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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsvorbereitungsjahr: eine Einführung (2009)

    Schroeder, Joachim; Thielen, Marc;

    Zitatform

    Schroeder, Joachim & Marc Thielen (2009): Das Berufsvorbereitungsjahr. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 209 S.

    Abstract

    "Das Berufsvorbereitungsjahr wurde eingerichtet für leistungsschwächere Schüler, die nicht imstande sind, nach der Beendigung oder dem Abbruch der Schule einen Ausbildungsplatz zu finden bzw. aufgrund persönlicher Defizite eine Berufsausbildung zu beginnen. Ziel ist dabei, dass diese Schüler den Anschluss an die Arbeitswelt erreichen, indem ihnen durch Betriebspraktika, berufsbezogenen Unterricht und praktisches Lernen berufliches Wissen zugänglich wird. Daneben soll ihnen durch die Vermittlung grundlegender Schlüsselqualifikationen zu einer verbesserten Ausbildungs- und Arbeitsmarktreife verholfen werden. Das Buch will einerseits das Grundlagenwissen für die hier tätigen Lehrkräfte vermitteln; zugleich soll aber auch 'good practise' in Form aktueller und innovativer didaktischer, organisatorischer und bildungspolitischer Konzepte beschrieben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben: Endbericht (2009)

    Schröder, Helmut; Knerr, Petra; Wagner, Mika;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Petra Knerr & Mika Wagner (2009): Vorstudie zur Evaluation von Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe behinderter und schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. Endbericht. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 392), Berlin, 192 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft mit einer Vorstudie für eine Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) beauftragt. Das Gutachten sollte zunächst anhand einer Literaturanalyse und der Einbeziehung laufender Forschungsvorhaben den Stand über Wirkungsanalysen zu LTA und den Forschungsbedarf klären und darauf fußend ein Evaluationskonzept vorschlagen. Der Bericht beschreibt die Befunde der Recherchearbeiten und umreißt vier Bereiche, für die besonderer Forschungsbedarf gesehen wird. Es wird ein erhebliches Defizit hinsichtlich empirisch gesicherter Ergebnisse über den Verlauf von Reha-Prozessen und die Kombination von eingesetzten Maßnahmen in Förderketten konstatiert. Besonderer Forschungsbedarf besteht auch hinsichtlich der Wirkung von qualifizierenden Maßnahmen (Berufsvorbereitung, berufliche Ausbildung, berufliche Weiterbildung), der Wirkung von vermittlungsunterstützenden Eingliederungszuschüssen und der Beaufragung von Integrationsfachdiensten. Darauf fußend werden die Anforderungen und Grundlagen für Wirkungsanalysen bezüglich der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben diskutiert und Lösungsansätze für methodische, technische und datenschutzrechtliche Anforderungen skizziert. Schließlich wird in einem dritten Schwerpunkt des Berichts das Konzept für eine Basisstudie und darauf aufbauende instrumentenspezifische Wirkungsanalysen entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich: Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich (2009)

    Stadlmayr, Martina; Niederberger, Karl; Lentner, Marlene;

    Zitatform

    Stadlmayr, Martina, Marlene Lentner & Karl Niederberger (2009): Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich. Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich. (AMS-Info 141), S. 1-4.

