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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitssituation, Arbeitsbelastung"
  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Entgelmeier, Ines; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807

    Abstract

    "Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen (2023)

    Dragano, Nico ; Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Formazin, Maren ; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Dragano, Nico, Hermann Burr, Maren Formazin, Anika Schulz & Uwe Rose (2023): Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 11, S. 1016-1026. DOI:10.1055/a-2090-1553

    Abstract

    "Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige lange Arbeitszeiten und Arbeitswege könnten negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Die Studienergebnisse hierzu sind jedoch nicht eindeutig und variieren nach Ländern. Die vorliegende Analyse prüft für Deutschland Zusammenhänge zwischen langen Pendel- bzw. Arbeitszeiten und depressiver Symptomatik. Methode Die „Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit“ (S-MGA) ist eine Längsschnittuntersuchung einer Zufallsstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. An der Basiserhebung nahmen 3 413 Personen teil, von denen 2 019 nach 5 Jahren erneut befragt wurden. Wöchentliche Arbeits- und Pendelzeiten sowie Covariaten (Alter, Geschlecht, berufliche Position, psychosoziale Arbeitsbedingungen) wurden zur Basisuntersuchung erhoben. Depressive Symptome wurden zu beiden Messzeitpunkten mit dem Patient Health Questionnaire (PHQ-9) erfasst. Um Zusammenhänge zu untersuchen, wurden mittels logistischer Regression Odds Ratios mit 95%-Konfidenzintervallen unter Kontrolle von Covariaten kalkuliert. Es wurden sowohl Querschnitts- (nur Basiserhebung) als auch Längsschnittsanalysen (Basis- und Nacherhebung) durchgeführt. Ergebnisse Zur Basiserhebung hatten 7% der Beschäftigten lange wöchentliche Arbeitszeiten von≥55 Stunden, weitere 8% arbeiteten 49 bis 54 Stunden. Im Querschnitt waren lange Arbeitszeiten mit einer moderaten Erhöhung der depressiven Symptomatik gegenüber der Normalarbeitszeit (35 bis<40 h/Wo) assoziiert. Wenn die nach fünf Jahren neu auftretende depressive Symptomatik betrachtet wurde, war der Zusammenhang für Arbeitszeiten von 55 und mehr Stunden deutlich ausgeprägt (Odds ratio (OR) 2,14; 95% Konfidenzintervall (KI) 1,11;4,12), nicht jedoch für Arbeitszeiten von 49 bis 54 Stunden (OR 1,26, KI 0,65;2,43). Beschäftigte, die wöchentlich zehn Stunden und mehr pendelten, hatten im Querschnitt häufiger eine depressive Symptomatik (OR 1,83; KI 1,13;2,94) im Vergleich zur Referenzgruppe, die<2,5 Stunden pendelte. Dieser Zusammenhang war im Längsschnitt nicht zu beobachten. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse legen nahe, dass überlange Arbeits- und Pendelzeiten mit einer depressiven Symptomatik bei Beschäftigten assoziiert sind, wobei die Effekte bzgl. Pendelzeit nur im Querschnitt zu finden waren. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Einhaltung von Arbeitszeitregelungen und der Vermeidung überlanger Arbeitszeiten für die Mitarbeitergesundheit. Zur Rolle des Pendelns sind weiterführende Untersuchungen nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time mismatch and job satisfaction – the role of employees' time autonomy and gender (2023)

    Grund, Christian ; Tilkes, Katja Rebecca;

    Zitatform

    Grund, Christian & Katja Rebecca Tilkes (2023): Working time mismatch and job satisfaction – the role of employees' time autonomy and gender. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 34, H. 20, S. 4003-4025. DOI:10.1080/09585192.2023.2190036

    Abstract

    "Evidence shows that working time mismatch, i.e. the difference between actual and desired working hours, is negatively related to employees’ job satisfaction. Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel, we examine the potential moderating effect of working time autonomy on this relation and we also consider the corresponding role of gender. First, individual fixed effects panel estimations reaffirm both the negative link of working hours mismatch and the positive relation of working time autonomy to employees’ job satisfaction. Second, our results show a positive moderating relation of working time autonomy on the link between mismatch and job satisfaction. Third, our analyses hint at gender-specific differences: particularly women seem to benefit from the moderation role of working time autonomy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Managerial Technique and Worker Subjectivity in Dialogue: Understanding Overwork in China's Internet Industry (2023)

    Li, Xiaotian;

    Zitatform

    Li, Xiaotian (2023): Managerial Technique and Worker Subjectivity in Dialogue: Understanding Overwork in China's Internet Industry. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 6, S. 1699-1716. DOI:10.1177/09500170221092585

