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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege"
  • Literaturhinweis

    Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen?: Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching (2025)

    Elling, Jan Mathis; Hetzel, Christian ; Hampel, Sarah; Ollertz, Greta; von Spee, Adelheid;

    Zitatform

    Elling, Jan Mathis, Christian Hetzel, Sarah Hampel, Adelheid von Spee & Greta Ollertz (2025): Wie steht es um die Gesundheit pflegender erwerbstätiger Personen? Analyse einer Erwerbstätigenbefragung mittels Propensity Score Matching. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, S. 1-7. DOI:10.1007/s00391-024-02387-0

    Abstract

    "Hintergrund: Der Großteil der pflegebedürften Menschen in Deutschland wird zu Hause von Angehörigen oder anderen Bezugspersonen gepflegt. Viele informell Pflegende sind zudem erwerbstätig und stehen somit vor der Herausforderung, die Anforderungen beider Lebensbereiche zu vereinbaren. Dabei besteht die Gefahr, dass die eigene Gesundheit der Pflegenden leidet. Fragestellungen: (1) Inwiefern steht eine Pflegeverantwortung im privaten Umfeld bei Erwerbstätigen mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? (2) Innerhalb der Gruppe der pflegenden erwerbstätigen Personen, inwiefern stehen der Umfang von informeller Pflege und Erwerbsarbeit mit gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang? Material und Methoden: Die Datenbasis dieser Sekundärdatenanalyse ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. Um systematische Strukturunterschiede zwischen Pflegenden und Nichtpflegenden in den Analysen zu berücksichtigen, wurde das Propensity Score Matching angewendet. Ergebnisse und Diskussion: Pflegende Erwerbstätige haben häufiger psychosomatische und körperliche Beschwerden als Erwerbstätige ohne Pflegeverantwortung. Erwerbsarbeitszeit und Pflegeumfang stehen in Beziehung zueinander, und ein hoher Umfang in beiden Lebensbereichen ist mit schlechterer Gesundheit assoziiert. Schlussfolgerung: Personen, die neben ihrer Berufstätigkeit Pflegeaufgaben übernehmen, sind häufig gesundheitlich belastet. Daher sind gezielte Interventionen zur Gesundheitsförderung notwendig, um diese Gruppe zu unterstützen und ihre Gesundheit zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden (2025)

    Stegmaier, Jens ; Weik, Jonas Aljoscha; Weber, Enzo ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Jonas Aljoscha Weik, Bernd Fitzenberger & Enzo Weber (2025): Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit? Wie Beschäftigte auf die Pläne der neuen Bundesregierung reagieren würden. In: IAB-Forum H. 17.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250617.01

    Abstract

    "Die Bundesregierung möchte im Sinne der Fachkräftesicherung mehr Flexibilität bei der Höchstarbeitszeit, steuerliche Entlastungen bei Mehrarbeit und Anreize zur Ausweitung von Teilzeit schaffen. Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025") (2025)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2025): Die Arbeitszeitunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern sich nur langsam (Serie "Equal Pay Day 2025"). In: IAB-Forum H. 18.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250318.01

    Abstract

    "Die Zahl der von berufstätigen Frauen jährlich geleisteten Arbeitsstunden liegt im Schnitt 24 Prozent unter der der Männer. Sie ist damit nur 4 Prozentpunkte niedriger als vor 25 Jahren. Hauptgrund sind die über den gesamten Erwerbsverlauf hinweg deutlich höheren Teilzeitquoten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts – Einführung einer Brückenteilzeit (2024)

