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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York (2015)

    Christensen, JulieJ.; Riehle, Erin; Hetherington, Susan; Daston, Maryellen;

    Zitatform

    Christensen, JulieJ., Susan Hetherington, Maryellen Daston & Erin Riehle (2015): Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 247-255. DOI:10.3233/JVR-150746

    Abstract

    "Background: Project SEARCH is a successful job readiness program for high school students with disabilities, ages 18 - 21, and is recognized for its innovative approach and collaborative efforts between business, education and vocational rehabilitative services. Project SEARCH employment outcomes far exceed the national average rate of employment for people with disabilities, with a 68% success rate in transitioning students from high school into competitive employment. However, little is known about the long term employment outcomes for the young people who have completed the training program.
    Objective: This study, that includes longitudinal data collected from three Project SEARCH sites in Upstate New York that have an impressive 83% success rate overall, provides the first longitudinal analysis of the impact of Project SEARCH.
    Conclusion: Data collected as part of this 5-year evaluation project indicate promising trends; and support the notion that the Project SEARCH model is successfully preparing young students with disabilities with the skills necessary to both obtain and retain employment in integrated work settings. While these findings are promising, further research is needed to substantiate the reported outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A note on possible estimation bias when studying persons with work disability in active labour market programs (2015)

    Gerdes, Christer;

    Zitatform

    Gerdes, Christer (2015): A note on possible estimation bias when studying persons with work disability in active labour market programs. (IZA discussion paper 9264), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This study looks at the effects of participating in active labour market policy programs for persons with work disabilities. More in detail, it draws attention to the importance of taking into account the timing of when a work disability has been registered for persons attending ALMP programs. We argue that not controlling for time of events, i.e. the exact time a participant starts a program, as well as the time that person is being registered with a work disability, implies a risk of ending up with biased estimations with respect to the effectiveness of certain ALMP programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2015)

    Glasl, Markus;

    Zitatform

    Glasl, Markus (2015): Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. München, 46 S.

    Abstract

    Wie die schriftliche Befragung von 371 Handwerksunternehmern gezeigt hat, gibt es im Handwerk weitestgehend keine Vorbehalte gegenüber behinderten Mitarbeitern. Im Gegenteil, ihr Beitrag zur Wertschöpfung und ihre Arbeitsleistungen werden geschätzt und geachtet. Im Großteil der Betriebe nehmen sie dieselben Aufgaben wahr wie ihre nichtbehinderten Kollegen und erledigen diese auch eigenständig und ohne größeren Unterstützungsbedarf. Diese positive Einstellung zur Beschäftigung von behinderten Menschen zeigt sich auch in der Tatsache, dass dreiviertel aller Handwerksbetriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern zumindest einen Schwerbehinderten beschäftigen. Die Befragung hat des Weiteren bestätigt, dass es in Handwerksbetrieben ein hohes Maß an Loyalität zu den Mitarbeitern gibt. Vier von fünf Unternehmern gaben an, im Falle einer neu auftretenden Behinderung bei einem Mitarbeiter, diesen unbedingt weiterbeschäftigen zu wollen. Bei den Rahmenbedingungen sehen viele Handwerksbetriebe noch deutlichen Verbesserungsbedarf. So fühlen sich viele Betriebe schlecht informiert und befürchten arbeitsrechtliche Probleme und wirtschaftliche Nachteile infolge eines höheren Krankenstandes sowie des zusätzlichen Urlaubsanspruches von Menschen mit Behinderung. Im Zusammenhang mit der geringen Zahl an behinderten Arbeitsplatzbewerbern kritisieren viele Betriebe die fehlende Initiative der schwerbehinderten Menschen sowie die mangelnde Aktivität der Agentur für Arbeit. (IAB)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment?: evidence from the Danish Flexjob scheme (2015)

    Gupta, Nabanita Datta; Thomsen, Lars Stage; Larsen, Mona;

    Zitatform

    Gupta, Nabanita Datta, Mona Larsen & Lars Stage Thomsen (2015): Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment? Evidence from the Danish Flexjob scheme. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40173-015-0036-7

    Abstract

    "We evaluate the potential of wage subsidy programs for reducing non-employment of the disabled by exploiting a reform of the Danish Flexjob scheme targeted towards employing the long-term (partially) disabled. Firms received a salary reimbursement for all employees granted a Flexjob. We examine whether a change from full to partial reimbursement to governmental units affected the share of Flexjobs allocated to retained (insiders) versus non-employed hirees (outsiders). After the reform, the composition of hires changed substantially in favor of insiders, both in absolute and relative terms. A reduction in subsidies thus leads to a decrease in the hiring of the non-employed disabled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland (2015)

    Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta & Steffi G. Riedel-Heller (2015): Die Arbeitssituation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland. Berlin, 69 S.

