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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitszeitpolitik insgesamt"
  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2023)

    Backhaus, Nils; Nold, Johanna; Entgelmeier, Ines; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Johanna Nold, Ines Entgelmeier, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 44 S. DOI:10.21934/baua:fokus20230807

    Abstract

    "Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ist das Ziel gesetzlicher Regelungen zur Arbeitszeit, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Der baua: Fokus basiert auf einer Stellungnahme der BAuA im Rahmen einer Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Schleswig-Holsteinischen Landtags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Right-to-Work Laws on Long Hours and Work Schedules (2023)

    Gihleb, Rania; Tan, Jian Qi; Giuntella, Osea ;

    Zitatform

    Gihleb, Rania, Osea Giuntella & Jian Qi Tan (2023): The Impact of Right-to-Work Laws on Long Hours and Work Schedules. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16588), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Unions play a crucial role in determining wages and employment outcomes. However, union bargaining power may also have important effects on non-pecuniary working conditions. We study the effects of right-to-work laws, which removed agency shop protection and weakened union powers on long hours and non-standard work schedules that may adversely affect workers' health and safety. We exploit variation in the timing of enactment across US states and compare workers in bordering counties across adopting states and states that did not adopt the laws yet. Using the stacked approach to difference-in-differences estimates proposed by Cengiz et al. (2019), we find evidence that right-to-work laws increased the share of workers working long hours by 6%, while there is little evidence of an impact on hourly wages. The effects on long hours are larger in more unionized sectors (i.e. construction, manufacturing, and transportation). While the likelihood of working non-standard hours increases for particular sectors (education and public administration), there is no evidence of a significant increase in the overall sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen von Frauen und Männern: Entwicklungen seit der Covid-19-Pandemie (2023)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2023): Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen von Frauen und Männern: Entwicklungen seit der Covid-19-Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 18/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2318