    Boockmann, Bernhard; Mittelstät, Kathrin; Kirchmann, Andrea; Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Andrea Kirchmann, Kathrin Mittelstät & Werner Eichhorst (2024): Evaluation des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts – Einführung einer Brückenteilzeit. (IZA research report 144), Bonn, 88 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie werden die Neuregelungen im Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) mittels eines qualitativen Untersuchungsdesign evaluiert. Diese Neuregelungen umfassen zum einen die Einführung der Brückenteilzeit nach § 9 a TzBfG, zum anderen Änderungen bei der Arbeit auf Abruf nach § 12 TzBfG und der Darlegungs- und Erörterungspflicht nach § 9 TzBfG bzw. § 7 Abs. 2 TzBfG. Insbesondere wird überprüft, ob und inwieweit beabsichtigte Wirkungen der Neuregelungen erreicht werden – vor allem im Hinblick auf die praktische Realisierung von Arbeitszeitpräferenzen sowie auf die Planungs- und Einkommenssicherheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Darüber hinaus wird auch die Akzeptanz und Praktikabilität der Neuregelungen evaluiert und es wird der Frage nachgegangen, in welchem Ausmaß die Brückenteilzeit als Sachgrund für befristete Einstellungen genutzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Knowing your place: the role of occupational status in fathers' flexible working (2024)

    Ewald, Alina ; Gilbert, Emilee ; Huppatz, Kate ;

    Zitatform

    Ewald, Alina, Emilee Gilbert & Kate Huppatz (2024): Knowing your place: the role of occupational status in fathers' flexible working. In: Community, work & family, Jg. 27, H. 4, S. 454-471. DOI:10.1080/13668803.2023.2207717

    Abstract

    "This study explored how fathers’ occupational status shapes their constructions, experiences, and negotiations of Flexible Working. In particular, we examined whether occupational status impacted men’s access to, and the acceptability of using FWAs for the purposes of care. Data from semi-structured interviews with 43 working fathers from diverse occupational roles within the Australian financial sector were analysed using Foucauldian discourse analysis. Findings suggest that fathers’ access to flexibility is contingent upon and shaped by their position in the organisational hierarchy. Fathers in ‘higher-status’ roles reported significant power and agency in their access to and adoption of FWAs. However, a major barrier to their use of flexibility was the discursively constructed expectation that men in these positions should be dedicated to their paid work role and career progression rather than caring for their child(ren). In contrast, men in ‘lower-status’ roles lacked autonomy, agency, and power in relation to accessing flexibility for caring purposes. These fathers reported being closely monitored in their paid working roles, having little flexibility available to them in these roles, and felt trepidatious about even requesting FWAs for caring for their child(ren)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Koordination und Kooperation von Arbeit in Betrieben und Sorgenetzwerken (2024)

    Lange, Joachim; Wirth, Lena Marie; Finking, Gerhard; Evans-Borchers, Michaela; Hülsken-Giesler, Manfred ; Völz, Silke;

    Zitatform

    Lange, Joachim, Michaela Evans-Borchers, Lena Marie Wirth, Silke Völz, Manfred Hülsken-Giesler & Gerhard Finking (Hrsg.) (2024): Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Koordination und Kooperation von Arbeit in Betrieben und Sorgenetzwerken. (Loccumer Protokolle 40/2024), Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum Protokollstelle, 155 S.

    Abstract

    "Angesichts des demographischen Wandels und des Fach- und Arbeitskräftemangels steht die häusliche Versorgung pflegebedürftiger Personen vor großen Herausforderungen. Sie werden sich nur bewältigen lassen, wenn es gelingt, Sorgenetzwerke zu stärken sowie die Erwerbsarbeit pflegender An- und Zugehöriger, private Care-Arbeit, professionelle ambulante Dienste und ehrenamtliches Engagement systematisch miteinander zu verbinden. Für erwerbstätige pflegende An- und Zugehörige ist die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege jedoch nach wie vor schwierig. Oft wird diese als individuell zu lösende Aufgabe empfunden, was leicht zu Überforderungen führt. Um die Vereinbarkeit zu verbessern, sind integrierte Lösungsansätze in Betrieben und regionalen Versorgungsstrukturen notwendig. Dabei stellen sich folgende Fragen: - Wie kann die Erwerbsarbeit in den Betrieben so gestaltet werden, dass die Bedarfe von pflegenden Mitarbeitenden stärker berücksichtigt werden? Welche guten Beispiele für institutionelle Regelungen hierfür gibt es? - Wie können pflegende Erwerbstätige besser von professionellen und ehrenamtlichen Diensten sowie Beratungs- und Koordinierungsstellen unterstützt werden? - Wie können die Bemühungen der vorgenannten Bereiche besser koordiniert und verzahnt werden, um zu tragfähigeren häuslichen Sorgenetzwerken zu kommen? Wie können Politik und Verwaltung solche Bemühungen unterstützen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    4-Tage-Woche: Eine Lösung für alle? (2024)