    Abstract

    Die Arbeit gibt zunächst eine konzeptionelle Übersicht zur Definition und Charakterisierung der hier betrachteten Personengruppe und eine Schätzung zur Häufigkeit von schweren psychischen Erkrankungen in Deutschland. Im Folgenden werden Zusammenhänge zwischen Arbeit und (schwerer) psychischer Erkrankung aufgezeigt und dabei zu zwei Modellen - der Selektionshypothese und der Kausalitätshypothese - Bezug genommen. Der dritte Abschnitt befasst sich mit der wissenschaftlichen Evidenz arbeitsrehabilitativer Ansätze. Hier wird insbesondere die Wirksamkeit von Supported Employment und traditionellen Ansätzen beruflicher Rehabilitation (Pre-vocational Training) in den Fokus gerückt. Anschließend werden zentrale Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation in Deutschland skizziert und Informationen zu den Nutzern gegeben. Letztlich werden auf Basis der zusammengestellten Befunde relevante Handlungsoptionen aufgezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program (2015)

    Hemmeter, Jeffrey; Donovan, Mark; Cobb, Joyanne; Asbury, Tad;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, Mark Donovan, Joyanne Cobb & Tad Asbury (2015): Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 1-15. DOI:10.3233/JVR-140719

    Abstract

    "The Bridges from School to Work (Bridges) program provides job placement and supports for youth with disabilities. Operating in nine sites across the country, over 18,000 youth have received job placement services through Bridges. The paper presents long-term outcomes of youth who participate in the study to determine if previously documented short-term outcomes continue into adulthood. We examine the earnings of Bridges participants up to age 30. We present longitudinal statistics on the earnings and Supplemental Security Income (SSI) and Social Security Disability Insurance (DI) program participation of youth placed by Bridges into a job. A comparison with similarly aged youths receiving SSI who did not participate in Bridges is also made.
    At age 30, almost three quarters of youth placed by Bridges have earnings. We also find that SSI participation declines through age 30 and DI participation increases. Among placed youth who received SSI at the time of Bridges enrollment, half have earnings at age 30 and less than half received SSI payments; however, over one quarter receive DI benefits. Bridges participation potentially helps create a higher earnings capacity for participants; however, more research is necessary to establish a causal effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem (2015)

    Hirschberg, Marianne;

    Zitatform

    Hirschberg, Marianne (2015): Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 60-71.

    Abstract

    "Die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen wird seit Jahrzehnten von vielen Pädagog/innen in Deutschland als Mittel zur optimalen Förderung und zur Durchsetzung der sozialen Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen favorisiert' Aber was bringt ein inklusives Schulsystem, wenn der Übergang in Ausbildung und Beruf nicht inklusiv gestaltet ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2015)

    Hüser, Cornelia; Mackenrodt, Christian;

    Zitatform

    Hüser, Cornelia & Christian Mackenrodt (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Schwerbehinderte Menschen sind meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Seit Mitte 2015 liegt die Zahl der arbeitslosen schwer-behinderten Personen deutlich unter dem Vorjahreswert.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Be-schäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich kaum verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Klinkhammer, Dennis; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Klinkhammer, Dennis & Mathilde Niehaus (2015): Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: H. Biermann (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf (Inklusion in Schule und Gesellschaft, 03), S. 180-215.