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht werden aktualisierte Ergebnisse der Arbeitszeitrechnung nach Altersgruppen und Geschlecht (AZR AG) vorgestellt. Diese untergliedert die gesamtwirtschaftlichen Ergebnisse zu Erwerbsformen, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen auf Frauen und Männer verschiedener Altersgruppen anhand geeigneter Referenzstatistiken. Auf dieser Basis können insbesondere die krisenhaften Veränderungen aufgrund der Covid-19Pandemie in Bezug auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Arbeitsstunden von Frauen und Männern bis zum Jahr 2022 nachgezeichnet werden. Die Corona-Pandemie und die in diesem Zusammenhang ergriffenen Maßnahmen hatten erhebliche negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in Deutschland. Die Anpassung an den Wirtschaftseinbruch erfolgte überwiegend durch Kurzarbeit und andere Arbeitszeitreduktionen. So sind das Arbeitsvolumen – gemessen in Erwerbstätigenstunden – im Jahresdurchschnitt 2020 gegenüber dem Vorjahr um knapp 4,9 Prozent und die Arbeitsstunden je Erwerbstätigen um knapp 4,2 Prozent gesunken. Die Zahl der Erwerbstätigen hat dagegen nur um 0,8 Prozent abgenommen. Damit sind 5/6 des Rückgangs des Arbeitsvolumens durch die Reduzierung der Arbeitszeit je Erwerbstätigen und 1/6 durch den Rückgang der Erwerbstätigkeit erfolgt. Insgesamt deutet der Großteil der bisher veröffentlichten Befunde zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitssituation von Frauen und Männern in eine ähnliche Richtung: Frauen waren von der Pandemie und ihrer Bewältigung in besonderem Maße betroffen. Mit Blick auf die Kontroverse, ob es zu einer vorübergehenden oder möglicherweise sogar anhaltenden Retraditionalisierung der Geschlechterrollen kam oder nicht, zeigen die Ergebnisse der AZR AG für die geleisteten Arbeitsstunden im Zeitraum 2019 bis 2022 ein gemischtes Bild. Im Jahr 2020 ist die Erwerbstätigkeit der Männer etwas stärker gesunken als die der Frauen (Männer -0,9 %; Frauen -0,7 %). In den Folgejahren nahm die Erwerbstätigkeit bei Frauen wie Männern wieder zu. Im Jahr 2022 übertraf sie sogar den Stand von vor der Pandemie. Die Zuwächse fielen allerdings bei den Männern im Jahresvergleich 2022/2019 deutlich höher aus (Männer +1,2 %, Frauen +0,2 %). Die relativen Rückgänge bei der geleisteten Jahresarbeitszeit gingen im ersten Pandemiejahr prozentual etwas stärker zu Lasten der Frauen (Männer -4,0 %, Frauen -4,4 %). Auch wenn die Arbeitszeit im Folgejahr 2021 etwas angestiegen war, bei Frauen in höherem Maße als bei den Männern, konnten die massiven Arbeitszeiteinbrüche bis 2022 noch nicht wieder aufgeholt werden. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit fiel der prozentuale Rückstand der Jahresarbeitszeit bei den Männern höher aus als bei den Frauen (Männer -2,4 %; Frauen -1,4 %). Ausschlaggebend hierfür war das Verhältnis von Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung. Während bei den Männern die Teilzeitquote stieg, nahm sie bei den Frauen ab. Diese gegenläufige Entwicklung führte dazu, dass bei den Frauen der Arbeitszeitrückstand – trotz prozentual höherer Arbeitszeiteinbußen bei Vollzeit, regulärer Teilzeit und Nebentätigkeiten – niedriger ausfiel, da der positive Teilzeiteffekt einen Großteil davon kompensierte. Im Gegensatz dazu verstärkte der negative Teilzeiteffekt die Arbeitszeitrückgänge bei den Männern. Diese Entwicklungen bei Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit summieren sich im geleisteten Arbeitsvolumen. Im ersten Jahr der Corona-Pandemie sank das Arbeitsvolumen der Frauen um 5,0 Prozent, dass der Männer um 4,9 Prozent. Trotz der unterschiedlichen Entwicklungen bei Erwerbstätigkeit und Jahresarbeitszeit fielen die Zuwächse beim Arbeitsvolumen im Jahr 2021 für Männer und Frauen gleich aus (+2,6 %); im Jahr 2022 waren sie bei den Frauen etwas höher. Im Ergebnis lag das Arbeitsvolumen im Jahr 2022 bei Frauen gleichermaßen wie bei Männern noch um 1,2 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Krise. Insgesamt zeigt sich, dass sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Erwerbstätigen und den Arbeitszeiten zum Teil erhöht haben. So sank der Anteil der Frauen an den Erwerbstätigen und in den einzelnen Beschäftigungsformen hatten Frauen stärkere Rückgänge bei der Arbeitszeit als Männer zu verzeichnen. Nach wie vor führt die hohe Teilzeitquote der Frauen zu einer ausgeprägten Diskrepanz bei den geleisteten Arbeitsstunden von Männern und Frauen, auch wenn bei Männern ein Trend zu mehr Teilzeit feststellbar war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Overtime in Europe: Regulation and practice (2022)

    Cabrita, Jorge; Foden, David; Cerf, Catherine;

    Zitatform

    Cabrita, Jorge, Catherine Cerf & David Foden (2022): Overtime in Europe: Regulation and practice. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 48 S. DOI:10.2806/095550

    Abstract

    "Despite the well-known adverse effects of regular long working hours on workers’ health, well-being and performance, many workers in the EU continue to work beyond their normal hours. Part of this additional working time is classified as overtime. This report takes a comparative overview of how overtime is regulated in the EU Member States, Norway and the United Kingdom, including its definition, the limits on its use and the compensation received by workers for working extra hours. The report assesses the extent of the phenomenon using national-level data, delves into the factors that explain it, and examines the potential consequences for workers and firms. Finally, the report summarises the current debate on the topic, as uncompensated working hours, structural overtime and monitoring of working hours are currently some of the most discussed work-related issues across the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment effects of working time reductions in Europe (2022)

    Garnero, Andrea ; Tondini, Alessandro ; Batut, Cyprien ;

    Zitatform

    Garnero, Andrea, Alessandro Tondini & Cyprien Batut (2022): The employment effects of working time reductions in Europe. (VoxEU columns / Centre for Economic Policy Research), London, 8 S.