    Abstract

    "Mit der seit September 2003 geltenden Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (§8b) wurde die so genannte 'Integrative Berufsausbildung ' (IBA) eingeführt. Diese hat zum Ziel, die Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen mit persönlichen Vermittlungshindernissen in das Berufsleben zu verbessern. Zielgruppe der IBA sind Jugendliche, die vom AMS nicht in ein reguläres Lehrverhältnis vermittelt werden konnten und auf die eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft (§8b,Abs.4BAG): 1. Jugendliche, die während ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten; 2. Jugendliche mit negativem bzw. ohne Hauptschulabschluss; 3. Jugendliche mit einer Behinderung nach dem Behinderteneinstellungsgesetz oder dem Landesbehindertengesetz; 4. Jugendliche, die aus in ihrer Person gelegenen Gründen in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle finden können. Nach den Bestimmungen des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) können gegenüber der für den Lehrberuf festgesetzten Dauer der Lehrzeit längere Lehrzeiten vereinbart (§8bAbs.1) oder eine Ausbildung in Teilqualifikation (§8bAbs.2) durchgeführt werden. Eine verlängerte Lehre ist sinnvoll, wenn angenommen werden kann, dass die Person zwar vielleicht länger für die Lehrausbildung braucht, grundsätzlich aber in der Lage ist, einen Lehrabschluss zu schaffen. Eine Teilqualifikation ist dann sinnvoll, wenn es absehbar ist, dass die Person die Lehrabschlussprüfung auch nicht mit einer Verlängerung schaffen wird, jedoch Teile eines oder mehrerer Lehrberufe sehr wohl erlernt werden können. In der IBA sind demnach zwei Möglichkeiten der Ausbildung vorgesehen:
    - Die erste Variante sieht einen Lehrvertrag über die gesamten Ausbildungsinhalte eines Lehrberufes mit einer verlängerbaren Lehrzeit vor (Verlängerung um ein Jahr bzw. in Ausnahmefällen um zwei Jahre, wenn dies für die Absolvierung der Lehrabschlussprüfung notwendig ist), wobei die Verlängerung zu Beginn oder auch während der Lehrzeit vereinbart werden kann.
    - Die zweite vorgesehene Möglichkeit ist die Ausbildung in Teilqualifikationen eines Lehrberufes (Dauer ein bis drei Jahre) durch Einschränkung auf bestimmte Teile eines Berufsbildes eines Lehrberufes, allenfalls unter Ergänzung von Fertigkeiten und Kenntnissen aus Berufsbildern weiterer Lehrberufe. Die Ausbildung erfolgt dual, d.h. einerseits in einem Ausbildungsbetrieb bzw. einer selbständigen Ausbildungseinrichtung, andererseits durch Unterricht in der Berufsschule. Zentrales Element der IBA ist die Begleitung durch die Berufsausbildungsassistenz (BAS), welche die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildungszeit begleitet und unterstützt. Die Berufsausbildungsassistenz hat zum Ziel, den erfolgreichen Lehr- oder Ausbildungsabschluss des Lehrlings dadurch zu begleiten und zu unterstützen, indem sie als Anlauf- und Koordinationsstelle für alle an der Durchführung der IBA beteiligten Personen und Einrichtungen agiert (Erziehungsberechtigte, Lehrbetrieb oder Ausbildungseinrichtung, Berufsschulen, Landesschulrat sowie Kostenträger, also Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Land)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erster Zwischenbericht des Arbeitsmarktprogrammes "Job4000" zum 31.03.2009. Stand 31.12.2008 (2009)

    Abstract

    "Die Gesamtbetreuung des Programms Job4000 legt den 'Ersten Zwischenbericht' vor. Das Programm Job4000 wurde von den Integrationsämtern im Jahr 2007 auf Basis der bundes- und länderspezifischen Richtlinien gestartet und erreichte Ende 2008 einen Umsetzungsstand von 76 % (124 % in der Säule 1 Beschäftigung, 65 % in der Säule 2 Ausbildung und 60 % in der Säule 3 Betreuung durch Integrationsfachdienste). Das Bundesprogramm wird von einer Gesamtbetreuung begleitet und ausgewertet. Drei Schwerpunkte kennzeichneten die Tätigkeiten der Gesamtbetreuung in 2008:
    - die Organisation von Säulenkonferenzen und Regionalveranstaltungen zur Bekanntmachung des Programms (es wurden mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht)
    - Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Flyer)
    - die Auswertung der von den Integrationsämtern überlassenen Informationen zu denjenigen Menschen mit Behinderung, die durch das Programm Job4000 ihren Weg ins Arbeitsleben fanden oder finden wollen.
    Schwerpunkt für 2009 und 2010 wird die qualitative Auswertung der Daten für den Zwischenbericht 2010 und die Dokumentation guter Praxis sein. Die Arbeit der Netzwerke wird intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Jugendarbeitslosigkeit in der Krise - Ursachen und soziale Absicherung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13907) (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2009): Stand der Jugendarbeitslosigkeit in der Krise - Ursachen und soziale Absicherung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13907). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13991 (07.09.2009)), 24 S.

