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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Alter"
  • Literaturhinweis

    Students with disabilities: how ready are they for the 21st century? (2001)

    Ochs, Lisa S.; Roessler, Richard T.;

    Zitatform

    Ochs, Lisa S. & Richard T. Roessler (2001): Students with disabilities. How ready are they for the 21st century? In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 44, H. 3, S. 170-176.

    Abstract

    In dem Beitrag wird gefragt, ob Schüler mit Behinderungen ausreichend auf den Arbeitsmarkt im 21. Jahrhundert vorbereitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit: zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen (2001)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen. Hannover: Edition.jab, 322 S.

    Abstract

    "Bis zu 20% eines jeden Schulabgängerjahrgangs verlassen die allgemeinbildende Sekundarschule nach zehn Schuljahren ohne qualifizierten 'mittleren' Schulabschluß. Ein großer Teil von ihnen erhält dabei von Sonderschulen oder Hauptschulen keinen Abschluß bzw. ein Zeugnis, das potentiellen Ausbildungs- oder Beschäftigungsgebern als nicht ausreichend erscheint. In besonderer Weise von diesen Entwicklungen betroffen, ja häufig ausgegrenzt, werden lernschwache, benachteiligte und behinderte Jugendliche, vor allem auch junge Menschen ausländischer Herkunft. Mit ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration beschäftigt sich der Band. Ihre Lebens-, Ausbildungs- und Beschäftigungssituation wird quantitativ und qualitativ umfassend dargestellt, pädagogische Integrationskonzepte und bildungspolitische Alternativen werden diskutiert und aufgezeigt. Im Bereich der Jugendberufshilfe (einschließlich der Bemühungen von Schulen, Betrieben und freien Trägern) sind in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt worden, um Jugendlichen durch qualifizierte Ausbildung und/oder Berufsvorbereitung eine Beschäftigungsintegration zu ermöglichen. Doch ist dieses 'Maßnahmespektrum' auch passgenau - und zwar sowohl im Interesse der Jugendlichen als auch im Interesse der Gesellschaft an zukunftsorientierten und krisenfesten Qualifikationen? Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt darin, das hier entstandene Bündel an Angeboten außerhalb der Betriebe (das etliche BeobachterInnen als 'Maßnahmedschungel' bezeichnen) ausführlich quantitativ und qualitativ (auch auf seinen möglichen 'Warteschleifen-Charakter') zu beleuchten. Von arbeitsmarktpolitischen über jugendtheoretische, sozial- und sonderpädagogischen bis hin zu pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen reicht das Spektrum der Analyse, die als eine Gesamtdarstellung Erkenntnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ebenso aufgreift wie solche der Sozial- und Sonderpädagogik; berufspädagogische und bildungspolitische Argumentationslinien werden miteinander verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter (2000)

    Afagnibo, Hella; Bimüller, Barbara; Kretschmer, Jens; Schulte, Ernst; Franke, Grit; Weichlein, R.; Senftner, Willi; Walter, Jürgen;

    Zitatform

    Afagnibo, Hella, Barbara Bimüller, Grit Franke, Jens Kretschmer, Ernst Schulte, Willi Senftner, Jürgen Walter & R. Weichlein (2000): Berufliche Aus- und Weiterbildung Hörgeschädigter. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 54, H. 4, S. 160-190.

    Abstract

    Die berufsorientierte Förderung Hörbehinderter ist Schwerpunktthema des Heftes. Hierzu werden Meinungen, Erfahrungen und Aktivitäten von Berufsbildungswerken und Schwerhörigenschulen aus ganz Deutschland vorgestellt. Sie behandeln den Wandel der Ausbildung infolge der Veränderungen der Arbeitswelt, die Berufswahlentscheidung Hörgeschädigter, geeignete Berufe und die Arbeitsmarktchancen nach einer Ausbildung im Berufsbildungswerk. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa (2000)

    Artzfeld, Heidi; Knikker, Jan; Scheidemann, Angelika; Bayer-Enke, Caroline;

    Zitatform

    Artzfeld, Heidi; Caroline Bayer-Enke, Jan Knikker & Angelika Scheidemann (Mitarb.) (2000): Berufliche (Erst-)Eingliederung junger Menschen mit Behinderung in Europa. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 8, S. 595-635.