    Abstract

    "The implementation of shorter working hours is intended to create jobs by redistributing available work. But this is based on the assumption that there is a fixed amount of work to be done. This column studies the work-hour reforms in Belgium, France, Italy, Portugal, and Slovenia in the late 1990s and early 2000s under the EU Working Time Directive. The reforms did reduce the hours worked per employee, but firms did not substitute lower hours for more workers. Since employee salaries did not go down, a shorter working week or day could potentially increase wellbeing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Constraints on Hours within the Firm (2022)

    Labanca, Claudio; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Labanca, Claudio & Dario Pozzoli (2022): Constraints on Hours within the Firm. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 473-503. DOI:10.1086/714827

    Abstract

    "Firms often impose constraints on working hours. While many believe that these constraints shape labor supply decisions, little evidence exists to support such views. We explore this relationship using linked employer-employee data on hours worked and the variation in tax rates derived from the 2010 Danish tax reform. We show that hours worked are unresponsive to individual tax changes in firms with strict constraints, whereas they respond to these changes, directly and through spillovers, in firms with looser constraints. Starting from these findings, we discuss the determinants of hours constraints, distinguishing between firms’ technologies and coordination of hours among coworkers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working Time and Work-Life Balance Around the World (2022)

    Abstract

    "Working Time and Work-Life Balance Around the World provides a comprehensive review of both main aspects of working time – working hours and working time arrangements (also called work schedules) – and their effects on workers' work-life balance. The report reviews hours of work from several different perspectives, highlighting that, globally, over one-third of all workers are regularly working more than 48 hours per week, while a fifth of the global workforce is at the opposite end of the spectrum working short (part-time) hours less than 35 per week. It also analyses actual hours of work compared with workers' preferred number of hours, finding that, in particular, working longer hours than desired has negative effects on workers' reported work-life balance. Finally, the report provides an overview of working time-related crisis response measures deployed by governments and enterprises during COVID-19 pandemic, such as work sharing or short-time work and home-based telework, which helped to keep organizations functioning and workers employed. This global report concludes by summarizing the key findings of the entire report, which suggest the need to promote reduced hours of work and offer flexible working time arrangements, such as flexitime and telework, more widely; these types of policies would help to improve work-life balance and thereby benefit both workers and employers." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitiken: Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands (2021)

    Holtmann, Doris; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Holtmann, Doris & Wenzel Matiaske (2021): Betriebliche Arbeitszeitpolitiken. Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands. (Working Papers des Forschungsclusters OPAL der Helmut-Schmidt-Universität 7), Hamburg, 73 S. DOI:10.24405/11768

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist ebenso Gegenstand öffentlicher Diskussion wie politischer Debatte. Eine vernachlässigte Ebene sind in diesen Auseinandersetzungen die Arbeitszeitpolitiken der Betriebe, die in Frauen- und Männerbranchen der gemeinsamen Leitlinie „Flexibilisierung“ zum Trotz sehr unterschiedlich gestaltet sind. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang Tarifverträge und ihre Ausgestaltung auf betrieblicher Ebene durch die Mitbestimmung. Die tarifliche Deckungsrate variiert ebenso wie diejenige der betrieblichen Mitbestimmung erheblich zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern. Auf Basis standardisierter Befragungen von Personalleitungen zu Instrumenten der Arbeitszeitgestaltung einerseits und Fallstudien zur Arbeitszeitpolitik in ausgewählten Branchen andererseits exploriert die Studie Arbeitszeitregime in Frauen- und Männerbranchen in Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitiken: Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands (2021)