    Abstract

    Die Fraktion DIE LINKE geht auf der Grundlage von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit davon aus, dass junge Menschen (bis 25 Jahre) in besonderer Weise Opfer der Wirtschaftskrise werden und mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind. So ist die registrierte Arbeitslosigkeit von Jüngeren zwischen Mai 2008 und Mai 2009 um insgesamt 16,1 Prozent angestiegen und die Erwerbslosenquote bei den 20- bis 24-Jährigen liegt mit 9,3 Prozent im Mai 2009 ein Prozentpunkt über der Erwerbslosenquote für alle zivilen Erwerbspersonen. Die Fraktion fragt die Bundesregierung in einer in 29 Einzelfragen gegliederten Kleinen Anfrage nach den Ursachen dieser Entwicklung, nach der Höhe der Erwerbsquote junger Menschen bis 25 Jahre sowie nach der sozialen Absicherung der betroffenen Personen. Zu den behandelten Themenkomplexen gehören die soziale Absicherung junger Erwerbsloser im Rahmen der 'Grundsicherung für Arbeitssuchende' und die Auswirkungen der geplanten Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre auf die Zugangschancen Jüngerer zum Arbeitsmarkt. Die Daten für Menschen mit Behinderungen sowie junge Menschen mit Migrationshintergrund sollen separat ausgewiesen werden. Die Bundesregierung betont in Ihrer Antwort, dass die Jugendarbeitslosigkeit seit dem Jahr 2005 beständig zurückgeht und 2008 der niedrigste Jahresdurchschnittsbestand seit der Wiedervereinigung Deutschlands erzielt werden konnte. Sie räumt ein, dass die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen infolge der Weltwirtschaftskrise deutlich gestiegen ist und dass jüngere Menschen in konjunkturell schlechteren Zeiten ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2009)

    Zitatform

    (2009): Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13829 (17.07.2009)), 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe ist Zukunft: berufliche Integration junger Menschen mit Behinderung.Tagungsdokumentation 2008 (2009)

    Abstract

    "teilhaben2008.de - die Fachtagung der Verbände VDS Verband Sonderpädagogik, LERNEN FÖRDERN, Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke, Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnortnahe Berufliche Rehabilitationseinrichtungen vom 29. Februar bis 01. März 2008 in der Humboldt-Universität zu Berlin - bot ein breites Forum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Im Vordergrund dieser Dokumentation stehen Referate und Workshops zu Fragen zur Feststellung von Förderbedarf und auf Diagnostik basierter Zugangssteuerung, die Vorstellung von Integration fördernde Ausbildungsformen und Wege der Teilhabe, partnerschaftliche Brücken von Schule in Ausbildung und Beruf sowie Erfahrungen mit erfolgreicher schulischer Methodik und Didaktik." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (2009)

    Abstract

    "Die Ausführungen befassen sich mit den Regelungen des Sozialrechts, die zugunsten behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen gezielt auf deren Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ausgerichtet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration into work of persons who were already disabled before adulthood: national reports. Annex (2008)

    Bollens, Joost; Roberts, Simon; Eichenhofer, Eberhard; Jenak, Andreas; Litz, Annegret; Cousins, Mel; Tomes, Igor; Koldinska, Kristina; Greve, Bent ;

    Zitatform

    Bollens, Joost, Igor Tomes, Kristina Koldinska, Bent Greve, Annegret Litz, Eberhard Eichenhofer, Andreas Jenak, Mel Cousins & Simon Roberts (2008): Integration into work of persons who were already disabled before adulthood. National reports. Annex. Tilburg, 352 S.