    Laschinski, Miriam ; Buchner, Martin; Hahs, Jenny;

    Zitatform

    Laschinski, Miriam, Jenny Hahs & Martin Buchner (2024): 4-Tage-Woche: Eine Lösung für alle? (DIFIS-Impuls 2024,7), Duisburg ; Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Die Workshop-Beiträge legen nahe, dass die aktuell diskutierten Formen der 4-Tage-Woche keine ‚Lösung für alle‘ darstellen. Um Geschlechter-, sozialen, gesundheitlichen und betrieblichen Ungleichheiten im Lebens- und Erwerbsverlauf entgegenzuwirken, müssen flexible Arbeitszeitmodelle entworfen werden, die eine an den Lebenslauf anpassungsfähige Arbeitszeitgestaltung im Erwerbsverlauf ermöglichen, wie es das diskutierte Optionszeitenmodell in einem ersten Ansatz beabsichtigt. Dies allein reicht jedoch nicht aus – Familien-, Gleichstellung-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik müssen zusammenwirken, um Vereinbarkeitsproblemen bei Care- und Erwerbsarbeit, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung, Steuernachteilen bei bestimmten Familienformen sowie Fachkräftemangel und Personalknappheit auf betrieblicher Ebene entgegenzuwirken. Nur wenn Care-Arbeit auch als Arbeit anerkannt und somit in die Arbeitszeitgestaltung gleichberechtigt verteilt integriert wird, kann auch eine gleichberechtigte, existenzsichernde Teilhabe am Erwerbsleben und in der Familie stattfinden. Modelle, die eine Verschiebung der Lage der Arbeitszeit vorsehen (bspw. ‚Condensed Week‘) gefährden diese Anerkennung und somit auch eine Geschlechtergleichstellung in der Arbeitszeitdebatte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dreams versus reality: wishes, expectations and perceived reality for the use of extra non-work time in a 30-hour work week experiment (2024)

    Mullens, Francisca ; Glorieux, Ignace ;

    Zitatform

    Mullens, Francisca & Ignace Glorieux (2024): Dreams versus reality: wishes, expectations and perceived reality for the use of extra non-work time in a 30-hour work week experiment. In: Community, work & family, Jg. 27, H. 2, S. 225-251. DOI:10.1080/13668803.2022.2092452

    Abstract

    "In 2019, a Belgian women’s organisation experimented with a 30-hour work week for all of their full-time employees. This work time reduction was an excellent opportunity to study these female employees’ wishes, expectations and experienced reality concerning their extra non-work time. Their wishes and expectations – as well as how these relate to their perceived reality – was studied through longitudinal questionnaires, in-depth interviews and focus groups. The women wished for more time for themselves and their intimate relationships. However, their wishes reflected an ideal situation. Their expectations reflected their wishes but were slightly more realistic. The perceived reality did not fulfil all of their wishes. The ‘me-time’ that they wished for prior to the experiment did not always emerge to be the ‘me-time’ that they had. Some women appropriated a less conventional form of ‘me-time’, such as housework, which helped them to ease their mind and relax. Others felt unable to fulfil their wishes through (social) context factors such as the embeddedness of time structures, time schedules and the rhythms of family and friends. This paper reflects on the gendered norms and values and inequalities in time use that can help to explain the discrepancies between preferences and experienced reality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tarifliches Wahlrecht: Warum die Mehrheit der Beschäftigten lieber mehr Zeit hätte als mehr Geld (2024)

    Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ; Mellies, Alexandra; Abendroth-Sohl, Anja;

    Zitatform

    Ruf, Kevin, Ann-Christin Bächmann, Anja Abendroth-Sohl & Alexandra Mellies (2024): Tarifliches Wahlrecht: Warum die Mehrheit der Beschäftigten lieber mehr Zeit hätte als mehr Geld. In: IAB-Forum H. 21.07.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240722.01

