Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Schwerbehinderte Menschen"
  • Literaturhinweis

    Neu geregelt: Die Stellung der Schwerbehinderten im Arbeitsrecht: Auswirkungen des SGB IX auf Arbeitsrecht und Arbeitsverhältnisse (2001)

    Düwell, Franz Josef;

    Zitatform

    Düwell, Franz Josef (2001): Neu geregelt: Die Stellung der Schwerbehinderten im Arbeitsrecht. Auswirkungen des SGB IX auf Arbeitsrecht und Arbeitsverhältnisse. In: Betriebs-Berater, Jg. 56, H. 30, S. 1527-1531.

    Abstract

    "Zum 1. Juli 2001 ist das Schwerbehindertengesetz durch das Neunte Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB IX) abgelöst worden. Der Autor stellt die Gesetzeslage im Hinblick auf ihre Konsequenzen für Betriebe, Arbeitnehmer und arbeitsuchende Behinderte dar. Alle Beteiligten haben sich formal auf eine völlig neue Rechtsgrundlage und inhaltlilch auf wesentliche Änderungen einzustellen. Ins Auge fällt zunächst die Umbenennung der Hauptfürsorgestelle in 'Integrationsamt'. Mit dem ausdrücklichen Benachteiligungsverbot sowie dem Klagerecht der Behindertenverbände findet eine Angleichung an europäische Rechtsstandards statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Änderungen des Schwerbehindertenrechts durch das SGB IX (2001)

    Hansen, Jessica;

    Zitatform

    Hansen, Jessica (2001): Die Änderungen des Schwerbehindertenrechts durch das SGB IX. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 18, H. 18, S. 985-988.

    Abstract

    Das Schwerbehindertengesetz ist zum 1. Juli 2001 durch das Neunte Buch des Sozialgesetzbuchs abgelöst worden. Das Schwerbehindertenrecht hat durch das SBG IX inhaltlich nur wenig Änderungen erfahren. Diese werden in dem Beitrag dargestellt und erläutert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Rheinland-Pfalz (2001)

    Jakobs, Arno; Braun, Hans;

    Zitatform

    (2001): Bestimmungsgründe der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Rheinland-Pfalz. Trier, 60 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Studie war die Frage, weshalb der Anteil arbeitsloser Schwerbehinderter an der Gesamtzahl der Arbeitslosen im Rheinland-Pfalz seit Jahren über dem Bundesdurchschnitt liegt. Um diesen Sachverhalt zu erklären, ist es notwendig, die Bestimmungsgründe der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen zu analysieren. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Situation Schwerbehinderter Arbeitsloser auf dem rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt im Verhältnis zum Bundesgebiet West sowie Bayern und Schleswig-Holstein-Hamburg. Bayern wurde ausgewählt, weil der Anteil arbeitsloser Schwerbehinderter an allen Arbeitslosen im Betrachtungszeitraum 1988 bis 1999 dem Anteil im Bundesgebiet West am nächsten kam. Schleswig-Holstein-Hamburg wies dagegen von allen Bundesländern bzw. Landesarbeitsamtsbezirken in diesem Zeitraum den geringsten Anteil auf. Eine Analyse der Arbeitsmarktsituation von arbeitslosen Schwerbehinderten kann nicht Iosgelöst von der allgemeinen Arbeitsmarktlage durchgeführt werden, da die (Nicht-)Beschäftigung Schwerbehinderter primär von der Situation auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bestimmt wird. Folglich werden im ersten Schritt die betrachteten Arbeitsmärkte mittels aussagekräftiger Kennziffern charakterisiert. Im Vordergrund stehen dabei die jeweiligen Arbeitslosenquoten. In einem zweiten Schritt wird untersucht, inwiefern die Variablen, die zur Erklärung der allgemeinen Arbeitslosenquote herangezogen werden, auch den Anteil arbeitsloser Schwerbehinderter an allen Arbeitslosen bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bremst das Schwerbehindertengesetz die Arbeitsplatzdynamik in Kleinbetrieben? (2001)