    Abstract

    Getrennt für Belgien, Frankreich, die Niederlande und Luxemburg werden die Ziele, Konzepte, Maßnahmen und Institutionen zur beruflichen Rehabilitation behinderter junger Menschen beschrieben und wichtige Adressen aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation (2000)

    Eichhorn, Wilhelm;

    Zitatform

    Eichhorn, Wilhelm (2000): Aktuelle Zahlen zur jährlichen Statistik der BAG BBW und ihre Interpretation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 162-171.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ist die zahlenmäßige Darstellung der Leistungen der beruflichen Rehabilitation, hier bezogen auf die Integration der Rehabilitanden in den vom Wettbewerb bestimmten ersten Arbeitsmarkt und die Strukturdaten der Berufsbildungswerke. Die Reflexion der aktuellen Zahlen zur Statistik zeigt positive Aspekte auf, wie die wieder steigende Vermittlung von jungen Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen: Erprobung und Evaluation eines Instruments (2000)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (2000): Ausbildungsabbruch bei behinderten und benachteiligten Jugendlichen. Erprobung und Evaluation eines Instruments. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 234), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, das vom Institut für empirische Soziologie Nürnberg entwickelte Instrument zur Beurteilung von Abbruchgefährdungen (IBA) einem wissenschaftlich begleiteten Praxistest zu unterziehen. Die Erprobung des Instruments erfolgte im Herbst 1997 in drei Berufsbildungswerken (BBW) sowie drei Einrichtungen zur Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen (BüE), die im Hinblick auf ihre Träger und ihre regionale Einbindung als typisch für die Gesamtheit der jeweiligen Einrichtungsart gelten können. In einem ersten Durchgang (Erstbeurteilung) wurden dann 541 Jugendliche, die ihre Ausbildung gerade begonnen hatten, von knapp 220 Ausbildern, Berufsschullehrern, Erziehern, Sozialpädagogen sowie Fachdienstangehörigen in den Einrichtungen auf Abbruchgefährdungen hin überprüft. Im Rahmen einer Folgebeurteilung wurde diese Überprüfung etwa 6 bis 8 Wochen später wiederholt. Die Erprobung erbrachte eine große Zustimmung zu Konzept und Ausgestaltung von Beurteilungsinstrument und -verfahren. Trotz des nicht unbeträchtlichen Aufwandes, der zur Beurteilung erforderlich ist, hielten zwei Drittel der Nutzern den routinemäßigen Einsatz des Instruments für praktikabel. Sie betonten, daß sich das Instrument gut zur Sensibilisierung von Einrichtungsmitarbeitern für Abbruchprobleme eigne. Darüber hinaus wird sein Nutzen im Rahmen von betriebsinternen Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen hoch eingeschätzt. Zudem kann die Beschäftigung mit IBA grundsätzlich zu einer Steigerung der Beurteilungskompetenz des Einrichtungsfachpersonals beitragen. Es ist davon auszugehen, daß das Instrument insbesondere dann, wenn es nicht nur rein schematisch angewendet, sondern sein Anliegen tatsächlich internalisiert wird, zu abbruchpräventivem Handeln - auch im interdisziplinären Team - führt. Vor dem Hintergrund der Erprobungsresultate wurde das Instrument einer Revision unterzogen und die im Anhang des Bandes abgedruckte IBA-Version 3.0 erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratungs- und Vermittlungsservice zur beruflichen Integration arbeitsloser Rehabilitanden: ein neues Angebot im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin (2000)

    Gmelin, Albrecht;

    Zitatform

    Gmelin, Albrecht (2000): Beratungs- und Vermittlungsservice zur beruflichen Integration arbeitsloser Rehabilitanden. Ein neues Angebot im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 17-29.