    Abstract

    Die Autoren konstatieren erste inklusive Veränderungen im allgemeinbildenden Schulwesen, was sich am steigenden Anteil der integrativ beschulten Schüler mit Förderbedarf ablesen lässt. Im nachfolgenden Ausbildungssystem gibt es ein bedarfs- und zielgruppenspezifisches Rehabilitationssystem. Jedoch fehlt eine direkte Anbindung an den Ausbildungsmarkt und den ersten Arbeitsmarkt, da nur wenige behinderte Jugendliche eine betriebliche Berufsausbildung absolvieren. Positiv bewerten die Autoren den Beschäftigungszuwachs von Behinderten auf dem ersten Arbeitsmarkt, der jedoch vor allem ältere Arbeitnehmer betrifft. Hierzu tragen auch die Instrumentarien Integrationsvereinbarung und betriebliches Eingliederungsmanagement sowie betriebliche Schwerbehindertenvertretungen bei. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion als Ideologie (2015)

    Kluge, Sven; Weiß, Edgar; Liesner, Andrea;

    Zitatform

    (2015): Inklusion als Ideologie. (Jahrbuch für Pädagogik 2015), Frankfurt am Main: Peter Lang Edition, 351 S.

    Abstract

    "Inklusionspädagogik hat gegenwärtig Hochkonjunktur. Dabei reagieren die vorherrschenden Konzepte einer inklusiven Pädagogik auf die Herausforderungen der 'Neuen Sozialen Frage' oft nach einem bestimmten Muster: Sie wollen der exkludierenden Gesellschaft mit pädagogischen Mitteln begegnen, die die Situation der Benachteiligten verbessern sollen, die strukturellen gesellschaftlichen Bedingungen aber unangetastet lassen; sie wenden sich in idealistisch-appellativer Weise gegen exkludierende Praktiken einer vom Nutzenkalkül dominierten Gesellschaft, arbeiten dieser aber insofern zu, als sie die Möglichkeit einer Problemlösung im Rahmen der gegebenen Verhältnisse suggerieren. Vor diesem Hintergrund geht es dem Jahrbuch um einen ideologiekritischen Vorstoß, der gerade die viel umworbenen Inklusionsvorstellungen mit den faktischen sozialen Gegebenheiten konfrontiert und nach den mit der aktuellen Inklusionsrhetorik verbundenen Interessen fragt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and economic well-being of people with and without disabilities before and after the great recession (2015)

    Livermore, Gina A.; Honeycutt, Todd C.;

    Zitatform

    Livermore, Gina A. & Todd C. Honeycutt (2015): Employment and economic well-being of people with and without disabilities before and after the great recession. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 2, S. 70-79. DOI:10.1177/1044207315583875

    Abstract

    "The latest U.S. economic recession, commonly referred to as the Great Recession, has had a far-reaching impact, but its effects may be disproportionately experienced by working-age people with disabilities, given their already tenuous attachment to the labor force. We used data from the Current Population Survey both to describe the experiences of working-age people with disabilities during 2006 - 2012 (a period beginning before and ending after the Great Recession) and to compare the experiences of this population with those of working-age people without disabilities. We found few significant differences in the characteristics of people with disabilities before and after the Great Recession. The employment rate of people with disabilities was low both before and after the recession, though the decline in employment among people with disabilities was somewhat greater than for people without disabilities. The employment declines observed during this period for people with disabilities reflect a long-term downward trend that has persisted for decades, raising concerns that people with disabilities are permanently exiting the labor force. Job loss after the recession was particularly concentrated among people with disabilities in blue-collar and goods-producing jobs. People with and without disabilities experienced similar increases in poverty. Ongoing surveillance of the characteristics and employment of people with disabilities is needed to identify trends and develop policies to promote their independence and economic security." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit": Endbericht (2015)

    Mirbach, Thomas; Benning, Christina; Triebl, Katrin; Enss, Cornelia; Gillner, Peer; Bode, Daniel;

    Zitatform

    Mirbach, Thomas, Katrin Triebl, Peer Gillner, Daniel Bode, Cornelia Enss & Christina Benning (2015): Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit". Endbericht. Hamburg, 57 S.