    Abstract

    Das Buch ist ein Anhang zu dem niederländischen Bericht mit dem Titel 'Arbeidsparticipatie van jonggehandicapten, Een onderzoek naar Europese systemen en praktijken'. Diese Studie basierte auf einzelnen nationalen Berichten zur Teilhabe junger Menschen mit Behinderungen, die jeweils von Wissenschaftlern der beteiligten Länder geliefert wurden. Die Veröffentlichung enthält eine Kompilation dieser Länderberichte in unredigierter Form. Die Länderberichte geben jeweils Bestandsaufnahmen der Arbeitsmarktsituation junger behinderter Menschen in Belgien, der Tschechischen Republik, in Dänemark, Deutschland, Irland und Großbritannien. Sie enthalten Beschreibungen des jeweiligen politischen Systems und der Zuständigkeiten, einen Überblick über Behindertenrecht und -gesetzgebung, institutionelle Bedingungen und Voraussetzungen für die Förderung und Unterstützung junger Behinderter, über Einrichtungen zur Eingliederung junger Behinderter in den Arbeitsmarkt, Beispiele für 'best practice' bei der Förderung der Eingliederung sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Politik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Zugangszahlen zu Werkstätten für behinderte Menschen (2008)

    Detmar, Winfried; Radatz, Joachim; König, Ferdinand; Pieda, Bernd; Momper, Dirk; Gehrmann, Manfred;

    Zitatform

    Detmar, Winfried, Manfred Gehrmann, Ferdinand König, Dirk Momper, Bernd Pieda & Joachim Radatz (2008): Entwicklung der Zugangszahlen zu Werkstätten für behinderte Menschen. (Forschungsbericht Sozialforschung / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 383), Berlin, 520 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht befasst sich mit den Gründen für den starken Anstieg der Zugänge zu Werkstätten für behinderte Menschen in den vergangenen Jahren. Bestandteile des Forschungsvorhabens waren eine schriftliche Befragung aller Werkstätten für behinderte Menschen zur Entwicklung der Fallzahlen in den Jahren 2001 bis 2006, die Durchführung von Fallstudien an verschiedenen Standorten, eine Darstellung von ausgewählten Beispielen guter Praxis zu Alternativen zu Werkstätten, Vermeidung von Werkstattaufnahmen und Übergängen aus Werkstätten sowie die Formulierung von Handlungsempfehlungen.
    Die Kernaussage der Handlungsempfehlungen lautet: Die betriebliche Integration von auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Menschen muss bei den Akteuren als Leitbild stärker verankert werden, und zwar sowohl an der Schnittstelle Schule/Beruf als auch an der Schnittstelle Werkstatt/Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang Schule - Beruf von Jugendlichen mit Lernbehinderung: Einstieg - Ausstieg - Warteschleife (2008)

    Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2008): Der Übergang Schule - Beruf von Jugendlichen mit Lernbehinderung. Einstieg - Ausstieg - Warteschleife. (Klinkhardt Forschung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 368 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Studie ist die Übergangsphase Schule - Beruf. Der Fokus richtet sich auf die erste Schwelle, d. h. den Übergang von der allgemeinen Pflichtschule in die Berufsvorbereitung und/oder Ausbildung. Es wird rekonstruiert, welche individuellen Wege Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen von der Schule in das Arbeits- und Berufsleben gehen. Sie unterscheiden sich deutlich bei Absolventinnen und Absolventen von Integrations- und Sonderschulen. Es werden mehr betriebliche Ausbildungen erreicht, als man es für diese Jugendlichen erwarten würde. Grundlage war ein zusätzliches Beratungs- und Begleitangebot, das ebenfalls vorgestellt wird. Zudem gibt das Buch einen Überblick über die allgemeinen Fördersystematiken in der Übergangsphase Schule - Beruf, den speziellen Berliner Maßnahmedschungel und mögliche Ausgrenzungsrisiken für Jugendliche mit Lernbehinderung. Die Forschungsarbeit wurde über und für die Praxis verfasst und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen: Forschende und Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten, Lehrer/innen an Schulen, Berater/innen für Jugendliche, aber auch an interessierte Eltern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht (2008)

    Heckl, Eva; Klimmer, Susanne; Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Celine Dörflinger, Andrea Dorr & Susanne Klimmer (2008): Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht. Wien, 190 S.