    Abstract

    "Einige Tarifverträge sehen mittlerweile für bestimmte Beschäftigtengruppen eine Wahlmöglichkeit zwischen „mehr Zeit“ oder „mehr Geld“ vor. Eine Befragung von über 3.000 Beschäftigten aus über 150 betroffenen Betrieben zeigt, dass die meisten Beschäftigten unter diesen Umständen bereit sind, zugunsten von mehr Freizeit auf Lohnerhöhungen oder Sonderzahlungen zu verzichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ruf, Kevin; Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    The roles of employment status and income in the mental health of informal caregivers in Germany (2024)

    Scheuermann, Julia-Sophia ; Pendergrass, Anna ; Diehl, Katharina ; Herr, Raphael M. ;

    Zitatform

    Scheuermann, Julia-Sophia, Anna Pendergrass, Katharina Diehl & Raphael M. Herr (2024): The roles of employment status and income in the mental health of informal caregivers in Germany. In: BMC public health, Jg. 24. DOI:10.1186/s12889-024-20252-y

    Abstract

    "Background: Informal caregivers often experience multiple negative consequences as a result of the informal care they provide. Among other factors, employment status, financial resources, and mental health are related to informal caregiving. This analysis examined the association between informal caregivers’ employment status and their mental health, as well as the moderating effect of net household income on this relationship. Methods: The research question was addressed with data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) survey, comprising 3,053 informal caregivers (1,007 male; 2,046 female). Data were obtained through self-reports, and mental health was measured with the Summary Scale Mental Score. Stepwise adjusted multiple linear regression models were used to examine the association between employment status and mental health. The moderating effects were tested with interaction terms. All analyses were also stratified for gender. Results: Informal caregivers with full-time jobs reported better mental health than unemployed or marginally employed caregivers (β = 0.077, p < 0.001). The significant interaction term for full-time (β=-0.066, p = 0.001) and part-time workers (β=-0.066, p = 0.003) indicated a moderating effect of net household income on the association between employment status and mental health. This finding was especially evident in women. Conclusions: Employment appears to be a relevant protective factor for informal caregivers’ mental health. However, if informal caregivers are not employed, a low net household income might additionally restrict their mental health. Therefore, welfare policy structures must be created to reduce the negative financial consequences for informal caregivers and enable them to achieve work-life-care balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social risks of family carers in the context of welfare state policies (2023)

    Eggers, Thurid ; Grages, Christopher ;

    Zitatform

    Eggers, Thurid & Christopher Grages (2023): Social risks of family carers in the context of welfare state policies. In: Journal of Family Research, Jg. 35, S. 304-325. DOI:10.20377/jfr-890

    Abstract

    "Fragestellung: Ziel des Beitrages ist es zu untersuchen, inwiefern sich europäische Pflegepolitiken hinsichtlich ihrer potentiellen sozialen Risiken für pflegende Familienangehörige unterscheiden und inwieweit sich diese Differenzen mit Unterschieden zwischen Wohlfahrts- und Care-Regimen erklären lassen. Hintergrund: Es ist eine häufige Annahme, dass die wohlfahrtsstaatliche Unterstützung familialer Pflege mit umfassenden sozialen Risiken, wie Einkommensverlust oder einem Verlust an Sozialversicherungsrechten der pflegenden Angehörigen verbunden ist. Dieser Beitrag hinterfragt diese Annahme und argumentiert stattdessen, dass Pflegepolitiken, die pflegende Familienangehörige generös unterstützen, auch zur Abschwächung der mit der familialen Pflege verbunden sozialen Risiken beitragen könnten. Methode: Der Beitrag führt einen innovativen Ansatz zur systematischen Generositätsmessung von Politiken zur Unterstützung pflegender Familienangehöriger ein und untersucht, wie diese Politiken theoretisch mit den sozialen Risiken pflegender Familienangehöriger verbunden sein können. Anschließend wird dieser Ansatz auf den Vergleich von fünf europäischen Wohlfahrtsstaaten angewendet. Hierfür wird eine Analyse der pflegepolitischen Dokumente der Untersuchungsländer durchgeführt. Weiter werden standardisierte Politikberichte nationaler Expert:innen und Informationen vergleichender sozialpolitischer Datenbanken herangezogen. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen starke internationale Unterschiede in der Ausgestaltung der Pflegepolitiken, die nur in einigen Fällen signifikant zur Abmilderung sozialer Risiken pflegender Familienangehöriger beitragen können. Darüber hinaus stimmen diese internationalen Unterschiede nur zum Teil mit den Annahmen zu diesen Unterschieden überein, die auf Basis klassischer Wohlfahrts- und Care-Regimetypologien getroffen wurden. Schlussfolgerung: Der Artikel gibt Aufschluss über die Art und Weise, wie Wohlfahrtsstaaten ihre Politiken gegenüber pflegenden Angehörigen gestalten, und über das Ausmaß, in dem diese Politiken mit sozialen Risiken verbunden sein können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegende Angehörige in Deutschland: Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit (2023)