    Abstract

    "Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich entschieden, die UN-Behindertenrechtskonvention und damit das Inklusionsprinzip auch im Bereich der Arbeit umzusetzen. Einen Weg in reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen soll das 'Hamburger Budget für Arbeit' eröffnen. Die Lawaetz-Stiftung hat - im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) - dieses zweijährige, bis zum Dezember 2014 laufende Modellvorhaben evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability benefit generosity and labor force withdrawal (2015)

    Mullen, Kathleen J.; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Mullen, Kathleen J. & Stefan Staubli (2015): Disability benefit generosity and labor force withdrawal. (IZA discussion paper 9549), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "A key component for estimating the optimal size and structure of disability insurance (DI) programs is the elasticity of DI claiming with respect to benefit generosity. Yet, in many countries, including the United States, all workers face identical benefit schedules, which are a function of one's labor market history, making it difficult to separate the effect of the benefit level from the effect of unobserved preferences for work on individuals' claiming decisions. To circumvent this problem, we exploit exogenous variation in DI benefits in Austria arising from several reforms to its DI and old age pension system in the 1990s and 2000s. We use comprehensive administrative social security records data on the universe of Austrian workers to compute benefit levels under six different regimes, allowing us to identify and precisely estimate the elasticity of DI claiming with respect to benefit generosity. We find that, over this time period, a one percent increase in potential DI benefits was associated with a 1.2 percent increase in DI claiming." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Budget für Arbeit: Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland (2015)

    Nebe, Katja; Waldenburger, Natalie; Hengels, Simone; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Nebe, Katja & Natalie Waldenburger (2015): Budget für Arbeit. Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland. Köln, 197 S.

    Abstract

    "Um mehr Menschen den Übergang von der Schule und von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich zu machen, haben sich in den letzten Jahren in einer Reihe von Bundesländern Lösungsansätze entwickelt, die unter dem Stichwort 'Budget für Arbeit' zusammengefasst werden.
    Auch der LVR hat seine Leistungen der Eingliederungshilfe und des Integrationsamtes im Bereich Arbeit und Beschäftigung in einem 'LVR-Budget für Arbeit' gebündelt, mit dem er Übergänge fördert und die beteiligten Akteure besser untereinander vernetzt.
    Im Jahr 2013 hat das LVR-Integrationsamt die Universität Halle/Wittenberg mit der Durchführung eines Forschungsprojektes zum 'Budget für Arbeit' beauftragt.
    Die Ergebnisse wurden in einem Forschungsbericht zusammengefasst und am 28. November 2014 in Köln vorgestellt.
    Mit dem Forschungsbericht stellt das LVR-Integrationsamt einen Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen in den Bundesländern an und beleuchtet die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt: Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2015)

    Ritz, Hans-Günther;

    Zitatform

    Ritz, Hans-Günther (2015): Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 79 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die aktuelle Beschäftigungssituation von Menschen mit wesentlichen Behinderungen dar und beleuchtet das Spektrum an Teilhabemöglichkeiten an Arbeit. Darüber hinaus werden Perspektiven und Alternativvorschläge für bessere Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit wesentlichen Behinderungen aufgezeigt. Die Expertise zeigt, dass heute Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine zentrale Bedeutung für die Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen haben. Die Studie beleuchtet außerdem die sozialrechtlichen Bedingungen für die Teilhabe an Arbeit. Für das wichtigste Hemmnis hält der Autor die sozialhilferechtlichen Regelungen, die den Einsatz von Einkommen und Vermögen z.B. für behinderungsbedingt notwendige Leistungen im Wohnbereich verlangen. Dieser sozialhilferechtliche Rückgriff führt zu dauerhafter Armut wegen der Behinderung. Abschließend werden einige der in den vergangenen Jahren entwickelten Alternativen zu den WfbM vorstellt, wie z.B. Integrationsprojekte oder die Unterstützte Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Recht der Beschäftigten im Arbeitsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen auf den Mindestlohn (2015)

    Scheibner, Ulrich;

    Zitatform

    Scheibner, Ulrich (2015): Das Recht der Beschäftigten im Arbeitsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen auf den Mindestlohn. In: Behindertenrecht, Jg. 54, H. 7, S. 188-195.

    Abstract

    Teil 2: Arbeitnehmerähnliche Beschäftigte im Arbeitsbereich der Werkstätten

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  • Literaturhinweis

    Das Recht der Beschäftigten im Arbeitsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen auf Mindestlohn (2015)

    Scheibner, Ulrich;

    Zitatform

    Scheibner, Ulrich (2015): Das Recht der Beschäftigten im Arbeitsbereich der Werkstätten für behinderte Menschen auf Mindestlohn. In: Behindertenrecht, Jg. 54, H. 6, S. 158-163.