    Abstract

    "Die integrative Berufsausbildung (IBA) fügt sich in die österreichische Behindertenpolitik indem sie das duale Ausbildungssystem für benachteiligte Jugendliche öffnet und die Bemühungen um eine Integration beeinträchtigter Personen in den Schulen und auf dem Arbeitsmarkt fortsetzt. Sie richtet sich an Jugendliche, die eine der Hauptzielgruppen im Rahmen der Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung für behinderte Menschen darstellen. Die Regelungen zur integrativen Berufsausbildung sind seit September 2003 in Österreich in Kraft, als das Berufsausbildungsgesetz um den § 8b ergänzt wurde. Der vorliegende Endbericht dient der Evaluierung von § 8 des Bundesausbildungsgesetzes." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (2008)

    Häfeli, Kurt; Kammermann, Marlise; Hofer, Ursula; Züricher, Urs; Aeschbach, Susi; Camenzind, Hildegard; Kleeb, Toni; Eckert, Manfred; Künzli, Nicola; Audeoud, Mireille; Marty, Res; Gyseler, Dominik; Spielmann, Martin; Debrunner, Annelies; Wohlgensinger, Corinne;

    Zitatform

    Kammermann, Marlise, Ursula Hofer, Urs Züricher, Susi Aeschbach, Hildegard Camenzind, Toni Kleeb, Manfred Eckert, Nicola Künzli, Mireille Audeoud, Res Marty, Dominik Gyseler, Martin Spielmann, Annelies Debrunner & Corinne Wohlgensinger (2008): Berufliche Integration für Menschen mit Behinderungen - Luxus oder Notwendigkeit? (Schriftenreihe der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich 25), Luzern: Edition SZH/CSPS, 167 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erweist sich für Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen häufig als schwierig. Trotz vielfältiger Projekte gibt es aber wenig wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse. In einem speziellen Forschungsschwerpunkt versucht deshalb die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) seit fünf Jahren Antworten auf diese drängenden Fragen zu geben und Lösungsansätze aufzuzeigen. Im vorliegenden Buch werden wesentliche Ergebnisse aus sechs Projekten präsentiert, welche sich z.B. mit der Berufsbildung für schulisch schwächere Jugendliche, der beruflichen Integration von Hörgeschädigten oder den Ausbildungswegen von Lernenden aus Sonderklassen und -schulen befassen. Die Beiträge aus den HfH-Projekten werden in Bezug gesetzt zu Praxisbeispielen, die eine gelungene Umsetzung im Sinne von 'best practice' aufzeigen. Schließlich wird in einem Beitrag die internationale Perspektive skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen (2008)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2008): Besondere Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen mit psychischen Störungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 22, H. 3, S. 129-145.

    Abstract

    "Psychische Störungen sind vielgestaltige Zustandsbilder, die besonders bei jungen Menschen eine hohe Dynamik aufweisen. Sie variieren von starkem Rückzug über sonderliche und schwer erschließbare Verhaltensweisen bis hin zu stark impulsiven Handlungen. Für die berufliche Rehabilitation und besonders für die Erstausbildung junger Menschen stellen sie aufgrund ihrer Inhomogenität, ihrer Dynamik und der damit verbundenen Instabilität der Klienten eine besondere Herausforderung dar. Damit die Ausbildung junger Rehabilitanden mit einer psychischen Störung, gelingen kann, muss sich sowohl die Einrichtung wie auch der einzelne Mitarbeiter auf diese Gruppe besonders einstellen. Die Wahrnehmung für die psychische Problematik muss geschärft, das Regelwerk der Einrichtung angepasst und besondere Unterstützungsmethoden, ausgerichtet an der jeweiligen psychischen Störung, müssen in den Ausbildungs- und Betreuungsalltag integriert werden. Psychische Störungen stellen ausgesprochen hohe Anforderungen an die Fachkompetenz und Belastbarkeit der Mitarbeiterinnen in Ausbildung, Schule und Wohnform. Anhand der beiden Störungsbilder 'Autismus' und 'Psychosen und Neurosen' werden im vorliegenden Artikel die besonderen Anforderungen an die berufliche Rehabilitation konkretisiert und notwendige Interventionsformen beschrieben. Abschließend werden einige Grundprinzipien aus dem B.B.W. St. Franziskus Abensberg beschrieben, die sich in der Ausbildung von Rehabilitanden mit einer psychischen Störung bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Du musst einfach an Dich glauben..." (2008)

    Maleike, Kate;

    Zitatform

    Maleike, Kate (2008): "Du musst einfach an Dich glauben...". In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 49, S. 23-27.

