen und die zudem Gefahr laufen, faktische Prozesse sozialer Diskriminierung und Ausgrenzung auszublenden. Im Ergebnis zeigt sich die Notwendigkeit weiterer sozialwissenschaftlicher Forschungen zu Behinderung, die sowohl eine kritische Reflexion von Unterscheidungsweisen als auch eine Analyse faktischer sozialer Ungleichheiten ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motivation for work among non-working disabled people in Norway in a life course perspective (2014)

    Wik, Sigrid Elise; Tøssebro, Jan;

    Zitatform

    Wik, Sigrid Elise & Jan Tøssebro (2014): Motivation for work among non-working disabled people in Norway in a life course perspective. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 8, H. 1, S. 40-52. DOI:10.1016/j.alter.2013.11.002

    Abstract

    "The aim of this study is to analyze attitudes towards work among non-working disabled people and to address their motivation in a life course perspective. The background of the study is low employment rates among disabled people. One hypothesis is that a generous welfare system has disincentive effects because replacement rates of social security are too generous. Although the existing evidence is conflicting, some studies of inflow into benefits suggest that the welfare system may have such effects on people in their 50's and 60's. However these studies tend to draw general conclusions. The current article is based on a 2007 Norwegian dataset on the living conditions of disabled people (n = 1652). The findings suggest that age has a profound influence on motivation to work and is undoubtedly the most important predictor. Motivation to work among young disabled people tends to be strong but declines in later life. The substantial age effects are discussed in terms of the experience of exclusion and the availability of alternative social roles. The implication for interpretations of disincentive research is that caution must be exercised when suggesting general conclusions about disincentives based on research examining individuals who are in the final phase of a typical working career." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzdossier zum Unternehmertum für Menschen mit Behinderung: unternehmerische Aktivitäten in Europa (2014)

    Abstract

    "Dieses Kurzdossier wurde von der OECD und der Europäischen Kommission zum Unternehmertum von Menschen mit Behinderungen zusammengestellt. Darin werden die Daten zum Ausmaß der selbstständigen Erwerbstätigkeit und unternehmerischen Aktivitäten von Menschen mit Behinderungen vorgestellt. Zudem werden die Hindernisse im Zusammenhang mit dem Unternehmertum behandelt, von denen speziell Menschen mit Behinderungen betroffen sind. Weiterhin beschäftigt sich das Kurzdossier mit politischen Ansätzen zur Förderung des Unternehmertums bei Menschen mit Behinderungen. Hierzu zählen eine verstärkte Sensibilisierung für die Machbarkeit des Unternehmertums, die Entwicklung von unternehmerischen Kompetenzen, die Förderung der Entwicklung, des Erwerbs und der Nutzung von Unterstützungstechnologien, die Sicherstellung des Zugangs zu angemessener finanzieller Unterstützung und Verbesserungen bei der Barrierefreiheit von Informationstechnologien und Internet. Das Kurzdossier enthält Beispiele für politische Ansätze, die in der Europäischen Union mit Erfolg zum Einsatz kamen, sowie inspirierende Geschichten von Unternehmern mit Behinderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland - Kurzinformation: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen (2014)

    Abstract

    "- Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen, und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat zuletzt leicht zugenommen.
    - Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen der Sonderregelungen für Ältere auf die Zunahme der Zahl älterer schwerbehinderter Arbeitsloser aus.
    - Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, ei-ne Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist zurückgegangen. Stärkere Rückgänge der Teilnehmerzahlen gab es bei Arbeitsgelegenheiten und bei Eingliederungszuschüssen für besonders betroffene schwerbehinderte Menschen.
    - Jahresdurchschnittlich 26.000 schwerbehinderte Rehabilitanden haben im Juli 2014 an allgemeinen und besonderen Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben teilgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht der Gesamtbetreuung Job4000 (2014)

    Abstract

    "Mit dem Programm 'Job4000' sollte die berufliche Integration schwerbehinderter Menschen vorangetrieben werden. Zugleich sollte die Bundesagentur für Arbeit bei der Durchführung ihrer gesetzlichen Aufgaben im Rahmen der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung unterstützt werden. Mit dem Programm wurde zugleich die Ankündigung der Bundesregierung im Koalitionsvertrag vom 11. November 2005 umgesetzt, wonach die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung intensiviert und mehr Arbeitsmöglichkeiten außerhalb von Werkstätten für behinderte Menschen geschaffen werden sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inclusion of disabled people in the Italian labour market: an efficiency analysis of law 68/1999 at regional level (2013)

    Agovino, M.; Rapposelli, A.;

    Zitatform

    Agovino, M. & A. Rapposelli (2013): Inclusion of disabled people in the Italian labour market. An efficiency analysis of law 68/1999 at regional level. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 47, H. 3, S. 1577-1588. DOI:10.1007/s11135-011-9610-2

