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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Vertrauensarbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.

    Abstract

    "Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction (2019)

    Schmoll, René; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2019): Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 40-62. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-40

    Abstract

    "Offering workplace flexibility to attract new talent has become a strategic issue for many organizations. Workplace flexibility provides employees with the autonomy to choose when and where to perform their work. Even though there is some evidence of its positive influence on organizational attraction, research that differentiates the influence of temporal and spatial flexibility is lacking, leaving their separate and joint effects largely unclear. Furthermore, whether the principle of distribution influences this relationship is also unclear. Drawing on signaling theory, we perform an experimental study that helps to clarify how workplace flexibility influences organizational attraction. We conduct a randomized vignette-based experiment (N=334) that manipulates temporal flexibility, spatial flexibility and equity-based distribution. The results indicate significant main effects for both dimensions of flexibility, with temporal flexibility having a stronger influence. For the combination of temporal and spatial flexibility, we found an additive effect rather than a significant interaction. The experiment did not detect any evidence for a moderating role of equity-based distribution. The paper provides contributions to research and practice. Finally, we discuss our findings with regard to limitations and make suggestions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit (2019)

    Seitz, Julia;

    Zitatform

    Seitz, Julia (2019): Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 380-393. DOI:10.1007/s41449-019-00170-1

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange in der Vertrauensarbeitszeit. Sie stellt die Frage, ob diese beiden als Ressourcen den Effekt von hohen Arbeitsanforderungen und Selbstorganisation auf Beanspruchung moderieren können. Anhand einer Stichprobe von in Vertrauensarbeitszeit Tätigen wurde in Strukturgleichungsmodellen überprüft, ob gemäß des Job Demands-Resources Modells (JD-R) diese Ressourcen in den Stressentstehungsprozess eingreifen. Die Ergebnisse zeigen, dass Leader-Member-Exchange, also eine vertrauensvolle Beziehung zur Führungskraft, die Anforderungen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit bewältigen helfen kann. Dies bezieht sich sowohl auf hohe Arbeitsanforderungen als auch auf Anforderungen, die sich auf die Eigeninitiative der Mitarbeiter beziehen. Arbeitszeitautonomie kann hier nicht als Moderator wirken, sie mildert lediglich die Arbeitszufriedenheit mindernde Effekte von hohen Arbeitsanforderungen ab. Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange können also als wichtige Ressourcen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit gelten. Die Rolle der Arbeitszeitautonomie sollte jedoch nicht überschätzt werden.
    Praktische Relevanz: Für Organisationen mit Vertrauensarbeitszeit ergibt sich die Empfehlung, sowohl die tatsächlich erlebte Arbeitszeitautonomie als auch die Führungskultur zu unterstützen. Führungskräfte sollten hier sowohl die nötigen Freiräume gewähren, als auch bei der Selbstorganisation der Geführten unterstützen. Zudem sollten sie bei hohen Arbeitsanforderungen für Unterstützung und Ausgleich sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/1402 (13.05.2014)), 42 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage nach der Entwicklung atypischer Arbeitszeiten in der jüngsten Vergangenheit liefert Daten über die Anzahl der bezahlten Überstunden, Überstundenvolumen und gesamtwirtschaftliches Arbeitsvolumen sowie das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer und Erwerbstätigen. Weiterhin enthält sie Informationen über den Anteil der Betriebe mit vorhandenen, geplanten und keinen Regelungen zu Arbeitszeitkonten nach Bundesländern und den Anteil der Betriebe mit Vertrauensarbeitszeit, mit Arbeitszeitkorridoren oder Bandbreitenmodellen. Außerdem stellt sie tabellarische Übersichten über abhängig Beschäftigte mit überlangen Arbeitszeiten, mit Wochenend-, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit sowie Schichtarbeit, außerdem über den Zeitaufwand abhängig Beschäftigter für den Hinweg zu ihrer Arbeitsstätte nach Geschlecht und Bundesländern zur Verfügung. Ein eigener Abschnitt gilt der Aufsicht der Arbeitsschutzbehörden und enthält Daten zum Personalbestand der Aufsichtsbehörden, der Anzahl der Kontrollen der Arbeitsschutzbehörden zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes sowie über die Beanstandungen, Zwangsmaßnahmen und Ahndungen im Vergleich verschiedener Jahre. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/487 (19.01.2018)), 42 S.