    Abstract

    "Die Integrationsberatung und Unterstützung der Teilnehmer bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, während bzw. nach der Ausbildung, ist inzwischen Standardangebot in Berufsbildungswerken, im Annedore-Leber-BBW wird diese bis zu einem halben Jahr nach der Ausbildung gewährt. Da viele der Rehabilitanden in diesem Zeitraum jedoch noch keinen Arbeitsplatz gefunden haben, wurde ein neues Angebot für diesen Personenkreis zusammen mit dem Maßnahmearbeitsamt entwickelt. In dem Beitrag werden dieses Serviceangebot vorgestellt, der Personenkreis beschrieben und erste Ergebnisse dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke (2000)

    Heyer, Elisabeth; Rulff, Ingo; Michelsen, Frank; Lange, Karl-Heinz; Magin, Johannes;

    Zitatform

    Heyer, Elisabeth, Karl-Heinz Lange, Johannes Magin, Frank Michelsen & Ingo Rulff (2000): Integration als Aufgabe der Berufsbildungswerke. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 1, S. 2-12.

    Abstract

    "Integrationsberatung und deren Konzepte sind als Bestandteil der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen bedeutsam zur Absicherung des Rehabilitationserfolges. Im Rahmen ihres Auftrages, die Struktur der Integrationsberatung und die Integrationskonzepte in den Berufsbildungswerken zu erfassen, zeigt die Arbeitsgruppe Integration auf, dass an der 'Zweiten Schwelle' Entwicklungsbedarf für die Integrationsberatung besteht. Auf der Grundlage einer Grobauswertung von Daten eines detaillierten Fragebogens zur Struktur der Integrationsberatung und deren Konzepte in den Berufsbildungswerken wird dieser Bedarf deutlich. Es wird von der Arbeitsgruppe ein Perspektivwechsel vollzogen, bei dem neben den Rehabilitanden die Betriebe und das Arbeitsamt als 'Kunden' der Integrationsberatung in den Blick kommen. In der Analyse werden Perspektiven aufgezeigt, um das Produkt "Integrationsberatung" mit dem Ziel für die Berufsbildungswerke auszubauen, durch ein professionelles Beratungs- und Unterstützungsangebot nach allen Seiten auch zukünftig jungen Menschen mit Behinderungen über die 'Zweite Schwelle' zu helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Um meine weitere Zukunft kümmere ich mich selbst!: Verbleibstudie zu den Absolventen von Pro Integration e.V. Hagen-Hohenlimburg (2000)

    Hohmeier, Jürgen; Hollander, Jutta;

    Zitatform

    (2000): Um meine weitere Zukunft kümmere ich mich selbst! Verbleibstudie zu den Absolventen von Pro Integration e.V. Hagen-Hohenlimburg. (Argument. Sonderbände zum Schwerbehindertenrecht 07), Münster, 43 S.

    Abstract

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe fördert seit den 80er Jahren den Verein Pro Integration e.V., einen kleinen Träger im Bereich der beruflichen Bildung schwer lernbehinderter Jugendlicher. Angeboten werden Förderlehrgänge und Werkerausbildungen, die die Arbeitsverwaltung finanziert. Die von der Universtiät Münster erstellte Verbleibsstudie untersucht die Werdegänge der Absolventen seit 1988. Von den durch persönliche Kontaktaufnahme erreichten 30 Ehemaligen waren 1999 nur vier arbeitslos. Die Mehrzahl ist stabil beruflich integriert und arbeitet immer noch im ersten Beschäftigungsverhältnis. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wie gestaltet sich der Übergang ins Erwachsenenalter für körperbehinderte Jugendliche: Überlegungen und empirische Einblicke aus sozialisationstheoretischer Perspektive (2000)

    Jung, Astrid;

    Zitatform

    Jung, Astrid (2000): Wie gestaltet sich der Übergang ins Erwachsenenalter für körperbehinderte Jugendliche. Überlegungen und empirische Einblicke aus sozialisationstheoretischer Perspektive. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 51, H. 1, S. 27-32.