    Abstract

    "Law 68 of March 12, 1999, whose aim is the regulation and promotion of the employment of persons with disabilities, delegates to the regions the management of the labour market. Consequently, its successful implementation depends almost exclusively on the regions' actions and ability to efficiently coordinate the various actors involved in the work integration of disabled people. The main objective of this paper is to verify which Italian regions are ranked among the most efficient ones in the application of this law. To this purpose, the efficiency analysis is carried out by applying the Data Envelopment Analysis (DEA) method to Italian regions data for the year 2005. In this context, we implement a 'cascade' analysis by introducing both environmental variables and social capital variables in different steps of the analysis. The results show that the sheer presence of potential employers and of employment offices is not enough to make a region able to correctly apply the law 68/1999. Both environmental and socio-welfare factors have to be considered, as they are important in determining the efficiency of each region in providing employment for disabled people. Hence, the present study represents an additional source of useful information to policy makers for future economic policy actions in order to promote the integration of disabled people in the labour market: environmental and social capital variables ought to be included as policy instruments within the context of law 68/1999." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployable workers? comparing the context and contract in voluntary work and regular jobs (2013)

    Andreassen, Tone Alm;

    Zitatform

    Andreassen, Tone Alm (2013): Unemployable workers? comparing the context and contract in voluntary work and regular jobs. In: Social policy and society, Jg. 12, H. 3, S. 381-392. DOI:10.1017/S1474746412000565

    Abstract

    "In welfare societies, disability pensions or incapacity benefits provide income security to people who, due to health problems or disability, are assessed as being unemployable. However, it is sometimes possible for people on disability pensions to work, for instance on a voluntary basis in and on behalf of associations of disabled people. This article applies perspectives on employability and discusses whether voluntary workers, like representatives of associations of disabled people, could have been employed in the ordinary labour market or whether there are definite characteristics of voluntary work which allow their capacity for work to be utilised." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen: das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (2013)

    Behrens, Beatrix; Kühn, Michael;

    Zitatform

    Behrens, Beatrix & Michael Kühn (2013): Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen. Das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg). In: S. Böhm, M. K. Baumgärtner & D. J. G. Dwertmann (Hrsg.) (2013): Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung : Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt, S. 169-181.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat als Unterzeichnerin der deutschen Charta der Vielfalt im Rahmen ihres demografiesensiblen Personalmanagements mit dem Aufbau eines professionellen Diversity-Managements einen strategischen und integrativen Ansatz zur Förderung von Chancengleichheit entwickelt. Ein wichtiges Handlungsfeld ist hierbei - mit jahrzehntelanger Tradition - die Förderung von Menschen mit Behinderung. Beginnend mit der Rekrutierung fördert die BA die vielfältigen und unterschiedlichen Kompetenzen im Rahmen ihres Talentmanagements. Vielfältige Maßnahmen und Instrumente ermöglichen ein auf den individuellen Bedarf zugeschnittenes behinderungs- und alternsgerechtes Arbeiten und Lernen. Dreh- und Angelpunkt ist ein systematischer Leistungs- und Entwicklungsdialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in. Hier wird die individuelle Entwicklung abgestimmt, aber auch die Gestaltung der Qualität der Arbeitsbeziehung und behinderungsspezifische Themen bis hin zum Einsatz technischer Hilfsmittel offen angesprochen. Berücksichtigt wird auch die individuelle Berufs- und Lebensplanung. Die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit über Kompetenzentwicklung einerseits und einer auf Prävention ausgerichteten Gesundheitsförderung andererseits, sind zentrale Handlungsfelder eines modernen Personalmanagements. Die BA verbindet mit ihrer Personalpolitik auch die Erwartung, die Arbeitgeberattraktivität für künftige Nachwuchs- und Fachkräfte (auch mit schwerer Behinderung) zu steigern; im Zeichen demografischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ein entscheidender Vorteil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen: Arbeitsmarkt, Schwerbehindertenrecht und Rehabilitation (2013)

    Brockmann, Judith;

    Zitatform

    Brockmann, Judith (2013): Herausforderungen: Arbeitsmarkt, Schwerbehindertenrecht und Rehabilitation. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 4, S. 31-34.

