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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitszeit in Wirtschaftszweigen"
  • Literaturhinweis

    Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? (2023)

    Prümer, Stephanie; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie & Claus Schnabel (2023): Ist der Staat der bessere Arbeitgeber? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 613-618. DOI:10.2478/wd-2023-0172

    Abstract

    "Ein Vergleich der Arbeitsbedingungen im öffentlichen und privaten Sektor zeigt, dass beim Staat vor allem die Arbeitszeitregelungen beschäftigtenfreundlicher sind und der Schutz der Arbeitskräfte durch Tarifverträge und betriebliche Mitbestimmung umfassender ausfällt. Doch bei der Entlohnung bietet der Staat nur für Frauen Vorteile, während Männer sich in der Privatwirtschaft besserstellen als bei öffentlichen Arbeitgebern. Um im zunehmenden Wettbewerb um Arbeitskräfte bestehen zu können, sollte der öffentliche Dienst seine Bedeutung als Arbeitgeber stärker herausstellen, seine Attraktivität weiter steigern und vermehrt versuchen, Beschäftigte zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitszeiten treibt die Ungleichheit der Erwerbseinkommen (2022)

    Beckmannshagen, Mattis ; Schröder, Carsten ;

    Zitatform

    Beckmannshagen, Mattis & Carsten Schröder (2022): Entwicklung der Arbeitszeiten treibt die Ungleichheit der Erwerbseinkommen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 33/34, S. 427-434. DOI:10.18723/diw_wb:2022-33-1

    Abstract

    "Die Ungleichheit der monatlichen Bruttoerwerbseinkommen der Beschäftigten in Deutschland ist laut Sozio-oekonomischem Panel (SOEP) zwischen 1993 und 2003 signifikant gestiegen und stagniert seit 2008 auf relativ hohem Niveau. Wie dieser Bericht zeigt, liegt der Anstieg weniger an einer höheren Ungleichheit der Stundenlöhne, sondern daran, dass diese zunehmend mit der Arbeitszeit korrelieren: Beschäftigte mit hohen Stundenlöhnen arbeiten im Vergleich zu Beschäftigten mit geringen Stundenlöhnen heute mehr als früher. Dies gilt vor allem für zwei Gruppen, deren Anteil an der Arbeitsbevölkerung in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat: erwerbstätige Frauen und Beschäftigte im Dienstleistungssektor. Hätten die Beschäftigten nicht die tatsächliche, sondern ihre individuell gewünschte Arbeitszeit realisieren können, wäre der Anstieg der Ungleichheit moderater ausgefallen. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Möglichkeiten, im Niedriglohnsektor die Arbeitszeit auszuweiten, könnten diesem Trend entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

    Zitatform

    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitiken: Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands (2021)

    Holtmann, Doris; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Holtmann, Doris & Wenzel Matiaske (2021): Betriebliche Arbeitszeitpolitiken. Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands. (Working Papers des Forschungsclusters OPAL der Helmut-Schmidt-Universität 7), Hamburg, 73 S. DOI:10.24405/11768

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist ebenso Gegenstand öffentlicher Diskussion wie politischer Debatte. Eine vernachlässigte Ebene sind in diesen Auseinandersetzungen die Arbeitszeitpolitiken der Betriebe, die in Frauen- und Männerbranchen der gemeinsamen Leitlinie „Flexibilisierung“ zum Trotz sehr unterschiedlich gestaltet sind. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang Tarifverträge und ihre Ausgestaltung auf betrieblicher Ebene durch die Mitbestimmung. Die tarifliche Deckungsrate variiert ebenso wie diejenige der betrieblichen Mitbestimmung erheblich zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern. Auf Basis standardisierter Befragungen von Personalleitungen zu Instrumenten der Arbeitszeitgestaltung einerseits und Fallstudien zur Arbeitszeitpolitik in ausgewählten Branchen andererseits exploriert die Studie Arbeitszeitregime in Frauen- und Männerbranchen in Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeitpolitiken: Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands (2021)

    Holtmann, Doris; Matiaske, Wenzel;