    Kölling, Arnd ; Schnabel, Claus ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2001): Bremst das Schwerbehindertengesetz die Arbeitsplatzdynamik in Kleinbetrieben? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 04), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Das Schwerbehindertengesetz verpflichtete in seiner bis 30.9.2000 gültigen Fassung alle Arbeitgeber ab 16 Beschäftigten, sechs Prozent der Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten zu besetzen, ansonsten war für jeden nicht entsprechend besetzten Arbeitsplatz eine Ausgleichsabgabe von monatlich 200 DM zu entrichten. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der ersten ökonometrischen Untersuchung der Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Arbeitsplatzdynamik in Kleinbetrieben. Mit Daten des IAB-Betriebspanels finden die Autoren keine eindeutigen Hinweise darauf, daß der Beschäftigungsaufbau in Betrieben an der ersten Schwelle des Schwerbehindertengesetzes (d.h. mit 16 Beschäftigten) sich signifikant von demjenigen in Betrieben vor oder hinter der Schwelle unterscheidet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bremst das Schwerbehindertengesetz die Arbeitsplatzdynamik in Kleinbetrieben?: eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Kölling, Arnd ; Wagner, Joachim ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2001): Bremst das Schwerbehindertengesetz die Arbeitsplatzdynamik in Kleinbetrieben? Eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann, K. Gerlach, O. Hübler & W. Meyer (Hrsg.) (2001): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 251), S. 183-209.

    Abstract

    "Das Schwerbehindertengesetz verpflichtete in seiner bis 30.09.2000 gültigen Fassung alle Arbeitgeber ab 16 Beschäftigten, sechs Prozent der Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten zu besetzen, ansonsten war für jeden nicht entsprechend besetzten Arbeitsplatz eine Ausgleichsabgabe von monatlich 200 DM zu entrichten. Diese Regelung führte zu einem Schwellenwert von 16 Beschäftigten, bei dessen Überschreiten den Betrieben zusätzliche Kosten entstehen konnten, und derartige Schwellenwerte werden vielfach als Hemmnisse für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in Kleinbetrieben angesehen. Vor diesem Hintergrund wurde die Hypothese empirisch überprüft, dass ein positiver Nachfrageschock ceteris paribus in Betrieben an der Schwelle von 15 Arbeitsplätzen verglichen mit Betrieben davor und dahinter weniger häufig zu Einstellungen zusätzlicher Arbeitskräfte führt. Verschiedene ökonometrische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels für den Zeitraum 1993-1998 erbrachten zwar gewisse Hinweise darauf, dass sich das Einstellungsverhalten der Betriebe am Schwellenwert verändert bzw. dass der Arbeitsplatzaufbau gebremst wird. Diese Indizien sind jedoch zu vage, um daraus den (politisch brisanten) Schluss zu ziehen, die gut gemeinte Tat des Gesetzgebers zur Förderung der Beschäftigung von Schwerbehinderten habe sich tatsächlich ins Gegenteil verkehrt und die allgemeine Beschäftigungsentwicklung gebremst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege in die Arbeit: der Integrationsfachdienst Hamburg (2001)

    Marquardt, Udo;

    Zitatform

    Marquardt, Udo (2001): Wege in die Arbeit. Der Integrationsfachdienst Hamburg. In: Die Rehabilitation, Jg. 40, H. 3, S. 138-144.

    Abstract

    "Der Integrationsfachdienst (IFD) zur Eingliederung Schwerbehinderter in Hamburg ist ein Modellprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Der IFD vermittelt seit 1998 körperlich und sinnesbehinderte Menschen in den ersten Arbeitsmarkt auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Adecco Personaldienstleistungen GmbH, einem marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen, und dem Berufsförderungswerk Hamburg GmbH, ausbildungsträger beruflicher Rehabilitation. Der IIFD verknüpft soziale Kompetenz mit betriebswirtschaftlichen Aspekten (Beratung von Arbeitgebern, Abklärung von Förderleistungen, differenzierte Arbeitsplatzanalyse, Vorauswahl geeigneter BewerberInnen). Deutliche Kundenorientierung gegenüber Arbeitgebern ist selbstverständliche Botschaft der Personalberater des IFD, der sich somit als professioneller Personaldienstleister für Schwerbehinderte vorwiegend vor betrieblichen Entscheidungsträgern kleiner und mittelständischer Unternehmen präsentiert. Er berät und betreut die behinderten Menschen nach dem Prinzip des Case-Managements in Abstimmung mit den Auftraggebern, Arbeitsamt, Hauptfürsorgestelle, Rententrägern, Berufsgenossenschaften oder auch Krankenkassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schwerbehinderte 1999 (2001)

    Pfaff, Heiko;

    Zitatform

    Pfaff, Heiko (2001): Schwerbehinderte 1999. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 678-684.

