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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget"
  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 4. Juli 2011 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz (BT-Drucksache 17/4847) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste (BT-Drucksache 17/5205) (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2011): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 4. Juli 2011 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz (BT-Drucksache 17/4847) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste (BT-Drucksache 17/5205). (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)555 v. 01.07.2011), 58 S.

    Abstract

    "Mit den Argumenten für und gegen eine Ausschreibungspflicht für Integrationsfachdienste zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben schwerbehinderter Menschen beschäftigten sich die geladenen Sachverständigen bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Zugrunde lagen der Antrag der SPD-Fraktion 'Ausschreibungspflicht für Leistungen der Integrationsfachdienste stoppen - Sicherstellung von Qualität, Transparenz und Effizienz' (17/4847) sowie der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel 'Alternativen zur öffentlichen Ausschreibung für Leistungen der Integrationsfachdienste ermöglichen' (17/5205). Die Materialien enthalten:
    Stellungnahmen eingeladener Verbände und Einzelsachverständiger:
    Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.; Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen; Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e. V.; Jörg Bungart, Hamburg; Michael Löher, Berlin; Johannes Magin, Regensburg; Dr. Richard Auernheimer, Badenheim; Manina Sobe, Regensburg; Wolfgang G. Grasnick, Berlin; Hanspeter Heinrichs, Köln;
    Stellungnahmen nicht eingeladener Verbände:
    Integrationsfachdienst Neubrandenburg; Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie; Blinden- und Sehbehindertenverband Brandenburg e.V; Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.; Integrationsfachdienst Schwerin; Der Paritätische Gesamtverband ; Integrationsfachdienst Rostock; Integrationsfachdienst Bremen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besserung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei (2011)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Abteilung Arbeitsmarktpolitik (2011): Besserung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei. (Arbeitsmarkt aktuell 2011,06), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Schwerbehinderte Menschen haben von der (noch) relativ günstigen Arbeitsmarktentwicklung in 2010 und der ersten Jahreshälfte 2011 nicht profitieren können. Gegen den allgemeinen Trend ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen sogar gestiegen. Insbesondere bei betrieblichen Einstellungen müssen sie sich oftmals am Ende der Bewerberschlange anstellen. Vielfach droht ihnen Langzeitarbeitslosigkeit und eine Abdrängung ins Hartz IV-System." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung und Verbreitung der Leistungsform Persönliches Budget: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6895) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Umsetzung und Verbreitung der Leistungsform Persönliches Budget. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/6895). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/7052 (21.09.2011)), 8 S.

    Abstract

    Der Bundesregierung liegen derzeit keine exakten Erkenntnisse darüber vor, wie viele Menschen mit Behinderungen einen Antrag auf ein Persönliches Budget gestellt haben und wie viele dieser Anträge bewilligt oder abgelehnt wurden. Das teilt sie in ihrer Antwort (17/7052) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/6895) mit. Darin heißt es aber auch, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Forschungsprojekt "Wissenschaftliche Begleitforschung zur Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets (§ 17 Absatz 2 bis 6 SGB IX)" in Auftrag gegeben hat, das bis Ende 2012 läuft und belastbare Daten über die Bewilligung und Strukturen des Persönlichen Budgets liefern soll. Außerdem sei beabsichtigt, im Rahmen der Auswertung der Modellprojekt-Sachberichte unter anderem eine Reihe von Best-practice-Fällen in der ersten Jahreshälfte 2012 zu veröffentlichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation: Aufgabe des deutschen Sonderwegs? (2010)

    Biermann, Horst;

    Zitatform

    Biermann, Horst (2010): Aktuelle Entwicklungen in der beruflichen Rehabilitation. Aufgabe des deutschen Sonderwegs? In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 126, S. 15-19.