    Abstract

    "The article theorises three different organisational processes that uniquely organise and normalise overwork in China’s Internet industry: coercive formalised overtime schedule, normative informal overtime culture, and disguised work-related time expenditure, work-for-labour. It reveals the ‘double flexibility’ in management strategy, namely, flexible, combined use of coercive and normative control techniques inside the company in addition to its pursuit of flexibility in employment relationships. It then theorises the pendulum movement of worker subjectivity between the ‘self-as-property’ metaphor, which justifies market competition as meritocracy and encourages individuals to polish ‘employability’ in overwork efficiently, and ‘self-as-business’ metaphor, which reflects a conventional, Marxist understanding of employment relationships. The pendulum movement is manifested in the spectrum of workplace behaviours, ranging from the individualised psychological distancing to the collective noncompliance and online activism. The article provides a dynamic understanding of labour relations through the management-labour dialogue in the Chinese Internet industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Affective commitment, home-based working and the blurring of work–home boundaries: Evidence from Germany (2023)

    Lott, Yvonne ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Anja-Kristin Abendroth (2023): Affective commitment, home-based working and the blurring of work–home boundaries: Evidence from Germany. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 38, H. 1, S. 82-102. DOI:10.1111/ntwe.12255

    Abstract

    "Analysis of data from the representative German Linked Personnel Panel revealed that, overall, the use of home-based working is associated with a higher affective organisational commitment on the part of employees. However, this is less often the case when the use of home-based working involves the blurring of work–home boundaries. Perceived trust and fairness on the part of supervisors mediates the association between employees' experiences with working from home and their affective commitment. These results show that experiences with home-based working shape employees' perceptions of trust and fairness in their exchange relations with supervisors and thus their affective commitment to the organisation. Employees' experiences with home-based working that reflect its supportive implementation by their employers and supervisors are critical for their commitment. Our results provide the first evidence that in exchange relations between employees and supervisors, perceived fairness is as important as perceived trust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The implication of overtime for well-being and desired working hours among office workers: The role of temporal flexibility (2023)

    Mühl, Arabella; Hartner-Tiefenthaler, Martina; Feuchtl, Silvia;

    Zitatform

    Mühl, Arabella, Martina Hartner-Tiefenthaler & Silvia Feuchtl (2023): The implication of overtime for well-being and desired working hours among office workers: The role of temporal flexibility. In: Momentum Quarterly, Jg. 12, H. 1, S. 43-64. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol12.no1.p43-64

    Abstract

    "Basierend auf dem Job Demands-Resources Modell (Demerouti et al. 2001) gehen wir davon aus, dass längere Arbeitszeiten in Form von Mehrarbeit und Überstunden eine Arbeitsanforderung in der heutigen Arbeitswelt darstellen und sich negativ auf das Wohlbefinden von Arbeitnehmer*innen auswirken und mit dem Wunsch nach einer Arbeitszeitverkürzung einhergehen. Selbstbestimmte zeitliche Flexibilität hingegen wird als Arbeitsressource verstanden und wir nahmen an, dass diese Flexibilität die Beziehung zwischen längeren Arbeitszeiten und einer gewünschten Reduzierung der Arbeitszeit abschwächt. Die Analyse der Daten von 159 österreichischen Arbeitnehmer*innen, die angaben, ihre Arbeitszeit nicht erhöhen zu wollen, zeigte, dass Mehrarbeit und Überstunden negativ mit Gesundheit, Schlaf und Work-Life-Balance zusammenhängen. Die Beziehung zwischen längeren Arbeitszeiten und der gewünschten Reduzierung der tatsächlichen und vertraglichen Arbeitszeit war konvex. Selbstbestimmte zeitliche Flexibilität erwies sich als Puffer zwischen längeren Arbeitszeiten in Form von Mehrarbeit und Überstunden und gewünschter Reduzierung der tatsächlichen und vertraglichen Arbeitszeit. Das weist darauf hin, dass selbstbestimmte zeitliche Flexibilität eine Arbeitsressource darstellt und bei der Bewältigung von Arbeitsanforderungen unterstützt, jedoch nur, wenn diese nicht zu stark ausgeprägt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten (2023)

    Pfnür, Andreas; Höcker, Martin Christian; Voll, Kyra; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Kyra Voll, Martin Christian Höcker & Yassien Bachtal (2023): Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 138378), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 143 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan (2023)

    Piszczek, Matthew M. ; Trasher, Gregory R.; Yestrepsky, Joseph M.;