    Abstract

    "Der Beitrag betrachtet aus sozialisationstheoretischer Perspektive die Auswirkungen gegenwärtiger gesellschaftlicher Veränderungen auf den Übergang vom Jugend- in das Erwachsenenalter. Ergänzt wird die Darstellung um empirische Befunde zur Lebenssituation körperbehinderter Jugendlicher, in deren Mittelpunkt die ihnen zur Verfügung stehende soziale Unterstützung bei der Lebens- und Belastungsbewältigung steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and social exclusion: comparison of six European countries (2000)

    Kieselbach, Thomas; LaRosa, Michele; Sokou, Katerina; Starrin, Bengt; Lemkow, Louis; Heeringen, Kees von;

    Zitatform

    Kieselbach, Thomas (Hrsg.) (2000): Youth unemployment and social exclusion. Comparison of six European countries. (Psychologie sozialer Ungleichheit 10), Opladen: Leske und Budrich, 320 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit bedeutet für Jugendliche in Europa ein Risiko sozialer Ausgrenzung. Insbesondere sog. vulnerable Gruppen wie geringqualifizierte, langzeitarbeitslose, behinderte, ausländische oder alleinerziehende Jugendliche sind davon betroffen. Das Buch analysiert die Problemlagen dieser Gruppen in den unterschiedlichen Ländern, zum anderen diskutiert es unterschiedliche theoretische Konzepte im Kontext sozialer Ausgrenzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulende - Ende der Integration?: integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben (2000)

    Schöler, Jutta; Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2000): Schulende - Ende der Integration? Integrative Wege von der Schule in das Arbeitsleben. (Buchreihe Gemeinsames Leben und Lernen : Integration von Menschen mit Behinderungen), Neuwied: Luchterhand, 220 S.

    Abstract

    "Dieses Buch informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, Jugendliche mit Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt: - Berufsvorbereitung an allgemeinen und Sonderschulen, - individuelle Begleitung in der Phase des Übergangs und - Integration in die Arbeitswelt durch Unterstützte Beschäftigung. Außerdem gibt das Buch einen in dieser Form einmaligen, anschaulichen Überblick über die unterschiedlichen Wege nach der Schule in Berufsvorbereitung, Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration (2000)

    Stadler, Hans;

    Zitatform

    Stadler, Hans (2000): Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung und chronischer Erkrankung zwischen Segregation und Integration. In: Sonderpädagogik, Jg. 30, H. 2, S. 88-101.

    Abstract

    "Die schulische Förderung junger Menschen mit Körperbehinderung oder chronischer Erkrankung bewegt sich organisatorisch zwischen den Polen Segregation und Integration. Zunächst überwog die separierte Beschulung als Teil der Heim- und Krüppelpädagogik. Kritik setzte bereits nach 1920 ein, bewirkte aber erst durch die Schulreformbestrebungen und das Gutachten des Deutschen Bildungsrats zur pädagogischen Förderung Behinderter nach 1973 konkrete Veränderungen. Seitdem ist eine vermehrte integrative Förderung zu beobachten. Aufgezeigt und erörtert werden das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum schulischen Förderort einer Schülerin mit Spina bifida sowie historische und aktuelle Entwicklungen. Eingegangen wird auch auf eine neue Variante der Integration, nämlich die gemeinsame Unterrichtung Körperbehinderter und Nichtbehinderter im Realschul- und Gymnasialzweig einer Schule für Körperbehinderte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik (2000)

    Wilken, Udo;

    Zitatform

    Wilken, Udo (2000): Die Entwicklung sozialer Kompetenz als rehabilitative Aufgabe der Körperbehindertenpädagogik. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 51, H. 7, S. 281-288.

    Abstract

    Ausgehend von der neuen WHO-Definition von Behinderung (ICIDH-2) wird ihr Fokus auf Partizipation in seiner Bedeutung für junge Menschen mit Körperbehinderungen entfaltet. Dabei wird als zentraler rehabilitativer Aspekt der Körperbehindertenpädagogik die Entwicklung sozialer Kompetenz begründet und im unterrichtlichen Zusammenhang der Hinführung zur Arbeits-, Wirtschafts- und Freizeitwelt exemplarisch dargelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fit für Leben und Arbeit: neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen (2000)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Mai 1999 einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich über 400 Projekte und Initiativen, die Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben unterstützen, beteiligt haben. Das Heft dokumentiert 20 der 100 ausgezeichneten Modelle aus dem Wettbewerb. Die Absicht ist, die Vielfalt der Arbeitsansätze und Problemlösungen zu illustrieren, die angewandten Umsetzungsstrategien - und die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse und Schwierigkeiten - nachzuzeichnen und auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen anzugeben, unter denen innovative Praxismodelle ihren Beitrag zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen leisten können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Reform des Behindertenrechts: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (2000)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der CDU/CSU (2000): Reform des Behindertenrechts. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/3681 (28.06.2000)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach ihren Vorhaben im Bereich der Behindertenhilfe. Angesprochen werden die Bereiche
    1. Entwicklungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen,
    2. Chancen für Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,
    3. Eingliederungshilfe und Nachrang der Sozialhilfe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (1999)