    Abstract

    Die Bundesstatistik der Schwerbehinderten liefert Basisdaten und Beurteilungsgrundlagen für sozialpolitische Planungen und Maßnahmen. Dabei werden Angaben über die Anzahl der Schwerbehinderten in den Bundesländern, ihr Alter und ihr Geschlecht sowie über Art, Ursache und Grad der Behinderung erhoben. Die Informationen werden aus den Dateien der Versorgungsämter gewonnen. Die Statistik wird seit 1985 alle zwei Jahre zum Stichtag 31. Dezember durchgeführt. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Erhebung zum Dezember 1999 vorgestellt. Sie zeigen, dass etwa jeder zwölfte Einwohner Deutschlands schwerbehindert ist (6,6 Mill.). Behinderungen treten vor allem bei älteren Menschen auf und werden in den meisten Fällen durch eine Krankheit verursacht. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das neue Schwerbehindertengesetz (2001)

    Seel, Helga; Ritz, Hans-Günther; Ernst, Karl-Friedrich; Seidel, Rainer; Adlhoch, Ulrich; Stork, Erich; Schneider, Michael;

    Zitatform

    Seel, Helga, Erich Stork, Rainer Seidel, Michael Schneider, Ulrich Adlhoch, Karl-Friedrich Ernst & Hans-Günther Ritz (2001): Das neue Schwerbehindertengesetz. In: Behindertenrecht, Jg. 40, H. 2, S. 37-80.

    Abstract

    Mit Wirkung vom 1.10.2000 ist das Schwerbehindertengesetz novelliert worden. Die Gesetzesinitiative konzentriert sich in erster Linie auf ein Set von Maßnahmen, um die Zahl arbeitsloser Schwerbehinderter mittelfristig zu senken. Das Themenheft stellt die wichtigsten Neuerungen vor.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Anspruch der schwerbehinderten Menschen innerhalb bestehender Arbeitsverhältnisse auf Teilzeitarbeit (2001)

    Seidel, Rainer;

    Zitatform

    Seidel, Rainer (2001): Der Anspruch der schwerbehinderten Menschen innerhalb bestehender Arbeitsverhältnisse auf Teilzeitarbeit. In: Behindertenrecht, Jg. 40, H. 6, S. 153-157.

    Abstract

    Sowohl das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsplätze als auch das Sozialgesetzbuch IX begründen Ansprüche auf Teilzeitarbeitsplätze. Der Autor erläutert, welche Schwerbehinderten an Teitzeitbeschäftigung interessiert sein können, die Zumutbarkeit und Verhältnismäßigkeit aus der Sicht der Arbeitgeber, die Auswirkungen der Teilzeitarbeit auf die Sozialversicherung des Mitarbeiters, Möglichkeiten des Integrationsamtes bei der Förderung von Teilzeitarbeitsplätzen und die Sicherung von Teilzeitarbeitsplätzen durch den Kündigungsschutz. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben (SGB IX): ein Praxisratgeber (2001)

    Seidel, Rainer;

    Zitatform

    Seidel, Rainer (2001): Der Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben (SGB IX). Ein Praxisratgeber. Stuttgart u.a.: Boorberg, 260 S.

    Abstract

    "Der Ratgeber gibt einen Überblick über den Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen. Der Autor behandelt unter anderem das Kündigungsschutzverfahren, die Praxis der Integrationsämter bei personen-, verhaltens- oder betriebsbedingten Kündigungen sowie die Besonderheiten bei Änderungskündigungen und die außerordentliche Kündigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einsatz für Schwerbehinderte (2001)

    Stuber, Michael; Mauch, Rainer; Gottschalk, Dagmar; Welslau, Dietmar; Korell, Nadine;

    Zitatform

    Stuber, Michael, Rainer Mauch, Nadine Korell, Dagmar Gottschalk & Dietmar Welslau (2001): Einsatz für Schwerbehinderte. In: Personalwirtschaft, Jg. 28, H. 8, S. 14-27.