    Holtmann, Doris; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Holtmann, Doris & Wenzel Matiaske (2021): Betriebliche Arbeitszeitpolitiken. Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands. (Working Papers des Forschungsclusters OPAL der Helmut-Schmidt-Universität 7), Hamburg, 73 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist ebenso Gegenstand öffentlicher Diskussion wie politischer Debatte. Eine vernachlässigte Ebene sind in diesen Auseinandersetzungen die Arbeitszeitpolitiken der Betriebe, die in Frauen- und Männerbranchen der gemeinsamen Leitlinie "Flexibilisierung" zum Trotz sehr unterschiedlich gestaltet sind. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang Tarifverträge und ihre Ausgestaltung auf betrieblicher Ebene durch die Mitbestimmung. Die tarifliche Deckungsrate variiert ebenso wie diejenige der betrieblichen Mitbestimmung erheblich zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern. Auf Basis standardisierter Befragungen von Personalleitungen zu Instrumenten der Arbeitszeitgestaltung einerseits und Fallstudien zur Arbeitszeitpolitik in ausgewählten Branchen andererseits exploriert die Studie Arbeitszeitregime in Frauen- und Männerbranchen in Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Implementing Work Scheduling Regulation: Compliance and Enforcement Challenges at the Local Level (2021)

    Lambert, Susan J. ; Haley, Anna;

    Zitatform

    Lambert, Susan J. & Anna Haley (2021): Implementing Work Scheduling Regulation: Compliance and Enforcement Challenges at the Local Level. In: ILR review, Jg. 74, H. 5, S. 1231-1257. DOI:10.1177/00197939211031227

    Abstract

    "Employment legislation intended to establish scheduling standards in hourly jobs is spreading across US cities. Yet the well-documented role that cost-focused business models play in shaping manager practices forecasts uneven compliance. Joining perspectives from labor and public policy studies, the authors examine variation in the organizational Arena - local workplaces - where implementation of scheduling regulation is set to play out. Analyses draw on surveys and interviews with 52 retail and food service managers on the eve of enactment of Seattle’s Secure Scheduling Ordinance. By capturing the full range of variation in managers’ scheduling practices prior to enactment, and their distance from legal compliance, the authors contribute unique insight into the prospects of establishing universal work hour standards in service industries and the varying pathways employers will likely pursue toward regulatory compliance. Findings suggest targets for enforcement and manager training and offer insight into the implementation challenges posed by municipal-level regulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung als Konvergenzpunkt?: Sozial-ökologische Arbeitskonzepte, Wachstumskritik und gewerkschaftliche Tarifpolitik (2021)

    Liebig, Steffen;

    Zitatform

    Liebig, Steffen (2021): Arbeitszeitverkürzung als Konvergenzpunkt? Sozial-ökologische Arbeitskonzepte, Wachstumskritik und gewerkschaftliche Tarifpolitik. (International Labour Studies 29), Frankfurt am Main: Campus, 400 S.

    Abstract

    "Innovative Arbeitszeitmodelle stehen wieder im Fokus der arbeitspolitischen Agenda: In den Gewerkschaften wird vermehrt über die Einführung einer 28-Stunden-Woche, Wahlmodelle und lebenslauforientierte Arbeitszeitpolitik diskutiert. Gleichzeitig gilt eine verkürzte Arbeitszeit in wachstumskritischen Debatten als alternatives Instrument zur Beschäftigungssicherung und als vielversprechende Maßnahme zur Verringerung der Emissionen. Doch obwohl die Zeit für klimapolitische Weichenstellungen drängt, werden die Positionen von Gewerkschaften und Sozialökologie getrennt verhandelt, was zu wechselseitigen Leerstellen führt. Steffen Liebig bringt die Konzepte zusammen und zeigt, dass die Politik der Arbeitszeitverkürzung geeignet ist, beide Positionen zu verbinden, und eine Schlüsselfunktion für die sozial-ökologische Transformation einnimmt." (Verlagsangaben, © 2021 Campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Rahmenbedingungen – Ambivalenzen – Perspektiven (2021)

    Müller, Martin; Reiff, Charlotte; Gärtner, Johannes; Michalitsch, Gabriele; Birbaumer, Andrea; Mendel, Marliese; Binder, Hans; Stadlbauer, Helmut; Piasna, Agnieszka ; Pirklbauer, Sybille; Kamerade, Daiga; Sardadvar, Karin; Balderson, Ursula; Theurl, Simon; Wang, Senhu ; Tamesberger, Dennis; Haslinger, Susanne; Figerl, Jürgen; Spiegelaere, Stan de; Stieler, Sylvia; Pospischil, Erich; Seifert, Hartmut; Coutts, Adam; Gogola, Michael; Stadler, Bettina; Döller, Florentin; Klösch, Johanna; Herr, Benjamin; Burchell, Brendan ; Sawczak, Waltraud;