    Pfeiffer, Gerhard; Neyer, Regine; Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Pfeiffer, Gerhard, Uwe Knödler & Regine Neyer (1999): Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 13, H. 3, S. 215-234.

    Abstract

    "Die Frage nach der angemessenen Qualifizierung des Personenkreises der schwer lernbehinderten Jugendlichen und die erschwerte Eingliederung in einen sich strukturell verändernden Arbeitsmarkt haben das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung bewogen, in vier Berufsbildungswerken einen Modellversuch mit wissenschaftlicher Begleitung einzurichten. Die Ergebnisse dieses Modellversuchs aus der ersten Phase (1994-1997) werden hier dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen in Berufsbildungswerken: eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation (1999)

    Schumacher, Andrea;

    Zitatform

    Schumacher, Andrea (1999): Junge Frauen in Berufsbildungswerken. Eine Erhebung der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerk zur Ausbildungssituation. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 13, S. 1061-1073.

    Abstract

    Die im Herbst 1997 durchgeführte Erhebung bei allen 49 Berufsbildungswerken (Rücklaufquote 82%) sollte der Beantwortung folgender Fragestellungen dienen:
    - "Sind behinderte junge Frauen angemessen an Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in BBWs beteiligt? Diese Frage bezieht sich ebenso auf die Gesamtverteilung wie auf die Verteilung in den einzelnen Berufsfeldern. Die Frage der Geschlechterverteilung wird mit Blick auf künftige Fördermaßnahmen erweitert auf die in BBWs tätigen Ausbilderinnen und Ausbilder, da hier Aspekte wie Vorbildfunktion und Modelllernen von besonderer Bedeutung sind.
    - Wie sieht das Berufswahlverhalten junger behinderter Frauen aus? In welchen Berufsfeldern sind Frauen besonders anzutreffen? - Unterscheidet sich das Berufswahlverhalten behinderter Frauen von denen nicht behinderter Frauen?
    - Welche speziellen Fördermaßnahmen, welche den weiblichen Besonderheiten Rechnung tragen, gibt es derzeit in den BBW? - Welche sind künftig notwendig, gewünscht und in Planung?" Als wesentliches Ergebnis wird konstatiert, dass behinderte junge Frauen sich noch mehr als nicht behinderte auf wenige Ausbildungsberufe konzentrieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender (1998)

    Meister, Johannes-Jürgen;

    Zitatform

    Meister, Johannes-Jürgen (1998): Studienverhalten, Studienbedingungen und Studienorganisation behinderter Studierender. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien, N.F. 50), München, 163 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung ist die Analyse und Darstellung der Studiensituation behinderter Studierender. Hierzu wurden an 15 Universitäten in Westdeutschland mehr als 60 Studierende mit unterschiedlichen Behinderungen in qualitativen Interviews nach ihren Erfahrungen im Studium, ihrem Umgang mit Lehrenden und Kommilitonen und behinderungsbedingten Mehraufwendungen, Belastungen und Bedürfnissen befragt. Auf der Grundlage der Befragungsergebnisse werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen sollen, das Studium Behinderter zu erleichtern. Dazu gehören insbesondere:
    - die Wahrnehmung der Aufgaben eines Behindertenbeauftragten an den Hochschulen;
    - die Verbesserung der Koordination und Kooperation der vielfältigen Beratungs- und Hilfsdienste für Behinderte;
    - der Abbau langwieriger, unzumutbarer Zeitverluste bei der Beschaffung und Verfügbarmachung notwendiger Lern- und Hilfsmittel;
    - Instruktionen für Dozenten im Umgang mit behinderten Studenten in Lehrveranstaltungen. (IAB2)

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