    Abstract

    Zu dem Themenschwerpunkt Schwerbehinderte enthält das Heft mehrere Artikel, die sich mit den betrieblichen Einsatzmöglichkeiten und der Personalentwicklung Schwerbehinderter befassen:
    - Michael Stuber: Es gibt noch einige Türen zu öffnen;
    - Rainer Mauch: Kompetenz für behinderte Mitarbeiter;
    - Nadine Korell, Dagmar Gottschalk: Call-Center als Chance für Behinderte;
    - Dietmar Welslau: Neues Schwerbehindertenrecht in der Praxis. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Modellprojekt Integrationsfachdienst Bayern e.V. (ifd) zur Integration von Schwerbehinderten am Arbeitsmarkt: Pilotstudien zur regionalen Unterstützungsstruktur für den Arbeitsamtsbezirk Augsburg (2001)

    Thieme, Karin; Schaffer, Franz;

    Zitatform

    Thieme, Karin & Franz Schaffer (2001): Modellprojekt Integrationsfachdienst Bayern e.V. (ifd) zur Integration von Schwerbehinderten am Arbeitsmarkt. Pilotstudien zur regionalen Unterstützungsstruktur für den Arbeitsamtsbezirk Augsburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 15, H. 4, S. 361-382.

    Abstract

    "Der Bericht gliedert sich in vier große Abschnitte. Teil 1 reflektiert die Zielsetzung des Auftrags, den innovativen Ansatz des Regionalmanagements auf die regionale Unterstützungsstruktur des Integrationsfachdienstes Bayern e.V. zu übertragen. In Verbindung mit der konzeptionellen Umsetzung werden im zweiten Teil die wesentlichen Schritte und Aktivitäten dargestellt, um die unterschiedlichen Partner in der Region des ifd Augsburg/Memmingen zusammenzuführen, eine neue Organisationsstruktur zu aktivieren und gemeinsame Ansätze zur Zusammenarbeit zu entwickeln. Im dritten Teil des Berichts werden schließlich konkrete Projekte auf kommunaler und regionaler Ebene formuliert, die nachhaltig und umsetzungsorientiert angelegt sind und modellhaft wirken für die bayernweite Arbeit des Integrationsfachdienstes zur Eingliederung Schwerbehinderter in den Arbeitsmarkt. Der abschließende Teil 4 zeigt die Übertragbarkeit der Pilotstudie auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualitätsmanagement in der psychosozialen Betreuung nach dem Schwerbehindertengesetz: die Entwicklung und der Einsatz des Prozessmanagementsystems KASSYS im Berufsbegleitenden Dienst/Psychosozialen Dienst (2000)

    Beule, Peter; Hildenbrand, Erich; Gerstner, Markus; Dobbe, Bernhard;

    Zitatform

    Beule, Peter, Bernhard Dobbe, Markus Gerstner & Erich Hildenbrand (2000): Qualitätsmanagement in der psychosozialen Betreuung nach dem Schwerbehindertengesetz. Die Entwicklung und der Einsatz des Prozessmanagementsystems KASSYS im Berufsbegleitenden Dienst/Psychosozialen Dienst. In: Behindertenrecht, Jg. 39, H. 4, S. 93-99.

    Abstract

    In der Diskussion zur Qualität von sozialen Dienstleistungen werden zunehmend klare Standards in der Organisation und zur inhaltlichen Umsetzung gefordert. Die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Hauptfürsorgestellen hat in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung des TÜV-Süddeutschland ein Projekt gestartet, in dessen etwa einjährigem Rahmen ein speziell auf die psychosoziale Betreuung der Berufsbegleitenden Dienste für Schwerbehinderte zugeschnittenes Referenzmodell für ein Qualitätsmanagementsystem erarbeitet wurde, das in dem Beitrag vorgestellt wird. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt: eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren (2000)

    Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Bizer, Kilian (2000): Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt. Eine institutionenökonomische Analyse der Anreizsituation von Akteuren. (Sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse 06), Darmstadt, 47 S.