    Abstract

    "Differenzierung nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit, befristeter Beschäftigung, Gehaltsklassen, Geschlecht, Ost/West und Bundesländern sowie nach Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen: überlange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Schichtarbeit, Unterbeschäftigung; Auswirkungen, insb. auf Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit (insgesamt 9 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten (2017)

    Altun, Ufuk; Hille, Sven; Jaeger, Corinna;

    Zitatform

    Altun, Ufuk, Sven Hille & Corinna Jaeger (2017): Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-46.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. Sie ermöglichen Unternehmen schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren, fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und erhöhen die Arbeitgeberattraktivität. Erfahrungsgemäß gibt es keine 'Patentlösung', die für alle Unternehmen und Beschäftigte gilt. Es müssen immer betriebsspezifische und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle gefunden sowie von Kunden, Führungskräften und Beschäftigten getragen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitszeitgestaltung zu verschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beiträge konzentrieren sich auf die wichtigsten Aspekte, Rahmenbedingungen, Stellschrauben für die Gestaltung und Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, Anforderungen an Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung sowie arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Hinweise dienen zur Anregung und zeigen die Entwicklungs- und Einführungsprozesse einer erfolgreichen Arbeitszeitgestaltung. Die Beiträge werden mit zahlreichen Checklisten untermauert, welche durch Formulierung von Leitfragen und Hinweisen Anregungen zur konkreten Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen auf betrieblicher Ebene geben." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trust-based work time and innovation: evidence from firm-level data (2017)

    Godart, Olivier N.; Görg, Holger ; Hanley, Aoife;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2017): Trust-based work time and innovation. Evidence from firm-level data. In: ILR review, Jg. 70, H. 4, S. 894-918. DOI:10.1177/0019793916676259

    Abstract

    "The authors explore whether the introduction of trust-based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Based on a panel data set of German establishments, the study uses a propensity score matching approach that considers only firms that did not use trust-based work contracts initially. Results show that firms that adopt such contracts tend to be 12 to 15% more likely to improve products and 6 to 7% more likely to undertake process innovation. These results hold when controlling for another form of flexible working-time arrangement, namely working-time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust-based working hours and innovation seems to be driven by the degree of employee control and self-management over working time, rather than by merely allowing working-time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trust-based work-time and product improvements: evidence from firm level data (2014)

    Godart, Olivier N.; Görg, Holger ; Hanley, Aoife;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2014): Trust-based work-time and product improvements. Evidence from firm level data. (IZA discussion paper 8097), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "We explore whether the introduction of trust based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Employing a panel data set of over 5,000 German establishments, we implement a propensity score matching approach where we only consider firms that did not use trust based work contracts initially. Our results show that firms which adopt such contracts tend to be between 11 to 14 percent more likely to improve products. These results hold when we control for another form of flexible time work arrangements, namely working time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust based working hours and innovation seems to be driven by the degree of control and self-management over working days, rather than by merely allowing time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trust-based work-time and product improvements: evidence from firm level data (2014)

    Godart, Olivier N.; Hanley, Aoife; Görg, Holger ;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2014): Trust-based work-time and product improvements. Evidence from firm level data. (Kieler Arbeitspapier 1913), Kiel, 30 S.