    Kuhlmey, Adelheid ; Budnick, Andrea ;

    Zitatform

    Kuhlmey, Adelheid & Andrea Budnick (2023): Pflegende Angehörige in Deutschland: Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 66, H. 5, S. 550-556. DOI:10.1007/s00103-023-03687-3

    Abstract

    "Angehörige sind die tragende Säule der pflegerischen Versorgung in Deutschland. Knapp ein Viertel der Erwachsenen kennt eine hilfe- oder pflegebedürftige Person. Für immer mehr Menschen, unter ihnen mehrheitlich Frauen, wird die pflegerische Versorgung einer hilfebedürftigen Person zur alltäglichen Aufgabe. Diese Anforderung muss oft mit beruflichen Verpflichtungen und/oder der Erziehung minderjähriger Kinder vereinbart werden. Nicht nur in dieser „Sandwichposition“ vernachlässigen häuslich Pflegende eigene Lebensbereiche und gefährden ihre Gesundheit. Der narrative Übersichtsbeitrag fokussiert die Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Berufstätigkeit. Zudem wird die Bedeutung der Pflege durch Angehörige als relevantes Public-Health-Thema herausgearbeitet. Ein Spotlight wird auf die Versorgung pflegebedürftiger Kinder und die besonderen Ansprüche ihrer pflegenden Eltern gerichtet. Aktuelle Empfehlungen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und zur Anerkennung der Sorgearbeit pflegender Angehöriger geben einen Ausblick auf Lösungsstrategien, die aus der Wissenschaft kommen und von der Politik aufgegriffen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Making it work: a qualitative study of the work-care reconciliation strategies adopted by family carers in Ireland to sustain their caring role (2023)

    Lafferty, A. ; Dowling-Hetherington, L.; Kroll, T. ; Phillips, D.; Duffy, C.; Fahy, M.; Paul, G.; Moloney, B.; Fealy, G.;

    Zitatform

    Lafferty, A., D. Phillips, G. Fealy, G. Paul, C. Duffy, L. Dowling-Hetherington, M. Fahy, B. Moloney & T. Kroll (2023): Making it work: a qualitative study of the work-care reconciliation strategies adopted by family carers in Ireland to sustain their caring role. In: Community, work & family, Jg. 26, H. 3, S. 292-311. DOI:10.1080/13668803.2022.2043826

    Abstract

    "While work-care reconciliation strategies can benefit family carers, employers, wider society and the economy, juggling family caregiving responsibilities with paid employment can lead to role strain. Family carers frequently find themselves engaged in role decisions and role negotiations and being faced with decisions to alter their work commitments in order to fulfil their caregiving responsibilities. The purpose of this study was to explore family carers’ experiences of modifying work arrangements to accommodate caregiving responsibilities for an ill or dependant family member. Ten face-to-face, semi-structured interviews were conducted with family carers in Ireland, which were audio-recorded, transcribed verbatim and analysed using thematic content analysis. The findings highlighted the value placed on work by family carers, but despite this, the caring role always took precedence over the employee role. Family carers adopted a combination of strategies, and where possible, carved out a carer-friendly career for themselves. The findings also revealed the key triggers for work alterations and the sacrifices made by family carers. It is important that family carers are supported by employers to successfully balance work with caregiving responsibilities and that an array of work options are available to them, so that they can make better-informed choices regarding work-care reconciliation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen von Frauen und Männern: Entwicklungen seit der Covid-19-Pandemie (2023)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2023): Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen von Frauen und Männern: Entwicklungen seit der Covid-19-Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 18/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2318