    Abstract

    "Die Integration Schwerbehinderter in die Arbeitswelt ist ein aus dem Gleichheitsgrundsatz des Art 3 GG abgeleitetes Ziel. Der Gesetzgeber hat das Schwerbehindertengesetz (SchwerG) gerade mit dem Ziel novelliert, innerhalb der nächsten zwei Jahre 50.000 arbeitslose Schwerbehinderte zusätzlich zu integrieren. Zu diesem Zweck hat er die Pflichtquote von 6 auf 5 % gesenkt, gleichzeitig aber einen gestaffelten Abgabesatz von 200 DM bis 500 DM statt des bisherigen einheitlichen Abgabesatzes eingeführt. Integrationsfachdienste sollen außerdem zukünftig die Informationshemmnisse zwischen Arbeitgebern und arbeitsuchenden Schwerbehinderten abbauen. Der besondere Kündigungsschutz bleibt jedoch bestehen.
    Aufgrund der Anreizanalyse ergibt sich, dass tatsächlich Informationshemmnisse und kognitive Grenzen ein wesentliches Hemmnis bei der Einstellung von Schwerbehinderten darstellen. Insofern ist die Stärkung der Integrationsfachdienste der richtige Weg. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abgabe die wesentliche Funktion des besonderen Kündigungsschutzes übernehmen kann. In der Verhältnismäßigkeitsprüfung zeigt sich zudem, dass die Abgabe dem Kündigungsschutz auf der Stufe der Erforderlichkeit überlegen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Rechte für Schwerbehinderte und ihre Vertretungen durch das SchwbBAG (2000)

    Düwell, Franz Josef;

    Zitatform

    Düwell, Franz Josef (2000): Mehr Rechte für Schwerbehinderte und ihre Vertretungen durch das SchwbBAG. In: Betriebs-Berater, Jg. 55, H. 50, S. 2570-2574.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter (SchwbBAG) ist zum 1.10.2000 in Kraft getreten. Sein Schwerpunkt liegt bei der Einwirkung auf die Arbeitgeber, ihre Pflicht zur Einstellung von Schwerbehinderten zu erfüllen. Die Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung wurde erheblich verbessert. Einer der neuen Aspekte ist der Anspruch des Schwerbehinderten auf Teilzeitarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter: Anmerkungen zu Risiken und Nebenwirkungen der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes (2000)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2000): Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter. Anmerkungen zu Risiken und Nebenwirkungen der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes. In: Behindertenrecht, Jg. 39, H. 7, S. 187-191.

    Abstract

    Mit Wirkung vom 1.10.2000 ist das Schwerbehindertengesetz novelliert worden. Die Gesetzesinitiative konzentriert sich in erster Linie auf ein Set von Maßnahmen, um die Zahl arbeitsloser Schwerbehinderter mittelfristig zu senken. Der Autor fragt zunächst, ob damit eine Wende der Behindertenpolitik eingeleitet wurde und verneint dies. Dann stellt er die Vorschrift zur Integrationsvereinbarung als neues Instrument für die betriebliche Integrations- und Rehabilitationsarbeit vor. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter (2000)

    Kossens, Michael; Maaß, Michael;

    Zitatform

    Kossens, Michael & Michael Maaß (2000): Das Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 17, H. 19, S. 1025-1033.

    Abstract

    "Im Beitrag stellen die Autoren das jüngst auch vom Bundesrat gebilligte Artikelgesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter dar. Den Schwerpunkt der kritischen Darstellung dieses Gesetzespaketes stellen die Änderungen und Ergänzungen des Schwerbehindertengesetzes sowie des Arbeitsförderungsrechts dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Kündigungsschutz Schwerbehinderter im Insolvenzverfahren (2000)

    Kuhlmann, Eva-Maria;

    Zitatform

    Kuhlmann, Eva-Maria (2000): Der Kündigungsschutz Schwerbehinderter im Insolvenzverfahren. In: Behindertenrecht, Jg. 39, H. 6, S. 159-161.