    Abstract

    "We explore whether the introduction of trust based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Employing a panel data set of over 5,000 German establishments, we implement a propensity score matching approach where we only consider firms that did not use trust based work contracts initially. Our results show that firms which adopt such contracts tend to be between 11 to 14 percent more likely to improve products. These results hold when we control for another form of flexible time work arrangements, namely working time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust based working hours and innovation seems to be driven by the degree of control and self-management over working days, rather than by merely allowing time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verschwimmen die Grenzen?: Auswirkungen von Vertrauensarbeitszeit auf die Schnittstelle von Arbeit und Privatleben (2014)

    Janke, Ines; Scheibe, Susanne; Stamov-Roßnagel, Christian;

    Zitatform

    Janke, Ines, Christian Stamov-Roßnagel & Susanne Scheibe (2014): Verschwimmen die Grenzen? Auswirkungen von Vertrauensarbeitszeit auf die Schnittstelle von Arbeit und Privatleben. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 97-105.

    Abstract

    "Vertrauensarbeitszeit ermöglicht Beschäftigten eine weitgehend freie Einteilung ihrer Arbeitszeit und oftmals die teilweise Erledigung ihrer Arbeit im Homeoffice. Was aber sind die Auswirkungen auf Privat- und Arbeitsleben sowie deren Interaktion? Unsere Studie zeigt, dass bei Vertrauensarbeitszeitlern, im Vergleich zu Beschäftigten mit anderen Arbeitszeitmodellen, die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben stärker verschwimmen. Die Durchlässigkeit der Grenzen weist jedoch eine Asymmetrie auf: Arbeit wird wesentlich stärker ins Privatleben integriert als umgekehrt. Ganz im Widerspruch hierzu finden es Beschäftigte unabhängig vom Arbeitszeitmodell wichtiger, Arbeitsinhalte aus dem Privatleben herauszuhalten als umgekehrt. Wir beleuchten, welche Faktoren (z. B. Überstunden, betriebliche Erreichbarkeitskultur und Autonomie) das Verschwimmen dieser Grenzen beeinflussen. Mediationsanalysen zeigen, dass der Zusammenhang zwischen Vertrauensarbeitszeit und der geringeren Trennung von Arbeit aus dem Privatleben entsteht durch individuelle Präferenzen und Normen, auch am Abend oder Wochenende für den Arbeitgeber erreichbar zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm age and employment flexibility in Germany (2014)

    Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Späth, Jochen (2014): Firm age and employment flexibility in Germany. (IAW-Forschungsberichte 74), Tübingen: IAW, 198 S.