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht werden aktualisierte Ergebnisse der Arbeitszeitrechnung nach Altersgruppen und Geschlecht (AZR AG) vorgestellt. Diese untergliedert die gesamtwirtschaftlichen Ergebnisse zu Erwerbsformen, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen auf Frauen und Männer verschiedener Altersgruppen anhand geeigneter Referenzstatistiken. Auf dieser Basis können insbesondere die krisenhaften Veränderungen aufgrund der Covid-19Pandemie in Bezug auf die Entwicklung der Erwerbstätigkeit sowie der geleisteten Arbeitsstunden von Frauen und Männern bis zum Jahr 2022 nachgezeichnet werden. Die Corona-Pandemie und die in diesem Zusammenhang ergriffenen Maßnahmen hatten erhebliche negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in Deutschland. Die Anpassung an den Wirtschaftseinbruch erfolgte überwiegend durch Kurzarbeit und andere Arbeitszeitreduktionen. So sind das Arbeitsvolumen – gemessen in Erwerbstätigenstunden – im Jahresdurchschnitt 2020 gegenüber dem Vorjahr um knapp 4,9 Prozent und die Arbeitsstunden je Erwerbstätigen um knapp 4,2 Prozent gesunken. Die Zahl der Erwerbstätigen hat dagegen nur um 0,8 Prozent abgenommen. Damit sind 5/6 des Rückgangs des Arbeitsvolumens durch die Reduzierung der Arbeitszeit je Erwerbstätigen und 1/6 durch den Rückgang der Erwerbstätigkeit erfolgt. Insgesamt deutet der Großteil der bisher veröffentlichten Befunde zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitssituation von Frauen und Männern in eine ähnliche Richtung: Frauen waren von der Pandemie und ihrer Bewältigung in besonderem Maße betroffen. Mit Blick auf die Kontroverse, ob es zu einer vorübergehenden oder möglicherweise sogar anhaltenden Retraditionalisierung der Geschlechterrollen kam oder nicht, zeigen die Ergebnisse der AZR AG für die geleisteten Arbeitsstunden im Zeitraum 2019 bis 2022 ein gemischtes Bild. Im Jahr 2020 ist die Erwerbstätigkeit der Männer etwas stärker gesunken als die der Frauen (Männer -0,9 %; Frauen -0,7 %). In den Folgejahren nahm die Erwerbstätigkeit bei Frauen wie Männern wieder zu. Im Jahr 2022 übertraf sie sogar den Stand von vor der Pandemie. Die Zuwächse fielen allerdings bei den Männern im Jahresvergleich 2022/2019 deutlich höher aus (Männer +1,2 %, Frauen +0,2 %). Die relativen Rückgänge bei der geleisteten Jahresarbeitszeit gingen im ersten Pandemiejahr prozentual etwas stärker zu Lasten der Frauen (Männer -4,0 %, Frauen -4,4 %). Auch wenn die Arbeitszeit im Folgejahr 2021 etwas angestiegen war, bei Frauen in höherem Maße als bei den Männern, konnten die massiven Arbeitszeiteinbrüche bis 2022 noch nicht wieder aufgeholt werden. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit fiel der prozentuale Rückstand der Jahresarbeitszeit bei den Männern höher aus als bei den Frauen (Männer -2,4 %; Frauen -1,4 %). Ausschlaggebend hierfür war das Verhältnis von Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung. Während bei den Männern die Teilzeitquote stieg, nahm sie bei den Frauen ab. Diese gegenläufige Entwicklung führte dazu, dass bei den Frauen der Arbeitszeitrückstand – trotz prozentual höherer Arbeitszeiteinbußen bei Vollzeit, regulärer Teilzeit und Nebentätigkeiten – niedriger ausfiel, da der positive Teilzeiteffekt einen Großteil davon kompensierte. Im Gegensatz dazu verstärkte der negative Teilzeiteffekt die Arbeitszeitrückgänge bei den Männern. Diese Entwicklungen bei Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit summieren sich im geleisteten Arbeitsvolumen. Im ersten Jahr der Corona-Pandemie sank das Arbeitsvolumen der Frauen um 5,0 Prozent, dass der Männer um 4,9 Prozent. Trotz der unterschiedlichen Entwicklungen bei Erwerbstätigkeit und Jahresarbeitszeit fielen die Zuwächse beim Arbeitsvolumen im Jahr 2021 für Männer und Frauen gleich aus (+2,6 %); im Jahr 2022 waren sie bei den Frauen etwas höher. Im Ergebnis lag das Arbeitsvolumen im Jahr 2022 bei Frauen gleichermaßen wie bei Männern noch um 1,2 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Krise. Insgesamt zeigt sich, dass sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Erwerbstätigen und den Arbeitszeiten zum Teil erhöht haben. So sank der Anteil der Frauen an den Erwerbstätigen und in den einzelnen Beschäftigungsformen hatten Frauen stärkere Rückgänge bei der Arbeitszeit als Männer zu verzeichnen. Nach wie vor führt die hohe Teilzeitquote der Frauen zu einer ausgeprägten Diskrepanz bei den geleisteten Arbeitsstunden von Männern und Frauen, auch wenn bei Männern ein Trend zu mehr Teilzeit feststellbar war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum (2022)