    Zitatform

    Piszczek, Matthew M., Joseph M. Yestrepsky & Gregory R. Trasher (2023): Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan. In: Work, aging and retirement online erschienen am 25.05.2023, S. 1-14. DOI:10.1093/workar/waad014

    Abstract

    "As the global workforce ages, it has become more important to understand how seemingly age-neutral HR practices can create unintended age-specific effects. For example, shift work - nominally an age-neutral HR practice - has been shown to have stronger negative effects on older workers’ physical and mental health. Although these effects are well established, how organizations can mitigate the age-specific effects of scheduling practices represents an important gap in the aging workforce literature. More specifically, the role of the organization in setting human resource practices and policies that are sensitive to older workers likely determines the strength of the age-specific effects of shift work on psychological well-being. Using mixed effects analyses in a large dataset of German employees and employers, we integrate lifespan psychology and HR strategy research to examine the relationship between shift work and psychological well-being across working lives. We then examine how the implementation of organizational age structure analysis may buffer this relationship. Results largely support the benefits of an active, “age-aware” approach to managing the aging workforce as psychological well-being increased with age among all workers except shift workers in establishments that did not conduct an age structure analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? (2023)

    Prümer, Stephanie; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie & Claus Schnabel (2023): Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 613-618. DOI:10.2478/wd-2023-0172

    Abstract

    "Ein Vergleich der Arbeitsbedingungen im öffentlichen und privaten Sektor zeigt, dass beim Staat vor allem die Arbeitszeitregelungen beschäftigtenfreundlicher sind und der Schutz der Arbeitskräfte durch Tarifverträge und betriebliche Mitbestimmung umfassender ausfällt. Doch bei der Entlohnung bietet der Staat nur für Frauen Vorteile, während Männer sich in der Privatwirtschaft besserstellen als bei öffentlichen Arbeitgebern. Um im zunehmenden Wettbewerb um Arbeitskräfte bestehen zu können, sollte der öffentliche Dienst seine Bedeutung als Arbeitgeber stärker herausstellen, seine Attraktivität weiter steigern und vermehrt versuchen, Beschäftigte zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie: Ein Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA (2022)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane & Oliver Stettes (2022): Homeoffice nach fast zwei Jahren Pandemie. Ein Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,02), Köln, 56 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Studie zeigt einen Rück- und Ausblick über die Verbreitung und Struktur der räumlichen und zeitlichen Flexibilisierung von Arbeit in Deutschland, Europa und den USA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum (2022)

    Globisch, Claudia; Volkert, Marieke ; Abendroth, Anja; Anger, Silke ; Dummert, Sandra ; Danneck, Viktoria; Christoph, Bernhard ; Fuchs, Michaela ; Boll, Christina ; Schüller, Simone ; Müller, Dana; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Kreyenfeld, Michaela ; Lott, Yvonne ; Tobler, Lina ; Hipp, Lena ; Sauermann, Armin; Carstensen, Tanja; Naujoks, Tabea ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Globisch, Claudia, Dana Müller, Michaela Fuchs, Bernhard Christoph, Viktoria Danneck, Sandra Dummert, Marieke Volkert, Anja Abendroth, Silke Anger, Christina Boll, Tanja Carstensen, Lukas Fervers, Lena Hipp, Marita Jacob, Veronika Knize, Michaela Kreyenfeld, Yvonne Lott, Tabea Naujoks, Armin Sauermann, Simone Schüller & Lina Tobler (2022): Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum. (IAB-Kurzbericht 05/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2205

    Abstract

    "Die Folgen der Covid-19-Pandemie verschärfen bereits existierende Ungleichheiten in vielen gesellschaftlichen Bereichen sowie in Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Ob und in welchem Ausmaß dies auch in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern zutrifft, wird anhand einer Online-Panelbefragung des IAB untersucht. Im Fokus stehen die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern hinsichtlich des Umfangs der Arbeitszeiten in der Erwerbs- und Sorgearbeit sowie der Homeoffice-Nutzung. Außerdem gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob sich die Sorgearbeit weiter hin zu den Müttern verlagert hat oder ob Väter einen höheren Anteil daran übernommen haben als vor der Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Controlling or Channeling Demands? How Schedule Control Influences the Link Between Job Pressure and the Work-Family Interface (2021)

    Badawy, Philip J. ; Schieman, Scott ;

    Zitatform

    Badawy, Philip J. & Scott Schieman (2021): Controlling or Channeling Demands? How Schedule Control Influences the Link Between Job Pressure and the Work-Family Interface. In: Work and occupations, Jg. 48, H. 3, S. 320-352. DOI:10.1177/0730888420965650