    Abstract

    "In Fallbeispielen werden mehrere erfolgreiche Bildungskarrieren geschildert, die zeigen: Trotz der viel beschworenen Bildungsmisere ist es auch Kindern aus bildungsfernen Elternhäusern möglich, die eigenen Karrierechancen durch Bildung zu verbessern. Der Erfolg hängt jedoch vielfach von individueller Förderung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modernisierung der Berufsbildung: neue Forschungserträge und Perspektiven der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (2008)

    Münk, Dieter; Deißinger, Thomas; Gonon, Philipp; Breuer, Klaus;

    Zitatform

    Münk, Dieter, Philipp Gonon, Klaus Breuer & Thomas Deißinger (Hrsg.) (2008): Modernisierung der Berufsbildung. Neue Forschungserträge und Perspektiven der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. (Schriftenreihe der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen u.a.: Budrich, 227 S.

    Abstract

    Schwerpunkte der Sammlung berufs- und wirtschaftspädagogischer Beiträge liegen auf internationalen Vergleichen der Berufsbildung, auf Erkenntnissen aus der Lehr- und Lernforschung sowie aus der Benachteiligtenforschung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Integrationsvereinbarung als Instrument zur Beschäftigungsförderung (schwer)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie (2008)

    Niehaus, Mathilde; Dörte Bernhard, Dörte; Schmal, Andreas; Kamrad, Klaudia; Kriesel-Knobloch, Mirjam;

    Zitatform

    Dörte Bernhard, Dörte, Mirjam Kriesel-Knobloch & Klaudia Kamrad (2008): Betriebliche Integrationsvereinbarung als Instrument zur Beschäftigungsförderung (schwer)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie. Köln u.a., 125 S.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes bzw. dem Inkrafttreten des SGB IX im Jahr 2001 wurde auch das Instrument der Integrationsvereinbarung (§ 83 SGB IX) neu geschaffen, um die betriebliche Integration (schwer)behinderter Menschen zu optimieren. Die Studie befasst sich mit der Frage nach der Aufnahme und Akzeptanz diese Instruments, den Prozessen der Erarbeitung von Integrationsvereinbarungen und der Analyse von abgeschlossenen Integrationsvereinbarungen in der deutschen Automobilindustrie. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Instrument der Integrationsvereinbarung in der deutschen Automobilindustrie inzwischen angekommen ist; in der großen Mehrzahl der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen sind Integrationsvereinbarungen abgeschlossen worden. Weiter zeigt sich die Bedeutung der Unternehmenskultur bei der Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung und die zentrale Rolle, die der Schwerbehindertenvertretung in diesem Prozess zukommt. Schließlich wird in Bezug auf den Regelungsinhalt deutlich, dass vorwiegend allgemeine Leitlinien formuliert und selten konkrete Maßnahmeziele, Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transition into adulthood and work: findings from Network 1000 (2008)

    Pavey, Sue; Corcoran, Christine; Douglas, Graeme;

    Zitatform

    Pavey, Sue, Graeme Douglas & Christine Corcoran (2008): Transition into adulthood and work. Findings from Network 1000. In: The British Journal of Visual Impairment, Jg. 26, H. 2, S. 202-216. DOI:10.1177/0264619607088283

    Abstract

    "This article draws upon data from a large scale project called 'Network 1000'. Network 1000 seeks to survey the changing needs and opinions of visually impaired adults. Data have been collected from 1007 visually impaired people across Great Britain. This analysis focuses upon a sub-sample of approximately 250 adults aged between 18 and 42 years. In all cases, the onset of these participants' visual impairment was during childhood (i.e. under 17 years of age). The analysis presents data in relation to their education and employment, and reflects upon the factors that seem to be associated with both. It appears that earlier onset of visual impairment is associated with higher levels of educational achievement. There was no clear link between the current level of visual impairment (at the time of interview) and educational achievement. In terms of employment, those with higher levels of educational qualification were more likely to be employed. Those with lower levels of qualifications were more likely to describe themselves as 'long term sick and disabled' or 'unemployed'. Employment rates amongst younger visually impaired people appeared higher for those who had childhood visual impairment than those who did not. This suggests a positive impact of education. Also, employment rates were generally much better amongst younger visually impaired people than those over 50 years old. Nevertheless, the reported employment rate of 40 per cent is still very low. Some time is also spent considering visually impaired adults with severe learning and communication difficulties and their lives following compulsory education, including possible explanations for their likely under-representation in the project sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen unter Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Kriterien und Fragestellungen: Abschlussbericht (2008)