    Globisch, Claudia; Volkert, Marieke ; Abendroth, Anja; Anger, Silke ; Dummert, Sandra ; Danneck, Viktoria; Christoph, Bernhard ; Fuchs, Michaela ; Boll, Christina ; Schüller, Simone ; Müller, Dana ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Kreyenfeld, Michaela ; Lott, Yvonne ; Tobler, Lina ; Hipp, Lena ; Sauermann, Armin; Carstensen, Tanja; Naujoks, Tabea ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Globisch, Claudia, Dana Müller, Michaela Fuchs, Bernhard Christoph, Viktoria Danneck, Sandra Dummert, Marieke Volkert, Anja Abendroth, Silke Anger, Christina Boll, Tanja Carstensen, Lukas Fervers, Lena Hipp, Marita Jacob, Veronika Knize, Michaela Kreyenfeld, Yvonne Lott, Tabea Naujoks, Armin Sauermann, Simone Schüller & Lina Tobler (2022): Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum. (IAB-Kurzbericht 05/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2205

    Abstract

    "Die Folgen der Covid-19-Pandemie verschärfen bereits existierende Ungleichheiten in vielen gesellschaftlichen Bereichen sowie in Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Ob und in welchem Ausmaß dies auch in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern zutrifft, wird anhand einer Online-Panelbefragung des IAB untersucht. Im Fokus stehen die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern hinsichtlich des Umfangs der Arbeitszeiten in der Erwerbs- und Sorgearbeit sowie der Homeoffice-Nutzung. Außerdem gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob sich die Sorgearbeit weiter hin zu den Müttern verlagert hat oder ob Väter einen höheren Anteil daran übernommen haben als vor der Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Helping helpers? The role of monetary transfers in combining unpaid care and paid work (2022)

    Raiber, Klara ; Visser, Mark ; Verbakel, Ellen ;

    Zitatform

    Raiber, Klara, Ellen Verbakel & Mark Visser (2022): Helping helpers? The role of monetary transfers in combining unpaid care and paid work. In: International Journal of Care and Caring, Jg. 6, H. 4, S. 621-637. DOI:10.1332/239788221X16535005914874