    Abstract

    "Das Schwerbehindertenrecht hat seit jeher ein zentrales Anliegen: die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen. Allerdings bezweifelt die Autorin Judith Brockmann, ob die Wirkungen des Gesetzes heutzutage ausreichend sind - angesichts extrem schlechter Arbeitsmarktdaten der Betroffenen. Die Ziele des Gesetzes seien anhand einer gründlichen Evaluation mit umfassender Datenerhebung zu überprüfen, fordert sie. Die Anwendung der gesetzlichen Regelungen werde zudem kaum kontrolliert und konsequent verfolgt. Der Beitrag geht auch der Frage nach, welchen Reformbedarf es im Schwerbehindertenrecht gibt, etwa beim Feststellungsverfahren der Schwerbehinderteneigenschaft: Das basiere maßgeblich auf der Versorgungsmedizin-Verordnung, einer fast ausschließlich an medizinischen Gesichtspunkten orientierten Begutachtung, die mehr auf Defizite denn auf Teilhabepotenziale abhebe. Das aber sei mit der UN-Behindertenrechtskonvention nicht zu vereinbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Bildung professionell gestalten: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen (2013)

    Döbert, Hans; Werning, Rolf; Hagen, Tobias; Tippelt, Rudolf; Heimlich, Ulrich; Schmidt-Hertha, Bernhard; Heinrich, Martin; Weishaupt, Horst; Hillenbrand, Clemens; Bylinski, Ursula; Lelgemann, Reinhard; Schindler, Christiane; Melzer, Conny; Urban, Michael; Moser, Vera; Buchmann, Ulrike; Rothenberg, Birgit;

    Zitatform

    Werning, Rolf, Tobias Hagen, Rudolf Tippelt, Ulrich Heimlich, Bernhard Schmidt-Hertha, Martin Heinrich, Clemens Hillenbrand, Ursula Bylinski, Reinhard Lelgemann, Christiane Schindler, Conny Melzer, Michael Urban, Vera Moser, Ulrike Buchmann & Birgit Rothenberg (2013): Inklusive Bildung professionell gestalten. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. Münster: Waxmann, 285 S.

    Abstract

    "Entscheidende Veränderungen der Schul- und Unterrichtskonzeption sind erforderlich, damit der Übergang zu inklusiver Bildung gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 in Deutschland gelingt. Nur in einem längerfristigen Prozess mit einer großen Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen und unter maßgeblicher Beteiligung des pädagogischen Personals in den Bildungseinrichtungen ist dies zu erreichen. So liegt es nahe, sich dem Thema der Professionalisierung für eine inklusive Bildung auch in der wissenschaftlichen Forschung verstärkt zuzuwenden. Wichtige Schwerpunkte sind in diesem Zusammenhang u.a. die Erwartungen an die Fachkräfte für inklusive Bildung sowie deren Aus- und Weiterbildung, die Anpassung der einzelnen Ausbildungsstrukturen, die Verknüpfung von Einstellung, Wissen und Handeln sowie die Verzahnung theoretischer und praktischer Aspekte im Rahmen der Ausbildung. Mit diesen und vielen weiteren Gesichtspunkten beschäftigen sich die Beiträge des Bandes, der einen bedeutenden und aufschlussreichen Beitrag zum aktuellen Inklusionsdiskurs im Bildungswesen leistet und einen Anstoß für die weitere Forschung auf diesem Gebiet über alle Bildungsbereiche hinweg geben möchte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion durch betriebliche Ausbildung (2013)

    Galiläer, Lutz; Ufholz, Bernhard;

    Zitatform

    Galiläer, Lutz & Bernhard Ufholz (2013): Inklusion durch betriebliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 3, S. 36-42.

    Abstract

    "Für Jugendliche mit Behinderung ist es schwer, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden. Oftmals benötigen sie Unterstützung durch einen Bildungsträger oder ein Berufsbildungswerk. Eine außerbetriebliche Ausbildung wiederum erschwert den Einstieg in Beschäftigung. Bessere Teilhabemöglichkeiten ergäben sich dann, wenn mehr Betriebe sich an der Ausbildung von Jugendlichen mit Handicap beteiligen würden. Dieses Ziel hat sich das Projekt TrialNet gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets: Endbericht (2013)

    Heimer, Andreas; Henkel, Melanie; Maetzel, Jakob; Zwingmann, Christian;

    Zitatform

    Heimer, Andreas, Melanie Henkel, Jakob Maetzel & Christian Zwingmann (2013): Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 433), Berlin, 139 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Prognos AG im Jahr 2010 mit der Durchführung einer Untersuchung zur Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets beauftragt. Das Forschungsvorhaben findet im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung zur Umsetzung des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - statt. Durch umfangreiche Informations- und Datenerhebungen sowohl bei den Leistungsträgern und - anbietern, als auch bei Nutzerinnen und Nutzern des Persönlichen Budgets, werden Hintergründe der Beanspruchung dieser Leistungsform sowie Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für ihre Verbreitung in der Zielgruppe identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit - Inklusion und Werkstatt für Menschen mit Behinderung? (2013)

    Langner, Anke;