    Zitatform

    Holtmann, Doris & Wenzel Matiaske (2021): Betriebliche Arbeitszeitpolitiken. Exploration in ausgewählten Frauen- und Männerbranchen Ost- und Westdeutschlands. (Working Papers des Forschungsclusters OPAL der Helmut-Schmidt-Universität 7), Hamburg, 73 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben ist ebenso Gegenstand öffentlicher Diskussion wie politischer Debatte. Eine vernachlässigte Ebene sind in diesen Auseinandersetzungen die Arbeitszeitpolitiken der Betriebe, die in Frauen- und Männerbranchen der gemeinsamen Leitlinie "Flexibilisierung" zum Trotz sehr unterschiedlich gestaltet sind. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang Tarifverträge und ihre Ausgestaltung auf betrieblicher Ebene durch die Mitbestimmung. Die tarifliche Deckungsrate variiert ebenso wie diejenige der betrieblichen Mitbestimmung erheblich zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern. Auf Basis standardisierter Befragungen von Personalleitungen zu Instrumenten der Arbeitszeitgestaltung einerseits und Fallstudien zur Arbeitszeitpolitik in ausgewählten Branchen andererseits exploriert die Studie Arbeitszeitregime in Frauen- und Männerbranchen in Ost- und Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht: Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019 (2020)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2020): Entwicklung von Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen nach Geschlecht. Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für die Jahre 1991 - 2019. (IAB-Forschungsbericht 16/2020), Nürnberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht stellt Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse der IAB-Arbeitszeitrechnung nach Alter und Geschlecht (AZR AG) für den Zeitraum 1991 bis 2019 vor. Seit nunmehr fast 20 Jahren berichtet das IAB regelmäßig über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Stunden von Frauen und Männern in Deutschland auf Basis der AZR AG. Diese Datenbasis gibt anhand der Indikatoren “Frauenanteile an der Beschäftigung und am Arbeitsvolumen“ sowie der daraus resultierenden „Arbeitszeitlücke“ Aufschluss über die Verteilung der Ressource Arbeit zwischen den Geschlechtern. Darüber hinaus trägt die AZR AG dazu bei, Fragen zur unterschiedlichen Entwicklung der Erwerbsbeteiligung sowie der Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - auch altersspezifisch - zu beantworten. Die Erwerbstätigkeit von Frauen hat kontinuierlich zugenommen und sich auf den ersten Blick jener der Männer angenähert. So lagen die Anteile der Frauen an der Erwerbstätigkeit im Jahr 2019 bei 47,5 Prozent. Allerdings zeigen Personenzahlen alleine nur ein unvollkommenes Bild der Teilhabe von Frauen und Männern an der Erwerbsarbeit, da sie keine Informationen über die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern geben. Denn betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, werden deutliche Unterschiede sichtbar. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten - im Jahr 2019 waren 58,2 Prozent der beschäftigten Frauen in Teilzeit tätig -, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Erst der Blick auf das geleistete Arbeitsvolumen - also dem Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit - ergibt ein differenzierteres Bild. So trugen Frauen aufgrund ihrer geringen Arbeitszeit nur unterproportional zum gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen bei: Der Frauenanteil am Arbeitsvolumen erreichte 2019 einen Wert von 40,3 Prozent. Die Arbeitszeitlücke - also die Differenz zwischen dem Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung und am Arbeitsvolumen - lag 2019 damit bei 7,3 Prozentpunkten. Diese bestehende Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern ist eine der entscheidenden Ursachen für weitere Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt, so ist der Erwerbsumfang mitentscheidend für das Einkommen, die Absicherung im Alter und auch häufig Voraussetzung für den beruflichen Aufstieg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen: Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens (2019)

    Ruppert, Sven-Nelson; Hasseler, Martina; Heitmann-Möller, André;

    Zitatform

    Ruppert, Sven-Nelson, André Heitmann-Möller & Martina Hasseler (2019): Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen. Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. 6, S. 563-567. DOI:10.1007/s00391-018-1442-4