    Zitatform

    Gärtner, Johannes, Gabriele Michalitsch, Andrea Birbaumer, Marliese Mendel, Hans Binder, Helmut Stadlbauer, Agnieszka Piasna, Sybille Pirklbauer, Daiga Kamerade, Karin Sardadvar, Ursula Balderson, Simon Theurl, Senhu Wang, Dennis Tamesberger, Susanne Haslinger, Jürgen Figerl, Stan de Spiegelaere, Sylvia Stieler, Erich Pospischil, Hartmut Seifert, Adam Coutts, Michael Gogola, Bettina Stadler, Florentin Döller, Johanna Klösch, Benjamin Herr, Brendan Burchell & Waltraud Sawczak, Müller, Martin & Charlotte Reiff (Hrsg.) Gärtner, Johannes, Gabriele Michalitsch, Andrea Birbaumer, Marliese Mendel, Hans Binder, Helmut Stadlbauer, Agnieszka Piasna, Sybille Pirklbauer, Daiga Kamerade, Karin Sardadvar, Ursula Balderson, Simon Theurl, Senhu Wang, Dennis Tamesberger, Susanne Haslinger, Jürgen Figerl, Stan de Spiegelaere, Sylvia Stieler, Erich Pospischil, Hartmut Seifert, Adam Coutts, Michael Gogola, Bettina Stadler, Florentin Döller, Johanna Klösch, Benjamin Herr, Brendan Burchell & Waltraud Sawczak (sonst. bet. Pers.) (2021): Arbeitszeit. Rahmenbedingungen – Ambivalenzen – Perspektiven. Wien: OGB Verlag, 352 S.

    Abstract

    "Lebenszeit ist ein wertvolles Gut, da diese nicht vermehrbar ist. Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir mit Erwerbsarbeit. Somit sind Fragen der Arbeitszeit in unserem Leben von zentraler Bedeutung. In diesem Buch haben die Herausgeber*innen Beiträge aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft gesammelt, die unterschiedliche Aspekte von Arbeitszeit beleuchten. Das Spektrum reicht von Rechtswissenschaft bis zu Arbeitsmedizin, es wird die nationale wie auch die europäische Dimension beleuchtet. In Praxisbeiträgen werden darüber hinaus konkrete Vorschläge für Regelungen und Modelle zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Short History of Flexible Hours - Historical Baselines of Working Time Policy in Germany (2021)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2021): A Short History of Flexible Hours - Historical Baselines of Working Time Policy in Germany. (IAB-Discussion Paper 17/2021), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Strukturen, Muster, Dimensionen und Interessen von 200 Jahren Arbeitszeitpolitik, vor allem in Deutschland. Auf der Grundlage historischer und aktueller Literatur wird die These belegt, dass scheinbar neue Trends der Flexibilisierung von Arbeitszeiten alles andere als neu sind, wenn man den historischen Untersuchungszeitraum ausweitet. Vielmehr beschränkt sich die Phase einer tatsächlichen Standardisierung von Arbeitszeiten auf wenige Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts. Gleichwohl und sinnvollerweise bleiben Arbeitszeitarrangements ein Gegenstand sozialer und politischer Auseinandersetzung. Sie sollten nicht den einzelnen Arbeitsverträgen überlassen bleiben sondern Gegenstand reflexiver Arbeitszeitpolitik sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 14. September 2020 zum a) Gesetzentwurf der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (BT-Drucksache 19/1841) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Damit jede Arbeitsstunde zählt – Arbeitszeitgesetz ergänzen (BT-Drucksache 19/17134) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Arbeitszeit - EuGH-Urteil umsetzen, mehr Zeitsouveränität ermöglichen (BT-Drucksache 19/20585): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2020)

    Zitatform

    (2020): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 14. September 2020 zum a) Gesetzentwurf der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (BT-Drucksache 19/1841) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Damit jede Arbeitsstunde zählt – Arbeitszeitgesetz ergänzen (BT-Drucksache 19/17134) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Arbeitszeit - EuGH-Urteil umsetzen, mehr Zeitsouveränität ermöglichen (BT-Drucksache 19/20585). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache, Jg. Dr. 19(11)752, S. 1-103.