    Zitatform

    Langner, Anke (2013): Erwerbsarbeit - Inklusion und Werkstatt für Menschen mit Behinderung? In: Zeitschrift für Inklusion H. 3.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine kritische Perspektive eingenommen auf die Entwicklung, dass Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) und deren angebundene Integrationsfachdienste sogenannte inklusive Arbeitsplätze vermitteln und die eigene Existenz in diesem Zuge aber nicht infrage stellen. Anschließend wird ein konzeptioneller Ansatz für das Gelingen eines inklusiven Weges auf dem ersten Arbeitsmarkt entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Barrieren für hochqualifizierte Menschen mit Behinderung: Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Pilotstudie zur beruflichen Teilhabe. Abschlussbericht (2013)

    Niehaus, Mathilde; Bauer, Jana;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde & Jana Bauer (2013): Chancen und Barrieren für hochqualifizierte Menschen mit Behinderung. Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Pilotstudie zur beruflichen Teilhabe. Abschlussbericht. Bonn, 76 S.

    Abstract

    "In einer von Aktion Mensch in Auftrag gegebenen Studie an der Universität zu Köln wurden seit September 2012 'Chancen und Barrieren für hochqualifizierte Menschen mit Behinderung' untersucht. Der Fokus des Projektes lag dabei insbesondere auf der Frage, wie sich für HochschulabsolventInnen mit Behinderung der Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis gestaltet. Besondere Relevanz erhält diese Fragestellung auch vor dem Hintergrund von demografischem Wandel und drohendem Fachkräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit mit Behinderungen: mit einem Exkurs zum Persönlichen Budget (2013)

    Puhr, Kirsten;

    Zitatform

    Puhr, Kirsten (2013): Erwerbsarbeit mit Behinderungen. Mit einem Exkurs zum Persönlichen Budget. In: Zeitschrift für Inklusion H. 3, S. 1-10.

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet einen Ausschnitt diverser gesellschaftlicher Praxen der Inklusionsbestrebungen wie der Behinderungen im Kontext von Erwerbsarbeit. Ausgehend vom Anspruch selbstbestimmter und gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen an Arbeit werden zunächst das Konzept Erwerbsarbeit sowie besondere sozialpolitische Regelungen der Teilhabeförderung skizziert. Vor diesem Hintergrund werden anhand zweier Fallbeispiele Praxen der Behinderungen von Erwerbsarbeit diskutiert. Den Abschluss bildet ein Exkurs zum Persönlichen Budget, das vor dem Hintergrund der mit ihm verbundenen Ansprüche an Teilhabe am Arbeitsleben seinerseits als Instrument von Inklusion und Exklusion beobachtet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben: Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung (2013)

    Radatz, Joachim; Humpert-Plückhahn, Gabriele; Bausch, Martina;

    Zitatform

    Radatz, Joachim, Martina Bausch & Gabriele Humpert-Plückhahn (2013): Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben. Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung. In: Impulse H. 64, S. 6-21.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Probleme, die sich bei der praktischen Umsetzung des Persönlichen Budgets zur Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Er fordert einen "personenorientierten Ansatz", bei dem der rechtliche Anspruch auf Selbstbestimmung und das individuelle Streben danach institutionell verankert werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unbehindert arbeiten, unbehindert leben: Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten im Arbeitsleben im internationalen Vergleich (2013)

    Schwalb, Helmut; Hoerter, Pierre; Dangl, Jürgen; Wüthrich, Bernadette; Etl, Christian; Theunissen, Georg; Resch, Klaudia; Skergeth-Lopic, Eva; Klotz, Kurt; Adam, Stefan M.; Obwexer, Wolfgang;

    Zitatform

    Schwalb, Helmut & Georg Theunissen (Hrsg.) (2013): Unbehindert arbeiten, unbehindert leben. Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten im Arbeitsleben im internationalen Vergleich. (Heil- und Sonderpädagogik), Stuttgart: Kohlhammer, 186 S.

    Abstract

    "Die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben steht als Thema im Mittelpunkt dieses Buches. Bisher überwiegend als Teilhabe an Sondereinrichtungen verstanden, sollen Menschen mit Behinderungen heute die Chance erhalten, mit allen Rechten und Pflichten als Arbeitnehmer am allgemeinen Arbeitsmarkt teilzuhaben. Das Buch beschreibt diese Öffnung des Arbeitsmarktes für Menschen mit Behinderung in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich. So entsteht nicht nur ein Bild über den Stand der Inklusion auf europäischer Ebene; der Vergleich praktischer Projekte in ganz unterschiedlichen Betrieben macht deutlich, welche Wege, Strategien und Mittel im länderspezifischen Handlungsrahmen gewählt werden, das Ziel der Inklusion zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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