    Abstract

    "Schedule control is theorized as a job resource that should reduce the extent to which work demands bleed into nonwork time and decrease work-to-family conflict. However, schedule control might also come with greater expectations that workers fully devote themselves to work even during non-conventional work times; in this scenario, schedule control might act as a channel through which job demands can more easily permeate nonwork roles and generate conflict. Drawing on four waves of panel data from the Canadian Work, Stress, and Health Study (2011?2017), the authors use fixed effects regression techniques to discover some contradictions in the resource functions of schedule control. The authors find that schedule control exacerbates the effect of job pressure on role blurring, and these observed downsides of schedule control are stronger for women. By discovering gendered effects in the moderating role of schedule control, this study sharpens prevailing knowledge about its functions as a resource and the ways that it might channel stressful work-related demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2021)

    Blömer, Maximilian; Strandt, Helene; Gärtner, Laura; Peichl, Andreas ; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian, Johanna Garnitz, Laura Gärtner, Andreas Peichl & Helene Strandt (2021): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gütersloh, 47 S. DOI:10.11586/2021019

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist der Frage gewidmet, wie sich verschiedene demografische, sozioökonomische und persönliche Faktoren auf die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der gewünschten wöchentlichen Arbeitszeit eines Individuums auswirken. Die Untersuchung von Arbeitszeitdiskrepanzen ist insbesondere im Kontext bestehender Unter- und Überbeschäftigung relevant. Männer arbeiten im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen. Dabei möchten mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeit ausweiten. Damit besteht Potenzial zur Angleichung der Arbeitszeiten zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

    Zitatform

    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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    Long working hours and risk of 50 health conditions and mortality outcomes: a multicohort study in four European countries (2021)

    Ervasti, Jenni ; Shipley, Martin J.; Virtanen, Marianna ; Vahtera, Jussi ; Pentti, Jaana; Westerlund, Hugo; Bjorner, Jakob B.; Theorell, Töres; Leineweber, Constanze; Borritz, Marianne; Sørensen, Jeppe K.; Suominen, Sakari B.; Kivimäki, Mika ; Rugulies, Reiner ; Nyberg, Solja T.; Knutsson, Anders; Pejtersen, Jan H.; Alfredsson, Lars; Oksanen, Tuula; Burr, Hermann ; Magnusson Hanson, Linda L.; Batty, G. David; Madsen, Ida E. H.;

    Zitatform

    Ervasti, Jenni, Jaana Pentti, Solja T. Nyberg, Martin J. Shipley, Constanze Leineweber, Jeppe K. Sørensen, Lars Alfredsson, Jakob B. Bjorner, Marianne Borritz, Hermann Burr, Anders Knutsson, Ida E. H. Madsen, Linda L. Magnusson Hanson, Tuula Oksanen, Jan H. Pejtersen, Reiner Rugulies, Sakari B. Suominen, Töres Theorell, Hugo Westerlund, Jussi Vahtera, Marianna Virtanen, G. David Batty & Mika Kivimäki (2021): Long working hours and risk of 50 health conditions and mortality outcomes. A multicohort study in four European countries. In: The Lancet Regional Health - Europe 11 S. DOI:10.1016/j.lanepe.2021.100212

    Abstract

    "Background: Studies on the association between long working hours and health have captured only a narrow range of outcomes (mainly cardiometabolic diseases and depression) and no outcome-wide studies on this topic are available. To achieve wider scope of potential harm, we examined long working hours as a risk factor for a wide range of disease and mortality endpoints. Methods: The data of this multicohort study were from two population cohorts from Finland (primary analysis, n=59 599) and nine cohorts (replication analysis, n=44 262) from Sweden, Denmark, and the UK, all part of the Individual-participant Meta-analysis in Working Populations (IPD-Work) consortium. Baseline-assessed long working hours (≥55 hours per week) were compared to standard working hours (35-40 h). Outcome measures with follow-up until age 65 years were 46 diseases that required hospital treatment or continuous pharmacotherapy, all-cause, and three cause-specific mortality endpoints, ascertained via linkage to national health and mortality registers. Findings: 2747 (4·6%) participants in the primary cohorts and 3027 (6·8%) in the replication cohorts worked long hours. After adjustment for age, sex, and socioeconomic status, working long hours was associated with increased risk of cardiovascular death (hazard ratio 1·68; 95% confidence interval 1·08-2·61 in primary analysis and 1·52; 0·90-2·58 in replication analysis), infections (1·37; 1·13-1·67 and 1·45; 1·13-1·87), diabetes (1·18; 1·01-1·38 and 1·41; 0·98-2·02), injuries (1·22; 1·00-1·50 and 1·18; 0·98-1·18) and musculoskeletal disorders (1·15; 1·06-1·26 and 1·13; 1·00-1·27). Working long hours was not associated with all-cause mortality. Interpretation: Follow-up of 50 health outcomes in four European countries suggests that working long hours is associated with an elevated risk of early cardiovascular death and hospital-treated infections before age 65. Associations, albeit weak, were also observed with diabetes, musculoskeletal disorders and injuries. In these data working long hours was not related to elevated overall mortality. Funding :NordForsk, the Medical Research Council, the National Institute on Aging, the Wellcome Trust, Academy of Finland, and Finnish Work Environment Fund." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice in Zeiten von Corona: Nutzung, Hindernisse und Zukunftswünsche (2021)