    Abstract

    "Es ist sowohl gesellschaftlich, politisch wie ethisch unverantwortlich, dass der Gesetzgeber und die Regierungen auf Bundes- und Länderebene bis heute eine Gleichmacherei beim Rechtsstatus der Werkstattbeschäftigten widerspruchslos zulassen. Das Negativbeispiel des gesetzlichen Mindestlohnes, auf den jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch hat (§1 MiLoG), ist eine ernste Herausforderung: Es ist dringend überfällig, den Werkstattbeschäftigten den Rechtsstatus zuzugestehen, den sie aufgrund ihrer konkreten Tätigkeit haben - den Arbeitnehmerstatus für die einen, den werkstatttypischen arbeitnehmerähnlichen Status für die anderen. Es ist ebenso überfällig, dass der Gesetzgeber die jeweils werkstatttypischen Besonderheiten beider Rechtsverhältnisse genauer beschreibt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur inklusiven Berufsbildung: Zustand und Perspektiven (2015)

    Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang (2015): Wege zur inklusiven Berufsbildung. Zustand und Perspektiven. Hamburg: Feldhaus, 338 S.

    Abstract

    "Mit der Behindertenrechts-Konvention der UN aus dem Jahr 2006 verpflichteten sich alle Beitrittsländer zur Überwindung von materiellen und mentalen Barrieren behinderter Menschen. Seither wird der Leitgedanke der Inklusion leidenschaftlich diskutiert, aber auch schrittweise in verschiedenen Bereichen unseres Bildungssystems umgesetzt. Zur beruflichen Bildung scheiden sich die Geister an der Inklusionsformel: Ist hier nur die Optimierung der pädagogischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gemeint oder geht es um eine umfassende Reform des gesamten Bildungssystems? Sind die im Zuge der Umsetzung des Neunten Sozialgesetzbuches seit 2001 vorgenommenen Reformen nicht schon hinreichend im Sinne der Inklusionsforderung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Das Inklusionsverständnis (17-36);
    Überblick über das System beruflicher Bildung (37-71);
    Die Gestaltung der beruflichen Bildung und Rehabilitation (73-92);
    Institutionen und Programme im Vorfeld und begleitend zur beruflichen Rehabilitation (93-110);
    Erhebungen zum Teilnehmekreis der Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke und zum Verbleib von BvB-Teilnehmer (111-134);
    Bildungseinrichtungen auf lnklusionskurs (135-159);
    Der Rollenwechsel vom Ausbilder zum Lernbegleiter und vom Berufsschullehrer zum Coach (161-176);
    Erkenntnisse aus Entwicklungsprojekten und Modellversuchen in Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken ( 177-230);
    Anforderungen an die berufliche Rehabilitation unter dem Inklusionskriterium (231-269);
    Inklusion und Diversity Management in der beruflichen Bildung und Rehabilitation (271-310).

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities (2015)

    Sima, Adam P.; Wehman, Paul H.; Chan, Fong; Leucking, Richard G.; West, Michael D.;

    Zitatform

    Sima, Adam P., Paul H. Wehman, Fong Chan, Michael D. West & Richard G. Leucking (2015): An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 38, H. 2, S. 89-100. DOI:10.1177/2165143414534887

    Abstract

    "This study explores non-modifiable risk factors associated with poor post-school competitive employment outcomes for students with disabilities. A classification tree analysis was used with a sample of 2,900 students who were in the second National Longitudinal Transition Study - 2 (NLTS2) up to 6 years following school exit to identify groups of youth with poor employment outcomes based on characteristics that are unable to be modified through an intervention. Post-school employment was related to the disability characteristics of the student (disability type, ability to understand what is being said, general health status), family characteristics (yearly income, community setting), and youth characteristics (race).The classification tree analysis identified four groups of students who were at greatest risk for poor outcomes. Future research will be directed toward modifiable variables that mitigate risks for those groups that may potentially lead to school- and home-based interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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