    Abstract

    Mit Wirkung vom 1.1.1999 wurde die bisherige Konkursordnung durch eine neue Insolvenzordnung abgelöst. In dem Beitrag werden die darin enthaltenen insolvenzrechtlichen Kündigungserleichterungen beschrieben und die Auswirkungen der Änderungen auf das Schwerbehindertenrecht dargestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schwerbehinderte - mehr Chancengleichheit im Arbeits- und Berufsleben (2000)

    Marschner, Andreas;

    Zitatform

    Marschner, Andreas (2000): Schwerbehinderte - mehr Chancengleichheit im Arbeits- und Berufsleben. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 55, H. 12, S. 569-572.

    Abstract

    "Erheblich umgestaltete bzw. erweiterte Auflagen müssen die Arbeitgeber angesichts des weitestgehend seit 1. Oktober 2000 in Kraft befindlichen Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter (SchwbBAG) vom 29. September 2000 (BGBl. I S. 1394) beachten. Dazu gehören geänderte Beschäftigungspflichten und (bei Nichterfüllung) gestaffelte Beträge zur Ausgleichsabgabe. Neben dem im Titel zum Ausdruck kommenden Gesetzesziel geht es mit der Neuregelungen insbesondere auch darum, die Beschäftigungssituation und die Rechte zugunsten der Betroffenen ganz allgemein zu verbessern." "Das SchwbBAG, das ab 1. Januar 2001 vollends in Kraft ist, bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Chancen Schwerbehinderter im Arbeits- und Berufsleben zu verbessern. Trotz des daraus zusätzlich entstehenden Aufwands für Arbeitgeber werden sie aber auch 'belohnt', wenn sie die Pflichtquote erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eingliederungsmanagement: Konzepte, Projekte, Erfahrungen (2000)

    Matzeder, Karl; Stangl, Florian; Kriekhaus, Martin; Thieme, Karin; Schopf, Peter; Schaffer, Franz; Mauch, Rainer; Mosebach, Ursula; Wahler, Roland; Kroiß, Ulrike; Huber, Gottfried; Reisinger, Petra;

    Zitatform

    Matzeder, Karl, Roland Wahler, Rainer Mauch, Martin Kriekhaus, Florian Stangl, Peter Schopf, Gottfried Huber, Petra Reisinger, Ulrike Kroiß, Ursula Mosebach, Franz Schaffer & Karin Thieme (2000): Eingliederungsmanagement. Konzepte, Projekte, Erfahrungen. In: Behindertenrecht, Jg. 39, H. 2, S. 33-64.

    Abstract

    In dem Heft wird versucht, Erkenntnisse und Erfahrungen aus vielerlei Auseinandersetzungen um bessere Wege zur dauerhaften beruflichen Eingliederung besonders von Schwerbehinderten zu einer Strategie eines Eingliederungsmanagements zusammenzufassen und zur Diskussion zu stellen. Beiträge:
    1. Matzeder: Überlegungen zu einer Strategie der beruflichen Eingliederung Schwerbehinderter (Eingliederungsmanagement);
    2. Wahler/Mauch: Überlegungen zur Reorganisation von Informations- und Beratungsprozessen im Rahmen der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung;
    3. Kriekhaus/Stangl: Diagnostik im Prozess der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung;
    4. Schopf/Huber/Reisinger: Projekt DIMA: Weiterentwicklung von Instrumenten zur Verbesserung der individuellen Förderung und der Steuerung von Maßnahmen für lernbehinderte junge Menschen;
    5. Schopf/Kroiß: Case-Management-System (CMS). Computergestütztes Analyse-, Steuerungs- und Eingliederungsmanagement;
    6. Mosebach/Schopf: Anforderungen an die Qualität Regionaler Informationssysteme am Beispiel der Integration von Behinderten ins Arbeitsleben;
    7. Schaffer/Thieme: Integration von Schwerbehinderten in den Arbeitsmarkt. Aufbau einer Regionalen Unterstützungsstruktur nach dem Konzept der "Lernenden Region" im Modellprojekt Integrationsfachdienst IFD Bayern e. V. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen