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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget"
  • Literaturhinweis

    Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben: Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung (2013)

    Radatz, Joachim; Humpert-Plückhahn, Gabriele; Bausch, Martina;

    Zitatform

    Radatz, Joachim, Martina Bausch & Gabriele Humpert-Plückhahn (2013): Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben. Teil 2: Umsetzungsprobleme und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung. In: Impulse H. 64, S. 6-21.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt anhand eines Fallbeispiels die Probleme, die sich bei der praktischen Umsetzung des Persönlichen Budgets zur Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Er fordert einen "personenorientierten Ansatz", bei dem der rechtliche Anspruch auf Selbstbestimmung und das individuelle Streben danach institutionell verankert werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen?: ein pointierter Problemaufriss (2013)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2013): Inklusion - Welche Chancen und Risiken bietet die "Konjunktur" einer (neuen?) Begrifflichkeit für die berufliche Bildung behinderter Menschen? Ein pointierter Problemaufriss. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 64, H. 9, S. 351-358.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt auf, wo angesichts der Konjunktur des Begriffs 'Inklusion' Chancen und Risiken für die Berufliche Bildung behinderter Menschen in Deutschland liegen. Dabei skizziert er Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und konkrete Handlungsfelder und vermittelt Perspektiven für künftig zu intensivierende Ansätze und Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The disability system and programs to promote employment for people with disabilities (2013)

    Wittenburg, David; Mann, David R.; Thompkins, Allison;

    Zitatform

    Wittenburg, David, David R. Mann & Allison Thompkins (2013): The disability system and programs to promote employment for people with disabilities. In: IZA journal of labor policy, Jg. 2, S. 1-29. DOI:10.1186/2193-9004-2-4

    Abstract

    "This paper examines employment-focused interventions within the US disability system. Our review illustrates the challenges of developing and implementing these types of initiatives, despite substantial policy interest. Our findings indicate that none of the demonstrations we reviewed have the potential to lead to substantial caseload reductions that could reverse program growth. However, they can inform future designs, particularly the importance of customizing supports to very well-defined target populations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2013)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2013): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)1082 v. 20.02.2013), 58 S.

    Abstract

    "Experten wollen die Situation für Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Das ist das Ergebnis einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 25.02.2013. Grundlage waren jeweils ein Antrag der Koalitionsfraktionen, der SPD- sowie der Linksfraktion. Die Koalition will die Leistungspotenziale von Behinderten im Arbeitsleben ausschöpfen. In ihrem Antrag (17/12180) fordern sie die Bundesregierung unter anderem dazu auf, 'zeitnah differenzierte Daten zur Situation von Behinderten auf dem Arbeitsmarkt vorzulegen, um passgenaue Strategien zur Förderung der Teilhabechancen erarbeiten zu können". (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Sachverständigenliste:
    Verbände/Institutionen: Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutscher Industrie- und Handelskammertag; Deutscher Landkreistag>; Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen der Deutschen Automobilindustrie; Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Deutscher Caritasverband e.V.;
    Einzelsachverständige: Prof. Franz-Josef Düwell, Weimar; Dr. Heinz Willi Bach, Marburg; Martina Hoffmann-Badache, Köln.

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14505) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Umsetzung der Leistungsform Persönliches Budget. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/14505). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/14605 (22.08.2013)), 6 S.

    Abstract

    "Das Persönliche Budget ist eine Sozialleistung in Form von Geldleistungen oder Gutscheinen, mit der sich Menschen mit Behinderungen die für eine selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe nötigen Assistenzleistungen selbst organisieren können. Bis Ende 2010 haben mehr als 14.000 Menschen ein Persönliches Budget beantragt, gegenwärtig könne man von ungefähr 20.000 Persönlichen Budgets in Deutschland ausgehen, schreibt die Regierung. Zu der Frage, ob sie ein bundeseinheitliches Bedarfsfeststellungsverfahren für nötig halte, schreibt die Regierung: Entscheidend sei nicht das Verfahren, sondern dass die Bedarfsfeststellung nach einheitlichen Maßstäben erfolgt. Denn ein bundeseinheitliches Verfahren berge die Gefahr, die Leistungsberechtigten in ihren individuellen Bedarfen zu benachteiligen. Deshalb habe die Bundesregierung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, deren Ziel es ist, die derzeit eingesetzten Verfahren zur Bedarfsermittlung zu erfassen und systematisch aufzubereiten. Daraus sollten Empfehlungen abgeleitet werden, wie die berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen zukünftig individueller und effizienter erfolgen kann, erläutert die Bundesregierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen (2013)

    Abstract

    "- Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung.
    - Auch schwerbehinderte Menschen profitieren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt - allerdings nicht ganz so stark wie nicht schwerbehinderte Menschen.
    - Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen besonders stark auf die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser aus.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen ist seit 2007 alleine in der Gruppe der Älteren gestiegen. Dafür ist vor allem der Wegfall vorruhestandsähnlicher Regelungen verantwortlich.
    - Ohne das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen wäre die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im mehrjährigen Vergleich deutlich zurück gegangen.
    - Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25 bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist erkennbar zurück gegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten) - weitaus geringere bei Instrumenten der Berufswahl, Berufsausbildung und der beruflichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit: wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt?. Ein neues Instrument macht Fortschritte messbar (2013)

    Abstract

    "An einem sicheren Arbeitsplatz den Lebensunterhalt selbst zu verdienen - mit einer Arbeit, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht - das wünschen sich die meisten Menschen. Dabei fällt es Menschen mit Behinderung schwerer, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung zu finden.
    Woran liegt es, dass Arbeitgeber trotz Fachkräftemangel oft davor zurückschrecken, Menschen mit Behinderung einzustellen, selbst wenn diese hervorragend ausgebildet sind? Meist ist es eine Vielzahl von Faktoren, die die gleichberechtigte Teilhabe auf dem ersten Arbeitsmarkt verhindert. Wie steht es um die Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Das Inklusionsbarometer der Aktion Mensch gibt Antworten und macht Fortschritte messbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability policy and the labor market: evidence from a natural experiment in Canada, 1998-2006 (2012)

    Campolieti, Michele; Riddell, Chris;

    Zitatform

    Campolieti, Michele & Chris Riddell (2012): Disability policy and the labor market. Evidence from a natural experiment in Canada, 1998-2006. In: Journal of Public Economics, Jg. 96, H. 3/4, S. 306-316. DOI:10.1016/j.jpubeco.2011.09.001

    Abstract

    "This paper examines the effect of changes in two key parameters in disability policy: a) the earnings that disability insurance beneficiaries are allowed to earn without losing their disability benefits; and b) automatic reinstatement where beneficiaries can have benefits reinstated without re-application, and re-testing for disability determination. We examine the effects of these policy changes on the probability of employment for disability beneficiaries as well as the flows onto and off the disability rolls. We obtain our estimates using a difference-in-difference strategy that exploits the unique structure of disability insurance arrangements in Canada, namely that there are two programs: one that covers individuals in the province of Quebec, and one in the rest of Canada. Our preferred estimates indicate that the introduction of the allowable earnings change increased the propensity of disability beneficiaries to work, but we do not find that the earnings exemption had an effect on the flows on to or off the disability rolls. In contrast, we find that the introduction of the automatic reinstatement policy did not have an effect on any of the outcomes we examine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: zusammenfassender Bericht (2012)

    Ekert, Stefan; Frank, Wilma; Sommer, Jörn; Matthes, Stephanie; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Ekert, Stefan, Wilma Frank, Thomas Gericke & Stephanie Matthes; Jörn Sommer (Projektlt.) (2012): Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zusammenfassender Bericht. In: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben : Zwischenbericht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Berufliche Rehabilitation, 427), S. 257-449.

    Abstract

    "Die Umsetzungspraxis im Bereich der beruflichen Rehabilitation sollte in einer mehrteiligen Implementationsstudie aufgearbeitet werden. Zunächst wurde eine Implementationsstudie 1 zur Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben durch die INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem Lehrstuhl für soziale und berufliche Rehabilitation der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durchgeführt. Sie leuchtet den Prozess der beruflichen Rehabilitation aus Sicht der Akteure in den Agenturen für Arbeit und Grundsicherungsstellen aus. Grundlage sind Fallstudien sowie eine standardisierte Befragung bei diesen Akteuren. Die Ergebnisse bieten einerseits einen bisher einmaligen Einblick in die Umsetzungsprozesse beruflicher Rehabilitation. Andererseits liefern sie auch einen wertvollen Beitrag für die anderen Teilprojekte der Evaluation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welfare to work and the inclusive labour market: a comparative study of activation policies for disability and long-term sickness benefit claimants in the UK and Denmark (2012)

    Etherington, David; Ingold, Jo ;

    Zitatform

    Etherington, David & Jo Ingold (2012): Welfare to work and the inclusive labour market. A comparative study of activation policies for disability and long-term sickness benefit claimants in the UK and Denmark. In: Journal of European social policy, Jg. 22, H. 1, S. 30-44. DOI:10.1177/0958928711425265

    Abstract

    "The increasing number of recipients of disability and long-term sickness benefits has resulted in the introduction of specific employability programmes in Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries. In the UK Pathways to Work involved enabling and support measures for benefit recipients with long-term health conditions. In Denmark 'flex-jobs' are an integral occupational health intervention for both employed and unemployed people with reduced working capacity. Through a comparative analysis primarily based on stakeholder interviews in both countries, this paper argues that the concept of an inclusive labour market strategy is crucial to assisting these groups into work, underpinned by governance and a politics of representation. In Denmark both the role of the social partners and subsidized employment are significant. In the UK governance has been constrained and insufficient attention has been paid to income security. Comparing these two models highlights policy learning for the UK from the successes of and challenges to the Danish model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt JobBudget: 01.01.2008 - 31.12.2011. Evaluationsbericht. Abschlussbericht (2012)

    Hohn, Kirsten;

    Zitatform

    Hohn, Kirsten (2012): Modellprojekt JobBudget. 01.01.2008 - 31.12.2011. Evaluationsbericht. Abschlussbericht. Hamburg, 141 S.

    Abstract

    "Im Bundesmodellprojekt JobBudget haben vom 01.01.2008 bis 31.12.2011 verschiedene Anbieter von Leistungen für den Übergang von der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, die Interessensvertretung Selbstbestimmt Leben (ISL) und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) zusammengearbeitet, um die Leistungen für den Übergang zu definieren und zu erproben und damit eine Grundlage zu schaffen, mit der die Übergangsleistung als Persönliches Budgets eingekauft und angeboten werden kann. Dies geschah in Zusammenarbeit mit verschiedenen WfbM in fünf Regionen Deutschlands. Die BAG UB war in diesem Projekt u.a. für die Evaluation zuständig, dessen Umsetzung und Ergebnisse in diesem Bericht vorgestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen (2012)

    Abstract

    "Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass auch schwerbehinderte Menschen am Aufschwung teilhaben - wenn auch nicht in dem Maße wie nicht schwerbehinderte Menschen. Im mehrjährigen Vergleich steigt die gemeldete Beschäftigung schwerbehinderter Mensch an - und zwar trotz demographischer Alterung stärker als die Bevölkerungszahl schwerbehinderter Menschen. Die Unterbeschäftigung bei schwerbehinderten Menschen sinkt, denn die Anstiege in der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Älterer sind vor allem ein Zeichen gestiegener Transparenz in der Arbeitslosenstatistik. Sie gehen überwiegend auf statistische Änderungen - wie das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen - und den geringeren Einsatz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zurück. Schwerbehinderte sind überwiegend älter als 50 Jahre - und unter den Älteren ist ein vergleichsweise hoher Anteil schwerbehindert. Infolge der demografischen Entwicklung und des steigenden Renteneintrittsalters wird die Zahl von Menschen mit einer Schwerbehinderung in den kommenden Jahren vermutlich weiter zunehmen. Daher bleiben gravierende Herausforderungen, die es in ihrer Arbeitsmarktteilhabe zu bewältigen gilt. Schwerbehinderte Beschäftigte verlieren zwar ihren Arbeitsplatz seltener, sind sie jedoch einmal arbeitslos, fällt ihnen eine erneute Beschäftigungsaufnahme schwerer als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Zwischenbericht (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Zwischenbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 427), Berlin, 497 S.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben in den Bereichen der Arbeitsförderung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind eine bedeutende Komponente der Arbeitsmarktpolitik. Mit der mehrstufig angelegten Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sollen Ansatzpunkte für die Optimierung der praktischen Umsetzung und die Fortentwicklung des rechtlichen Rahmens dieser Leistungen ermittelt werden. Bislang wurden drei Forschungsmodule durchgeführt. Deren Ergebnisse werden mit dem hier vorliegenden Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    JobBudget: Abschlussbericht. Kurzfassung (2012)

    Abstract

    "Das Hauptziel des Projekts JobBudget war es, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt durch betriebsorientierte, modulare Qualifizierung und das Persönliche Budget gestalten. Dies sollte geschehen in Kooperation von ambulanten (Integrationsdiensten) und teilstationären Anbietern (WfbM). Die individuelle betriebliche Qualifizierung stand im Vordergrund, die in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes stattzufinden hatte und nach zu entwickelnden Modulen geschehen sollte. Seit 2008 besteht ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung eines Persönlichen Budgets als Alternative zur Sachleistung. Gerade im Bereich des Übergangs aus der Werkstatt auf den Arbeitsmarkt erhofften sich Auftraggeber (BMAS), der Projektbeirat und die Projektdurchführenden von der Nutzung des Persönlichen Budgets wichtige Impulse für ein stärkeres Wunsch- und Wahlrecht des behinderten Menschen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Prüfung von Arbeitsförderungsprogrammen und -maßnahmen für Menschen mit Behinderung (2012)

    Abstract

    "Der Bundesrechnungshof beteiligte sich an der internationalen Prüfung 'von Programmen/Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, die Beschäftigung behinderter Menschen zu fördern'. Unter der Koordinierung des Polnischen Rechnungshofes arbeiteten bei dieser Prüfung 12 nationale Oberste Rechnungskontrollbehörden zusammen. Die Ergebnisse der nationalen Prüfungen wurden in einem gemeinsamen Abschlussbericht zusammengefasst und auf dem VIII. EUROSAI - Kongress in Lissabon vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Belebung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei (2011)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2011): Belebung am Arbeitsmarkt geht an schwerbehinderten Menschen vorbei. In: Gute Arbeit, Jg. 23, H. 11, S. 29-32.

    Abstract

    "Schwerbehinderte Menschen haben von der zurzeit (noch) relativ günstigen Arbeitsmarktentwicklung seit 2010 und in der ersten Jahreshälfte 2011 nicht profitieren können. Gegen den allgemeinen Trend ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen sogar gestiegen. Insbesondere bei den Neueinstellungen in reguläre Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt kommen sie kaum zum Zuge. Sie müssen sie sich ganz am Ende der Bewerberschlange anstellen. Vielfach droht ihnen Langzeitarbeitslosigkeit und ein Abdrängen in das Hartz IV-System." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF: building a shared global model (2011)

    Escorpizo, Reuben; Reneman, Michiel F.; Maroun, Claude E.; Fritz, Julie; Krupa, Terry; Guzman, Julietta Rodriguez; Ekholm, Jan; Marnetoft, Sven-Uno; Stucki, Gerold; Chan, Chetwin C. H.; Suzuki, Yoshiko;

    Zitatform

    Escorpizo, Reuben, Michiel F. Reneman, Jan Ekholm, Julie Fritz, Terry Krupa, Sven-Uno Marnetoft, Claude E. Maroun, Julietta Rodriguez Guzman, Yoshiko Suzuki, Gerold Stucki & Chetwin C. H. Chan (2011): A conceptual definition of vocational rehabilitation based on the ICF. Building a shared global model. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 126-133. DOI:10.1007/s10926-011-9292-6

    Abstract

    "Background - The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) is a conceptual framework and classification system by the World Health Organization (WHO) to understand functioning. The objective of this discussion paper is to offer a conceptual definition for vocational rehabilitation (VR) based on the ICF.
    Method - We presented the ICF as a model for application in VR and the rationale for the integration of the ICF. We also briefly reviewed other work disability models.
    Results - Five essential elements of foci were found towards a conceptual definition of VR: an engagement or re-engagement to work, along a work continuum, involved health conditions or events leading to work disability, patient-centered and evidence-based, and is multi-professional or multidisciplinary.
    Conclusions - VR refers to a multi-professional approach that is provided to individuals of working age with health-related impairments, limitations, or restrictions with work functioning and whose primary aim is to optimize work participation. We propose that the ICF and VR interface be explored further using empirical and qualitative works and encouraging stakeholders' participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven beruflicher Teilhabe: Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung (2011)

    Fischer, Erhard; Eichner, Kuno; Wenzel, Michael; Gößl, Klaus; Heger, Manuela; Kolb, Ruth; Baier, Jürgen; Kranert, Hans-Walter; Ebert, Harald; Monz, Wilfried; Laubenstein, Desiree; Rieß, Melanie; Wirsching, Karin; Tschann, Elisabeth; Behncke, Rolf; Vieweg, Barbara;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Manuela Heger & Desiree Laubenstein (Hrsg.) (2011): Perspektiven beruflicher Teilhabe. Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 02), Oberhausen: ATHENA, 182 S.

    Abstract

    "Berufliche Teilhabe erstreckt sich heute keineswegs mehr auf die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), sondern auch auf dort geschaffene Außenarbeitsplätze, ausgelagerte Abteilungen, auf Integrationsbetriebe oder auf sozialversicherungspflichtige Plätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie Übergänge in die genannten Beschäftigungsverhältnisse gemanagt werden können, von welchen Orten aus sie möglich sind, welche inhaltlichen und konzeptionellen Anforderungen an eine Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung dieser Übergangsprozesse nötig erscheinen und wie auch Frauen mit Behinderungen einbezogen werden können - dies sind die Themen der hier zusammengestellten Beiträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enhancing labour utilisation in a socially inclusive society in Australia (2011)

    Koutsogeorgopoulou, Vassiliki;

    Zitatform

    Koutsogeorgopoulou, Vassiliki (2011): Enhancing labour utilisation in a socially inclusive society in Australia. (OECD Economics Department working papers 852), Paris, 50 S. DOI:10.1787/5kgf32fbtrs5-en

    Abstract

    "Australia faces the mutually reinforced challenges of boosting labour supply and promoting social inclusion. Labour underutilisation is especially prevalent among groups such as lone parents, people with disability, and Indigenous Australians. These are also groups at greatest risk of social exclusion. Thus better integration of these groups into the labour market would enhance inclusion. In general, labour utilisation can be increased by training, improving the functioning of labour market institutions, reforming the tax and transfer system, and maintaining labour market flexibility. Beyond labour market policies, the multiplicity, inter-relatedness and complexity of social inclusion problems call for a comprehensive and integrated approach focusing on individual needs. The elements of the strategy include an education system that better promotes equity and integrated service approaches to help people with disabilities and the homeless. Recent efforts in all these areas by the government are welcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fortschritte bei der Inklusion von Menschen mit einer Behinderung?: eine schwierige Berichtspflicht bei unzureichender Datenlage (2011)

    Schröder, Helmut; Schütz, Holger;

    Zitatform

    Schröder, Helmut & Holger Schütz (2011): Fortschritte bei der Inklusion von Menschen mit einer Behinderung? Eine schwierige Berichtspflicht bei unzureichender Datenlage. In: Behindertenrecht, Jg. 50, H. 2, S. 53-59.

    Abstract

    Mit der Unterzeichnung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten zur regelmäßigen Berichterstattung über dessen Umsetzung. Das hierzu in Deutschland nur unzureichende Daten zur Verfügung stehen wird am Beispiel des letzten Behindertenberichts der Bundesregierung aus dem Jahr 2009 dokumentiert. So enthält dieser in erster Linie Informationen über institutionelle und rechtliche Grundlagen sowie durchgeführte behindertenpolitische Maßnahmen. 'Im Gegensatz zu dieser Informationsfülle wird die Situation der betroffenen Menschen nur partiell und äußerst lückenhaft dargelegt.' Die Autoren schlagen abschließend die Einrichtung einer speziellen Behindertenstudie vor. (IAB)

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