    Abstract

    "Angesichts zunehmender pflegerischer Verpflichtungen gegenüber ihren Angehörigen aufseiten von Arbeitnehmenden besteht im Kontext von kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Forschungsbedarf hinsichtlich der Vereinbarkeit von beiden Aspekten. Diese bildeten den Gegenstand einer explorativen Studie, in der teilstrukturierte Interviews mit Unternehmensverantwortlichen auf der Geschäftsführerebene sowie zwei Workshops mit Arbeitnehmenden entsprechend der Photovoice-Methode durchgeführt wurden. Folgende Ergebnisse ließen sich herausarbeiten: Von Unternehmensseite wurden informelle gegenüber formellen verbundenen Regelungen favorisiert. Zudem verfügten sie nicht über detaillierte Kenntnisse über die tatsächliche Bedarfslage ihrer Arbeitnehmenden. Hierdurch wird eine tendenziell oberflächliche Sensibilisierung für dieses Thema ersichtlich. Bei den Arbeitnehmenden traten die Organisations- und Koordinationsarbeit zur Sicherstellung der häuslichen Pflege und der Bedarf nach flexibilisierten Arbeitszeitregelungen in den Vordergrund. Wobei diese in der gegenwärtigen Praxis vonseiten der Arbeitgebenden zulasten der Arbeitnehmenden gewährt werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms (2018)

    Doellgast, Virginia; Berg, Peter ;

    Zitatform

    Doellgast, Virginia & Peter Berg (2018): Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms. In: ILR review, Jg. 71, H. 1, S. 117-142. DOI:10.1177/0019793917703659

    Abstract

    "This study examines how different participation rights and structures affect employee control over working time. The analysis is based on a comparison of matched call center and technician workplaces in two major telecommunications firms in Germany and Denmark. It draws on data from semi-structured interviews with managers, supervisors, and employee representatives between 2010 and 2016. Unions and works councils in both firms agreed to a series of concessions on working time policies in the early 2010s in exchange for agreements to halt or reverse outsourcing. The authors use Lukes' concepts of decision-making and agenda-setting power to explain these common trends, as well as later divergence in outcomes. Germany's stronger formal co-determination rights over working time proved a critical power resource for employee representatives as they sought to re-establish employee control in new, more flexible working time models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Offshore-ArbZV (2018)

    Duus, Rainer; Schweers, Olaf; Hägele, Helmut; Kleinemeier, Rita; Fertig, Michael; Maier, Franziska; Verbeek, Hans; Puhe, Henry;

    Zitatform

    Duus, Rainer, Michael Fertig, Helmut Hägele, Rita Kleinemeier, Franziska Maier, Henry Puhe, Olaf Schweers & Hans Verbeek (2018): Evaluation der Offshore-ArbZV. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 524), Berlin, 180 S.

    Abstract

    "Die Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore-Tätigkeiten (Offshore-ArbZV) ist am 1. August 2013 in Kraft getreten. Mit der in § 17 Offshore-ArbZV vorgesehenen Evaluation sollen die Umsetzung und Anwendung der Verordnung analysiert, potenzielle Wirkungskanäle der Offshore- ArbZV identifiziert und, sofern möglich, Wirkungsmechanismen und Wirkungen der Verordnung ermittelt werden. Die beiden zentralen Leitfragen sind die Untersuchung der Angemessenheit der vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen nach Art und Umfang sowie eine Prüfung, ob die Offshore- ArbZV den im § 1 Abs. 1 ArbZG garantierten Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet. Bereits im Vorfeld der Evaluation wurde darauf verwiesen, dass eine Beantwortung der Leitfragen aus methodischen Gründen nur mit Einschränkungen möglich ist. So ist das Fehlen geeigneter interner oder externer Referenzgrößen eine entscheidende Einschränkung. Für die Untersuchung der Fragestellung hat das Evaluationsteam auf eine Kombination unterschiedlicher empirischer Ansätze zurückgegriffen.
    Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die in der Offshore-ArbZV vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen vor dem Hintergrund der festgeschriebenen Ausnahmeregelungen nach Art und Umfang angemessen sind. Zwar lässt sich nicht abschließend klären, ob die Offshore-ArbZV ein Niveau des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gewährleistet, wie ihn auch das ArbZG garantiert, aber sie leistet mit einem verbindlichen Rechtsrahmen zur Arbeitszeit einen wichtigen Beitrag zum sehr hohen Arbeits- und Gesundheitsschutzniveau in der Offshore-Branche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2018: Studie. Themenschwerpunkt: Arbeitszeit in der Ausbildung (2018)