    Abstract

    "Eine gesetzliche Pflicht für Arbeitgeber, jede Arbeitsstunde der Beschäftigten zu erfassen, wird von Arbeitgebervertretern skeptisch bewertet. Das wurde in einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales unter Leitung von Dr. Matthias Bartke (SPD) am Montag, 14. September 2020, deutlich. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) befürwortet dagegen die von den Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke vorgeschlagenen Änderungen des Arbeitszeitrechts gemäß den Vorgaben eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom Mai 2019. Ein von der AfD-Fraktion eingebrachter Gesetzentwurf zur Änderung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (19/1841) wurde von Arbeitgeberseite als nicht praxistauglich bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen (2019)

    Beermann, Beate; Backhaus, Nils; Tisch, Anita; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Beermann, Beate, Nils Backhaus, Anita Tisch & Frank Brenscheidt (2019): Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. (baua: Fokus), Dortmund, 14 S. DOI:10.21934/baua:fokus20190329

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme der BAuA war Gegenstand der Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 25. Juni 2018. Die Stellungnahme diskutiert den 'Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes' der FDP-Fraktion sowie zwei Anträge der Fraktion DIE LINKE bzw. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht sollte das Ziel einer gesetzlichen Regelung zur Arbeitszeit darin bestehen, dass Erwerbstätige über lange Zeit leistungsfähig, belastbar und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes einen (Mindest-)Standard für eine gesunde und sichere Gestaltung der Arbeit dar. Flexible Arbeitszeiten bieten eine Chance für Betriebe und Beschäftigte, wenn sie die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Beschäftigten unter der Bedingung einer Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Intensität berücksichtigen und hinreichend Erholungszeiten ermöglichen. Betrieben sollten die im Rahmen der gesetzlichen Regelungen bestehenden Möglichkeiten nahegebracht werden sowie bestehende flexible Modelle weiter wissenschaftlich evaluiert und Kriterien für die Gestaltung 'guter' flexibler Modelle entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Die neuen tarifpolitischen Herausforderungen (2019)

    Lesch, Hagen;

    Zitatform

    Lesch, Hagen (2019): Arbeitszeitpolitik: Die neuen tarifpolitischen Herausforderungen. In: IW-Trends, Jg. 46, H. 2, S. 103-120. DOI:10.2373/1864-810X.19-02-07

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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? (2018)

    Belope-Nguema, Sabina; Andrés Fernández-Cornejo, José; Del Pozo-García, Eva; Escot, Lorenzo;

    Zitatform

    Belope-Nguema, Sabina, José Andrés Fernández-Cornejo, Lorenzo Escot & Eva Del Pozo-García (2018): Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 201-228. DOI:10.1093/sp/jxy010

    Abstract

    "Many working fathers would be potential users of the existing reconciliation measures but they do not request them. One barrier they encounter is the lack of sensitivity on the part of corporate culture to men who want to balance work and family life. We use a sample of Spanish wage-earner fathers and path analysis to analyze - following Sen's capability approach - how companies that support the use of reconciliation measures by fathers can reduce the gap between theoretical rights to and effective use of reconciliation measures, which leads to a decrease in levels of work - family conflict experienced by these working fathers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do working hours affect health?: evidence from statutory workweek regulations in Germany (2018)

    Cygan-Rehm, Kamila; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Cygan-Rehm, Kamila & Christoph Wunder (2018): Do working hours affect health? Evidence from statutory workweek regulations in Germany. (LASER discussion papers 107), Erlangen, 35 S.

    Abstract

    "This study estimates the causal effect of working hours on health. We deal with the endogeneity of working hours through instrumental variables techniques. In particular, we exploit exogenous variation in working hours from statutory workweek regulations in the German public sector as an instrumental variable. Using panel data, we run two-stage least squares regressions controlling for individual-specific unobserved heterogeneity. We find adverse consequences of increasing working hours on subjective and several objective health measures. The effects are mainly driven by women and parents of minor children who generally face heavier constraints in organizing their workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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