    Abstract

    "Die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen fordert Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, u.a. ein inklusives allgemeines Schulwesen und gleichberechtigten Zugang zu Ausbildung und Arbeit. Bis März 2011 soll ein Aktionsplan die Forderungen der Konvention konkretisieren. Neue Konzepte wie RehaFutur wollen durch Flexibilisierung und Umstellung von institutioneller Förderung auf personenbezogene Leistungen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe und Partizipation verwirklichen: neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen (2010)

    Daut, Volker; Kubanek, Patrizia; Martin, Peter; Komp, Elisabeth; Weiser, Manfred; Lelgemann, Reinhard; Kienle, Dorothee; Bönning, Reiner; Ortland, Barbara; Flemming, Lothar; Rensinghoff, Carsten; Hausmanns, Sibylle; Riehl, Jochen; Jocham, Ulrike; Sabus, Silvia; Westecker, Mathias; Schlüter, Martina; Fischer, Thorsten; Schmitt, Peter; Hüwe, Carsten; Scholdei-Klie, Monika; Rimroth, Annette; Ursin, Hanna; Kaschke, Imke; Voß, Nadine; Haupt, Ursula; Weber, Erika;

    Zitatform

    Daut, Volker, Dorothee Kienle, Reinhard Lelgemann & Annette Rimroth (Hrsg.) (2010): Teilhabe und Partizipation verwirklichen. Neue Aspekte der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssituation körper- und mehrfachbehinderter Menschen. (Schriften zur Körperbehindertenpädagogik 04), Oberhausen: ATHENA, 309 S.

    Abstract

    "Die Planungen für ein erstes Forum Körperbehindertenpädagogik mit dem Titel "Partizipation und Teilhabe gestalten - Möglichkeiten der Vorbereitung auf die nachschulische Lebenssitutation körper- und mehrfachbehinderter Menschen" sahen eine Auseinandersetzung mit zahlreichen Facetten der Partizipation und Teilhabe körperbehinderter junger Menschen vor. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Inhalte des geplanten Workshops des Forums und bietet auf diese Weise grundlegende Informationen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes Körperbehindertenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job4000: ein Programm zur beruflichen Teilhabe (2010)

    Kurth-Laatsch, Sylvia;

    Zitatform

    Kurth-Laatsch, Sylvia (2010): Job4000. Ein Programm zur beruflichen Teilhabe. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 2, S. 133-141.

    Abstract

    "Das Arbeitsmarktprogramm Job4000 wurde im Jahr 2006 initiiert. Es ist ein Programm zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Im Folgenden wird beschrieben, wie es im Rahmen des behindertenpolitischen Kontextes entstanden ist und wie es ausgestaltet wurde. Daran anschließend wird dargelegt, wie und mit welchen ersten Ergebnissen das Programm in der Praxis umgesetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mitten im Arbeitsleben: Werkstätten auf dem Weg zur Inklusion (2010)

    Walter, Jochen; Basener, Dieter;

    Zitatform

    Walter, Jochen & Dieter Basener (Hrsg.) (2010): Mitten im Arbeitsleben. Werkstätten auf dem Weg zur Inklusion. (Auf Erfolgskurs), Hamburg: 53nord Agentur und Verlag, 216 S.

    Abstract

    "Immer mehr Werkstätten für behinderte Menschen gehen neue Wege, um die Integration ihrer Beschäftigten in 'die ganz normale Arbeitswelt' voranzubringen. Sie schaffen ausgelagerte Arbeitsplätze in Betrieben der Region, gründen selbst Integrationsfirmen, öffnen ihre Angebote auch für nicht behinderte Menschen und in der Berufsbildung kooperieren sie eng mit Unternehmen und Berufsschulen. In diesem Buch schildern zwölf Werkstätten ausführlich ihre Konzepte und Erfahrungen auf dem Weg zur 'Inklusion' behinderter Menschen in das Arbeitsleben. Eine ausführliche Einleitung und ein Round-Table-Gespräch zum Abschluss des Buches diskutieren intensiv die Chancen und Grenzen des Inklusionsbegriffs und setzen sich mit den zukünftigen Herausforderungen für die Werkstätten auseinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformvorschläge zur Beschäftigung von voll erwerbsgeminderten Personen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2010)

    Wendt, Sabine;

    Zitatform

    Wendt, Sabine (2010): Reformvorschläge zur Beschäftigung von voll erwerbsgeminderten Personen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Behindertenrecht, Jg. 49, H. 6, S. 149-180.

    Abstract

    Bisher konnten voll erwerbsgeminderte Personen nur Werkstattleistungen in einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen in Anspruch nehmen. Da dies nicht den Grundsätzen einer personenzentrierten Hilfeleistung entspricht, wonach die Bedarfsermittlung und Hilfeplanung von einrichtungsbezogenen Leistungs- und Vergütungsformen unabhängig sein muss, wird von der Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder und der Bundesregierung eine Reform des Teilhaberechts vorbereitet. Teilhabeleistungen sollen in Zukunft auch von neuen Leistungsanbietern wie Virtuelle Werkstätten und Zuverdienstfirmen für seelisch behinderte Menschen erbracht werden. Denkbar ist auch eine Umwandlung von Werkstätten für behinderte Menschen in Integrationsbetriebe. Am Beispiel Vorarlberg zeigt sich, dass eine Nebentätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt von Beschäftigten in Behindertenwerkstätten eine realistische Option ist. Für Deutschland werden einschlägige Modellprojekte skizziert, in deren Rahmen das Persönliche Budget genutzt wird. Umstritten ist die Förderung voll erwerbsgeminderter Menschen ohne Einrichtungsbezug auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, unter anderem aufgrund der Definition der vollen Erwerbsminderung bzw. Erwerbsfähigkeit. Für diese neue Leistung werden Eckpunkte skizziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Trotz zahlreicher Hemmnisse positiv": das Persönliche Budget - eine kritische Betrachtung (2010)

    Zinke, Claudia;

    Zitatform

    Zinke, Claudia (2010): "Trotz zahlreicher Hemmnisse positiv". Das Persönliche Budget - eine kritische Betrachtung. In: Soziale Psychiatrie H. 127, S. 37-40.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen haben seit dem 1. Januar 2008 einen Rechtsanspruch auf ein Persönliches Budget. Nach den Regelungen im Sozialgesetzbuch IX - 'Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen' - können sie mit gesetzlichen Hilfeansprüchen statt pauschalierter Sachleistungen ein individuell berechnetes Persönliches Budget bekommen. Mit diesem Geld sollen sie in der Lage sein, die erforderlichen Hilfen selbst auszuwählen, deren Gestaltung mitzubestimmen und diese selbst zu bezahlen. Doch viele Fragen zur konkreten Umsetzung, Ausgestaltung und Verbesserung des Persönlichen Budgets stellen sich weiterhin für Menschen mit Behinderungen, Leistungsanbieter und Leistungsträger. Das 'Kompetenzzentrum Persönliches Budget' des Paritätischen ist bei der Suche nach fachlich angemessenen und wirtschaftlich tragfähigen Antworten behilflich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/345) (2010)

    Zitatform

    Bundesregierung (2010): Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/345). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/406 (07.01.2010)), 8 S.

    Abstract

    "Auf die Leistungsform Persönliches Budget besteht seit dem 1. Januar 2008 ein verbindlicher Rechtsanspruch. Mit dieser Leistungsform können Menschen mit Behinderung auf Antrag anstelle von Dienst- und Sachleistungen eine Geldleistung oder Gutscheine erhalten, um sich die für die selbstbestimmte Teilhabe erforderlichen Assistenzleistungen selbst zu organisieren. Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu den Umsetzungsdefizite in der Praxis. Darüber hinaus informiert die Regierung, dass sie derzeit ein neues wissenschaftliches Vorhaben zum Persönlichen Budget prüfe." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829) (2010)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2010): Materialien - Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe (Drucksache 16/13829). (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)128 v. 27.04.2010), 43 S.

    Abstract

    Die Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 3. Mai 2010 zum Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe enthalten (1) eine Mitteilung über die Tagesordnung, (2) eine Liste der eingeladenen Sachverständigen sowie (3) die Stellungnahmen folgender Verbände und Einzelsachverständiger: Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutsches Studentenwerk, Deutscher Caritasverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Bundesvereinigung der Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte e.V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Aktion Psychisch Kranke, Weibernetz e.V., Dr. Richard Auernheimer, Badenheim. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbericht des Arbeitsmarktprogrammes "Job4000" zum 31.03.2010 (2010)