    Gimpel, Daniel; Herzog, Esther; Farnbacher, Julia; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Gimpel, Daniel, Julia Farnbacher, Oliver Dick & Esther Herzog (2018): Ausbildungsreport 2018. Studie. Themenschwerpunkt: Arbeitszeit in der Ausbildung. Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Auch wenn 70,2 Prozent der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden sind: ┐ 36,3 Prozent der befragten Auszubildenden mussten regelmäßig Überstunden machen. Durchschnittlich 4,1 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, pro Woche mehr. ┐ 13 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung. ┐ 10 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren mussten in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten, obwohl das verboten ist. ┐ 33,3 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan obwohl dieser gesetzlich vorgeschrieben ist. ┐ 11,9 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben. ┐ 10,9 Prozent der Auszubildenden steht ihr_e Ausbilder_in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung. ┐ 14 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem_ihrer Ausbilder_in betreut. ┐ 56 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'. ┐ 766 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 876 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 844 Euro um 14,7 Prozent über dem Wert der von Frauen bevorzugten Berufen (736 Euro). ┐ 38,9 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden. ┐ 25,8 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor: Antworten der Dienstleistungsgewerkschaften auf arbeitszeitpolitische Herausforderungen (2018)

    Roland Schneider, ;

    Zitatform

    (2018): Innovative Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor. Antworten der Dienstleistungsgewerkschaften auf arbeitszeitpolitische Herausforderungen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 091), Düsseldorf, 89 S.

    Abstract

    "Im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung ist der Dienstleistungssektor in den Ländern der EU durch schnelle Veränderungs- und Anpassungsprozesse, ein hohes Arbeitsvolumen, atypische Arbeitszeiten und eine wachsende Entgrenzung von Arbeit und Freizeit gekennzeichnet. Hier setzt die vorliegende Studie an. Sie dokumentiert und analysiert Antworten der Gewerkschaften des Dienstleistungssektors in ausgewählten europäischen Ländern auf neue arbeitszeitpolitische Herausforderungen. Berücksichtigt wurden dabei vor allem jene Länder, in denen Arbeitszeitstandards hauptsächlich durch Tarifverträge reguliert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die programmatische Neuausrichtung gewerkschaftlicher Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor ein gutes Stück vorangekommen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017 (2017)

    Allmendinger, Jutta; Haarbrücker, Julia;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Julia Haarbrücker (2017): Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2017-002), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Analysen auf Grundlage dieser Beschäftigtenerhebung ist es zu verstehen, wo gesellschaftlich, persönlich und betrieblich angesetzt werden kann, um eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Sorgeverantwortung zu erzielen. Hierfür müssen wir wissen, unter welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten zurechtkommen, wann sie sich gehetzt fühlen und welche Gruppen nicht die Arbeitszeit realisieren können, die sie sich eigentlich wünschen. Im Vordergrund steht dabei immer die Vereinbarkeit von Arbeit und Sorgeverantwortung, sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2017)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2017): Valuing alternative work arrangements. In: The American economic review, Jg. 107, H. 12, S. 3722-3759. DOI:10.1257/aer.20161500

    Abstract

    "We employ a discrete choice experiment in the employment process for a national call center to estimate the willingness to pay distribution for alternative work arrangements relative to traditional office positions. Most workers are not willing to pay for scheduling flexibility, though a tail of workers with high valuations allows for sizable compensating differentials. The average worker is willing to give up 20 percent of wages to avoid a schedule set by an employer on short notice, and 8 percent for the option to work from home. We also document that many job-seekers are inattentive, and we account for this in estimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL" (2014)

    Stock, Patricia; Leupold, Michael; Schmidt, Daniel;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Daniel Schmidt & Michael Leupold (2014): Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL". Karlsruhe, XII, 102 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens ARBWOL ist die Aufdeckung von Effekten flexibler Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance und die daraus resultierende ganzheitliche Belastungssituation der Mitarbeiter. Hierzu sollen innerhalb der heterogenen Gruppe der Beschäftigten zunächst sog. 'soziale Rollen' identifiziert werden. Als soziale Rolle wird die Position eines Beschäftigten in seinem außerberuflichen Umfeld verstanden sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Erwartungen (z.B. eigen- und gemeinnützige Arbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, sportliche Aktivitäten), welche aus dieser Position resultieren und so zu einer (außerberuflichen) Belastung des Beschäftigten führen können. Im Anschluss daran werden typische Belastungen sowie potenzielle soziale Konflikte für die verschiedenen sozialen Rollen ermittelt und ein Rollen-Belastungs-Modell abgeleitet, das die Wirkungszusammenhänge beschreibt. Hierzu wird in diesem Forschungsprojekt ein dualer Forschungsansatz verfolgt:
    - Einerseits soll durch eine Befragung die Belastungssituation der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich erfasst und analysiert werden. Aus dem Ergebnis soll ein genaueres Bild bezüglich der individuell von den Beschäftigten empfundenen Arbeitssituation abgeleitet werden.
    - Andererseits sollen mittels einer personalorientierten Simulationsstudie die Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance in Abhängigkeit von sozialen Rollen abgebildet werden.
    Es sollen Handlungsanleitungen und Empfehlungen zur belastungsreduzierenden Gestaltung von Arbeitszeitmodellen entwickelt werden. Diese gewonnen Erkenntnisse sollen in ein simulationsunterstütztes Analyse- und Gestaltungsinstrument eingebunden werden, das es ermöglicht, im konkreten Anwendungsfall Empfehlungen für die Arbeitszeitgestaltung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014: Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (2014)