    Frodermann, Corinna; Grunau, Philipp ; Haas, Georg-Christoph ; Müller, Dana;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Georg-Christoph Haas & Dana Müller (2021): Homeoffice in Zeiten von Corona: Nutzung, Hindernisse und Zukunftswünsche. (IAB-Kurzbericht 05/2021), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Als Reaktion auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 verlagerte sich die Arbeit für viele Erwerbstätige – erstmalig oder verstärkt – ins Homeoffice. Zwei aktuelle Onlinebefragungen des IAB zeigen, in welchem Ausmaß sich die Homeoffice-Nutzung in Deutschland seit der Pandemie verändert hat, welche Hindernisse dabei abgebaut wurden und wie sich Beschäftigte die eigene Homeoffice-Nutzung in der Zukunft vorstellen. Zu Beginn der Pandemie arbeiteten 81 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nach eigener Einschätzung die Möglichkeit dazu hatten, ganz oder teilweise von zu Hause. Die große Mehrheit der Homeoffice-Nutzenden ist mit dessen aktuellem Umfang zufrieden, rund 60 Prozent nehmen Homeoffice als hilfreich und als wenig oder nicht belastend wahr und die meisten Beschäftigten im Homeoffice empfinden ihre Arbeit als effizienter als vor der Pandemie. Nur wenige wünschen sich für die Zeit nach der Pandemie eine komplette Rückkehr zum Präsenzbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective: A Study of 29 European Countries, 2005-2015 (2021)

    Gracia, Pablo ; Han, Wen-Jui ; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen-Jui Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective. A Study of 29 European Countries, 2005-2015. (SocArXiv papers), 20 S. DOI:10.31235/osf.io/mz53c

    Abstract

    "Data from the ‘European Working Conditions Survey’ from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the incidence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, rotating, shifts) differs remarkably across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules differs by education, gender and parental status across Europe." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Work Schedule Control on Volunteering among Early Career Employees (2021)

    Mantovan, Noemi; Wilson, John; Sauer, Robert M.;

    Zitatform

    Mantovan, Noemi, Robert M. Sauer & John Wilson (2021): The Effect of Work Schedule Control on Volunteering among Early Career Employees. (IZA discussion paper 14723), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Recent trends in the labor market see increasing numbers of workers having to deal with "schedule precarity" including volatile hours, rotating shift work, unpredictable work hours and lack of choice on the part of the employee. These trends are of concern to those interested in fostering levels of civic engagement because they potentially limit volunteering. This study uses data from the National Longitudinal Survey of Youth 1997 (NLSY97) containing information on work schedules in 2011 and 2013 among employees to determine the effect of changes in work schedules on becoming a volunteer using transition regressions. We investigate interactions between work schedule measures and pay structure because workers paid by the hour have lower volunteer rates than salaried workers. The study finds that, while three of the schedule dimensions are unrelated to volunteering, transitioning towards more schedule control has a positive effect on volunteering. However, interaction analysis shows this positive effect is confined to salaried workers whereas for hourly paid workers the effect is negative. The results support the idea that having more freedom to set one's work schedule reduces work-life conflict but suggest that this positive effect is limited to those who can take advantage of it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women (2021)

    McKinnish, Terra ;

    Zitatform

    McKinnish, Terra (2021): Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 898-919. DOI:10.1177/0019793920901703

    Abstract

    "Using 2009 to 2015 American Community Survey (ACS) data, this article estimates the effect of the prevalence of long hours and short hours of work in a husband’s field of work, as defined by his undergraduate degree field, on the labor market outcomes of skilled married women. When individuals work in fields that require longer hours of work, their spouses experience spillover effects. The labor market outcomes of female spouses are more negatively affected than are those of male spouses. Specifically, female spouses face lower total earnings, hourly wages, employment options, and hours of work for married women with children relative to married men with children or married women without children. Little evidence supports the idea that the rate of short hours of work in a spouse’s degree field differentially affects married women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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