    Abstract

    "Applying fixed-effects models using Waves 2 to 13 (2007–19) of the German Labour Market and Social Security panel study, we examine how unpaid caring changes labour supply and if monthly monetary transfers from the care recipient to the carer motivate a reduction in labour supply. We find that for both women and men, starting high-intensity caring increased the likelihood of becoming non-employed. Women were already likely to reduce working hours when starting non-intensive caring, whereas only intensive caring reduced working hours for men. Receiving low monetary transfers was a higher motivation to become non-employed for men, and receiving low monetary transfers only reduced working hours for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Care and careers: Gender (in)equality in unpaid care, housework and employment (2022)

    Samtleben, Claire ; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Samtleben, Claire & Kai-Uwe Müller (2022): Care and careers: Gender (in)equality in unpaid care, housework and employment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 77. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100659

    Abstract

    "This article examines whether reducing care and housework duties and redistributing them within different-sex couples could further enhance gender equality on the labor market in terms of labor market participation for different employment types and actual working hours. Women around the world perform the majority of unpaid care and housework, with a large and persistent gap to men. Most research explains the unequal gender division of domestic chores, but less frequently their consequences for employment outcomes and career outlooks. Based on the German Socio-Economic Panel (2001–2017 N = 40,419 for employment probabilities / N = 30,795 for working hours) matched with regional data on external child- and elderly care, the authors use an instrumental variables approach and eliminate time-constant individual effects in first-differenced regressions to address endogeneity issues and to disentangle the reciprocal relationship. Results show that both the overall amount as well as the unequal division of housework and care in couple households have detrimental effects on women's labor market participation and actual working hours. Reducing the overall burden from housework and care duties and achieving a more symmetric within-couple distribution improves female integration into the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Care-Praxis zwischen Prekarität und Chance: Eine empirische Studie über die Rahmenbedingungen der Care-Praxis pflegender Angehöriger in einer entgrenzten Gesellschaft (2022)

    Schmitt, Sabrina;

    Zitatform

    Schmitt, Sabrina (2022): Care-Praxis zwischen Prekarität und Chance. Eine empirische Studie über die Rahmenbedingungen der Care-Praxis pflegender Angehöriger in einer entgrenzten Gesellschaft. Weinheim: Juventa Verlag, 263 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht mit einem multidisziplinären Ansatz die häusliche Pflege und zeigt, welche Bedingungen die Care-Praxis pflegender Angehöriger beeinflussen. Ausgehend von Einzelfallstudien wird die Relevanz sozio-ökonomischer und personaler Ressourcen sowie Sozialpolitik - auch aus einer Geschlechterperspektive - herausgearbeitet. Die Studie macht deutlich, dass Pflege nicht nur ein Armutsrisiko darstellt, sondern auch gesellschaftliche Ressource sein kann. Mit Blick auf dieses Potential wird eine neue Perspektivierung des Lebenslagenkonzepts sowie gestaltende Handlungsansätze entwickelt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta ; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten ; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian ; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd ; Hohendanner, Christian ; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer, Torsten Lietzmann, Michael Oberfichtner, Britta Matthes, Joachim Wolff, Claudia Wenzig, Susanne Wanger, Basha Vicari, Mark Trappmann, Holger Seibert, Angela Rauch, Gerd Zika, Enzo Weber, Simon Trenkle, Nancy Reims, Ulrich Walwei, Philipp Ramos Lobato, Gesine Stephan & Jürgen Wiemers (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2021)

    Blömer, Maximilian ; Strandt, Helene; Gärtner, Laura; Peichl, Andreas ; Garnitz, Johanna ;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian, Johanna Garnitz, Laura Gärtner, Andreas Peichl & Helene Strandt (2021): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gütersloh, 47 S. DOI:10.11586/2021019

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist der Frage gewidmet, wie sich verschiedene demografische, sozioökonomische und persönliche Faktoren auf die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der gewünschten wöchentlichen Arbeitszeit eines Individuums auswirken. Die Untersuchung von Arbeitszeitdiskrepanzen ist insbesondere im Kontext bestehender Unter- und Überbeschäftigung relevant. Männer arbeiten im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen. Dabei möchten mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeit ausweiten. Damit besteht Potenzial zur Angleichung der Arbeitszeiten zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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