    Abstract

    "Employment flexibility is a very heatedly debated topic in Germany. It is usually mentioned in the context of labor market phenomena like non-standard employment, the increasing delegation of responsibility and risk to employees as well as the polarization and debordering of working hours. While employers tend to see employment flexibility as beneficial for their firms, employees and trade unions are mostly concerned with the potential downsides of employment flexibility, such as perceived increasing pressure at work and endless working hours.
    While several potential determinants of rising employment flexibility have been suggested in the literature, this doctoral thesis empirically investigates the role of firm age for the organization of work as well as employers' choice of employment forms. Additionally, the role of flexible employment forms for post-entry firm growth is analyzed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte: Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung (2011)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2011): Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte. Befragungen als Instrument zur Bestandsaufnahme und Interessenerhebung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 258), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 58 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeiten von (hoch-)qualifizierten Angestellten ist ein Thema, mit dem mehr und mehr Betriebsräte konfrontiert sind. Stichworte sind Arbeiten ohne Ende oder Burn-Out. Gleichzeitig ist die Interessenvertretung für diese Arbeitnehmer/innengruppe schwierig, da deren Interessen und Wünsche sehr vielfältig sind und von einer starken Arbeitsorientierung geprägt werden. Eine Beschäftigtenbefragung kann wichtige Hinweise dafür geben, wie die Kolleg/innen ihre Arbeitszeiten wahrnehmen, wo sie Probleme und Handlungsbedarfe sehen und welche Wünsche sie an eine Neureglung stellen. Am Beispiel eines Elektronikunternehmens, in dem der Betriebsrat eine beteiligungsorientierte Neugestaltung der Arbeitszeiten anstrebt, werden die unterschiedlichen Entscheidungen und Arbeitsschritte einer Beschäftigtenbefragung nachvollzogen. Checklisten und Tipps für die Durchführung von Befragungen sowie zur Konstruktion von Fragebögen bieten Unterstützung. Literaturhinweise und Links, die eine vertiefende Beschäftigung mit den Themen ermöglichen, sowie der Fragebogen, ergänzen die Darstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben: eine repräsentative Betriebsbefragung (2010)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2010): Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben. Eine repräsentative Betriebsbefragung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 186 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Entwicklung der Arbeits- und Betriebszeiten, die betrieblichen Altersstrukturen und das gesellschaftliche Engagement von Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Datengrundlage für diese Analyse ist eine im Jahr 2007 durchgeführte repräsentative, alle Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweige einbeziehende Betriebsbefragung. Die Analyse der Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten erfolgt auf der Basis von im Zeitraum von 1987 bis 2007 mit repräsentativen Betriebsbefragungen und repräsentativen Beschäftigtenbefragungen im Rahmen der 'Arbeitszeitberichterstattung' ermittelten Daten. Im Einzelnen werden bei den Arbeitszeiten Struktur und Umfang von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Überstundenarbeit, Schicht- und Nachtarbeit, Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten analysiert. Die Untersuchung der Betriebszeiten bezieht sich sowohl auf deren Dauer als auch auf deren Flexibilität. Bei der Analyse der gesellschaftlichen Verantwortung von Betrieben und Unternehmen werden vier 'Verantwortungstypen' herausgearbeitet und in ihren Wirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitarrangements und Alterstrukturen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit: eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung (2009)

    Andresen, Maike ;

    Zitatform

    Andresen, Maike (2009): Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit. Eine ökonomisch-psychologische Analyse und Bewertung. (Neue betriebswirtschaftliche Forschung 370), Wiesbaden: Gabler, 315 S.

    Abstract

    "Die sogenannte Arbeitszeitfreiheit ist ein bislang bei Angestellten noch wenig verbreitetes Arbeitszeitmodell, bei dem Arbeitnehmern zahlreiche Freiheiten eingeräumt werden, dessen Zukunftsfähigkeit aber kritisch hinterfragt wird. Die Autorin analysiert und beurteilt das Arbeits(zeit)verhalten hochqualifizierter Angestellter. Sie legt dabei ökonomische und psychologische Modelle, Theorien und Erkenntnisse zugrunde. Ergebnis ist ein positives Votum für die Arbeitszeitfreiheit und die Darstellung verschiedener Handlungsempfehlungen zur Umsetzung in die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeiten im Betrieb: Fallstudien (2008)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2008): Flexible Arbeitszeiten im Betrieb. Fallstudien. (Betriebs- und Dienstvereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung), Frankfurt am Main: Bund-Verl., 126 S.

    Abstract

    "In Betrieben und Unternehmen gibt es inzwischen viele flexibilisierte Arbeitszeitformen: Arbeitszeitkorridore, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit. Langzeitkonten - um nur einige zu nennen. Betriebsräte sind gefordert, Modelle mitzugestalten und umzusetzen. In zehn ausgewählten Unternehmen werden die betrieblichen Erfahrungen mit der gängigen Arbeitszeitpraxis untersucht und dokumentiert. Die Fallstudien verdeutlichen die Vielfalt betrieblicher Ansätze. Sie zeigen, dass ein simpler Transfer eines Arbeitszeitmodells von einem Unternehmen auf ein anderes nicht Erfolg versprechend ist, wenn die Besonderheiten der Unternehmenskulturen unberücksichtigt bleiben. Aus den Erfahrungen der betrieblichen Praxis können Gemeinsam. ketten und Handlungsempfehlungen für die Neugestaltung eines Arbeitszeitregimes abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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