    Wanger, Susanne ; Weigand, Roland; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014. Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. (IAB-Forschungsbericht 09/2014), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird über den Anlass, die Methodik und die Ergebnisse der großen Revision 2014 der IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für den Zeitraum 1991 bis 2013 berichtet. Im Rahmen der AZR, die in die VGR eingebunden ist, werden regelmäßig lange, vergleichbare Zeitreihen zur sektorspezifischen Arbeitszeit und zu den geleisteten Arbeitsstunden in Deutschland bereitgestellt. Da für die AZR auch die für die VGR verbindlichen Konzepte und Definitionen maßgeblich sind, ergeben sich aus der Generalrevision der VGR 2014 auch hier Änderungen bei bestehenden Konzepten, Methoden und Zeitreihen. Die VGR-Revision wird außerdem zum Anlass genommen, Berechnungsmethoden und Quellen der gesamten AZR zu überarbeiten und aktualisieren.
    Ein Schwerpunkt bei den methodischen Änderungen ist die Einführung moderner Verfahren der Zeitreihenanalyse. Durch strukturelle Zeitreihenmodelle mehrerer Variablen in Zusammenhang mit Zustandsraummethoden lassen sich alle verfügbaren Informationen zeitnah und effizient für die Schätzung verschiedener Komponenten der Arbeitszeit ausnutzen. In diesem Zusammenhang wird ein neuer Ansatz vorgeschlagen, der durch eine vorgeschaltete Hauptkomponentenanalyse den Informationsgehalt einer Vielzahl von relevanten Zeitreihen für die strukturelle Zeitreihenanalyse zugängig macht, was andernfalls nur mit größtem rechnerischen Aufwand möglich wäre.
    Im Folgenden wird zunächst kurz die Grundkonzeption der AZR vorgestellt und dargelegt, welche Änderungen die anstehende VGR-Revision mit sich bringt und welche Auswirkung diese auf die IAB-AZR haben. Insbesondere werden die Grundzüge der neuen Berechnungsmethoden skizziert und methodische Weiterentwicklungen sowie Schätzungen zu betroffenen Arbeitszeitkomponenten vorgestellt. Daran schließt sich ein Abschnitt mit den wichtigsten Revisionsergebnissen der AZR für das Zeitfenster 1991 bis 2013 an und stellt diesen die unrevidierten Ergebnisse gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Überstunden in Deutschland (2014)

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Susanne Wanger, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Verbreitung von Überstunden in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Bezahlte und unbezahlte Überstunden führen zu einer Verlängerung der tatsächlichen geleisteten Arbeitszeit von Beschäftigten. In der Theorie bieten verschiedene Ansätze eine Erklärung für bezahlte und unbezahlte Überstunden. Dabei gibt es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer verschiedene Gründe, bezahlte und unbezahlte Überstunden einzusetzen bzw. zu leisten. Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels wird in diesem Bericht die Verbreitung von Überstunden nach verschiedenen Merkmalen analysiert. Beschäftigte Arbeitnehmer in Vollzeit leisten mehr bezahlte und unbezahlte Überstunden pro Monat als beschäftigte Arbeitnehmer in Teilzeit. Bei Teilzeitarbeitnehmern sind bezahlte Überstunden weiter verbreitet als unbezahlte. Bei Arbeitern haben bezahlte Überstunden eine höhere Bedeutung als unbezahlte Überstunden. In der Gruppe der Angestellten werden bezahlte Überstunden in einem geringeren Umfang geleistet, während der Umfang unbezahlter Überstunden mit dem Tätigkeitsniveau und der Position in einem Betrieb ansteigt. In den Wirtschaftsbereichen des industriellen Sektors fallen bezahlte Überstunden in größerem Umfang an als in den Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors. Hingegen fällt die Anzahl der unbezahlten Überstunden in einigen Wirtschaftsbereichen des Dienstleistungssektors höher aus als im industriellen Sektor. Transitorische Überstunden führen nur zu einer Veränderung der Lage und Verteilung der Arbeitszeit. Sie können auf Arbeitszeitkonten verwaltet und dokumentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    A matter of time: young professionals' experiences of long work hours (2013)