    Vollmer, Kirsten; Frohnenberg, Claudia;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten, herausgegeben von C. Frohnenberg (Hrsg.) Bundesinstitut für Berufsbildung (2008): Die Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen unter Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Kriterien und Fragestellungen. Abschlussbericht. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 103), Bonn, 69 S.

    Abstract

    Die berufliche Bildung behinderter Menschen in anerkannten Ausbildungsberufen wird vom Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HWO) geregelt. Die Umsetzung der nach Paragraph 66 Berufsbildungsgesetz (BbiG) / Paragraph 42m Handwerksordnung (HwO) gestalteten Ausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderungen wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB erhoben. Hierzu wurden insgesamt 500 zuständige Stellen, insbesondere Kammern, befragt. Der Bericht gibt einen Überblick über den quantitativen Umfang der Ausbildung in den jeweiligen Berufsbereichen sowie über den Erlass und die Anwendung von Ausbildungsregelungen in den letzten drei Jahren. Außerdem liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme der Gestaltung und Anwendung der Ausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderungen. Im Einzelnen wurde gefragt nach der Ausbildungsdauer, nach der Zuordnung der Ausbildungsregeln zu Berufsgruppen und Behinderungsarten, nach abweichenden Strukturen der Ausbildungsregelungen (Präambeln, Zulassungsbestimmungen, Anrechnungsbestimmungen), nach inhaltlicher Gestaltung (Orientierung an den anerkannten Ausbildungsberufen, berufsübergreifenden Regelungen, Reduktion von Theorieranteilen) sowie nach der Abschlussbezeichnung der Ausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt X: Evaluierung der Wiener JASG-Lehrgänge (2007)

    Dörflinger, Celine; Heckl, Eva; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Dörflinger, Celine, Andrea Dorr & Eva Heckl (2007): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt X. Evaluierung der Wiener JASG-Lehrgänge. (AMS report 55), Wien: Communicatio Kommunikations- und PublikationsgmbH, 93 S.

    Abstract

    "Die Lehrausbildung genießt einen hohen Stellenwert in Österreich, rund 40 Prozent aller SchülerInnen eines Altersjahrganges entscheiden sich nach der Pflichtschule für eine Lehre. In den letzten Jahren ist allerdings der Lehrstellenmarkt zunehmend durch eine Lehrstellenlücke gekennzeichnet, d.h., die Zahl der Lehrstellensuchenden übersteigt regelmäßig das Lehrstellenangebot der Betriebe. Das Jugendausbildungssicherungsgesetz (JASG) versucht durch die Bereitstellung von Lehrstellen in Ausbildungseinrichtungen dem Mangel an betrieblichen Lehrstellen entgegenzuwirken. Aufgrund der besonderen Situation auf dem Wiener Lehrstellenmarkt, der durch die höchste Lehrstellenandrangsziffer im Bundesländervergleich gekennzeichnet ist, sowie auf dem Wiener Arbeitsmarkt, auf dem der Anteil der PflichtschulabsolventInnen an der Gesamtarbeitslosigkeit mehr als die Hälfte beträgt und damit noch höher ist als in Gesamtösterreich, sind die JASG-Lehrgänge von besonderer Relevanz. Zielgruppe der JASG-Lehrgänge sind Lehrstellensuchende mit positivem Abschluß der 8. oder 9. Schulstufe, behinderte Jugendliche mit abgeschlossener Schulpflicht, Jugendliche mit besonderen Vermittlungshemmnissen oder TeilnehmerInnen früherer JASG-Lehrgänge, die keine zumutbare Lehrstelle gefunden haben. Die vom AMS Wien beauftragte Evaluierung analysiert die JASG-Lehrgänge V bis VIIa, die im Zeitraum Oktober 2002 bis Februar 2005 begonnen wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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