    Abstract

    "Die Gesamtbetreuung des Programms Job4000 legt den Zwischenbericht zum 31.3.2010 vor. Das Programm Job4000 wurde von den beteiligten Integrationsämtern und der Regionaldirektion der Bundesagentur in Hessen im Jahr 2007 auf Basis der bundes- und länderspezifischen Richtlinien gestartet und erreichte Ende 2009 einen Umsetzungsstand von durchschnittlich 134 % (182,5 % in der Säule 1 Beschäftigung, 93,6 % in der Säule 2 Ausbildung und 119,4 % in der Säule 3 Betreuung durch IFDs). Das Bundesprogramm wird von einer Gesamtbetreuung begleitet und ausgewertet. Drei Schwerpunkte kennzeichneten die Tätigkeiten der Gesamtbetreuung in den zurückliegenden drei Jahren:
    - die Organisation von Säulenkonferenzen und Regionalveranstaltungen zur Bekanntmachung des Programms (es wurden mehr als 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht)
    - Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Flyer)
    - die Auswertung der von den Integrationsämtern überlassenen Informationen zu denjenigen Menschen mit Behinderung, die durch das Programm Job4000 ihren Weg ins Arbeitsleben fanden oder finden wollen.
    Schwerpunkt für 2010 und die folgenden Jahre wird die qualitative Auswertung der Daten für den Endbericht 2013 und die Verfassung von Materialien zur Dokumentation guter Praxis sein. Die Arbeit der Netzwerke wird fortgeführt und bei Bedarf intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010-2020: erneuertes Engagement für ein barrierefreies Europa. Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen (2010)

    Abstract

    "Mit dieser Strategie soll das gesamte Potenzial der EU-Charta der Grundrechte, des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des VN-Übereinkommens ausgeschöpft sowie die Europa-2020-Strategie und ihre Instrumente voll genutzt werden. Die Strategie setzt einen Prozess in Gang, durch den für Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeiten eröffnet werden, damit sie uneingeschränkt und gleichberechtigt mit anderen an der Gesellschaft teilhaben können. Angesichts der alternden Bevölkerung in Europa werden die Maßnahmen konkrete Auswirkungen auf die Lebensqualität eines wachsenden Teils der Bürger/innen haben. Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten sind aufgerufen, im Rahmen dieser Strategie zusammenzuarbeiten, um ein barrierefreies Europa für alle zu schaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: individual budget pilot strand (2009)

    Aston, Jane;

    Zitatform

    Aston, Jane (2009): Evaluation of access to work. Individual budget pilot strand. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 620), London, 134 S.

    Abstract

    "This report presents the findings of a qualitative evaluation of the provision of employment support and Access to Work (AtW) alongside Individual Budgets. It was one of three strands of an AtW evaluation which was commissioned by the Department for Work and Pensions (DWP), and carried out by Institute for Employment Studies. Individual Budgets were piloted in 13 local authorities across England, and a separate evaluation of these has been carried out for DWP. AtW was aligned, but not fully integrated, with Individual Budgets, and so AtW funds were not received by service users as part of their Individual Budgets. Alongside some of the processes involved in obtaining an Individual Budget, additional employment-related support was being piloted by DWP and Jobcentre Plus (referred to as 'the employment option'). The employment option centred around employment marketing leaflets from Jobcentre Plus; a four-page leaflet and a more detailed booklet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of access to work: core evaluation (2009)

    Dewson, Sara; Hill, Darcy; Meager, Nigel; Willison, Rebecca;

    Zitatform

    Dewson, Sara, Darcy Hill, Nigel Meager & Rebecca Willison (2009): Evaluation of access to work. Core evaluation. (Great Britain, Department of Work and Pensions. Research report 619), London, 98 S.

    Abstract

    "The Department for Work and Pensions (DWP) commissioned the Institute for Employment Studies (IES) to undertake a qualitative evaluation of Access to Work (AtW) provision. AtW is designed for people with long-term health conditions or impairments who need extra practical support to gain or remain in work. The types of support provided by AtW includes: special aids and equipment; adaptations to premises and equipment; travel to work grants; support workers; and, communicator support at interview. Any help received from AtW is in addition to the reasonable adjustments made by employers in accordance with the Disability Discrimination Act (DDA)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Defining disability: effects of disability concepts on research outcomes (2009)

    Grönvik, Lars;

    Zitatform

    Grönvik, Lars (2009): Defining disability. Effects of disability concepts on research outcomes. In: International Journal of Social Research Methodology, Jg. 12, H. 1, S. 1-18. DOI:10.1080/13645570701621977

    Abstract

    "This article presents analyses of how different definitions of disability affect the outcomes of studies of disabled people's living conditions. Three different definitions of disability are compared using six rather common variables: gender, age, living arrangements, education, labour market participation and income. Selected definitions of disability are administrative definitions, a subjective definition and a functional definition. Analyses were conducted using compilations of several databases in Sweden. Recurrent differences between administrative definitions, on the one hand, and functional and subjective definitions, on the other, are found in relation to educational and labour force variables. People defined by an administrative definition are more likely to be younger and single than the people defined by the other two definitions. More research on the impact of disability definitions is needed. However, a first step in resolving this question would be to improve the methodological awareness of disability researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsmarkt: eine systemtheoretische Studie zur Integration schwerbehinderter Menschen (2009)

    Lohse, Simon;

    Zitatform

    Lohse, Simon (2009): Teilhabe am Arbeitsmarkt. Eine systemtheoretische Studie zur Integration schwerbehinderter Menschen. Marburg: Tectum Verlag, 109 S.

    Abstract

    "Menschen mit einer Behinderung sind nach wie vor unzureichend in den regulären Arbeitsmarkt integriert. Auch neue, wegweisende Instrumente der beruflichen Integration wie die Behindertenassistenz oder die Integrationsfachdienste konnten daran enttäuschend wenig ändern. Unter den rund 3,5 Millionen schwerbehinderten Menschen unter 65 Jahren ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor überdurchschnittlich hoch. Behindertenpädagogische Analysen bieten keine ausreichenden Erklärungen für das Problem. Als Ursachen werden typischerweise die mangelnde Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, finanzielle Nachteile oder schlicht der Unwille profitorientierter Unternehmer bzw. 'die stigmatisierende Gesellschaft' genannt. Die Theoriebildung wird dabei durch moralisierende Einwände unscharf. Zudem gibt es die Tendenz, Ungleichheit aus Gründen der political correctness zu kaschieren. Simon Lohse unterfüttert Behindertenpädagogik in diesem Buch mit systemtheoretischen Überlegungen, um den Zusammenhang von gesellschaftlicher Ungleichheit und Behinderung schärfer zu fassen. Nur so wird deutlich, an welchem Punkt Integration eigentlich scheitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Persönliche Budget - Neue Leistungsgestaltung in der Behindertenhilfe (2009)

    Wacker, Elisabeth ;

    Zitatform

    Wacker, Elisabeth (2009): Das Persönliche Budget - Neue Leistungsgestaltung in der Behindertenhilfe. In: Die Rehabilitation, Jg. 48, H. 1, S. 4-14. DOI:10.1055/s-0028-1128121

    Abstract

    "Geldleistungen anstelle von Sachleistungen sollen Menschen mit Behinderung zukünftig helfen, ihre Unterstützung besser selbst zu steuern. Diese 'Hilfe nach Maß' ist in Deutschland seit 2008 gesetzliche Anspruchsgrundlage. Sie soll zum neuen Design von Hilfeleistungen den Weg ebnen: über mehr ambulante Dienste und eine stärkere Position der Unterstützten. Erste Erfahrungen im Rahmen von Modellversuchen, Bewertungen aus verschiedenen Perspektiven und erkennbare Wirkungen Persönlicher Budgets werden in nationaler und internationaler Perspektive dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Behindertenbericht 2009: Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen für die 16. Legislaturperiode (2009)

    Abstract

    "Der Bericht der Bundesregierung über die Lage von Menschen mit Behinderungen zieht Bilanz über die Behindertenpolitik der Bundesregierung in der 16. Legislaturperiode. Er stellt die Lage von Menschen mit Behinderungen und die Entwicklung ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft umfassend dar. Der Bericht gliedert sich in fünf Bereiche (Gleichbehandlung, Bildung, Beschäftigung, Leistungen und Barrierefreiheit) und zeigt dabei die Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen in der Politik für behinderte Menschen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer: Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter" (2008)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2008): Wirkungen der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer. Erkenntnisse aus der Einführung des "Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter". In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 9-24.

    Abstract

    "Die Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des 'Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter' als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionskorrigierte Difference-in-Differences-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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