    Sturges, Jane;

    Zitatform

    Sturges, Jane (2013): A matter of time: young professionals' experiences of long work hours. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 2, S. 343-359. DOI:10.1177/0950017012460318

    Abstract

    "This article examines young construction industry professionals' experiences of working long hours from the perspective of the meanings that they ascribe to work time and how these influence the hours that they work. It considers how such notions of 'qualitative' time spent on work may shape attitudes and behaviour relating to 'quantitative' work hours. The findings show that, for the interviewees, work time has meanings chiefly associated with enjoyment, being professional and being part of a work family. The article contributes to the long work hours literature by broadening our understanding of how young professionals experience long work hours, why they may not always view them negatively and how the meanings that they attach to them can lead to particular patterns of work hours. It also highlights gender differences in this regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie: Datenbericht II im Auftrag der IG Metall (2012)

    Franz, Christine; Wagner, Hilde; Lehndorff, Steffen; Knoche, Michael;

    Zitatform

    Franz, Christine & Steffen Lehndorff (2012): Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie. Datenbericht II im Auftrag der IG Metall. Frankfurt, M., 64 S.

    Abstract

    "Die Datenanalyse enthält Informationen zu ausgewählten Aspekten der Arbeitszeitentwicklung. Ergänzend zu den Basis-Informationen zum Mikrozensus beziehungsweise zur Europäischen Arbeitskräftestichprobe (ELFS), die wir in unserem Datenbericht vom 18.03.2009 gegeben haben, werden im aktualisierten Datenbericht eine Reihe von Hinweisen zu Problemen gegeben, die sich aus methodischen Umstellungen im Mikrozensus ergeben. Diese können dem Anhang zu methodischen Problemen entnommen werden (Kapitel 9).
    Alle genannten Daten beziehen sich, sofern nichts anderes gesagt wird, auf abhängig Beschäftigte im Alter von 15 bis 64 Jahren.
    Der Datenbericht aus dem Jahr 2009 beleuchtete eine Vielzahl von Einzelaspekten der Beschäftigtengruppen und Unterbranchen der M+E-Industrie, umfasste jedoch nur die Jahre 2003 und 2006. Der vorliegende Datenbericht geht im Vergleich dazu weniger ins Detail, doch bietet er einen weiter zurückreichenden Überblick, der Trendaussagen ermöglicht. Darüber hinaus enthält er Vergleiche mit der M+E-Industrie anderer EU-Länder sowie mit der Entwicklung der Arbeitszeiten im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisation of working time: implications for productivity and working conditions. Overview report (2012)

    Goudswaard, Anneke; Toth, Akos; Csizmadia, Péter; Illesy, Miklos; Makó, Csaba; Leede, Jan de; Oeij, Peter; Vergeer, Robert; Dhondt, Steven ; Adrichem, Koos van;

    Zitatform

    Goudswaard, Anneke, Steven Dhondt, Robert Vergeer, Peter Oeij, Jan de Leede, Koos van Adrichem, Péter Csizmadia, Csaba Makó, Miklos Illesy & Akos Toth (2012): Organisation of working time. Implications for productivity and working conditions. Overview report. Dublin, 68 S.

    Abstract

    "The report examines working time flexible arrangements implemented in five companies of the retail and automotive sector in Hungary and Belgium and the Netherlands using the case study methodology. The main aim of this research was to explore and show whether and under what conditions working time flexible arrangements in companies are implemented and can increase productivity and at the same time preserve or improve quality of work in general and especially with regard to work - life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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